DE10310215A1 - Umlaufräder-Getriebe in Kegelrad-Bauweise mit durch Schmiermittel versorgten Schmierstellen - Google Patents

Umlaufräder-Getriebe in Kegelrad-Bauweise mit durch Schmiermittel versorgten Schmierstellen Download PDF

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Abstract

Bei einem Umlaufräder-Getriebe in Kegelrad-Bauweise mit durch Schmiermittel versorgten Schmierstellen sind die mit den beiden zentralen Kegelrädern in Kämmeingriff stehenden umlaufenden Kegelräder an Lagerbolzen drehbar gelagert, welche in Bezug auf die Zentralachse des Getriebes mit ihren radial inneren Bolzenenden mit einer konzentrisch innen liegenden hülsenförmigen Nabe bewegungsfest verbunden sind. Die umlaufenden Kegelräder sind jeweils in Bezug auf die Zentralachse des Getriebes an ihrer radial außen liegenden Stirnseite mit einer sphärischen Gleitlagerfläche versehn, welche in der radial nach außen weisenden Richtung an einer korrespondierenden inneren Gegen-Gleitlagerfläche eines konzentrisch außen liegenden rengförmigen Räderkäfigs in Anlage bringbar ist. Um eine aufwendige Beölung mit komplizierten Ölkanälen und Ölleitrippen verzichten zu können, weist der Räderkäfig jeweils in Bzug auf die Zentralachse in den Umfangsrichtungen einen in sich geschlossenen flüssigkeitsdichten Wandquerschnitt auf, wobei der Räderkäfig an seinen axialen Stirnenden durch je eine konzentrische Gleitringdichtungsanordnung gegenüber dem benachbarten zentralen Kegelrad gegen das Austreten von Schmierfett abgedichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Umlaufräder-Getriebe in Kegelrad-Bauweise mit durch Schmiermittel versorgten Schmierstellen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Bei einem Umlaufräder-Getriebe der eingangs genannten Art entsteht bei der Momentenübertragung, bedingt durch die Kegelverzahnungen, an den umlaufenden Kegelrädern in Bezug auf die Zentralachse des Getriebes eine zentrifugale Abdrängkraft. Um ein Ausweichen der umlaufenden Kegelräder bzw. ein gegenseitiges Abheben der Kegelverzahnungen zu vermeiden, umschließt die umlaufenden Kegelräder ein konzentrisch zur Zentralachse angeordneter ringförmiger Räderkäfig, wobei die umlaufenden Kegelräder und der Räderkäfig an radial einander gegenüberliegenden Wandabschnitten mit sphärischen äußeren Gleitflächen einerseits und korrespondierenden inneren Gegen-Gleitflächen andererseits versehen sind und diese Gleitflächen in gegenseitige Anlage gelangen können. Um die Reibung insgesamt zu vermindern und mögliche Fresserscheinungen an Gleit- und Gegen-Gleitflächen zu vermeiden, ist eine ausreichende Schmierung erforderlich.
  • Zur Erzielung einer Schmierwirkung bei einem gattungsfremden Umlaufräder-Getriebe der Kegelrad-Bauweise, bei welchem alle Kegelräder baulich in einem in Funktion eines Planetenträgers in Bezug auf die Zentralachse drehbar gelagerten Getriebege häuse aufgenommen sowie die Lagerbolzen der umlaufenden Kegelräder relativ zu dem Getriebegehäuse bewegungsfest fixiert sind, könnte z.B. Schmieröl mittels Kanälen, Leitrippen oder Auffangschalen in den Innenraum des Getriebegehäuses geleitet werden, wo die gewünschte Schmierwirkung unter der Rotationsbewegung im Fahrbetrieb durch ein damithergehendes Verteilen des Schmieröles zu den Schmierstellen im Innenraum erreicht werden soll. Unter Vermittlung von nach dem Durchfluss-Prinzip im Getriebegehäuse vorzusehenden Austrittsöffnungen könnte das Schmieröl wieder austreten und in den Ölsumpf des das rotierende Getriebegehäuse lagernden Aggregates, bspw. eines Achsgehäuses, zurückfließen.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist im Wesentlichen darin zu sehen, ein Umlaufräder-Getriebe der eingangs genannten Art mit relativ geringem Aufwand mit einem kostengünstigen, jedoch wirkungsvollen Schmiersystem auszurüsten.
  • Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 in vorteilhafter Weise gelöst.
  • Bei dem Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung ist der die umlaufenden Kegelräder abstützende Räderkäfig durch Dichtungsanordnungen unter Einschluss der zentralen Kegelräder zu einem im Wesentlichen geschlossenen bzw. gekapselten Gehäuse ergänzt, das eine permanente Schmierfett-Füllung enthalten kann, welche vor der endgültigen Montage eingebracht wird.
  • Bei dem Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung wird auf eine aufwendige Ölschmierung verzichtet, so dass das Aggregat, bspw. ein Achsgehäuse, in welchem das die permanente Schmierfett-Füllung enthaltende gekapselte Gehäuse drehbar lagert ist, baulich einfacher gestaltet sein kann.
  • Bei dem Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung sind Ölleitkanäle und Ölleitrippen oder sogar eine Ölpumpe nicht erforderlich.
  • Bei dem Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung kann das gekapselte Gehäuse vormontiert und bei der Endmontage in einem einzigen Arbeitsschritt als Baueinheit in das betreffende Aggregat, bspw. in ein Achsgehäuse, eingesetzt werden.
  • Dagegen müssen bei herkömmlichen Umlaufräder-Getrieben der Räderkäfig und die mit dem Räderkäfig verbundenen bzw. zusammenarbeitenden Getriebeteile einschließlich der zentralen Kegelräder allesamt einzeln in das aufnehmende Aggregat, bspw. in ein Achsgehäuse gelegt und dort montiert werden.
  • Infolgedessen ist bei dem Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung eine bedeutende Kostenersparnis erzielt, da die Gehäusegestaltung vereinfacht und auf Zusatzaggregate für die Schmierung verzichtet sowie die Montagezeit reduziert ist.
  • Bei dem Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung könnten die zur Kapselung verwendeten Gleitringdichtungsanordnungen bspw. aus Gummi- bzw. Kunststoff-Komponenten ggfls. unter Einschluss metallischer Stützmittel zusammengesetzt sein.
  • Bei einer baulich vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gemäß Patentanspruch 2 kann die jeweils zwischen den beiden Getriebeteilen Räderkäfig und Kegelrad wirksame Gleitringdichtungsanordnung aus einem einfachen metallischen Gleitring bestehen, welcher relativ zu dem einen Getriebeteil sowohl dicht- als auch bewegungsfest angeordnet ist und gegenüber dem abzudichtenden anderen Getriebeteil ein kleines Bewegungsspiel aufweist.
  • In kosten- und montagefreundlicher Ausgestaltung dieser Ausführungsform nach Patentanspruch 3 kann der Gleitring als Blechpressteil ausgebildet sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser einen Gleitring verwendenden Ausführungsform des Umlaufräder-Getriebes nach der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 4 bis 6.
  • Während die Erfindung auf Umlaufräder-Getriebe allgemein anwendbar ist, hat Patentanspruch 7 eine auf ein Verteilergetriebe abgestellte vorteilhafte Ausführungsform zum Gegenstand, das für eine Antriebsanordnung mit zwei antreibbaren Rad-Achsen eines Fahrzeuges vorgesehen ist und ein als Zwischenachsdifferential für den Ausgleich von Drehzahldifferenzen zwischen den Achsen arbeitendes Umlaufräder-Getriebe aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist das eine zentrale Kegelrad mit der Nabe eines in Bezug auf die Zentralachse konzentrisch und axial versetzt zum Räderkäfig angeordneten Stirnzahnrades einteilig ausgebildet, bei welchem der Fußkreisdurchmesser der Stirnverzahnung größer als der Außendurchmesser des Räderkäfigs ausgelegt und die Stirnverzahnung durch einen Radnabensteg mit der zugehörigen Nabe bewegungsfest verbunden ist, wobei die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung wirkungsmäßig zwischen dem Radnabensteg und dem Räderkäfig angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Ausführungsform der Erfindung für ein Verteilergetriebe betreffend das eine, mit einem Stirnzahnrad einteilig ausgebildete zentrale Kegelrad sind Gegenstand der Patentansprüche 8 bis 10.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung dieser Ausführungsform des Umlaufräder-Getriebes nach der Erfindung für ein Verteilergetriebe ist gemäß Patentanspruch 11 ein zylindrischer Dichtungsansatz am Räderkäfig für dessen Abdichtung gegenüber dem anderen zentralen Kegelrad vorgesehen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Ausführungsform der Erfindung für ein Verteilergetriebe betreffend die Ab dichtung des Räderkäfigs gegenüber dem anderen zentralen Kegelrad sind Gegenstand der Patentansprüche 12 und 13.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Umlaufräder-Getriebes nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 14 könnte der Räderkäfig durch spanlose Formgebung wie Rollen oder Wälzen aus einem rohrförmigen Gehäuse-Rohling hergestellt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Umlaufräder-Getriebes nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 15 könnten die Gegen-Gleitlagerflächen des Räderkäfigs mittels Zerspanungstechnik an einem geschmiedeten oder gegossenen Gehäuse-Rohling ausgebildet werden.
  • Bei einem vorteilhaften Verfahren zum Montieren eines Umlaufräder-Getriebes nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 16 werden in einem ersten Montageschritt zur Bildung einer vormontierten Baueinheit die Lagerbolzen zusammen mit ihrer Nabe und den umlaufenden Kegelrädern in den Räderkäfig eingesetzt und in vier nachfolgenden Montageschritten die vormontierte Baueinheit zu einem gekapselten Gehäuse ergänzt.
  • Während dieses Verfahren unabhängig davon anwendbar ist, ob das zugrunde liegende Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung allgemeiner Art ist oder speziell die Zwischenachsdifferential-Funktion für ein Verteilergetriebe erfüllen muss, ist eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens gemäß Patentanspruch 17 auf das Montieren eines nach einem der Patentansprüche 7 bis 15 als Zwischenachsdifferential ausgebildeten Getriebes derart abgestellt, dass in dem zweiten Montageschritt die vormontierte Baueinheit in Bezug auf die Verzahnungen ihrer umlaufenden Kegelräder mit der Verzahnung des mit der Nabe eines Stirnzahnrades einteilig ausgebildeten ersten zentralen Kegelrades in Eingriff gebracht wird, und dass in dem dritten Montageschritt die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung zwischen dem Räderkäfig und dem mit der Nabe eines Stirnzahnrades einteilig ausgebildeten ersten zentralen Kegelrad montiert wird.
  • Bei dem erläuterten Verfahren nach Patentanspruch 16 oder seiner Ausführungsform nach Patentanspruch 17 kann die Schmiermitteleinbringung gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform nach Patentanspruch 18 so erfolgen, dass in einem dem fünften, insbesondere dem vierten Montageschritt vorangehenden Zwischen-Montageschritt die Zwischenräume des Räderkäfigs mit einem Schmierfett ausgefüllt werden.
  • Für das Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung hat es sich weiterhin als vorteilhaft ergeben, wenn gemäß Patentanspruch 19 in einem dem ersten Montageschritt vorangehenden Aufbereitungsschritt die Kegelräder und Lagerzapfen sowie die Gegen-Gleitflächen des Räderkäfigs mit Schmierfett benetzt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform näher beschrieben. In der Zeichnung bedeuten
  • 1 einen Teil-Längsschnitt durch ein als Zwischenachsdifferential und in Kegelrad-Bauweise ausgebildetes Umlaufräder-Getriebe nach der Erfindung, gezeichnet in einer die Zentralachse des Getriebes enthaltenden Ebene,
  • 2 einen Querschnitt durch das Getriebe von 1 nach Linie II-II, und
  • 3 einen Ausschnitt aus 1 in vergrößertem Maßstab.
  • In einem Getriebegehäuse 45 eines Verteilergetriebes 41 sind u.a. ein Zwischenachs-Differential 4 als Ausführungsform eines in Kegelrad-Bauweise und gemäß der Erfindung ausgebildeten Umlaufräder-Getriebes, eine Eingangswelle 39, eine Ausgangswelle 40, ein Wellenende 47 einer Transferwelle 48 und eine Zahnradstufe 42 mit einem eingangsseitigen und einem ausgangsseitigen Stirnzahnrad 31 und 43 drehbar sowie derart angeordnet, dass die Drehachsen des eingangsseitigen Stirnzahnrades 31, der Eingangswelle 39, der Ausgangswelle 40 sowie der Transferwelle 48 mit der Zentralachse 11-11 des Umlaufräder-Getriebes 4 zusammenfallen. In Bezug auf die über die Eingangswelle 39 eingeleitete Drehmomentübertragung sind die Zahnradstufe 42 dem Achsantrieb einer ersten antreibbaren Rad-Achse und die Transferwelle 48 dem Achsantrieb einer zweiten antreibbaren Rad-Achse eines Fahrzeuges zugeordnet.
  • Das eingangseitige Stirnzahnrad 31 ist mit seiner Nabe 30 auf der Eingangswelle 39 drehbar gelagert, wobei das benachbarte eine zentrale Kegelrad 5 des Differentiales 4 mit der Nabe 30 einteilig ausgebildet ist. Das andere zentrale Kegelrad 6 des Differentiales 4 ist durch eine Wälzlageranordnung 44 gegenüber dem Getriebegehäuse 45 abgestützt und mit der sich anschließenden Ausgangswelle 40 einteilig ausgebildet. Im axialen Bereich der Wälzlageranordnung 44 ist ein stirnseitiger Wellenzapfen 46 der Eingangswelle 39 in der als Hohlwelle ausgebildeten Ausgangswelle 40 durch ein radiales Gleitlager abgestützt, wobei die Ausgangswelle 40 konzentrisch und drehfest zu dem dem Wellenzapfen 46 axial benachbart liegenden Wellenende 47 der Transferwelle 48 angeordnet ist.
  • Die mit den zentralen Kegelrädern 5 und 6 kämmenden umlaufenden Kegelräder 7 sind an Lagerbolzen 8 drehbar gelagert, welche zur Zentralachse 11-11 radial angeordnet und mit ihren inneren Bolzenenden an einer ringförmigen Nabe 12 feststehend angeordnet sind, welche konzentrisch und drehfest auf der Eingangswelle 39 sitzt.
  • Das aus Lagerbolzen 8 und Nabe 12 gebildete Zapfenkreuz ist zusammen mit den umlaufenden Kegelrädern 7 in einen konzentrisch zur Zentralachse 11-11 angeordneten ringförmigen Räderkäfig eingesetzt, von welchem die 1 in der oberen Bildhälfte eine erste Variante 15a und in der unteren Bildhälfte eine zweite Variante 15b zeigt.
  • Beide Varianten 15a und 15b, die sich lediglich durch ihren Werkstoff und ihre Herstellungsweise unterscheiden, weisen einen in Umfangsrichtung zur Zentralachse 11-11 durchgehend in sich geschlossenen Wandquerschnitt 16a bzw. 16b auf.
  • Die umlaufenden Kegelräder 7 weisen jeweils an ihrer radial außen zur Zentralachse 11-11 liegenden Stirnseite eine sphärische Gleitlagerfläche 13 auf, welche in zentrifugaler Richtung an einer korrespondierenden inneren sphärischen Gegen-Gleitlagerfläche 14 des Räderkäfigs 15a bzw. 15b in Anlage gelangt bzw. gelangen kann, so dass das konstruktiv festgelegte Zahnspiel jeweils zwischen einem zentralem und einem umlaufendem Kegelrad nicht gestört wird.
  • Der Räderkäfig 15a ist durch spanlose Formgebung wie Rollen oder Walzen aus einem rohrförmigen Gehäuse-Rohling hergestellt.
  • Die Gegen-Gleitlagerflächen 14 des Räderkäfigs 15b sind nach einem Verfahren der Zerspanungstechnik an einem geschmiedeten oder gegossenen Gehäuse-Rohling ausgebildet.
  • Beide Varianten 15a und 15b des Räderkäfigs sind in gleicher Weise an ihren Stirnenden 17 und 18 durch je eine Ringdichtungsanordnung 19 bzw. 20 gegenüber den zentralen Kegelrädern 5 und 6 gegen das Austreten von Schmierfett abgedichtet. Jede Ringdichtungsanordnung 19 bzw. 20 besteht aus einem metallischen Gleitring 21 bzw. 22, welcher als Blechpressteil mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist.
  • Im Folgenden ist auf die in den 2 und 3 dargestellte Variante 15a des Räderkäfigs Bezug genommen, die Ausführungen gelten für die andere Variante 15b gleichermaßen.
  • Der Räderkäfig 15a ist gegenüber dem mit dem Stirnzahnrad 31 einteilig ausgebildeten zentralen Kegelrad 5 des Differentia les 4 mittelbar über einen Radnabensteg 34 abgedichtet, durch welchen die Stirnverzahnung 33 des Stirnzahnrades 31 mit dessen Nabe 30 durch einteilige Ausgestaltung fest verbunden ist, wobei der Fußkreisdurchmesser 32 der Stirnverzahnung 33 größer als der Außendurchmesser des Räderkäfigs 15a ausgelegt ist. Der Räderkäfig 15a weist an seinem betreffenden Stirnende 17 einen zur Zentralachse 11-11 radial nach außen sich erstreckenden Dichtungsflansch 35 auf, während der Radnabensteg 34 an einer radial außen zum Dichtungsflansch 35 liegenden Stelle einen zur Zentralachse 11-11 konzentrisch ausgebildeten ringförmigen axialen Dichtungsansatz 49 aufweist, in welchen der radial außen zum Dichtungsflansch 35 liegende äußere Schenkelabschnitt 25 des im Querschnitt U-förmigen Gleitringes 21 dicht- und bewegungsfest eingepresst ist. Der andere, innere Schenkelabschnitt 27 des Gleitringes 21 ist gegenüber dem Dichtungsflansch 35 des Räderkäfigs 15a in der auf dessen entgegengesetztes Stirnende 18 weisenden Richtung der Zentralachse 11-11 versetzt. Der innere Schenkelabschnitt 27 weist an seinem freien Stirnende eine Dichtfläche 29 auf, welche mit einer korrespondierenden Dichtfläche 37 des Dichtungsflansches 35 zusammenarbeitet, wobei zwischen diesen Dichtflächen 29 und 37 ein Bewegungsspiel 23 vorgesehen ist, um die Relativbewegungen zwischen Räderkäfig 15a und Stirnzahnrad 31 nicht zu blockieren – das jedoch so geringfügig bemessen ist, dass ein Austreten von Schmierfett verhindert wird.
  • Der Räderkäfig 15a weist an seinem dem anderen zentralen Kegelrad 6 benachbarten Stirnende 18 einen im Wesentlichen zylindrischen axialen Dichtungsansatz 36 auf, welcher zur Zentralachse 11-11 konzentrisch ausgebildet ist und einen gegenüber dem Außenmantel des zentralen Kegelrades 6 im Durchmesser erweiterten Dichtungsbund 50 mit Abstand übergreift, welcher mit dem Kegelrad 6 einteilig ausgebildet ist.
  • Der in Bezug auf die Zentralachse 11-11 radial äußere Schenkelabschnitt 26 des im Querschnitt U-förmigen Gleitringes 22 ist in den Dichtungsansatz 36 dicht- und bewegungsfest eingepresst.
  • Der radial innere andere Schenkelabschnitt 28 des Gleitringes 22 ist gegenüber dem Dichtungsbund 50 in der von dem Stirnende 17 des Räderkäfigs 15a auf dessen anderes Stirnende 18 weisenden Richtung der Zentralachse 11-11 versetzt. Der innere Schenkelabschnitt 28 weist an seinem freien Stirnende eine Dichtfläche 29 auf, welche mit einer korrespondierenden Dichtfläche 38 am Dichtungsbund 50 zusammenarbeitet. Zwischen diesen Dichtflächen 29 und 38 ist ein Bewegungsspiel 24 vorgesehen, um die Relativbewegungen zwischen Räderkäfig 15a und Kegelrad 6 nicht zu blockieren – das jedoch so geringfügig bemessen ist, dass ein Austreten von Schmierfett verhindert wird.
  • Bei der Montage des Differentiales 4 kann zunächst eine Baueinheit 10 vormontiert werden, indem das aus den Lagerbolzen 8 und deren Nabe 12 bestehende Zapfenkreuz einschließlich der aufgesteckten umlaufenden Kegelräder 7 in den Räderkäfig 15a eingesetzt werden. Anschließend wird die Baueinheit 10 an das Stirnzahnrad 31 unter Ineingriffbringen der Verzahnungen der vier Kegelräder 7 in die Verzahnung des Kegelrades 5 angesetzt und sodann die Dichtungsanordnung 19 montiert. In diesem Montage-Zwischenzustand könnte die Fettfüllung in die Zwischenräume 9 der Baueinheit 10 eingebracht werden. Danach kann das andere zentrale Kegelrad 6 über den Dichtungsansatz 36 unter Ineingriffbringen der Verzahnung des Kegelrades 6 in die Verzahnungen der vier Kegelräder 7 an die Baueinheit 10 angesetzt und die Dichtungsanordnung 20 montiert werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn bereits vor der Montage die einzelnen Getriebeteile wie Kegelräder 5 bis 7, Lagerbolzen 8 und Räderkäfig 15a bzw. dessen Gegen-Gleitlagerflächen 14 mit Schmierfett benetzt werden.

Claims (19)

  1. Umlaufräder-Getriebe in Kegelrad-Bauweise mit durch Schmiermittel versorgten Schmierstellen, bei dem die mit den beiden zentralen Kegelrädern in Kämmeingriff stehenden umlaufenden Kegelräder an Lagerbolzen drehbar gelagert sind, welche in Bezug auf die Zentralachse des Getriebes mit ihren radial inneren Bolzenenden mit einer konzentrischen inneren Nabe bewegungsfest verbunden sind, und bei dem die umlaufenden Kegelräder jeweils in Bezug auf die Zentralachse an ihrer radial außen liegenden Stirnseite mit einer sphärischen Gleitlagerfläche versehen sind, welche in der radial nach außen weisenden Richtung an einer korrespondierenden inneren Gegen-Gleitlagerfäche eines konzentrisch außen liegenden ringförmigen Räderkäfigs in Anlage gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass der Räderkäfig (15a oder 15b) jeweils in Bezug auf die Zentralachse (11-11) in den Umfangsrichtungen einen in sich geschlossenen flüssigkeitsdichten Wandquerschnitt (16a oder 16b) aufweist und an seinen axialen Stirnenden (17 u. 18) durch je eine konzentrische Gleitringdichtungsanordnung (19 bzw. 20) gegenüber dem benachbarten zentralen Kegelrad (5 bzw. 6) gegen das Austreten von Schmierfett abgedichtet ist.
  2. Getriebe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitringdichtungsanordnung (19 bzw. 20) einen metallischen Gleitring (21 bzw. 22) aufweist, welcher relativ zu dem einen der beiden Getriebeteile Räderkäfig (15a oder 15b) und Kegelrad (5 bzw. 6) sowohl dicht- als auch bewegungsfest angeordnet ist und gegenüber dem abzudichtenden anderen Getriebeteil ein kleines Bewegungsspiel (23 bzw. 24) aufweist.
  3. Getriebe nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (21 bzw. 22) als Blechpressteil ausgebildet ist.
  4. Getriebe nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (21 bzw. 22) durch einen Press-Sitz gegenüber dem zugehörigen einen der beiden Getriebeteile Räderkäfig (15a oder 15b) und Kegelrad (5 bzw. 6) bewegungsfest angeordnet ist.
  5. Getriebe nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (21 bzw. 22) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, von dem der eine Schenkelabschnitt (25 bzw. 26) gegenüber dem zugehörigen einen der beiden Getriebeteile Räderkäfig (15a oder 15b) und Kegelrad (5 bzw. 6) bewegungsfest angeordnet ist.
  6. Getriebe nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkelabschnitt (27 bzw. 28) des im Querschnitt U-förmigen Gleitringes, (21 bzw. 22) an seinem freien Stirnende die Dichtfläche (29) aufweist, welche mit dem abzudichtenden anderen der beiden Getriebeteile Räderkäfig (15a oder 15b) und Kegelrad (5 bzw. 6) zusammenarbeitet.
  7. Getriebe nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine zentrale Kegelrad (5) mit der Nabe (30) eines in Bezug auf die Zentralachse (11-11) konzentrisch und axial versetzt zum Räderkäfig (15a oder 15b) angeordneten Stirnzahnrades (31) einteilig ausgebildet ist, bei welchem der Fußkreisdurchmesser (32) der Stirnverzahnung (33) größer als der Außendurchmesser des Räderkäfigs (15a oder 15b) ausgelegt und die Stirnverzahnung (33) durch einen Radnabensteg (34) mit der zugehörigen Nabe (30) bewegungsfest verbunden ist, und dass die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung (19) wirkungsmäßig zwischen dem Radnabensteg (34) und dem Räderkäfig (15a oder 15b) angeordnet ist.
  8. Getriebe nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Räderkäfig (15a oder 15b) an seiner dem Stirnzahnrad (31) zugekehrten Stirnseite (17) einen in Bezug auf die Zentralachse (11-11) radial nach außen sich erstreckenden Dichtungsflansch (35) aufweist, welcher durch die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung (19) gegenüber dem Radnabensteg (34) abgedichtet ist.
  9. Getriebe nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber dem Radnabensteg (34) bewegungsfest angeordnete eine Schenkelabschnitt (25) des im Querschnitt U-förmigen Gleitringes (21) in Bezug auf die Zentralachse (11-11) radial außen zu dem Dichtungsflansch (34) des Räderkäfigs (15a oder 15b) angeordnet ist.
  10. Getriebe nach Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkelabschnitt (27) des U-förmigen Gleitringes (21), welcher an seinem freien Stirnende die Dichtfläche (29) aufweist, die mit dem Dichtungsflansch (35) des Räderkäfigs (15a oder 15b) zusammenarbeitet, in Bezug auf die Zentralachse (11-11) gegenüber dem Dichtungsflansch (35) axial in Richtung des entgegengesetzt zum Stirnzahnrad (31) liegenden Stirnendes (18) des Räderkäfigs (15a oder 15b) versetzt angeordnet ist.
  11. Getriebe nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Räderkäfig (15a oder 15b) an seinem dem anderen zentralen Kegelrad (6) benachbarten Stirnende (18) einen zur Zentralachse (11-11) konzentrisch angeordneten zylindrischen Dichtungsansatz (36) aufweist, und dass die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung (20) wirkungsmäßig zwischen dem anderen zentralen Kegelrad (6) und dem Dichtungsansatz (36) angeordnet ist.
  12. Getriebe nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber dem Dichtungsansatz (36) bewegungsfest angeordnete eine Schenkelabschnitt (26) des im Querschnitt U-förmigen Gleitringes (22) in Bezug auf die Zentralachse (11-11) mit Abstand radial außen zu dem anderen zentralen Kegelrad (6) angeordnet ist.
  13. Getriebe nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkelabschnitt (28) des im Querschnitt U-förmigen Gleitringes (22), welcher an seinem freien Stirnende die Dichtfläche (29) aufweist, die mit einer korrespondierenden Dichtfläche (38) an dem anderen zentralen Kegelrad (6) zusammenarbeitet, in Bezug auf die Zentralachse (11-11) gegenüber der korrespondierenden Dichtfläche (38) an dem anderen zentralen Kegelrad (6) axial in der von den Lagerbolzen (9 u. 10) auf das andere zentrale Kegelrad (6) weisenden Richtung versetzt angeordnet ist.
  14. Getriebe nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Räderkäfig (15a) durch spanlose Formgebung wie Rollen oder wälzen aus einem rohrförmigen Gehäuse-Rohling hergestellt ist.
  15. Getriebe nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen-Gleitlagerflächen (14) des Räderkäfigs (15b) mittels Zerspanungstechnik an einem geschmiedeten oder gegossenen Gehäuse-Rohling ausgebildet sind.
  16. Verfahren zum Montieren eines nach einem der Patentansprüche 1 bis 15 ausgebildeten Getriebes, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Montageschritt zur Bildung einer vormontierten Baueinheit (10) die umlaufenden Kegelräder (7) zusammen mit ihren Lagerbolzen (8) und deren Nabe (12) in den Räderkäfig (15a oder 15b) eingesetzt werden, dass in einem nachfolgenden zweiten Montageschritt die vormontierte Baueinheit (10) in Bezug auf die Verzahnungen ihrer umlaufenden Kegelräder (7) mit der Verzahnung des ersten zentralen Kegelrades (5 oder 6) in Eingriff gebracht wird, dass in einem nachfolgenden dritten Montageschritt die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung (19 oder 20) zwischen dem Räderkäfig (15a oder 15b) und dem ersten zentralen Kegelrad (5 oder 6) montiert wird, dass in einem nachfolgenden vierten Montageschritt die vormontierte Baueinheit (10) in Bezug auf die Verzahnungen ihrer umlaufenden Kegelräder (7) mit der Verzahnung des zweiten zentralen Kegelrades (6 oder 5) in Eingriff gebracht wird, und dass in einem nachfolgenden fünften Montageschritt die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung (20 oder 19) zwischen dem Räderkäfig (15a oder 15b) und dem zweiten zentralen Kegelrad (6 oder 5) montiert wird.
  17. Verfahren nach Patentanspruch 16 zum Montieren eines nach einem der Patentansprüche 7 bis 15 ausgebildeten Getriebes, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Montageschritt die vormontierte Baueinheit (10) in Bezug auf die Verzahnungen ihrer umlaufenden Kegelräder (7) mit der Verzahnung des mit der Nabe (30) eines Stirnzahnrades (31) einteilig ausgebildeten ersten zentralen Kegelrades (5) in Eingriff gebracht wird, und dass in dem dritten Montageschritt die zugehörige Gleitringdichtungsanordnung (19) zwischen dem Räderkäfig (15a oder 15b) und dem mit der Nabe (30) eines Stirnzahnrades (31) einteilig ausgebildeten ersten zentralen Kegelrad (5) montiert wird.
  18. Verfahren nach Patentanspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dem fünften, insbesondere dem vierten Montageschritt vorangehenden Zwischen-Montageschritt die Zwischenräume (9) des Räderkäfigs (15a oder 15b) mit einem Schmierfett ausgefüllt werden.
  19. Verfahren nach einem der Patentansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dem ersten Montageschritt vorangehenden Aufbereitungsschritt die Kegelräder (5 bis 7) und Lagerzapfen (8) sowie die Gegen-Gleitflächen (14) des Räderkäfigs (15a oder 15b) mit Schmierfett benetzt werden.
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