DE10311642B4 - Belüftungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte - Google Patents

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Abstract

Belüftungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte, mit einer im Leuchtengehäuse angeordneten Belüftungsöffnung, wobei die Belüftungsöffnung von einer einen Belüftungskanal begrenzenden Abdeckfläche in einem Abstand überdeckt ist, und mit mindestens einem Befestigungsmittel, durch das die Fahrzeugleuchte in ihrer Einbaulage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfläche (22) von einem Flächenbereich des Befestigungsmittels der Fahrzeugleuchte (10) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die DE 197 26 328 A1 zeigt eine derartige Belüftungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte mit einem gedichteten Gehäuse. Der Innenraum der Fahrzeugleuchte ist über eine Belüftungseinrichtung mit der Umgebung verbunden. Die Belüftungsöffnung der Belüftungseinrichtung ist zum Schutz vor Spritzwasser und Schmutz mit einer Abschirmvorrichtung versehen. Die Abschirmvorrichtung ist als eigenständiges Bauteil auf einem Stutzen der Belüftungsöffnung montiert. Weiterhin überdeckt die Abschirmeinrichtung die Belüftungsöffnung mit einer quer zur Durchtrittsrichtung der Belüftungsöffnung ausgerichteten Fläche und bildet im Bauteil einen kanalartigen Abschitt aus.
  • Die DE 44 44 832 A1 offenbart eine Belüftungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte. Die Belüftungseinrichtung ist als ein an einer zugehörigen Belüftungsöffnung des Leuchtengehäuses angebrachtes Aufsteckteil ausgebildet, das in einer speziellen Ausrichtung von Belüftungsöffnung und Aufsteckteil vorgesehen ist.
  • Die JP 2000123612 A zeigt eine Leuchte deren Belüftungsöffnung durch das die Leuchtenrückseite umschliessende Gehäuse abgedeckt ist. Zum weiteren Schutz vor eindringender Feuchtigkeit ist am unteren Rand des Lampengehäuses eine Rippe vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belüftungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte zu schaffen, die bei Aufrechterhaltung der Spritzschutzfunktion besonders einfach aufgebaut sein kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Belüftungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Vorteil der Belüftungseinrichtung ist es, dass die Belüftungseinrichtung ohne separate, werkzeugtechnisch aufwendig in das Leuchtengehäuse integrierte Abdeckungen oder zusätzliche Abdeckbauteile vor Spritzwasser und Verschmutzung geschützt ist.
  • Der erfindungsgemäße Vorteil wird dadurch erreicht, das ein flächig ausgebildetes Befestigungsmittel, durch das die Fahrzeugleuchte in ihrer Einbaulage gehalten wird, wie beispielsweise eine Befestigungslasche zur Verschraubung oder zum Einclipsen bzw. ein Rast- oder Befestigungsschenkel eines Federbügels, in die Belüftungsfunktion einbezogen wird. Dazu ist das Befestigungselement so angeordnet und ausgebildet, dass es einen abgedeckten Belüftungskanal zur Zuführung der Luft an die Belüftungsöffnung ausbildet und die Belüftungsöffnung beabstandet überdeckt.
  • Eine Ausführungsform der Belüftungseinrichtung weist vorzugsweise eine durch das Befestigungsmittel gebildete Abdeckfläche auf, die vorwiegend parallel zur gegenüberliegenden Gehäusewand ausgerichtet ist. Der von mindestens der Abdeckfläche des Befestigungsmittels und der gegenüberliegenden Fläche des Leuchtengehäuses begrenzte Belüftungskanal weist somit eine annähernd konstante Höhe auf. Durch die konstante Höhe des Belüftungskanals ist eine gleichmäßige Durchlüftung.
  • Die Belüftungseinrichtung weist in besonderer Ausbildung ein Blattfederelement als abdeckendes Befestigungsmittel auf, wobei das Blattfederelement die Leuchte in ihrer Einbaulage mittels eines Rastschenkels haltert. Der Rastschenkel stützt die Leuchte im montierten Zustand im Aufnahmebauteil ab. Blattfederelemente sind beispielsweise am Gehäuse angespritzt.
  • Eine Ausführungsform der Belüftungseinrichtung weist einen gebogenen Federbügel auf, wobei mindestens ein Längenabschnitt als Blattfederelement vorgesehen ist. Der Federbügel ist beispielsweise aus Federstahlband gebogen und weist einerseits einen federnden Rastschenkel auf, der sich im eingebauten Zustand der Leuchte im Aufnahmebauteil abstützt. Weiterhin weist der Federbügel einen Befestigungsschenkel auf, der in einer Schiebeführung des Leuchtengehäuses gehalten und gegen Herausrutschen aus der Schiebeführung gesichert ist. Diese Sicherung in der Schiebeführung ist beispielsweise durch am Federbügel ausgebildete Rastelemente erreichbar. Bei dieser Ausführungsform kann der Befestigungsschenkel des Federbügels in besonders einfacher Weise parallel zur Wand des Leuchtengehäuses ausgerichtet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Belüftungseinrichtung überdeckt der Befestigungsschenkel des Federbügels das Belüftungsloch. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform der Leuchte ein Distanzmittel zwischen dem Befestigungsschenkel des Federbügels und der Gehäusewand der Leuchte angeordnet. Das Distanzmittel beabstandet den Befestigungsschenkel des Federbügels von der gegenüberliegenden Gehäusewand der Leuchte und sichert auf diese Weise den Querschnitt des Belüftungskanals. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Federbügel derart gebogen und angeordnet ist, dass der Befestigungsschenkel durch die Haltekraft bei eingebauter Leuchte in Richtung Gehäusewand gedrückt wird.
  • Eine besondere Ausführungsform der Belüftungseinrichtung weist zwei, an das Leuchtengehäuse angeformte Führungsleisten mit L-förmigem Querschnitt auf, zwischen denen der Befestigungsschenkel des Federbügels gehalten ist. Derart ausgebildete Führungsleisten schließen den Belüftungskanal seitlich ab und schützen durch den einragenden und überdeckenden Halterand besonders vorteilhaft vor Schmutz und Spritzwasser.
  • Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung, den Zeichnungen und aus weiteren Kombinationen von Unteransprüchen.
  • Besondere Ausführungsformen sind in den Figuren dargestellt, dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch eine Fahrzeugleuchte mit einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer Schnittdarstellung entsprechend 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung einer Belüftungseinrichtung in einer montierten Fahrzeugleuchte und
  • 4 den Schnitt A-A.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer Fahrzeugleuchte 10 mit einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung 1. Die Fahrzeugleuchte 10 weist ein Leuchtengehäuse 11 auf in das eine Lichtdurchgangsscheibe 12 eingelassen ist. Die Lichtdurchgangsscheibe 12 ist am Leuchtengehäuse 11 mittels einer Ultraschallverschweißung am umlaufenden Sitz befestigt und dichtet somit die Aufnahmeöffnung des Leuchtengehäuses 11 vollständig ab. Um einen Teilbereich des Umfangs der Aufnahmeöffnung für die Lichtdurchgangsscheibe 12 weist das Leuchtengehäuse 11 einen Stützkragen auf.
  • Das Leuchtengehäuse 11 weist eine weitere Aufnahmeöffnung auf, in der ein Leuchtmittelträger 3 eingesteckt ist. Im Leuchtmittelträger 3 ist eine Glühbirne 32 wechselbar und gedichtet eingesteckt und in Leuchtposition gehalten. Der Leuchtmittelträger 3 weist einen Dichtring 31 auf, der in der Montagestellung des Leuchtmittelträgers 3 im Leuchtengehäuse 11 dichtend gedrückt wird. Der Leuchtmittelträger 3 ist mittels eines Bajonettverschlusses lösbar im Leuchtengehäuse 11 gehalten. Das Leuchtmittel 32 ist an einer elektrischen Versorgungsleitung angeschlossen.
  • Das Leuchtengehäuse 11 weist somit einen Leuchteninnenraum 5 auf, dessen Aufnahmeöffnungen im montierten Zustand dicht verschlossen sind. Die angeschweißte Lichtdurchgangsscheibe 12 und die abgedichtete Aufnahme des Leuchtmittelträgers 3 sind Wasser- und schmutzdicht schützend ausgeführt. Zum Druckausgleich und zur Trockenhaltung weist die Fahrzeugleuchte 10 eine Belüftungseinrichtung 1 auf, die den Leuchteninnenraum 5 mit der Leuchtenumgebung 4 verbindet. Dazu weist eine Wand 17 des Leuchtengehäuses 11 eine Belüftungsöffnung 14 auf.
  • Zur Abweisung vor Schmutz und Spritzwasser ist die Belüftungsöffnung 14 des Leuchtengehäuses 11 von einem Befestigungsmittel 2 überdeckt. Das Befestigungsmittel 2 bildet eine Abdeckfläche 22, die mit der gegenüberliegenden Wand 17 des Leuchtengehäuses 11 einen Belüftungskanal 21 begrenzt. Der Belüftungskanal 21 umfasst einen länglichen Bauraum und verläuft entlang der Wand 17 und somit im Wesentlichen quer zur Durchtrittsrichtung der Belüftungsöffnung 14 durch die Wand 17. Dabei begrenzt die Schiebeführung 15 den Belüftungskanal 21 auf zwei gegenüberliegenden Seiten zwischen der Abdeckfläche 22 und der Gehäusewand 17. Die zwei Öffnungen des Belüftungskanals 21 zur Umgebung 4 sind an den beiden Enden des eingeschoben gehaltenen Schenkels des Befestigungsmittels 2 angeordnet.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Teildarstellung einer der 1 entsprechenden Schnittdarstellung. Der gezeigte Teilbereich umfaßt vorwiegend die Anordnung der Erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung 1 aus Belüftungsöffnung 14 und deren Abdeckung.
  • In der Gehäusewand 17 ist die Belüftungsöffnung 14 angeordnet. Die Belüftungsöffnung 14 steht mit dem Belüftungskanal 21 in Verbindung, der sich länglich, quer zur Durchtrittsrichtung der Belüftungsöffnung 14 erstreckt. Der Belüftungskanal 21 ist dabei auf den zwei breiten Langseiten einerseits von der Abdeckfläche 22 des Befestigungselements 2 und andererseits von der gegenüberliegenden Gehäusewand 17 des Leuchtengehäuses 11 und weiterhin auf den schmalen Langseiten von der Schiebeführung 15 begrenzt. Die beiden kleinen Seiten quer zur länglichen Erstreckung des Belüftungskanals 21 sind offen. Der Leuchteninnenraum 5 ist somit über die Belüftungseinrichtung 1, welche die Belüftungsöffnung 14 und den Belüftungskanal 21 aufweist mit der Leuchtenumgebung 4 verbunden.
  • Das Befestigungsmittel 2 ist als U-förmig gebogener Federbügel ausgeführt. Das Befestigungsmittel 2 weist einen Rastschenkel 25 auf, der federnd biegbar ist und in der gebogenen Formgebung eine Raststelle aufweist, die zur Abstützung am Aufnahmebauteil dient. Weiterhin weist das Befestigungsmittel 2 einen Befestigungsschenkel 26 auf, der in einer Schiebeführung 15 am Leuchtengehäuse 11 gehalten ist.
  • Der Befestigungsschenkel 26 ist im eingeschobenen und gehaltenen Zustand weitestgehend parallel zur Gehäusewand 17 angeordnet, welche die Belüftungsöffnung 14 aufweist. Dabei weist der Befestigungschenkel 26 die Abdeckfläche 22 auf und begrenzt somit den Belüftungskanal 21.
  • Am Rastschenkel 26 ist eine Rastzunge 23 ausgestanzt und abgebogen, die sich bei eingeschobenem Federbügel in einer Rastvertiefung 16 des Leuchtengehäuses 11 abstützt und ein Herausrutschen aus der Schiebeführung verhindert. An der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Befestigungsschenkels sind weiterhin Distanzmittel 24 vorgesehen, wobei am Rand des Befestigungsschenkels vorstehende Nasen ausgebogen sind, die sich an der Wand 17 des Leuchtengehäuses 11 abstützen. Die Abstützung durch die Distanzmittel 24 nimmt dabei die Federkraft des Rastschenkels 25 auf und beabstandet den Befestigungsschenkel 26 von der Wand 17.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung einer Belüftungseinrichtung 1 in einer Fahrzeugleuchte 10 im eingebauten Zustand gezeigt. Das Aufnahmebauteil 6 ist ein Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs. Die Fahrzeugleuchte 10 ist in Einbaulage dargestellt und im mittleren Bereich des Stoßfängers in dessen obere Außenfläche eingelassen. Die Fahrzeugleuchte dient als Kennzeichenleuchte, und beleuchtet ein über dem Stoßfänger angeordnetes Fahrzeugkennzeichen.
  • Die Fahrzeugleuchte 10 ist in montierter Lage in einer Aufnahmeöffnung des Aufnahmebauteils 6 eingesteckt. Dabei stützt sich das Leuchtengehäuse 11 mit einem teilweise umlaufenden Kragen auf dem Aufnahmebauteil ab und begrenzt so die Einstecktiefe der Fahrzeugleuchte 10. Weiterhin erfolgt eine Abstützung der Fahrzeugleuchte 10 auf der anderen Seite des Aufnahmebauteils 6 mittels des Rastschenkels 25 des Befestigungsmittels 2. Der Rastschenkel 25 wird mit einer konstruktiv vorgesehenen Raststelle am Öffnungsrand des Aufnahmebauteils in Eingriff gebracht. Im montierten Zustand ist der Rastschenkel 25 des Befestigungsmittels 2 zum Gehäuse hin gebogen und erzeugt so die federnde Abstützung der Fahrzeugleuchte 10.
  • Die Fahrzeugleuchte 10 ist aus ihrer Montageposition entnehmbar. Beim Herausnehmen der Fahrzeugleuchte 10 gleitet der Rastschenkel 25 mit seiner Rastnase über den Rand der Aufnahmeöffnung und erzeugt so eine erhöhte Haltekraft, die zur Entnahme der Fahrzeugleuchte 10 überwunden werden muß. In Einschieberichtung des Befestigungsmittels 2 in der Schiebeführung 15 stützt sich der Federbügel mit seiner Rastzunge 23 in einer Vertiefung des Leuchtengehäuses 11 ab. Der zusammengebogene Federbügel stützt sich mit Distanzmitteln 24 gegen die Wand 17 ab. Dadurch verbleibt der Befestigungschenkel 26 des Befestigungsmittels 2 in zur Wand 17 annähernd parallelen Lage und begrenzt in dieser Stellung den Belüftungskanal 21.
  • 4 zeigt den Schnitt A-A. An der Wand 17 des Leuchtengehäuses 11 sind zwei Führungsschienen mit L-förmigem Querschnitt angeformt und bilden die Schiebeführung 15. In der Schiebeführung 15 ist das Befestigungsmittel 2 mit dem Befestigungsschenkel 26 eingeschoben und gehalten. Das Befestigungsmittel 2 weist weiterhin den Rastschenkel 25 auf. Die Rastzunge 23 stützt sich in einer Vertiefung der Gehäusewand 17 ab und sichert das Befestigungsmittel 2 in der Schiebeführung 15. An den in der Schiebeführung 15 gehaltenen Rändern des Befestigungsschenkels 25 sind zwei Distanzmittel 24 vorgesehen. Die Distanzmittel sind als gebogen ausgestellte Stütznasen ausgebildet.
  • Die Belüftungsöffnung 14 ist in der Mitte zwischen den beiden Führungsschienen angeordnet. Der Befestigungsschenkel 26, die Schiebeführung 15 und die Wand 17 des Leuchtengehäuses 11 begrenzen den Belüftungskanal 21.

Claims (6)

  1. Belüftungseinrichtung für eine Fahrzeugleuchte, mit einer im Leuchtengehäuse angeordneten Belüftungsöffnung, wobei die Belüftungsöffnung von einer einen Belüftungskanal begrenzenden Abdeckfläche in einem Abstand überdeckt ist, und mit mindestens einem Befestigungsmittel, durch das die Fahrzeugleuchte in ihrer Einbaulage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfläche (22) von einem Flächenbereich des Befestigungsmittels der Fahrzeugleuchte (10) gebildet ist.
  2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfläche (22) überwiegend parallel zur gegenüberliegenden Gehäusewand (17) angeordnet ist.
  3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Blattfederelement (2) ist, das einen Rastschenkel (25) zur Festlegung der Fahrzeugleuchte (10) im Aufnahmebauteil (6) aufweist, wobei die Abdeckfläche (22) von einem Längenabschnitt des Blattfederelements (2) gebildet ist.
  4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfederelement (2) von einem gebogenen Feder bügel gebildet ist, der in seiner Einbaulage mit einem Befestigungsschenkel (26) in einer Schiebeführung (15) des Leuchtengehäuses (11) gehalten und in Schieberichtung gesichert ist.
  5. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (26) des Blattfederelements (2) über mindestens ein Distanzmittel (24) auf Abstand zur Belüftungsöffnung gehalten ist.
  6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Schiebeführung (15) zwei voneinander beabstandete Führungsleisten an das Gehäuse angeformt sind, die jeweils einen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
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