DE10317168A1

DE10317168A1 - Integrale Unterlegscheibe- und Gewinde aufweisende Befestigungselement-Baugruppe

Info

Publication number: DE10317168A1
Application number: DE10317168A
Authority: DE
Inventors: Jeffrey D Anderson; Kent D Homfeldt
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 2002-05-06
Filing date: 2003-04-15
Publication date: 2003-12-04
Anticipated expiration: 2023-04-16
Also published as: FR2839345A1; US20020182032A1; FR2839345B1; CA2427790C; US7192234B2; DE10317168B4; CA2427790A1

Abstract

Es ist eine Baugruppe mit einem, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement und einer gestielten Unterlegscheibe vorgesehen, wie beispielsweise für Anwendungen, in denen ein Abstand zwischen einer Unterlegscheibe und einem passenden, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement erwünscht ist. Die gestielte Unterlegscheibe beinhaltet einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt. Das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement hat eine Haltestruktur, die sich um den Unterlegscheibenabschnitt herum erstreckt und die Unterlegscheibenstruktur in eine Baugruppe mit dem, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement aufnimmt. Zum Beispiel kann die Haltestruktur eine Unterlegscheiben-Aufnahme für den Unterlegscheibenabschnitt haben. Der Unterlegscheibenabschnitt wird in der Unterlegscheiben-Aufnahme durch einen deformierten Eingreifabschnitt unterhalb des Unterlegscheibenabschnitts aufgenommen.

Description

QUERVERWEIS AUF EINEN, IN BEZIEHUNG STEHENDEN FALL

Der nachfolgende Teil ist eine "continuation-in-part-Anmeldung" der Anmeldung mit der Seriennummer 09/871 127, die am 31. Mai 2001 eingereicht wurde.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Befestigungselemente, die mit einem Gewinde versehen sind, und im Spezielleren auf ein, mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, z. B. eine, mit einem Gewinde versehene Mutter oder einen, mit einem Gewinde versehenen Bolzen, die in einer Baugruppe mit einer gestielten Unterlegscheibe (stemmed washer) verbunden sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Weise zum Halten einer gestielten Unterlegscheibe in einer Baugruppe mit einem, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement, und auf ein Verfahren zum Herstellen der Baugruppe.
Eine Vielfalt von Anwendungen ist für, ein Gewinde aufweisende Befestigungselemente, die mit Distanzierelementen verwendet werden, bekannt. In einer Anzahl von Anwendungen, bei denen zum Beispiel eine oder mehrere kompressible Materialien befestigt werden müssen, wird gewöhnlich ein Distanzierelement in eine Öffnung in dem kompressiblen Material eingesetzt, und Befestigungselemente, die mit einem Gewinde versehen sind oder andere Befestigungselemente werden durch das Distanzierelement hindurch platziert, zum Befestigen des kompressiblen Materials in einer erwünschten Position. Kompressible Materialien, bei denen Distanzierelemente gewöhnlich verwendet werden, beinhalten verschiedene Kunststoffe, Gummis, Schaummaterialien und so weiter, können aber auch Streckmetalle, Zelluloseprodukte und so weiter beinhalten. Zudem werden Distanzierelemente auch gewöhnlich für Anwendungen verwendet, bei denen die Eindringung eines oder mehrerer Befestigungselemente begrenzt werden muss, obwohl das Material, das vor Ort befestigt wird, nicht notwendigerweise besonders kompressibel ist, so wie bei zerbrechlichen oder spröden Materialien.
Wo Anwendungen die Verwendung von mechanischen Distanzierelementen erfordern, haben sich Anordnungen des Stands der Technik typischerweise auf separate Komponenten gestützt, die vor Ort zusammengefügt werden, um ein Befestigen ohne ein Zerquetschen kompressibler Materialien zu erlauben, oder um dabei einen gewünschten Abstand zwischen mechanischen Komponenten beizubehalten, typischerweise eine Schraube oder ein Bolzen und eine Mutter. Folglich wird in einer herkömmlichen Baugruppe ein Distanzierelement in die Aufnahmeöffnung platziert, eine Schraube oder ein Bolzen wird durch die Öffnung und das Distanzierelement durchgeführt und eine herkömmliche Unterlegscheibe und Mutter werden an der gegenüberliegenden Seite befestigt. Während solche Anordnungen allgemein einen hinreichenden Widerstand bezüglich einem Zerquetschen bieten und gewünschte mechanische Abstände zwischen den zusammengefügten Befestigungselementen beibehalten, erfordern sie mehrere separate Bauteile und können erhebliche Montagezeit für das Einsetzen des Distanzierelements und die Montage der Befestigungselemente erfordern. Zudem müssen die verschiedenen separaten Bauteile einzeln hergestellt, verschifft, gelagert und in der Endmontage zusammengefügt werden.

Es besteht deshalb ein Bedarf an einer verbesserten Anordnung, um in Anwendungen, die Distanzierelemente erfordern, Befestigungselemente aneinander zu befestigen. Es besteht ein besonderer Bedarf an einer Technik, welche die Montage vereinfachen würde und dabei einen hohen Grad an Widerstand bezüglich einem Zerquetschen liefert, und welche einen erwünschten Abstand zwischen Elementen der mit einem Gewinde versehenen Baugruppe beibehalten würde.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Technik bietet eine Baugruppe mit einem Befestigungselement, das ein Gewinde aufweist, und mit einer gestielten Unterlegscheibe, die gestaltet ist, um solchen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Unterlegscheibe kann einen allgemein ebenen Abschnitt, der gestaltet ist, um an ein Element, das befestigt wird, in einer Weise einer herkömmlichen Unterlegscheibe anzuliegen, und einen Distanzierabschnitt beinhalten, der sich von dem ebenen Abschnitt weg erstreckt. Das Distanzierelement und die Unterlegscheibe weisen ein Loch auf und ermöglichen damit einem Befestigungselement, z. B. einer Schraube oder einem Bolzen, durch diese hindurch eingesetzt zu werden. Die Unterlegscheibe kann so dimensioniert sein, dass eine ausreichende Verteilung der Last erhalten wird, um eine Schädigung der Elemente, die befestigt werden, zu vermeiden. Das Distanzierelement kann in jeglicher geeigneten Länge hergestellt werden und kann für spezielle Anwendungen nach Maß angefertigt werden, abhängig von der gewünschten Dicke oder den endgültigen Abmessungen der Elemente, die befestigt werden.

Das, ein Gewinde aufweisende, Befestigungselement, welches mit der gestielten Unterlegscheibe zusammengesetzt ist, kann von jeglichem geeigneten Typ sein, z. B. eine Mutter oder ein Bolzen. Im ersten Fall weist die Mutter eine hervorstehende Randzone auf, welche an einer Befestigungsseite der Mutter eine ringförmige Aufnahme für die Unterlegscheibe bildet. Im letzteren Fall hat der Bolzen einen Kopf mit einer hervorstehenden Randzone, welche an einer Befestigungsseite des Kopfs eine ringförmige Aufnahme für die Unterlegscheibe bildet. In diesen beispielhaften Ausführungsformen wird ein äußerer Abschnitt der hervorstehenden Randzone nach innen hin deformiert, um die Unterlegscheibe in die Baugruppe aufzunehmen, und dabei der Mutter oder dem Bolzen zu gestatten, bezüglich der Unterlegscheibe frei zu rotieren. Die gesamte Baugruppe kann in einer direkten und kostengünstigen Weise hergestellt werden. In einem beispielhaften Verfahren wird zum Beispiel ein Ausstanzprozess verwendet, um das Unterlegscheiben- und Distanzierelement zu bilden.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die vorhergehend erwähnten und andere Vorteile der Erfindung werden durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und durch die Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlich werden, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungselement- und gestielten Unterlegscheiben-Baugruppe gemäß bestimmter Aspekte der vorliegenden Technik ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Baugruppe von Fig. 1 ist, die eine exemplarische Konfiguration des Befestigungselements, das mit einem Innengewinde versehen ist, und der gestielten Unterlegscheibe zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Baugruppe ist, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und die mit einem passenden Befestigungselement befestigt ist, um die Elemente in der gewünschten Position innerhalb einer endgültigen Baugruppe zu halten;
Fig. 4 und 5 Schnittansichten der Baugruppe aus den Fig. 1 und 2 sind, welche die Schritte in einer fortschreitenden Herstellung der Baugruppe zeigen, zum Halten des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements innerhalb der gestielten Unterlegscheibe;
Fig. 6 und 7 in einem Teilschnitt eine alternative Konfiguration eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements zeigen, welches an einer gestielten Unterlegscheibe in Übereinstimmung mit Aspekten der vorliegenden Technik befestigt ist;
Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten einer alternativen Unterlegscheiben- Befestigungselement-Baugruppe sind, die eine gestielte Unterlegscheibe aufweist, welche in einer Haltestruktur eines, mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements aufgenommen wird;
Fig. 10 eine Schnittansicht der Baugruppe ist, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist;
Fig. 11 eine exemplarische Anwendung der Unterlegscheiben-Befestigungselement- Baugruppe zeigt, die in den Fig. 8-10 gezeigt wird.
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Unterlegscheiben- Befestigungselement-Baugruppe ist, die eine gestielte Unterlegscheibe aufweist, welche in einer Haltestruktur eines, mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselements aufgenommen wird; und
Fig. 13 eine exemplarische Anwendung der Unterlegscheiben-Befestigungselement- Baugruppe zeigt, die in Fig. 12 gezeigt ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Sich nun den Zeichnungen zuwendend und als erstes mit Bezugnahme auf Fig. 1, wird eine Baugruppe gemäß der vorliegenden Technik gezeigt und allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. Die Baugruppe beinhaltet ein, mit einem Innengewinde versehenes Befestigungselement 12, das an einer gestielten Unterlegscheibe 14 (stemmed washer) befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungselement 12 eine Sechskantmutter, die Sechskantseitenflächen 16 für den Eingriff mit einem herkömmlichen Schraubenschlüssel hat. Es sind Innengewinde 18 für den Eingriff mit einem passenden Befestigungselement, das ein Gewinde aufweist, vorgesehen, wie weiter unten noch detaillierter beschrieben wird. Ein peripherer Flansch 20 ist um eine Basis des Befestigungselements 12 herum ausgebildet, um mit einem entsprechenden Abschnitt der gestielten Unterlegscheibe im Eingriff zu stehen, um das Befestigungselement in der Baugruppe zu halten, und um ein freies Drehen des Befestigungselements für die Befestigung bei einem Einbau zu erlauben.
Die gestielte Unterlegscheibe 14 beinhaltet Merkmale, die sowohl als eine herkömmliche Unterlegscheibe, als ein Distanzierelement und auch als eine Haltestruktur für das Befestigungselement 12 dienen. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die gestielte Unterlegscheibe 14 folglich einen allgemein ebenen Unterlegscheibenabschnitt 22, der integral mit einem Distanzierabschnitt 24 (standoff portion; Stutzen) ausgebildet ist. Der Distanzierabschnitt 24 ist in der dargestellten Ausführungsform allgemein von einer rechtwinklig genau zylindrischen Form, obwohl andere Gesamtformen (zum Beispiel verjüngt) eingesetzt werden können. Zudem können die Form und die Kontur des Unterlegscheibenabschnitts 22 für vielfältige Zwecke angepasst werden und können von der gezeigten, ebenen Form abweichen. Der Halteabschnitt 26 erstreckt sich von dem Unterlegscheibenabschnitt 22 nach oben und verläuft ein wenig nach innen über den Flansch 20 des Befestigungselements, um das Befestigungselement in der Baugruppe zu halten. In einer aktuellen Ausführungsform schmiegt sich der Halteabschnitt 26 lose um den Flansch 20, um eine freie Drehbewegung des Befestigungselements innerhalb der Baugruppe zu erlauben.
Es wird, Bezug nehmend auf Fig. 2, die Baugruppe der Fig. 1 in einem Querschnitt gezeigt. Wie oberhalb erwähnt wurde, beinhaltet die Baugruppe 10 ein Befestigungselement 12 und eine gestielte Unterlegscheibe 14. Die gestielte Unterlegscheibe beinhaltet einen Unterlegscheibenabschnitt 22, einen unteren Distanzierabschnitt 24 und einen Halteabschnitt 26. In der dargestellten Ausführungsform bildet der Halteabschnitt 26 allgemein eine nach oben stehende Einfassung 28, die nach innen, in Richtung des Befestigungselements 12 gebogen ist, um so das Befestigungselement durch Eingriff mit dem Flansch 20, der an dem unteren Ende des Befestigungselements vorhanden ist, zu halten. Während die nach oben stehende Einfassung 28 jegliche geeignete Form und Kontur haben kann, ist die Einfassung in der dargestellten Ausführungsform mit einem Winkel 30 leicht nach innen gewinkelt, um einen Hohlraum 32 zu bilden, in welchem das Befestigungselement zurückgehalten wird. Das Befestigungselement sitzt folglich auf einer Basis 34 des Hohlraums 32 und übt auf die Basis eine Kraft aus, wenn es in Eingriff mit einem passenden Befestigungselement angezogen wird. Der Unterlegscheibenabschnitt 22 weist an seiner unteren Seite, abgewandt von der Basis 34, eine Anschlagfläche 36 auf, um mit einem Element, das vor Ort befestigt werden soll, in Kontakt zu stehen. Unterhalb der Anschlagfläche 36 hat der Distanzierabschnitt 24 eine Öffnung 38, die sich durch diesen erstreckt, zum Aufnehmen eines passenden Befestigungselements, wie es nachfolgend beschrieben wird. Die Öffnung 38 ist von Seitenwänden 40 umgeben, welche wie oben erwähnt in der Form geradlinig zylindrisch, wie gezeigt, sein kann oder eine Kontur aufweisen kann oder konisch oder anderweitig gebogen oder gefurcht sein kann. Ein unteres Anschlagende 42 des Distanzierabschnittes 24 dient dazu, eine passende Fläche zu kontaktieren, wie beispielsweise von einem passenden Befestigungselement, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
Verschiedene Längen des Distanzierabschnittes 24 können vorgesehen sein, wie mit der Bezugszahl 44 in Fig. 2 gezeigt ist. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Abmessung 44 zwischen der Anschlagfläche 36 und dem Anschlagende 42, wobei sie eine endgültige Abmessung definiert, zwischen der Elemente, die vor Ort befestigt werden sollen, angeordnet werden. Folglich wird die Länge der Abmessungen 44 allgemein einem gewünschten Abstand zwischen einer oberen Position eines Elements, das vor Ort befestigt werden soll, und einer unteren Position einer passenden Komponente, wie beispielsweise ein Befestigungselement, entsprechen.
Die Baugruppe der Fig. 1 und 2 ist in einer Anwendung in Fig. 3 veranschaulicht. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Baugruppe 10 derart gestaltet, um mit einem passenden Befestigungselement 46, wie beispielsweise einer Schraube oder einem Bolzen, zusammenzuwirken, welches in dem Befestigungselement 12 der Baugruppe, das ein Innengewinde aufweist, aufgenommen wird. In der Praxis kann die Baugruppe 10 einfach in Öffnungen eingesetzt werden, die in Elementen, welche aneinander befestigt werden sollen, wie beispielsweise das Element 48 und das Element 50 in der dargestellten Ausführungsform der Fig. 3, ausgebildet sind, und das passende Befestigungselement 46 kann von einer gegenüberliegenden Seite eingesetzt werden. Das Befestigungselement 46 und/oder das Befestigungselement 12 können dann gedreht werden, um die Baugruppe 10 an das Befestigungselement 46 zu befestigen, wobei die Elemente 48 und 50 dazwischen untergebracht sind. In der dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungselement 12 innerhalb der Baugruppe 10 frei drehbar, wie oberhalb beschrieben. In bestimmten Anwendungen kann jedoch das Befestigungselement bezüglich der haltenden, gestielten Unterlegscheibe fixiert sein, so dass für die Befestigung nur das Befestigungselement 46 gedreht wird.
Die endgültige Baugruppe weist einen Zwischenraum oder Abstand 52 zwischen der Anschlagfläche 36 und dem Anschlagende 42 der gestielten Unterlegscheibe 14 auf. Allgemein wird der Abstand 52 gleich dem Abstand 44, der in Fig. 2 gezeigt ist, sein. Es sollte angemerkt werden, dass der endgültige Abstand für eine lose Befestigung der Elemente aneinander oder für ein leichtes Quetschen oder Zusammendrücken eines oder beider Elemente sorgen kann. Die Anordnung ist folglich besonders gut für das Befestigen von Komponenten geeignet, die bei Gebrauch beschädigt oder deformiert werden können, so wie Kunststoffe, Gummis, Streckmetalle, und weitere. Die Anordnung ist auch besonders gut für das Befestigen von Komponenten geeignet, für welche die Abmessungen beibehalten werden sollten oder zu hoher Anpressdruck vermieden werden sollte, z. B. für Metall, Glas und andere härtere und formbeständige Komponenten.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine fortschreitende Fertigungsmontage der oberhalb beschriebenen Elemente. In einer aktuellen Ausführungsform wird die gestielte Unterlegscheibe 14 gebildet, wie beispielsweise durch einen Ziehvorgang oder einen Ausstanzprozess, um einen Rohling 54 zu bilden. Der Rohling 54 weist einen Distanzierabschnitt 24 und einen integralen Unterlegscheibenabschnitt 22 auf, wobei der Unterlegscheibenabschnitt 22 eine allgemein nach oben stehende, offene Einfassung 56 aufweist, die einen Hohlraum 32 definiert. Das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 12 wird dann in den Hohlraum 32 platziert, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Ist das Befestigungselement derart in Position, so wird die offene Einfassung 56 von Fig. 4 nach innen gebogen, wie beispielsweise bei einem Umfalzvorgang, wie es durch die Pfeile 58 in Fig. 5 veranschaulicht ist. Während bei diesem Arbeitsvorgang, wie oberhalb erwähnt wurde, das Befestigungselement starr innerhalb der Baugruppe befestigt werden kann, um ein Drehen zu verhindern, kann sich das Befestigungselement 12 in einer gegenwärtig bevorzugten Konfiguration innerhalb des Hohlraums 32 frei drehen, um die Befestigung an ein passendes Befestigungselement zu erlauben, während dabei die gestielte Unterlegscheibe stationär bleibt.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine alternative Konfiguration eines mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements, welches an einer gestielten Unterlegscheibe befestigt ist. In der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 beinhaltet ein alternatives, mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement 60 ein Innengewinde 18, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, aber beinhaltet zusätzlich noch eine untere Einfassung oder Verlängerung 62. Die Einfassung 62 kann durch jeglichen geeigneten Vorgang gebildet werden, beispielsweise während der anfänglichen Herstellung des Befestigungselements. Die Verlängerung 62 bildet eine allgemein zylindrische Einfassung, die sich von dem, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement nach unten erstreckt. Verschiedene Konfigurationen der Einfassung können vorgesehen sein. Zum Beispiel kann die Einfassung kontinuierlich sein, welche sich in Form eines ununterbrochenen Zylinders um die Basis des Befestigungselements erstreckt, oder sie kann unterbrochen sein, und Streifen oder einzelne Verlängerungsfüße um das Befestigungselement herum bilden. Die gestielte Unterlegscheibe 14 beinhaltet in dieser Ausführungsform einen radial vorstehenden Innensteg 64, welcher gestaltet und dimensioniert ist, um die Einfassung 62 des Befestigungselements aufzunehmen.
Wird die Baugruppe zusammengefügt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, so wird das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 60 in die Öffnung, die durch den Steg 64 gebildet wird, gesenkt, wie es durch den Pfeil 66 gezeigt ist. Die Einfassung wird dann plastisch verformt, wie beispielsweise durch einen Umfalz- oder einen Aufweitungsvorgang, um die Einfassung in der gestielten Unterlegscheibe zu befestigen. In der dargestellten Ausführungsform wird die Einfassung 62 derart deformiert, um ein freies Drehen des Befestigungselements innerhalb der gestielten Unterlegscheibe zu gewährleisten. Alternativ kann der Deformierungsvorgang, welcher an der Einfassung vorgenommen wird, so sein, dass dadurch die Mutter bezüglich der gestielten Unterlegscheibe ortsfest befestigt wird, um deren gegenseitige Drehung zu verhindern.
Zusätzlich zu den Ausführungsformen, die in den Fig. 1-7 gezeigt sind, kann die vorliegende Technik eine integrale Unterlegscheiben- und Befestigungselement- Baugruppe beinhalten, welche durch ein Halten der Unterlegscheibe innerhalb des Befestigungselements gebildet wird, eher als durch ein Halten des Befestigungselements innerhalb der Unterlegscheibe. Die Fig. 8-11 stellen eine solche Ausführungsform dar, welche eine gestielte Unterlegscheibe hat, die von einem, mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselement drehbar aufgenommen wird, während die Fig. 12-13 eine weitere, solche Ausführungsform darstellen, welche eine gestielte Unterlegscheibe hat, die von einem, mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselement drehbar aufgenommen wird. In diesen alternativen Ausführungsformen ist eine hervorstehende Randzone oder ein hervorstehender Flansch an dem Befestigungselement ausgebildet, anstatt an der gestielten Unterlegscheibe. Die gestielte Unterlegscheibe wird dann drehbar von dem Befestigungselement aufgenommen mittels eines Press-Verformungsvorgangs, welcher den Flansch nach innen, um eine Unterseite der gestielten Unterlegscheibe umformt.
Fig. 8 ist eine obere perspektivische Ansicht einer alternativen Unterlegscheiben- Befestigungselement-Baugruppe 70, die ein, mit einem Innengewinde versehenes Befestigungselement 72 hat, welches an einer gestielten Unterlegscheibe 74 befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das, mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 72 eine Sechskantmutter, welche Sechskantseitenflächen 76 für den Eingriff mit einem herkömmlichen Schraubenschlüssel hat. Das, mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 72 hat auch ein Innengewinde 78 für den Eingriff mit einem passenden Befestigungselement, welches ein Gewinde aufweist, wie beispielsweise ein, mit einem Außengewinde versehender Bolzen, wie es nachfolgend noch detaillierter beschrieben wird. An einer Unterseite des, mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 ist ein peripherer Flansch oder eine hervorstehende Randzone 80 ausgebildet, um mit einem entsprechenden Abschnitt der gestielten Unterlegscheibe 74 im Eingriff zu stehen, um die gestielte Unterlegscheibe 74 drehbar mit dem, ein Innengewinde aufweisenden Befestigungselement 72 zu halten.
Fig. 9 ist eine untere perspektivische Ansicht der Unterlegscheiben- Befestigungselement-Baugruppe 70, welche die Verbindung zwischen dem Befestigungselement 72, welches ein Innengewinde aufweist, und der gestielten Unterlegscheibe 74 veranschaulicht. Wie oberhalb diskutiert wurde, beinhaltet die gestielte Unterlegscheibe 74 Merkmale, die sowohl als eine herkömmliche Unterlegscheibe, als ein Distanzierelement und auch als eine Haltestruktur für das, mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 72 dienen. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die gestielte Unterlegscheibe 74 einen allgemein ebenen Unterlegscheibenabschnitt 82, welcher integral mit einem Distanzierabschnitt 84 ausgebildet ist. Obwohl der Distanzierabschnitt 84 eine Vielfalt an Formen und Abmessungen haben kann, hat der dargestellte Distanzierabschnitt 84 einen zylindrischen, inneren Durchgang 86 für ein, mit einem Außengewinde versehenes Befestigungselement, wie beispielsweise ein, mit einem Gewinde versehener Bolzen, welcher drehbar mit dem Innengewinde 78 des mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 befestigbar ist. Der Distanzierabschnitt 84 hat auch eine äußere Montagestruktur 88, welche eine ausgedehnte, zylindrische Geometrie hat, die in eine zylindrische Montageaufnahme für den Distanzierabschnitt 84 einsetzbar ist.
Wie in Fig. 9 dargestellt, wird der Unterlegscheibenabschnitt 82 der gestielten Unterlegscheibe 74 in eine scheibenförmige Aussparung 90 eingesetzt, welche innerhalb der hervorstehenden Randzone 80 des mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 ausgebildet ist. Die scheibenförmige Aussparung 90 des Befestigungselements 72 kann durch Gießen, Formen, durch Schlag-basierende, formgebende Techniken oder durch jegliche andere geeignete Herstellungstechnik gebildet werden. Die gestielte Unterlegscheibe 74 wird innerhalb der scheibenförmigen Aussparung 90 drehbar befestigt, indem eine Struktur mit reduziertem Durchmesser an einem äußeren Teilbereich der hervorstehenden Randzone 80 vorgesehen wird. Die Struktur mit reduziertem Durchmesser verhindert eine Trennung des, mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 von der gestielten Unterlegscheibe 74, während es dabei ein Drehen zwischen dem Befestigungselement 72 und der Unterlegscheibe 74 gestattet, um eine Schraubverbindung zwischen dem Befestigungselement 72 und einem passenden Befestigungselement zu vereinfachen. In der dargestellten Ausführungsform wird die Struktur mit reduziertem Durchmesser durch Verkerben, Umfalzen, Kaltschlagschmieden, Pressen oder durch anderweitiges strukturelles Umformen der hervorstehenden Randzone 80 nach innen gebildet, um Rückhalteelemente zu bilden, wie beispielsweise die Rückhaltestützen 92, 94, 96 und 98, an einer Unterseite des Unterlegscheibenabschnitts 82. Jegliche geeignete Anzahl, Geometrie oder Konfiguration der Rückhalteelemente liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Technik.
Fig. 10 ist ein Axialschnitt der Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 70, welche die drehbare Verbindung zwischen dem mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselement 72 und der gestielten Unterlegscheibe 74 veranschaulicht. Wie oberhalb erwähnt wurde, wird die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 70 durch Aufnehmen des Unterlegscheibenabschnitts 82 der gestielten Unterlegscheibe 74 in die scheibenförmige Aussparung 90 des mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 gebildet. Zum Beispiel können die Rückhaltestützen 92-98 durch externes, Schlag-schmiedendes Umformen der hervorstehenden Randzone 80 unter einen inneren Abschnitt 100 der scheibenförmigen Aussparung 90 gebildet werden, so dass ein Spielraum zwischen dem Unterlegscheibenabschnitt 82 und der scheibenförmigen Aussparung 90 erhalten wird, um ein Drehen zwischen dem Befestigungselement 72 und der gestielten Unterlegscheibe 74 zu gestatten. Wie durch Fig. 10 dargestellt, hat die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 70 eine Distanziertiefe der Länge 102, welche durch die Differenz einer Distanzierlänge 104 des Distanzierabschnitts 84 und einer Aussparungstiefe 106 der scheibenförmigen Aussparung 90 definiert ist. In anderen Worten ist die Distanziertiefe 102 die partielle Länge des Distanzierabschnitts 84, welche über eine Anschlagfläche 108 des mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 herausragt bis zu einem Anschlagende 110 des Distanzierelementabschnitts 84.
Im Einsatz definieren die Distanziertiefe 102, die Anschlagfläche 108 und das Anschlagende 110 eine endgültige Befestigungs-Abmessung, zwischen welcher Elemente angeordnet und durch die Unterlegscheiben-Befestigungselement- Baugruppe 70 und einem passenden Befestigungselement befestigt werden können, wie es in Fig. 11 veranschaulicht wird. Fig. 11 stellt eine beispielhafte Anwendung der Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 70 dar. Wie gezeigt, wirkt die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 70 zusammen mit einem passenden Befestigungselement 112, wie beispielsweise ein, mit einem Außengewinde versehener Bolzen, um die Elemente 114 und 116 miteinander zu verbinden. In der Praxis greift die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 70 in die Elemente 114 und 116 ein, durch Einführen des Distanzierabschnitts 84 in die Öffnungen 118 und 120 der Elemente 114 und 116, bis die Anschlagfläche 108 des, mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 mit einer äußeren Oberfläche 122 des Elements 114 in Kontakt ist. Das passende Befestigungselement 112 wird dann in den zylindrischen, inneren Durchgang 86 der gestielten Unterlegscheibe 74 von einer äußeren Oberfläche 124 des Elements 116eingesetzt. Bei Erreichen des Innengewindes 78 des mit einem Innengewinde versehenen Befestigungselements 72 werden das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 72 und das passende Befestigungselement 112 gegeneinander gedreht, um das Außengewinde 126 des passenden Befestigungselements 112 mit dem Innengewinde 78 des Befestigungselements 72 zu verbinden. Der vorhergehend beschriebene Drehvorgang wird fortgesetzt, bis das passende Befestigungselement 112 mit dem Anschlagende 110 in Kontakt ist und eine obere Außenfläche 128 der gestielten Unterlegscheibe 74 mit einer oberen Stirnfläche 130 der scheibenförmigen Aussparung 90 in Kontakt ist. Demgemäß verbinden das, mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 72 und das passende Befestigungselement 112 die Elemente 114 und 116 miteinander, mit dem Distanzierabstand 102, welcher allgemein der Abmessung 132 der Elemente 114 und 116 entspricht. Das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 72 kann jedoch auch angepasst sein, um für eine lose, entlastete oder zusammengepresste Befestigung der Elemente 114 und 116 zu sorgen.
Wie bereits oberhalb erwähnt wurde, sind die vorhergehend erwähnten Techniken bei einer weiten Vielfalt von, mit Außengewinde versehenen Befestigungselementen und passenden, mit Innengewinde versehenen Befestigungselementen (male and female fasteners), wie beispielsweise Muttern und Bolzen, anwendbar. Die Fig. 12 und 13 veranschaulichen eine alternative Unterlegscheiben-Befestigungselement- Baugruppe 134, bei welcher die gestielte Unterlegscheibe 74 drehbar von einem, mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselement 136 aufgenommen wird.
Wie in Fig. 12 dargestellt, hat das, mit einem Außengewinde versehene Befestigungselement 136 einen hexagonal geformten Kopf 138 mit Sechskantseitenflächen 140 für den Eingriff mit einem herkömmlichen Schraubschlüssel. Das mit einem Außengewinde versehene Befestigungselement 136 hat auch einen hervorstehenden Abschnitt 142, der ein Außengewinde 144 aufweist, für den Eingriff mit einem passenden, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement, wie beispielsweise eine, mit einem Innengewinde versehene Mutter, wie unterhalb noch detaillierter beschrieben wird. An einer Unterseite des mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselements 136 ist ein peripherer Flansch oder eine hervorstehende Randzone 146 ausgebildet, um mit einem entsprechenden Abschnitt der gestielten Unterlegscheibe 74 in Eingriff zu stehen, um die gestielte Unterlegscheibe 74 drehbar mit dem ein Außengewinde aufweisenden Befestigungselement 136 zu halten.
In der dargestellten Ausführungsform der Fig. 12 wird der Unterlegscheibenabschnitt 82 der gestielten Unterlegscheibe 74 in eine scheibenförmige Aussparung 148 eingesetzt, die innerhalb der hervorstehenden Randzone 146 des mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselements 136 ausgebildet ist. Die scheibenförmige Aussparung 148 des Befestigungselements 136 kann durch Gießen, Formen, Schlag-basierende, formgebende Techniken oder durch jegliche andere, geeignete Herstellungstechnik gebildet werden. Wie oberhalb mit Bezugnahme auf die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 72 der Fig. 8-11 beschrieben wurde, wird die gestielte Unterlegscheibe 74 drehbar innerhalb der scheibenförmigen Aussparung 148 befestigt, indem eine Struktur mit reduziertem Durchmesser an einem äußeren Teilabschnitt der hervorstehenden Randzone 146 vorgesehen wird. Die Struktur mit reduziertem Durchmesser verhindert eine Trennung des mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselements 136 von der gestielten Unterlegscheibe 74, während sie dabei ein Drehen zwischen dem Befestigungselement 136 und der Unterlegscheibe 74 gestattet, um eine Schraubverbindung zwischen dem Befestigungselement 136 und einem passenden Befestigungselement zu erleichtern. In der dargestellten Ausführungsform wird die Struktur mit reduziertem Durchmesser durch Verkerben, Umfalzen, Kaltschlagschmieden, Pressen oder durch anderweitiges strukturelles Umformen der hervorstehenden Randzone 146 nach innen gebildet, um Rückhalteelemente, wie beispielsweise die Rückhaltestützen 150, 152, 154 und 156, an einer Unterseite des Unterlegscheibenabschnitts 82 zu bilden. Jegliche geeignete Anzahl, Geometrie oder Konfiguration der Rückhalteelemente liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Technik.
Fig. 13 veranschaulicht eine beispielhafte Anwendung der Unterlegscheiben- Befestigungselement-Baugruppe 134. Ähnlich zu der Unterlegscheiben- Befestigungselement-Baugruppe 70, welche in den Fig. 8-11 gezeigt wird, hat die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 134 eine Distanziertiefe 158, welche durch die Differenz von der Distanzierlänge 104 des Distanzierabschnitts 84 und einer Aussparungstiefe 160 der scheibenförmigen Aussparung 148 definiert wird. In anderen Worten entspricht die Distanziertiefe 158 der partiellen Länge des Distanzierabschnitts 84, welche über eine Anschlagfläche 162 des mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselements 136 hinausragt bis zu dem Anschlagende 110 des Distanzierabschnitts 84. In der Praxis definieren die Distanziertiefe 102, die Anschlagfläche 162 und das Anschlagende 110 die endgültige Befestigungs-Abmessung, zwischen welcher die Elemente 114 und 116 angeordnet und durch die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 134 und ein passendes Befestigungselement, wie beispielsweise ein, mit einem Innengewinde versehenes Befestigungselement 164, befestigt werden.
Die Unterlegscheiben-Befestigungselement-Baugruppe 134 greift in die Elemente 114 und 116 ein, durch Einführen des hervorstehenden Abschnitts 142 und des Distanzierabschnitts 84 in die Öffnungen 118 und 120 bis die Anschlagfläche 162 mit der äußeren Oberfläche 122 des Elements 114 in Kontakt ist. Das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 164 wird dann in Eingriff mit dem hervorstehenden Abschnitt 142 gebracht, welcher über die äußere Oberfläche 124 des Elements 116 herausragt. Das mit einem Außengewinde versehene Befestigungselement 136 und das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 164 werden gegeneinander gedreht, um das Innengewinde 166 des Befestigungselements 164 mit dem Außengewinde 144 des Befestigungselements 136 zu verbinden. Der vorhergehend beschriebene Drehvorgang wird fortgesetzt, bis das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 164 mit dem Anschlagende 110 in Kontakt ist und die obere Außenfläche 128 der gestielten Unterlegscheibe 74 mit einer oberen Stirnfläche 168 der scheibenförmigen Aussparung 148 in Kontakt ist. Demgemäß verbinden das, mit einem Außengewinde versehene Befestigungselement 136 und das, mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement 164 die Elemente 114 und 116 miteinander, mit dem Distanzierabstand 158, welcher allgemein der Abmessung 132der Elemente 114 und 116 entspricht. Wie bereits oberhalb erwähnt wurde, kann das, mit einem Außengewinde versehene Befestigungselement 136 angepasst sein, um für eine lose, entlastete oder zusammengepresste Befestigung der Elemente 114 und 116 zu sorgen.
Während die Erfindung für vielfältige Modifikationen und alternative Formen geeignet sein kann, wurden spezifische Ausführungsformen in beispielhafter Weise in den Zeichnungen gezeigt und im Detail in dieser Schrift beschrieben. Jedoch sollte verstanden werden, dass nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die speziellen Ausführungsformen, die offenbart wurden, zu beschränken. Die Erfindung soll statt dessen alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die innerhalb der Idee und des Umfangs der Erfindung liegen, wie sie durch die folgenden, anhängenden Patentansprüche definiert wird. Zum Beispiel sind die vorliegenden Techniken bei einer großen Vielfalt an Unterlegscheiben und drehbar zu befestigenden Befestigungselementen, wie beispielsweise Muttern und Bolzen, anwendbar. Im Weiteren können im Rahmen der vorliegenden Technik eine Vielfalt an Flanschen, hervorstehenden Randzonen, Einfassungsstrukturen und Press- Befestigungsmechanismen verwendet werden.

Claims

1. Befestigungselement-Baugruppe mit einem Gewinde, gekennzeichnet durch:
eine gestielte Unterlegscheibe, welche einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, hat; und
ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, welches angrenzend an den Unterlegscheibenabschnitt angeordnet ist und welches als eine Baugruppe mit der gestielten Unterlegscheibe durch einen Halteabschnitt des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements zusammengehalten wird.

2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Halteabschnitt einen Flansch beinhaltet, welcher eine Aussparung, um den Unterlegscheibenabschnitt aufzunehmen, und mindestens eine Aufnahmestruktur hat, welche sich unterhalb des Unterlegscheibenabschnitts in die Aussparung erstreckt.

3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halteabschnitt mindestens einen strukturell deformierten Abschnitt des, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements beinhaltet, welcher den Unterlegscheibenabschnitt aufnimmt.

4. Baugruppe nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine, strukturell deformierte Abschnitt einen, mit Stützelementen versehenen Abschnitt beinhaltet.

5. Baugruppe nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das, mit einem Gewinde versehene Befestigungselement und die gestielte Unterlegscheibe in der Baugruppe gegeneinander verdrehbar sind.

6. Baugruppe nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Distanzierabschnitt einen hohlräumigen Zylinder bildet.

7. Baugruppe nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Unterlegscheibenabschnitt allgemein eben ist.

8. Baugruppe nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement einen Innengewinde- Abschnitt hat.

9. Baugruppe nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das, mit einem Gewinde versehene Befestigungselement eine, mit einem Gewinde versehene Mutter ist, die Flächen hat, welche sich von der gestielten Unterlegscheibe weg erstrecken.

10. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, wobei das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement einen Außengewinde-Abschnitt hat.

11. Baugruppe nach Anspruch 10 oder mindestens einem der Ansprüche 1-7, wobei das, mit einem Gewinde versehene Befestigungselement ein mit einem Gewinde versehener Bolzen ist, welcher Flächen hat, die sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstrecken und bei welchem sich der Außengewinde-Abschnitt durch den und aus dem Distanzierabschnitt heraus erstreckt.

12. Befestigungselement-Baugruppe mit einem Gewinde, gekennzeichnet durch:
eine Unterlegscheibenstruktur, welche einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, hat; und
ein, mit einem Innengewinde versehenes Befestigungselement, das eine Haltestruktur hat, welche sich um den Unterlegscheibenabschnitt herum erstreckt und welche die Unterlegscheibenstruktur als eine Baugruppe mit dem, ein Innengewinde aufweisenden Befestigungselement aufnimmt.

13. Baugruppe nach Anspruch 12, wobei die Haltestruktur eine Unterlegscheiben- Aussparung beinhaltet, um den Unterlegscheibenabschnitt aufzunehmen.

14. Baugruppe nach Anspruch 13, wobei die Haltestruktur mindestens einen Aufnahmeabschnitt mit reduziertem Durchmesser in der Unterlegscheiben- Aussparung, angrenzend an den Unterlegscheibenabschnitt beinhaltet.

15. Baugruppe nach Anspruch 14, wobei der mindestens eine Aufnahmeabschnitt mit reduziertem Durchmesser einen nach innen umgeformten Abschnitt der Unterlegscheiben-Aussparung beinhaltet.

16. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 12-15, wobei das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement und die Unterlegscheibenstruktur in der Baugruppe gegeneinander verdrehbar sind.

17. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 12-16, wobei der Distanzierabschnitt einen hohlräumigen, rechtwinkligen Zylinder bildet.

18. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 12-17, wobei der Unterlegscheibenabschnitt im Wesentlichen eben ist.

19. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 12-18, wobei das mit einem Innengewinde versehene Befestigungselement eine Mutter ist, die Seitenflächen hat, die mit einem Werkzeug in Eingriff gebracht werden können.

20. Befestigungselement-Baugruppe mit einem Gewinde, gekennzeichnet durch:
eine Unterlegscheibenstruktur, welche einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, hat; und
ein, mit einem Außengewinde versehenes Befestigungselement, das eine Haltestruktur hat, welche sich um den Unterlegscheibenabschnitt herum erstreckt und welche die Unterlegscheibenstruktur als eine Baugruppe mit dem, ein Außengewinde aufweisenden Befestigungselement aufnimmt.

21. Baugruppe nach Anspruch 20, wobei die Haltestruktur eine hervorstehende Randzone beinhaltet, welche sich um den Unterlegscheibenabschnitt herum erstreckt und mindestens einen Aufnahmeabschnitt mit reduziertem Durchmesser unterhalb des Unterlegscheibenabschnitts hat.

22. Baugruppe nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Haltestruktur mindestens einen strukturell deformierten Abschnitt beinhaltet.

23. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 20-22, wobei das mit einem Außengewinde versehene Befestigungselement und die Unterlegscheibenstruktur in der Baugruppe gegeneinander verdrehbar sind.

24. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 20-23, wobei der Distanzierabschnitt einen hohlräumigen, rechtwinkligen Zylinder bildet.

25. Baugruppe nach mindestens einem der Ansprüche 20-24, wobei das, mit einem Außengewinde versehene Befestigungselement ein Bolzen ist, welcher einen Kopf und einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt hat, der sich von dem Kopf weg erstreckt.

26. Verfahren zum Herstellen einer Befestigungselement-Baugruppe, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet:
Bereitstellen einer Unterlegscheibenstruktur, welche einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, beinhaltet;
Ausbilden eines, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements, welches einen unteren Flanschabschnitt hat;
Anordnen des Unterlegscheibenabschnitts innerhalb des unteren Flanschabschnitts; und
Deformieren des unteren Flanschabschnitts in Bezug auf den Unterlegscheibenabschnitt, um die Unterlegscheibenstruktur in der Baugruppe mit dem, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement zu halten.

27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Distanzierabschnitt ausgebildet ist, um sich mit einer vorbestimmten Länge von dem Unterlegscheibenabschnitt weg zu erstrecken.

28. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-27, wobei der Distanzierabschnitt einen hohlräumigen Zylinder bildet.

29. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-28, wobei der Unterlegscheibenabschnitt allgemein eben ist.

30. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-29, wobei der Vorgang des Ausbildens des, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements den Vorgang des Herstellens des unteren Flanschabschnitts mit einer gewünschten, inneren Tiefe beinhaltet.

31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Vorgang des Bereitstellens der Unterlegscheibenstruktur den Vorgang des Erzeugens einer erwünschten Distanzierlänge beinhaltet, welche auf der erwünschten inneren Tiefe und einer vorbestimmten Länge des Distanzierabschnitts, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, basiert.

32. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-31, wobei der Vorgang des Ausbildens des, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements den Vorgang des Anfertigens eines Außengewindes über einen Abschnitt des, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements beinhaltet.

33. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-31, wobei der Vorgang des Ausbildens des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements den Vorgang des Anfertigens eines Innengewindes über einen Abschnitt des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements beinhaltet.

34. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-33, wobei der Vorgang des Anordnens des Unterlegscheibenabschnitts innerhalb des unteren Flanschabschnitts den Vorgang des Einsetzens des Unterlegscheibenabschnitts in einen scheibenförmigen Innenabschnitt des unteren Flanschabschnitts beinhaltet.

35. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-34, wobei der Vorgang des Deformierens des unteren Flanschabschnitts in Bezug auf den Unterlegscheibenabschnitt den Vorgang des Deformierens des unteren Flanschabschnitts radial nach Innen in Bezug auf den Unterlegscheibenabschnitt beinhaltet.

36. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-35, wobei der Vorgang des Deformierens des unteren Flanschabschnitts in Bezug auf den Unterlegscheibenabschnitt den Vorgang des Kaltschlagschmiedens des unteren Flanschabschnitts beinhaltet.

37. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-36, wobei der Vorgang des Deformierens des unteren Flanschabschnitts in Bezug auf den Unterlegscheibenabschnitt den Vorgang des Verkerbens des unteren Flanschabschnitts unterhalb des Unterlegscheibenabschnitts beinhaltet.

38. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-37, wobei der Vorgang des Deformierens des unteren Flanschabschnitts in Bezug auf den Unterlegscheibenabschnitt den Vorgang des Erhaltens eines Spielraums zwischen der Unterlegscheibenstruktur und dem, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement beinhaltet, um ein Drehen zwischen der Unterlegscheibenstruktur und dem, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement zu gestatten.

39. Verfahren zum Herstellen einer Befestigungselement-Baugruppe, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet:
Bereitstellen einer Unterlegscheibenstruktur, welche einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, beinhaltet;
Ausbilden einer vertieften Haltestruktur an einer Befestigungs-Anschlagseite eines, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements;
Einsetzen der Unterlegscheibenstruktur in die vertiefte Haltestruktur; und
strukturelles Deformieren der vertieften Haltestruktur unterhalb der Unterlegscheibenstruktur, um einen Eingriff zu bilden, um die Unterlegscheibenstruktur als eine Baugruppe mit dem, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement aufzunehmen.

40. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-39, wobei der Vorgang des Bereitstellens der Unterlegscheibenstruktur den Vorgang des Gestaltens des Unterlegscheibenabschnitts als einen allgemein ebenen, scheibenförmigen Abschnitt beinhaltet.

41. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-40, wobei der Vorgang des Bereitstellens der Unterlegscheibenstruktur den Vorgang des Gestaltens des Distanzierabschnitts als einen allgemein hohlräumigen Zylinder beinhaltet.

42. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-41, wobei der Vorgang des Bereitstellens der Unterlegscheibenstruktur den Vorgang des Verlängerns des Distanzierabschnitts bis zu einer vorbestimmten Länge ab dem Unterlegscheibenabschnitt beinhaltet.

43. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-42, wobei der Vorgang des Bereitstellens der Unterlegscheibenstruktur den Vorgang des Ausstanzens der Unterlegscheibenstruktur aus einem Rohling beinhaltet.

44. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-43, wobei dieses den Vorgang des Ausbildens eines Innengewindes in dem, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement beinhaltet.

45. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-43, wobei dieses den Vorgang des Ausbildens eines Außengewindes an dem, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement beinhaltet.

46. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26-45, wobei dieses den Vorgang des Ausbildens von Werkzeug-Eingreifflächen an dem, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement beinhaltet.

47. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-46, wobei der Vorgang des Ausbildens der vertieften Haltestruktur den Vorgang des Bildens einer Unterlegscheiben-Aussparung beinhaltet, welche eine erwünschte innere Tiefe hat.

48. Verfahren nach Anspruch 47, wobei der Vorgang des Bildens der Unterlegscheiben-Aussparung den Vorgang des Erzeugens einer erwünschten Distanzierlänge beinhaltet, welche auf der erwünschten inneren Tiefe und einer vorbestimmten Länge des Distanzierabschnitts, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, basiert.

49. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-48, wobei der Vorgang des strukturellen Deformierens der vertieften Haltestruktur den Vorgang des Kaltschlagschmiedens der vertieften Haltestruktur beinhaltet.

50. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-49, wobei der Vorgang des strukturellen Deformierens der vertieften Haltestruktur den Vorgang des Umfalzens der vertieften Haltestruktur beinhaltet.

51. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-50, wobei der Vorgang des strukturellen Deformierens der vertieften Haltestruktur den Vorgang des Verkerbens der vertieften Haltestruktur unterhalb des Unterlegscheibenabschnitts beinhaltet.

52. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 39-51, wobei der Vorgang des strukturellen Deformierens der vertieften Haltestruktur den Vorgang des Erhaltens eines Spielraums zwischen dem Unterlegscheibenabschnitt und der vertieften Haltestruktur beinhaltet, um ein Drehen zwischen der Unterlegscheibenstruktur und dem, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselement zu gestatten.

53. Befestigungselement-Bausatz, welcher beinhaltet:
eine Unterlegscheibenstruktur, die einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, welcher sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, hat;
ein, mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, welches eine Haltestruktur hat, die sich um den Unterlegscheibenabschnitt herum erstreckt, und die Unterlegscheibenstruktur in eine Baugruppe mit dem, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement aufnimmt; und
ein separates, mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, welches mit dem, ein Gewinde aufweisenden Befestigungselement zusammenpasst.

54. Befestigungselement-Bausatz nach Anspruch 53, wobei die Haltestruktur eine hervorstehende Randzone beinhaltet, die sich um den Unterlegscheibenabschnitt herum erstreckt und die mindestens einen Eingreifabschnitt mit reduziertem Durchmesser unterhalb des Unterlegscheibenabschnitts hat.

55. Befestigungselement-Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 53-54, wobei die Haltestruktur mindestens einen strukturell deformierten Abschnitt des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements beinhaltet, welcher den Unterlegscheibenabschnitt aufnimmt.

56. Befestigungselement-Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 53-55, wobei die Haltestruktur mindestens einen, mit Stützelementen versehenen Abschnitt des, mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements beinhaltet, welcher den Unterlegscheibenabschnitt aufnimmt.

57. Befestigungselement-Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 53-56, wobei das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement und die Unterlegscheibenstruktur in der Baugruppe gegeneinander verdrehbar sind.

58. Befestigungselement-Baugruppe mit einem Gewinde, gekennzeichnet durch:
eine gestielte Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenabschnitt und einen Distanzierabschnitt, der sich von dem Unterlegscheibenabschnitt weg erstreckt, hat; und
ein, mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement, welches angrenzend an den Unterlegscheibenabschnitt angeordnet ist und als eine Baugruppe mit der gestielten Unterlegscheibe durch eine Haltevorrichtung zusammengehalten wird oder zusammenhaltbar ist.

59. Baugruppe nach Anspruch 58, wobei die Haltevorrichtung mindestens einen Halteabschnitt zumindest an der gestielten Unterlegscheibe und/oder dem Befestigungselement beinhaltet.

60. Baugruppe nach Anspruch 59, wobei der Halteabschnitt verformbar oder verformt ist, um das Befestigungselement als eine Baugruppe mit der gestielten Unterlegscheibe zusammenzuhalten.

61. Baugruppe nach irgendeinem der Ansprüche 58 bis 60, wobei das Befestigungselement bezüglich der gestielten Unterlegscheibe verdrehbar ist, während dabei das Befestigungselement in der genannten Baugruppe mit der gestielten Unterlegscheibe zusammengehalten wird.

62. Baugruppe nach irgendeinem der Ansprüche 58 bis 61, wobei das, mit einem Gewinde versehene Befestigungselement ein Innengewinde aufweist.

63. Baugruppe nach irgendeinem der Ansprüche 58 bis 61, wobei das, mit einem Gewinde versehene Befestigungselement ein Außengewinde aufweist.