DE10317623B4 - Spritzapparat - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/50—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
- B05B15/52—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/3033—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
- B05B1/304—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
- B05B1/3046—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice
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Abstract
Spritzapparat
(1) mit einer Düsennadel
(2), die in ihrer Längsachse
derart längsverstellbar
angeordnet ist, dass sie in einer Endstellung die Austrittsdüse (3) des
Spritzapparates (1) verschließt,
mit Zuführungen
(4, 4') für
ein Treibmittel und für
ein Beschichtmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel
(2) mindestens in der verschlossenen Endstellung um ihre Längsachse
ohne axialen Vorschub durch einen Motor drehbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spritzapparat mit einer Düsennadel, die in ihrer Längsachse derart längsverstellbar im Spritzapparat angeordnet ist, dass sie in einer Endstellung die Austrittsdüse des Spritzapparates verschließt, sowie mit Zuführungen für ein Spritzmaterial und für ein Treibmittel.
- Die bekannten Spritzapparate wie z.B. aus der
DE 270238A setzen sich bei Gebrauch, insbesondere wenn pigmentierte Lacke verarbeitet werden, durch Ablagerungen des Spritzmaterials zu, schließen nicht mehr einwandfrei, wobei auch die zu spritzende Beschichtung unerwünscht ungleichmäßig wird, so dass der Spritzapparat vollständig auseinandergenommen und gereinigt werden muss. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spritzapparat anzugeben, bei dem die Zeiten für eine Reinigung hinausgezögert werden können, ohne dass Qualitätsverluste, z.B. in Form von Veränderungen in der Dicke der aufgetragenen Schichten, bei einer Beschichtung zu erwarten sind.
- Dies wird durch die Erfindung bei einem Spritzapparat mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
- Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 einen Spritzapparat in einem Längsschnitt; -
2 den Spritzapparat gemäß1 in einem anderen Längsschnitt, aus dem die Kupplung des Motors mit der Düsennadel ersichtlich ist. - Der Spritzapparat
1 enthält eine Düsennadel2 , die in axialer Anordnung den Spritzapparat1 durchsetzt und dort gleitbar (nicht dargestellt) gelagert ist. Das eine Ende der Düsennadel2 wirkt mit einer Austrittsdüse3 zusammen, die z.B. auswechselbar am Spritzapparat1 festlegbar ist. Der Spritzapparat1 weist ferner eine Zuführung4 mit einem Eingang5 für ein Transport- und/oder Verteil- bzw. Zerstäubermedium bzw. einem Treibmittel, z.B. Druckluft und eine Zuführung mit einem Eingang (beide sind im Schnitt in1 nicht zu sehen) für Spritzmaterialien auf, welches z.B. ein Lack mit auch größeren Pigmenten sein kann, wie beispielsweise Zinkstaublack für Korrosionsbeschichtungen. Mittels nicht dargestellter Verbindungen, z.B. Schnellverbindungen, sind die Druckluft- bzw. Spritzmittelzuführungen4 mit den Eingängen5 verbindbar. Gegebenenfalls kann auch die zugeführte Menge an Beschichtungsmaterial und/oder Zerstäubungsmittel regelbar sein. Gegebenenfalls können auch nur die Stellungen „Offen" oder „Geschlossen" vorgesehen sein. Es kann jedoch auch einen axiale sukzessive Verstellung der Düsennadel2 vorgesehen sein, die gegebenenfalls auch durch einen Schrittmotor (nicht dargestellt) gemäßDE 102 41 719 A1 erfolgen kann. Am der Austrittsdüse3 gegenüberliegenden Ende des Spritzapparates1 , ist ein angepaßter Gehäuseteil6 lösbar befestigt, z.B. durch einen Bajonettverschluss oder auch mittels Schraubverbindungen. - Die Düsennadel
2 ist in einem axial bewegbaren Kolben7 gelagert. Der Kolben7 kann z.B. durch eine äußere Schraubenfeder8 belastet sein. - Das andere Ende der äußeren Schraubenfeder
8 stützt sich an einer ringförmigen Abstützung im Gehäuseteil6 ab, wo sich auch das eine Ende einer inneren Schraubenfeder9 abstützt, durch die die Düsennadel2 mittels eines fest auf ihr angeordneten Aufsatzes10 gegen das andere Ende der inneren Schraubenfeder9 gedrückt und in ihrer Ruhe- oder Nullstellung gehalten wird. - An das Gehäuseteil
6 schließt sich in axialer Ausrichtung ein pneumatischer Motor11 an. - Die durch den Motor
11 angetriebene Welle12 ist mit einem Kupplungsteil13 fest verbunden, der mit einem Kupplungsteil14 in Wirkverbindung (in Eingriff) steht. Der Kupplungsteil14 ist fest, gegebenenfalls lösbar, mit der Düsennadel2 verbunden. Eine Längsbewegung der Düsennadel2 ist dadurch im jeweils gewünschten Umfang möglich, d.h. die Kupplungsteile13 ,14 sind miteinander verzahnt, lassen jedoch Bewegungen der Düsennadel2 trotzdem zu. - Nach einem festlegbaren Zyklus an Beschichtungen, z.B. dreißig bei der Beschichtung von Bremsscheiben mit einer Zinkstaubfarbe (z.B. Wörwag W 110 grau) wird vor einer Beschichtung eines weiteren Zyklus, d.h. während der Unterbrechung des Spritzvorgangs, der Motor
11 eingeschaltet, wobei er eine bis zu 360° (z.B. 270°) gehende Drehung der Düsennadel2 in einer Richtung und vorzugsweise auch in der Gegenrichtung, d.h. eine Vor- und Zurückdrehung der Düsennadel2 bewirkt, wodurch die Austrittsdüse3 und gleichzeitig die Düsennadel2 im Zusammenwirken von anhaftenden Partikeln befreit und so gereinigt wird, wodurch einerseits eine gleichmäßige Qualität der folgenden Beschichtung(en) als auch ein höheres Reinigungsintervall erreicht wird. Erforderlichenfalls kann der Drehvorgang ein- oder auch mehrfach wiederholt werden, obwohl in aller Regel ein Drehvorgang ausreicht, insbesondere wenn er vor und zurück erfolgt. - Auch verhindert ein Drehvorgang ein Zusetzen der Austrittsdüse, zumindest ein schnelles, wie es vom Stand der Technik bekannt ist, und zum Nachtropfen führt.
Claims (4)
- Spritzapparat (
1 ) mit einer Düsennadel (2 ), die in ihrer Längsachse derart längsverstellbar angeordnet ist, dass sie in einer Endstellung die Austrittsdüse (3 ) des Spritzapparates (1 ) verschließt, mit Zuführungen (4 ,4' ) für ein Treibmittel und für ein Beschichtmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (2 ) mindestens in der verschlossenen Endstellung um ihre Längsachse ohne axialen Vorschub durch einen Motor drehbar ist. - Spritzapparat (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (2 ) durch einen explosionsgesicherten Motor (11 ) drehbar ist. - Spritzapparat (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (2 ) rechts- und linksgängig drehbar ist. - Spritzapparat (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motor (11 ) und der längsverschiebbaren Düsennadel (2 ) eine Kupplung (13 ,14 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10317623A DE10317623B4 (de) | 2003-04-16 | 2003-04-16 | Spritzapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10317623A DE10317623B4 (de) | 2003-04-16 | 2003-04-16 | Spritzapparat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10317623A1 DE10317623A1 (de) | 2004-11-11 |
DE10317623B4 true DE10317623B4 (de) | 2008-01-24 |
Family
ID=33154266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10317623A Expired - Fee Related DE10317623B4 (de) | 2003-04-16 | 2003-04-16 | Spritzapparat |
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Country | Link |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE270238C (de) * | ||||
DE281759C (de) * | 1900-01-01 | |||
US5154574A (en) * | 1990-08-06 | 1992-10-13 | Ed Reinhorn | Gearless air motor |
-
2003
- 2003-04-16 DE DE10317623A patent/DE10317623B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE270238C (de) * | ||||
DE281759C (de) * | 1900-01-01 | |||
US5154574A (en) * | 1990-08-06 | 1992-10-13 | Ed Reinhorn | Gearless air motor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10317623A1 (de) | 2004-11-11 |
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