DE10313402A1 - Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze - Google Patents

Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze Download PDF

Info

Publication number
DE10313402A1
DE10313402A1 DE10313402A DE10313402A DE10313402A1 DE 10313402 A1 DE10313402 A1 DE 10313402A1 DE 10313402 A DE10313402 A DE 10313402A DE 10313402 A DE10313402 A DE 10313402A DE 10313402 A1 DE10313402 A1 DE 10313402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction device
dust filter
filter cartridge
vibrator
dust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10313402A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Holch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zubler Geraetebau GmbH
Original Assignee
Zubler Geraetebau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zubler Geraetebau GmbH filed Critical Zubler Geraetebau GmbH
Priority to DE10313402A priority Critical patent/DE10313402A1/de
Publication of DE10313402A1 publication Critical patent/DE10313402A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
    • B01D46/2411Filter cartridges
    • B01D46/2414End caps including additional functions or special forms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0001Making filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2271/00Sealings for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2271/02Gaskets, sealings
    • B01D2271/022Axial sealings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze vor, die wenigstens einen Absaugventilator, in dessen Luftweg zumindest eine Staubfilterpatrone zwischengeschaltet ist, ein Staubsammelgefäß, in welchem Staub aus der Staubfilterpatrone gesammelt wird und einen Rüttler, der Vibrationen erzeugt, mit denen die Staubfilterpatrone gereinigt wird, aufweist. Insbesondere zur Reduktion der Schallemission wird vorgeschlagen, dass der Rüttler (111) im Inneren (93) der Staubfilterpatrone (90) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung, die insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze geeignet ist, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Absaugvorrichtungen für staubbelastete Luft, die an einer Vielzahl von Arbeitsplätzen anfällt, beispielsweise bei Zahntechnikern oder im metallverarbeitenden Bereich sind bekannt. So wird zum Abfiltern von Fein- und Grobstäuben aus der Atemluft mit Hilfe eines Absaugventilators Luft durch ein Filterelement geleitet. Gerade im Grobstaubbereich hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, als Filterelement eine Filterpatrone einzusetzen. Diese Filterpatronen sind in der Regel zylindrisch gestaltet und weisen um den Umfang des zylindrischen Körpers die Filtermembran auf. Diese ist zur Oberflächenvergrößerung sternförmig gefaltet. Der anfallende Grobstaub kann von Zeit zu Zeit von der Staubfilterpatrone entfernt werden. Dies kann im einfachsten Fall dadurch geschehen, dass die Filterpatrone aus der Absauganlage entnommen wird und mechanisch der Staub ausgeklopft wird. Weitere Verfahren sehen eine Rückspülung der Staubfilterpatrone mit Hilfe von Luft vor, wie beispielsweise in der DE 197 39 510 beschrieben. Dieses Rückspülverfahren erfordert jedoch einen Druckluftanschluß. Aus der DE 195 14 068 ist bekannt, mit Hilfe eines sogenannten Anstoßelementes, das eine Finger- oder Leistenform aufweist und aus einem vergleichsweise nachgiebigen Material besteht und evtl. mit einer Bürste versehen sein kann, die Oberfläche des Filters abzukratzen bzw. die Falten eines Faltenfilters anzustoßen, so dass die Partikel von dem Filterelement abfallen. Dieses System ist nachteilig insofern, als durch die Berührung der Filtermembran von diesem Abstoßelement ein gewisser Verschleiß der Filtermembran eintritt, was zu einem Altern der Filtermembran führt. Überdies können auch Verletzungen der Filtermembran auftreten. Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der US 3 808 750 bekannt. Eine weitere Art der Reinigung von Filterpatronen sieht vor, dass mit Hilfe eines auf dem Deckel der Filterpatrone angeordneten Rüttlers Vibrationen erzeugt werden, durch die die Stäube von dem Filter abfallen. Derartige Anordnungen sind aus der GB 2 224 956 und US 4 482 367 bekannt. Allen bekannten Anordnungen ist gemeinsam, dass sie vergleichsweise laut arbeiten. Gerade im Zahntechniklabor wird es als sehr störend empfunden, wenn die Reinigung der Filterpatronen durchgeführt wird. So ist sowohl der rückspülende Luftstoß als auch das Abkratzen der Filtermembran und das Rütteln vergleichsweise laut; es werden Lautstärken bis zu 70 bis 80 Dezibel festgestellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Absaugvorrichtung zur Verfügung zu stellen, wobei insbesondere die Schallemission im Vergleich zu den im Stand der Technik bekannten Absaugvorrichtungen verringert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Absaugvorrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die endungsgemäße Absaugvorrichtung ist von ihrem Grundaufbau her bekannten Absaugvorrichtungen entsprechend. Sie weist wenigstens einen Absaugventilator auf, in dessen Luftweg zumindest eine Staubfilterpatrone zwischengeschaltet ist. Es ist weiterhin ein Staubsammelgefäß vorgesehen, in welches Staub aus der Staubfilterpatrone fällt und in welchem der Staub gesammelt wird. Dieses kann von Zeit zu Zeit oder bei Bedarf aus der Absaugvorrichtung entnommen und entleert werden. Weiterhin ist vorgesehen, die Staubfilterpatrone mit Hilfe von Vibrationen zu reinigen, wofür die Absaugvorrichtung einen Rüttler aufweist. Neuerungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der Rüttler im Inneren der Staubfilterpatrone angeordnet ist. Der Rüttler ist erfindungsgemäß in den zylindrischen Körper eingeführt und in seinem Inneren angeordnet. Durch die Anordnung des Rüttlers im Inneren der Filterpatrone wird eine besonders gute Reinigungswirkung erzielt.
  • Die Lautstärke wird noch weiter verringert, indem der Rüttler an einer flexiblen Membran im Wesentlichen freischwingend aufgehängt ist. Dies ist als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen. Dadurch wird ein doppelter Effekt erzielt. Zum einen tritt eine Abschwächung der Schallemissionen durch die Anordnung im Filterinneren auf und zum anderen wird der Rüttler vom Gehäuse der Absaugvorrichtung entkoppelt. Dadurch wird die Schallübertragung auf das Gehäuse stark reduziert, da der Schallanteil wegfällt, der durch den Gehäusekörper transportiert wird. Der Schall kann folglich nicht als Körperschall weitergeleitet werden, sondern kann das Gehäuse nur noch in Form von Luftschall erreichen, wodurch die Schallwellen zunächst beim Übertritt von dem Motor in die Luft und dann wieder beim Phasenübertritt von der Luft auf das Gehäuse jeweils abgeschwächt werden. Dadurch wird eine wesentliche Reduktion des Schallpegels erzielt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das die Staubfilterpatrone und der an der Membran aufgehängte Rüttlermotor als eine Moduleinheit ausgebildet sind. Die beiden Komponenten werden folglich als Modul in eine Absaugvorrichtung eingesetzt. Dies bringt zum einen Bauraum-technischen Vorteil, da zum Auswechseln der Staubfilterpatrone, was von Zeit zu Zeit geschehen sollte, lediglich das Modul aus der Absaugvorrichtung herausgenommen wird und die Demontage und Montage des Filters außerhalb der Absaugvorrichtung in bequemer Arbeitshaltung erfolgen kann.
  • Nachfolgend wird die Endung anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Absaugvorrichtung;
  • 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in 3 durch eine schematische Darstellung eines efindungsgemäßen Moduls;
  • 3 eine Draufsicht auf das Modul der 2;
  • 4 einen Ausschnitt aus einer teilweise entlang der Mittellinie S-S geschnittenen Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rüttlers mit seiner Aufhängung; und
  • 5 die Gummimembran zur Aufhängung in teilweise entlang der Mittellinie S-S geschnittener Seitenansicht.
  • In 1 ist eine Absaugvorrichtung 1 dargestellt, deren grundsätzlicher Aufbau nachfolgend kurz beschrieben wird. Wenigstens ein Absaugventilator 3 saugt die abzufilternden Stäube von einem nicht näher dargestellten Arbeitsplatz über einen doppelt strichpunktiert dargestellten Luftweg 2 an. Die zu reinigende, angesaugte Luft tritt an einem oder mehreren Ansaugstutzen 4 in das Gehäuse 15 der Absaugvorrichtung 1 ein, wobei die abgeschiedenen Stäube in einem Staubbehälter 5 gesammelt werden, in den diese über eine trichterförmige Staubsammelwanne 6 gelangen. Bevorzugt ist hierbei eine Vorabscheidewand vorgesehen, um eine Umlenkung und Verteilung des Luftstroms, sowie das direkte Abscheiden von schwereren Stäuben zu ermöglichen. Über dem in einer Aufnahmekammer 7 angeordneten Staubbehälter 5 ist eine geschlossene Filterkammer 8 vorgesehen, in der eine oder auch mehrere Staubfilterpatronen 9 angeordnet sind. Aus dem Inneren der Staubfilterpatrone 9 führt ein im oberen Bereich verlaufender Luftkanal 11 zu dem oder den Absaugventilatoren 3, deren Turbinen bevorzugt von jeweils einem drehzahlveränderbaren Motor 12, beispielsweise einem Umrichter gesteuerten Hochfrequenzmotor, angetrieben werden. Vor und nach den Turbinen der Absaugventilatoren 3 ist jeweils innerhalb des Gehäuses 15 der Absaugvorrichtung 1 ein Freiraum vorgesehen, wobei derjenige nach den Absaugventilatoren 3 als Luftberuhigungszone 13 dient und in einen Stutzen 14 für den Reinluftaustritt mündet. Der Bereich 13' dient zum Einsetzen von Feinfiltern oder Aktivkohlefiltern. Die Kammern 13, 13' zur Aufnahme des Motors 12 können dabei auch oberhalb oder unterhalb der Filterkammer 8 angeordnet sein, so dass sich eine säulenförmige Gestaltung ergibt. Hierbei würde der Luftkanal 11 seitlich oder an der Rückseite verlaufen.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Schnittansicht (2) bzw. eine Draufsicht (3) eines efindungsgemäßen Moduls 100. Das Modul 100 weist eine Staubfilterpatrone 90 auf, die der Filterpatrone 9 in 1 weitgehend entspricht. Es handelt sich hierbei um eine bekannte Faltenfilteranordnung. Die Falten 91 der Staubfilterpatrone 90 sind schematisch eingetragen. Weiterhin weist das Modul 100 eine Aufhängung 80 auf. Bei der Aufhängung 80 ist eine in ihrem mittleren Bereich angebrachte Gummimembran 81 mit einer Gehäuseplatte 85 verbunden. Diese Verbindung kann durch bekannte Techniken erfolgen, beispielsweise Vulkanisieren, Verkleben oder Verschrauben. Die Gehäuseplatte 85 wird am Gehäuse einer Absaugvorrichtung befestigt, beispielsweise am Gehäuse 15 der Absaugvorrichtung 1 der 1. Dies kann beispielsweise durch Verschrauben über die Öffnungen 82 erfolgen. Im Zentrum der Aufhängung 80 ist eine Halterung 110 fixiert, in der ein Rüttlermotor 111 befestigt ist. Hierfür sind an der Halterung 110 eine oberseitige Lagerung 112 und eine unterseitige Lagerung 113 vorgesehen. Leitungen 119 schließen den Rüttlermotor 111 an eine Spannungsquelle an. Er treibt eine Unwuchtmasse 114 an, welche über eine Welle 115 mit dem Rüttlermotor 111 verbunden ist. Die Rotation wird angedeutet durch den Pfeil 116.
  • Vorzugsweise wird ein Gleichstrommotor als Rüttlermotor verwendet, was den Vorteil hat, dass die Drehrichtung der Unwucht 114 umkehrbar ist, wie angedeutet durch den Pfeil 116. Die Staubfilterpatrone 90 ist mit Hilfe eines Befestigungsmittels 118, beispielsweise einer Schraubenmutter, an einem Schraubbolzen 117 der Halterung 110 befestigbar.
  • In ähnlicher Weise ist die obere Aufhängung 80 mit Hilfe eines Verschlusses 92, insbesondere eines Schnellverschlusses rasch lösbar befestigt. Durch die Gummimembran 81 wird der Rüttlermotor 111 vom Gehäuse der Absaugvorrichtung entkoppelt und dadurch die Schallemission wesentlich reduziert. Zudem wird die Staubfilterpatrone 90 gegen die Reinluftseite abgedichtet, wozu die Staubfilterpatrone 90 an der Gummimembran 81 fest anliegt. Durch die Gummimembran 81 der Aufhängung 80 wird weiterhin eine Beweglichkeit der Staubfilterpatrone 90 und der Halterung 110 mitsamt dem Rüttlermotor 111 erzielt. Vorteilhaft ist ferner, dass die Rotationsachse parallel zur Filterachse verläuft, d. h. parallel zur Linie S-S. Daraus resultiert eine umlaufende Übertragung der Unwucht auf die Filterfalten 91. Dies erzeugt eine mehrdimensionale Bewegung der Filterfalten 91, so dass die Filterfalten 91 praktisch flattern und besonders gut abgereinigt werden.
  • Aus 2 und 3 wird weiter deutlich, dass der Rüttlermotor 111 sich inmitten der Staubfilterpatrone 90 befindet, also in ihrem Inneren 93 angeordnet ist und ggf. noch mit einer Gewichtsentlastung aufgehängt ist. Zum Wechseln wird die Staubfilterpatrone 90 von der Aufhängung 80 abgenommen. Durch die Modulbauweise wird erzielt, dass die gesamten Filteraufbauten getrennt von dem Abluftgebläse und deren Motoren herstellbar und gesondert in die Absaugvorrichtung eingesetzt werden können. Die Unwucht 114 kreist, wie oben ausgeführt, somit um die Mittelachse des Filters. Als Drehgeschwindigkeit ist vorgesehen, dass die Unwucht 114 mit 2000 bis 6000 Umdrehungen pro Minute rotiert.
  • Die 4 und 5 zeigen unter anderem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Gummimembran 181, die der Membran 81 in 2 und 3 entspricht. Die Halterung 210 ist in eine entsprechende Ausnehmung 186 der Gummimembran 181 eingelassen und befestigt. In der Halterung 210 sind wiederum ein Rüttlermotor 211, der über eine Welle 215 eine Unwucht 214 antreibt, vorgesehen. In der Gummimembran 181 ist eine Entlastungsfalte 182 vorgesehen. Diese ermöglicht die gewünschte mehrdimensionale Bewegung in mehreren Freiheitsgraden, sowohl der Filterpatrone 190 als auch der Halterung 210 und damit des Rüttlermotors 211, angedeutet durch den Pfeil 187. Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, handelt es sich bei der Entlastungsfalte 182 um eine Aufwölbung der Gummimembran 181. In 4 ist auf der rechten Seite der Abbildung eine Staubfilterpatrone 190 angedeutet. Daraus kann auch ihre Anordnung an der Gummimembran 181 abgeleitet werden. Die Gummimembran 181 weist eine Zentrierkante 183 auf. Diese dient, wie der Name sagt, der Zentrierung der Staubfilterpatrone 190 in der Aufhängung. Weiterhin ist zur Abdichtung gegenüber der Reinluftseite zumindest ein Dichtungsvorsprung 184 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel der 4 und 5 sind beispielsweise drei Dichtungsvorsprünge 184 vorgesehen. Diese verlaufen, wie die Entlastungsfalte 182 und die Zentrierkante 183 kreisförmig. Die Abdeckung 192 der Staubfilterpatrone 190 liegt somit an den Dichtungsfortsätzen 184 an.
  • Der Rüttlermotor 111 bzw. 121 wird aus Sicherheitsgründen vorzugsweise mit Niederspannung, d. h. mit weniger als 42 Volt, insbesondere mit 12 Volt, betrieben. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Aufhängung mit Halterung und Rüttlermotor und Staubfilterpatrone als Modul gefertigt sind, das als Ganzes der Absaugvorrichtung entnommen und wieder in diese eingesetzt werden kann, beispielsweise zum Auswechseln der Staubfilterpatrone. Um Verletzungen bei diesem Vorgang möglichst zu verhindern, ist vorgesehen, dass der Motor lediglich mit Niederspannung betrieben wird.
  • Die Reinigung des Filters erfolgt vorzugsweise diskontinuierlich. Sie kann sowohl in bestimmten Intervallen erfolgen, beispielsweise einmal pro Stunde. Es kann jedoch auch eine Regelung vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Reinigung dann erfolgt, wenn durch die Ansammlung von Staubpartikeln die Filtermembran der Staubfilterpatrone zugesetzt ist. Dies kann beispielsweise über die Erfassung des Drucks oder der Strömung festgestellt werden. Weiterhin ist es auch möglich, dass prophylaktisch eine Abreinigung der Staubfilterpatrone erfolgt, beispielsweise bei jedem Einschaltvorgang. Die Abreinigung erfolgt vorzugsweise gesteuert, wobei jeder Abreinigungsvorgang vorzugsweise eine Abfolge an Reinigungsschritten und -pausen umfasst. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass pro Abreinigungsvorgang dreimal für jeweils fünf Sekunden gerüttelt wird, wobei sich dann jeweils eine Pause zwischen den Rüttelvorgängen von beispielsweise drei Sekunden befindet. Da bevorzugt ein Gleichstrommotor eingesetzt wird, kann innerhalb eines Abreinigungsintervalls auch die Drehrichtung umgedreht werden, wodurch die einzelnen Filterfalten sozusagen von beiden Seiten abgeklopft werden. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, das zweimal in die eine Drehrichtung und zweimal in die andere Drehrichtung gerüttelt wird. Alternativ kann ebenfalls vorgesehen sein, dass von einem Abreinigungsintervall zum Nächsten eine Umkehrung der Drehrichtung erfolgt.

Claims (18)

  1. Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze, aufweisend wenigstens einen Absaugventilator, in dessen Luftweg zumindest eine Staubfilterpatrone zwischengeschaltet ist, ein Staubsammelgefäß, in welchem Staub aus der Staubfilterpatrone gesammelt wird und einen Rüttler, der Vibrationen erzeugt, mit denen die Staubfilterpatrone gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttler (111, 211) im Inneren (93) der Staubfilterpatrone (9, 90, 190) angeordnet ist.
  2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttler (111, 211) an einer flexiblen Membran, insbesondere einer Gummimembran (81, 181) im Wesentlichen freischwingend aufgehängt ist.
  3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubfilterpatrone (9, 90, 190) ebenfalls an der Gummimembran (81, 181) im Wesentlichen freischwingend aufgehängt ist.
  4. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimembran (81, 181) eine Entlastungsfalte (182) aufweist.
  5. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimembran (81, 181) zumindest einen, insbesondere mehrere Dichtungsvorsprünge (184) aufweist.
  6. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimembran (81, 181) zur Zentrierung der Staubfilterpatrone (9, 90, 190) eine Zentrierkante (183) aufweist, die insbesondere als Radialdichtung ausgebildet ist.
  7. Absaugvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttler ein Rüttlermotor (111, 211) mit Unwucht (114, 214) ist.
  8. Absaugvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttlermotor (111, 211) ein Gleichstrommotor ist.
  9. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttlermotor (111, 211) mit Niedervolt, insbesondere mit 12 Volt betreibbar ist.
  10. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Rotation der Unwucht (114, 214) parallel zur Längsachse der Staubfilterpatrone (9, 90, 190) verläuft.
  11. Absaugvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttler (111, 211) im Intervallbetrieb betreibbar ist, wobei jedes Rüttelintervall eine Abfolge aus einer Rüttelzeitspanne, insbesondere von fünf Sekunden, und einer Pausenspanne, insbesondere von drei Sekunden aufweist, wobei diese Abfolge insbesondere mehrmals wiederholbar und/oder drehrichtungsumkehrbar ist.
  12. Absaugvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, die ein Rüttelintervall zu festgelegten Zeiten durchführt.
  13. Absaugvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelung vorgesehen ist, die einen Rüttelintervall in Abhängigkeit von der Saugleistung durchführt.
  14. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rüttelintervall beim Einschalten der Absaugvorrichtung (1) durchgeführt wird.
  15. Absaugvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) für zwei oder mehr Dentaltechnik-Arbeitsplätze ausgelegt ist.
  16. Modul aus Staubfilterpatrone und Rüttler zum Einsetzen in eine Absaugvorrichtung, insbesondere in eine Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttler (111, 211) im Inneren der Staubfilterpatrone (9, 90, 190) angeordnet ist und dass eine Aufhängung (80) vorgesehen ist, über die die Staubfilterpatrone mit dem Rüttler verbunden ist.
  17. Modul nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (80) eine Gummimembran (81, 181) aufweist, an der zumindest der Rüttler (111, 211), vorzugsweise der Rüttler und die Staubfilterpatrone (9, 90, 190) im Wesentlichen freischwingend aufgehängt sind.
  18. Modul nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil des Luftkanals (11) in Form einer Haube Bestandteil des Moduls ist, insbesondere als Kopfteil auf die Filterkammer (8) aufgesetzt ist.
DE10313402A 2003-03-25 2003-03-25 Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze Withdrawn DE10313402A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10313402A DE10313402A1 (de) 2003-03-25 2003-03-25 Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10313402A DE10313402A1 (de) 2003-03-25 2003-03-25 Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10313402A1 true DE10313402A1 (de) 2004-10-14

Family

ID=32980697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10313402A Withdrawn DE10313402A1 (de) 2003-03-25 2003-03-25 Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10313402A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2119388A1 (de) 2008-05-16 2009-11-18 Amphora Sas Filterreinigungsvorrichtung eines Saugsystems durch Vibration
CN108722063A (zh) * 2018-08-27 2018-11-02 陈美青 滤筒和除尘器
EP3409172A1 (de) 2017-05-31 2018-12-05 Conta S.R.O Selbstreinigender staubsauger
CN109806688A (zh) * 2017-11-20 2019-05-28 北京京运通科技股份有限公司 一种过滤器和单晶硅拉制系统
AT525913B1 (de) * 2022-06-29 2023-09-15 Andreas Fritsche Filtervorrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2119388A1 (de) 2008-05-16 2009-11-18 Amphora Sas Filterreinigungsvorrichtung eines Saugsystems durch Vibration
EP3409172A1 (de) 2017-05-31 2018-12-05 Conta S.R.O Selbstreinigender staubsauger
CN109806688A (zh) * 2017-11-20 2019-05-28 北京京运通科技股份有限公司 一种过滤器和单晶硅拉制系统
CN108722063A (zh) * 2018-08-27 2018-11-02 陈美青 滤筒和除尘器
AT525913B1 (de) * 2022-06-29 2023-09-15 Andreas Fritsche Filtervorrichtung
AT525913A4 (de) * 2022-06-29 2023-09-15 Andreas Fritsche Filtervorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69833383T2 (de) Luftfiltervorrichtung
EP0828546B1 (de) Luftfilter, insbesondere für die reinigung von verbrennungsluft für brennkraftmaschinen
EP0673280B1 (de) Luftfilter
EP0211383B1 (de) Filtergerät
DE10222800A1 (de) Filter in einem Filtergehäuse
EP1625882A1 (de) Vorrichtung zur Luftreinigung
EP0636337B1 (de) Staubsauger mit einem Filter
EP2764904B1 (de) Filterelement
DE10313402A1 (de) Absaugvorrichtung, insbesondere für Zahntechnikerarbeitsplätze
DE2933274A1 (de) Luftreiniger
DE102011018715A1 (de) Luftfilterelement und Gehäuse für ein Luftfilterelement
DE3248891C2 (de) Luftfilter
WO2019145132A1 (de) Filtereinrichtung mit einem filterelement in einem filtergehäuse
WO2019145133A1 (de) Filtergehäuse für eine filtereinrichtung
EP0594216B1 (de) Filtergerät für ein gasförmiges Medium
DE102005037778A1 (de) Vorrichtung zur Luftreinigung
EP1004526A2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Luftstrom
EP1911503A2 (de) Filtereinrichtung, insbesondere zur Filtration von Verbrennungsluft in Brennkraftmaschinen
DE102007057379A1 (de) Luftansaugvorrichtung für einen kleinbauenden Verbrennungsmotor
DE10032384A1 (de) Filtersystem für ein Kraftfahrzeug
EP2292130B1 (de) Sauggerät mit Schwimmer
EP3743191A1 (de) Filtereinrichtung mit einem filterelement in einem filtergehäuse
EP3593886A1 (de) Kontaminationsfrei wechselbare filterpatrone
EP1293240B1 (de) Filter für mit Pulver- oder Puderteilchen beladene Luft
DE4340292A1 (de) Schwebstoff-Filter mit Zentrifugal-Vorabscheidung

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal