DE10315553B3 - Rührwerksantrieb - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/051Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties
    • B01F27/053Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties characterised by their materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/32005Type of drive
    • B01F35/32045Hydraulically driven

Abstract

Rührwerksantrieb, insbesondere für Gärvorrichtungen (GT) von Biomasse, mit einem hydraulischen Tauchmotor (HM), der an einem in den Tank ragenden Träger (T) angeordnet ist, mit dessen Motorachse über eine Nabe (NR) Rührwerksarme (R) antriebsmäßig verbunden sind, wobei an dem Träger (T) eine Rührwerksachse (3) in einem rohrförmigen Achslagergehäuse (1) radial zweifach in Gleitbuchsen und axial zweifach mit Gleitscheibenpaaren gelagert ist und einenends mit der Motorachse verbunden ist und anderenends die Nabe (NR) mit den Rührarmen (R) trägt, und das nabenseitige Gleitscheibenpaar an einem Stirnring axial abgestützt ist, der innerhalb der Achslagergehäuse (1) radial beabstandet zu diesem angeordnet ist und das nabenseitige Ende des Achslagergehäuses (1) jeweils mit einem zur Drehrichtung der Nabe (NR) gegensinnigen groben Gewinde versehen ist und sämtliche Bauteile, die mit der Biomasse in Kontakt kommen, aus Edelstahl oder anderem korrosionsfreien Material bestehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rührwerksantrieb, insbesondere für Gärvorrichtungen von Biomasse, mit einem hydraulischen Tauchmotor, der an einem in den Tank ragenden Träger angeordnet ist, mit dessen Motorachse über eine Nabe Rührwerksarme antriebsmäßig verbunden sind, wobei an dem Träger eine Rührwerksachse in einem rohrförmigen Achslagergehäuse radial zweifach in Gleitbuchsen und axial zweifach mit Gleitscheibenpaaren gelagert ist und einenends mit der Motorachse verbunden ist und anderenends die Nabe mit den Rührarmen trägt, und das nabenseitige Gleitscheibenpaar an einem Stirnring axial abgestützt ist, der innerhalb des Achslagergehäuses radial beabstandet zu diesem angeordnet ist und das nabenseitige Ende des Achslagergehäuses jeweils mit einem zur Drehrichtung der Nabe gegensinnigen groben Gewinde versehen ist und sämtliche Bauteile, die mit der Biomasse in Kontakt kommen, aus Edelstahl oder anderem korrosionsfreien Material bestehen, gemäß Patent 102 01 811.
  • Der Rührwerksantrieb ist für das Rühren von Biomasse vorgesehen, die chemisch sehr aktiv ist und besonders die Rührarme, auch wenn diese aus korrosionsfreiem Material hergestellt sind, verschleißen. Daher ist ein regelmäßiger Austausch der Rührarme erforderlich.
  • Bei den bekannten Rührwerken ist es dazu erforderlich, den gesamten Antrieb aus dem Tank zu heben und so zu verschwenken, dass die Nabe von unten von der Antriebswelle gelöst werden kann. Dies ist ein aufwendiger Vorgang.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 078 660 B1 ein Rührwerk mit einem Flügelrotor bekannt, wobei an der Rührwerksachse eine Nabe gehalten ist, die seitliche Montageflächen trägt, an der mit Befestigungswinkeln die Rührwerksflügel verschraubt gehalten sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigung der Rührarme an dem Rührwerksantrieb anzugeben, die ein einfaches Wechseln der Rührarme erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Rührarme wechselbar an die Nabe angeschraubt sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch das Anschrauben der Rührarme an die Nabe wird erreicht, dass bei einem Wechsel der Rührarme die Nabe nicht von der Welle gelöst werden muss und damit auch kein Verschwenken notwendig ist, um an der Antriebswelle von unten zu arbeiten. Die Verschraubung an der Nabe erlaubt, von oben die Rührarme zu wechseln.
  • Eine einfache Verschraubung der Rührarme von oben wird durch einen Flansch an der Nabe erreicht, in den nach oben gerichtete Sacklöcher mit Gewinde eingebracht sind. Auf diesen Flansch werden die Rührarme aufgelegt und von oben verschraubt. Die Gewinde werden nicht mit Biomasse verunreinigt, da sie sich in nach unten geschlossenen Sacklöchern befinden und von oben durch die Schrauben verschlossen sind.
  • An den Schraubenköpfen verfängt sich keine Biomasse, die große Wickel um die Antriebswelle bilden könnte, wenn die Schraubenköpfe in den Rührarmen versenkt sind. Dies wird günstig durch Innensechskant-Schrauben erreicht, deren Köpfe in Vertiefungen der Rührarme versenkt sind und die es trotzdem erlauben, die Rührarme von oben zu verschrauben.
  • Verschiedene Biomasse, wie Blut, Kot, Fette, wirkt unterschiedlich verschleißend auf einsetzbare Materialien der Rührarme. Es ist daher günstig, das Material der Rührarme entsprechend der zu rührenden Biomasse auszuwählen und jeweils geeignete Rührarme anzuschrauben.
  • Die Figuren zeigen eine beispielhafte Ausführung der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Übersichtsbild axial gekürzt
  • 2 zeigt die Befestigung der Rührarme an der Nabe.
  • 3 zeigt eine Form der Rührarme.
  • 1 zeigt schematisch einen in der Höhe verkürzten Gärtank GT für Biomasse, in den ein Träger T ragt, an dem das Rührwerk mit seinen Rührarmen R sowie dem Tauchantrieb HM, mittels des Rührachslagers 1 befestigt ist. Der Hydraulikmotor HM wird durch Hydraulikleitungen H1, H2 von einem Hydraulikgenerator HG gespeist, der von einem motorischen Antrieb A angetrieben wird. Das Hydraulikaggregat HG weist einen Druckwächter PW und einen Niveauwächter NW auf, deren Signale einer Steuer- und Signalisiervorrichtung (ST) zur weiteren Auswertung zugeführt sind. Die Rührwerksachslagerung 1 ist durch vertikal beabstandete Bolzen B1, B2 mit Abstandshaltern am Träger T verschraubt. Das Rührwerksachslager 1 trägt oben einen Flansch F2, auf den der Hydraulikmotor HM mit seinem Flansch F1 aufgesetzt und verschraubt ist. Untenendig ragt aus dem Achslager 1 die Rührwerksachse 3 heraus und in die Rührwerksnabe NR hinein, die mittels einer Passfeder 31 daran drehgesichert ist. Zur axialen Sicherung dient eine Achsmutter AM, die wiederum mit einer zentralen Sicherungsschraube SS fixiert ist.
  • In 2 ist gezeigt, wie die Nabe NR mittels der Feder 31, der Mutter AM und der Sicherungsschraube SS an der Achse 3 befestigt ist. An der Nabe NR befindet sich auch der Flansch FN, welcher die Sacklöcher 37 aufweist. In den Rührarmen R sind Vertiefungen 35 an den Stellen der Sacklöcher 37 eingelassen. Die Innensechskant-Schrauben 36 greifen in das Gewinde der Sacklöcher und ihr Schraubenkopf befindet sich in den Vertiefungen 35. Auf diese Weise ist eine im wesentlichen glatte Oberfläche an den Rührarmen R und den Flanschen FN realisiert, so dass kaum Biomasse anhaften kann.
  • In 3 sind in einer Draufsicht Rührarme R gezeigt, die an die Flansche FN der Nabe NR mittels der Schrauben 36 angeschraubt sind.

Claims (4)

  1. Rührwerksantrieb, insbesondere für Gärvorrichtungen (GT) von Biomasse, mit einem hydraulischen Tauchmotor (HM), der an einem in den Tank ragenden Träger (T) angeordnet ist, mit dessen Motorachse über eine Nabe (NR) Rührwerksarme (R) antriebsmäßig verbunden sind, wobei an dem Träger (T) eine Rührwerksachse (3) in einem rohrförmigen Achslagergehäuse (1) radial zweifach in Gleitbuchsen und axial zweifach mit Gleitscheibenpaaren gelagert ist und einenends mit der Motorachse verbinden ist und anderenends die Nabe (NR) mit den Rührarmen (R) trägt, und das nabenseitige Gleitscheibenpaar an einem Stirnring axial abgestützt ist, der innerhalb des Achslagergehäuses (1) radial beabstandet zu diesem angeordnet ist und das nabenseitige Ende des Achslagergehäuses (1) jeweils mit einem zur Drehrichtung der Nabe (NR) gegensinnigen groben Gewinde versehen ist und sämtliche Bauteile, die mit der Biomasse in Kontakt kommen, aus Edelstahl oder anderem korrosionsfreien Material bestehen, gemäß Patent 102 01 811, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührarme (R) wechselbar an die Nabe (NR) angeschraubt sind.
  2. Rührwerksantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (NR) einen Flansch (FN) mit Sacklöchern (37) besitzt, in welchen die Befestigungsschrauben (36) der Rührarme (R) eingeschraubt sind.
  3. Rührwerksantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührarme (NR) nabenseitig Vertiefungen (35) aufweisen, in denen Innensechskant-Schrauben (36) sitzen, welche die Rührarme (R) an der Nabe (NR) befestigen.
  4. Rührwerksantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der zu rührenden Biomasse Rührarme aus unterschiedlichen Werkstoffen angeschraubt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0078660B1 (de) * 1981-11-04 1987-03-25 General Signal Corporation Mischrotor mit Axialflusswirkung

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EP0078660B1 (de) * 1981-11-04 1987-03-25 General Signal Corporation Mischrotor mit Axialflusswirkung

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