DE10315880B4 - Wassergekühlte Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Wassergekühlte Brennkraftmaschine mit einer Motorwasserpumpe (10), die ein Gehäuse (11), einen vom Gehäuse (11) begrenzten wasserseitigen Pumpenraum (12) mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer (13) und ein zwischen den Pumpenläufer (13) und dem Gehäuse (11) wirksames Dichtungselement (14) zum Abdichten des Pumpenraums (12) nach außen aufweist und an welcher an der Außenseite des Dichtungselements (14) ein Leckageraum (15) zur Aufnahme von an dem Dichtungselement (14) austretender Leckageflüssigkeit und ein Leckagekanal (16) zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen ist, wobei der Leckagekanal (16) an seinem vom Leckageraum (15) entfernten Ende an eine Ansaugseite angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckagekanal (16) an die Ansaugseite des Verdichters (25) eines zum Verdichten der Ansaugluft der Brennkraftmaschine vorgesehenen Abgasturboladers (20) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine wassergekühlte Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei wassergekühlten Brennkraftmaschinen ist üblicherweise eine Motorwasserpumpe als Bestandteil des Motorkühlsystems vorgesehen, die ein Gehäuse, einen vom Gehäuse begrenzten wasserseitigen Pumpenraum mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer und ein zwischen dem Pumpenläufer und dem Gehäuse wirksames Dichtungselement zum Abdichten des Pumpenraums nach außen aufweist. Ein solches Dichtungselement ist typischerweise in Form von einem oder mehreren Gleitdichtringen vorgesehen, die den Pumpenläufer gegen das Pumpengehäuse und damit nach außen abdichten.
  • Bei großvolumigen wassergekühlten Brennkraftmaschinen, wie sie beispielsweise in stationären Anwendungen oder auf Schiffen eingesetzt werden, ist an der Außenseite des Dichtungselements ein Leckageraum zur Aufnahme von an dem Dichtungselement austretender Leckageflüssigkeit, also typischerweise des in dem Pumpenraum zirkulierenden Kühlwassers, und ein Leckagekanal zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen.
  • Eine Schwierigkeit bei einer wassergekühlten Brennkraftmaschine dieser Art besteht in einer im Laufe der Zeit abneh menden Dichtigkeit des Dichtungselements und damit einer Zunahme der Leckage. Dies macht eine kontrollierte Entsorgung der Leckageflüssigkeit erforderlich. Auf dem Gebiet der Brennkraftmaschinen ist es bei solchen, bei denen ein Abgasturbolader zum Verdichten der Ansaugluft vorgesehen ist, bekannt, an den Lagerstellen des Turboladers anfallende Leckagemengen des Schmiermittels mittels einer eigens dazu vorgesehenen Pumpe abzusaugen und in den Schmiermittelvorrat zurückzuführen. Solche Maßnahmen sind aus der DE 100 61 816 A1 bekannt.
  • Aus der DE 43 18 158 A1 ist eine Flüssigkeitspumpe bekannt, bei der ein Pumpenraum und eine Leckagekammer durch eine Zwischenwand mit Dichtung voneinander abgetrennt sind. In der Leckagekammer wird diejenige Flüssigkeit gesammelt, welche trotz der Dichtung aus dem Pumpenraum ausgetreten ist. Die Leckagekammer ist über einen Abführkanal mit der Ansaugseite der Pumpe verbunden, so dass die Leckagemenge unter der Saugwirkung der Pumpe in den Kreislauf zurückgeführt wird. Zur Vermeidung von Luftansaugung sind im Abführkanal ein Rückschlag- und ein Schwimmerventil angeordnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine wassergekühlte Brennkraftmaschine der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, dass die an der Motorwasserpumpe auftretenden Leckagemengen ohne großen zusätzlichen Aufwand wirkungsvoll und zuverlässig entsorgt werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch eine wassergekühlte Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Aufgabe durch eine wassergekühlte Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß dem ersten Lösungsvorschlag wird durch die Erfindung eine wassergekühlte Brennkraftmaschine geschaffen mit einer Motorwasserpumpe, die ein Gehäuse, einen vom Gehäuse begrenzten wasserseitigen Pumpenraum mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer und ein zwischen dem Pumpenläufer und dem Gehäuse wirksames Dichtungselement zum Abdichten des Pumpenraums nach außen aufweist und bei welcher an der Außenseite des Dichtungselements ein Leckageraum zur Aufnahme von an dem Dichtungselement austretender Leckageflüssigkeit und ein Leckagekanal zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen ist. Der Leckagekanal ist an seinem vom Leckageraum entfernten Ende an die Ansaugseite des Verdichters eines zum Verdichten der Ansaugluft der Brennkraftmaschine vorgesehenen Abgasturboladers angeschlossen.
  • Ein Vorteil hierbei ist die einfache Möglichkeit der Entsorgung, insbesondere von geringen bis mäßigen Leckagemengen mit geringem zusätzlichem Aufwand.
  • Gemäß dem alternativen Lösungsvorschlag wird eine wassergekühlte Brennkraftmaschine geschaffen mit einer Motorwasserpumpe, die ein Gehäuse, einen vom Gehäuse begrenzten wasserseitigen Pumpenraum mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer und ein zwischen dem Pumpenläufer und dem Gehäuse wirksames Dichtungselement zum Abdichten des Pumpenraums nach außen aufweist und bei welcher an der Außenseite des Dichtungselements ein Leckageraum zur Aufnahme von an dem Dichtungselement austretender Leckageflüssigkeit und ein Leckagekanal zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen ist. Der Leckagekanal ist an seinem vom Leckageraum entfernten Ende an die Ansaugseite einer, insbesondere zur sekundärseitigen Kühlung der Brennkraftmaschine vorgesehenen, Seewasserpumpe angeschlossen.
  • Ein Vorteil hiervon ist, dass die Leckagemenge kontrolliert und zuverlässig entsorgt wird, ohne dass damit eine Belastung der Ansaugseite der Brennkraftmaschine verbunden wäre.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Seewasserpumpe ein Gehäuse, einen vom Gehäuse begrenzten wasserseitigen Pumpenraum mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer und ein zwischen dem Pumpenläufer und dem Gehäuse wirksames Dichtungselement zum Abdichten des Pumpenraums nach außen und an der Außenseite des Dichtungselements ist ein Leckageraum zur Aufnahme von an dem Dichtungselement austretender Leckageflüssigkeit und ein Leckagekanal zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen, wobei der Leckagekanal an seinem vom Leckageraum entfernten Ende an die Ansaugseite der Seewasserpumpe angeschlossen ist. Das bedeutet, dass auch die an der Seewasserpumpe anfallende Leckageflüssigkeit zusammen mit der von der Motorwasserpumpe zugeführten Leckageflüssigkeit über die Ansaugseite der Seewasserpumpe entsorgt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in dem Leckagekanal stromaufwärts des Anschlusses an die Ansaugseite der Seewasserpumpe ein im Sinne eines Absperrens eines Rückstroms von Seewasser von der Seewasserpumpe in den Leckagekanal geschaltetes Rückschlagventil vorgesehen. Hierdurch wird bei Motorstillstand ein Rückstrom von Seewasser zu den Leckageräumen der Pumpen und damit die Gefahr einer dort auftretenden Korrosion verhindert.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in dem Leckagekanal ein im Sinne eines Absperrens eines Zustroms von Luft aus dem Leckagekanal zur Ansaugseite der Seewasserpumpe geschaltetes Absperrventil vorgesehen. Hierdurch wird verhindert, dass beim Motorbetrieb aus den Leckageräumen von der Seewasserpumpe Luft angesaugt wird, was unter Umständen zu einer erheblichen Verminderung des Wirkungsgrades der Seewasserpumpe führen könnte.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das besagte Rückschlagventil und das besagte Absperrventil in einem doppeltwirkenden Rückschlagventil zusammengefasst, welches gleichermaßen zum Absperren eines Rückstroms von Seewasser von der Seewasserpumpe in den Leckagekanal und zum Absperren eines Zustroms von Luft aus dem Leckagekanal bzw. aus den Leckageräumen der Pumpen zur Ansaugseite der Seewasserpumpe vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das doppelt wirkende Rückschlagventil eine innerhalb eines Ventilgehäuses vorgesehene Ventilkammer mit einem an deren Oberseite vorgesehenen Eintritt des Leckagekanals vom Leckageraum und einem an deren Unterseite vorgesehenen Austritt des Leckagekanals zur Ansaugseite der Seewasserpumpe und ein in der Ventilkammer angeordnetes, mit am Eintritt und am Austritt des Leckagekanals vorgesehenen Ventildichtsitzflächen zusammenwirkendes Schwimmerdichtelement aus einem Material mit einer geringeren Dichte als die Leckageflüssigkeit, wobei das Schwimmerdichtelement bei leerer Ventilkammer den Austritt des Leckagekanals verschließt und bei gefüllter Ventilkammer den Eintritt des Leckagekanals verschließt.
  • Das Schwimmerdichtelement kann vorzugsweise durch eine Schwimmerkugel gebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Ventildichtsitzfläche am Eintritt des Leckagekanals in die Ventilkammer einen größeren Durchmesser hat als die Ventildichtsitzfläche am Austritt des Leckagekanals aus der Ventilkammer. Der Vorteil hiervon ist, dass die am Eintritt und am Austritt des Leckagekanals in die Ventilkammer wirkenden Schließkräfte auf die jeweiligen herrschenden Druck- und Auftriebskräfte abgestimmt werden können, um einen zuverläs sigen Betrieb des doppelt wirkenden Rückschlagventils zu erreichen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 1a) eine vergrößerte Darstellung eines Teils der gezeigten Motorwasserpumpe;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3a) bis 3c) Querschnittsdarstellungen eines doppeltwirkenden Rückschlagventils;
  • 4a) und 4b) Darstellungen ähnlich denen von 3 zur Erläuterung der Kräfteverhältnisse.
  • In 1 ist eine Motorwasserpumpe 10 einer wassergekühlten Brennkraftmaschine dargestellt, die dazu dient, das Kühlwasser im Kühlsystem der Brennkraftmaschine in Zirkulation zu versetzen. Die Motorwasserpumpe 10 umfasst ein Gehäuse 11, einen vom Gehäuse 11 begrenzten wasserseitigen Pumpenraum 12 und einen darin beweglich angeordneten Pumpenrad oder Pumpenläufer 13, der über eine Pumpenantriebswelle 17 durch die Brennkraftmaschine von außen angetrieben wird. Mittels des Pumpenläufers 13 wird durch den Pumpenraum 12 fließendes Kühlwasser in Zirkulation versetzt. Zwischen den Pumpenläufer 13 und dem Gehäuse 11 ist ein Dichtungselement 14 angeordnet, welches den Pumpenraum 12 im Bereich zwischen Pumpenläufer 13 und Gehäuse 11 nach außen abdichtet.
  • Wie 1a) in einem vergrößerten Ausschnitt näher zeigt, besteht das zwischen dem Pumpenläufer 13 und dem Gehäuse 11 wirksame Dichtungselement 14 aus einer Gleitringdichtung 14a, die an dem Pumpenläufer 13 angeordnet ist, und einer mit dieser zusammenwirkenden Dichtlippe 14b, die an dem Gehäuse 11 angeordnet ist. An der Außenseite, d.h. auf der dem Pumpenraum 12 gegenüberliegenden Seite des Dichtungselements 14 ist ein Leckageraum 15 vorgesehen, der zur Aufnahme von an dem Dichtungselement 14 austretender Leckageflüssigkeit in Form von Kühlwasser dient. Mit dem Leckageraum 15 ist ein Leckagekanal 16 verbunden, der zum Abführen dieser Leckageflüssigkeit vorgesehen ist.
  • In 1, welche ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist ein Abgasturbolader 20 dargestellt. Der Abgasturbolader umfasst eine Turbine 27 mit einem vom Abgasstrom der Brennkraftmaschine angetriebenen Turbinenrad 28 und einen Verdichter 25 mit einem Verdichterrad oder Verdichterläufer 23, der über eine Welle 29 von dem Turbinenrad 28 angetrieben wird. Ein Gehäuse 21 des Abgasturboladers 20 begrenzt einen Verdichterraum 22 nach außen, in welchem der Verdichterläufer 23 angeordnet ist.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Leckagekanal 16 an seinem vom Leckageraum 15 der Motorwasserpumpe 10 entfernten Ende an die Ansaugseite des Verdichters 25 des Abgasturboladers 20 angeschlossen. Auf diese Weise wird die über den Leckagekanal 16 vom Leckageraum 15 der Motorwasserpumpe 10 abgeführte Leckagemenge durch den Verdichter 25 angesaugt und zusammen mit der verdichteten Ansaugluft dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine zugeführt und auf diese Weise entsorgt.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist wiederum eine Motorwasserpumpe 10 einer wassergekühlten Brennkraftmaschine gezeigt, die ein Gehäuse 11, einen vom Gehäuse 11 begrenzten wasserseitigen Pumpenraum 12 mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer 13 und ein zwischen dem Pumpenläufer 13 und dem Gehäuse 11 wirksames Dichtungselement 14 zum Abdichten des Pumpenraums 12 nach außen aufweist und an welcher an der Außenseite des Dichtungselements 14 ein Leckageraum 15 zur Aufnahme von an dem Dichtungselement 14 austretender Leckageflüssigkeit und ein Leckagekanal 16 zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen ist.
  • Das Bezugszeichen 30 bedeutet eine Seewasserpumpe, die insbesondere zur sekundärseitigen Kühlung der Brennkraftmaschine dient, d. h. der Abfuhr von Wärme auf der Sekundärseite eines Wärmetauschers, dessen Primärseite in dem das Kühlwasser der Brennkraftmaschine führenden Kühlsystem angeordnet ist. Die Seewasserpumpe 30 umfasst ein Gehäuse 31, einen von dem Gehäuse 31 begrenzten wasserseitigen Pumpenraum 32 mit einem darin beweglich angeordneten Pumpenrad oder Pumpenläufer 33. Der Pumpenläufer 33 wird von außen über eine Pumpenantriebswelle 37 angetrieben. Zwischen dem Pumpenläufer 33 und dem Gehäuse 31 ist ein Dichtungselement 34 vorgesehen, welches zum Abdichten des Pumpenraums 32 nach außen dient. Das Dichtungselement 34 umfasst eine Gleitringdichtung, die an dem Pumpenläufer 33 angeordnet ist, und eine damit zusammenwirkende Dichtlippe, die an dem Gehäuse 31 der Seewasserpumpe 30 vorgesehen ist. An der Außenseite des Dichtungselements 34, d. h. an der dem wasserseitigen Pumpenraum 32 gegenüberliegenden Seite desselben ist ein Leckageraum 35 zur Aufnahme von an dem Dichtungselement 34 austretender Leckageflüssigkeit in Form von Kühlwasser und ein Leckagekanal 36 zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen.
  • Der Leckagekanal 16 der Motorwasserpumpe 10 ist an seinem von dieser entfernten Ende an die Ansaugseite 38 der Seewasserpumpe 30 angeschlossen, so dass die von dem Leckageraum 15 der Motorwasserpumpe 10 austretende Leckageflüssigkeit von der Seewasserpumpe 30 angesaugt wird.
  • In ähnlicher Weise ist der Leckagekanal 36 der Seewasserpumpe 30 an seinem vom Leckageraum 35 entfernten Ende an die Ansaugseite 38 der Seewasserpumpe 30 angeschlossen, so dass auch die an der Seewasserpumpe 30 im Leckageraum 35 anfallende Leckagemenge, hier in Form des an dem Dichtungselement 34 austretenden Seewassers, von der Seewasserpumpe 30 angesaugt und damit entsorgt wird.
  • In dem Leckagekanal 16, 36 ist stromaufwärts des Anschlusses an die Saugseite 38 der Seewasserpumpe 30 ein doppeltwirkendes Rückschlagventil 40 vorgesehen, welches zwei Funktionen dient. Zum einen soll es bei Motorstillstand einen Rückstrom von Seewasser aus dem Ansaugtrakt 38 der Seewasserpumpe 30 in den Leckagekanal 16, 36 und damit in den Leckageraum 15 der Motorwasserpumpe 10 und in den Leckageraum 35 der Seewasserpumpe 30 verhindern, wo das Auftreten von Seewasser jeweils eine unerwünschte korrosive Wirkung hätte, und zum anderen soll das doppeltwirkende Rückschlagventil 40 bei Motorbetrieb einen Zustrom von Luft aus dem Leckagekanal 16, 36 und damit aus dem Leckageraum 15 der Motorwasserpumpe 10 und aus dem Leckageraum 35 der Seewasserpumpe 30 zur Ansaugseite 38 der Seewasserpumpe 30 verhindern, was eine Verringerung des Wirkungsgrades der Seewasserpumpe 30 zur Folge hätte. Dies bedeutet, dass das doppeltwirkende Rückschlagventil 40 einerseits ein zum Absperren eines Rückstroms von Seewasser von der Ansaugseite 38 der Seewasserpumpe 30 in den Leckagekanal 16, 36 geschaltetes Rückschlagventil und andererseits ein im Sinne eines Absperrens eines Zustroms von Luft aus dem Leckagekanal 16, 36 zur Ansaugseite 38 der Seewasserpumpe 30 geschaltetes Absperrventil umfasst.
  • Ein solches doppelt wirkendes Rückschlagventil 40 ist in seinen wesentlichen Bestandteilen in 3 und 4 dargestellt. Es enthält eine innerhalb eines Ventilgehäuses 41, welches in den Figuren lediglich andeutungsweise gezeigt ist, eine Ventilkammer 42 mit einem an dessen Oberseite vorgesehenen Eintritt 43 des von den Leckageräumen 15, 35 her kommenden Leckagekanals 16, 36 und einen an deren Unterseite vorgesehenen Austritt 44 des zur Saugseite 38 der Seewasserpumpe 30 hin führenden Leckagekanals 16, 36.
  • In der Ventilkammer 42 ist ein Schwimmerdichtelement 47 vorgesehen, welches aus einem Material mit einer geringeren Dichte als die Dichte der Leckageflüssigkeit aufweist, beispielsweise aus Kork, geschäumtem Polystyrol oder einem ähnlichen leichten Material oder in Form einer dünnwandigen Hohlkugel beispielsweise aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein kann. Das Schwimmerdichtelement 47 wirkt mit Ventildichtsitzflächen 45, 46 zusammen, die jeweils am Eintritt 43 bzw. am Austritt 44 des Leckagekanals 16, 36 vorgesehen sind.
  • Das Schwimmerdichtelement 47 verschließt bei leerer oder bei teilweise gefüllter Ventilkammer 42, d. h. wenn in der Ventilkammer 42 keine Leckageflüssigkeit vorhanden ist, den Austritt 44 des Leckagekanals 16, 36, wie in 3a) gezeigt ist, so dass ein Zustrom von Luft aus dem Leckagekanal 16, 36 zur Ansaugseite 38 der Seewasserpumpe 30 hin verhindert wird, und es verschließt, wenn die Ventilkammer 42 mit Leckageflüssigkeit und/oder mit Seewasser gefüllt ist, den Eintritt 43 des Leckagekanals 16, 36, wie in 3c) gezeigt ist, so dass bei Motorstillstand ein Rückstrom von Leckageflüssigkeit und insbesondere von Seewasser von der Saugseite 38 von der Seewasserpumpe 30 in den Leckagekanal 16, 36 und damit in die Leckageräume 15 bzw. 35 verhindert wird. Bei Motorbetrieb er zeugt die in der Ventilkammer 42 vorhandene Leckageflüssigkeit eine Auftriebskraft an dem Schwimmerdichtelement 47, die dem am Austritt 44 des Leckagekanals 16, 36 vorhandenen, durch die Seewasserpumpe 30 erzeugten Unterdruck entgegenwirkt, diese Situation ist in 3b) dargestellt.
  • Für die auf das Schwimmerdichtelement 47 wirkenden Druck- und Auftriebskräfte gilt somit das Folgende: bei Motorbetrieb und leerer Ventilkammer 42 dichtet der durch die Seewasserpumpe 30 erzeugte saugseitige Unterdruck die Ventilkammer 42 am Austritt 44 ab, vergleiche 3a). Bei Motorbetrieb und ganz oder teilweise mit Leckageflüssigkeit gefüllter Ventilkammer 42 erzeugt die Leckageflüssigkeit an dem Schwimmerdichtelement 47 eine Auftriebskraft, die dem von der Seewasserpumpe 30 erzeugten Unterdruck entgegenwirkt, wobei je nach Höhe des Flüssigkeitsstandes in der Ventilkammer 42 der Austritt 44 geöffnet oder geschlossen ist, wie in 3b) gezeigt. Bei Teillastbetrieb des Motors oder Motorstillstand und ganz mit Flüssigkeit gefüllter Ventilkammer 42 ist die Auftriebskraft des Schwimmerdichtelements 47 größer als der von der Seewasserpumpe 30 erzeugte Unterdruck und das Schwimmerdichtelement 47 dichtet den Eintritt 43 in die Ventilkammer 42 ab, so dass bei Motorbetrieb die Leckageflüssigkeit über den Austritt 44 aus der Ventilkammer 42 abgesaugt wird und bei Motorstillstand ein Rückstrom von Flüssigkeit, insbesondere von Seewasser aus der Ventilkammer 42 über den Eintritt 43 des Leckagekanals 16, 36 zurück zu den Leckageräumen 15, 35 von Motorwasserpumpe 10 bzw. Seewasserpumpe 30 verhindert wird.
  • Wie die 4a) und 4b) zeigen, hat die Ventildichtsitzfläche 45 am Eintritt des Leckagekanals 16, 36 in die Ventilkammer 42, vergleiche 4b), einen größeren Durchmesser 24 als die Ventildichtsitzfläche 46 am Austritt 44 des Lecka gekanals 16, 36 aus der Ventilkammer 42, vergleiche 4a), Bezugszeichen 26. Dies bedeutet, dass für die am Eintritt 43 zwischen Ventilkammer und Leckagekanal 16, 36 wirkende Druckdifferenz eine größere wirksame Fläche zur Verfügung stellt als für die am Austritt 44 zwischen Ventilkammer 42 und Leckagekanals 16, 36 wirksame Druckdifferenz, so dass das Verhältnis zwischen der Auftriebskraft des Schwimmerdichtelements 47 und der vom Unterdruck der Seewasserpumpe 30 erzeugten Kraft am Austritt 44 größer ist als am Eintritt 43. Hierdurch können die jeweiligen am Eintritt 43 und am Austritt 44 wirkenden Öffnungs- und Schließkräfte im Sinne eines zuverlässigen Funktionierens des doppeltwirkenden Rückschlagventils 40 unter Berücksichtigung des Saugunterdrucks der Seewasserpumpe 30 optimal eingestellt werden.
  • 10
    Motorwasserpumpe
    11
    Gehäuse
    12
    Pumpenraum
    13
    Pumpenläufer
    14
    Dichtungselement
    14a
    Gleitringdichtung
    14b
    Dichtlippe
    15
    Leckageraum
    16
    Leckagekanal
    17
    Pumpenantriebswelle
    20
    Abgasturbolader
    21
    Gehäuse
    22
    Verdichterraum
    23
    Verdichterläufer
    24
    Dicht-Durchmesser
    25
    Verdichter
    26
    Dicht-Durchmesser
    27
    Turbine
    28
    Turbinenrad
    29
    Welle
    30
    Seewasserpumpe
    31
    Gehäuse
    32
    Pumpenraum
    33
    Pumpenläufer
    34
    Dichtungselement
    35
    Leckageraum
    36
    Leckagekanal
    37
    Pumpenantriebswelle
    38
    Ansaugseite
    40
    Rückschlagventil, doppelwirkend
    41
    Ventilgehäuse
    42
    Ventilkammer
    43
    Eintritt
    44
    Austritt
    45
    Ventildichtsitzfläche
    46
    Ventildichtsitzfläche
    47
    Schwimmerdichtelement

Claims (9)

  1. Wassergekühlte Brennkraftmaschine mit einer Motorwasserpumpe (10), die ein Gehäuse (11), einen vom Gehäuse (11) begrenzten wasserseitigen Pumpenraum (12) mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer (13) und ein zwischen den Pumpenläufer (13) und dem Gehäuse (11) wirksames Dichtungselement (14) zum Abdichten des Pumpenraums (12) nach außen aufweist und an welcher an der Außenseite des Dichtungselements (14) ein Leckageraum (15) zur Aufnahme von an dem Dichtungselement (14) austretender Leckageflüssigkeit und ein Leckagekanal (16) zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen ist, wobei der Leckagekanal (16) an seinem vom Leckageraum (15) entfernten Ende an eine Ansaugseite angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckagekanal (16) an die Ansaugseite des Verdichters (25) eines zum Verdichten der Ansaugluft der Brennkraftmaschine vorgesehenen Abgasturboladers (20) angeschlossen ist.
  2. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckagekanal (16) an die Ansaugseite einer, insbesondere zur sekundärseitigen Kühlung der Brennkraftmaschine vorgesehenen Seewasserpumpe (30), angeschlossen ist.
  3. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seewasserpumpe (30) ein Gehäuse (31), einen vom Gehäuse (31) begrenzten wasserseitigen Pumpenraum (32) mit einem darin beweglich angeordneten, von außen angetriebenen Pumpenläufer (33) und ein zwischen dem Pumpenläufer (33) und dem Gehäuse (31) wirksames Dichtungselement (34) zum Abdichten des Pumpenraums nach außen aufweist und an welcher an der Außenseite des Dichtungselements (34) ein Leckageraum (35) zur Aufnahme von an dem Dichtungselement (34) austretender Leckageflüssigkeit und ein Leckagekanal (36) zum Abführen der Leckageflüssigkeit vorgesehen ist, wobei der Leckagekanal (36) an seinem vom Leckageraum (35) entfernten Ende an die Ansaugseite (38) der Seewasserpumpe (30) angeschlossen ist.
  4. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Leckagekanal (16, 36) stromaufwärts des Anschlusses an die Ansaugseite (38) der Seewasserpumpe (30) ein im Sinne eines Absperrens eines Rückstroms von Seewasser von der Seewasserpumpe (30) in den Leckagekanal (16, 36) geschaltetes Rückschlagventil vorgesehen ist.
  5. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Leckagekanal (16, 36) ein im Sinne eines Absperrens eines Zustroms von Luft aus dem Leckagekanal (16, 36) zur Ansaugseite (38) der Seewasserpumpe (30) geschaltetes Absperrventil vorgesehen ist.
  6. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil und das Absperrventil in einem doppeltwirkenden Rückschlagventil (40) zusammengefasst sind, welches gleichermaßen zum Absperren eines Rückstroms von Seewasser von der Seewasserpumpe (30) in den Leckagekanal (16, 36) und zum Absperren eines Zustroms von Luft aus dem Leckagekanal (16, 36) zur Ansaugseite der Seewasserpumpe (30) vorgesehen ist.
  7. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das doppeltwirkende Rückschlagventil (40) eine innerhalb eines Ventilgehäuses (41) vorgesehene Ventilkammer (42) mit einem an deren Oberseite vorgesehenen Eintritt (43) des Leckagekanals (16, 36) vom Leckageraum (15, 35) und einem an deren Unterseite vorgesehenen Austritt (44) des Leckagekanals (16, 36) zur Ansaugseite (38) der Seewasserpumpe (30) und ein in der Ventilkammer (42) angeordnetes, mit am Eintritt (43) und am Austritt (44) des Leckagekanals (16, 36) vorgesehenen Ventildichtsitzflächen (45, 46) zusammenwirkendes Schwimmerdichtelement (47) aus einem Material mit einer geringeren Dichte als die Leckageflüssigkeit aufweist, wobei das Schwimmerdichtelement (47) bei leerer oder teilweise gefüllter Ventilkammer (42) den Austritt (44) des Leckagekanals (16, 36) verschließt und bei gefüllter Ventilkammer (42) den Eintritt des Leckagekanals (16, 36) verschließt.
  8. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmerdichtelement (47) durch eine Schwimmerkugel gebildet ist.
  9. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventildichtsitzfläche (45) am Eintritt (43) des Leckagekanals (16, 36) in die Ventilkammer (42) einen größeren Durchmesser hat als die Ventildichtsitzfläche (46) am Austritt (44) des Leckagekanals (16, 36) aus der Ventilkammer.
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