DE10315935A1 - Golfschuh mit Seitenhalter - Google Patents

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Abstract

Ein Golfschuh (10) weist ein Schuhoberteil (12) und eine Sohle (14) auf. DOLLAR A Zur Stabilisierung des Schuhoberteils (12) gegen Verformungen wird vorgeschlagen, an der Außenseite des Schuhoberteils (12) im Bereich des Mittelfußknochens einen ersten biegefesten Seitenhalter (22) anzuordnen (Fig. 1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Golfschuh, der ein Schuhoberteil bzw. Schaft und eine Sohle aufweist.
  • Schuhe für den Golfsport sind speziell darauf ausgelegt, dem Spieler beim Schlagen Stabilität und Standfestigkeit zu verleihen. Gleichzeitig müssen sie über genügend Laufkomfort und Flexibilität für die für den Golfsport typischen Bewegungen, wie zum Beispiel dem Niederknien zum Aufheben eines Balles oder zum Lesen des Grüns, und selbstverständlich zum Laufen aufweisen.
  • Bei jedem Schlag ist der Golfschuh besonderen Belastungen ausgesetzt. Hierbei wird der Schwung des Schlages durch eine Abrollbewegung über die Außenseite des Standfußes zum Teil ausgeglichen. Dies erfolgt in Querrichtung sowohl beim Aufschwung als auch nach dem Schlag. Dabei kommt es zu einer besonderen Belastung des Schuhoberteils, wie dies aus dem Katalog „HISTORIC GOLF PHOTOS" Seite 28 bei Tiger Woods zum Ausdruck kommt.
  • Bei einer wiederholten gleichförmigen Belastung dieser Art kommt es außerdem innerhalb kurzer Zeit zu einer dauerhaften Verformung des Schuhoberteils im Bereich dieser Außenseiten. Außenseite bedeutet dabei bei dem linken Schuh die linke Außenseite, bei dem rechten Schuh die rechte Außenseite. Diese Verformung führt zu einer Verminderung der Stabilität und des Tragekomforts des Golfschuhs. Die Belastung führt außerdem zu einer Verkürzung der Lebensdauer des Golfschuhs und verhindert dadurch eine exakte Schlagsicherheit. Ein Teil der Energie des Schwungs wird in Verformungsarbeit zum Verformen des Schuhoberteiles umgewandelt und geht daher verloren. Die Präzision des Schlages wird durch die Verschiebung des Fußes samt Schuhoberteil nachteilig beeinflusst.
  • Ein System, das die Querstabilität eines Golfschuhs erhöht, ohne dabei die Flexibilität und den Laufkomfort einzuschränken, ist bereits unter dem Namen „Flexitec" der Firma Bally auf dem Markt. Dieses System beschränkt sich allerdings auf die Sohle des Schuhs, hat also keinen Einfluss auf die Belastung, der das Schuhoberteil ausgesetzt ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Golfschuh der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Seitenstabilität des Schuhoberteils gegenüber bisher bekannten Golfschuhen verbessert ist, ohne dass dabei die Flexibilität des Schuhs und dessen Tragekomfort beeinträchtigt werden.
  • Hinsichtlich des eingangs genannten Golfschuhs wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass der Golfschuh an der Außenseite des Schuhoberteils, im Bereich der Mittelfußknochen (Metatarsal-Knochen), einen ersten biegefesten Seitenhalter aufweist.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Belastung eines Golfschuhs während eines Schlages aufgrund der durchgeführten Bewegung im Bereich des Mittelfußknochens besonders hoch ist. Durch Einsatz eines Seitenhalters in diesem Bereich wird die auf den Schuh übergehende Energie von diesem Seitenhalter aufgenommen, so dass es nicht zu einer Verformung des Schuhoberteils kommt. Die Verwendung eines biegefesten Seitenhalters führt außerdem zu einer deutlich verbesserten Schlagsicherheit.
  • Durch eine Beschränkung der Länge des Seitenhalters auf den Bereich des Mittelfußknochens kommt es außerdem nicht zu einer Beeinträchtigung der Flexibilität des Golfschuhs und einer Minderung des Tragekomforts.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der oben genannte Golfschuh einen weiteren (zweiten) biegefesten Seitenhalter an der Außenseite im Bereich der Zehen auf.
  • Das Anbringen eines weiteren Seitenhalters im Bereich der Zehen führt zu einer weiter erhöhten Seitenstabilität des Schuhs. Durch die Verwendung eines zweiten unabhängigen Seitenhalters kommt es außerdem nicht zu einer Beeinträchtigung der Abroll-Flexibilität des Golfschuhs, wie dieses zum Beispiel der Fall wäre, wenn ein vom Ansatz des Mittelfußknochen bis zum Zehen durchgängiger Seitenhalter verwendet würde. Dies würde auch die Torsionsfähigkeit des Golfschuhs verhindern.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Golfschuh einen dritten biegefesten doppelseitigen Seitenhalter im Bereich der Ferse auf.
  • Ein solcher Seitenhalter im Bereich der Ferse erhöht die Trittstabilität des Golfschuhs erheblich und verbessert den Seitenhalt vor allem während des Laufens. Außerdem verringert er die Ermüdung des Fußes durch Abdrehbewegungen der Ferse während des Laufens.
  • Durch Einsatz eines von den anderen Seitenhaltern unabhängigen dritten Seitenhalters wird wiederum die Flexibilität des Golfschuhs und der Tragekomfort nicht beeinträchtigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Seitenhalter seitlich hochstehend eine Halteschiene und eine in der Sohle verankerte Ankerschiene auf.
  • Diese Ausführungsform erweist sich als besonders stabil, da die Halteschiene den auf sie einwirkenden Druck aufnehmen und über die Ankerschiene auf die gesamte Standfläche des Fußes verteilen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Seitenhalter einstückig ausgebildet.
  • Die einstückige Ausbildung erweist sich in der Praxis als besonders stabil, da es nicht zur Bildung von Bruchstellen an den Verbindungen verschiedener Werkstücke kommt. Außerdem wird hierdurch die Fertigung des Seitenhalters deutlich vereinfacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Sohle des Golfschuhs eine Laufsohle auf, in der die Ankerschiene eingebaut ist.
  • Diese Ausführungsform erweist sich als besonders stabil. Außerdem wird durch den Einbau der Ankerschiene in der Sohle erreicht, dass der auf die Halteschiene ausgeübte Druck über die Ankerschiene auf die gesamte Sohle übertragen wird und damit auf die gesamte Standfläche des Fußes wirkt. Auf diese Weise kommt es nicht zu lokalen Überbelastungen am Fuß.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Sohle des Golfschuhs eine Brandsohle auf, in die die Ankerschiene eingebaut ist.
  • Diese Anwendungsform ist besonders vorteilhaft wenn der Schuh eine Innensohle aufweist, die andere stabilisierende Elemente aufweist, in die die Ankerschiene integriert werden kann. Dies führt zu deutlichen Vereinfachungen in der Herstellung.
  • In einer weiteren Ausführung sind die Ankerschienen des ersten Seitenhalters im Bereich des Mittelfußknochens und des zweiten Seitenhalters im Bereich der Zehen in einem Winkel zwischen 70 und 80° und insbesondere in einem Winkel zwischen 75 und 77° zur Längsachse des Golfschuhs eingebaut.
  • Der Einbau der Ankerschiene am Vorderfuß in einem Winkel zur Längsachse des Golfschuhs im Bereich des sogenannten Ballenwinkels von 77° führt zur geringstmöglichen Beeinträchtigung des Abrollvorgangs des Fußes während des Laufens. Damit wird ein besonders hoher Trage- und Laufkomfort erreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Ankerschiene des dritten beidseitigen Seitenhalters im Bereich der Ferse in einem Winkel zwischen 95 und 110° und insbesondere in einem Winkel von 100 bis 105° zur Längsachse des Golfschuhs eingebaut.
  • Biometrische Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Winkel im Bereich von 103° zur Längsachse des Golfschuhs im Bereich der Ferse zu den geringsten Beeinträchtigungen des Abrollvorgangs führt. Dies erhöht wiederum den Trage- und Laufkomfort des Schuhs und ermöglicht bestmögliche Flexibilität.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Halteschiene von einer Abdeckung verdeckt.
  • Die Verwendung einer Abdeckung über der Halteschiene schützt diese vor Beschädigung und Verschmutzung, wie dies bei einem Freiluftsport wie Golf möglich ist. Außerdem wird auf diese Weise ein Eindringen von Schmutzpartikeln oder Partikeln zwischen den Schuhoberteil und die Halteschiene vermieden, die zu einer Beschädigung des Obermaterials des Golfschuhs führen können, wie zum Beispiel kleinen Steinen. Dies vereinfacht die Reinigung des Golfschuhs und führt zu einer erhöhten Lebensdauer.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Darstellungen sollen in keiner Weise die Tragweite der Erfindung einschränken. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Golfschuhs mit Seitenhaltern,
  • 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Golfschuh aus 1 entlang der Linie II-II,
  • 3 eine schematische Anordnung der Seitenhalter bezogen auf das Skelett eines menschlichen Fußes,
  • 4 eine stark schematische Darstellung eines Golfschuhpaares vor einem Abschlag,
  • 5 eine stark schematische Darstellung eines Golfschuhpaares während eines Aufschwunges, und
  • 6 die schematische Darstellung eines Golfschuhs nach einem Schlag mit Kippung eines Fußes.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Golfschuh mit Seitenhaltern in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Der Golfschuh 10 setzt sich aus seinem insgesamt mit der Bezugsziffer 12 bezeichneten Schuhoberteil und einer insgesamt mit der Bezugsziffer 14 bezeichneten Sohle zusammen. Das Schuhoberteil 12 wird aus einem Obermaterial 16 gebildet.
  • An der Oberseite der Sohle 14 befindet sich die Fußaufstandsfläche 18. An der unteren Seite der Sohle sind Spikes 20 angebracht.
  • In 1 sind an dem Golfschuh 10 angebrachte Seitenhalter 22, 24 und 26 dargestellt. Der erste Seitenhalter 22 befindet sich nur auf einer Seite, nämlich der jeweils äußeren Seite, im Bereich des Mittelfußknochens. Der mit der Bezugsziffer 24 bezeichnete zweite Seitenhalter befindet sich im Bereich der Zehen und der mit der Bezugsziffer 26 bezeichnete dritte Seitenhalter befindet sich im Bereich der Ferse.
  • Das Schuhoberteil 12 kann außerdem eine Abdeckung 28 für die Seitenhalter aufweisen, wobei das beispielhaft für den ersten Seitenhalter 22 dargestellt ist.
  • 2 zeigt, dass die Sohle 14 eine Laufsohle 30 und eine Brandsohle 32 aufweist.
  • Aus 2 wird ersichtlich, dass der erste Seitenhalter 22 in die Laufsohle 30 eingebaut ist, auf der eine Brandsohle 32 liegt.
  • Außerdem ist ersichtlich, dass die Abdeckung 28 den ersten Seitenhalter 22 verdeckt, und ihn dadurch vor Beschädigung und Schmutzeinwirkung schützt. Ein seitliches Halteteil 36 liegt im Bereich der Außenseite des Obermaterials 16 und lässt eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen in Längsrichtung des Golfschuhs gesehen zu. Dadurch sind Bewegungen des Schuhoberteils, zum Beispiel beim Laufen, relativ zum starren Seitenhalter möglich. Ein seitliches Verformen des Obermaterials 16 im Bereich des Halteteils 36 ist nicht mehr möglich.
  • In 3 ist das Skelett eines menschlichen Fußes 34 dargestellt. Anhand dieses Fußes 34 wird die Positionierung der Seitenhalter 18, 20, 22 schematisch dargestellt.
  • Aus 3 geht hervor, dass der erste Seitenhalter 22 im Bereich der dunkel markierten und mit der Bezugsziffer 47 bezeichneten Mittelfußknochen oder Metatarsal-Knochen angebracht ist.
  • Aus 2 und 3 ist ersichtlich, dass der erste Seitenhalter 22 im Bereich des Mittelfußknochens sich aus dem Halteteil 36 und einer Ankerschiene 38 zusammensetzt und dass der zweite Seitenhalter 24, im Bereich der Zehen, sich aus einem Halteteil 40 und einer Ankerschiene 42 zusammensetzt. Außerdem wird ersichtlich, dass der dritte Seitenhalter 26 im Bereich der Ferse 26 sich aus zwei Halteteilen 44 und 44', die beidseitig des Fußes angebracht sind, und einer Ankerschiene 46 zusammensetzt.
  • In dem hier dargestellten Beispiel beträgt der Winkel zwischen der Ankerschiene 38 und der Längsachse 48 des Fußes 34, der mit der Bezugsziffer 50 versehen ist, 75°. Der aus der Längsachse 48 des Fußes 34 und der Ankerschiene 42 gebildete Winkel 52 beträgt ebenfalls 75°. Der aus der Längsachse 48 des Fußes 34 und der Ankerschiene 46 gebildete Winkel 54 beträgt in dem hier dargestellten Beispiel 103°.
  • Außerdem geht aus 3 hervor, dass die Ankerschienen 38, 42, 46 Bohrungen 56, 56', 58, 58', 60, 60' aufweisen, die zur Befestigung von Spikes 20 dienen können.
  • Die Seitenhalter sind aus einem biegefesten Material, zum Beispiel einem Stahl oder einer Stahllegierung, hergestellt.
  • In den 4 bis 6 ist schematisch die Verformung eines herkömmlichen Golfschuhpaares 10, 10' während eines Schlages dargestellt.
  • 4 zeigt die Stellung vor Beginn des Schlages, wobei das jeweilige Schuhoberteil 12 bzw. 12' gegenüber der Sohle nicht verformt ist.
  • 5 zeigt die Verformung während eines Aufschwunges, wobei das Schuhoberteil des linken Schuhs 12 in Richtung des Aufschwunges verformt ist.
  • 6 zeigt eine extreme Stellung am Ende eines Schlages, wie er vor allem bei guten Spielern durchgeführt wird, wobei das Schuhoberteil des rechten Schuhs 12 stark seitlich verformt und ausgebeult ist. Die Sohle ist teilweise vom Untergrund 62 abgehoben.
  • Diese Verformungen sind nunmehr erfindungsgemäß durch den ersten Seitenhalter ausgeschlossen.

Claims (12)

  1. Golfschuh, der ein Schuhoberteil (12) und eine Sohle (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er an der Außenseite des Schuhoberteils (12) im Bereich der Mittelfußknochen (47) (Metatarsal-Knochen) einen ersten biegefesten Seitenhalter (22) aufweist.
  2. Golfschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er an der Außenseite einen zweiten biegefesten Seitenhalter (24) im Bereich der Zehen aufweist.
  3. Golfschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er beidseitig einen dritten biegefesten Seitenhalter (26) im Bereich der Ferse aufweist.
  4. Golfschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenhalter (22, 24, 26) ein seitlich etwa ab der Fußaufstandsfläche (18) hochstehendes Halteteil (36, 40, 44) und eine in der Sohle verankerte Ankerschiene (38, 42, 46) aufweist.
  5. Golfschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenhalter (22, 24, 26) einstückig ist.
  6. Golfschuh nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (14) eine Laufsohle (30) aufweist, in der die Ankerschiene (36, 44, 46) eingebaut ist.
  7. Golfschuh nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (14) eine Brandsohle (32) aufweist, in der die Ankerschiene (38, 42, 46) eingebaut ist.
  8. Golfschuh nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschiene (38, 42) des ersten bzw. des zweiten Seitenhalters (22, 24) in einem Winkel von 70° bis 80° eingebaut ist.
  9. Golfschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschiene (38, 42) des ersten bzw. des zweiten Seitenhalters (22, 24) in einem Winkel von 75° bis 77° eingebaut ist.
  10. Golfschuh nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass die Ankerschiene (46) des dritten Seitenhalters (26) in einem Winkel von 95° bis 110° eingebaut ist.
  11. Golfschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschiene (46) des dritten beidseitigen Seitenhalters (26) in einem Winkel von 100° bis 105° eingebaut ist.
  12. Golfschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenhalter (22) von einer Abdeckung (28) verdeckt ist.
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