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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Jährlich ereignen
sich zahlreiche Unfälle,
bei denen Fußgänger, Skater
oder Zweiradfahrer, von einem Kraftfahrzeug angefahren, auf die
Front- oder Motorhaube
sowie gegen die Windschutzscheibe geschleudert werden, und dabei
zumindest schwere Verletzungen erfahren. Dabei ist insbesondere
der Kopf sowie der Oberkörper
einer erwachsenen Unfallperson gefährdet, da dieser bei einem
Zusammenprall mit dem Kraftfahrzeug – wie Crash-Versuche und auch
die praktischen Erfahrungen gezeigt haben -, etwa im hinteren, relativ
hartem Bereich an der Fronthaube am Übergang zur Windschutzscheibe
aufschlägt
und dabei erheblich verletzt wird.
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Aufgrund
von entsprechenden Forderungen arbeitet die Fahrzeugindustrie intensiv
an dem Problem, den Personenschutz insoweit zu verbessern.
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Es
sind eine Reihe von Möglichkeiten
zur Lösung
dieses Problems bekannt geworden, wie ein vor der Windschutzscheibe
liegendes netzartiges Auffangelement oder ein im Aufprallfall sensorgesteuert aufblasbarer
Luftsack im Übergangsbereich
zwischen Windschutzscheibe und Frontscheibe.
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Die
DE 28 14 107 A in
Verbindung mit der
DE 28 41 315 zeigt
ein anderes Lösungsprinzip
zur Verringerung der Verletzungsgefahr beim Aufprall von Personen
auf die Fronthaube, das auf der Überlegung
beruht, das im fahrtrichtungsabgewandten hinteren Bereich der Fronthaube
liegende, relativ harte und unnachgiebige Aufschlaggebiet wesentlich
zu entschärfen.
Dies wird durch eine mittels eines Aufprall-Sensors betätigte Vorrichtung zur Verstellung der
Fronthaube aus einer Ruheposition in eine demgegenüber angehobene,
nachgiebige Aufprallposition, d.h. durch eine sogenannte „aktive
Fronthaube" bewirkt.
Dadurch, dass die Fronthaube bei der von dem Aufprall-Sensor erfassten
Kollision mit einer Person in eine gegenüber ihrer Ruhe – d.h. Normalfallstellung
angehobene Aufprallstellung nachgiebig verstellt wird, wird ein
Abstand der Fronthaube zur steifen Unterstruktur des Fahrzeuges
(Motor etc.), d.h. ein beim Brust- oder Kopfaufprall der Person
im Sinne eines günstigeren
Energieabbaues zur Wirkung kommender Deformationsweg der Fahrzeugkarosserie
geschaffen, der für
verringerte Kopf- und Brustverzögerungen
und damit für
geringere Verletzungsrisiken sorgt.
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Für das „aktive" Aufstellen der Fronthaube sind
eine Reihe von konstruktiven Möglichkeiten
mit unterschiedlichen Antriebsarten bekannt geworden.
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So
zeigt die
DE 197 12
961 A1 einen Aufprallschutz durch eine „aktive Fronthaube", die windschutzscheibenseitig über eine
Scharnieranordnung drehbar angeschlagen ist. Diese Scharnieranordnung
ist mittelbar über
einen schwenkbar oder vertikal verschiebbar gelagerten Scharnierträger so an
einem Stützträger der
Karosserie des Vorderwagens befestigt, dass im Kollisionsfall die
Fronthaube mittels einer an dem Scharnierträger angreifenden energiespeichernden
Einrichtung, vorzugsweise einem Federspeicher, nach oben verschwenkt
bzw. verschoben, d.h. angehoben werden kann.
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Dieser
bekannten Konstruktion liegt der Gedanke zugrunde, die Scharnieranordnung
selbst mit dem angelenkten Scharnierträger, der quasi die Grundplatte
für die
Scharnieranordnung bildet, gegenüber
der Karosserie aufzustellen, so dass es nicht notwendig ist, eine
komplexe Entkoppeleinrichtung zwischen Scharnieranordnung und Fronthaube im
Falle eines Aufpralles vorzusehen.
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Dieses
Konstruktionsprinzip setzt voraus, dass im Grundzustand der Scharnierträger gegen
die Kraft des vorgenannten Federspeichers durch eine Verriegelungseinrichtung,
sensorgesteuert lösbar, niedergehalten
ist. Im bekannten Fall ist der Scharnierträger über eine sensorgesteuerte Verriegelungseinrichtung
mit einem exzentrisch gelagerten Riegel arretiert. Diese Verriegelungseinrichtung
ist neben dem Scharnierträger
an dem Stützträger montiert, wobei
der verschwenkbare Riegel im Wirkeingriff mit der hinteren Kante
des Scharnierträgers
steht. Im Kollisionsfall wird die Verriegelungseinrichtung durch Verschwenken
des Riegels gelöst
und der Scharnierträger
freigegeben.
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Auch
ist in dieser Schrift eine Verriegelungseinrichtung mit einem elektromagnetisch
betätigten Riegel
im Aufstellweg des Scharnierträgers
dargestellt.
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Diese
bekannten Verriegelungseinrichtungen mit einem einseitig wirkenden
Riegel benötigen relativ
hohe Entriegelungskräfte
und bringen die Gefahr des Verkantens bzw. Verklemmens bei der Aufstellung
des Scharnierträgers
in sich.
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Die
DE 199 22 454 A1 beschreibt
eine aufstellbare Schutzvorrichtung der vorgenannten Art mit einer
Verriegelungseinrichtung der Scharnieranordnung in Form einer Klinke,
ohne dass zu der Konstruktion selbst nähere Hinweise gegeben werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs
bezeichneten Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall,
diese hinsichtlich der Verriegelungseinrichtung so auszubilden,
dass eine sichere, schnelle und kräftearme Entriegelung gewährleistet
ist.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe gelingt bei einer Vorrichtung zum Schutz von Personen
bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug, welches eine den
Vorderwagen abdeckende Fronthaube aufweist, die windschutzscheibenseitig
an beiden Fahrzeugseiten jeweils über eine Scharnieranordnung
drehbeweglich an der Karosse des Vorderwagens angelenkt ist, bestehend
jeweils aus
- – einem Scharnierträger für die mittelbare
karosserieseitige Anlenkung der Scharnieranordnung, der aufstellbar
an der Karosse des Vorderwagens angebracht ist,
- – einer
an dem Scharnierträger
angreifenden Federspeicher-Anordnung,
und einer
- – sensorgesteuerten
Verriegelungseinrichtung für einen
Wirkeingriff mit dem Scharnierträger,
derart, dass im Normalzustand der Scharnierträger niedergehalten ist und
im Kollisionsfall sensorbetätigt für eine begrenzte
Aufstellbewegung freigebbar ist,
gemäß der Erfindung dadurch, dass
die Verriegelungseinrichtung an zwei symmetrisch gegenüberliegenden
Seiten des Scharnierträgers
mindestens einen Rastbolzen für
eine Rastverbindung mit einem fahrzeugfesten Rastsitz sowie ein
zentrales Abstützelement
für eine
lösbare
Abstützung
der beiden gegenüberliegenden
Rastbolzen besitzt.
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Durch
die erfindungsgemäße symmetrisch angeordnete
Rastbolzen-Verriegelung
ist eine sichere, weil verkantungsfreie, Aufstellung des Scharnierträgers gewährleistet.
Das zentrale Abstützelement ermöglicht dabei
eine kräftearme
Entriegelung, die auch sehr schnell erfolgt, weil sie mittels der
hohen Aufstellkraft der Federspeicher-Anordnung geschieht. Hinzu
kommt, dass sich die Rastbolzen immer in den fahrzeugfesten Rastsitzen
selbsttätig
zentrieren und damit auch den Scharnierträger für eine klemm- bzw. verkantungsfreie
Aufstellung zentrieren. Die Rastbolzen bewirken dabei in Verbindung
mit der zentralen Abstützung
eine einerseits hochbelastbare und andererseits schnell aufhebbare
Halterung.
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Ausgestaltungen
der Erfindung sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet und ergeben sich zudem aus der Figurenbeschreibung.
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Anhand
von in den Zeichnungen in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellten
Ausführungsbeispielen
wird die Erfindung näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 in einer isometrischen
Darstellung mit halbseitig geschnittener und weggebrochener Ansicht
eine Schutz-Vorrichtung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Bolzen-Verriegelung
in Verbindung mit einem Teleskop-Aufsteller,
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2 in einer Längsschnitt-Darstellung
mit hälftig
unterschiedlichen Schnittlinien den inneren Aufbau einerseits des
Teleskop-Aufstellers mit den zugehörigen Aufstellfedern und andererseits
der Bolzen-Verriegelung in Verbindung mit einem zentralen Abstütz- und
Auslöseelement
in Form einer konischen Ringfläche
und eines pyrotechnischen Aktuators,
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3 eine Schnitt-Darstellung
entsprechend 2, jedoch
mit einer durchgehenden Schnittlinie, die im wesentlichen den Aufbau
des Teleskop-Aufstellers und des zentralen Stütz- und Auslöseelementes zeigt,
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4 im Figurenteil A eine
Querschnittansicht der Vorrichtung nach 2 entlang der Schnittlinie C – C mit
konischer Abstützfläche, und
im Figurenteil B eine Ausschnitt-Vergrößerung aus 7 unter Darstellung eines
schwimmend gelagerten Stützkörpers mit
einem zylindrischen Stützabschnitt und
konischer Einführschräge,
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5 in einer waagrechten Längsschnitt-Darstellung
den inneren Aufbau der erfindungsgemäßen Bolzen-Verriegelung nach 1 mit vier Rastbolzen und zugehörigem Gestänge, die
zu dem zentralen Abstützkörper führen,
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6 eine Ausschnitt-Vergrößerung aus 5,
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7 in einer schematisierten
Vertikal-Längsschnitt-Darstellung
die Konstruktion der Bolzenverriegelung und des zentralen Abstützelementes
in Form eines Kegelstumpfes in der Aufstellplatte des Teleskopaufstellers
im verriegelten Grundzustand,
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8 eine Darstellung entsprechend 7 im entriegelten Zustand,
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9 eine Darstellung analog 7, jedoch mit einer ringförmigen konischen
Abstützfläche am Kolben
eines pyrotechnischen Aktuators im verriegelten Zustand,
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10 eine Darstellung entsprechend 9 im entriegelten Zustand,
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11 eine Darstellung entsprechend 2 im entriegelten Zustand,
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12 den aufgestellten Zustand
des Teleskop-Aufstellers,
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13 in vier Längsschnitt-Figurenteilen A–D den Aufbau
und den Entriegelungsablauf bei einer Bolzen-Entriegelung nach der
Erfindung mit einem zangenförmigen,
kräfteunterstützenden
Zwischenglied zwischen den Rastbolzen und dem zentralen Abstützelement,
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14 in zwei Figurenteilen
A, B eine Variante der Ausführung
nach 13 mit Direktanbindung
der Rastbolzen an das zangenförmige
Zwischenglied, und
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15 in zwei Figurenteilen
A, B den Aufbau einer Ausführungsform
der Bolzenverriegelung mit einem Kniehebel als zentrales Abstützelement.
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Die
Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung
bei einer speziellen Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem
Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug, welches eine den Vorderwagen
abdeckende Fronthaube aufweist, die windschutzscheibenseitig an
beiden Fahrzeugseiten jeweils über
eine Scharnieranordnung drehbeweglich an der Karosse des Vorderwagens
angelenkt ist, wobei diese Vorrichtung einen Scharnierträger für die mittelbare
karrosserieseitige Anlenkung der Scharnieranordnung aufweist, der
mittels einer Teleskop-Anordnung sensorgesteuert aufstellbar ist.
Dabei ist der Aufbau der Fronthaube und der Scharnieranordnungen
der Einfachheit nicht dargestellt. Er folgt dem Aufbau nach dem
Stand der Technik.
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Die
erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung
kann natürlich
auch bei Vorrichtungen mit anderen Aufstellkonstruktionen, z.B.
linear verschiebbaren Aufstellsäulen
oder Scheren-Aufstellern, angewendet werden.
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Die
dargestellte Vorrichtung mit einem Teleskop-Aufsteller weist ein
längliches,
im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 1 mit
einem angeformten Boden 1a auf. Das Gehäuse kann auch aus einem entsprechend
geformten Profilteil bestehen, an dem der Boden 1a befestigt
wird. Ein derartiges Gehäuse 1 ist jeweils
an beiden Seiten des Vorderwagens im Scharnierbereich an der Karosserie
(Stützträger) befestigt.
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In
dem Gehäuse 1 ist
eine erste Teleskopstufe, gebildet durch zwei in den Enden des Gehäuses angeordnete
Profile 2, 3, aufstellbar geführt gehaltert. Anschläge 1b am
Gehäuse
und 2a, 3a an den Profilkörpern 2, 3 begrenzen
den Aufstellhub der ersten Teleskopstufe.
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Zwischen
den beiden Profilkörpern 2, 3 ist eine
zweite Teleskopstufe, gebildet durch einen Profilkörper 4,
aufstellbar geführt
gehaltert. Anschläge 2b und 3b an
den Profilkörpern 2, 3 der
ersten Teleskopstufe und Anschläge 4a, 4b am
Profilkörper 4 begrenzen
den Aufstellhub der zweiten Teleskopstufe.
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An
dem Profilkörper 4 der
zweiten Teleskopstufe ist eine rechteckige Aufstellplatte 5 mittels Schrauben 6 befestigt.
Im eingefahrenen Zustand der Aufstellvorrichtung bildet diese Aufstellplatte 5 praktisch
einen das Gehäuse 1 abdichtenden
Gehäuse-Deckel,
mit einem gedämpften
Spiel zur Gehäusewandung,
das einen lockeren, d.h. klemmfreien, jedoch klapperfreien Sitz
des Deckels gewährleistet.
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Diese
Aufstellplatte 5 kann unmittelbar der Scharnierträger sein,
d.h. auf ihr kann unmittelbar das karosserieseitige Ende der zugehörigen Scharnieranordnung
angeschlagen sein. Auf der Aufstellplatte 5 kann aber auch
ein separater Scharnierträger z.
B. wippenartig außermittig
angelenkt sein.
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Innerhalb
des Profilkörpers 4 der
zweiten Teleskopstufe sind zwei Federführungsbolzen 7 mittels Schrauben 8 am
Gehäuseboden 1a befestigt.
Sie nehmen zwei Aufstellfedern 9 geführt auf, die sich jeweils einmal
am Gehäuseboden 1a und
zum anderen an der Aufstellplatte 5 abstützen. Diese
Aufstellfedern 9 sind im verriegelten Zustand der Vorrichtung vorgespannt
und stellen nach einer Auslösung
der noch zu erläuternden
Verriegelung die zweite Teleskopstufe mit der Aufstellplatte 5 auf.
Sie würden
dabei über
die Anschläge 4a, 2b und 4b, 3b auch
die Profilkörper 2, 3 der
ersten Teleskop-Aufstellstufe mitnehmen, jedoch besitzen in der
dargestellten Ausführungsform
diese Profilkörper 2, 3 zur
Beschleunigung der Aufstellbewegung eigene Aufstellfedern 10, die
in zugehörigen
Federführungsbolzen 11,
welche ebenfalls mittels Schrauben 12 am Gehäuseboden 1a befestigt
sind, aufgenommen sind und sich zwischen dem Gehäuseboden 1a und der
Kopfseite der Profilkörper 2, 3 vorgespannt
erstrecken.
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Eine
derartige Teleskop-Aufstell-Vorrichtung für einen Scharnierträger ist
Gegenstand der älteren Anmeldung
...... (I 982), deren Offenbarung in den Gegenstand der vorliegenden
Anmeldung mit einbezogen wird.
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Im
folgenden soll nunmehr die erfindungsgemäße sogenannte Bolzen-Verriegelungseinrichtung und
das an sie angepasste sensorgesteuerte Auslöse-System beschrieben werden.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die erfindungsgemäße Bolzenverriegelung
in der Aufstellplatte 5 untergebracht. Sie weist, wie insbesondere
die 5 zeigt, an beiden
Seiten, d.h. jeweils im Winkel von 90% zur Aufstell-Richtung, jeweils
zwei Verriegelungsstangen 13 auf, die an den nach außen gewandten
Enden jeweils einen durch eine Druckfeder 14 im ausstoßenden Sinne
vorgespannten Rastbolzen 15 verschiebbar aufnehmen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Rast-Wirkfläche der
Rastbolzen 15 kugelförmig
ausgebildet. Sie kann aber auch kegelförmig oder dergleichen ausgebildet
sein.
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Die
Rastbolzen 15 stehen in Rast-Wirkverbindung mit am Gehäuse 1 seitlich
angebrachten Kugelpfannen 16, die komplementär zu der
Kugelform der Rastfläche
der Rastbolzen 15 ausgeformt sind. Durch die in der Aufstellplatte 5 eingebauten
vorspannenden Druckfedern 14 entsteht eine form- und reibschlüssige Verbindung
zwischen den Rastbolzen 15 und den zugeordneten Kugelpfannen 16.
Die Kugelpfannen 16, bzw. im Fall von kegeligen Rastbolzen
die Kegelpfannen, sind über
eine Gewindeverbindung (7)
axial einstellbar, um auftretende Fertigungstoleranzen damit ausgleichen
zu können.
Dadurch ist stets ein annähernd
spielfreier Sitz der Verrastung gewährleistet.
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Die
Vorspannung der Druckfedern 14 reicht jedoch nicht aus,
um insoweit allein eine ausreichende Halterung der Aufstellplatte 5 zu
erzeugen. Denn die Aufstellkraft der Aufstellfedern 9, 10 ist
um ein Vielfaches größer als
die Haltekraft der Bolzen-Druckfedern 14 und sie würde die
Rastbolzen 15 aus den Kugelpfannen 16 drücken.
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Um
eine ausreichende Halterung der Aufstellplatte 5 gegen
die Vorspannkraft der Aufstellfedern 9, 10 zu
erzielen, werden die Verriegelungsstangen 13 durch ein
zentral angebrachtes Halte(Stütz)- und Auslöseelement
gegen ein Zurückschieben
abgestützt
und gesichert.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 1 bis 12 sind in der Aufstellplatte 5 in
entsprechenden Räumen
zwei plattenförmige
Schieber 17 und ein zentrales, vorzugsweise eine zylinderförmige Abstützfläche und
eine sich daran anschließende
konische Gleitfläche
aufweisendes Abstützelement 18 vorgesehen. Für die Realisierung
dieses Stützelementes 18 sind eine
Reihe von Möglichkeiten
gegeben. Die 4B und 7, 8 zeigen zur prinzipiellen Darstellung
der Abstützung
ein kegelstumpfartiges Stützelement 18 mit einer zylindrischen
Abstützfläche, das
in der Aufstellplatte 5 von einer zentralen Stange 19 geführt aufgenommen
ist (7). Die einen Enden
der Schieber 17 stehen jeweils auf Anschlag mit den freien
Enden von zwei Verriegelungsstangen 13 (1), während sich
das andere Ende der Schieber 17 in der Grundstellung an
der bundförmigen
Fläche
des zentralen Abstützelementes 18 abstützt, das
durch eine Druckfeder 20 (7)
in Aufstellrichtung vorgespannt ist. Durch das Abstützelement 18 wird
verhindert, dass in der Grundstellung die Verriegelungsstangen 13 und damit
auch die Rastbolzen 15 aus der Verriegelungsstellung nach
innen unter Aufhebung der Verriegelung durch die Vorspannkraft der
Aufstellfedern 9, 10 zurückgeschoben werden.
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Das
kegelstumpfartige Abstützelement 18 ist,
wie die 4B zeigt, vorzugsweise
schwimmend auf der Stange 19 mit dem angedeuteten Spiel
gelagert. Dadurch können
die auf das Abstützelement 18 wirkenden
Querkräfte
von der noch zu beschreibenden Auslöseeinheit eliminiert werden,
d.h. können die
Auslösung
der Halterung nicht negativ beeinträchtigen.
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Wird
nunmehr gemäß 8 das kegelstumpfartige
Auslöseelement über die
Stange 19 in Pfeilrichtung nach unten gezogen, z.B. mittels
eines sensorgesteuerten Auslösemagneten,
der im aktivierten Zustand die Stange 19 einzieht, dann
können Schieber 17,
Verriegelungsstangen 13 und die Rastbolzen 15 in
Pfeilrichtung nach innen ausweichen. Die Rastbolzen 15 werden
dann alleinig noch durch die Vorspannung der kleinen Druckfedern 14 in
den beiden Kugelpfannen gehalten. Da jedoch die Aufstellkräfte der
Aufstellfedern 9, 10 wesentlich größer sind
als die Bolzenhaltekräfte,
werden die Rastbolzen 15 aufgrund der Aufstellkraft der
Aufstellfedern 9, 10 aus den Kugelpfannen 16 ausgestoßen (Kugelschnäpper-Prinzip)
und die Aufstellplatte 5 kann dann gemäß den 11 und 12 unter
Zurückfedern der
Rastbolzen 15 ausfahren, wobei 11 den Beginn der Aufstellbewegung und 12 den vollständig aufgestellten
Zustand zeigt.
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Bei
den Ausführungsformen
nach den 4B, 7 und 8 ist ein massives, jedoch durchbohrtes
kegelstumpfartiges Stützelement 18 vorgesehen. Prinzipiell
kann das Stützelement
auch durchgehend im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein, wobei eine
leichte Konizität
von bis zu ca. 8° positive
Wirkungen in Bezug auf die erforderliche Lösekraft durch die Reduzierung
der Reibung hat. Auch muß das Stützelement
nicht zwingend aus der Abstützlage zwischen
den beiden Schiebern 17 nach unten herausgezogen werden.
Es kann auch von dem jeweilig vorgesehenen Aktuator aus der Abstützlage nach
unten gestoßen
werden, indem der entsprechende Aktuator einen Stift ausstößt.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
nach den 1 bis 12 wirkt das Stützelement 18 über die Schieber 17 und
die Verriegelungsstangen 13 direkt auf die Rastbolzen 15.
Die 13–15 zeigen dabei Ausführungsformen,
bei denen das Stützelement über ein
Hebelsystem indirekt auf die Rastbolzen wirkt, wie noch erläutert werden
wird. Bei der ersten Gruppe der Ausführungsbeispiele kommen insbesondere
zylindrische oder konische Abstützflächen zur
Anwendung, wogegen bei der indirekten Einwirkung vorzugsweise leicht
konische Abstützflächen in Frage
kommen.
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In
den 1, 2 und 3 mit
der Ausschnitt-Darstellung in 4,
Figurenteil A ist der Aufbau eines Stütz- und Auslösesystems
mit einem pyrotechnischen Aktuator dargestellt, wobei die 9–12 die zugehörigen Abläufe beim
Aufstellen zeigen.
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Wie
insbesondere die 1 in
Verbindung mit 4A zeigt,
ist in einem mittigen, zylindrischen Innengehäuse 21 des Gehäuses 1 ein Kolben 21a verschiebbar
angeordnet, der am oberen Bereich als Hohlkolben ausgebildet ist.
Der obere Rand des Hohlkolben-Bereiches besitzt außen eine
ringförmige,
konische Abstützfläche 18' zur Abstützung der Rastbolzen 15,
wie insbesondere die 9 zeigt.
In dem zylindrischen Raum des Innengehäuses 21 ist ein Pyrotechnischer
Auslöser 22,
der in den Hohlkolben-Bereich hineinragt, angebracht, der im Beispiel gasausstoßend ausgebildet
ist. Er kann jedoch auch kolbenausstoßend ausgebildet sein.
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Der
Kolben 21a ist mittels eines Stiftes 23 (2) in der Wandung des mittigen
zylindrischen Innengehäuses 21 geführt aufgenommen,
jedoch nur für
einen begrenzten Aufstellhub 24 (2). Eine Feder 25 in Verbindung
mit dem Anschlag 26 bewirken einen gedämpften Anschlag des Kolbens
nach einer Auslösung,
wobei die Feder 25 den Kolben dann wieder in die Ausgangslage
zurückdrückt.
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Im
Grundzustand (9) liegen
die Schieber 17 an der konischen Stützfläche 18 an, die verhindert,
dass die Rastbolzen 15 sich nach innen schieben können, wie
im Fall der Ausführung
nach 7.
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Wird
der Treibsatz des pyrotechnischen Auslösers 22 gezündet, dann
baut sich im Hohlkolben-Bereich des Kolbens 21a ein Gasdruck
auf, der den Kolben und damit auch die an ihm oben angeformte konische
Stützfläche 18' nach unten
drückt. Dadurch
entfällt,
wie die 10 und auch
die 11 zeigt, die Abstützung der
Rastbolzen 15, die, wie zur 8 erläutert, aus
der zugehörigen
Kugelpfanne unter Aufstellung der Aufstellplatte 5 ausgestoßen werden.
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In
den bisherigen Ausführungsbeispielen wurde
eine direkte Abstützung
der Bolzen-Enden an dem zentralen Abstützelement 18 beschrieben.
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Um
die Lösekräfte am zentralen
Abstützelement
gering zu halten, was insbesondere beim Einsatz eines elektromagnetischen
Auslösers
(Auslösemagnet)
von zentraler Wichtigkeit ist, ist gemäß den 13, 14 und 15 eine indirekte Abstützung vorgesehen.
Bei dieser indirekten Abstützung
ist ein die Andruckkräfte
der Bolzenenden an das zentrale Stützelement untersetzendes Zwischenglied
zwischen das zentrale Abstützelement 18' und die Bolzen-,
d.h. Schieberenden, geschaltet.
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Das
Zwischenglied kann z.B. gemäß 13 durch zwei spiegelbildlich
nach Art einer Zange um eine Achse 27a drehbeweglich angeordnete
Hebel 27 gebildet sein, die durch eine Feder 27b in
Schließrichtung
vorgespannt sind. Wie dabei der Figurenteil A, die Prinzip-Darstellung
zeigt, werden die Auslösekräfte aufgrund
der Hebelverhältnisse
(je nach Bauraum) am zentralen Auslöseelement (Konus) minimiert.
Wie dabei der Figurenteil B zeigt, liegen im Grundzustand die Zangenenden
an einem Ringbund des zentralen Stützelementes 18 an.
Die beiden Hebel 27 können
damit durch die Schieber 17 nicht zusammengedrückt werden.
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Wird
nun das Stützelement 18 nach
unten weggezogen, gleiten die Zangenenden 27 über den Ringbund
hinweg und können
dann aufgrund der Aufstellkräfte
der Federn 9, 10 zusammengedrückt werden. Der Figurenteil
C zeigt dabei den Beginn der Freigabe der Zange, und der Figurenteil
D zeigt die endgültige
Freigabe, so dass die Aufstellplatte 5 ausfahren kann.
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Eine
Variante der Verriegelung mit einem zangenförmigen Zwischenglied zur Kraftuntersetzung
zeigt die 14, und zwar
im Figurenteil B die verriegelte Grundstellung und im Figurenteil
A die entriegelte Stellung. Jeder Zangenhebel ist dabei einzeln
drehbar gelagert (Achsen 27c,d). Abweichend von den bisherigen Ausführungsformen
ist keine indirekte Kräftekette,
vorgespannter Rastbolzen 15, Verriegelungsstange 13 und
Schieber 17, vorgesehen, sondern die Zange hat eine Direktanbindung zum
Rastbolzen. Dazu ist an jedem Hebelarm 27 der Zange eine
Betätigungsstange 28 drehbeweglich
angelenkt, die am anderen Ende an einem kleinen Hebel 29 angelenkt
ist, der eine Halbkugel 15' für eine Verrastung
mit der Kugelpfanne 16 aufweist.
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Solange
der Ringbund des Stützelementes 18 von
den Enden der Zangenhebel 27 umfaßt ist (Figurenteil B), solange
sind die Halbkugel-Fortsätze 15' an den Hebeln 29 im
Reib- und Formschluß mit der
jeweiligen Kugelpfanne 16. Wird das Stützelement jedoch weggezogen
(Figurenteil A), kommen die Halbkugeln 15' außer Wirkeingriff, d.h. die
Verriegelung ist aufgehoben und die Aufstellplatte kann ausfahren.
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Die 15 schließlich zeigt
eine Kraftuntersetzung mit einem Kniehebel 29, der zugleich
anstelle eines Konus als Stützelement
dient. Dazu stehen die Hebelenden in Wirkeingriff mit den Schiebern 17.
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An
dem Drehpunkt 29a des Kniehebels ist die Betätigungsstange 19 angelenkt.
Ist der Kniehebel 29 gespannt (Figurenteil A), dann stehen
die beiden Hebel in einer Linie in Richtung der von den Schiebern 17 ausgehenden
Kräfte,
d.h. diese sind durch den Kniehebel 29 abgestützt. Die
Aufstellplatte 5 ist sicher verriegelt.
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Wird
die Stange 19 nach unten gezogen, dann springt der Kniehebel
in den ungespannten Zustand (Figurenteil B), d.h. die Hebel falten
sich zusammen und geben Raum für
ein Ausweichen der Rastbolzen. Die Aufstellplatte wird entriegelt.
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Bei
Sicherheitsauslösungen
im Fahrbetrieb oder bei Auslösungen
zu Test- bzw. Inspektionszwecken, muß das Aufstellsystem wieder
in die Grundstellung gebracht, d.h. reversiert, werden.
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Dazu
wird manuell, z.B. unter Zuhilfenahme der Motorhaube nach den Prinzipien
der
DE 101 11 096
A1 , eine Kraft von oben auf die Aufstellplatte
5 aufgebracht
und diese unter Vorspannen der Aufstellfedern
9,
10 zum
Gehäuse-Unterteil
bewegt.
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Die
federbelasteten Rastbolzen 15 kommen vor den Kugelpfannen 16 zur
Anlage. Weil aber die Reversierkraft wesentlich größer ist
als die Kraft der Bolzendruckfedern 14, werden die Rastbolzen
bei weiterem Druck auf die Aufstellplatte entgegen der Vorspannung
der kleinen Druckfedern 14 zurückgedrückt und rasten dann nachfolgend
in den Kugelpfannen 16 ein. Damit ist die erste Stufe der
Reversierung erreicht.
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Unmittelbar
nach dieser ersten Verriegelungsphase wird das zentrale Stützelement
zwischen die zentral aus der Lagerung herausstehenden Enden der
Bolzen befördert
und stellt durch diese Abstützung
sicher, dass die Bolzenköpfe 15 eine
sichere Verbindung zu den Gegenständen 16 eingehen.
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Das
Aufstellsystem befindet sich somit wieder in der Grundstellung.