DE10318356A1 - Außenbeleuchtungsanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Außenbeleuchtungsanlage für ein Kraftfahrzeug umfasst ein Steuergerät (1) zum Betreiben von Scheinwerfern (2), das einerseits mit einem an dem Kraftfahrzeug angebrachten Lichtsensor (3) und andererseits mit einem nutzerseitig bedienbaren Multifunktionsschalter (4) elektrisch verbunden ist, über den verschiedene Beleuchtungszustände und/oder Funktionen einstellbar sind. Eine Verzögerungseinrichtung (5) verzögert das Aktivieren eines vom Nutzer gewählten Beleuchtungsverhaltens der Scheinwerfer (2) um eine Zeitspanne t¶v¶ wenigstens der Dauer, die typischerweise benötigt wird, um ein Umschalten zwischen verschiedenen Beleuchtungszuständen und/oder Funktionen an dem Multifunktionsschalter (4) vorzunehmen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenbeleuchtungsanlage für ein Kraftfahrzeug, mit einem Steuergerät zum Betreiben von Scheinwerfern, das einerseits mit einem an dem Kraftfahrzeug angebrachten Lichtsensor und andererseits mit einem nutzerseitig bedienbaren Multifunktionsschalter elektrisch verbunden ist, über den verschiedene Beleuchtungszustände und/oder Funktionen einstellbar sind.
  • Das Beleuchtungsverhalten einer Außenbeleuchtungsanlage kann Zustände wie z.B. „Aus", „Standlicht", „Abblendlicht" und „Fernlicht" umfassen. Über einen von einem Lichtsensor erfassten Helligkeitswert der Umgebung (Tageslicht, Dämmerung, Tunnel u.a.) kann das Steuergerät aber auch ein selbsttätiges Einschalten des Abblendlichtes vornehmen. Diese „Auto-Licht"-Funktion, also das Einschalten des Abblendlichts über einen Lichtsensor, soll in der Reihenfolge „Aus"-„Auto-Licht"-„Standlicht"-„Abblendlicht" an dem Multifunktionsschalter realisiert werden.
  • Problematisch ist dabei, dass beim Einschalten des Abblendlichts bei Dunkelheit ein Verhalten der Außenbeleuchtungsanlage auftritt, bei dem bei Anwahl des Zu stands „Abblendlicht" aus dem Zustand „Aus" zunächst die Funktion „Auto-Licht" ein Einschalten der Scheinwerfer bewirkt, welche im nachfolgenden Zustand „Standlicht" wieder ausgeschaltet, und im Zustand „Abblendlicht" wieder eingeschaltet werden. Das bedeutet, dass das Abblendlicht beim Schalten von „Aus" nach „Abblendlicht" oder zurück ein Flackerverhalten zeigt, das zu erhöhtem Lampenverschleiß und Kundenbeanstandungen führt. Zudem kann ein solches Flackern im Verkehr gefährlich sein, da es die Konzentration anderer Fahrer stört oder dem Flackern fälschlicherweise eine Signalfunktion beigemessen wird.
  • Zwar werden Schalterstellungen eines Lichtschalters in modernen Fahrzeugarchitekturen nicht mehr direkt mit den anzusteuernden Scheinwerfern oder Lampen verdrahtet, sondern von elektronischen Steuergeräten eingelesen und verarbeitet – eventuell auch über Bussysteme an weitere Steuergeräte weitergegeben – und damit Scheinwerfer oder Lampen angesteuert. Eine Bestätigungsmöglichkeit, wann die gewünschte Schalterstellung erreicht ist, ist hingegen nicht vorgesehen.
  • Die EP 0 723 886 B1 beschreibt eine Vorrichtung zur Steuerung einer elektrisch bedienbaren Schiebedacheinrichtung für Kraftfahrzeuge, die über einen Fahrzeugschalter bedienbar ist. Zum Verschließen des Schiebedachs werden mehrere Elemente bewegt, die über eine Verzögerungsschaltung aufeinander abgestimmt werden. Über eine Bestätigung von Funktionen an einem Multifunktionsschalter im vorstehend genannten Sinn ist allerdings aus der genannten Druckschrift nichts zu entnehmen.
  • Des Weiteren zeigt die DE 26 52 919 A1 eine Vorrichtung zur folgegebundenen Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges, bei der mit Hilfe eines einzelnen Tastschalters eine Befehlsfolge an einen Steuerschaltkreis abgesetzt werden kann, die einen bestimmten Zustand der Beleuchtungseinrichtung eindeutig adressiert. Dafür ist ein Verzögerungsschaltkreis vorgesehen, der die Befehlsfolge für den Steuerschaltkreis vor Aktivieren eines Zustands interpretierbar macht. Diese Lösung zielt auf die Realisierung eines größtmöglichen Funktionsumfangs bei Einsatz einfachster Bedienelemente, die allerdings keine Anregung zur Lösung ungewünschter Überlagerungen im Beleuchtungsverhalten wie im vorliegenden Fall bietet.
  • Die DE 2 245 568 A1 offenbart ein selbsttätiges Steuergerät für die Außenbeleuchtung von Kraftfahrzeugen, bei dem eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, die eine frühzeitiges Ein- bzw. Ausschalten des "Auto-Lichts" bei Helligkeitsschwankungen um einen Grenzhelligkeitswert, z.B. bei Schattenwurf durch Bauten oder Bäume, verhindern soll. Diese Lösung betrifft zwar eine Verbesserung der Funktion „Auto-Licht" in deren Betrieb, lässt aber nicht erkennen, wie diese an einem Multifunktionsschalter ohne die genannten Nachteile realisiert werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Außenbeleuchtungsanlage für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine zuverlässige Anwahl des gewünschten Beleuchtungsverhaltens an einem Multifunktionsschalter ermöglicht und konstruktiv einfach sowie kostengünstig aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verzögerungseinrichtung gelöst, die das Aktivieren eines vom Nutzer gewählten Beleuchtungsverhaltens der Scheinwerfer um eine Zeitspanne tv wenigstens der Dauer verzögert, die typischerweise benötigt wird, um ein Umschalten zwischen verschiedenen Beleuchtungszuständen und/oder Funktionen an dem Multifunktionsschalter vorzunehmen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, ein Schaltverhalten zu implementieren, das die Ansteuerung des zugehörigen Beleuchtungszustands oder der zugehörigen Beleuchtungsfunktion so lange unterdrückt, wie es typischerweise dauert, eine Schaltbetätigung von einer zur nächsten Stufe durchzuführen. Sonach bleibt der ursprüngliche Zustand eines Beleuchtungsverhaltens so lange aufrecht erhalten, bis eine endgültige Schaltstellung angewählt wird. Dies gilt in gleichem Maße für das Vor- oder Zurückschalten zwischen aufeinanderfolgend anwählbaren Schaltzuständen. Nach Ablauf der erfindungsgemäßen Verzögerung des Aktivierens des jeweiligen Beleuchtungsverhaltens gilt die vom Nutzer getätigten Anwahl als bestätigt. Die Realisie- rung einer solchen Verzögerung lässt sich in den vorstehend beschriebenen modernen Fahrzeugarchitekturen ohne einen zusätzlichen Hardwareaufwand erzielen. Grundsätzlich ist ein solches Verzögerungsverhalten auf Eingabemedien anderer Art mit mehreren anwählbaren Schaltzuständen übertragbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Beleuchtungsverhalten die Zustände „Aus", vom Lichtsensor gesteuertes „Auto-Licht", „Standlicht" und „Abblendlicht", die vorteilhaft in dieser aber auch in anderer Reihenfolge an dem Multifunktionsschalter anwählbar sind. Gerade diese Reihenfolge ist aus Gründen der Bedienerfreundlichkeit der Außenbeleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeuges gewünscht, hinsichtlich der Entkopplung einzelner Beleuchtungszustände und Beleuchtungsfunktionen, wie vorstehend erwähnt, aber auch besonders kritisch. Aufgrund der zeitlichen Verzögerung ist die Schaltreihenfolge „Aus", „Auto-Licht", „Standlicht" und „Abblendlicht" am Multifunktionsschalter ohne zwischenzeitliches Flackern der Scheinwerfer zuverlässig realisiert.
  • Bevorzugt ist die Zeitspanne tv voreingestellt und/oder über eine mit dem Steuergerät elektrisch verbundene Bedieneinrichtung einstellbar. Eine Verzögerungszeit dieser Zeitspanne kann ab Werk vorprogrammiert oder beim Händler über ein Kundenprofil eingestellt werden. In unkritischen Grenzen lässt sich die Verzögerungszeit auch vom Nutzer selbst verändern, wozu eine gesonderte Bedieneinrichtung nötig ist, die z.B. in die Armaturentafel integriert ist. Vorzugsweise beträgt die Zeitspanne tv zwischen 0 und 2 Sekunden, besonders bevorzugt liegt die Zeitspanne tv zwischen 0,5 und 1,5 Sekunden.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Bedieneinrichtung ein im Kraftfahrzeug üblicherweise schon vorhandenes Gerät, insbesondere ein interaktiv bedienbares Display. Dies kann z.B. eine um die Funktion des Einstellens der Verzögerungszeit erweiterte digitale Uhr, ein einstellbares Display eines Tageskilometerzählers oder auch ein digitales Display einer Navigationsanlage o.Ä. sein.
  • Vorzugsweise ist der Multifunktionsschalter als Drehschalter ausgebildet, dessen verschiedene Stellungen ein jeweils unterschiedliches Beleuchtungsverhalten der Scheinwerfer am Steuergerät aktivieren. Dieser Schaltertyp wird ebenfalls aus Gründen der Bedienerfreundlichkeit verbreitet in Außenbeleuchtungsanlagen verbaut. Grundsätzlich sind allerdings z.B. auch Tast-, Schiebe- oder Kippschalter verwendbar.
  • Zweckmäßigerweise ist der Multifunktionsschalter ein im Kraftfahrzeug üblicherweise schon vorhandener Bedienschalter für die Scheinwerfer. Da verschiedenste Schaltertypen verwendbar sind, ist damit eine leichte Nachrüstung einer Außenbeleuchtungsanlage ohne Austausch vorhandener Bedienelemente möglich. Auch das Steuergerät bleibt das Gleiche, ergänzt um eine entsprechend erweiterte Software mit Verzögerungsfunktionalität.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Gleiche oder gleichwirkende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Außenbeleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeuges mit einer in einem Steuergerät integrierten Verzögerungsschaltung und
  • 2a, 2b Funktions-Zeit-Diagramme, welche die Aktivierung unterschiedlichen Beleuchtungsverhaltens bei einer vorgegebenen Verzögerungszeit zeigen.
  • Gemäß 1 umfasst die Außenbeleuchtungsanlage ein Steuergerät 1 für einen Scheinwerfer 2, welches einerseits mit einem Lichtsensor 3 und andererseits mit einem Multifunktionsschalter 4, der als ein Drehschalter ausgebildet ist, elektrisch verbunden ist. In dem Steuergerät 1 ist eine Verzögerungsschaltung 5 integriert, die softwaremäßig ausgeführt ist. Erst nach einer Verzögerungszeit wird ein an dem Drehschalter angewählter Beleuchtungszustand oder eine Beleuchtungsfunktion tatsächlich aktiviert, so dass ein Flackern bei kurzzeitiger Anwahl z.B. der „Auto-Licht"-Funktion nicht auftritt.
  • Die 2a und 2b zeigen Funktions-Zeit-Diagramme, welche die Aktivierung unterschiedlichen Beleuchtungsverhaltens bei einer Verzögerungszeit der Zeitspanne von tv = 1 sec zeigen über der zeitlichen Schalterstellung zeigen. In 2a wählt der Nutzer aus der Stellung „Aus" die Funktion „Auto-Licht" am Drehschalter an, welche erst nach der Zeitspanne tv = 1 sec aktiv wird. In 2b wählt der Nutzer aus der Stellung „Aus" das Abblendlicht am Drehschalter an, wobei er die Stellungen „Auto-Licht" und „Standlicht" überstreicht. Da schon nach weniger als 1 sec die jeweils nächste Stellung am Drehschalter 4 erreicht wird, bleibt das Beleuchtungsverhalten auf „Aus". Sowohl „Standlicht" als auch „Auto-Licht" werden nicht aktiviert, während bei Anwahl des Zustands „Abblendlicht" am Drehschalter erst nach Ablauf der Zeitspanne von tv = 1 sec dieser Zustand eingestellt wird. Unabhängig vom Vor- oder Zurückschalten des Drehschalters und der damit verbundenen Anwahl verschiedenen Beleuchtungsverhaltens wird ein Flackern der Außenbeleuchtung im Umfang ihrer Gesamtfunktionalität sicher ausgeschlossen.
  • 1
    Steuergerät
    2
    Scheinwerfer
    3
    Lichtsensor
    4
    Multifunktionsschalter
    5
    Scheinwerfer
    tv
    Verzögerungszeit

Claims (6)

  1. Außenbeleuchtungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Steuergerät (1) zum Betreiben von Scheinwerfern (2), das einerseits mit einem an dem Kraftfahrzeug angebrachten Lichtsensor (3) und andererseits mit einem nutzerseitig bedienbaren Multifunktionsschalter (4) elektrisch verbunden ist, über den verschiedene Beleuchtungszustände und/oder Funktionen einstellbar sind, gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (5), die das Aktivieren eines vom Nutzer gewählten Beleuchtungsverhaltens der Scheinwerfer (2) um eine Zeitspanne tv wenigstens der Dauer verzögert, die typischerweise benötigt wird, um ein Umschalten zwischen verschiedenen Beleuchtungszuständen und/oder Funktionen an dem Multifunktionsschalter (4) vorzunehmen.
  2. Außenbeleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsverhalten die Zustände „Aus", vom Lichtsensor (3) gesteuertes „Auto-Licht", „Standlicht" und „Abblendlicht" umfasst, die in dieser oder einer anderen Reihenfolge an dem Multifunktionsschalter (4) anwählbar sind.
  3. Außenbeleuchtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne tv voreingestellt und/oder über eine mit dem Steuergerät (1) elektrisch verbundene Bedieneinrichtung einstellbar ist.
  4. Außenbeleuchtungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung ein im Kraftfahrzeug üblicherweise schon vorhandenes Gerät, insbesondere ein interaktiv bedienbares Display ist.
  5. Außenbeleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsschalter (4) als Drehschalter ausgebildet ist, dessen verschiedene Stellungen ein jeweils unterschiedliches Beleuchtungsverhalten der Scheinwerfer (2) am Steuergerät (1) aktivieren.
  6. Außenbeleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsschalter (4) ein im Kraftfahrzeug üblicherweise schon vorhandener Bedienschalter für die Scheinwerfer (2) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2890589A1 (de) * 2012-08-30 2015-07-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur einstellung der beleuchtung des innenraums und bzw. oder des umfeldes eines fortbewegungsmittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2890589A1 (de) * 2012-08-30 2015-07-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur einstellung der beleuchtung des innenraums und bzw. oder des umfeldes eines fortbewegungsmittels
EP2890589B1 (de) * 2012-08-30 2022-01-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur einstellung der beleuchtung des innenraums eines fortbewegungsmittels

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