DE10317662A1 - Projektionsobjektiv, mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage und Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterschaltung - Google Patents

Projektionsobjektiv, mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage und Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterschaltung Download PDF

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Abstract

Ein Projektionsobjektiv für eine mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage (10) hat mehrere optische Elemente (M1 bis M6) und Temperiermittel (34, 36) zum Einstellen einer zumindest annähernd homogenen Temperatur in wenigstens einem der optischen Elemente (M6). Dieses wenigstens eine optische Element (M6) enthält ein Material, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient (alpha) bei einer Nulldurchgangs-Temperatur (T¶0¶) ein Betragsminimum hat. Mit den Temperiermitteln (34, 36) läßt sich als Temperatur zumindest annähernd die Nulldurchgangs-Temperatur (T¶0¶) zumindest auf einer Projektionslicht (161, 162) ausgesetzten Oberfläche (46) des wenigstens einen optischen Elements (M6) einstellen. Ein verschwindender oder betragsmäßig wenigstens minimaler thermischer Ausdehnungskoeffizient bei der Temperatur T¶0¶ ist deswegen vorteilhaft, weil auf diese Weise weder kleinere Temperaturschwankungen des gesamten optischen Elements (M6) noch Inhomogenitäten der Temperaturverteilung innerhalb des optischen Elements (M6) zu einer nennenswerten thermischen Verformung des Elements (M6) und damit zu Abbildungsfehlern führen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Projektionsobjektiv für eine mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage mit mehreren optischen Elementen und mit Temperiermitteln zur Temperaturhomogenisierung wenigstens eines der optischen Elemente. Die Erfindung betrifft außerdem eine mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage mit einem derartigen Projektionsobjektiv sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterschaltung mit Hilfe einer mikrolithographischen Projektionsbelichtungsanlage, bei dem auf einem Retikel enthaltene Strukturen von einer Projektionslicht erzeugenden Beleuchtungseinrichtung beleuchtet und von einem mehrere optische Elemente enthaltenden Projektionsobjektiv auf einem Substrat abgebildet werden, wobei zumindest auf einer Projektionslicht ausgesetzten Oberfläche wenigstens eines der optischen Elemente mit Hilfe von Temperiermitteln eine zumindest annähernd homogene Temperatur eingestellt wird.
  • Ein Projektionsobjektiv, eine mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterschaltung der genannten Art sind aus der EP 0 823 662 A2 bekannt.
  • Mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlagen, wie sie etwa bei der Herstellung hochintegrierter elektrischer Schaltkreise verwendet werden, weisen eine Beleuchtungsein richtung auf, die der Erzeugung eines Projektionslichtbündels dient. Das Projektionslichtbündel wird auf ein Retikel gerichtet, das die von der Projektionsbelichtungsanlage abzubildenden Strukturen enthält und in einer Objektebene eines Projektionsobjektivs angeordnet ist. Das Projektionsobjektiv bildet die Strukturen des Retikels auf eine lichtempfindliche Oberfläche ab, die sich in einer Bildebene des Projektionsobjektivs befindet und z.B. auf einem Wafer aufgebracht sein kann.
  • In der Regel unterscheiden sich aufeinanderfolgende Produktgenerationen derartiger Projektionsbelichtungsanlagen insbesondere dadurch voneinander, daß das verwendete Projektionslicht eine zunehmend kürzere Wellenlänge hat, da sich auf diese Weise Strukturen mit noch kleineren Abmessungen lithographisch definieren lassen.
  • Die Verwendung sehr kurzwelligen und damit auch energiereichen Projektionslichts hat allerdings den Nachteil, daß es selbst bei hochtransparenten optischen Materialien zu einem beträchtlichen Wärmeeintrag durch Absorption von Projektionslicht kommt. Die damit einhergehende Temperaturerhöhung führt bei den gängigen optischen Materialien außer zu einer Veränderung des Brechungsindex auch zu einer thermischen Ausdehnung, die die geometrischen Abmessungen der optischen Elemente verändert und sich dadurch auf die optischen Abbildungseigenschaften dieser Elemente ungünstig auswirkt. Bleibt die thermische Ausdehnung der optischen Elemente un berücksichtigt, so führt dies zu nicht tolerierbaren Abbildungsfehlern.
  • Eine Voraussage der Verformung der optischen Elemente aufgrund strahlungsinduzierter Erwärmung ist u.a. deswegen häufig schwierig, weil während der Projektion im allgemeinen nur Teile der in der Projektionsbelichtungsanlage enthaltenen optischen Elemente dem Projektionslicht ausgesetzt sind. Falls beispielsweise die Belichtung in einem Scan-Prozeß erfolgt, bei dem das abzubildende Retikel unter einem schmalen Lichtschlitz hindurchbewegt wird, so sind während der Projektion auch einige der in dem Projektionsobjektiv enthaltenen optischen Elemente nur über einen schlitzförmigen Bereich hinweg dem Projektionslicht ausgesetzt. Als Folge davon stellt sich eine recht inhomogene Temperaturverteilung in den einzelnen optischen Elementen ein. Dies führt wiederum dazu, daß auch die thermische Ausdehnung des optischen Elements nicht über dessen Volumen homogen, sondern in den Bereichen am höchsten ist, die dem Projektionslicht ausgesetzt sind.
  • Es sind daher unterschiedliche Maßnahmen vorgeschlagen worden, durch deren Anwendung die Temperaturverteilung innerhalb der einzelnen optischen Elemente symmetrisiert oder sogar weitgehend homogenisiert werden kann. Ist die Temperaturverteilung symmetrisch oder sogar weitgehend konstant, so kann die thermische Ausdehnung bei der Auslegung der optischen Komponente mit berücksichtigt werden, wodurch sich thermisch induzierte Abbildungsfehler reduzieren lassen.
  • Aus der eingangs bereits genannten EP 0 823 662 A2 ist beispielsweise bekannt, zusätzliche Lichtquellen vorzusehen, die Licht mit einer anderen Wellenlänge als das Projektionslicht erzeugen. Dabei werden nur solche Bereiche der optischen Elemente von der zusätzlichen Lichtquelle beleuchtet, die nicht dem Projektionslicht ausgesetzt sind. Die Wellenlänge des Zusatzlichtes ist so gewählt, daß es nicht mit der zu belichtenden lichtempfindlichen Oberfläche auf dem Substrat wechselwirkt. Infolge dieser Maßnahme ist es möglich, die optischen Elemente während der Projektion mit dem Zusatzlicht zu erwärmen, ohne daß dabei die Abbildung der auf dem Retikel enthaltenen Strukturen auf der lichtempfindlichen Oberfläche gestört würde.
  • Um auch mit langwelligem und somit energieärmerem Zusatzlicht eine ausreichende Wärmemenge in die optischen Elemente eingetragen zu können, schlägt die DE 199 63 588 A1 vor, auf Bereichen der Oberfläche der optischen Elemente, die keinem Projektionslicht ausgesetzt sind, eine absorbierende Beschichtung zur Erhöhung der Absorption aufzubringen..
  • Bei diesen bekannten Projektionsbelichtungsanlagen sind die Bereiche, die zum Zwecke der Temperaturhomogenisierung von einer zusätzlichen Lichtquelle erwärmt werden, fest vorgegeben und an die Geometrie der verwendeten Blendenöffnung angepaßt., Wird beispielsweise eine Linse von einem rechteckförmigen Projektionslichtbündel durchsetzt, so wird vorgeschlagen, zu beiden Seiten der Längsseiten des Rechtecks trapezförmige oder ebenfalls rechteckige Bereiche zu beleuchten.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sich trotz dieser zusätzlichen Erwärmung bestimmter Bereiche der optischen Elemente keine ausreichend genau vorhersagbare thermische Ausdehnung einstellt. Dies hängt u.a. damit zusammen, daß der Wärmeeintrag durch das Projektionslicht auch in erheblichem Maß davon abhängt, wie die Strukturen auf dem beleuchteten Retikel angeordnet sind. Enthält ein als Reflexionsmuster verwendetes Retikel beispielsweise nur zu einem sehr kleinen Teil reflektierende Strukturen, so sind auch entsprechend kleine Bereiche der optischen Elemente dem Projektionslicht ausgesetzt. Die Erwärmung durch das Projektionslicht ist in diesem Fall geringer als bei der Projektion eines Retikels, das größtenteils reflektierende Strukturen enthält. Da die auf den Retikeln enthaltenen Strukturen bei der Auslegung der Projektionsobjektive nicht bekannt sind, ist es praktisch unmöglich, die thermische Ausdehnung der optischen Elemente des Projektionsobjektivs genau vorherzusagen und sie bei der Auslegung entsprechend zu berücksichtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Projektionsobjektiv sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterschaltung anzugeben, bei dem die in dem Projektionsobjektiv enthaltenen optischen Elemente besonders geringe thermisch induzierte Abbildungsfehler verursachen, und zwar weitgehend ungeachtet des auf dem zu projizierenden Retikel enthaltenen Musters.
  • Bei einem Projektionsobjektiv der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das wenigstens eine optische Element ein Material enthält, dessen thermischer Ausbildungskoeffizient bei einer Nulldurchgangs-Temperatur ein Betragsminimum hat, und daß sich mit den Temperiermitteln die Nulldurchgangs-Temperatur zumindest auf einer Projektionslicht ausgesetzten Oberfläche des wenigstens einen optischen Elements zumindest annähernd einstellen läßt.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der thermische Ausdehnungskoeffizient selbst eine Funktion der Temperatur ist. So haben einige Materialien, die zur Herstellung von Linsen oder Spiegeln in mikrolithographischen Projektionsbelichtungsanlagen in Betracht kommen, einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der in dem hier interessierenden Temperaturbereich von etwa 20° C bis 40° C ein Minimum oder sogar einen Nulldurchgang hat. Die Temperatur, bei der der thermische Ausdehnungskoeffizient einen Nulldurchgang hat oder zumindest minimal ist, wird im folgenden als Nulldurchgangs-Temperatur bezeichnet, da bei dieser Temperatur entweder der thermische Ausdehnungskoeffizient selbst oder aber seine Ableitung nach der Temperatur einen Nulldurchgang hat.
  • Wird nun das wenigstens eine optische Element mit Hilfe der Temperiermittel auf diese Nulldurchgangs-Temperatur gebracht, so wirken sich Temperaturschwankungen nur noch minimal auf die Abmessungen des optischen Elements aus, da der thermische Ausdehnungskoeffizient in der Nähe der Nulldurchgangs-Temperatur besonders gering ist. Wird beispielsweise ein als Reflexionsmuster verwendetes Retikel mit einem niedrigen Flächenanteil an reflektierenden Strukturen gegen ein Retikel mit einem hohen Flächenanteil an reflektierenden Strukturen ausgetauscht, so führt der damit verbundene erhöhte Wärmeeintrag in die optischen Elemente zwar zu einer Temperaturerhöhung, jedoch wirkt sich diese wegen des minimalen Ausdehnungskoeffizienten nur geringfügig auf die Geometrie des optischen Elements und damit auf dessen Abbildungseigenschaften aus.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, daß es in einigen Fällen günstig sein kann, mit den Temperiermitteln nicht exakt die Nulldurchgangs-Temperatur, sondern einen geringfügig, z.B. um nicht mehr als 1° C, 2° C oder auch 3° C hiervon abweichenden Wert, einzustellen. Die Höhe der Abweichung hängt u.a. davon ab, welche Art von strahlungsinduzierten Abbildungsfehlern reduziert werden sollen.
  • Bei den optischen Elementen kann es sich grundsätzlich um refraktive, diffraktive oder reflektive Elemente handeln. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei Spiegeln anwendbar, da hier eine größere Auswahl an Materialien für den Spiegelträger zur Verfügung steht, deren thermischer Ausdehnungskoeffizient in dem hier interessierenden Temperaturbereich ein Minimum hat.
  • In Betracht kommen in diesem Zusammenhang beispielsweise titandotierte Quarzgläser wie z.B. ULE® (ULE = Ultra Low Expansion, eingetragene Marke der Firma Corning, USA) sowie bestimmte Glaskeramiken wie etwa Zerodur® (eingetragene Marke der Firma Schott-Glas, Mainz). Zerodur® ist ein Zwei-Phasen-Material, dessen kristalline Phase die Eigenschaft hat, sich bei einer Temperaturerhöhung zusammenzuziehen, während sich die amorphe Phase bei einer Temperaturerhöhung ausdehnt. Durch Wahl des Mischungsverhältnisses der beiden Phasen kann die Temperaturabhängigkeit des thermischen Ausdehnungskoeffizienten recht genau eingestellt werden. Insbesondere sind Zerodur®-Materialien verfügbar, deren thermischer Ausdehnungskoeffizient bei einer vorgebbaren Temperatur innerhalb des hier interessierenden Temperaturbereichs zwischen etwa 20° C und 40° C einen Nulldurchgang hat.
  • Wenn es sich bei dem wenigstens einen optischen Element um einen Spiegel handelt, so genügt es im allgemeinen, lediglich an dessen dem Projektionslicht ausgesetzten Oberfläche die Nulldurchgangs-Temperatur zumindest annähernd homogen einzustellen. Wegen der homogenen Temperatur an der Oberfläche stellt sich dann lediglich senkrecht zu dieser Oberfläche ein Temperaturgradient ein. Ein solcher Temperaturgradient und die damit einhergehenden Verformungen lassen sich bei der Auslegung des Spiegels ohne weiteres berücksichtigen.
  • Bei den Temperiermitteln zum Einstellen einer zumindest annähernd homogenen Temperatur in wenigsten einem der optischen Elemente kann es sich insbesondere um Heizmittel handeln. Zwar ist es grundsätzlich auch möglich, durch eine Kühlung von optischen Komponenten eine bestimmte Temperatur einzustellen, jedoch haben Kühlmaßnahmen den Nachteil, sich räumlich nicht so gezielt anwenden zu lassen, wie dies bei Heizmitteln der Fall ist. Die Heizmittel können bei einem Spiegel z.B. auf dessen Träger oder aber auf die reflektierende Oberfläche wirken.
  • Besonders einfach ist es, wenn es sich bei den Heizmitteln um eine Lichtquelle handelt. Durch Bestrahlung mit Licht läßt sich räumlich sehr gezielt eine Temperaturerhöhung in bestimmten Bereichen des wenigstens einen optischen Elements erzielen.
  • Ist die Lichtquelle identisch mit der Projektionslichtquelle, so ist sicherzustellen, daß das für die zusätzliche Erwärmung abgezweigte Licht nicht in den Strahlengang des Projektionslichts gelangen kann oder nur in Belichtungspausen abgezweigt wird. Vorzugsweise jedoch ist die Lichtquelle von der Projektionslichtquelle verschieden, wie dies an sich im Stand der Technik bekannt ist. Dies erlaubt es, Zusatzlicht für die Erwärmung zu verwenden, das aufgrund seiner Wellenlänge nicht zu einer Belichtung der auf dem Substrat aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht beiträgt.
  • Die Festlegung der zu erwärmenden Bereiche erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Transmissionsfilters, das zwischen der Lichtquelle und dem wenigstens einen optischen Element angeordnet ist und dessen Transmissionsgrad so über eine Fläche des Transmissionsfilters verteilt ist, daß nur solche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements von der Lichtquelle beleuchtbar sind, die während der Projektion keinem Projektionslicht ausgesetzt sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nicht zusätzlich auch solche Berei che durch die Lichtquelle erwärmt werden, die ohnehin dem Projektionslicht ausgesetzt sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist der Transmissionsgrad des Transmissionsfilter so über eine Fläche des Transmissionsfilters verteilt, daß sämtliche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements von der Lichtquelle beleuchtbar sind, die während der Projektion keinem Projektionslicht ausgesetzt sind. Auf diese Weise wird eine besonders homogene Temperatur in dem wenigstens einen optischen Element erzielt. Eine solche komplementäre Beleuchtung ist insbesondere dann möglich, wenn die Strukturen auf dem Retikel relativ großflächig sind. Bei sehr feinen Strukturen wird es hingegen im allgemeinen weniger sinnvoll sein, auf eine komplementäre Beleuchtung mit Zusatzlicht abzustellen. Die von dem Projektionslicht eingetragene Wärme zerfließt dann nämlich von selbst über die sehr feinen Strukturen hinweg, wodurch sich in jedem optischen Element von alleine eine weitgehend homogene Temperaturverteilung in dem von dem Projektionslichtbündel insgesamt durchtretenen Bereich einstellt.
  • Alternativ zur Festlegung der zu erwärmenden Bereiche mit Hilfe von Transmissionsfiltern kann auch ein Laser als Lichtquelle verwendet werden, dem eine steuerbare Strahlablenkungseinrichtung zugeordnet ist, mit der sich ein von dem Laser erzeugbarer Laserstrahl nur auf solche oder sogar auf sämtliche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements richten läßt, die während der Projektion keinem Projektionslicht ausgesetzt sind.
  • Mit Hilfe an sich bekannter Strahlablenkungseinrichtungen, wie sie etwa in Bar-Code-Scannern verwendet werden, lassen sich praktisch beliebige und sehr feine Lichtmuster auf die Oberfläche des wenigstens einen optischen Elements zeichnen. Insbesondere bei feineren Retikelstrukturen kann deswegen die Beleuchtung mit einem solchen wandernden Laserstrahl zu einer homogeneren Temperatur in dem wenigstens einen optischen Element führen, als dies bei Beleuchtung durch ein Transmissionsfilter hindurch möglich ist. Außerdem ist bei einem Wechsel des Retikels kein Austausch eines Transmissionsfilters erforderlich, sondern lediglich die Ansteuerung der Strahlablenkungseinrichtung elektronisch an die Strukturen des neuen Retikels anzupassen.
  • Um einen ausreichend hohen Wärmeeintrag mit dem wandernden Laserstrahl zu erzielen, wird dieser vorzugsweise mit einer vorgebbaren Wiederholfrequenz über die zu erwärmenden Bereiche geführt. Die Höhe des Wärmeeintrags kann dabei auf einfache Weise durch die Wiederholfrequenz bestimmt werden. Die vorstehend beschriebene zielgenaue Erwärmung von optischen Elementen mit Hilfe eines wandernden Laserstrahls kann im übrigen auch unabhängig von der hier beschriebenen, auf den Zusammenhang zwischen eingestellter Temperatur und Nulldurchgangs-Temperatur des thermischen Ausdehnungskoeffizienten gerichteten Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Im allgemeinen wird bevorzugt sein, wenn die Nulldurchgangs-Temperatur gleich der höchstmöglichen Temperatur ist, die bei einer Belichtung eines maximal transmittiven oder reflektiven Retikels durch den Einfluß von Projektionslicht in dem wenigstens einen optischen Element während einer Projektion erzielbar ist. Bei Spiegeln beispielsweise stellt sich diese höchstmögliche Temperatur an der dem Projektionslicht ausgesetzten Oberfläche ein. Durch diese Wahl ist sichergestellt, daß unter allen denkbaren Projektionsbedingungen die Nulldurchgangs-Temperatur nicht überschritten wird, so daß sich diese allein durch entsprechende Heizmittel einstellen läßt.
  • Bezüglich des Verfahrens wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Temperatur so gewählt wird, daß sie zumindest annähernd gleich einer Nulldurchgangs-Temperatur ist, bei der der thermische Ausdehnungskoeffizient eines in dem wenigstens einen optischen Element enthaltenen Materials ein Betragsminimum hat.
  • Die vorstehend zu dem Projektionsobjektiv aufgeführten Erläuterungen und vorteilhaften Ausgestaltungen gelten hierbei entsprechend.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine stark schematisierte, nicht maßstäbliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Projektionsbelichtungsanlage;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Projektionsobjektiv, das Teil der in 1 gezeigten Projektionsbelichtungsanlage ist;
  • 3 einen Graphen, der die Temperaturabhängigkeit des thermischen Ausdehnungskoeffizienten eines ersten Materials zeigt
  • 4 einen Graphen, der die Temperaturabhängigkeit des thermischen Ausdehnungskoeffizienten eines zweiten Materials zeigt.
  • In 1 ist eine Projektionsbelichtungsanlage stark schematisiert und nicht maßstäblich dargestellt und insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Projektionsbelichtungsanlage 10 umfaßt eine Beleuchtungseinrichtung 12, in der eine Lichtquelle 14 angeordnet ist. Die Lichtquelle 14 dient der Erzeugung von Projektionslicht, das mit 16 angedeutet ist und eine im extremen Ultraviolett liegende Wellenlänge von beispielsweise 13,5 nm hat. Zur Beleuchtungseinrichtung 12 gehört außerdem eine mit 18 lediglich angedeutete Abbildungsoptik, mit der sich das Projektionslicht 16 auf ein Retikel 20 richten läßt. Die Beleuchtungseinrichtung 12 ist als solche im Stand der Technik, z. B. aus der EP 1 123 195 A1 , bekannt und wird deswegen hier nicht näher beschrieben.
  • Das vom Retikel 20 reflektierte Projektionslicht 16 tritt in ein Projektionsobjektiv 22 ein, das im dargestellten Ausführungsbeispiel sechs asphärische Abbildungsspiegel M1, M2,..., M6 enthält. Jeder der Spiegel M1 bis M6 hat einen Spiegelträger 241, 242,..., 245 bzw. 246, auf dem eine (in 1 nicht erkennbare) reflektierende Schichtanordnung aufgebracht ist. Das Projektionsobjektiv 22 erzeugt auf einer photoempfindlichen Schicht 26, die auf einem Wafer 28 aufgebracht ist, ein verkleinertes Abbild der in dem Retikel 20 erhaltenen Strukturen. Da die grundsätzliche Anordnung der Spiegel M1 bis M6 in dem Projektionsobjektiv 22 an sich im Stand der Technik bekannt ist (siehe z. B. US 6 353 470 B1 ), wird auf die Erläuterung weiterer Einzelheiten hierzu verzichtet.
  • Allen oder auch nur einigen der Spiegel M1 bis M6 können weitere Komponenten zugeordnet sein, die aus Gründen der Übersicht in 1 allerdings nur für den Spiegel M6 dargestellt sind. Bei den dem Spiegel M6 zugeordneten Komponenten handelt es sich zum einen um einen mit 30 angedeuteten Manipulator, mit dessen Hilfe der Spiegel M6 sich in allen 6 Freiheitsgraden, d.h. translatorisch entlang und rotatorisch um drei zueinander senkrechte Raumachsen, verfahren läßt. Dem Spiegel M6 ist außerdem eine Zusatzlichtquelle 34 zugeordnet, mit der sich die reflektierende Oberfläche des Spiegels M6 über ein dazwischen angeordnetes Transmissionsfilter 36 gezielt beleuchten läßt.
  • 2 zeigt den Spiegel M6 mit der Zusatzlichtquelle 34 und dem Transmissionsfilter 36 in einer vergrößerten Darstellung, aus der weitere Einzelheiten hervorgehen. So ist beispielsweise die bereits erwähnte, in 2 mit 38 bezeichnete reflektierende Schichtanordnung erkennbar, die auf einer präzise polierten Oberfläche 39 des Spiegelträgers 246 aufgebracht ist.
  • Der Einfachheit halber sei angenommen, daß auf dem Retikel 20 nur zwei reflektierende Strukturen enthalten sind, wodurch sich in dem Projektionsobjektiv 22 zwei einzelne, in 2 gestrichelt dargestellte Projektionslichtbündel 161, 162 ausbreiten. Diese Projektionslichtbündel 161, 162 fallen in der Darstellung der 2 von rechts unten auf die Schichtanordnung 38, so daß diese nur an zwei Bereichen dem Projektionslicht ausgesetzt ist. Diese beiden Bereiche sind in 2 mit gepunkteten Linien 40 und 42 gekennzeichnet.
  • Die Schichtanordnung 38, die beispielsweise aus einer alternierenden Abfolge von Molybdän- und Silizium-Schichten bestehen kann, reflektiert mehr als 50 % des auftreffenden Projektionslichts. Das übrige Projektionslicht wird innerhalb der Schichtanordnung absorbiert. Infolge der teilweisen Absorption der beiden Projektionslichtbündel 161, 162 in der Schichtanordnung 38 kommt es in den Bereichen 40, 42, die dem Projektionslicht ausgesetzt sind, zu einem Wärmeeintrag und dadurch auch zu einer Temperaturerhöhung. Durch Wärmeleitung fließt die Wärme von dort in den Spiegelträger 246 ab, so daß sich dessen Temperatur ebenfalls erhöht. Da die Projektionslichtbündel 161, 162 jedoch nur innerhalb der beiden Bereiche 40, 42 Wärmeenergie zuführen, stellt sich auch nach längerer Zeit keine auch nur annähernd homogene Temperaturverteilung über dem Spiegel M6 ein.
  • Der Spiegelträger 246, dessen geometrischen Abmessungen (Krümmungsradius etc.) die Abbildungseigenschaften des Spiegels M6 bestimmen, würde sich deswegen, wenn keine zusätzliche Maßnahmen ergriffen würden, durch thermische Ausdehnung in komplizierter Weise verformen. Die stärksten Verformungen des Spiegelträgers 246 würden in den Bereichen auftreten, die unmittelbar an die Mitte der Bereiche 40, 42 auf der Schichtanordnung 38 angrenzen, da dort die Temperaturen am höchsten sind.
  • Das Ausmaß der Verformungen läßt sich näherungsweise berechnen, wenn man sämtliche Randbedingungen wie etwa die Geometrie der Bereiche 40, 42 kennt. Zu berücksichtigen ist dabei auch, daß der thermische Ausdehnungskoeffizient α im allgemeinen selbst eine Funktion der Temperatur T ist, so daß die thermische Ausdehnung keine lineare Funktion der Temperatur ist, wenn man größere Temperaturbereiche betrachtet. Mit Hilfe solcher Berechnungen läßt sich zwar für ein ganz bestimmtes Retikel die sich durch das Projektionslicht einstellende Verformung des Spiegelträgers 246 zumindest näherungsweise bestimmen, so daß der Spiegelträger 246 – wenn auch mit erheblichem Aufwand – so poliert werden könnte, daß sich bei der dann einstellenden Temperaturverteilung die an sich gewünschten Abbildungseigenschaften ergeben. Bei einem anderen Retikel jedoch würde sich eine andere Temperaturverteilung in dem Spiegel M6 einstellen, so daß sich die Abbildungseigenschaften wieder verschlechtern würden.
  • Um dem abzuhelfen, ist dem Spiegel M6 die Zusatzlichtquelle 34 zugeordnet, die die Schichtanordnung 38 mit Zusatzlicht 44 bestrahlt, das in 2 gepunktet unterlegt ist. Die Bestrahlung der Schichtanordnung 38 erfolgt dabei derart, daß alle diejenigen Bereiche der Schichtanordnung 38 mit Zusatzlicht 44 bestrahlt werden, die nicht den beiden Projektionslichtbündeln 161, 162 ausgesetzt sind.
  • Vorzugsweise wird die Zusatzlichtquelle so zu dem Spiegel M6 angeordnet, daß das Zusatzlicht 44 nicht in mögliche Strahlengänge des Projektionslichts 16 gelangen kann. Sollte sich dies im Einzelfall nicht realisieren lassen, so ist die Wellenlänge des Zusatzlichts 44 so festzulegen, daß das Zusatzlicht 44 entweder vollständig von der Schichtanordnung 38 absorbiert wird oder nicht mit der lichtempfindlichen Schicht 26 wechselwirken kann. In beiden Fällen sollte im Hinblick auf die gewünschte homogene Temperaturverteilung in dem Spiegel M6 sichergestellt sein, daß sich pro Flächeneinheit auf der Schichtanordnung 38 annähernd der gleiche Wärmeeintrag ergibt, wie dies bei den Projektionslichtbündeln 161, 162 der Fall ist. Bei Verwendung von Zusatzlicht 44 mit einer anderen Wellenlänge als das Projektionslicht 16 ist zu berücksichtigen, daß die Schichtanordnung für diese andere Wellenlänge im allgemeinen ein anderes Absorptionsvermögen aufweist. Die Intensität, mit der die Schichtanordnung 38 bestrahlt wird, kann somit lokal unterschiedlich sein.
  • Durch eine solche Bestrahlung der Schichtanordnung 38 mit dem Zusatzlicht 44 wird über deren gesamte, mit 46 bezeich nete Oberfläche hinweg annähernd die gleiche Wärmemenge pro Flächeneinheit freigesetzt. Rechnungen haben gezeigt, daß sich dann – zumindest bei den hier in Frage kommenden Trägermaterialien – in dem Spiegelträger 246 lediglich senkrecht zur Spiegeloberfläche 46 ein Temperaturgradient einstellt.
  • Die Verformungen, die sich aufgrund des sich ausschließlich senkrecht zur Spiegeloberfläche 46 einstellenden Temperaturgradienten ergeben, können sehr viel einfacher bei der Auslegung und später bei der Herstellung des Spiegels M6 berücksichtigt werden, als dies bei den komplizierten Verformungen der Fall ist, die sich bei in allen Raumrichtungen inhomogenen Temperaturverteilungen ergeben.
  • Eine Möglichkeit, nur die nicht dem Projektionslicht ausgesetzten Bereiche der Spiegeloberfläche 46 mit Zusatzlicht 44 zu bestrahlen, besteht darin, zwischen der zusätzlichen Lichtquelle 34 und dem Spiegel M6 das oben bereits erwähnte Transmissionsfilter 36 anzuordnen. Die Variation des Transmissionsgrades über die Fläche des Transmissionsfilters 36 ist dabei so an die Strukturen des Retikels 20 angepaßt, daß die gesamte Spiegeloberfläche 46 mit Ausnahme der beiden von Projektionslicht bestrahlten Bereichen 40, 42 dem Zusatzlicht 44 ausgesetzt ist.
  • Gegebenenfalls kann der Zusatzlichtquelle 34 eine in 2 nicht dargestellte Abbildungsoptik zugeordnet sein, wenn das Transmissionsfilter exakt auf der Spiegeloberfläche 46 der Schichtanordnung 38 abgebildet werden soll. In Betracht kommt dies insbesondere dann, wenn sehr fein strukturierte Bereiche dem Projektionslicht 40, 42 ausgesetzt sind. Eine einfache Abschattung der Zusatzlichtquelle 34 genügt dann ggf. nicht mehr, um eine weitgehend komplementäre Bestrahlung der Spiegeloberfläche 46 mit Projektionslicht 16 und Zusatzlicht 44 zu erzielen.
  • Es versteht sich ferner, daß bei einem anderen Retikel 20 im allgemeinen auch das Transmissionsfilter 36 gegen ein Transmissionsfilter mit anderem Verlauf des Transmissionsgrads ausgetauscht werden muß.
  • Erheblich verbessert wird das Verhalten des Spiegels M6 bei strahlungsinduzierter Temperaturerhöhung weiter dadurch, daß der Spiegelträger 246 aus einem Material besteht, dessen Betrag des thermischen Ausdehnungskoeffizienten bei der Temperatur T0 ein Minimum hat. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Betragsminimum um einen Nulldurchgang, so daß α(T0) = 0 gilt.
  • Dieser Fall ist in 3 anhand eines Graphen gezeigt, in dem der thermische Ausdehnungskoeffizient α in Abhängigkeit von der Temperatur T für das oben bereits erwähnte Material Zerodur® aufgetragen ist. Hier ist das Mischungsverhältnis zwischen der kristallinen und der amorphen Phase so gewählt, daß sich bei der Temperatur T0, die sich bei der Bestrahlung mit dem Zusatzlicht 44 in dem Spiegelträger 246 einstellt, ein Nulldurchgang des thermischen Ausdehnungskoeffizienten α ergibt. Bei Temperaturen größer als T0 ist der thermische Ausdehnungskoeffizient α negativ, so daß sich das Volumen bei Temperaturerhöhung verringert. Bei Temperaturen kleiner als T0 zeigt das Material das an sich normale Verhalten, sich bei Temperaturerhöhung auszudehnen.
  • Ein verschwindender thermischer Ausdehnungskoeffizient bei der Temperatur T0 ist deswegen vorteilhaft, weil auf diese Weise weder kleinere Temperaturschwankungen des gesamten Spiegelträgers 246 noch Inhomogenitäten der Temperaturverteilung zu einer nennenswerten thermischen Verformung des Materials und damit zu Abbildungsfehlern führen. Solche Inhomogenitäten werden im allgemeinen selbst bei exakt komplementärer Bestrahlung mit Zusatzlicht 44 nicht ganz vermeidbar sein und können z.B. als Temperaturgradient in der Richtung senkrecht zur Spiegeloberfläche 46 auftreten.
  • Eine zusätzliche Quelle von praktisch unvermeidbaren Temperaturschwankungen stellen Unterbrechungen der Belichtung während der Herstellung der Halbleiterschaltungen dar, da es dabei jeweils zu einer kurzzeitigen Abkühlung der Spiegel kommt.
  • Bei dem in 4 gezeigten Graphen hat das Material für den Spiegelträger 246 einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten α, der in dem hier interessierenden Temperaturbereich zwischen 20° C und 40° C zwar keinen Nulldurchgang, jedoch wenigstens ein Minimum bei der Temperatur T0 hat. Ein solches Minimum entspricht einem Nulldurchgang der Ableitung des Ausdehnungskoeffizienten α nach der Temperatur T, d. h. dα(T)/dT = 0. Zwar wird aus den oben genannten Gründen in der Regel ein Material vorzuziehen sein, das bei der sich im Spiegel einstellenden Temperatur T0 einen verschwindenden Ausdehnungskoeffizienten hat; in einigen Fällen mag es jedoch nicht ohne weiteres möglich sein, für die betreffende Anwendung ein Material zu finden, das diese Eigenschaft aufweist. Die Wahl eines Materials, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient bei der Spiegeltemperatur ein Minimum hat, ist dann, relativ gesehen, immer noch am günstigsten.
  • Bei dem vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen worden, daß die Nulldurchgangs-Temperatur T0, d.h, die Temperatur, bei der der thermische Ausdehnungskoeffizient verschwindet oder wenigstens ein Betragsminimum hat, die Maximaltemperatur ist, die sich in dem Spiegel M6 unabhängig von der Wahl des Retikels 20 einstellen kann. Falls für den Spiegelträger 246 nur Materialien mit einer höheren Nulldurchgangs-Temperatur T0 als der Maximaltemperatur des Spiegels M6 zur Verfügung stehen, so kommt selbstverständlich auch in Betracht, den gesamten Spiegel zusätzlich zu erwärmen, bis diese höhere Nulldurchgangs-Temperatur T0 erreicht wird. Dies kann beispielsweise durch eine zusätzliche und von oben auf die Spiegeloberfläche 46 wirkende Wärmezufuhr erfolgen, durch die der Temperaturgradient senkrecht zur Spiegeloberfläche 46 annähernd gleich bleibt.

Claims (17)

  1. Projektionsobjektiv für eine mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage (10), mit mehreren optischen Elementen (M1 bis M6) und mit Temperiermitteln (34, 36) zur Temperaturhomogenisierung wenigstens eines der optischen Elemente (M6), dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine optische Element (M6) ein Material enthält, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient (α) bei einer Nulldurchgangs-Temperatur (T0) ein Betragsminimum hat, und daß sich mit den Temperiermitteln (34, 36) die Nulldurchgangs-Temperatur (T0) zumindest auf einer Projektionslicht (161, 162) ausgesetzten Oberfläche (46) des wenigstens einen optischen Elements (M6) zumindest annähernd einstellen läßt.
  2. Projektionsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit den Temperiermitteln (34, 36) die Nulldurchgangs-Temperatur (T0) auf 3° C, vorzugsweise auf 2° C, insbesondere auf 1° C genau einstellen läßt.
  3. Projektionsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperiermittel (34, 36) Heizmittel sind.
  4. Projektionsobjektiv nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel eine Lichtquelle (34) umfassen.
  5. Projektionsobjektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (34) von einer Projektionslichtquelle (14) verschieden ist.
  6. Projektionsobjektiv nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (34) und dem wenigstens einen optischen Element (M6) ein Transmissionsfilter (36) angeordnet ist, dessen Transmissionsgrad so über eine Fläche des Transmissionsfilters verteilt ist, daß nur solche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements (M6) von der Lichtquelle (34) beleuchtbar sind, die während der Projektion keinem Projektionslicht (161, 162) ausgesetzt sind.
  7. Projektionsobjektiv nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmissionsgrad des Transmissionsfilters so über eine Fläche des Transmissionsfilters verteilt ist, daß sämtliche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements (M6) von der Lichtquelle (34) beleuchtbar sind, die während der Projektion keinem Projektionslicht (161, 162) ausgesetzt sind.
  8. Projektionsobjektiv nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ein Laser ist, dem eine steuerbare Strahlablenkungseinrichtung zugeordnet ist, mit der sich ein von dem Laser erzeugbarer Laserstrahl nur auf solche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements (M6) richten läßt, die während der Projektion keinem Projektionslicht (161, 162) ausgesetzt sind.
  9. Projektionsobjektiv nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Laserstrahl auf sämtliche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements (M6) richten läßt, die während der Projektion keinem Projektionslicht (161, 162) ausgesetzt sind.
  10. Projektionsobjektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulldurchgangs-Temperatur (T0) des Materials zwischen 10° C und 70° C, vorzugsweise zwischen 20° C und 40° C, liegt.
  11. Projektionsobjektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulldurchgangs-Temperatur (T0) gleich der höchstmöglichen Temperatur ist, die bei einer Belichtung eines maximal transmittiven oder reflektiven Retikels durch den Einfluß von Projektionslicht (161, 162) in dem wenigstens einen optischen Element (M6) während einer Projektion erzielbar ist.
  12. Projektionsobjektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine optische Element ein Spiegel (M6) ist.
  13. Mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage mit einem Projektionsobjektiv (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Mikrolithographische Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 13 und mit einem Projektionsobjektiv nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel (34) außerhalb des Projektionsobjektivs angeordnet sind.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterschaltung mit Hilfe einer mikrolithographischen Projektionsbelichtungsanlage, bei dem auf einem Retikel (20) enthaltene Strukturen von einer Projektionslicht (16) erzeugenden Beleuchtungseinrichtung (12) beleuchtet und von einem mehrere optische Elemente (M1 bis M6) enthaltenden Projektionsobjektiv (22) auf einem Substrat (28) abgebildet werden, wobei zumindest auf einer Projektionslicht (161, 162) ausgesetzten Oberfläche (46) wenigstens eines der optischen Elemente (M6) mit Hilfe von Temperiermitteln (34, 36) eine zumindest annähernd homogene Temperatur eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur so gewählt wird, daß sie zumindest annähernd gleich einer Nulldurchgangs-Temperatur (T0) ist, bei der der thermische Ausdehnungskoeffizient (α) eines in dem wenigstens einen optischen Element (M6) enthaltenen Materials ein Betragsminimum hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest annähernd homogene Temperatur (T0) in dem wenigstens einen optischen Element eingestellt wird, indem die Temperiermittel (34, 36) nur auf solche Bereiche des wenigstens einen optischen Elements (M6) einwirken, die bei der Projektion keinem Projektionslicht (161, 162) ausgesetzt sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche, die bei der Projektion keinem Projektionslicht (161, 162) ausgesetzt sind, während der Projektion von einer zusätzlichen Lichtquelle (34) beleuchtet werden.
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