DE10308013A1 - Verfahren und System zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddateihistorie - Google Patents

Verfahren und System zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddateihistorie

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DE10308013A1
DE10308013A1 DE10308013A DE10308013A DE10308013A1 DE 10308013 A1 DE10308013 A1 DE 10308013A1 DE 10308013 A DE10308013 A DE 10308013A DE 10308013 A DE10308013 A DE 10308013A DE 10308013 A1 DE10308013 A1 DE 10308013A1
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Angelica Quintana
Ted Ziemkowski
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    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Ein Protokoll von Ereignissen, die für eine Bilddatei auftreten, wird geführt. Falls das Bild beispielsweise per E-Mail versandt, gedruckt, bearbeitet usw. wird, wird das Ereignis in dem Protokoll aufgezeichnet. Folglich kann ein Benutzer das Protokoll überprüfen und erfahren, was vorher mit der Bilddatei durchgeführt wurde. Dieses Protokoll wird automatisch erzeugt und beibehalten. Das Protokoll kann erzeugt werden, wenn die Bilddatei von einer Digitalkamera auf einen Computer heruntergeladen wird, zusammen mit einem spezifischen Befehl oder einer Absicht, was unmittelbar mit der Bilddatei durch den Computer durchgeführt werden soll, z. B. Versenden per E-Mail oder Drucken der Datei. Das Protokoll kann auch nachfolgend erzeugt oder aktualisiert werden, während die Bilddatei verwendet wird. Das Protokoll kann in die Bilddatei geschrieben werden oder kann in eine getrennte Datei geschrieben werden, die mit der Bilddatei gespeichert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der digitalen Bilderzeugung und elektronischen Bilddateien, die beispielsweise zwischen, einer Digitalkamera und einem Computer oder einem Computernetzwerk übertragen werden können. Genauer gesagt, liefert die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Historie mit der Bilddatei, die beispielsweise alle Aktionen umfaßt, die mit der Datei durchgeführt wurden, wenn die Datei von einer Digitalkamera heruntergeladen wurde und/oder jede nachfolgende Verwendung oder Manipulation der Datei.
  • Die digitale Bilderzeugung hat eine große Vielfalt von Anwendungen, sowohl im persönlichen als auch beruflichen Bereich. Beispielsweise können Menschen im Urlaub digitale Bilder mit einer Digitalkamera aufnehmen, und dann die resultierenden Bilddateien an Freunde und Familie zu Hause senden. Bilddateien können beispielsweise auf einer Diskette oder über das Internet übertragen werden. Gleichartig dazu können Freunde und Familienmitglieder, die weit voneinander entfernt leben, digitale Bilder von Menschen und Ereignisse beinahe unverzüglich miteinander teilen.
  • Die Anwendungen für Berufstätige und Firmen sind genauso aufregend. Geschäftspartner oder Firmenangestellte, die durch große Entfernungen getrennt sind, können beispielsweise Bilder von neuem Personal, Produkten in der Entwicklung, Produktproben für einen zukünftigen Einkauf, usw. austauschen.
  • Typischerweise wird, nachdem ein Digitalbild erzeugt ist, die Datei für das Bild von der Digitalkamera, wo es erzeugt wurde, auf einen Computer oder ein Computernetzwerk heruntergeladen. Dies wird durchgeführt, um eine Langzeitspeicherung der Bilddatei zu liefern, und es dem Benutzer zu ermöglichen, umfangreiche und vielfältige Verwendungen der Bilddatei durchzuführen, die nachfolgend erwähnt werden.
  • Die Bilddatei kann für eine Kamera zu einem Computer übertragen werden, beispielsweise durch Aufzeichnen der Datei auf einer Diskette oder einer optischen Platte unter Verwendung eines Plattenlaufwerks, das in die Kamera eingebaut ist. Die Platte, die die Datei trägt, wird dann zu dem Computer übertragen. Alternativ kann die Kamera die Bilddatei direkt zu dem Computer übertragen. Dies wird typischerweise durch Verbinden einer Datenverbindung, beispielsweise eines universellen seriellen Busses (USB = Universal Serial Bus) oder einer anderen Kabelverbindung zwischen der Kamera und dem Computer durchgeführt.
  • Sobald die Datei zu einem Computer übertragen wurde, kann dieselbe über das Internet gesendet werden, unter der Voraussetzung, daß der Computer eine Internetverbindung hat. Falls der Computer außerdem mit einem Drucker verbunden ist, kann das Bild auch in Druckkopieform von dem Drucker gedruckt werden. Die Druckkopie kann je nach Wunsch des Benutzers angezeigt, gespeichert oder gemeinschaftlich verwendet werden.
  • Außerdem gibt es Computerprogramme, die es einem Benutzer ermöglichen, eine digitale Bilddatei zu bearbeiten. Beispielsweise kann das Bild in eine andere Ausrichtung gedreht werden, die Farben oder die Tönung des Bilds kann geändert werden, das Bild kann abgeschnitten oder neu proportioniert werden, und sogar der Inhalt des Bildes selbst kann manipuliert werden.
  • Obwohl die digitale Bildbearbeitung eine beinahe unbegrenzte Flexibilität beim Erzeugen, gemeinschaftlichen Verwenden und Bearbeiten von Bildern ermöglicht, kann die Flexibilität aktueller Systeme auch gewisse Probleme verursachen.
  • Beispielsweise kann es sein, daß ein Benutzer nicht mehr in der Lage ist, sich daran zu erinnern, ob ein bestimmtes Bild bereits an einen bestimmten Freund, Verwandten oder Geschäftskollegen gesendet wurde. Außerdem kann es sein, daß ein Benutzer wissen möchte, ob ein Bild in Druckkopieform gedruckt wurde oder ob Kopien der Bilddatei hergestellt wurden. Beim Betrachten einer speziellen Bilddatei gibt es keine Möglichkeit zu bestimmen, ob diese Datei per E-Mail gesendet, gedruckt, kopiert, usw. wurde.
  • Außerdem kann es bei einigen Anwendungen notwendig oder wünschenswert sein, zu wissen, ob irgendeine Bearbeitung an dem Bild durchgeführt wurde. Bevor ein elektronisches Bild für eine gerichtliche Geltendmachung oder eine Versicherungsgesellschaft verwendbar und zuverlässig ist, muß die Integrität des Bildes, d. h. die Tatsache, daß das Bild nicht bearbeitet oder geändert wurde, festgestellt werden. Gleichartig dazu kann es sein, daß ein Historiker oder ein Prüfer genau wissen möchte, ob, und falls ja, welche Änderungen an dem digitalen Bild durchgeführt wurden.
  • Folglich gibt es in der Technik einen Bedarf nach einer Einrichtung und einem Verfahren zum Verfolgen der Historie von Ereignissen, die einer elektronischen Bilddatei zustoßen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddatei mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie ein System gemäß Anspruch 13 und 23 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung liefert unter anderem ein Verfahren zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddatei, wobei das Verfahren das Schreiben einer Beschreibung jeder von einer Reihe von Verwendungen, die mit der Bilddatei durchgeführt wurden, in ein elektronisches Ereignisprotokoll, das der Bilddatei zugeordnet ist, umfasst.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die vorliegenden Erfindung ein System zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddatei sein. Ein solches System kann zumindest eine Anwendung umfassen, die konfiguriert ist, um auf einem Computer oder einem Prozessor zu laufen, und auf eine Bilddatei und ein elektronisches Ereignisprotokoll, das der Bilddatei zugeordnet ist, zuzugreifen, wobei die Anwendung konfiguriert ist, um einen Eintrag in dem Ereignisprotokoll aufzuzeichnen, wenn die Bilddatei durch die Anwendung verwendet wird, wobei dieser Eintrag beschreibt, wie die Anwendung die Bilddatei verwendet hat.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die vorliegende Erfindung computerlesbare Befehle sein, die auf einem Medium zum Speichern von computerlesbaren Befehlen gespeichert sind, wobei die Befehle bewirken, daß ein Computer oder ein Prozessor die Verwendung einer elektronischen Bilddatei durch eine oder mehrere Anwendungen überwacht, und automatisch eine Beschreibung der Verwendung der Bilddatei in ein elektronisches Ereignisprotokoll schreibt, das der Bilddatei zugeordnet ist.
  • Die beiliegenden Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar und sind ein Teil der Anmeldung. Zusammen mit der folgenden Beschreibung demonstrieren und erklären die Zeichnungen Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind Beispiele der vorliegenden Erfindung und beschränken nicht den Schutzbereich der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung einer Digitalkamera, die Bilddateien zu einem Computer überträgt, für die Zwecke zum Erklären der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Absichtsprotokoll erzeugt wird, wenn eine Bilddatei von einer Digitalkamera zu einem Computer übertragen wird;
  • Fig. 2a eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem das Absichtsprotokoll durch Firmware in einem Drucker aktualisiert wird;
  • Fig. 2b eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem das Absichtsprotokoll durch Firmware oder Software in einem PDA aktualisiert wird;
  • Fig. 3 eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei der ein Absichtsprotokoll erzeugt wird, wenn eine Bilddatei von einer Digitalkamera erzeugt wird oder zu einem Computer übertragen wird;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt, wie es durch die Systeme in Fig. 2 und 3 implementiert ist;
  • Fig. 5 eine Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei der ein Ereignisprotokoll erzeugt wird, das verfolgt, was mit einer Bilddatei passiert;
  • Fig. 6 eine Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei der ein Ereignisprotokoll erzeugt wird, das verfolgt, was mit einer Bilddatei passiert;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt, wie es durch die Systeme in Fig. 5 und 6 implementiert wird; und
  • Fig. 8 eine Darstellung eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei der auf die Protokolle, die für ein Bild erzeugt werden, durch eine Dateiverwaltungsanwendung zugegriffen werden kann, unter Verwendung einer Funktion zum Anzeigen von Dateieigenschaften.
  • In allen Zeichnungen sind identische Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein System zum Aufzeichnen eines Protokolls von Ereignissen, die sich für eine Bilddatei ereignen, beispielsweise wenn das Bild per E-Mail versendet, gedruckt, bearbeitet, usw. wird. Folglich kann ein Benutzer das Protokoll überprüfen und erkennen, was vorher mit der Bilddatei durchgeführt wurde. Dieses Protokoll wird vorzugsweise automatisch erzeugt und beibehalten. Das Protokoll kann erzeugt werden, wenn die Bilddatei von einer Digitalkamera auf einen Computer heruntergeladen wird, zusammen mit einem spezifischen Befehl oder einer Absicht, was unmittelbar durch den Computer mit der Bilddatei durchgeführt werden soll, z. B. Versenden der Datei per E-Mail oder Drucken. Das Protokoll kann auch nachfolgend erzeugt oder aktualisiert werden, während die Bilddatei verwendet wird. Das Protokoll kann in die Bilddatei oder in eine getrennte Datei geschrieben werden, die mit der Bilddatei gespeichert wird.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung einer Digitalkamera, die Bilddateien zu einem Computer überträgt, und kann für Zwecke der Erklärung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, kann eine Digitalkamera verwendet werden, um Digitalbilddateien zu erzeugen. Die Digitalkamera (100) weist typischerweise eine Vorderfläche (100a) auf, die eine Linse (101) und vielleicht einen Blitz (102) umfaßt. Ein Knopf (103) wird verwendet, um die Elektronik in der Kamera (100) zu aktivieren, die ein elektronisches Bild der Szene erzeugt, die durch die Linse (101) betrachtet wird, d. h. ein Bild aufzunehmen.
  • Die Rückseite (100b) der Kamera (100) umfaßt normalerweise eine Anzeige (104), z. B. eine Flüssigkristallanzeige. Die Anzeige (104) kann dem Benutzer beispielsweise die Szene, die derzeit durch die Linse betrachtet wird, ein Bild, das durch die Kamera aufgenommen wird, und/oder ein Menü von Befehlen zum Steuern der Kamera (100) zeigen.
  • Eine Benutzereingabevorrichtung (105) ist typischerweise zum Steuern der Mehrheit der Funktionen der Kamera (100) vorgesehen. Die Benutzereingabevorrichtung (105) kann beispielsweise ein Vierwegknopf sein, der um seine Peripherie in 4, 8 oder mehr unterschiedlichen Richtungen betätigt werden kann, um einen Cursor oder eine Markierung auf dem Display (104) zu bewegen, um durch Befehlsmenüs, Dateilisten, usw. zu navigieren. Wenn das gewünschte Element auf der Anzeige (104) markiert oder angezeigt ist, kann eine Auswahl getroffen werden durch Drücken der Mitte des Vierwegknopfs (105) oder eines anderen Auswahlknopfs.
  • Obwohl dies ein normales Beispiel einer Digitalkamera beschreibt, gibt es viele andere Formen von Digitalkameras. Beispielsweise können einige Digitalvideokameras auch als Digitalstandbildkameras dienen und Digitalbilddateien erzeugen. Einige persönliche digitale Assistenten (PDAs = Personal Digital Assistants) weisen Zusatzgeräte auf, die eine Linse und andere Komponenten umfassen, die die Erzeugung von Digitalbilddateien ermöglichen. Eine Digitalkamera kann auch aus einer Linse bestehen, die mit einem Personalcomputer verbunden ist. Die Linse liefert eine Bilderzeugungseingabe, und der Personalcomputer verwendet die Eingabe mit einer geeigneten Anwendung, um ein Digitalbild zu erzeugen.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung und insbesondere in den angehängten Ansprüchen bezieht sich der Begriff "Digitalkamera" auf jedes Gerät, das eine elektronische Bilddatei erzeugt. Die vorliegende Erfindung kann mit jeder Form von Digitalkamera praktiziert werden.
  • Bilddateien können auch in einer großen Vielfalt von Formaten erzeugt werden. Beispielsweise umfassen übliche Bilddateiformate Tagged Image File Format (TIFF), Bitmap (BMP), Graphics Interchange Format (GIF), Joint Pictures Expert Group format (JPG), Portable Document Format (PDF) and Postscript Format. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein spezielles Bilddateiformat beschränkt und kann mit jedem Bilddateiformat praktiziert werden.
  • Eine Digitalkamera (100), die eine getrennte Einheit von einem Personalcomputer (108) ist, kann Bilddateien zu dem Computer (108) übertragen oder herunterladen. Die Bilddatei kann von Kamera zu Computer übertragen werden, beispielsweise durch Aufzeichnen der Bilddatei auf einer Diskette oder einer optischen Platte unter Verwendung eines Plattenlaufwerks, das in die Kamera eingebaut ist. Die Platte, die die Datei trägt, wird dann zu dem Computer übertragen.
  • Alternativ, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Übertragung durch Verbinden einer gedrahteten Datenverbindung (106) zwischen der Kamera (100) und dem Computer (108) durchgeführt. Die Verbindung (106) kann beispielsweise ein universeller serieller Bus, eine IEEE 1394-Verbindung oder eine andere Standard- oder Kundenverbindung sein. Innerhalb der Prinzipien der vorliegenden Erfindung kann die Digitalkamera (100) Bilddateien auch drahtlos an den Computer (108) übertragen, beispielsweise mit einem Infrarot- oder Hochfrequenzsender.
  • Unabhängig davon, wie die Bilddatei von der Digitalkamera (100) zu dem Computer (108) übertragen wird, kann dieselbe auch mit einem Anfangsbefehl übertragen werden, der als "Absicht" oder ein "Absichtsbefehl" bekannt ist, der eine Aktion spezifiziert, die unmittelbar auf das Herunterladen der Datei auf den Computer (108) hin durchgeführt wird. Der Absichtsbefehl kann in die Kamera (100) in Verbindung mit einer speziellen Bilddatei eingegeben werden, beispielsweise unter Verwendung der Benutzereingabevorrichtung (105). Der Absichtsbefehl wird dann mit der Datei zu dem Computer (108) übertragen, und durch den Computer (108) ausgeführt.
  • Beispielsweise kann es ein Absichtsbefehl sein, die Bilddatei per E-Mail an einen spezifizierten Empfänger zu senden. Der Computer (108), der eine Verbindung (111) zu dem Internet und eine E-Mail-Anwendung aufweist, die sich auf demselben befindet, führt diesen Absichtsbefehl aus, indem er die empfangene Bilddatei automatisch an den bestimmten Empfänger per E-Mail versendet. Alternativ kann der Absichtsbefehl sein, die Bilddatei zu drucken. Der Computer (108), der eine Verbindung (109) zu einem Drucker (110) aufweist und einen Druckertreiber der sich auf demselben befindet, führt diesen Absichtsbefehl aus, indem er die Bilddatei automatisch formatiert und an den Drucker (110) sendet, wo das Bild in Druckkopieform gedruckt wird. Ein Absichtsbefehl kann ein einzelner Befehl oder eine Reihe von Befehlen sein, die Aktionen spezifizieren, die mit der ankommenden Bilddatei durchgeführt werden sollen.
  • Bei herkömmlichen Geräten wird, nachdem ein Absichtsbefehl empfangen und ausgeführt wird, keine Aufzeichnung dessen, was mit der Datei durchgeführt wurde, erstellt. Folglich gibt es keine Möglichkeit, nachfolgend herauszufinden, ob die Bilddatei gedruckt, per E-Mail versandt oder anderweitig verwendet wurde, wenn dieselbe auf den Computer (108) heruntergeladen wurde. Die vorliegende Erfindung adressiert die Probleme, die dies verursachen kann.
  • Fig. 2 ist eine Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Absichtsprotokoll erzeugt wird, wenn eine Bilddatei von einer Digitalkamera mit einem Absichtsbefehl zu einem Computer übertragen wird. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, lädt die Digitalkamera (100) die Bilddatei (122) auf den Computer (108) oder zu einem Computernetzwerk herunter. Die Bilddatei (122) wird mit einem Absichtsbefehl heruntergeladen. Der Computer (108) führt den Absichtsbefehl auf das Empfangen des Hekunterladens der Datei (122) hin aus, wie es oben beschrieben ist.
  • Der Absichtsbefehl oder eine Anzeige dessen, was der Absichtsbefehl war, wird dann in ein Absichtsprotokoll (123) geschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Absichtsprotokoll (123) ein Teil der Bilddatei (122). Anders ausgedrückt, das Absichtsprotokoll (123) kann Teil der Metadaten sein, die in der Bilddatei (122) gespeichert sind.
  • Das Absichtsprotokoll (123) kann in die Bilddatei (122) geschrieben werden, durch eines einer Anzahl von unterschiedlichen Systemen. Viele in sich geschlossene elektronische Geräte, beispielsweise eine Digitalkamera (100) umfassen Firmware, d. h. Computerprogrammierung oder Computerbefehle, die sich in dem Gerät befinden und durch einen Prozessor in dem Gerät ausgeführt werden. Folglich kann die Firmware (124) in der Digitalkamera (100) das Absichtsprotokoll (123) in die Datei (122) schreiben. Diese würde vorzugsweise durchgeführt, kurz bevor die Datei (122) und der Absichtsbefehl auf den Computer (108) heruntergeladen werden. Alternativ kann eine Bilddateiverwaltungsanwendung (121), die auf dem Computer (108) läuft, die Bilddatei empfangen und in dem Computer (108) speichern, z. B. auf einer Festplatte. Die Bilddateiverwaltungsanwendung (121) kann auch das Absichtsprotokoll (123) in die Bilddatei (122) schreiben, während die Bilddatei (122) auf dem Computer (108) gespeichert wird. Bei noch einer weiteren Alternative kann das Betriebssystem (120), das auf dem Computer (108) läuft, das Absichtsprotokoll (123) in die Bilddatei (122) schreiben.
  • Andere Anwendungen, die auf dem Computer (108) laufen, können verantwortlich sein für das Schreiben des Absichtsprotokolls (123) in die Bilddatei (122). Unter den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist es weniger wichtig, welche Einrichtungen verwendet werden, um das Absichtsprotokoll (123) zu erzeugen, als die Tatsache, daß das Protokoll (123) erzeugt wird und eine Historie der Bilddatei und aller betreffender Absichtsbefehle liefert.
  • Wenn das Absichtsprotokoll (123) in die Bilddatei (122) geschrieben ist, kann ein Benutzer dann auf das Absichtsprotokoll (123) zugreifen, um zu erfahren, welcher Absichtsbefehl die Datei (122) begleitet hat, wenn dieselbe auf den Computer (108) heruntergeladen wurde. Folglich wird der Benutzer dann auch wissen, was mit der Datei (122) aufgrund des Absichtsbefehls gemacht wurde. Der Zugriff auf das Absichtsprotokoll (123) kann durch eine Dateiverwaltungsanwendung oder andere Einrichtung sein, wie es nachfolgend näher erörtert wird.
  • Fig. 2a stellt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, bei dem eine Bilddatei (122) mit einem Absichtsbefehl heruntergeladen wird, der anweist, daß die Bilddatei gedruckt wird. Falls die Bilddatei (122) mit einem solchen Absichtsbefehl auf einem Computer (108) heruntergeladen wird, sendet der Computer (108) die Datei zum Drucken an einen Drucker (110). Der Computer (108) kann dann das Drucken der Datei in dem Absichtsprotokoll (123) aufzeichnen. Alternativ kann der Drucker (110), der die Bilddatei druckt, eine Firmware (124) aufweisen, die das Drucken in dem Absichtsprotokoll (123) aufzeichnet.
  • Außerdem kann die Bilddatei (122) direkt zu dem Drucker (110) übertragen werden, anstatt durch einen Computer (108). Beispielsweise kann von der Digitalkamera oder dem anderen Bilderzeugungsgerät eine Flash-Speicher-Karte (126) verwendet werden, um die Bilddatei (122) aufzuzeichnen und zu speichern. Einige Drucker (z. B. 110) können eine solche Speicherkarte (126) aufnehmen und die Bilddatei (122) direkt von derselben lesen. Der Drucker (110) kann dann die Datei (122) auf der Basis des Absichtsbefehls drucken, ohne Intervention durch den Hostcomputer (108). Die Druckerfirmware (124a) kann dann das Drucken der Bilddatei (122) in dem Absichtsprotokoll (123) aufzeichnen.
  • Fig. 2b stellt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, bei der eine Bilddatei (122) unter Verwendung eines PDA (128) erzeugt wird, der die notwendige zusätzliche Hardware aufweist, um als Digitalkamera zu funktionieren, wie es oben erörtert wurde. In diesem Fall wird die Bilddatei (122) unter Verwendung des PDA (128) erzeugt. Darüber hinaus ist die Bilddatei (122) einem Absichtsbefehl zugeordnet, die Bilddatei (122) per E-Mail an einen bestimmten Empfänger zu senden.
  • Bei dem Beispiel von Fig. 2b weist der PDA (128) eine Verbindung (127) mit dem Internet auf. Diese Verbindung (127) kann durch einen Hostcomputer sein, mit dem der PDA (128) regelmäßig verbunden ist, und mit dem der PDA (128) regelmäßig synchronisiert wird. Alternativ kann der PDA (128) eine drahtlose Kommunikationshardware aufweisen, und die Verbindung (127) kann eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einer drahtlosen Infrastruktur sein, die den PDA (128) unterstützt.
  • In jedem Fall kann der PDA (128) den Absichtsbefehl ausführen, um die Bilddatei (122) per E-Mail an einen bestimmten Empfänger zu senden, unter Verwendung der Verbindung (127) mit dem Internet. Die Firmware- oder Softwareanwendung (124b) auf dem PDA (128) schreibt dann eine Aufzeichnung des Versendens der Datei (122) per E-Mail in das Absichtsprotokoll (123).
  • Fig. 3 ist eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei der ein Absichtsprotokoll erzeugt wird, wenn eine Bilddatei von einer Digitalkamera erzeugt wird oder zu einem Computer übertragen wird. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, muß das Absichtsprotokoll nicht in die Bilddatei (122) geschrieben werden. Statt dessen kann eine getrennte Datei, eine Absichtsprotokolldatei (125), erzeugt werden, in der der Absichtsbefehl aufgezeichnet oder beschrieben wird.
  • Wie vorher kann die Absichtsprotokolldatei (125) durch die Kamerafirmware (124), die Druckerfirmware (124a), die PDA- Firmware oder -Software (124b) oder eine andere Gerätefirmware, die Bilddateiverwaltungsanwendung (121), das Betriebssystem (120) oder eine andere Anwendung erzeugt werden. Die Absichtsprotokolldatei (125) kann eine Textdatei sein, auf die durch Verwenden einer Textverarbeitungs- oder Textbearbeitungsanwendung zugegriffen werden kann. Auf diese Weise kann der Absichtsbefehl, der die Datei (122) begleitet hat, überprüft werden, so lange die Absichtsprotokolldatei (125) verfügbar ist.
  • Die Absichtsprotokolldatei (125) ist vorzugsweise auf irgend eine Weise der Bilddatei (122) zugeordnet, um die Suche der Absichtsprotokolldatei (125) zu ermöglichen, wenn dies gewünscht wird. Beispielsweise ist die Absichtsprotokolldatei (125) vorzugsweise in dem gleichen Dateiverzeichnis wie die Bilddatei (122) auf dem Computer (108) gespeichert. Alternativ oder zusätzlich kann die Absichtsprotokolldatei (125) mit dem gleichen Namen erzeugt werden wie die Bilddatei (122), mit einer zusätzlichen Anzeige, daß dieselbe die entsprechende Protokolldatei ist. Beispielsweise können die Bilddatei (122) und die Protokolldatei (125) den gleichen Namen haben, aber unterschiedliche Anhänge, die dem Namen folgen. Beispielsweise kann die Bilddatei (122) "image.jpg" heißen, während die Protokolldatei (125) "image.log" heißen kann. Alternativ könnten die Dateinamen "image.jpg" für die Bilddatei (122) und "image-log.txt" oder "image-log.doc" für die Protokolldatei (125) sein.
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt, wie es durch die Systeme in Fig. 2 und 3 implementiert wird. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, beginnt das Verfahren, wenn eine Bilddatei (150) von einer Digitalkamera zu einem Computer oder Computernetzwerk heruntergeladen oder übertragen wird.
  • Die Bilddatei kann von einer oder mehreren Absichtsbefehlen (151) begleitet werden oder nicht. Falls keine Absichtsbefehle geliefert werden, wird die Bilddatei auf dem Computer (155) gespeichert und das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist abgeschlossen. Falls jedoch ein oder mehrere Absichtsbefehle geliefert werden, werden diese Befehle ausgeführt (152). Wie oben angemerkt wurde, kann dies beispielsweise das Versenden der Datei per E-Mail oder das Drucken einer Druckkopie der Bilddatei nach sich ziehen.
  • Die Bilddatei wird dann in dem langfristigen nicht- flüchtigen Speicher des empfangenden Computersystems (153) gespeichert. Der Absichtsbefehl oder die -befehle werden in ein Absichtsprotokoll (154) geschrieben. Dieses Protokoll können Metadaten in der Bilddatei sein, oder eine getrennte Protokolldatei, wie es oben beschrieben wurde.
  • Es ist klar, daß die genaue Reihenfolge der Schritte dieses Verfahrens innerhalb der Prinzipien der vorliegenden Erfindung neu angeordnet werden kann. Beispielsweise könnte die Bilddatei gespeichert werden, bevor die Absichtsbefehle ausgeführt werden. Das Absichtsprotokoll könnte gleichzeitig mit dem Speichern der Bilddatei geschrieben werden, beispielsweise auf die Festplatte des Computers.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Ereignisprotokoll erzeugt wird, das verfolgt, was mit einer Bilddatei passiert. Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Absichtsprotokoll kann es wünschenswert sein, die Historie einer Bilddatei von dem Zeitpunkt, zu dem sie heruntergeladen wurde, mit oder ohne Absichtsbefehle, bis zur Gegenwart zu kennen. Folglich, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein Ereignisprotokoll (130) erzeugt werden. Das Ereignisprotokoll (130) kann das Absichtsprotokoll umfassen und eine Auflistung oder Beschreibung des Absichtsbefehls, wie es oben beschrieben ist. Das Ereignisprotokoll (130) enthält jedoch außerdem eine Auflistung oder Beschreibung der Verwendungen oder Vorgänge, die mit der Bilddatei (122) während der Historie derselben durchgeführt wurden.
  • Anwendungen auf dem Computer (108), die auf die Datei zugreifen, dieselbe verwenden oder modifizieren, können die durchgeführte Aktion in dem Ereignisprotokoll (130) aufzeichnen. Falls beispielsweise die Bilddatei (122) gedruckt wird, wird dieselbe formatiert und unter Verwendung eines Druckertreibers (133), der auf dem Computer (108) läuft, an einen Drucker gesendet. Der Druckertreiber (133) kann dann einen Eintrag in das Ereignisprotokoll (130) schreiben, der anzeigt, daß das Bild gedruckt wurde. Dieser Eintrag kann das Datum und den Zeitpunkt umfassen, zu dem die Datei gedruckt wurde, die Anzahl von hergestellten Kopien und alle anderen Informationen über den Druckauftrag.
  • Außerdem, falls die Bilddatei (122) per E-Mail an einen bestimmten Empfänger gesendet wird, wird eine E-Mail- Anwendung (131) verwendet, um die E-Mail-Nachricht zu erzeugen und zu senden. Die E-Mail-Anwendung (131) kann dann einen Eintrag in das Ereignisprotokoll (130) schreiben, der anzeigt, daß die Bilddatei (122) per E-Mail gesendet wurde. Dieser Protokolleintrag kann Informationen, wie z. B. das Datum und die Uhrzeit, zu dem die Datei per E-Mail versendet wurde, den beabsichtigten Empfänger, usw. umfassen.
  • Die Bilddatei (122) kann auch unter Verwendung einer Dateiverwaltungsanwendung (134) manipuliert werden. Die Dateiverwaltungsanwendung (132) kann beispielsweise verwendet werden, um die Bilddatei (122) zu kopieren, zu bewegen oder neu zu benennen. Die Dateiverwaltungsanwendung (134) kann dann einen Eintrag in das Ereignisprotokoll (130) schreiben, der die durchgeführte Aktion auflistet oder beschreibt. Dieser Eintrag kann beispielsweise den alten und den neuen Namen einer umbenannten Datei und das Datum; zu dem die Datei umbenannt wurde, die vorhergehende Position einer bewegten Datei und das Datum, an dem dieselbe bewegt wurde, die Anzahl von Malen, die die Datei kopiert wurde, und wann, usw. umfassen.
  • Schließlich kann die Bilddatei (122) unter Verwendung eines Bilddateieditors (132) bearbeitet werden. Wie es oben beschrieben wurde, kann der Bilddateieditor (132) verwendet werden, um jeden einer Anzahl von Änderungen der Bilddatei zu bewirken. Beispielsweise kann das Bild gedreht oder abgeschnitten werden, die Farben und Farbtöne können eingestellt werden, und der Inhalt des Bildes oder Formen innerhalb des Bildes können geändert werden. Der Bildeditor (132) kann dann einen Eintrag in das Ereignisprotokoll (130) schreiben, der anzeigt, daß das Bild bearbeitet wurde. Vorzugsweise spezifiziert dieser Eintrag in das Ereignisprotokoll (130), welche Bearbeitungen durchgeführt wurden, z. B. das Bild wurde beschnitten, ein Objekt wurde von dem Bild entfernt, die Farbe oder der Farbton des Bildes wurde von Objekten in dem Bild wurden geändert.
  • Dieses letzte Merkmal kann bei gerichtlichen Vollstreckungs- oder Versicherungsanwendungen von großem Wert sein. Für solche Zwecke muß die Integrität eines Bildes, d. h. die Tatsache, daß ein Bild genau ist und nicht bearbeitet oder geändert wurde, festgestellt werden, bevor das Bild als ein Beweis in einem Gerichtsfall oder zur Unterstützung eines Versicherungsfalls verwendet werden kann. Ein Ereignisprotokoll (130), das anzeigt, daß die Bilddatei (122) nicht bearbeitet wurde, unterstützt die Verwendung des Bildes als Beweismittel in einem Gerichtsfall oder als Unterstützung für einen Versicherungsfall.
  • Bei der vorhergehenden Beschreibung schreiben die verschiedenen Anwendungen, die die Bilddatei (122) verwenden, Einträge direkt in das Ereignisprotokoll (130). Vorzugsweise richtet sich das Ereignisprotokoll (130) nach einem Standard, der dann durch die Anwendungsschnittstellen der Verschiedenen Anwendungen (z. B. 131-134) verwendet werden kann, um das standardisierte Ereignisprotokoll (130) zu schreiben.
  • Alternativ kann es eine spezielle Anwendung, eine spezifische Protokollführungsanwendung oder vielleicht eine Dateiverwaltungsanwendung (134) geben, die die Daten für Protokolleinträge von anderen Anwendungen (z. B. 131-134) empfängt, und dann geeignete Einträge in das Ereignisprotokoll (130) schreibt.
  • Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, kann das Ereignisprotokoll (130) in die Bilddatei (130) geschrieben werden. In einem solchen Fall kann das Ereignisprotokoll (130) Teil der Metadaten sein, die in der Bilddatei (122) gespeichert sind.
  • Fig. 6 ist eine Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 6 ist im wesentlichen ähnlich wie das von Fig. 5. Fig. 6 stellt jedoch dar, daß das Ereignisprotokoll (140), wie das vorher beschriebene Absichtsprotokoll (125) eine getrennte Datei (140) sein kann, und nicht ein Teil der Bilddatei (122).
  • Wie vorher ist die Ereignisprotokolldatei (130) vorzugsweise auf irgendeine Weise der Bilddatei (122) zugeordnet, um, falls gewünscht, die Suche der Ereignisprotokolldatei (130) zu erleichtern. Beispielsweise wird die Ereignisprotokolldatei (130) vorzugsweise in dem gleichen Dateiverzeichnis auf dem Computer (108) gespeichert wie die Bilddatei (122). Die Ereignisprotokolldatei (130) kann auch mit dem gleichen Namen wie die Bilddatei (122) erzeugt werden, mit einer zusätzlichen Anzeige, daß dieselbe die entsprechende Protokolldatei ist. Beispielsweise können die Bilddatei (122) und die Protokolldatei (125) den gleichen Namen haben, aber unterschiedliche Anhänge, die dem Namen folgen. Beispielsweise kann die Bilddatei (122) mit "image.jpg" bezeichnet sein, während die Protokolldatei (130) mit "image.log" bezeichnet ist. Alternativ könnten die Dateinamen "image.jpg" für die Bilddatei (122) und "image-log.txt" oder "image-log.doc" für die Protokolldatei (130) sein.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt, wie es durch die Systeme in Fig. 5 und 6 implementiert ist. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wenn eine einer Vielzahl von Aktionen mit der Bilddatei durchgeführt wird, wird eine Auflistung oder Beschreibung des Ereignisses in dem Ereignisprotokoll aufgezeichnet.
  • Falls die Bilddatei per E-Mail versandt wird (160), wird die E-Mail-Übertragung der Datei in dem Ereignisprotokoll (165) aufgezeichnet. Dieser Protokolleintrag kann beispielsweise das Datum und den Zeitpunkt umfassen, zu dem die Datei gesendet wurde, und den bestimmten Empfänger, an den die Datei gesendet wurde.
  • Falls die Bilddatei gedruckt wird (161), wird das Drucken der Datei in dem Ereignisprotokoll (166) aufgezeichnet. Dieser Protokolleintrag kann beispielsweise das Datum und den Zeitpunkt umfassen, zu dem die Datei gedruckt wurde, den verwendeten Drucker und/oder alle speziellen Druckbefehle, wie z. B. Auflösungseinstellung, Farbe oder Grauskalierung, Papiergröße usw.
  • Falls die Bilddatei bearbeitet wurde (162), werden die durchgeführten Bearbeitungen in dem Ereignisprotokoll (167) aufgezeichnet. Dieser Protokolleintrag wird vorzugsweise nicht nur anzeigen, daß das Bild bearbeitet wurde, sondern auch anzeigen, welcher Typ von Bearbeitungen durchgeführt wurde, beispielsweise das Bild wurde abgeschnitten, ein Objekt wurde von dem Bild entfernt, die Farbe oder Tönung des Bildes oder von Objekten in dem Bild wurde geändert, welcher Benutzer die Datei bearbeitet hat, usw.
  • Falls auf die Bilddatei anderweitig zugegriffen wird, beispielsweise falls die Bilddatei bewegt, neu benannt, kopiert wird, usw. (163) wird das Dateiverwaltungsereignis in dem Ereignisprotokoll (168) aufgezeichnet. Dieser Protokolleintrag kann den alten und neuen Namen von der neu benannten Datei umfassen, und das Datum, zu dem die Datei umbenannt wurde, die vorhergehende Position einer bewegten Datei und das Datum, an dem dieselbe bewegt wurde, die Anzahl von Malen, die die Datei kopiert wurde, und wann.
  • Schließlich gibt es andere Anwendungen, die eine Bilddatei verwenden können, und zukünftige Anwendungen können entwickelt werden, die eine Bilddatei verwenden. Falls auf eine Bilddatei zugegriffen wird oder dieselbe durch eine Anwendung (164) verwendet wird, kann ein Protokolleintrag, der das Ereignis beschreibt, in dem Ereignisprotokoll (169) aufgezeichnet werden.
  • Fig. 8 ist eine Darstellung eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei dem auf die Protokolle, die für ein Bild erzeugt wurden, durch eine Dateiverwaltungsanwendung zugegriffen werden kann, die eine Funktion zum Anzeigen von Dateieigenschaften verwendet. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, kann ein Computer (108), auf dem sich eine Bilddatei (122) befindet, vorzugsweise auch eine Dateiverwaltungsanwendung (134) aufweisen, die auf demselben läuft. Die Dateiverwaltungsanwendung (134) kann verwendet werden, um sich durch hierarchische Verzeichnisse von Dateien und Anwendungen, die auf dem Computer (108) gespeichert sind, einschließlich den Bilddateien, zu bewegen. Die Dateiverwaltungsanwendung (134) kann auch verwendet werden, um die Dateien auf dem Computer (108) zu kopieren, zu bewegen, zu löschen, umzubenennen oder anderweitig zu verwalten.
  • Außerdem umfaßt eine Dateiverwaltungsanwendung (134) der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Anzeigeeigenschaftenfunktion (180), die die Informationen in dem Absichtsprotokoll oder dem Ereignisprotokoll (123/140) verwendet, d. h. in einer Bilddatei (122) oder derselben zugeordnet. Der Benutzer kann die Dateiverwaltungsanwendung (134) verwenden, um eine spezielle Bilddatei zu finden und auszuwählen. Der Benutzer kann dann die Dateiverwaltungsanwendung (134) anweisen, die Eigenschaften der Bilddatei (122) anzuzeigen.
  • Unter den Prinzipien der vorliegenden Erfindung greift die Anzeigeeigenschaftenfunktion (180) dann auf das Absichtsprotokoll (123) oder das Ereignisprotokoll (140) zu, das der ausgewählten Bilddatei (122) zugeordnet ist. Wie es oben beschrieben wurde, kann das Absichtsprotokoll (123) oder das Ereignisprotokoll (140) in der Bilddatei (122) oder in einer getrennten zugeordneten Datei gespeichert sein. Die Dateiverwaltungsanwendung (134) zeigt dann den Inhalt des Protokolls (123/140) für den Benutzer an, so daß der Benutzer dann erfahren kann, mit welchen Absichtsbefehlen die Bilddatei (122) ursprünglich heruntergeladen wurde, und/oder wie die Bilddatei (122) nach der Erzeugung des Protokolls (123/140) verwendet wurde.

Claims (34)

1. Verfahren zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddatei (122), wobei das Verfahren das Schreiben einer Beschreibung von jeder einer Reihe von Verwendungen der Bilddatei (122) in ein elektronisches Ereignisprotokoll (123, 125, 130, 140) umfaßt, das der Bilddatei (122) zugeordnet ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Schreiben einer Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei (122) ferner folgende Schritte umfaßt:
Herunterladen der Bilddatei (122) von einer Digitalkamera (100) zu einem Computer (108) mit einem Absichtsbefehl; und
Aufzeichnen einer Beschreibung des Absichtsbefehls in das Ereignisprotokoll (123) als eine Verwendung der Bilddatei (122).
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Aufzeichnen der Beschreibung des Absichtsbefehls durch Firmware in der Digitalkamera durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, das ferner das Drucken der Bilddatei (122) mit einem Drucker umfaßt, wobei das Aufzeichnen der Beschreibung des Absichtsbefehls durch Firmware in dem Drucker durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgende Schritte umfaßt:
Erzeugen der Bilddatei (122) mit einem persönlichen digitalen Assistenten;
Eingeben eines Absichtsbefehls, um die Bilddatei (122) per E-Mail an einen bestimmten Empfänger zu senden; und
Aufzeichnen einer Beschreibung des Absichtsbefehls in dem Ereignisprotokoll als eine Verwendung der Bilddatei (122), wobei das Aufzeichnen der Beschreibung des Absichtsbefehls durch den persönlichen digitalen Assistenten durchgeführt wird.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bilddatei (122) das Ereignisprotokoll (123, 130) umfasst, und das Schreiben der Beschreibung in das Ereignisprotokoll das Schreiben der Beschreibung in das Ereignisprotokoll (123, 130) in der Bilddatei (122) umfaßt.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Ereignisprotokoll in einer Protokolldatei (125, 140) getrennt von der Bilddatei (122) gespeichert ist, und das Schreiben der Beschreibung in das Ereignisprotokoll das Schreiben der Beschreibung in das Ereignisprotokoll in der getrennten Protokolldatei (125, 140) umfaßt.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner das Bearbeiten (132, 162) der Bilddatei (122) umfaßt, wobei das Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei (122) das Schreiben einer Beschreibung von Bearbeitungen der Bilddatei in das Ereignisprotokoll (130, 140) umfasst.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner das Versenden der Bilddatei (122) per E-Mail an einen bestimmten Empfänger umfaßt, wobei das Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei (122) das Aufzeichnen des Versendens der Bilddatei per E-Mail in dem Ereignisprotokoll umfaßt.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, das ferner das Drucken der Bilddatei (122) umfaßt, wobei das Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei (122) das Aufzeichnen des Druckens der Bilddatei (122) in dem Ereignisprotokoll umfaßt.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, das ferner das Umbenennen, Bewegen oder Kopieren der Bilddatei (122) mit einer Dateiverwaltungsanwendung umfaßt, wobei das Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei (122) das Aufzeichnen der Verwendung der Bilddatei durch die Dateiverwaltungsanwendung in dem Ereignisprotokoll umfaßt.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, das ferner folgende Schritte umfaßt:
Auswählen der Bilddatei (122) unter Verwendung einer Dateiverwaltungsanwendung; und
Überprüfen von Inhalten des Ereignisprotokolls mit einer Anzeigeeigenschaftenfunktion der Dateiverwaltungsanwendung.
13. System zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddatei, wobei das System folgende Merkmale umfaßt:
zumindest eine Anwendung (120, 121, 124, 124b, 131- 134), die konfiguriert ist, um auf einem Computer (108) oder Prozessor zu laufen, und auf eine Bilddatei (122) zuzugreifen; und
ein elektronisches Ereignisprotokoll (123, 125, 130, 140), das der Bilddatei (122) zugeordnet ist, wobei die Anwendung (120, 121, 124, 124b, 131-134) konfiguriert ist, um einen Eintrag in dem Ereignisprotokoll aufzuzeichnen, wenn die Bilddatei (122) durch die Anwendung verwendet wird, wobei der Eintrag beschreibt, wie diese Anwendung die Bilddatei (122) verwendet hat.
14. System gemäß Anspruch 13, das ferner folgende Merkmale umfaßt:
eine Digitalkamera (100);
einen Computer (108); und
eine Datenübertragungsverbindung (106) zwischen der Digitalkamera (100) und dem Computer (108);
wobei die Digitalkamera (108) die Bilddatei (122) zu dem Computer (108) überträgt, mit einem Absichtsbefehl, wobei eine Aufzeichnung des Absichtsbefehls in dem Ereignisprotokoll (123, 125) aufgezeichnet wird.
15. System gemäß Anspruch 14, bei dem die zumindest eine Anwendung Firmware umfaßt, die auf einem Prozessor der Digitalkamera (100) läuft.
16. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem die zumindest eine Anwendung ein Betriebssystem umfaßt, das auf einem Computer (108) läuft.
17. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, bei dem die zumindest eine Anwendung eine Dateiverwaltungsanwendung umfaßt, die auf einem Computer (108) läuft.
18. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, bei dem die zumindest eine Anwendung einen Druckertreiber umfaßt, der auf einem Computer (108) läuft.
19. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem die zumindest eine Anwendung einen Bildeditor (132) umfaßt, der auf einem Computer (108) läuft.
20. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19, bei dem die zumindest eine Anwendung eine E-Mail-Anwendung umfaßt, die auf einem Computer (108) läuft.
21. System gemäß einem der Ansprüche 12 bis 20, bei dem das elektronische Ereignisprotokoll (123, 130) in der Bilddatei (122) eingebaut ist.
22. Computerlesbare Befehle, die auf einem Medium zum Speichern von computerlesbaren Befehlen gespeichert sind, wobei die Befehle bewirken, daß ein Computer (108) oder Prozessor folgende Schritte durchführt:
Überwachen der Verwendung (160-164) einer elektronischen Bilddatei (122) durch eine oder mehrere Anwendungen; und
automatisches Schreiben einer Beschreibung (165-169) einer Verwendung der Bilddatei (122) in ein elektronisches Ereignisprotokoll (123, 125, 130, 140), das der Bilddatei (122) zugeordnet ist.
23. System zum Aufzeichnen einer Historie einer Bilddatei, wobei das System folgende Merkmale umfaßt:
eine Einrichtung zum Schreiben einer Beschreibung jeder einer Reihe von Verwendungen der Bilddatei (122) in ein elektronisches Ereignisprotokoll (123, 125, 130, 140); und
eine Einrichtung zum Zuordnen des Ereignisprotokolls zu der Bilddatei (122).
24. System gemäß Anspruch 23, bei dem die Einrichtung zum Schreiben einer Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei (122) ferner folgende Merkmale umfaßt:
eine Einrichtung zum Herunterladen der Bilddatei (122) von einer Digitalkamera (100) auf einen Computer (108) mit einem Absichtsbefehl; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Beschreibung des Absichtsbefehls in dem Ereignisprotokoll als eine Verwendung, die mit der Bilddatei (122) durchgeführt wurde.
25. System gemäß Anspruch 24, bei dem die Einrichtung zum Aufzeichnen der Beschreibung des Absichtsbefehls Firmware in der Digitalkamera (100) umfaßt.
26. System gemäß Anspruch 24 oder 25, das ferner eine Einrichtung zum Drucken der Bilddatei (122) umfaßt, wobei die Einrichtung zum Aufzeichnen der Beschreibung des Absichtsbefehls durch die Einrichtung zum Drucken durchgeführt wird.
27. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 26, das ferner folgende Merkmale umfaßt:
eine Einrichtung zum Erzeugen der Bilddatei (122) auf einem persönlichen digitalen Assistenten;
eine Einrichtung zum Eingeben eines Absichtsbefehls, um die Bilddatei (122) per E-Mail an einen bestimmten Empfänger zu senden; und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Beschreibung des Absichtsbefehls in dem Ereignisprotokoll als eine Verwendung, die von der Bilddatei durchgeführt wurde, wobei das Aufzeichnen der Beschreibung des Absichtsbefehls durch den persönlichen digitalen Assistenten durchgeführt wird.
28. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 27, bei dem die Einrichtung zum Zuordnen des Ereignisprotokolls mit der Bilddatei (122) eine Einrichtung zum Aufnehmen des Ereignisprotokolls in die Bilddatei (122) umfaßt, und die Einrichtung zum Schreiben der Beschreibung in das Ereignisprotokoll eine Einrichtung zum Schreiben der Beschreibung in die Ereignisdatei in der Bilddatei umfaßt.
29. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 28, bei dem das Ereignisprotokoll in einer Protokolldatei (125, 140) gespeichert ist, getrennt von der Bilddatei, und die Einrichtung zum Schreiben der Beschreibung in das Ereignisprotokoll das Schreiben der Beschreibung in das Ereignisprotokoll in der getrennten Protokolldatei (125, 140) umfaßt.
30. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 29, das ferner eine Einrichtung zum Bearbeiten (132, 162) der Bilddatei umfaßt, wobei die Einrichtung zum Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei eine Einrichtung zum Schreiben einer Beschreibung von Bearbeitungen der Bilddatei (122) in dem Ereignisprotokoll (130, 140) umfaßt.
31. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 30, das ferner eine Einrichtung zum Versenden der Bilddatei (122) per E-Mail an einen bestimmten Empfänger umfaßt, wobei die Einrichtung zum Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei eine Einrichtung zum Aufzeichnen des Versendens der Bilddatei per E-Mail in dem Ereignisprotokoll umfaßt.
32. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 31, das ferner eine Einrichtung zum Drucken der Bilddatei (122) umfaßt, wobei die Einrichtung zum Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei eine Einrichtung zum Aufzeichnen des Druckens der Bilddatei in dem Ereignisprotokoll umfaßt.
33. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 32, das ferner eine Einrichtung zum Umbenennen, Bewegen oder Kopieren der Bilddatei (123) umfaßt, wobei die Einrichtung zum Schreiben der Beschreibung von Verwendungen der Bilddatei eine Einrichtung zum Aufzeichnen des Umbenennens, Bewegens oder Kopierens der Bilddatei (122) in dem Ereignisprotokoll umfaßt.
34. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 33, das ferner folgende Merkmale umfaßt:
eine Einrichtung zum Auswählen der Bilddatei (122); und
eine Einrichtung zum Überprüfen der Inhalte des Ereignisprotokolls.
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