DE10313689A1 - Druckklemme mit sehr großer Haltekraft - Google Patents

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Abstract

Mit dieser Druckklemme, die aus zwei Klemmelementen (1) und (2) besteht, kann man zwei beliebige Teile, die mit diesen Klemmelementen fest verbunden sind, durch Ineinanderstecken und Zusammendrücken der Klemmelemente mit einer bestimmten Haltekraft verbinden und durch Auseinanderziehen der Klemmelemente auf einfache Art wieder lösen. Die beiden Klemmelemente enthalten stabförmige Schenkel (8) und (9) bzw. (11), die drehsymmetrisch um ihre Symmetrieachse (12) so angeordnet und derartig geformt sind, dass die beiden Klemmelemente beim Ineinanderstecken und Zusammendrücken wegen gegenseitigen Platzbedarfs elastisch verformt werden und sich dadurch zwangsweise ineinander verklemmen. Die Haltekraft dieser neuartigen Druckklemme ist im Vergleich zu herkömmlichen besonders groß, weil ihre federnden Schenkel, die ja die Klemmwirkung verursachen, fast das ganze Volumen der Druckklemme ausfüllen und außerdem die gesamte Klemmkraft der Druckklemme auf beide Klemmelemente gleichmäßig verteilt wird. Von herausragender Bedeutung ist hierbei die symmetrische Druckklemme, bei der die beiden Klemmelemente gleich sind und jedes zwei gleiche Schenkel aufweist (s. Zeichnung).

Description

  • Bei der Idee, die der Erfindung zugrunde liegt, handelt es sich um eine Druckklemme, bestehend aus zwei Klemmelementen, die es ermöglichen, zwei beliebige Teile T1 und T2, die miteinander verbunden werden sollen, durch Zusammenstecken und Zusammendrücken mit einer bestimmten Haltekraft zu verbinden. Die Klemmelemente dieser Druckklemme enthalten elastische Teile, die so geformt und so angeordnet sind, dass sie beim Zusammendrücken wegen. Platzbedarfs elastisch verformt werden und sich dadurch zwangsweise ineinander verklemmen, bei Bedarf jedoch i.A. auch jederzeit verschleißarm wieder lösbar sind.
  • Das wohl älteste und bekannteste Beispiel für Druckklemmen ist der 1885 von H. Bauer erfundene Druckknopf. Auch der in der elektrischen Verbindungstechnik altbekannte Bananenstecker mit Steckbuchse gehört in diese Kategorie, wird aber überwiegend nur für elektrische Verbindungszwecke eingesetzt, weil seine Haltekraft einfach zu gering ist. Eine Druckklemme neueren Datums ist die Druckklemme der Firma Böllhoff in Bielefeld, genannt: "SNAPLOCK".
  • Die Mängel der bisherigen Technik
  • Alle bisher bekannten Druckklemmen sind kompliziert aufgebaut und deshalb teuer in der Herstellung und bieten im Verhältnis zu ihrem Volumen nur geringe Haltekräfte, vorrangig deshalb, weil sie unsymmetrisch sind, d.h. aus zwei unterschiedlich gestalteten Klemmelementen bestehen (z.B. beim Druckknopf einerseits das starre kugelkopffärmige Teil und andererseits das federnd klemmende Aufnahme-Teil)! Ein weiterer Grund für die geringen Haltekräfte liegt darin, dass für die eigentliche Federwirkung nur ein sehr geringer Teil des insgesamt zur Verfügung stehenden Volumens genutzt wird. Da die Haltekräfte überhaupt nur sehr klein sind, können sie auch nur sehr wenig in ihrer Größe variiert wer den – ohne deshalb ihr Volumen stark zu verändern.
  • Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Druckklemme zu entwickeln, die einfach im Aufbau ist und deshalb kostengünstig herstellbar ist und außerdem bei vergleichbarem Volumen eine unvergleichbar große Haltekraft bietet, die außerdem in ihrer Größe auch noch sehr stark variiert werden kann – ohne deshalb das Volumen der Druckklemme wesentlich verändern zu müssen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung existieren grundsätzlich zwei verschiedene Varianten, und zwar:
    • 1. eine Druckklemme, bestehend aus zwei (mit Ausnahme der Kopfteile) gleichen Klemmelementen, genannt: "symmetrische" Druckklemme, sowie
    • 2. eine Druckklemme mit zwei ungleichen Klemmelementen.
  • 1. Die symmetrische Druckklemme
  • Speziell bei der symmetrischen Druckklemme handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein grundsätzlich neuartiges technisches Klemmprinzip, das bisher in ähnlicher Form offensichtlich nicht einmal in Ansätzen auf anderen technischen Gebieten bekannt ist. Wegen des sonst üblichen, in diesem Fall jedoch fehlenden Vergleichs mit bereits bekannten ähnlichen Anordnungen ist die Klemmwirkung bereits bei einfachster Formgebung sowie Materialauswahl geradezu verblüffend, weil ungewohnt. Die Breite der sich daraus ergebenden neuen Anwendungsmöglichkeiten und die damit verbundene Vielfalt unterschiedlichster Gestaltungsmöglichkeiten in Form und Material erschweren naturgemäß die umfassende Beurteilung enorm. Um dem Leser dennoch einen raschen Zugang zu dieser neuartigen Klemm- und Verbindung-Technik zu ermöglichen, wird im Folgenden die allereinfachste Ausführungsform der symmetrischen Druckklemme in Gestalt eines u-förmig gebogenen Rundstabes in den Vordergrund gestellt, an der bereits die grundlegenden Konstruktionsprinzipien für alle möglichen Varianten symmetrischer Druckklemmen gut zu erkennen sind; auf die sehr vielfältigen alternativen Variationsmöglichkeiten kann in dieser Darstellung nur andeutungsweise hingewiesen werden.
  • Die erfindungsgemässe Lösung der symmetrischen Druckklemme besteht aus zwei gleichen Klemmelementen; der grundsätzliche Aufbau eines dieser Klemmelemente ist in Zeichnung 1 dargestellt:
    Zwei gleiche elastische Schenkel (1) sind so angeordnet, dass sie einen kleinen Winkel Alfa einschließen (2). Am oberen Ende sind sie durch ein Verbindungsteil (3) kraftschlüssig miteinander verbunden; am unteren Ende sind die Schenkel als Einsteckhilfe etwas nach aussen abgewinkelt (4). Am oberen Ende sorgt zusätzlich ein zweckmäßig geformtes Kopfteil (5), bei Bedarf mit einem Riegelstift (6) versehen, für eine Verbindung bzw. Verriegelung auf herkömmliche Art mit dem betreffenden Teil T1, das mit einem anderen Teil T2 verbunden werden soll (in dem gezeichneten Beispiel sind die Teile T1 und T2 nicht dargestellt; das Kopfteil hat dieselbe Riegelfunktion wie der Rundkopf bei einer üblichen Rundkopf-Schraube!).
  • Eine konkrete Ausführung des Klemmelementes der symmetrischen Druckklemme besteht im einfachsten Fall (Zeichnung 2) aus einem um einen Zylinder mit dem Durchmesser a (7) u-förmig gebogenen Rundstab aus einem elastischen Material, z.B. Stahl, mit gleichlangen Schenkeln (8) und (9) mit dem Durchmesser d und dem Maximal-Abstand a (7) (der Maximal-Abstand a bezieht sich auf den Teil der Schenkel, der nicht als Einsteckhilfe nach aussen abgewinkelt ist), wobei die Schenkel den kleinen Winkel Alfa bilden (wie (2) in Zeichnung 1). Der aus dem Rundstab geformte Bogen dient hierbei selber direkt als Verbindungsteil; das Kopfteil (mit eventuellem Riegelstift) ist in diesem Beispiel auf den Riegelstift (7) selbst reduziert {Durchmesser a), der unter dem Bogen zwischen den Schenkeln des Klemmelementes eingeschoben wird (7). Die Enden der Schenkel sind als Einsteckhilfe etwas nach aussen abgewinkelt (10) (wie (4) in Zeichnung 1) (dieses eben beschriebene Klemmelement wird im Folgenden als oberes Klemmelement bezeichnet, weil es in der Zeichnung oben liegt). Damit das beschriebene Klemmelement optimal funktionieren kann, muss der folgende mathematische Zusammenhang zwischen den Größen a und d eingehalten werden: a = (√2 – 1) × d(wird weiter unten erklärt).
  • Zum Verbinden von zwei gleichen Klemmelementen legt man nun sowohl das obere Klemelement mit seinen Schenkeln (8) und (9) als auch das untere Klemmelement mit seinen Schenkeln (11) und (13) (der Schenkel (13) ist auf der Zeichnung 2 nicht sichtbar, da er sich auf Zeichnung 2 genau unterhalb des auf der Zeichenebene dargestellten Schenkels (11) befindet!) so in Längsrichtung gegeneinander, dass ihre Symmetrieachsen aufeinander liegen (12), und das untere Klemmelement auf der gemeinsamen Symmetrieachse gegenüber dem oberen Klemmelement um 90° verdreht ist – wie in Zeichnung 2 dargestellt. Schiebt man nun das untere Klemmelement in der eingezeichneten Pfeilrichtung in das obere Klemmelement und übt, nachdem sich die vier abgewinkelten Schenkelenden beider Klemmelemente berührt haben, einen ausreichend großen Druck aufeinander aus, so spreizen sich zwangsweise aufgrund des Platzbedarfs gleichzeitig sowohl die beiden Schenkel des oberen Klemmelements (8) und (9) als auch die zwei Schenkel des unteren Klemelements (11) und (13) auseinander, so dass beide Schenkelpaare sich ineinander verklemmen, weil sie gegenseitig elastische Rückstellkräfte aufeinander ausüben, die aufgrund der Symmetrie gleich groß sind. Die gesamte durch Druck erzeugte Haltekraft (Klemmkraft) verteilt sich so gleichmäßig auf alle vier beteiligten Schenkel, weil die Biegefähigkeit jedes Schenkels aufgrund der Form und des Materials gleich ist.
  • Drückt man auf diese Weise die beiden gleichen Klemmelemente ausreichend weit ineinander (Zusammendrücken), so liegen in diesem Zustand alle 4 Schenkel genau parallel sowohl zueinander als auch zur gemeinsamen Symmetrieachse, sodass sich die in Zeichnung 3 dargestellte Querschnitts-Figur ergibt (dreifache Vergrößerung!). In dieser Darstellung wird der oben angegebene mathematische Zusammenhang zwischen a und d aufgrund der einfachen geometrischen Anordnung (zweiachsige Symmetrie) ersichtlich: Wendet man auf das rechtwinklig-gleichschenklige Dreieck, das aus den Mittelpunkten der Kreise (Querschnittsflächen der Schenkel (9) und (11)) sowie aus dem Symmetrie-Mittelpunkt der Querschnittsfigur gebildet wird, den Satz des Pythagoras an, so ergibt sich: (a/2 + d/2)2 × 2 = d2; nach Ziehen der Quadratwurzel beids. (a/2 + d/2) × 2 = d ; nach Ausklammern von 1/2, Sortieren: a = (√2 – 1) × d
  • Aus der Zeichnung 3 kann man außerdem entnehmen, dass die einzelnen Schenkel sich bei dieser Rundstabform nur an den Stellen (14) in Form von theoretisch geradlinigen "Strecken" (in Wirklichkeit natürlich sehr schmalen, länglichen rechteckförmigen Flächen) berühren, die parallel zueinander und zur Symmetrieachse der ganzen Anordnung verlaufen. An diesen Berührungsstrecken üben die gespreizten Schenkel Klemmkräfte aufeinander aus. Beim Ineinanderschieben der beiden um 90° verdrehten Schenkelpaare wirkt die dem Material und der Oberflächenbeschaffenheit der Schenkel eigene Gleitreibungskraft G, beim späteren Lösen der Klemme wirkt zunächst die (z.B. bei der Kombination Stahl auf Stahl um ca. 40 %) größere Haftreibungskraft H, nach Überwindung von H wiederum G, sodass H letztendlich die Haltekraft dieses Klemmsystems bestimmt. Beide Reibungskräfte können durch geeignete Massnahmen, wie z.B. Aufrauhen, Riffelung sowie besondere Formgebung der Schenkel sehr stark vergrößert werden; eine zusätzliche Vergrößerung beider Reibungskräfte kann bei Verwendung ferromagnetischer Materialien durch Magnetisierung der Schenkel bewirkt werden.
  • Mit der beschriebenen Form des Klemmelementes der symmetrischen Druckklemme aus gebogenem Rundstabmaterial können z.B. zwei aufeinander liegende Platten (15) und (16) (Zeichnung 4), die übereinanderliegende Bohrlöcher mit dem Durchmesser B aufweisen, auf einfache Weise an dieser Stelle miteinander verbunden werden: zwei dieser gleichen Klemmelemente (17) und (18) werden, die eine (17) von der unteren Seite der unteren Platte (16), die andere (18) von der oberen Seite der oberen Platte (15), gegenseitig um 90° um ihre Symmetrieachse verdreht, unter Druck zusammengesteckt, so dass sich ihre beiden Schenkelpaare, wie bereits beschrieben, ineinander verklemmen. Die Abmessungen der Klemmelemente müssen natürlich in geeigneter Weise an die Plattenmaße angepasst sein: die Breite der zusammengesteckten Klemmelemente sollte die Bohrlöcher in etwa ausfüllen (2d + a ≈ B); die Länge der Riegelstifte (19) und (20) muss größer als B sein, damit die Riegelstifte die Bohrlöcher überragen und als Riegel wirken können; die Länge der Klemmelemente sollte so ausgewählt werden, dass die Platten beim Zusammendrücken der Klemmelemente ebenfalls ausreichend zusammengedrückt werden können, ohne dass die Schenkelenden der Klemmelemente bereits die Riegelstifte berühren.
  • Sind in dem beschriebenen Beispiel (Zeichnung 4) die beiden Klemmelemente aus Metall (elektrisch leitfähig und schmelzbar) und die Platten aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material bzw. hat man durch geeignete Massnahmen dafür gesorgt, dass die beiden Klemmelemente nicht durch den elektrischen Kontakt mit Metallplatten kurzgeschlossen werden, z.B. durch Anwendung von elektrisch isolierenden Hülsen, und will man im Endeffekt eine dauerhafte, nicht mehr zerstörungsfrei lösbare Verbindung erreichen (wie eine Niete), so braucht man in diesem Fall über die beiden Klemmen nur einen ausreichend großen elektrischen Stromimpuls fließen zu lassen, so dass die schmalen Berührungsstrecken wegen des höheren Übergangswiderstandes erhitzt werden und aufschmelzen und die beiden Klemmelemente an diesen vier Zonen mit geringstem Aufwand verschweißt werden! In dem bisher beschriebenen einfachsten Fall wird, wie erwähnt, die Funktion des Kopfteils direkt von dem Riegelstift ausgeübt; in anderen Anwendungen muss die Riegel- bzw. Verbindungs-Funktion jeweils der besonderen Aufgabe angepasst werden. Das einfachste Kopfteil nach dem bloßen Riegelstift ist eine aus demselben Schenkel-Rundstabmaterial gebogene Öse (21) (Zeichnung 5), die entsteht, wenn der Rundstab nicht einfach nur u-förmig gebogen wird, sondern in Form eines Splints, d.h. mit einer Biege-öse. Diese Öse überragt dann das Bohrloch des zu verbindenden Materials (22) und wirkt dadurch als Riegel.
  • Bei vielen Anwendungen ist es erforderlich, ein Klemmelement mit dem Teil T1 (z.B. einer Platte (26), Zeichnung 6), das mit einem anderen Teil T2 verbunden werden soll, zunächst selbst auf herkömmliche Art zu verbinden, z.B. durch eine Schraub-Verbindung. In diesem Fall (Zeichnung 6) kann das Kopfteil z.B. in Form eines flachen Zylinders (23) ausgeführt werden, wobei auf der Oberseite des Zylinders ein Schraubgewinde (24) angebracht ist und auf der Unterseite eine schmale Aussparung mit querliegender Bohrung (25), in die z.B. ein u-förmig gebogener Rundstab (27) eingeführt und mit einem Riegelstift (25) fixiert werden kann.
  • Die beiden Klemmelemente einer symmetrischen Druckklemme müssen nicht notwendigerweise aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt werden, sondern das einzelne Klemmelement kann auch mit Verbindungs- und Kopf-Teil nur aus einem einzigen Stück (Guss- oder Spritzguss-Form) (Zeichnung 7, Längsschnitt) geformt werden.
  • Bisher hatte das Kopfteil eines Klemmelementes die Aufgabe, das Klemmelement mit dem Teil T1, das mit einem anderen Teil T2 verbunden werden soll, zu verbinden. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, das Fußende eines Schenkels für diese Verbindung zu nutzen (Zeichnung 14). Diese Methode bietet sich speziell dann an, wenn man zwei Stab- oder Draht-Enden verbinden möchte: man biegt dann die beiden Klemmelemente direkt aus dem Stab- bzw. Draht-Material. Nach entsprechender Biegung beider Stab- bzw. Draht-Enden kann man dann die beiden so entstandenen Klemmelemente (46) und (47), gegenseitig um 90° verdreht, wie bei symmetrischen Druckklemmen üblich, zusammenstecken. Schiebt man über die ineinander verklemmten Schenkelpaare anschließend noch eine eng anliegende stabile Hülse, so wird dadurch verhindert, dass die Schenkel sich bei größerer Zugbelastung auseinander biegen können. Sind die Schenkel aus Metall und ist die Hülse entweder (noch) nicht vorhanden oder besteht sie aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, so können die Schenkel, wie schon oben beschrieben, durch einen ausreichend großen elektrischen Stromimpuls dauerhaft miteinander verschweißt werden. Auf diese Art können z.B. die zwei Enden eines massiven Elektrokabels auf einfache Art mechanisch und elektrisch miteinander verbunden werden!
  • Sind sehr große Haltekräfte gefordert und soll die Verbindung trotzdem noch verschleissarm lösbar sein, so kommt man bei der beschriebenen Anordnung des gebogenen Rundstabes bald an die Grenze, bei der der Druck auf die Berührungsstrecke die Fließgrenze des Materials überschreitet und demzufolge die Oberfläche des Materials an der Berührungsstrecke beschädigt werden kann. Eine leichte Beschädigung der Oberfläche würde die eingeplante Haltekraft nicht etwa reduzieren, sondern u.U. sogar nach erheblich erhöhen (Vergrößerung der Reibungskraft durch Aufrauhen!), was jedoch nicht unbedingt bei jeder Anwendung auch erwünscht ist. In diesem Fall kann man den Druck auf die Schenkel verringern, indem man beim Querschnitt der Schenkel von der Kreisform abweicht und anstelle einer Berührungs-"Strecke" eine mehr oder weniger breite Berührungs-"Fläche" wählt. In diesem Fall ist die Reibungs-Kraft bei gleicher Normal-Kraft (senkrecht auf die Reibungsfläche wirkende elastische Rückstellkraft) gleich bleibt, weil sie bekanntlich bei gleicher Normal-Kraft nicht von der Größe der Reibungsfläche abhängt, der Druck jedoch auf die Reibungsfläche als Normal-Kraft pro Reibungsfläche verringert sich bei vergrößerter Reibungsfläche. Die dabei maximal erreichbare Reibungsfläche erhält man, wenn man als Querschnittsform der vier Schenkel Viertelkreise wählt; allerdings müssen dabei alle vier Schenkel ((28) und (29) des 1. Klemmelementes sowie (30) und (31) des 2. Klemmelementes), wie in Zeichnung 8 (Querschnitts-Darstellung der vier Schenkel der beiden zusammengesteckten Klemmelemente an einer bestimmten Stelle in der Nähe des oberen Endes des 2. Klemmelementes) angedeuteten Weise an der Innenseite abgetragen werden (z.B. (32) bei den Schenkeln (28) und (29)), und zwar am oberen Ende wenig (bei (30) und (31)), am unteren Ende maximal und dazwischen kontinuierlich zunehmend. Durch diese Massnahme wird der notwendige Platz geschaffen, damit die jeweiligen Schenkelpaare vor dem Zusammenstecken den erforderlichen Winkel Alfa bilden können, um die benötigten elastischen Rückstellkräfte beim Zusammendrücken zu erzeugen.
  • Bisher wurde die für die Klemmung erforderliche elastische Rückstellkraft ausschließlich durch die Vorgabe des Winkels Alfa erwirkt, den die beiden Schenkel bilden. Nach Spreizung der beiden Schenkelpaare beim Zusammendrücken liegen dann alle vier Schenkel parallel zueinander. Zu dieser bisher beschriebenen Version gibt es grundsätzlich noch eine alternative Möglichkeit:
    Die z.B. rundstabförmigen Schenkel des einzelnen Klemmelementes liegen von vornherein bereits ohne Spreizung parallel zueinander, aber ihr Abstand ist gezielt etwas geringer gewählt als a (geplante Engstellung). Wenn dann die Schenkel der beiden Klemmelemente unter Druck ineinander geschoben werden, müssen sie sich aufgrund des Platzbedarfs genau wie im ersten Fall etwas auseinander spreizen, so dass sich in diesem Fall ein kleiner negativer Spreizwinkel ergibt. Die Berührungslinien verlaufen in diesem Fall geringfügig anders als bisher beschrieben. Da es sich jedoch hierbei wegen der geometrisch bedingten Grenzen nur um sehr geringe Schenkelspreizungen handelt, haben diese kleinen Unterschiede in den Berührungslinien keine wesentliche Auswirkung auf die Klemmfunktion.
  • Diese Überlegung trifft auch noch auf einen anderen denkbaren Fall zu: Ist der Abstand a etwas größer gewählt als nach der angegebenen Formel errechnet, so wird nach dem Zusammenschieben der Schenkel der Winkel Alfa zwar entspre chend den vorliegenden geometrischen Verhältnissen verkleinert und dadurch auch eine Klemmwirkung erreicht, die aber wegen der geringeren Biegung der Schenkel kleiner ausfallen muss als in dem Parallel-Fall (Winkel Alfa = Null). Dieser Parallel-Fall stellt also das theoretische Optimum für die Größe der Klemm- bzw. Halte-Kraft der symmetrischen Druckklemme dar!
  • In der Praxis werden unvermeidbare Fertigungstoleranzen – stark abhängig von der Formgebung und dem Herstellungsprozess – wohl dazu führen, dass im Einzelfall die Unterschiede dieser verschiedenen Schenkelanordnungen nur eine mehr theoretische Bedeutung haben werden, da generell die Größe der Schenkelspreizungen in jedem konkreten Anwendungsfall sehr klein sein wird.
  • Bei bestimmten Anwendungen kann es sinnvoll sein, die Haltekraft der symmetrische Druckklemme wählbar zu machen. Auch dies ist möglich, z.B. bei der in Zeichnung 9 gezeigten Anordnung. Hierbei wird das gemeinsame Verbindungs- und Kopf-Teil z.B. aus einem flachen Zylinder gebildet (33), der zwei Bohrungen aufweist, in die zwei etwa nietenförmige Schenkel mit geringem Spiel eingeschoben werden, die an ihren z.B. Halbrund-Köpfen (34) Querschlitze aufweisen (wie bei Schlitzschrauben). Die beiden gleichen Schenkel weisen an ihrer Oberfläche in Längsrichtung parallel angeordnete Streifen unterschiedlicher Rauhigkeit bzw. Riffelung auf (35) und (36). An der Oberseite des Kopfteils ist kreisförmig um jeden Schenkelrundkopf (34) eine Ziffernskala angeordnet. Jedem Riffelungsstreifen ist eine bestimmte Ziffer auf der Skala zugeordnet, so dass nach Einstellen derselben Ziffer bei allen vier Schenkeln der beiden Klemmelemente und anschließendem Zusammenstecken alle acht Berührungsflächen (= Rauhigkeits-Streifen) von derselben Art sind. Auf diese Weise kann der Anwender vor dem Zusammenstecken die Haltekraft der Klemme durch Wahl der Ziffern variabel bestimmen. Die freien Enden der Schenkel müssen in diesem Fall natürlich drehsymmetrisch verjüngt geformt sein (37), um die notwendige Einsteckhilfe zu gewährleisten. Bei Bedarf können die Bohrlöcher in dem Verbindungsteil und die darin befindlichen Schenkelzonen mit spielarmem Gewinde versehen werden (38); in diesem Fall können möglicherweise die Köpfe der Schenkel entfallen, wenn dann die Kopfflächen der Schenkel mit den zum Drehen erforderlichen Querschlitzen versehen werden (wie bei geschlitzten Madenschrauben).
  • Bei vielen Anwendungen wird gewünscht, beim Zusammendrücken der beiden Klemmelemente einen Einrast-Effekt zu haben (wie z.B. beim Druckknopf und bei SNAPLOCK). Ein solcher Einrast-Effekt ist durch eine spezielle Formgebung der Schenkel zu erreichen (Zeichnung 10): Ausbuchtung an einer geigneten Stelle (39), evtl. bei paralleler Anordnung der Schenkel in Engstellung. Werden gleich mehrere solcher Ausbuchtungen in demselben Abstand hintereinander vorgesehen, so dass jeweils beim Zusammendrücken die engeren Stellen zwischen den Ausbuchtungen des 2. Klemmelementes in die Ausbuchtungen des 1. Klemmelementes fallen können, so ergeben sich beim Zusammendrücken nacheinander entsprechende Einrastungen. Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung eines Einrast-Effektes ist in Zeichnung 11 dargestellt. Hier wird der Einrast-Effekt durch z.B. kugelförmige Verdickungen (40) am Fußende der (evtl. parallel angeordneten) Schenkel erreicht, wobei die Kugelform gleichzeitig eine gewisse Einsteckhilfe bietet. Derartigen Druckklemmen mit Einrast-Effekt könnten so konstruiert werden, dass ihre Klemmelemente nur form-schlüssig verbunden sind; in den meisten Fällen werden sie jedoch form- und kraft-schlüssig miteinander verbunden sein.
  • Bisher wurde bei den beschriebenen Ausführungsformen der symmetrischen Druckklemme i. A. von der verschleissarmen Lösbarkeit der Klemme ausgegangen, indem der Grad der Rauhigkeit der Reibungsfläche als mehr oder weniger gering unterstellt wurde. Der Grad der Rauhigkeit kann natürlich gezielt vergrößert werden, wobei dann aber auch ein bestimmter Verschleiß beim Lösen in Kauf genommen werden muss. Der größtmögliche Rauhigkeitsgrad überhaupt bei dieser Anordnung wird bewirkt durch die Ausformung der Reibungsfläche in Form einer Kette von Satteldächern (41) in Zeichnung 12, wobei hier je nach Höhe der Dächer ein mehrfacher Einrast-Effekt wirksam werden kann.
  • Es muss noch die zentrale Behauptung bewiesen werden, warum die Klemmkräfte bei der symmetrischen Druckklemme mit gleichen Klemmelementen im Vergleich zu den bisher bekannten Druckklemmen mit unterschiedlich geformten Klemmelementen besonders groß sind.
  • Dafür gibt es im Wesentlichen drei Gründe. Zunächst einmal wird bei den herkömmlichen Klemmelementen die Klemmkraft stets nur bei einem der beiden Klemmelemente erzeugt, und hierbei wird stets nur ein sehr begrenzter Teil des zur Verfügung stehenden Volumens für die eigentliche rückstellende Federwirkung genutzt (z.B. beim Druckknopf der dünne Federdraht in dem Aufnahmeteil für den kugelförmigen Kopf), während bei der symmetrische Druckklemme fast das gesamte zur Verfügung stehende Volumen beider Klemmelemente für die Federwirkung genutzt wird. Außerdem wird durch die Gleichheit der beiden Klemmelemente die Klemmwirkung symmetrisch auf beide Klemmelemente verteilt, wodurch die gesamte Klemmkraft nochmals vergrößert werden kann.
  • Einen wesentlichen Hinweis auf die im konkreten Einzelfall exakt zu berechnende Kraftverteilung beim Zusammendrücken der Schenkel bietet die mathematische Abhängigkeit der rückstellenden Kraft F eines einseitig eingespannten Rundstabes vom Durchmesser d, der Länge l und dem Elastizitätsmodul E sowie der Maximal-Auslenkung f: F = 3 × Π/64 × E × d4/l3 × f
  • Hier erkennt man, dass diese Rückstellkraft in der dritten (!) Potenz von der Länge des Stabes und sogar in der vierten (!!) Potenz von seinem Durchmesser abhängt. Dies bedeutet unter anderem, dass die Haltekraft einer Druckklemme nur durch ganz geringfügige Änderungen des Stabdurchmessers schon sehr stark verändert werden kann – ohne das Volumen der Druckklemme dabei wesentlich zu ändern; Ähnliches gilt für die Länge.
  • Zur weiteren Analyse der bei der symmetrischen Druckklemme wirkenden Kräfte dient die Querschnitts-Darstellung (Zeichnung 3). Bei der folgenden Untersuchung soll der Querschnitt genau in der Mitte der Überlappungszone der zusammengeschobenen Schenkelpaare betrachtet werden. Da die elastische Rückstellkraft eines gebogenen Schenkels nach der obigen Formel sehr stark von seiner Länge abhängt, ist die Verteilung der Rückstellkräfte an jeder Stelle längs der Schenkel anders. Allein aus Symmetriegründen müssen die elastischen Rückstellkräfte aller vier Schenkel jedoch genau in der Mitte ihres Überlappungsbereichs gleich gross sein.
  • An dieser Stelle wird die gesamte Rückstellkraft K von z.B. Schenkel (11) von Klemmelement 2 auf die beiden Schenkel (8) und (9) von Klemmelement 1 aufgeteilt. Betrachtet man den Teil der Rückstellkraft von Schenkel (11), der von Schenkel (11) auf Schenkel (9) ausgeübt wird, so beträgt dieser cos(45°) = 1/√2 × K (Pythagoras!). Dieselbe Klemmkraft wirkt aber von Schenkel (9) auf Schenkel (11) zusätzlich ein, so dass insgesamt auf dieselbe Stelle √2 × K einwirken. Da das ganze Klemmsystem vier identische Klemmstellen aufweist, beträgt die gesamte Klemmkraft an dieser Stelle: 4 × √2 × K ≈ 5,6 K, also etwa 5,6 mal soviel an wirksamer Rückstellkraft als bei einem Klemmsystem mit nur einer einzigen elastischen Klemmkraft K, wie z.B. das Klemmsystem: Bananenstecker (mit nur einer Feder) mit Buchse darstellt)!
  • Die Rückstellkraft K hängt natürlich bei konkreten Anordnungen bekanntermaßen vom verwendeten elastischen Material und von der Geometrie der Anordnung ab. Da die elastischen Klemmkräfte, wie beschrieben, bei der symmetrischen Druckklemme enorm viel größer sind als bei den bisher üblichen Druckklemmen mit ungleichen Klemmelementen, braucht bei gleicher Anforderung an die Klemmkraft die Auslenkung der Federelemente nur sehr gering zu sein, so dass auch Materialien mit äußerst schmalen Elastizitäts-Bereichen (sehr weich oder sehr spröde) praktische Verwendung finden können, die man im allgemeinen Sprachgebrauch überhaupt nicht als elastische Materialien bezeichnen würde: z.B. Weicheisen, Aluminium, Kupfer, Silber, übliche Goldlegierungen für die Schmuckindustrie, Platin bzw. Grauguss, Titan, Wolfram, Glas oder Keramik! Allein dadurch wird eine Vielzahl ganz neuartiger und ungewöhnlicher Verwendungsmöglichkeiten eröffnet!
  • Wegen der enorm großen Reibungskräfte beim Zusammendrücken einer symmetrischen Druckklemme kann dieses System außer für Verbindungszwecke bei zweckentsprechender Gestaltung auch erfolgreich eingesetzt werden zur gezielten Vernichtung großer Bewegungsenergien, z.B. der Aufprallenergie von Kraftfahrzeugen bei Unfällen ohne Zerstörung der Crashzone, wie bisher üblich!
  • Eine ganz andere zusätzliche Anwendungsmöglichkeit für die symmetrische Druckklemme ist der vorteilhafte Einsatz in der elektrischen Verbindungstechnik. Große Klemmkräfte in Verbindung mit großen Kontaktflächen (Berührungsflächen) führen zu sehr geringen elektrischen Übergangswiderständen. Außerdem werden bei jedem Steckvorgang die elektrischen Kontaktflächen automatisch von den stets vorhandenen Metalloxyd-Schichten und sonstigen Schmutzschichten gereinigt (Selbstreinigung), was die elektrischen Übergangswiderstände ebenfalls reduziert.
  • Diese Vorteile können genauso vorteilhaft genutzt werden in elektrischen Schaltern, speziell in Hochstrom-Schaltern wie z.B. Anlasser-Schaltern von Automobilen, die in herkömmlicher Bauweise bekanntermaßen sehr verschleißanfällig sind.
  • Der beschriebene Selbstreinigungs-Vorgang bei jedem Steckvorgang ist natürlich genauso von Vorteil bei rein mechanischen Druckklemmen, weil so die mechanisch beanspruchten Reibungszonen ebenfalls korrosionsfrei bleiben! Ein spezielles Beispiel dafür, wie vielseitig die symmetrische Druckklemme in den verschiedensten Fachgebieten eingesetzt werden kann, ist die Verwendung in der Zahnmedizin: Ein Klemmelement wird im Wurzelkanal eines Zahnes implan tiert, das andere ist Teil der dazugehörigen Zahnprothese, so dass durch das Zusammenstecken der beiden Klemmelemente die Zahnprothese fest mit dem Rieferknochen verbunden, jederzeit aber auch wieder verschleßarm gelöst werden kann. Speziell bei einer solchen Anwendung im Dentalbereich bringt die freizügige Wählbarkeit der Materialien der Klemmelemente einer symmetrischen Druckklemme große Vorteile: wie z.B. Metall, Kunststoff oder Keramik!
  • Eine spezielle, besonders ungewöhnliche Gestaltungsmöglichkeit der symmetrischen Druckklemme soll nicht unerwähnt bleiben: die zusätzliche Biegung des üblichen Schenkelpaares eines Klemmelementes der symmetrischen Druckklemme (in diesem Fall mit besonders langen Schenkeln) in Form einer Schraubenlinie (wie neuere Korkenzieher!). Zwei gleiche Klemmelemente dieser Art können dann mit einer kombinierten Druck- und Dreh-Bewegung quasi ineinander "geschraubt" werden. Dies wäre dann natürlich keine reine Druckklemme mehr, sondern gewissermaßen eine Druck-Schraub-Klemme, weil ja zu der üblichen Druckanwendung noch eine Drehbewegung hinzu kommt.
  • Die Gestaltung der bisher beschriebenen symmetrischen Druckklemmen mit zwei gleichen Klemmelementen muss natürlich nicht auf die Ausführung eines Klemmelementes mit nur zwei Schenkeln beschränkt bleiben, es sind durchaus darüber hinaus gehende Gestaltungen mit drei, vier, fünf, sechs oder mehr gleichen Schenkeln denkbar und bei speziellen Anwendungen möglicherweise auch sinnvoll; natürlich würde dadurch die Herstellung entsprechend aufwändiger und teurer.
  • 2. Druckklemmen mit ungleichen Klemmelementen.
  • Diese Systeme können aufgeteilt werden in Systeme, bei denen die Klemmelemente der Druckklemmen denen der symmetrischen Druckklemme in wesentlichen Eigenschaften noch ähnlich sind und solche, bei denen sich die beiden Klemmelemente wesentlich unterscheiden.
  • 2.1 Druckklemmen mit Klemmelementen, die denen der symmetrischen Druckklemme ähneln.
  • Zu dieser Gruppe gehört eine Klemme, die genau wie eine symmetrische Druckklemme geformt ist, bei der aber die Reibungszonen der Schenkelpaare beider Klemmen unterschiedlich gestaltet sind, so dass diese Klemme zerstörungsfrei gar nicht mehr lösbar ist. Dazu werden die Reibungszonen in Form einer Kette von schräg ansteigenden Dächern (Zeichnung 12) gestaltet, die am Ende senkrecht abfallen (42) (ähnlich wie die bekannten unlösbaren Kabelbinder) oder sogar noch darüber hinaus als "Widerhaken" nach rückwärts geneigt sind (43). In diesem Fall sind die entsprechenden Reibungszonen bei den zusammensteckbaren Klemmen nicht mehr identisch geformt, sondern genau gegenläufig ausgeführt. Hierbei ist das Zusammenstecken aufgrund der schiefen Ebenen bei ausreichend großem Druck noch problemlos möglich, das Lösen dagegen durch das Ineinanderhaken (Sperren) der mindestens senkrecht stehenden Dachteile nicht mehr möglich und nur noch bei größerer Zerstörung der Reibungsstruktur denkbar.
  • Bei einem anderen Beispiel ist die Druckklemme zunächst genau wie eine symmetrische Druckklemme geformt, darüber hinaus sind jedoch die Schenkel der beiden Klemmelemente (44) und (45) kreisförmig gebogen (Zeichnung 13). Damit wird die Klemmwirkung der symmetrische Druckklemme an drehbare Anordnungen angepasst (Türe, Tore oder drehbare Klappen). Mit dieser Ausführung kann erreicht werden, dass z.B. eine Autotür beim Öffnen nicht, wie bisher üblich, nur bei zwei Stellungen einrastet, sondern bei jedem Öffnungswinkel klemmt, so dass die geöffnete Tür in jeder Lage gehalten wird. In diesem Fall müssen die beiden ansonsten gleichen Klemmelemente einer symmetrischen Druckklemme um zwei senkrecht aufeinander stehende Biegeachsen kreisförmig gebogen sein, so dass sie in dieser Form bezüglich der Biegeachsen nicht mehr identisch geformt sind.
  • Normale symmetrische Druckklemmen bestehen aus zwei gleichen Klemmelementen. Bei speziellen Anwendungen kann es je doch sinnvoll sein – unter Beibehaltung des eigentlichen Klemmprinzips der sich durch Anwendung von Druck ineinander verklemmenden Stäbe – von der exakten Gleichheit (mit Ausnahme der Kopfteile) der beiden Klemmelemente mehr oder weniger abzugehen und entweder verschiedene Materialien zu verwenden oder die Abmessungen beider Klemmelemente gezielt etwas unterschiedlich zu wählen oder Material und Abmessungen unterschiedlich vorzusehen mit Rücksicht auf die Nebenbedingungen bei einer speziellen Anwendung. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung des Prinzips der symmetrischen Druckklemme zur Erzeugung einer elektrischen Kontakt-Spannung durch Verwendung zweier verschiedener Metalle für die beiden Klemmelemente (z.B. Kupfer und Konstantan); zum Ausgleich der unterschiedlichen Elastizitätsmodule könnten dann die Schenkeldurchmesser der beiden Klemmelemente oder/und die Schenkellängen ebenfalls etwas unterschiedlich gewählt werden.
  • 2.2 Druckklemmen, bei denen sich die Klemmelemente wesentlich unterscheiden
  • Bei der bisher beschriebenen symmetrischen Druckklemme wird die besonders große Haltekraft erreicht durch die Identität von Form und Material, die dazu führt, dass sich die elastischen Rückstellkräfte auf alle beteiligten Schenkel beider Klemmelemente gleichmäßig verteilen kann. Bei dieser Anordnung liegen die Schenkel-Querschnitts-Kreise in einem Polarkoordinaten-System rotationssymmetrisch nebeneinander und die Rückstellkräfte der einzelnen Schenkel wirken gegeneinander in Richtung einer Tangente an den Kreis, dessen Mittelpunkt im Symmetriezentrum liegt, und dessen Radius gleich dem Abstand der Berührpunkte (14) der Schenkelkreise vom Symmetriezentrum ist (Zeichnung 3).
  • Zu dieser Anordnung gibt es noch eine wesentliche Alternative, bei der die elastischen Rückstellkräfte beider Klemmelemente einer Druckklemme ebenfalls gleich sein können, obwohl sich die beiden Klemmelemente entweder nur in der Form oder in der Form und im Material wesentlich unterscheiden können! Ein Beispiel für eine derartige Anordnung ist im zusammengesteckten Zustand im Querschnitt in Zeichnung 15 dargestellt. Dies ist ein Beispiel für eine Druckklemme mit Klemmelementen, die aus vier Schenkeln bestehen und in zweiachsiger Symmetrie angeordnet sind. Vor dem Zusammenstecken sind die vier gleichen Schenkel von Klemmelement 1 (48) am Fußende leicht nach innen geneigt, die vier gleichen Schenkel von Klemme 2 (49) am Fußende leicht nach aussen gespreizt, und zwar jeweils so, dass die Schenkel nach dem Ineinanderstecken alle parallel zueinander liegen und elastische Rückstellkräfte in radialer Richtung (Pfeile !) gegeneinander ausüben; dabei können die Abmessungen sowie die Materialien beider Klemmelemente so ausgewählt werden, dass die Rückstellkräfte beider Klemmelemente gleich groß sind, das heißt, symmetrisch wirken und dadurch besonders große Werte erreichen können, genau wie bei den symmetrischen Druckklemmen mit gleichen Klemmelementen! Die beiden Klemmelemente müssen hierbei im zusammengesteckten Zustand nicht unbedingt eine bestimmte gegenseitige Lage einnehmen (z.B. 90°, wie bei den bisher beschriebenen symmetrischen Druckklemmen), sondern können, je nach Gestaltung auch beliebig gegeneinander verdreht sein. Die beiden Klemmelemente derartiger konzentrischer Druckklemmen können natürlich auch aus weniger oder mehr als vier gleichen Schenkeln gestaltet werden: zwei, drei; bzw. fünf, sechs oder noch mehr! Selbst die Anzahl der Schenkel beider Klemmelemente muss hierbei nicht notwendigerweise gleich sein. Die Querschnittsformen der Schenkel können von der Kreisausschnittsform abweichen und andere geeignete Formen annehmen: Kreis, Dreieck, Quadrat u.A..
  • Ein wesentlicher Vorteil der symmetrischen Druckklemme ist, dass alle Schenkel beider Klemmelemente beim Zusammendrücken elastisch gebogen werden und auf diese Weise alle Schenkel in gleicher Weise zur resultierenden Haltekraft beitragen, so dass diese besonders hohe Werte erreichen kann. Bei manchen Anwendungen kommt es aber nicht unbedingt auf maximale Haltekraft an, sondern andere Nebenbedingungen stehen u.U. mehr im Vordergrund, z.B. eine größere Ziel-Toleranz beim Einstecken, eine Art Trichterwirkung. In solchen Fällen kann man von der Gleichheit der beiden Klemmelemente abweichen und wählt z.B. als 1. Klemmelement ein drehsymmetrisches "Dreibein" (Zeichnung 16, Querschnitt) aus drei Rundstäben (50) und als 2. Klemmelement nur ein rundstabförmiges Gebilde (51). Bei dieser Gestaltung würde auch die für symmetrische Druckklemmen mit gleichen Klemmelementen wesentliche Forderung entfallen, nämlich dass die beiden Klemmelemente beim Zusammenstecken um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht sein müssen, was bei manchen Anwendungen eine wichtige Erleichterung bedeuten könnte!
  • Bei rundstabförmiger Ausführung beider Klemmelemente der Dreibein-Klemme gilt im zusammengesteckten Zustand bei paralleler Anordnung folgender mathematische Zusammenhang zwischen dem Durchmesser D der drei Schenkel des 1. Klemmelementes (50), dem Abstand s der Mittelpunkte von je zwei der drei Schenkel-Querschnitts-Kreise (gleichseitiges Dreieck!) sowie dem Durchmesser d des Querschnittskreises des einen Rundstabes des 2. Klemmelementes (51): d = 2/√3 × s – D
  • Beweis: Höhensatz im gleichseitigen Dreieck: d/2 + D/2 = 2/3 h; Pythagoras: h2 = s2 – (s/2)2.
  • Für derartige Gestaltungen von Druckklemmen, die wesentliche Unterschiede zur symmetrischen Druckklemme aufweisen, gelten im Prinzip die gleichen Variationsmöglichkeiten für die Anzahl sowie Gestaltung der Schenkel, wie z.B. die Anordnung unter einem kleinen Winkel Alfa oder die parallele Anordnung mit geplanter Engstellung, die Anbringung von Einsteckhilfen, spezielle Schenkelformungen zur Verringerung des Anpressdruckes wie auch zur Erzielung von Einrast-Effekten, Wahlmöglichkeit von Reibungszonen durch Verdrehen usw. wie bei den symmetrischen Druckklemmen! Außerdem können auch hier die Schenkel beider Klemmelemente kreisförmig gebogen werden als Anpassung an drehbare Anordnungen.
  • Gestaltet man die beiden Klemmelemente einer Druckklemme aus einer geeigneten Kombination von elektrisch leitfähigen und isolierenden Materialien, so kann man damit mehrpolige Elektrostecker realisieren.
  • Obwohl beim Dreibein und den damit verwandten Druckklemmen durch den Verzicht auf die Gleichheit beider Klemmelemente prinzipiell die Hälfte der maximal möglichen Haltekraft einer symmetrischen Druckklemme verloren geht, verbleibt dennoch der andere Teil (Ausnutzung fast des gesamten verfügbaren Volumens für die Erzeugung der elastischen Rückstellkraft) erhalten, einzig und allein durch die stabförmige Gestaltung der Federteile der Druckklemme im Gegensatz zu allen bisher bekannten Ausführungen.
  • Bei allen bisher beschriebenen Druckklemmen bestanden die Schenkel aus Vollmaterial und die Schenkel bzw. Verbindungsteile wurden elastisch gebogen. Daneben sind aber auch Schenkel-Gestaltungen denkbar, bei denen die Schenkel nicht notwendigerweise gebogen werden müssen, sondern nur elastisch zusammengedrückt werden: Hohlformen, Büschelformen, schwammartige Formen o.Ä..
  • Insgesamt bringt die erfindungsgemäße Idee eine ganze Reihe von Vorteilen:
    • 1. Kostengünstige Herstellung durch Einfachheit: Stabförmige Federelemente, speziell als Rundstäbe, sind durch ihre einfache Form kostengünstig herzustellen und in dem Klemmelement anzubringen;
    • 2. Weitere Kostenersparnis durch gleiche Klemmelemente: Speziell bei der symmetrische Druckklemme können die Herstellungskosten weiter gesenkt werden, weil nur einmal Formkosten anfallen. Die Kosten für Lagerhaltung sind bei einer Sorte ebenfalls günstiger als bei zwei Sorten;
    • 3. Außerordentliche Vergrößerung der Haltekräfte durch Ausnutzung des gesamten Volumens für Federelemente durch Verwendung elastischer Stäbe sowie Einsatz von gleichen Klemmelementen;
    • 4. Große Variationsbreite der Haltekraft wegen F ~ d4/l3;
    • 5. Verwendung ungewöhnlicher Federmaterialien: sehr weiche oder sehr spröde Werkstoffe;
    • 6. Verwendung des Prinzips der symmetrische Druckklemme zur einfachen mechanischen oder auch zusätzlich elektrischen Verbindung von Stäben oder Drähten, z.B. von massiven Elektrokabeln;
    • 7. Verwendung von Druckklemmen als wiederverwendbarer Crash-Absorber;
    • 8. Verwendung der Druckklemme als elektrisches Stecksystem sowie für elektrische Hochstrom-Schalter (Anlasser);
    • 9. Verwendung der symmetrischen Druckklemme als preiswerte "Schweiß-Niete";
    • 10. Verwendung von Druckklemmen in der Dentaltechnik zur Fixierung von Zahnprothesen in Zahnhals-Implantaten;
    • 11. Verwendung der kreisförmig geformten symmetrischen Druckklemme zum Halten von Türen und Klappen in jeder Öffnungsstellung;
    • 12. Verwendung der Dreibein-Klemme als Druckklemme mit großer Zieltoleranz.
  • Abschließend soll nochmals darauf hingewiesen werden, dass die speziell bei der symmetrischen Druckklemme beschriebe nen Beispiele und Konstruktionsprinzipien natürlich auch sinngemäß übertragen werden können auf alle anderen beschriebenen Formen von Druckklemmen mit sehr großer Haltekraft, die sinngemäße Erweiterungen der symmetrischen Druckklemme darstellen!
  • Durch die vielen angeführten Vorteile eröffnet ganz speziell die symmetrische Druckklemme mit zweischenkligen Klemmelementen ein ganz neues Gebiet der mechanischen wie auch elektrischen Verbindungstechnik mit vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten!
  • 1
    Schenkel eines Klemmelementes
    2
    kleiner Winkel Alfa, den die Schenkel bilden
    3
    Verbindungsteil, das die Schenkel kraftschlüssig verbindet
    4
    abgewinkeltes Ende eines Schenkels als Einsteck-Hilfe
    5
    Kopfteil
    6
    Riegelstift
    7
    Riegelstift
    8
    linker Schenkel des oberen Klemmelementes
    9
    rechter Schenkel des oberen Klemmelementes
    10
    abgewinkelte Enden der Schenkel des oberen Klemmelementes
    als Einsteck-Hilfe
    11
    oberer Schenkel des unteren Klemmelementes
    12
    aufeinander liegende Symmetrieachsen des oberen und des un
    teren Klemmelementes
    13
    Querschnitt des unteren Schenkels des unteren Klemmelemen
    tes
    14
    Berührungsstellen der vier Schenkel-Querschnitte
    15
    Schnitt durch die obere Platte
    16
    Schnitt durch die untere Platte
    17
    2. Klemmelement zur Verbindung beider Platten
    18
    1. Klemmelement zur Verbindung beider Platten
    19
    Riegelstift des 2. Klemmelementes
    20
    Riegelstift des 1. Klemmelementes
    21
    aus Rundstabmaterial gebogene Öse als Kopfteil und Riegel
    22
    Schnitt durch eine Platte mit Bohrloch
    23
    zylinderförmiges Kopfteil mit Schraubgewinde
    24
    Schraubgewinde
    25
    Riegelstift
    26
    Schnitt durch das zu verbindende Teil A
    27
    u-förmig gebogener Rundstab
    28
    linker Schenkel-Querschnitt des 1. Klemmelementes
    29
    rechter Schenkel-Querschnitt des 1. Klemmelementes
    30
    oberer Schenkel-Querschnitt des 2. Klemmelementes
    31
    unterer Schenkel-Querschnitt des 2. Klemmelementes
    32
    Aussparungen der Schenkel des 1. Klemmelementes
    33
    Kapfteil mit 2 Bohrungen, evtl. mit Gewinde
    34
    Halbrundkopf mit Schlitz des rechten Schenkels
    35
    Zone mit bestimmter Rauhigkeit
    36
    Zone mit bestimmter Rauhigkeit
    37
    drehsymmetrisch verjüngtes Ende des rechten drehbaren
    Schenkels
    38
    Zone von dem Kopfteil und dem rechten Schenkel mit spielar
    mem Gewinde
    39
    Schenkel-Ausbuchtung zum Einrasten des anderen Klemmelemen
    tes
    40
    kugelförmige Verdickungen am Ende der Schenkel zum Einras
    ten des anderen Schenkelpaares sowie als Einsteck-Hilfe
    41
    Reihe von Satteldächern
    42
    Reihe von Pultdächern mit senkrecht abfallenden Wänden
    43
    Reihe von Pultdächern mit schräg zurück verlaufenden Wänden
    44
    kreisförmig gebogenes Klemmelement 2
    45
    kreisförmig gebogenes Klemmelement 1
    46
    u-förmig gebogener Stab als Klemmelement 1
    47
    u-förmig gebogener Stab als Klemmelement 2, um 90° verdreht
    48
    Schenkel-Querschnitte von Klemmelement 1 der konzentrischen
    Druckklemme
    49
    Schenkel-Querschnitte von Klemmelement 2 der konzentrischen
    Druckklemme
    50
    Querschnitt der Schenkel des 1. Klemmelementes der Drei
    bein-Klemme
    51
    Querschnitt des anderen Klemmelementes der Dreibein-Klemme

Claims (8)

  1. Druckklemme, bestehend aus zwei Klemmelementen, die es ermöglichen, zwei beliebige Teile T1 und T2, die miteinander verbunden werden sollen, durch Ineinanderstecken und Zusammendrücken der beiden Klemmelemente mit einer bestimmten Haltekraft zu verbinden, gekennzeichnet dadurch, dass die beiden Klemmelemente stabförmige Teile enthalten, die Schenkel genannt werden und drehsymmetrisch um ihre Symmetrieachse so angeordnet und geformt sind, dass die beiden Klemmelemente ineinander gesteckt werden können und beim Ineinanderstecken und Zusammendrücken wegen Platzbedarfs elastisch verformt werden und sich dadurch zwangsweise ineinander verklemmen. 1.1 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querschnittsdarstellung im zusammengesteckten Zustand in einem Polarkoordinaten-System 1.1.1 die Flächen der Schenkel beider Klemmelemente bezüglich eines bei jeder Schenkelfläche eindeutig definierten Polarwinkels wechselweise nebeneinander liegen, wobei die Klemmkräfte je zweier Schenkel in tangentialer Richtung gegeneinander wirken (wie z.B. in Zeichnung 3) oder 1.1.2 die Flächen beider Klemmelemente liegen konzentrisch zum Ursprung ineinander und ihre Klemmkräfte wirken in radialer Richtung gegeneinander (wie z.B. in Zeichnung 15). 1.2 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am unteren Ende eines jeden Schenkels eine Einsteckhilfe befindet, die das Ineinanderstecken der beiden Klemmelemente (am Beispiel von Klemmelementen mit zwei Schenkeln in Zeichnung 2) ermöglicht und erleichtert und wie folgt gestaltet ist: 1.2.1 die Enden eines Schenkels sind nach außen abgewinkelt (4), (10), oder 1.2.2 der Querschnitt eines Schenkels ist zu seinem unteren Ende hin in geeigneter Weise verjüngt (37), oder 1.2.3 am Ende eines Schenkels befindet sich zur Erzielung eines Einrast-Effektes (1.5) eine geeignete Verdickung (40), die ihrerseits zu ihrem Ende hin zweckentsprechend verjüngt ist, oder 1.2.4 es existiert eine Mischform der Möglichkeiten 1.1.1, 1.1.2 und 1.1.3.. 1.3 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement ein Verbindungsteil (3) am oberen Ende des Klemmelementes aufweist, das die Schenkel dieses Klemmelementes kraftschlüssig miteinander verbindet, und entweder aus: 1.3.1 einem Rundbogen des Schenkelmaterials (Zeichnung 2), oder 1.3.2 einem separaten Teil mit Aussparungen (33), in die die Schenkel eingesetzt werden, oder 1.3.3 einem Teil einer Gesamt-Gussform eines Klemmelementes (Zeichnung 7) besteht. 1.4 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement an seinem oberen Ende ein Kopfteil (5) aufweist, eventuell ergänzt durch einen Riegelstift (6), das die Verbindung bzw. die Verriegelung mit dem Teil T1 (26) herstellt, das mit einem anderen Teil T2 verbunden werden soll, und besteht entweder aus: 1.4.1 nur dem Riegelstift (19), (20), oder 1.4.2 einer aus dem Schenkelmaterial geformten Öse (21), oder 1.4.3 einem separaten Teil (23), das die Verbindung des vorhandenen Verbindungsteils (Rundbogen von (27)) zu dem Teil T1 (26), das mit einem anderen Teil T2 verbunden werden soll, herstellt (23). 1.5 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder 1.5.1 die Schenkel oder 1.5.2 das Verbindungsteil oder 1.5.3 die Schenkel und das Verbindungsteil eines jeden Klemmelementes aus einem Material besteht, das einen mehr oder weniger großen Elastizitätsbereich besitzt, so dass sie elastisch gebogen werden können, oder 1.5.4 die Schenkel so gestaltet sind, dass sie elastisch komprimiert werden können. 1.6 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel beider Klemmelemente so geformt sind, dass die Klemmelemente: 1.6.1 an geeigneter Stelle eine (37) oder mehrere Ausbuchtungen in regelmäßigen Abständen längs der Schenkel aufweisen oder 1.6.2 an den Berührungszonen der Schenkel ein Riffelungsmuster in Form von ausreichend hohen Satteldächern (41) angebracht ist oder 1.6.3 an jedem Schenkelende eine Verdickung (38) oder mehrere Verdickungen in regelmäßigen Abständen längs der Schenkel vorhanden sind, so dass beim Zusammendrücken ein oder mehrere Einrast-Effekte entstehen. 1.7 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrößerung der Haltekraft die Berührungszonen eines jeden Schenkels beider Klemmelemente folgende Riffelungs-Muster (Zeichnung 12) aufweisen, nämlich eine Reihe von: 1.7.1 Satteldächern (41), oder 1.7.2 Pultdächern mit senkrecht abfallenden Wänden (42), bei beiden Klemmelementen gegenläufig, oder 1.7.3 Pultdächer mit schräg zurück verlaufenden Wänden, bei beiden Klemmelementen gegenläufig, so dass die Druckklemmen nach 1.6.2 und 1.6.3 nicht mehr ohne Weiteres zerstörungsfrei lösbar sind. 1.8 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel beider Klemmelemente 1.8.2 kreisförmig (z.B. wie in Zeichnung 13), 1.8.3 in Form einer Schraubenlinie gebogen sind. 1.9 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Schenkel eine: 1.9.1 runde, 1.9.2 eckige Form aufweist oder 1.9.3 eine Mischform aus 1.9.1 und 1.9.2 darstellt. 1.10 Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel aus ferromagnetischem Material bestehen und magnetisiert sind.
  2. Druckklemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens die Berührungs-Zonen der Schenkel aus elektrisch leitfähigem Material bestehen, bei Bedarf in Kombination mit geeigneten Isolierzonen, sodass die Druckklemme als elektrisches Stecksystem oder als elektrischer Schalter benutzt werden kann.
  3. Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckklemme im Dentalbereich eingesetzt wird und zur Verbindung von Zahnprothesen mit Implantaten im Wurzelkanal dient, wobei ein Klemmelement Teil des Implantats ist, das andere Teil der Zahnprothese.
  4. Druckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klemmelemente einer jeden Druckklemme bis auf das Kopfteil (5) gleich sind (Zeichnung 2). 4.1 Druckklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel rundstabförmig ist (Zeichnung 3). 4.2 Druckklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement zwei Schenkel besitzt. 4.3 Druckklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel eines jeden Klemmelementes wie folgt angeordnet sind, entweder: 4.3.1 haben sie an ihrem oberen Ende an der Übergangsstelle zu dem Verbindungsteil (3) ihren Maximalabstand a (6) und bilden einen kleinen Winkel Alfa (2), so dass sie beim Zusammenstecken der beiden gleichen Klemmelemente wegen des erforderlichen Platzbedarfs aller vier Schenkel so nach aussen elastisch gebogen werden, dass im zusammengesteckten Zustand der Winkel Alfa zwar kleiner ist als vorher aber noch größer als Null und die vier Schenkel sich gegenseitig verklemmen, oder: 4.3.2 die vier Schenkel liegen im zusammengesteckten Zustand parallel nebeneinander (Winkel Alfa = 0), so dass der folgende mathematische Zusammenhang zwischen ihrem Maximalabstand a und dem Durchmesser d aller vier Schenkel besteht: a = (√2 – 1) × d,oder 4.3.3 jeweils die beiden Schenkel der beiden gleichen Klemmelemente liegen bereits vor dem Zusammenstecken parallel nebeneinander, befinden sich aber in einer geplanten Engstellung, d.h. ihr Abstand ist gezielt etwas geringer als a gewählt, so dass alle vier Schenkel beider Klemmelemente beim Zusammenstecken unter Druck wegen des erforderlichen Platzbedarfs elastisch leicht nach außen gebogen werden und sie nach dem Zusammenstecken einen kleinen negativen Winkel Alfa bilden, oder: 4.3.4 es existiert eine Mischform aus den Möglichkeiten 4.3.1, 4.3.2 und 4.3.3. 4.4 Druckklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil zwei Bohrungen aufweist (33), in die nietenähnliche Schenkel mit Köpfen, die eine Vorrichtung zum Verdrehen aufweisen (34) und die mit einer Zeigermarkierung versehen sind, drehbar eingeschoben werden. Die zylindrische Oberfläche der Schenkel ist in Längsrichtung versehen mit schmalen, parallel nebeneinander angeordneten Zonen unterschiedlichen Rauhigkeitsgrades (35) und (36), die am Kopf des jeweiligen Schenkels über eine angebrachte Ziffernskala so eingestellt werden können, dass bei identischer Einstellung aller vier Schenkel beider Klemmelemente beim Zusammendrücken alle acht Berührungsflächen (14) Zonen desselben Rauhigkeitsgrades darstellen. 4.4.1 Druckklemme nach Anspruch 4.4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im Verbindungsteil sowie die darin befindlichen Schenkelteile mit spielarmem Gewinde versehen sind, sodass die Köpfe der Schenkel entfallen können. Falls die Köpfe entfallen, sind die Endflächen der Schenkel wie sonst die Köpfe mit Dreh-Vorrichtungen (Schlitz o.Ä.) sowie mit einem Markierungszeiger für die Ziffernskala versehen.
  5. Druckklemme nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Eigenschaften: Die Enden von Stäben sind als Klemmelemente aus demselben Stabmaterial geformt, so dass zwei dieser Stäbe durch Zusammenstecken ihrer Klemmelemente miteinander verbunden werden können; falls diese beiden Klemmelemente aus elektrisch leitfähigem und schmelzbarem Material bestehen, können diese Klemmelemente mit Hilfe eines ausreichend großen elektrischen Stromimpulses dauerhaft verschweißt werden; eine über die zusammengesteckten Schenkel der beiden Klemmelemente geschobene Hülse sichert die Verbindung gegen größere Zugbelastungen zusätzlich ab; die beiden Enden der Stäbe werden durch diese Maßnahmen entweder nur mechanisch oder bei elektrisch leitfähigem Material zusätzlich auch elektrisch miteinander verbunden.
  6. Druckklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Schenkel aus schmelzfähigem Metall bestehen, so dass das Metall an den schmalen Berührungszonen (14) der Schenkel ihrer beiden Klemmelemente durch einen ausreichend großen elektrischen Stromimpuls so aufgeheizt werden kann, dass es dabei aufschmilzt und die Schenkel nach Abkühlung dauerhaft verschweißt sind.
  7. Druckklemme nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckklemme benutzt wird, um durch das Zusammendrücken der beiden Klemmelemente große Bewegungsenergien verschleißarm zu vernichten.
  8. Druckklemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass (Zeichnung 16) das 1. Klemmelement drei rundstabförmige Schenkel (50) mit dem Durchmesser D aufweist, die vor dem Zusammenstecken mit der Symmetrieachse den kleinen Winkel Beta nach innen bilden, wobei der Abstand je zweier Querschnittskreis-Mittelpunkte im zusammengesteckten Zustand s ist und das 2. Klemmelement nur aus einem rundstabförmigen Schenkel (51) mit dem Durchmesser e besteht, wobei folgender mathematische Zusammenhang zwischen e, s sowie D existiert: e = 2/√3 × s – D. 8.1 Druckklemme nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass das 1. Klemmelement aus mehr als drei Schenkeln besteht: vier, fünf, sechs oder noch mehr.
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DE859398C (de) * 1951-03-18 1952-12-15 Max Liebheit Doppelsplintverbindung

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