DE10313951A1

DE10313951A1 - System und Verfahren zum Organisieren digitaler Bilder

Info

Publication number: DE10313951A1
Application number: DE10313951A
Authority: DE
Inventors: Angelica Quintana; Ted Ziemkowski
Original assignee: Hewlett Packard Co
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 2002-05-22
Filing date: 2003-03-27
Publication date: 2003-12-24
Also published as: GB0310461D0; GB2389732A; US20030218624A1

Abstract

Ein System und ein Verfahren zum Organisieren einer Mehrzahl von digitalen Bildern, die durch eine Bilderfassungsvorrichtung erfaßt werden, ist offenbart. Das Verfahren weist das Zuordnen von jedem der Mehrzahl von digitalen Bildern zu jeweiligen einer Mehrzahl von Etiketten auf, ansprechend darauf, daß ein Benutzer eine Etikettierungstaste aktiviert, die an der Bilderfassungsvorrichtung angeordnet ist, und das Übertragen der Mehrzahl von digitalen Bildern zu einer Mehrzahl von Ordnern eines Hostsystems, basierend zumindest teilweise auf der Mehrzahl von Etiketten, die denselben zugeordnet sind, wobei digitale Bilder mit identischen Etiketten zu demselben Ordner der Mehrzahl von Ordnern übertragen werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet digitaler Bilderzeugung und insbesondere auf ein System und Verfahren zum Organisieren digitaler Bilder.
Bestehende Bilderfassungsvorrichtungen, wie z. B. digitale Kameras, ermöglichen, daß mehrere digitale Bilder in einem Speicherungsmedium gespeichert werden, das üblicherweise Teil der Bilderfassungsvorrichtung ist. Die digitalen Bilder werden dann häufig zu einem Hostsystem übertragen, wie z. B. einem Computer, durch Koppeln der Bilderfassungsvorrichtung mit dem Computer und Übertragen der digitalen Bilder von dem Speicherungsmedium der Bilderfassungsvorrichtung zu einem Speicherungsmedium des Computers. Der Benutzer kann dann die digitalen Bilder unter Verwendung von graphischen Anwendungen verarbeiten, die Bilder in Dokumente oder Webseiten einsetzen oder einfügen, die Bilder über E-Mail senden etc..
Bei bestehenden Systemen werden digitale Bilder zu einem einzelnen logischen Ordner übertragen, häufig innerhalb eines Ordnerverzeichnisses, der in dem Speicherungsmedium des Computers organisiert ist. Ein Benutzer organisiert dann die digitalen Bilder manuell und bewegt dieselben in verschiedene andere Ordner, basierend auf einer Klässifizierung, die durch den Benutzer ausgewählt wird. Wenn der Benutzer z. B. wünscht, digitale Bilder von Freunden von denen der Familie zu trennen, dann muß der Benutzer manuell getrennte Ordner in dem Speicherungsmedium des Computers erzeugen und dann jedes digitale Bild überprüfen, um zu bestimmen, in welchen der Ordner das Bild bewegt werden sollte. Dieser manuelle Prozeß ist sehr ermüdend und zeitaufwendig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Etikettieren eines digitalen Bildes, ein Verfahren zum Organisieren einer Mehrzahl von digitaler Bilder und eine Bilderfassungsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Etikettieren eines digitalen Bildes gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Organisieren einer Mehrzahl von digitalen Bildern gemäß Anspruch 15 und 27 und durch eine Bilderfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 22 gelöst.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Organisieren einer Mehrzahl von digitalen Bildern, die durch eine Bilderfassungsvorrichtung erfaßt werden, offenbart. Das Verfahren weist das Zuordnen von jedem der Mehrzahl von digitalen Bildern zu jeweiligen einer Mehrzahl von Etiketten ansprechend darauf auf, daß ein Benutzer eine Etikettierungstaste aktiviert, die an der Bilderfassungsvorrichtung angeordnet ist, und die Mehrzahl von digitalen Bildern zu einer Mehrzahl von Ordnern eines Hostsystems überträgt, basierend zumindest teilweise auf der Mehrzahl der Etiketten, die denselben zugeordnet sind, wobei digitale Bilder mit identischen Etiketten zu demselben Ordner der Mehrzahl von Order übertragen werden.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Bilderfassungsvorrichtung offenbart. Die Bilderfassungsvorrichtung weist eine Anzeige auf, .die wirksam ist, um einem Benutzer ein Etikettenmenü vorzulegen, wobei das Etikettenmenü eine Mehrzahl von Etiketten aufweist, wobei jedes der Mehrzahl von Etiketten durch den Benutzer auswählbar ist; und eine Etikettierungstaste, die wirksam ist, um eine ausgewählte Etikette der Mehrzahl von Etiketten einem digitalen Bild zuzuordnen, ansprechend darauf, daß das dasselbe durch den Benutzer aktiviert wird.
Bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht einer Bilderfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen einer benutzerdefinierten Etikettierungsfunktion an eine Bilderfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A und 3B Flußdiagramme von Verfahren zum Etikettieren eines digitalen Bildes gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Übertragen digitaler Bilder von einer Bilderfassungsvorrichtung zu mehreren Positionen in einem Hostsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und dessen Vorteile werden am besten Bezug nehmend auf die Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen verständlich, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen verwendet werden.
Es besteht ein Bedarf nach einem System und nach einem Verfahren zum automatischen Organisieren digitaler Bilder. Entsprechend ist ein Verfahren zum Organisieren digitaler Bilder offenbart, durch das ein Benutzer digitale Bilder etikettieren kann, im wesentlichen während die digitalen Bilder unter Verwendung einer Bilderfassungsvorrichtung erfaßt werden. Wenn die digitalen Bilder zu einem Hostsystem übertragen werden, werden sie automatisch in getrennten Ordnern in dem Hostsystem gespeichert, basierend zumindest teilweise auf dem Etikett, das jedem digitalen Bild zugeordnet ist.
Fig. 1 ist eine Aufrißansicht einer Bilderfassungsvorrichtung bzw. Bildaufnahmevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Bilderfassungsvorrichtung 100 ist vorzugsweise eine tragbare Vorrichtung, wie z. B.. eine digitale Kamera oder eine digitale Videokamera. Falls erwünscht, werden andere Vorrichtungen, wie z. B. tragbare Scanner, ein Diktiergerät, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), eine Mehrzweckvorrichtung, ein Mobiltelefon, ein Laptop und/oder ähnliches, das in der Lage ist, Bilder zu erfassen, ebenfalls durch die Lehren der vorliegenden Erfindung berücksichtigt.
Die Bilderfassungsvorrichtung 100 weist vorzugsweise eine Anzeige 102, eine Navigationstaste 104, einen Kippschalter 106, eine Etikettierungstaste 108, eine Verschlußtaste 110 und einen oder mehrere Steuerschalter 112 auf. Falls erwünscht, kann die Bilderfassungsvorrichtung 100 ein Speicherungsmedium 114 umfassen.
Die Anzeige 102 ist vorzugsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD = Liquid Crystal Display) und kann verwendet werden, um Text, Graphiken und/oder ähnliches anzuzeigen. Falls erwünscht kann die Anzeige 102 eine Kathodenstrahlröhre (CRT = Cathode Ray Tube), ein Dünnschichttransistor (TFT = Thin Film Transistor), eine lichtemittierende Diode (LED), organische Polymere und/oder ähnliches sein, das bereits bekannt ist oder in der Zukunft entwickelt wird. Falls erwünscht kann die Anzeige 102 ein Berührungsbildschirm sein, der verwendet werden kann, um verschiedene Operationen der Vorrichtung 100 zu steuern und/oder Informationen einzugeben, die in der Vorrichtung 100 gespeichert werden sollen. Die Anzeige 102 kann verwendet werden, um ein Etikettenmenü 116 anzuzeigen. Das Etikettenmenü 116kann ein benutzerdefiniertes voreingestelltes Etikett umfassen.
Die Navigationstaste 104 wird verwendet, um einen Cursor oder eine ähnliche Anzeigevorrichtung gemäß einer Richtung zu bewegen, die durch den Benutzer angezeigt wird. Die Navigationstaste 104 kann verwendet werden, um eine oder mehrere Operationen der Vorrichtung 100 zu steuern, zum Beispiel, um verschiedene Auswahlen an der Anzeige 102 zu treffen, um Text einzugeben, um durch das Etikettenmenü 116 zu navigieren, um ein Etikett aus dem Etikettenmenü 116 auszuwählen und/oder ähnliches.
Der Umschaltschalter 106 wird vorzugsweise verwendet, um die Bilderfassungsvorrichtung 100 zwischen unterschiedlichen Modi umzuschalten, z. B. einem Aufzeichnungsmodus und einem Überprüfungsmodus. Die Bilderfassungsvorrichtung 100 kann in den Aufzeichnungsmodus geschaltet werden, um eines oder mehrere Bilder zu erfassen. Die Bilderfassungsvorrichtung 100 kann in den Überprüfungsmodus geschaltet werden, um eines oder mehrere bereits erfaßte Bilder auf der Anzeige 102 anzuzeigen, die in dem Speicherungsmedium 114 gespeichert sind.
Die Etikettierungstaste 108 wird vorzugsweise verwendet, um eines oder mehrere Bilder entweder in dem Aufzeichnungsmodus oder dem Überprüfungsmodus zu etikettieren. Ein Benutzer kann die Etikettierungstaste 108 in dem Aufzeichnungsmodus aktivieren, um zu spezifizieren, daß das nächste erfaßte Bild etikettiert werden sollte. Der Benutzer kann die Etikettierungstaste 108 in dem Überprüfungsmodus aktivieren, um zu spezifizieren, daß das aktuell auf der Anzeige 102 angezeigte Bild etikettiert werden soll. Details darüber, wie Ausführungsbeispiele der Etikettierungstaste 108 arbeiten, werden nachfolgend beschrieben. Die Bilderfassungsvorrichtung 100 weist ferner einen oder mehrere Steuerschalter 112 auf, um verschiedene Operationen der Bilderfassungsvorrichtung 100 zu steuern, wie z. B. das Aufrufen eines Menüs auf der Anzeige 102, das Auswählen der optimalen Belichtungsparameter, das Auswählen der Bildauflösung, das Auswählen oder Aufheben der Auswahl eines Blitzes und/oder ähnliches.
Das Speicherungsmedium 114 kann ein herkömmliches Speicherungsmedium sein, das zum Speichern von Informationen verwendet wird, wie z. B. Textdateien, Bilddateien und/oder ähnlichem. Das Speicherungsmedium 114 kann ferner ein entfernbares Speicherungsmedium aufweisen, z. B. eine Diskette, eine CD, einen Speicherstab, eine intelligente Medienkarte, eine kompakte Flash-Karte, eine Mini-Disk, eine Mikrolaufwerkplatte, und/oder ähnliches, das bereits bekannt ist oder später entwickelt wird. Der Benutzer kann die Verschlußtaste 110 aktivieren, um ein Bild zu erfassen. Das erfaßte Bild kann in einem digitalen Format in dem Speicherungsmedium 114 gespeichert sein.
Die Bilderfassungsvorrichtung 100 ist in der Lage, mit einem Hostsystem 101 zu kommunizieren. Das Hostsystem 101 kann eine Rechenvorrichtung sein, die in der Lage ist, zumindest einen Teil der hierin beschriebenen Funktionalität durchzuführen. Das Hostsystem 101 kann z. B. ein Personalcomputer, ein Laptop, eine Arbeitsstation, ein PDA und/oder ähnliches sein, das bereits bekannt ist oder später entwickelt wird.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens 120 zum Bereitstellen einer benutzerdefinierten Etikettierungsfunktion an die Bilderfassungsvorrichtung 100 gemäß einem Äusführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Benutzer verwendet vorzugsweise das Hostsystem 101, um die gewünschten Etiketten zu spezifizieren. Bei Schritt 122 empfängt das Hostsystem 101 den Etikettentext von dem Benutzer. Der Benutzer kann eine Bilderfassungsvorrichtungssoftware aktivieren, die auf dem Hostsystem 101 vorliegt, um eine Mehrzahl von Etiketten zu spezifizieren, um in die Bilderfassungsvorrichtung 100 heruntergeladen zu werden, z. B. "Familie", "Urlaub", "Freunde" und/oder ähnliches. Die Etiketten können durch den Benutzer unter Verwendung eines Eingabemechanismus spezifiziert werden, der bereits bekannt ist oder später entwickelt wird. Falls erwünscht kann der Benutzer die spezifizierten Etiketten unterschiedlichen Ordnern auf dem Hostsystem 101 zuordnen, zum Speichern von Bildern mit den benutzerdefinierten Etiketten. Wenn der Benutzer die Etiketten nicht zu spezifischen Ordnern zuordnet, dann erzeugt die Software die Ordner automatisch, wie nachfolgende detaillierte beschrieben wird, und die Bilder werden in Ordner gespeichert, entsprechend den benutzerdefinierten Etiketten. Bei Schritt 124 werden die benutzerdefinierten Etiketten in eine Benutzerdatei gespeichert. Die Benutzerdatei kann in einem Speicherungsmedium gespeichert sein, das Teil des Hostcomputers ist. Falls erwünscht kann die Benutzerdatei auf einem entfernbaren Speicherungsmedium gespeichert sein.
Bei Schritt 126 wird die Benutzerdatei zu der Bilderfassungsvorrichtung 100 übertragen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Bilderfassungsvorrichtung 100 mit einem Hostsystem 101 über ein Kabel gekoppelt, und die Benutzerdatei wird von dem Hostsystem 101 zu der Bilderfassungsvorrichtung 100 über das Kabel übertragen. Falls erwünscht können die Bilderfassungsvorrichtung 100 und das Hostsystem 101 optisch verbunden sein, und die Benutzerdatei kann von dem Hostsystem 101 zu der Bilderfassungsvorrichtung 100 über die optische Verbindung übertragen werden. Die übertragene Benutzerdatei kann in einem Speicherungsmedium 114 der Bilderfassungsvorrichtung 100 gespeichert sein. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, bei Schritt 126, kann die Benutzerdatei auf einem entfernbaren Speicherungsmedium gespeichert sein. Das entfernbare Speicherungsmedium kann verwendet werden, um die Benutzerdatei zu der Bilderfassungsvorrichtung 100 zu übertragen. Somit kann das physikalische oder optische Koppeln der Bilderfassungsvorrichtung 100 mit dem Hostsystem 101 verhindert werden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Bilderfassungsvorrichtung 100 einen Eingabemechanismus aufweisen, der es dem Benutzer ermöglicht, die Etikettendefinition direkt auf der Vorrichtung 100 selbst zu erzeugen, ohne das Hostsystem 101 zu verwenden.
Bei Schritt 128 analysiert die Bilderfassungsvorrichtung 100 den Inhalt der Benutzerdatei syntaktisch und erzeugt ein Etikettenmenü 116. Das Etikettenmenü 116 umfaßt die benutzerdefinierten Etiketten, z. B. "Familie", "Urlaub", "Freunde" und/oder ähnliches. Das Etikettenmenü 116 kann ferner einen neuen Menüartikel umfassen, z. B. einen Menüartikel "Erzeuge Neu", um es dem Benutzer zu ermöglichen, einen neuen Menüartikel direkt in der Bilderfassungsvorrichtung 100 zu erzeugen. Der Benutzer kann einen neuen Menüartikel durch Navigieren zu der "Erzeuge Neu" -Option in dem Etikettenmenü 116 und Eingeben eines neuen Etiketts erzeugen. Der Benutzer kann zu der "erzeuge neu" -Option mittels der Navigationstaste 104 navigieren. Das Etikettenmenü 116 kann auf dem Speicherungsmedium 114 oder auf einem entfernbaren Speicherungsmedium gespeichert sein.
Fig. 3A ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens 140 zum Etikettieren eines digitalen Bildes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 140 ist vorzugsweise ein Verfahren zum Etikettieren des digitalen Bildes, wenn die Bilderfassungsvorrichtung 100 in dem Aufzeichnungsmodus arbeitet. Die Bilderfassungsvorrichtung 100 kann in dem Aufzeichnungsmodus arbeiten, ansprechend darauf, daß der Benutzer den Aufzeichnungsmodus durch Verwenden des Umschaltschalters 106 auswählt. In diesem Modus spezifiziert der Benutzer vorzugsweise ein Etikett, das vor dem Erfassen des Bildes verwendet werden soll.
Bei Schritt 142 werden Informationen auf einem Etikett empfangen, das durch den Benutzer ausgewählt wurde. Der Benutzer kann ein Etikett aus dem Etikettenmenü 116 durch Navigieren zu diesem Etikett unter Verwendung der Navigationstaste 104 und durch Auswählen dieses Etiketts auswählen.
Falls erwünscht kann der Benutzer ein Etikett als ein voreingestelltes Etikett auswählen, oder der Benutzer kann sogar spezifizieren, daß das letzte ausgewählte Etikett als das voreingestellte Etikett verwendet werden soll. Bei Schritt 144 wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob der Benutzer die Etikettierungstaste 108 aktiviert hat. Wenn der Benutzer die Etikettierungstaste 108 aktiviert hat, dann wird bei Schritt 146 eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob der Benutzer die Verschlußtaste 110 aktiviert hat. Wenn der Benutzer die Verschlußtaste 110 aktiviert hat, dann wird bei Schritt 148 ein Bild erfaßt. Bei Schritt 150 wird das erfaßte Bild in dem Speicherungsmedium 114 gespeichert. Bei Schritt 152 wird das Etikett zusammen mit Informationen in eine Etikettendatei geschrieben, die das erfaßte Bild identifizieren. Ein Bildindex oder eine ID wird z. B. zu dem benutzerausgewählten Etikett für das erfaßte Bild zugeordnet. Wenn der Benutzer vor dem Aktivieren der Verschlußtaste 110 ein Etikett ausgewählt hat, dann wird das ausgewählte Etikett in die Etiketten geschrieben. Ansonsten kann das voreingestellte Etikett in die Etikettendatei geschrieben werden. Die Etikettendatei ist eine Datei, die die Etiketten zu den entsprechenden erfaßten digitalen Bildern zuordnet. Für jedes digitale Bild, für das der Benutzer die Etikettierungstaste 108 aktiviert hat, liegt ein entsprechender Eintrag in der Etikettendatei vor, der das Etikett zu dem digitalen Bild zuordnet. Die Etikettendatei kann auf dem Speicherungsmedium 114 gespeichert sein.
Fig. 3B ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens 160 .zum Etikettieren eines digitalen Bildes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 160 ist vorzugsweise ein Verfahren zum Etikettieren des digitalen Bildes, wenn die Bilderfassungsvorrichtung 100 in dem Überprüfungsmodus arbeitet. Die Bilderfassungsvorrichtung 100 kann in dem Überprüfungsmodus ansprechend darauf arbeiten, daß der Benutzer den Überprüfungsmodus durch Verwenden des Umschaltschalters 106 auswählt. In diesem Modus überprüft der Benutzer Bilder, die bereits erfaßt wurden, und etikettiert dieselben nach Wunsch.
Bei Schritt 162 wird eines der erfaßten Bilder auf der Anzeige 102 präsentiert. Der Benutzer kann das angezeigte Bild überprüfen und bestimmen, ob er oder sie das Bild etikettieren möchte. Wenn der Benutzer das angezeigte Bild etikettieren möchte, kann er oder sie die Etikettierungstaste 108 aktivieren. Bei Schritt 164 wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob der Benutzer die Etikettierungstaste 108 aktiviert hat. Wenn der Benutzer die Etikettierungstaste 108 aktiviert hat, dann werden bei Schritt 166 Informationen über ein ausgewähltes Etikett empfangen. Der Benutzer kann ein Etikett aus einem Etikettenmenü 116 auswählen, durch Navigieren zu diesem Etikett unter Verwendung der Navigationstaste 104 und Auswählen dieses Etiketts. Falls erwünscht, kann der Benutzer ein Etikett als ein voreingestelltes Etikett auswählen, oder der Benutzer kann spezifizieren, daß das letzte ausgewählte Etikett als das voreingestellte Etikett verwendet wird. Bei Schritt 168 wird das Etikett in die Etikettendatei geschrieben, zusammen mit Informationen, die das erfaßte Bild identifizieren. Wenn der Benutzer ein Etikett ausgewählt hat, dann wird das ausgewählte Etikett in die Etikettendatei geschrieben. Ansonsten kann das voreingestellte Etikett in die Etikettendatei geschrieben werden.
Wenn bei Schritt 164 bestimmt wird, daß der Benutzer die Etikettierungstaste 108 nicht aktiviert hat, dann wird bei Schritt 170 eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob der Benutzer ein unterschiedliches Bild ausgewählt hat. Wenn der Benutzer kein unterschiedliches Bild ausgewählt hat, dann wird das aktuelle Bild weiter auf der Anzeige 102 angezeigt. Wenn bei Schritt 170 bestimmt wird, daß der Benutzer ein unterschiedliches Bild ausgewählt hat, dann wird bei Schritt 172 das ausgewählte Bild auf der Anzeige 102 präsentiert. Der Prozeß kann dann beginnend bei Schritt 164 ausgeführt werden.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens 180 zum Übertragen digitaler Bilder von einer Bilderfassungsvorrichtung 100 zu mehreren Positionen oder Ordnern in dem Hostsystem 101 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei Schritt 182 liest das Hostsystem 101 die Etikettendatei aus der Bilderfassungsvorrichtung. Wenn die Etikettendatei auf dem Speicherungsmedium 114 gespeichert ist, dann wird bei diesem Schritt die Bilderfassungsvorrichtung 100 mit dem Hostsystem 101 über ein Kabel gekoppelt, und die Etikettendatei wird aus dem Speicherungsmedium 114 gelesen. Wenn die Etikettendatei auf einem entfernbaren Speicherungsmedium gespeichert ist, dann wird das entfernbare Speicherungsmedium aus der Bilderfassungsvorrichtung 100 entfernt und in eine Vorrichtung eingefügt, die mit dem Hostsystem 101 gekoppelt ist und in der Lage ist, die Etikettendatei aus dem entfernbaren Speicherungsmedium zu lesen. Die Etikettendatei wird dann aus dem entfernbaren Speicherungsmedium gelesen.
Ein Prozeß zum Übertragen eines oder mehrerer digitaler Bilder von der Bilderfassungsvorrichtung zu dem Hostsystem 101 wird dann durchgeführt. Bei Schritt 184 wird der Ordner in dem Hostsystem 101, zu dem ein digitales Bild übertragen werden soll, bestimmt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Etikett für das digitale Bild, das einem Bildindex oder einer ID zugeordnet ist, aus der Etikettendatei gelesen. Wenn der Benutzer vorangehend einen Ordner zu dem spezifiziertem Etikett zugeordnet hat, dann wird der vorangehend spezifizierte Ordner als der Ordner bezeichnet, in den das digitale Bild kopiert werden soll. Ansonsten wird ein Ordner mit derselben Identifizierung wie das Etikett, das aus der Etikettendatei gelesen wird, als der Ordner bezeichnet, in den das digitale Bild kopiert werden soll. Bei Schritt 186 wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob der bezeichnete Ordner auf dem Hostsystem 101 existiert. Wenn der bezeichnete Ordner existiert, dann kann der Bildkopierprozeß beginnend bei Schritt 190 ausgeführt werden. Wenn der bezeichnete Ordner nicht existiert, dann wird bei Schritt 188 der bezeichnete Ordner automatisch erzeugt. Der Bildkopierprozeß kann dann beginnend bei Schritt 190 ausgeführt werden.
Bei Schritt 192 wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob mehr Bilder vorliegen, die zu dem Hostsystem 101 übertragen werden sollen. Wenn mehr Bilder vorliegen, die übertragen werden sollen, dann kann der Prozeß beginnend bei Schritt 184 ausgeführt werden. Wenn keine Bilder mehr vorliegen, die übertragen werden sollen, dann endet der Prozeß.
Ein Vorteil eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist es, daß digitale Bilder im wesentlichen gleichzeitig zu dem Erfassen der digitalen Bilder etikettiert werden können. Ein anderer Vorteil eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist es, daß die erfaßten Bilder automatisch übertragen und in mehrere Positionen oder Ordner in dem Hostsystem sortiert werden können, wenn dieselben zu dem Hostsystem übertragen werden. Somit werden die Nachteile, die dem Speichern aller digitalen Bilder zuerst in demselben Ordner auf dem Hostsystem und dem nachfolgenden manuellen Organisieren derselben in unterschiedliche Ordner zugeordnet sind, verhindert. Ein wiederum anderer Vorteil des exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist es, daß der Benutzer ein Bild einfach durch ein Aktivieren einer Etikettierungstaste etikettieren kann. Ein wiederum anderer Vorteil eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Verarbeitungszeit aufgrund des Speicherns von Etikettierungsinformationen in einer getrennten Etikettierungsdatei reduziert wird.
Obwohl ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hierin Bezug nehmend auf eine Bilderfassungsvorrichtung und ein Hostsystem beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Falls erwünscht, kann ein Teil oder das gesamte Verarbeiten, das durch das Hostsystem durchgeführt wird, durch die Bilderfassungsvorrichtung durchgeführt werden, insbesondere wenn sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilderfassungsvorrichtungen erhöht. Ferner, falls erwünscht, kann ein Teil oder das gesamte Verarbeiten, das durch die Bilderfassungsvorrichtung durchgeführt wird, durch das Hostsystem durchgeführt werden.

Claims

1. Verfahren zum Etikettieren eines digitalen Bildes in einer Bilderfassungsvorrichtung (100), das folgende Schritte aufweist:
Empfangen (142, 166) eines Etiketts, das dem digitalen Bild zugeordnet werden soll, ansprechend auf eine Benutzereingabe; und
Zuordnen des digitalen Bildes zu dem Etikett ansprechend darauf, daß der Benutzer eine Etikettierungstaste (108) aktiviert, die auf der Bilderfassungsvorrichtung angeordnet ist, wobei das Zuordnen folgende Schritte aufweist:
Speichern (152, 168) des Etiketts in einer Etikettendatei; und
Speichern (152, 168) von Informationen in der Etikettendatei, die das Etikett dem digitalen Bild zuordnen.

2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte aufweist:
Präsentieren einer Mehrzahl von vordefinierten Etiketten zu dem Benutzer; und
Auswählen des Etiketts aus der Mehrzahl von vordefinierten Etiketten durch den Benutzer.

3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Empfangen (142, 166) ferner das Empfangen eines Etiketts von einem Hostsystem bei der Bilderfassungsvorrichtung (100) aufweist.

4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Empfangen (142, 166) ferner das Empfangen eines benutzerdefinierten voreingestellten Etiketts aufweist.

5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner das Erfassen des digitalen Bildes aufweist.

6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das ferner das Erfassen des digitalen Bildes nach dem Empfangen des Etiketts ansprechend darauf aufweist, daß der Benutzer eine Verschlußtaste aktiviert, die an der Bilderfassungsvorrichtung (100) angeordnet ist.

7. Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner das Speichern des digitalen Bildes in einem Speicherungsmedium aufweist.

8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner das Speichern der Etikettendatei in einem Speicherungsmedium aufweist.

9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner das Anzeigen (162) des digitalen Bildes auf einer Anzeige aufweist, die auf der Bilderfassungsvorrichtung angeordnet ist, vor dem Zuordnungsschritt.

10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, das ferner das Anzeigen (162) eines Etikettenmenüs auf einer Anzeige aufweist, die an der Bilderfassungsvorrichtung angeordnet ist, ansprechend auf eine Anfrage nach dem Etikettenmenü durch den Benutzer.

11. Verfahren gemäß Anspruch 10, das ferner das Empfangen des Etiketts ansprechend auf die Auswahl aus dem Etikettenmenü durch den Benutzer aufweist.

12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, das ferner das Empfangen einer Mehrzahl von benutzerdefinierten Etiketten von einem Hostsystem aufweist.

13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner das Erzeugen eines Etikettenmenüs aus der Mehrzahl von benutzerdefinierten Etiketten aufweist.

14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner das Anzeigen des Etikettenmenüs auf einer Anzeige aufweist, die an der Bilderfassungsvorrichtung (100) angeordnet ist.

15. Verfahren zum Organisieren einer Mehrzahl von digitalen Bildern, die durch eine Bilderfassungsvorrichtung (100) erfaßt wurden, das folgende Schritte aufweist:
Zuordnen von jedem der Mehrzahl von digitalen Bildern zu jeweiligen aus einer Mehrzahl von Etiketten, ansprechend darauf, daß ein Benutzer eine Etikettierungstaste (108) aktiviert, die an der Bilderfassungsvorrichtung (100) angeordnet ist; und
Übertragen der Mehrzahl von digitalen Bildern zu einer Mehrzahl von Ordnern eines Hostsystems (101) basierend zumindest teilweise auf der Mehrzahl von Etiketten, die denselben zugeordnet sind, wodurch digitale Bilder mit identischen Etiketten zu demselben Ordner der Mehrzahl von Ordnern übertragen werden.

16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Zuordnen von jedem der Mehrzahl von digitalen Bildern folgende Schritte aufweist:
Speichern (152, 168) eines Etiketts der Mehrzahl von Etiketten in einer Etikettendatei; und
Speichern (152, 168) von Informationen, die ein digitales Bild der Mehrzahl von digitalen Bildern zu dem Etikett zuordnen in der Etikettendatei, ansprechend auf die Aktivierung der Etikettierungstaste durch den Benutzer.

17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem das Übertragen der Mehrzahl von digitalen Bildern (150) folgende Schritte aufweist:
Speichern der Mehrzahl von digitalen Bildern (150) und der Mehrzahl von Etiketten in ein entfernbares Speicherungsmedium;
Einfügen (182) des entfernbaren Speicherungsmediums in ein Laufwerk, das mit dem Hostsystem gekoppelt ist; und
Übertragen (190) der Mehrzahl von digitalen Bildern von dem entfernbaren Speicherungsmedium zu der Mehrzahl von Ordnern.

18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem das Übertragen der Mehrzahl von digitalen Bildern folgende Schritte aufweist:
Speichern der Mehrzahl von digitalen Bildern (150) in ein Speicherungsmedium (114) der Bilderfassungsvorrichtung (100);
Koppeln (182) der Bilderfassungsvorrichtung mit dem Hostsystem; und
Übertragen (190) der Mehrzahl von digitalen Bildern von dem Speicherungsmedium der Bilderfassungsvorrichtung (100) zu der Mehrzahl von Ordnern.

19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem das Übertragen (190) der Mehrzahl von digitalen Bildern ferner für jedes der Mehrzahl von digitalen Bildern, die übertragen werden sollen, folgende Schritte aufweist:
Bestimmen eines Ordners in dem Hostsystem zum Übertragen eines digitalen Bildes der Mehrzahl von digitalen Bildern; und
Kopieren des digitalen Bildes in den Ordner.

20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Bestimmen des Ordners in dem Hostsystem folgende Schritte aufweist:
Wiedergewinnen eines Etiketts der Mehrzahl von Etiketten aus einer Etikettendatei für das digitale Bild; und
Bezeichnen eines Ordners der Mehrzahl von Ordner, der dem wiedergewonnenen Etikett zum Empfangen einer Kopie des digitalen Bildes entspricht.

21. Verfahren gemäß Anspruch 20, das ferner das automatische Erzeugen des Ordners aufweist, der dem wiedergewonnenen Etikett entspricht.

22. Bilderfassungsvorrichtung (100), die folgende Merkmale aufweist:
eine Anzeige, die wirksam ist, um einem Benutzer ein Etikettenmenü zu präsentieren, wobei das Etikettenmenü eine Mehrzahl von Etiketten aufweist, wobei jede der Mehrzahl von Etiketten durch den Benutzer auswählbar ist; und
eine Etikettierungstaste, die wirksam ist, um ein ausgewähltes Etikett der Mehrzahl von Etiketten zu einem digitalen Bild zuzuordnen, ansprechend darauf, daß dieselbe durch den Benutzer aktiviert wird.

23. Bilderfassungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 22, die ferner ein Speicherungsmedium zum Speichern der Mehrzahl von Etiketten und des digitalen Bildes aufweist.

24. Bilderfassungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 23, bei der das Speicherungsmedium (114) ein entfernbares Speicherungsmedium aufweist.

25. Bilderfassungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24, die ferner eine Umschalttaste aufweist, die wirksam ist, um die Bilderfassungsvorrichtung zwischen einem Aufzeichnungsmodus und einem Überprüfungsmodus umzuschalten.

26. Bilderfassungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 25, die ferner eine Verschlußtaste aufweist, die wirksam ist, um das digitale Bild ansprechend darauf zu erfassen, das dieselbe durch den Benutzer aktiviert wird.

27. Verfahren zum Etikettieren eines digitalen Bildes in einer Bilderfassungsvorrichtung (100), das folgende Schritte aufweist:
Auswählen eines Etiketts basierend zumindest teilweise auf einer Benutzereingabe;
Erfassen (148) des digitalen Bildes ansprechend auf eine Benutzereingabe; und
Zuordnen des digitalen Bildes zu dem Etikett, wobei das Zuordnen folgende Schritte aufweist:
Speichern (152, 168) des Etiketts in einer Etikettendatei; und
Speichern (152, 168) von Informationen in der Etikettendatei, die das Etikett zu dem digitalen Bild zuordnen.

28. Verfahren gemäß Anspruch 27, bei dem das Auswählen ferner das Auswählen des Etiketts ansprechend darauf aufweist, daß der Benutzer eine Etikettierungstaste (108) aktiviert, die an der Bilderfassungsvorrichtung (100) angeordnet ist.

29. Verfahren gemäß Anspruch 27 oder 28, bei dem das Auswählen ferner das Auswählen des Etiketts aus dem Etikettenmenü aufweist, das auf einer Anzeige der Bilderfassungsvorrichtung (100) angezeigt ist.

30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 27 bis 29, bei dem das Auswählen ferner das Auswählen des Etiketts vor dem Erfassen des digitalen Bildes aufweist.

31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 27 bis 30, bei dem das Erfassen ferner das Erfassen des digitalen Bildes ansprechend darauf aufweist, daß der Benutzer eine Verschlußtaste aktiviert, die auf der Bilderfassungsvorrichtung angeordnet ist.