DE10311178A1 - Schutzzelle als Vorrichtung zum Schutz von Menschen - Google Patents

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
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Abstract

Schutzzelle als Vorrichtung zum Schutz von Menschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzzelle von einem Hohlzylinder gebildet, der an einem Ende durch eine Bodenwand geschlossen und am anderen Ende mit einer gepolsterten Einstiegswulst versehen ist, sowie von einer Konsole, mit einer zur Aufnahme des Zylinders versehenen Ausnehmung getragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Menschen, insbesondere in Gebäuden, bei Erdbeben oder dergleichen Katastrophen wie Erdrutschen, Schlamm- oder Schnee-Lawinen, Bombenangriffen, Wirbelstürmen.
  • Bisher sind die Menschen vor allem in Gebäuden derartigen Gefahren wie vor allem Erdbeben schutzlos ausgeliefert. Die Menschen sollen bei solchen Gefahren möglichst sichere Plätze im Gebäude aufsuchen, sichere Plätze gibt es aber naturgemäß nicht. Oft suchen die Menschen auch panikartig ins Freie zu gelangen, wobei sie besonders gefährdet sind.
  • Der Efindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Gefahren weitgehend zu vermindem und damit die Chance aufendgültige Rettung zu erhöhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die efindungsgemäße Schutzvorrichtung aus einem druckfesten, von innen verschließbaren und öffnenbaren Behälter mit einem zur Aufnahme (wenigstens) eines Menschen passenden Innenraum.
  • Bei Auftreten einer Gefahr kann der Besitzer einer solchen Rettungszelle sich augenblicklich in seine Rettungszelle hineinbegeben und diese von innen verschließen, womit er vor der unmittelbaren Gefahr geschützt ist.
  • Zweckmäßig ist die Rettungszelle nur zur Aufnahme eines einzigen Menschen ausgebildet, da bei gleicher Wandstärke ein kleinerer Raum fester und stabiler als ein größerer Raum ist; es können aber auch größere Zellen, für zwei Menschen, etwa für eine Mutter und ein oder gar zwei Kinder ausgebildet sein.
  • Für jeden zu schützenden Menschen ist somit je eine solche Schutzzelle erforderlich.
  • Nach dem Erdbeben kann der gerettete Mensch seine Schutzzelle entweder selbst von Innen öffnen und sie verlassen oder aber er muß bei Verschüttung Hilfe abwarten.
  • Zweckmäßig ist die Schutzzelle innen ausgepolstert.
  • Die Schutzzelle ist aus druckfestern Material in druckfester, stabiler Weise hergestellt.
  • Ferner können Stoßdämpfer zwischen einem Oberteil und einem Unterteil der Zeile vorgesehen sein.
  • Ferner ist die Schutzzelle mit einem Vorrat an Wasser und Nahrungsmitteln zur Beleuchtung wenigstens mit einer Taschenlampe und mit einem Peilsender sowie einem Signalhorn ausgerüstet. Auch ist wenigstens ein Behälter zur Aufnahme von Medikamenten vorgesehen.
  • Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel ist die Schutzzelle von einem Hohlzylinder gebildet, der an einem Ende durch eine Bodenwand geschlossen und am anderen Ende mit einem gepolsterten Einstiegswulst versehen ist, um Gefahren beim schnellen Einsteigen zu vermeiden. Der Verschluß der Einstiegsöffnung kann zweckmäßig durch wenigstens einen Airbag erfolgen, der sofort nach dem Einsteigen von innen ausgelöst und zum Verlassen der Schutzzelle auch wieder entlüftet werden kann.
  • Eine solche zylindrische Rettungszelle kann aufrecht stehend oder horizontal liegend verwendet werden. Zweckmäßig ist eine solche zylindrische Rettungszelle aber in schräg geneigter Lage aufgenommen von einer auf dem Fußboden (oder Erdboden) ruhenden, länglichen Konsole, die an ihrer Oberseite eine entsprechend zylindrische, entsprechend geneigte zylindrische Ausnehmung aufweist, in welche die eigentliche Retungszelle hineinpaßt.
  • Die Konsole kann zum Zwecke der Stoßdämpfung nachgiebig ausgebildet sein.
  • Man kann eine solche Schutzzelle oder Rettungszelle auch in ein bestehendes Möbel integrieren. Z.B. kann die Unterseite eines Bettes als eine solche Rettungszelle ausgebildet sein, oder ein Schrankabteil, auch ließe sich die Rückseite eines Sessels derart zweischalig ausbilden, daß der Zwischenraum zwischen einer vorderen/oberen Sitzschale und einer hinteren/unteren rückwärtigen Schale sich ein Mensch in sitzender Stellung hineinbegeben kann.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • 1: Seitenansicht
  • 2: Ansicht von vorn
  • 3: Ansicht von hinten
  • 4: Draufsicht
  • Pos. 1
    Druckfester, zylindrischer Behälter
    Pos. 2
    Konsole
    Pos. 3
    Ringförmiges Einstiegsschutzpolster
  • 5: Seitenansicht teilweise geschnitten.
  • Pos. 4
    Konstruktion im Inneren der Zylinderschale, hier nur teilweise sichtbar
    Pos. 5
    Aussenummantelung des druckfesten Zylinders, hier teilweise aufgeschnitten
    Pos. 6
    Konsole hier geschnitten

Claims (3)

  1. Schutzzelle als Vorrichtung zum Schutz von Menschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzzelle von einem Hohlzylinder gebildet, der an einem Ende durch eine Bodenwand geschlossen und am anderen Ende mit einer gepolsterten Einstiegswulst versehen ist, sowie von einer Konsole, mit einer zur Aufnahme des Zylinders versehenen Ausnehmung getragen wird.
  2. Schutzzelle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder der Schutzzelle, zweiteilig ausgeführt mit einem Ober- und Unterteil, aufgeklappt als integrierbares Möbelteil, z.B. als Bett, Sessel oder Schrank verwendet werden kann.
  3. Schutzzelle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder der Schutzzelle anstatt der Konsole mit einem Trägersystem in einer Haus, -bzw. Zimmerwand baulich integriert ist, und somit nur noch seine offene Seite mit der gepolsterten Eistiegswuls aus der Wand ragt.
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