DE29723063U1 - Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen - Google Patents

Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen

Info

Publication number
DE29723063U1
DE29723063U1 DE29723063U DE29723063U DE29723063U1 DE 29723063 U1 DE29723063 U1 DE 29723063U1 DE 29723063 U DE29723063 U DE 29723063U DE 29723063 U DE29723063 U DE 29723063U DE 29723063 U1 DE29723063 U1 DE 29723063U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping
stop
damping device
shock absorber
guide rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29723063U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leonair De GmbH
Original Assignee
LEONAIR PNEUMATIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEONAIR PNEUMATIC GmbH filed Critical LEONAIR PNEUMATIC GmbH
Priority to DE29723063U priority Critical patent/DE29723063U1/de
Publication of DE29723063U1 publication Critical patent/DE29723063U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/008Cushioning the abutting movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/023Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

Leonair Pneumatic GmbH, Uhlandstr. 21, 71229 Leonbercr
Beschreibung
Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für eine fluidische Anschlagvorrichtung, umfassend ein an einem ausfahrbaren Stellelement der fluidischen Anschlagvorrichtung angeordnetes Dämpfungselement, das entgegen einer Dämpfungskraft in einer im wesentlichen senkrecht zur Ausfahrrichtung des ausfahrbaren Stellelements liegenden Anschlagrichtung verschieblich ist.
Fluidische, beispielsweise pneumatische oder hydraulische Anschlagvorrichtungen werden insbesondere in automatischen Bearbeitungs- oder Fördervorrichtungen eingesetzt. Sie dienen beispielsweise zum Stoppen eines auf einem Förderband befindlichen Gutes oder zum Positionieren von Teilen in Bearbeitungsvorrichtungen. Derartige Anschlagvorrichtungen umfassen im wesentli-
chen einen pneumatischen oder hydraulischen Zylinder, in dem eine gleitverschieblich geführte Kolbenstange bei Bedarf ein- oder ausgefahren werden kann. Derartige Anschlagvorrichtungen sind beispielsweise unterhalb eines Förderbandes angeordnet. Wenn zum Beispiel ein auf einem Förderband transportiertes Gut gestoppt werden soll, wird die Kolbenstange ausgefahren, so daß das Gut an einem an der Kolbenstange befestigten Anschlag zur Anlage kommt und dadurch an einer weiteren Bewegung auf dem Förderband gehindert wird.
In vielen Fällen ist es erforderlich, diesen Stopp-Vorgang so auszugestalten, daß das Gut nicht stoßartig, sondern gedämpft abgebremst wird.
Um ein derartiges gedämpftes Abbremsen zu ermöglichen, sind beispielsweise Anschlagvorrichtungen bekannt, deren Anschlag als Kipphebeleinrichtung ausgebildet ist. Bei einer solchen Kipphebeleinrichtung sind die Dämpfungswirkungsrichtung des Dämpfers und die Bewegungsrichtung des zu dämpfenden Transportgutes nicht fluchtend, sondern in einem Winkel, der meist 90 beträgt, zueinander angeordnet.
Eine derartige Dämpfungsvorrichtung erfordert durch die "Umlenkung" der Dämpfungskraft um 90° einerseits einen recht komplizierten Aufbau. Andererseits wirken auf die Umlenkmechanik einer solchen Dämpfungsvorrichtung Kräfte, die nicht nur stark den Verschleiß der Umlenkmechanik fördern, sondern bei Ausfall des Dämpfers auch unmittelbar die Zerstörung der gesamten Umlenkmechanik bewirken. Ferner ist bei derartigen Systemen die Ausbildung einer Verdrehsicherung problematisch, da
diese meist durch eine exzentrisch angeordnete Stange ausgebildet ist, die nur geringe Seitenkräfte aufnehmen kann, ohne sich zu verbiegen bzw. ein Klemmen zu verursachen. Ein ganz entscheidender Nachteil dieses Systems liegt jedoch darin, daß wegen der Umlenkmechanik eine große Bauhöhe notwendig ist. Dies führt zu großen Biegemomenten und damit zu einer Instabilität. Darüber hinaus sind in vielen Fällen die Einbauverhältnisse für ein derartig großes Bauteil in der Praxis nicht gegeben.
Aus der DE 3 8 06 43 6 Al ist ferner ein Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung bekannt, bei dem ein Dämpfungselement in einem Gehäuse entgegen einer Dämpfungskraft in Anschlagrichtung verschieblich ist. Die Dämpfungskraft wird hierbei im wesentlichen durch Reibung erzeugt. Problematisch bei dieser Dämpfungsvorrichtung ist, daß bei einem Aufschlag auftretende Seitenkräfte und Biegemomente auf das Dämpferelement übertragen werden und hierdurch dessen Funktion beeinträchtigen können. Eine definierte Dämpfung über einen längeren Zeitraum ist hierbei nicht gegeben, da sich die Reibverhältnisse aufgrund eines nicht vorhersehbaren und nicht vorherberechenbaren Verschleisses laufend ändern.
Aus der DE 40 35 286 Al ist ferner ein Anschlag mit einer Dämpfungsvorrichtung bekannt, welcher ein mit der Dämpfungsvorrichtung verbundenes, von einer ersten Anschlagstellung bis zu einer zweiten Endanschlagstellung gedämpft bewegbares Anschlagglied aufweist. Die Dämpfungsvorrichtung weist wenigstens einen in wenigstens einem Dämpfungszylinder bewegbaren Dämpfungskolben auf, wobei eine die Kolbenbewegung dämpfen-
de, einen Strömungswiderstand für die bei der Kolbenbewegung ein- oder ausströmende Luft bildende Drosseleinrichtung vorgesehen ist. Durch die Drossel können die Dämpfungseigenschaften an Werkstücke mit unterschiedlicher Masse und/oder unterschiedlicher Geschwindigkeit angepaßt werden.
Aufgrund der Kompressibilität der Luft und dadurch bedingt der niedrigen Energieaufnahme pro Raumeinheit ist eine derartige Dämpfungsvorrichtung nur zum Stoppen von geringen Massen einsetzbar.
Darüber hinaus kann auch bei dieser Dämpfungseinrichtung nicht vermieden werden, daß Seitenkräfte oder Biegemomente über das Anschlagglied direkt auf den Kolben und dessen Dichtungen übertragen werden und hierdurch deren Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsvorrichtung für f luidische Anschlagvorrichtungen der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die obengenannten Nachteile beseitigt werden und daß sie bei einem einfachen und kompakten Aufbau eine zuverlässige Funktion gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dämpfungselement an wenigstens einer in Anschlagrichtung verschieblichen Führungsstange unter Ausbildung eines starren Verbunds befestigt ist und daß ein hydraulischer Stoßdämpfer einerseits mit dem starren Verbund, andererseits mit dem ausfahrbaren Stellelement verbunden ist.
Durch die Verbindung des Dämpferelements und der wenigstens einen in Anschlagrichtung verschieblichen Führungsstange zu einem Verbund und die Befestigung eines Stoßdämpfers einerseits an diesem Verbund, andererseits an dem ausfahrbaren Stellelement der fluidischen Anschlagvorrichtung, beispielsweise einer Kolbenstange, wird auf besonders vorteilhafte Weise sichergestellt, daß eine auf das Dämpferelement wirkende Anschlag/Aufprallkraft auf den hydraulischen Dämpfer nur in dessen Bewegungsrichtung/Wirkrichtung, d.h. in Anschlagrichtung wirkt. Alle anderen Einflüsse, wie beispielsweise Seitenkräfte oder Biegemomente werden von der wenigstens einen Führungsstange aufgenommen. Auf diese Weise wird eine Funktionsbeeinträchtigung des hydraulichen Stoßdämpfers weitestgehend vermieden.
Insbesondere hinsichtlich einer weiteren Stabilisierung des starren Verbunds ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß zwei Führungsstangen vorgesehen sind und an ihrer dem Dämpfungselement abgewandten Seite mittels einer Verbindungsplatte miteinander verbunden sind.
Da auf diese Weise gewissermaßen ein geschlossener Kraftrahmen ausgebildet wird, der das Dämpfungselement einschließt, werden die beiden parallel verlaufenden Führungsstangen zusätzlich stabilisiert und hierdurch die Funktionssicherheit der gesamten Dämpfungsvorrichtung weiter erhöht.
Rein prinzipiell kann dabei wenigstens ein hydraulischer Stoßdämpfer an einer beliebigen Position in dem starren Verbund angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist
der wenigstens eine hydraulische Stoßdämpfer zwischen den zwei Führungsstangen angeordnet. Dies ermöglicht einen besonders kompakten und stabilen Aufbau der Dämpfungsvorrichtung.
Um zu vermeiden, daß Staub, Späne o.dgl., die beim Betrieb der Dämpfungsvorrichtung auftreten können, die Funktionen der Führungsstangen und/oder des/der Stoßdämpfer beeinträchtigen, ist vorteilhafterweise zwischen der verbindungsplatte und dem Dämpferelement eine Abdeckung vorgesehen, welche die Führungsstangen und den wenigstens einen Stoßdämpfer gegenüber Umgebungseinflüssen schützt.
Insbesondere hinsichtlich eines besonders kompakten Aufbaus und einer leichten, auch nachträglichen Montage an einem Stellelement einer fluidischen Anschlagvorrichtung ist vorgesehen, daß der Stoßdämpfer in einer Öffnung des ausfahrbaren Stellelements senkrecht zu diesem aufgenommen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer auf einer fluidischen Anschlagvorrichtung befestigten erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten, auf der fluidischen Anschlagvorrichtung
befestigten erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel einer Dämpfungsvorrichtung 10, dargestellt in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 ist an einem Stellelement, beispielsweise an einem Kolben 72 einer an sich bekannten fluidischen Anschlagvorrichtung 70 befestigt. Eine derartige, hier nicht näher zu erläuternde fluidische Anschlagvorrichtung 70 geht beispielsweise aus der DE 196 00 266 Al hervor, auf die vorliegend vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Die Dämpfungsvorrichtung 10 umfaßt ein Dämpfungselement 11 in Form eines Anschlagelements, das mit zwei parallel zueinander angeordneten Führungsstangen 2 0 verbunden ist. Die Führungs stangen 20 sind in Anschlagrichtung A (vgl. Fig. 1 und Fig. 3) verschieblich.
An der dem Dämpfungselement 11 abgewandten Seite sind die beiden Führungsstangen 20 mittels einer Verbindungsplatte 13 miteinander verbunden.
Zwischen den beiden Führungsstangen 20 ist ein an sich bekannter hydraulischer Stoßdämpfer 30 angeordnet, dessen Kolben 31 mit dem Dämpfungselement 11 und dessen Zylinder 32 mit dem Kolben 72 der fluidischen Anschlagvorrichtung verbunden ist. Wenn nun ein zu stoppendes Gut entlang der Richtung A (vgl. Fig. 1 und Fig. 2) auf das Dämpfungselement 11 auftrifft, wird der Kolben 31 des Stoßdämpfers 3 0 entgegen einer Dämpfungskraft in
den Zylinder 32 des Dämpfers 3 0 hineingedrückt, so daß das zu stoppende Gut nicht stoßartig, sondern gedämpft zum Stillstand kommt. Dabei verschiebt sich der rahmenartige starre Verbund aus Dämpfungselement 11, den beiden Führungsstangen 20 und der Verbindungsplatte 13 parallel zur Bewegungsrichtung des Kolbens 31 des Stoßdämpfers 30. Durch diesen starren Verbund, der als geschlossener Kraftrahmen wirkt, wird sichergestellt, daß eventuell auftretende Seitenkräfte oder Biegemomente, die beispielsweise bei einem nicht planen Auftreffen auf das Dämpfungselement 11 oder auf sonstige Weise auftreten können, auf den Kolben 31 des Stoßdämpfers 3 0 übertragen werden und dessen Funktion beeinträchtigen.
Um zu vermeiden, daß die Funktion der Dämpfungsvorrichtung 10 durch Staub, Späne o.dgl. beeinträchtigt wird, wobei in dieser Hinsicht insbesondere die Führungsstangen 2 0 und der Stoßdämpfer 3 0 gefährdet sind, ist eine Abdeckung 15 vorgesehen, die einerseits an dem Dämp fungs element 11, andererseits an der Verbindungsplatte 13 befestigt ist und sich daher bei einem Verschieben des Kolbens 31 in den Zylinder 32 des Stoßdämpfers 3 0 hinein zusammen mit dem Verbund aus dem Dämpfungselement 11, den beiden Führungsstangen 20 und der Verbindungsplatte 13 verschiebt und auf diese Weise während des Betriebs einen Schutz gegen Umgebungseinflüsse darstellt.
Die Abdeckung 15 kann auch so ausgebildet sein, daß sie zusätzlich zu den Führungsstangen 2 0 und dem Stoßdämpfer 3 0 auch den Kolben 72 der fluidischen Anschlagvorrichtung abdeckt. In diesem Fall ist sie zusätzlich auch in Ausfahrrichtung des Kolbens 72 verschieblich.
Die oben beschriebene Dämpfungsvorrichtung kann auf einfache Weise an dem Kolben 72 der fluidischen Anschlagvorrichtung dadurch befestigt werden, daß der Zylinder 32 des Stoßdämpfers 30 durch eine Öffnung, die in dem Kolben 72 vorgesehen ist, geschoben und durch Kontermuttern 34 an dafür vorgesehenen Flächen des Kolbens 72 durch Klemmung befestigt wird. Gerade durch diese Befestigungsweise wird ein besonders kompakter Aufbau einer fluidischen Anschlagvorrichtung mit aufgesetzter Dämpfungsvorrichtung ermöglicht.

Claims (5)

Leonair Pneumatic GmbH, Uhlandstr. 21, 71229 Leonberg Schutzansprüche
1. Dämpfungsvorrichtung (10) für eine fluidische Anschlagvorrichtung (70), umfassend ein an einem ausfahrbaren Stellelement (72) der fluidischen Anschlagvorrichtung (70) angeordnetes Dämpfungselement (11) , das entgegen einer Dämpfungskraft in einer im wesentlichen senkrecht zur Ausfahrrichtung des ausfahrbaren Stellelements (72) liegenden Anschlagrichtung (A) verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (11) an wenigstens einer in Anschlagrichtung (A) verschieblichen Führungsstange (20) unter Ausbildung eines starren Verbunds befestigt ist und daß wenigstens ein hydraulischer Stoßdämpfer (3 0) einerseits mit dem starren Verbund, andererseits mit dem ausfahrbaren Stellelement (72) verbunden ist.
2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsstangen (20) vorgesehen und an ihrer dem Dämpfungselement (11)
abgewandten Seite mittels einer Verbindungsplatte (13) miteinander verbunden sind.
3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Stoßdämpfer (3 0) zwischen den wenigstens zwei Führungsstangen (20) angeordnet ist.
4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dämpfungselement (11) und der Verbindungsplatte (13) eine Abdeckung (15) vorgesehen ist, welche die Führungsstangen (70) und den wenigstens einen Stoßdämpfer (3 0) gegenüber Umgebungseinflüssen schützt.
5. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (3 0) in einer Öffnung des ausfahrbaren Stellelements (72) aufgenommen ist.
DE29723063U 1997-02-17 1997-02-17 Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen Expired - Lifetime DE29723063U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29723063U DE29723063U1 (de) 1997-02-17 1997-02-17 Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19706206 1997-02-17
DE29723063U DE29723063U1 (de) 1997-02-17 1997-02-17 Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29723063U1 true DE29723063U1 (de) 1998-03-12

Family

ID=26034054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29723063U Expired - Lifetime DE29723063U1 (de) 1997-02-17 1997-02-17 Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29723063U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10319260A1 (de) * 2003-04-28 2004-12-02 Leonair Gmbh Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen
DE102004044618B3 (de) * 2004-09-13 2006-03-30 Leonair Gmbh Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10319260A1 (de) * 2003-04-28 2004-12-02 Leonair Gmbh Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen
DE102004044618B3 (de) * 2004-09-13 2006-03-30 Leonair Gmbh Dämpfungsvorrichtung für Anschlagvorrichtungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0484648B1 (de) Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung
EP3390201B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
EP3153451A1 (de) Auslöseeinheit für eine bremsfangvorrichtung
DE69610094T2 (de) Scheibenbremseanordnung für fahrzeuge
DE102006005621A1 (de) Anschlagfeder für ein Kolben-Zylinderaggregat
DE4035286C2 (de) Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung
DE3137345A1 (de) Druckluftzylinder mit endlagendaempfung
EP0798177A2 (de) Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem Gurtstraffer
DE1915751C3 (de) Schwenklagerung für Türhaltebänder von Türfeststellern für Kraftwagentüren
DE29723063U1 (de) Dämpfungsvorrichtung für fluidische Anschlagvorrichtungen
EP0563555A1 (de) Einrichtung zum Dämpfen von Belagschwingungen an Bremsen
DE10116634C2 (de) Führungseinrichtung
DE2830361C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsgestänge, insbesondere Bremszylinder, von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE2619469A1 (de) Vorrichtung zur federnden aufnahme von stosskraeften
EP0568858B1 (de) Durch Steuerdruck verriegelbare Kolbenbetätigung, insbesondere für den Transport eines Überrollbügels bei Kraftfahrzeugen
DE102017107673A1 (de) Pleuel für eine variable Verdichtung einer Brennkraftmaschine
EP0578187A1 (de) Vorrichtung zur federnden Aufnahme von Stosskräften, insbesondere für Eisenbahnpuffer
DE19605853C1 (de) Bremsklotzeinheit für Schienenfahrzeuge
CH617893A5 (en) Device for absorbing impact forces in a resilient fashion
DE3207995A1 (de) Hyraulischer zylinder und kolben mit automatischem kolbenventil
DE29609485U1 (de) Vorrichtung zur Verzögerung einer bewegten Masse
DE3331665A1 (de) Schwimmfaustsattel-scheibenbremse
DE69605240T2 (de) In zwei Richtungen wirkende Arretiervorrichtung in einer einstellbaren Steueranlage mit Bowdenzug oder Betätigungsstange
DE4421861C2 (de) Hydraulikzylinder
EP0875337A1 (de) Teleskopabdeckung mit Bremseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980423

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000310

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LEONAIR GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: LEONAIR PNEUMATIC GMBH, 71229 LEONBERG, DE

Effective date: 20020111

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030317

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20050901