DE10312324B3 - Turbinengehäuse eines Abgasturboladers - Google Patents

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Peter Fledersbacher
Siegfried Sumser
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Turbinengehäuse (1) für einen Abgasturbolader (20), mit mindestens einer im Turbinengehäuse (1) angeordneten Turbine zur Regelung des Ladeluftdruckes, die ein mit einer Konturhülse (2) verbundenes Leitgitter (5) aufweist, mit mindestens zwei außerhalb des Leitgitters (5) angeordneten, verstellbaren Zungen (8), die in einem ersten Betriebsmodus derart in die Konturhülse (2) eingefahren sind, dass eine einzige Abgasspirale vorhanden ist, und die in einem zweiten Betriebsmodus aus der Konturhülse (2) derart ausgefahren sind, dass zumindest eine der Anzahl der Zungen (8) entsprechende Anzahl an Abgasspiralen vorhanden sind, dass ein entlang der Konturhülse (2) bewegbarer und mit den Zungen (8) gekoppelter Schieber (9) sowie eine mit der Konturhülse (2) gekoppelte Gabel (10) vorgesehen sind, wobei die Gabel (10) und der Schieber (9) derart zusammenwirken, dass die Zungen (8) zwischen einer ersten Stellung für den ersten Betriebsmodus und einer zweiten Stellung für den zweiten Betriebsmodus verstellbar sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Brennkraftmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Turbinengehäuse für einen Abgasturbolader, mit mindestens einer im Turbinengehäuse angeordneten Turbine, zur Regelung des Ladeluftdruckes, die ein mit einer Konturhülse fest verbundenes Leitgitter aufweist, mit mindestens zwei außerhalb des Leitgitters angeordneten, verstellbaren Zungen, die in einem ersten Betriebsmodus in die Konturhülse derart eingefahren sind, dass eine einzige Abgasspirale vorhanden ist, und die in einem zweiten Betriebsmodus in die Konturhülse derart ausgefahren sind, dass zumindest eine der Anzahl der Zungen entsprechende Anzahl an Abgasspiralen vorhanden sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Brennkraftmaschine.
  • Ein Abgasturbolader ist ein Aufladesystem für eine Brennkraftmaschine, mittels der die Zylinder der Brennkraftmaschine mit einem erhöhten Ladeluftdruck beaufschlagt werden. Ein solcher Abgasturbolader kann einstufig, zwei- oder mehrstufig ausgebildet sein. Eine jeweilige Stufe des Abgasturboladers besteht aus einem Verdichter und einer Turbine, die miteinander über eine gemeinsame Welle gekoppelt sind. Der detaillierte Aufbau und die Funktionsweise eines solchen Abgasturboladers ist vielfach bekannt und wird daher nicht näher erläutert.
  • An die Betriebsweise von mit Abgasturboladern ausgestatteten Antriebseinheiten werden die gleichen hohen Anforderungen gestellt wie an leistungsgleiche herkömmliche Brennkraftmaschinen. Daher muss zur Erreichung einer geforderten Motorleistung der volle Ladeluftdruck des Abgasturboladers bereits bei sehr niedrigen Motordrehzahlen zur Verfügung stehen.
  • Eine ausreichende Motorleistung sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Drehzahlen des Abgasturboladers ist zum Beispiel in Verbindung mit einer (turbinenseitigen) Regelung des Ladeluftdruckes erzielbar. Moderne Abgasturbolader weisen daher zunehmend eine verstellbare, variable Turbinengeometrie (VTG) zur Regelung des Ladeluftdruckes auf.
  • Die DD-PS7941 beschreibt eine Leitvorrichtung für radial beaufschlagte Turbinenräder. Bei dieser Leitvorrichtung sind Zungen mit passgenauen Schaufelverlängerungen eines feststehenden Leitgitters für Abgasleitungen vorgesehen.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv verbesserten Abgasturbolader zu schaffen, der einen sehr einfachen Umschaltmechanismus zwischen Stossbetrieb und Staubetrieb des Turboladers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Turbinengehäuse für einen Abgasturbolader mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 22 gelöst.
  • Demgemäss ist vorgesehen:
    • – Ein Turbinengehäuse für einen Turbolader, mit mindestens einer im Turbinengehäuse angeordneten Turbine zur Regelung des Ladeluftdruckes, die ein mit einer Konturhülse verbundenes Leitgitter aufweist, mit mindestens zwei außerhalb des Leitgitters angeordneten, verstellbaren Zun gen, die in einem ersten Betriebsmodus derart in die Konturhülse eingefahren sind, dass eine einzige Abgasspirale vorhanden ist, und die in einem zweiten Betriebsmodus derart aus der Konturhülse ausgefahren sind, dass zumindest eine der Anzahl der Zungen entsprechende Anzahl an Abgasspiralen vorhanden sind, und bei dem ein entlang der Konturhülse bewegbarer und mit den Zungen gekoppelter Schieber sowie eine mit dem Schieber gekoppelte Gabel vorgesehen sind, wobei die Gabel und der Schieber derart zusammenwirken, dass die Zungen zwischen einer ersten Stellung für den ersten Betriebsmodus und einer zweiten Stellung für den zweiten Betriebsmodus verstellbar sind (Patentanspruch 1).
    • – Eine Brennkraftmaschine, mit einem Zylinderblock mit mindestens zwei Zylindern, mit einem Turbolader, der eine der Anzahl der Zylinder entsprechende Anzahl an Abgaseintritten aufweist, der mindestens einen Abgasaustritt aufweist, und mit einem ein erfindungsgemäßes Turbinengehäuse aufweisenden Abgasturbolader. (Patentanspruch 22)
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in einem ersten Betriebsmodus, dass heißt im Stossbetrieb, bei dem die Brennkraftmaschine und damit auch der Abgasturbolader eine niedrige Drehzahl aufweist, Druckwellen erforderlich sind und damit ein möglichst kleiner Strömungseintrittsquerschnitt des Abgasturboladers von Vorteil ist. Im oberen Drehzahlbereich, dass heißt im zweiten Betriebsmodus (Staubetrieb), sind diese Druckwellen nicht mehr erforderlich und der Strömungseintrittsquerschnitt sollte zur Glättung der Druckpulsation hier möglichst groß sein. Die Mehrfachaufteilung der Abgasturbine in mehrere Abgasspiralen, die im Stoßbetrieb vorhanden ist, wäre hier störend.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Prinzip besteht darin, eine Verstelleinrichtung bereitzustellen, die ein sehr elegantes und zuverlässig arbeitendes Umschalten zwischen Stossbetrieb und Staubetrieb bereit stellt. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung kann die kommunizierende Verbindung zwischen den einzelnen Abgasleitungen unterbrochen werden, wodurch die Druckpulsationen keine Masseschwingungen erzeugen können, so dass die dadurch verursachten Verluste nicht eintreten. Infolge dessen ergibt sich für die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine im niedrigen Drehzahlbereich eine beträchtliche Leistungssteigerung bzw. eine Drehmomenterhöhung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung sind die Zungen in einer Ausnehmung einer Konturhülse so bewegbar, dass sie in einem Stossbetrieb ausgefahren sind und in einem Staubetrieb im eingefahrenen Zustand befindlich sind. Im Stossbetrieb bilden die Zungen die Wandbereiche zur Unterteilung der Turbine in eine entsprechende Anzahl von Abgasspiralen. Im Staubetrieb und damit im eingefahrenen Zustand bilden die Zungen vorteilhafterweise eine weitestgehend ebene Wand, die zur Vermeidung von Verwirbelungen des Abgases möglichst keine Störkante aufweist.
  • In einer Ausgestaltung ist die Konturhülse innerhalb des Turboladergehäuses zwischen einem Abgaseintritt und einem Abgasaustritt derart angeordnet, dass die Abgasspirale zumindest teilweise innerhalb der Konturhülse verläuft.
  • In einer Ausgestaltung weist die Verstelleinrichtung einen Schieber, eine in den Schieber eingreifende Gabel sowie Kulissensteine auf. Die Kulissensteine sind an einer Welle an der Gabel angebracht und derart bewegbar, dass sie in den Schieber eingreifen. Die Gabel und/oder die Kulissensteine sind dabei in einer typischen Ausgestaltung um eine Achse senkrecht zu der Axialrichtung der Turbine bewegbar. Der Schieber lässt sich damit mittels einer einfachen Kippbewegung der Gabel in axiale Richtung bewegen.
  • Damit die Kulissensteine bzw. die Gabel in den Schieber eingreifen können und eine axiale Bewegung bewirken können, weist dieser an seiner Außenfläche eine entsprechende Nut auf, welche vorzugsweise die Außenfläche umlaufend oder als Zweiflach ausgebildet ist.
  • In einer typischen Ausgestaltung sind die Zungen in Axialrichtung verstellbar vorgesehen.
  • In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung ist ein erster und ein zweiter Anschlag für den Schieber vorgesehen, die eine axiale Bewegung des Schiebers in eine erste axiale Richtung bzw. eine zweite, hierzu entgegengesetzte axiale Richtung begrenzen. Der erste Anschlag wird im Falle eines Stossbetriebs typischerweise durch das Turbinengehäuse gebildet. In einer weiteren Ausgestaltung wird im Falle eines Staubetriebs auch der zweite Anschlag durch die Konturhülse gebildet.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung wird der erste Anschlag für den Schieber in einem Stossbetrieb durch die Konturhülse gebildet.
  • In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung wird der zweite Anschlag für den Schieber im Falle eines Staubetriebs durch einen am Turboladergehäuse befestigten Deckel gebildet. Der Deckel schließt dabei das Turboladergehäuse in der zweiten axialen Richtung ab.
  • Im Falle einer 4-Zylinder Brennkraftmaschine weist der Abgasturbolader und damit auch dessen Turbinengehäuse jeweils vier Abgasspiralen und vier Gaseintritte auf. Jeweils eine Abgasspirale ist damit genau einem Gaseintritt zugeordnet. Es werden somit mithin vier Turbinen und deren Abgasspiralen nachgebildet. Im Falle von mehr oder weniger Zylindern wären dann eine entsprechende Anzahl von Abgasspiralen und damit auch Zungen vorzusehen. Die obige Zuordnung der Zylinderzahl und der Anzahl der Abgasspiralen bzw. der Zungen ist für die Erfindung aber nicht zwingend, sondern es wäre selbstverständlich auch jede beliebige andere Zuordnung denkbar.
  • Die Stossaufladung ist besonders vorteilhaft für Brennkraftmaschinen für Nutzfahrzeuge. Aus diesem Grunde kommt die Stossaufladung erst bei einer großen Anzahl von Zylindern von größer gleich vier, insbesondere von größer gleich sechs, in vorteilhafter Weise zur Geltung.
  • Im Falle einer Abgasturbine mit variabler Turbinengeometrie ist im Strömungskanal ein bewegliches Leitgitter angeordnet, welches die Strömungsrichtung innerhalb der Abgasspirale und einen wirksamen Querschnitt des Strömungskanals vorgibt. In einer ersten Ausgestaltung ist das Leitgitter starr. In einer sehr vorteilhaften zweiten Ausgestaltung ist das Leitgitter variabel einstellbar. Zu diesem Zweck ist eine weitere Verstelleinrichtung zur halbradialen Verstellung des Leitgitters vorgesehen, mittels der durch die Leitgitterstellung der wirksame Querschnittes des Strömungskanals variabel einstellbar ist.
  • In einer Ausgestaltung ist eine Regel- oder eine Steuereinrichtung vorgesehen, mittels der eine Verstellung der Zungen zwischen dem ersten und zweiten Betriebsmodus regelbar oder steuerbar ist. Die Regelung erfolgt in einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung selbstregelnd mittels einer ladeluftseitigen vorgesehenen Steuerdose. Die Steuerdose dient der Aufnahme bzw. Messung eines ladeluftseitigen Gasdruckes. Auf diese Weise lässt sich in Abhängigkeit des ladeluftseitigen Gasdruckes die Zungen hin- und herbewegen.
  • In einer Ausgestaltung ist die Konturhülse starr mit dem Leitgitter gekoppelt bzw. ist das Leitgitter Bestandteil der Konturhülse. In einer weiteren Ausgestaltung sind auch der Schieber und die Zungen starr miteinander gekoppelt.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Feder im Bereich des Leitgitters vorgesehen, mittels der nach einem Verschieben der Zungen von der ersten zu der zweiten Stellung oder umgekehrt diese Zungen wieder in die ursprüngliche Position zurück gebracht werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Turbine eines Abgasturboladers mit verschiebbaren Zungen im Stossbetrieb;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Turbine eines Abgasturboladers mit verschiebbaren Zungen im Staubetrieb;
  • 3 eine Seitenschnittdarstellung des Turbinengehäuses mit Konturhülse und Schieber;
  • 4 eine Querschnittsdarstellung des Turbinengehäuses gemäß 3 im Bereich der Konturhülse;
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente – sofern nichts anderes angegeben ist – mit gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Die 14 zeigen in verschiedenen Ansichten ein Turbinengehäuse eines Abgasturboladers mit verschiebbaren Zungen und erfindungsgemäßer Verstelleinrichtung.
  • In den 14 ist mit dem Bezugszeichen 1 das erfindungsgemäße Turbinengehäuse bezeichnet. Das Turbinengehäuse 1 enthält im Inneren eine Konturhülse 2. Die Konturhülse 2 ist in 90°-Schritten drehbar um die gemeinsame Welle des Turboladers gelagert. Durch das Innere 3 der Konturhülse 2 strömt das Abgas nach Durchströmen durch die Turbine zum Gasauslass 4. An der zu den Turbinenschaufeln gewandten Stirnseite der Turbine ist die Konturhülse 2 mit, einem Leitgitter 5 gekoppelt. Die Konturhülse 2 weist an ihrer Außenfläche 7 Leitgitterschaufeln 6 auf, die somit den radialen Strömungseintrittsquerschnitt bestimmen. Die Leitgitterschaufeln 6 können starr auf der Konturhülse 2 ange ordnet sein, so dass der Strömungseintrittsquerschnitt fest vorgegeben ist. Alternativ können die Leitgitterschaufeln 6 auch variabel verstellbar sein, wodurch der Strömungseintrittsquerschnitt vorteilhafterweise einstellbar ist und damit an die jeweilige Betriebsart des Abgasturboladers bedarfsgemäß anpassbar ist.
  • Das Turbinenrad ist in den 14 der besseren Übersicht halber nicht dargestellt worden.
  • An dem Schieber 9 sind ferner vier Zungen 8 vorgesehen. Diese Zungen 8 sind in einem ersten Betrieb bei niedrigen Drehzahlen der Turbine im ausgefahrenen Zustand befindlich, das heißt sie stehen von der Außenfläche 7 der Konturhülse 2 ab (1). Dieser Betrieb wird auch als Stossbetrieb oder Stossaufladung des Turboladers bezeichnet. Durch die vier Zungen 8 werden im Stossbetrieb vier Abgasspiralen gebildet.
  • In einem zweiten Betrieb bei hohen Drehzahlen sind die Zungen 8 in eigens dafür vorgesehenen Ausnehmungen der Konturhülse 2 eingebettet (2). Dieser Betrieb wird auch als Staubetrieb oder Stauaufladung bezeichnet. Im Staubetrieb ist damit lediglich eine einzige Abgasspirale vorhanden.
  • Zur Bewegung der Zungen 8 in einen ausgefahrenen und einen eingefahrenen Zustand ist eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung vorgesehen. Die Verstelleinrichtung enthält einen Schieber 9 sowie eine Gabel 10. Der Schieber 9 ist um eine Außenfläche 11 der Konturhülse 2 in Axialrichtung X beweglich angeordnet. Die Gabel 10 ist um eine Achse 12 be weglich angeordnet, wobei die Welle 12 in der Projektion senkrecht zu der Achse X steht. Die Gabel 10 wirkt dabei mit dem Schieber 9 so zusammen, dass durch der Schieber 9 eine Kippbewegung um die Welle 12 entlang der Außenfläche 11 der Konturhülse 2 und damit entlang der Axialrichtung X bewegbar ist. Über diese Bewegung lassen sich die Zungen 8 so bewegen, dass die Zungen 8 im ausgefahrenen oder im eingefahrenen Zustand befindlich sind.
  • Am Ende der Gabel 10 sind Kulissensteine 13 an der Gabel 10 befestigt, die vorteilhafterweise ebenfalls um eine Achse 14 beweglich angeordnet sind. Die Kulissensteine 13 greifen in eine umlaufende Nut 15, die an der Außenfläche des Schiebers 9 vorgesehen ist, ein. Bei einer Kippbewegung der Gabel 10 greifen die Kulissensteine 13 somit in die Nut 15 ein und bewegen den Schieber 9 in Axialrichtung X hin und her.
  • Mittels einer in der Konturhülse 2 angeordneten Feder lässt sich der Schieber 9 und damit auch die Zungen 8 wieder in entgegengesetzte Richtung bewegen. Eine gleiche Wirkung kann auch durch eine starre Kopplung von Zungen 8 und Schieber 9 realisiert werden.
  • Im Beispiel der 3 bildet das Turbinengehäuse 1 einen ersten Anschlag in Axialrichtung X des Schiebers 9. Das Gehäuse 1 weist ferner einen Deckel auf. Der Deckel bildet einen zweiten Anschlag in entgegengesetzter Axialrichtung –X des Schiebers 9.
  • Bei einem nicht dargestellten Turbolader mit einer 4-fach Turbine mit erfindungsgemäßer Verstelleinrichtung zur Umschal tung zwischen Stossbetrieb und Staubetrieb ist neben dem Turbinengehäuse ein Gehäuse für den Verdichter vorgesehen.
  • Im Verdichtergehäuse ist das Verdichterrad angeordnet, das über eine gemeinsame Welle mit dem im Turbinengehäuse angeordneten Turbinenrad gekoppelt ist.
  • Am Verdichtergehäuse ist eine Steuerdose angebracht. Die Steuerdose dient der Aufnahme bzw. Messung eines ladeluftseitigen Gasdruckes. Die Steuerdose ist über ein. Gestänge mit der am Türbinengehäuse angebrachten Gabel verbunden. Auf diese Weise lassen sich in Abhängigkeit des ladeluftseitigen Gasdruckes die Zungen hin- und herbewegen. Dies geschieht in selbstregelnder Weise derart, dass bei einer Druckerhöhung über die Steuerdose, das Gestänge, die Gabel und den Schieber so in Axialrichtung bewegbar ist, dass die Zungen in die Ausnehmungen der Konturhülse eintauchen.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass durch das erfindungsgemäße Turbinengehäuse mit Verstelleinrichtung eine konstruktiv sehr elegante und einfache Umschaltung zwischen Stoss- und Staubetrieb möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand der vorstehenden Beschreibung so dargestellt, um das Prinzip der Erfindung und dessen praktische Anwendung bestmöglichst zu erklären, jedoch lässt sich die Erfindung bei geeigneter Abwandlung selbstverständlich in mannigfaltigen anderen Ausführungsformen realisieren.
  • 1
    Turbinengehäuse
    2
    Konturhülse
    3
    Innere der Konturhülse
    4
    Gasauslass
    5
    Leitgitter
    6
    Leitgitterschaufeln
    7
    Außenfläche
    8
    Zungen
    9
    Schieber
    10
    Gabel
    11
    Außenfläche der Konturhülse
    12
    Welle
    13
    Kulissensteine
    14
    Achse
    15
    umlaufende Nut
    X
    Axialrichtung

Claims (22)

  1. Turbinengehäuse (1) für einen Abgasturbolader (20), mit mindestens einer im Turbinengehäuse (1) angeordneten Turbine zur Regelung des Ladeluftdruckes, die ein mit einer Konturhülse (2) verbundenes Leitgitter (5) aufweist, mit mindestens zwei außerhalb des Leitgitters (5) angeordneten, verstellbaren Zungen (8), die in einem ersten Betriebsmodus derart in die Konturhülse (2) eingefahren sind, dass eine einzige Abgasspirale vorhanden ist, und die in einem zweiten Betriebsmodus derart aus der Konturhülse (2) ausgefahren sind, dass zumindest eine der Anzahl der Zungen (8) entsprechende Anzahl an Abgasspiralen vorhanden sind, und mit einem entlang der Konturhülse (2) bewegbaren und mit den Zungen (8) gekoppelten Schieber (9) sowie mit einer mit der Konturhülse (2) gekoppelten Gabel (10), wobei die Gabel (10) und der Schieber (9) derart zusammenwirken, dass die Zungen (8) zwischen einer ersten Stellung für den ersten Betriebsmodus und einer zweiten Stellung für den zweiten Betriebsmodus verstellbar sind.
  2. Turbinengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (8) im ersten Betriebsmodus Wandbereiche zur Unterteilung der Turbine in eine der Anzahl der Zungen (8) entsprechende Anzahl von Abgasspiralen bilden.
  3. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (8) in jeweilige Ausnehmungen der Konturhülse (2) derart hinein bewegbar sind, dass sie im zweiten Betriebsmodus eine weitestgehend ebene Wand (7) mit der Konturhülse (2) bilden.
  4. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturhülse (2) zwischen mindestens einem Abgaseintritt und einem Abgasaustritt angeordnet sind und dass in der Konturhülse (2) somit eine Abgasspirale verläuft.
  5. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (9, 10, 12, 13, 14, 15, 24) zum Umschalten zwischen dem ersten und dem zweiten Betriebsmodus vorgesehen ist, die neben dem Schieber (9) und der Gabel (10) Kulissensteine (13) aufweist, mittels denen die Gabel (10) zum Verschieben des Schiebers (9) in diesen eingreifen.
  6. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schieber (9) eine Nut, insbesondere eine die Außenfläche umlaufende Nut (15) oder eine als Zweiflach ausgebildete Nut, vorgesehen ist, in die die Gabel (10), insbesondere die Kulissensteine (13), eingreifen.
  7. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (10) und/oder die Kulissensteine (13) um eine Achse (14) und/oder eine Welle (12), die senkrecht zu der Axi alrichtung (X) der Turbine angeordnet ist/sind, bewegbar ist/sind.
  8. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (8) in Axialrichtung (X) verstellbar vorgesehen sind.
  9. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster und ein zweiter Anschlag für den Schieber (9) vorgesehen sind, die ein axiales Verschieben des Schiebers (9) in eine erste axiale Richtung (X) bzw. eine zweite hierzu entgegengesetzte axiale Richtung (–X) begrenzen.
  10. Turbinengehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Anschlag für den Schieber (9) in einem Stossbetrieb und/oder in einem Staubetrieb durch das Turbinengehäuse (1) gebildet ist/sind.
  11. Turbinengehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlag für den Schieber (9) in einem Stossbetrieb durch die Konturhülse (2) gebildet ist.
  12. Turbinengehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag für den Schieber (9) in einem Staubetrieb durch einen am Turbinengehäuse (1) befestigten Deckel gebildet ist, der das Turbinengehäuse (1) in der zweiten axialen Richtung (–X) abschließt.
  13. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils vier Abgasspiralen und vier Gaseintritte vorgesehen sind, wobei jeweils einer Abgasspirale genau ein Gaseintritt zugeordnet ist.
  14. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbine ein im Strömungskanal angeordnetes Leitgitter (5, 6) aufweist, welches die Strömungsrichtung innerhalb der Abgasspirale und einen wirksamen Querschnitt des Strömungskanals vorgibt.
  15. Turbinengehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein starres Leitgitter (5, 6) vorgesehen ist.
  16. Turbinengehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Verstelleinrichtung zur halbradialen Verstellung des Leitgitters (5, 6) vorgesehen ist, mittels der der wirksame Querschnitt des Strömungskanals durch die Stellung des Leitgitters (5, 6) variabel einstellbar ist.
  17. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regel- bzw. Steuereinrichtung vorgesehen ist, mittels der eine Verstellung der Zungen (8) zwischen der ersten und der zweiten Stellung regelbar und/oder steuerbar ist.
  18. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerdose vorgesehen ist, die mit der Gabel (10) und dem Schieber (9) mittels Kopplungsmitteln (24) gekoppelt ist und über die die Gabel (10) und/oder der Schieber (9) in selbstregelnder Weise bewegbar sind.
  19. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturhülse (2) starr mit dem Leitgitter (5) gekoppelt ist oder das Leitgitter (5) Bestandteil der Konturhülse (2) ist.
  20. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) starr mit den Zungen (8) gekoppelt ist oder die Zungen (8) Bestandteil des Schiebers (9) ist.
  21. Turbinengehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorgesehen ist, die nach einem Verschieben der Zungen (8) von der ersten zu der zweiten Stellung oder umgekehrt durch die Verstelleinrichtung (9, 10, 12, 13, 14, 15, 24) die Zungen (8) wieder in die ursprüngliche Position zurückbringt.
  22. Brennkraftmaschine – mit einem Zylinderblock mit mindestens zwei Zylindern, – mit einem Turbolader, der eine der Anzahl der Zylinder entsprechende Anzahl an Abgaseintritten aufweist und der mindestens einen Abgasaustritt aufweist. – mit einer Turbine, die ein Turbinengehäuse (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
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