DE10309753A1 - Bremsenkühlvorrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse - Google Patents

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Robert Lustig
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse mit einer an einer Radnabe angeordneten Bremsscheibe sowie mit mehreren veränderlich positionierbaren Luftleitelementen zum Führen eines Kühlluftstromes zur Bremsscheibe, wobei ein Impuls zum Verlagern der Luftleitelemente aus einer Relativbewegung zwischen der Bremsscheibe und der Radnabe oder dgl. abgegriffen wird. Hierfür ist die Bremsscheibe gegenüber der sie tragenden Radnabe unter Einwirkung eines Bremsmoments um einen begrenzten Winkelbetrag verdrehbar. Jedes Luftleitelement ist an der Radnabe verschwenkbar gelagert und mit einem Schwenkhebel versehen, in den ein an der Bremsscheibe vorgesehener Mitnehmer in geeigneter Weise eingreift, um bei Ausführen einer Relativbewegung gegenüber der Radnabe oder dgl. den Schwenkhebel im Sinne einer gewünschten Verlagerung des Luftleitelements zu verschwenken. Vorgesehen ist eine Rückholvorrichtung für die Bremsscheibe und/oder das Luftleitelement insbesondere in Form eines Kraftspeicherelements.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsenkühlvorrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse mit einer an einer Radnabe oder dgl. angeordneten Bremsscheibe sowie mit einem oder mehreren veränderlich positionierbaren Luftleitelement(en) zum Führen eines Kühlluftstromes zur Bremsscheibe. Zum technischen Umfeld wird beispielshalber auf die DE 196 02 838 A1 sowie auf die DE 100 51 835 A1 verwiesen.
  • Insbesondere für höher belastete Fzg.-Scheibenbremsen sind spezielle Kühlmaßnahmen erforderlich, wozu im allgemeinen gezielte Luftkühlung, d.h. der sog „Fahrtwind" herangezogen wird. Unabhängig von der Bremsenbauart kann es dabei erwünscht sein, eine Kühlung nur im Bedarfsfall anzubieten, da sich bereits die gezielte Führung der Kühlluft nachteilig auf den Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeugs auswirken kann. Ferner werden Fzg.-Bremsen eingesetzt, bei denen eine gezielte Bremsenkühlung unter gewissen Umständen sogar unerwünscht ist. So besitzen bspw. Karbonbremsen für Kraftfahrzeuge die Eigenschaft, dass sie eine gewisse Temperatur nicht unterschreiten dürfen, um noch wirkungsvoll zu funktionieren. Andererseits wird beim Verlassen der optimalen Arbeitstemperatur nach oben der Abrieb und damit der Verschleiß überproportional hoch.
  • Bspw. im Fzg.-Rennsport wird durch Verändern, insbesondere Abkleben der Kühlluft-Zuführungskanäle versucht, den optimalen Arbeitsbereich an die jeweiligen Strecken- und Umgebungsbedingungen anzupassen. Dabei wird zusätzlich zur Kühlung der Bremse über die selben Kühlluftkanäle oder Kühlluftschächte ein Luftstrom zur Anströmung der Radachsen und Radlager geführt.
  • Die Verwendung von Kühlluft-Schächten oder -Kanälen, die zur Versorgung der Bremsscheiben mit Kühlluft eingesetzt werden, hat jedoch prinzipielle Nachteile. So reduzieren diese die aerodynamische Effizienz, d.h. sie erhöhen den Luftwiderstand, was gerade in solchen Fahrzuständen, in denen kein starker Kühlluftstrom gebraucht wird, einen unnötigen Nachteil darstellt. Ferner wird auf langen geraden Fahrstrecken, auf denen die Bremsanlage keine Arbeit verrichtet, die Bremsanlage trotzdem stark mit Kühlluft angeströmt, was dazu führt, dass die Bremsscheiben ggf. zu stark auskühlen. Generell kann gesagt werden, dass ein derartiges Kühlsystem immer einen Kompromiss aus ausreichender Kühlung während und nach dem Bremsen und der Vermeidung von zu starker Auskühlung darstellt. Die unvermeidbaren Temperaturschwankungen werden hierdurch nicht positiv beeinflusst
  • Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik stellen grundsätzlich bekannte Bremsenkühlvorrichtungen mit einem oder mehreren veränderlich positionierbaren Luftleitelementen dar, jedoch bedingen diese oftmals einen unvertretbar hohen Bauaufwand und es stellt sich oftmals die Frage, woher die erforderliche mechanische Leistung zum Verstellen oder Verlagern der Luftleitelemente bezogen wird.
  • Diesbezüglich eine vorteilhafte Bremsenkühlvorrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse mit einer an einer Radnabe oder dgl. angeordneten Bremsscheibe sowie mit einem oder mehreren veränderlich positionierbaren Luftleitelement(en) zum Führen eines Kühlluftstromes zur Bremsscheibe aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Impuls zum Verlagern des oder der Luftleitelemente(s) aus einer Relativbewegung zwischen der Bremsscheibe und der Radnabe oder dgl. abgegriffen wird. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß soll das während eines Bremsvorganges auftretende Moment zwischen der Bremsscheibe und dem Rad-Reifen genutzt werden, um durch eine Relativbewegung zwischen der Bremsscheibe und der Radnabe, an welcher die Bremsscheibe geeignet geringfügig verdrehbar befestigt ist, Luftleitelemente anzustellen d.h. radial oder axial in den anströmenden Luftstrom zu bewegen und damit aerodynamisch wirksam werden zu lassen. Üblicherweise ist die Bremsscheibe starr an der Radnabe oder dgl. befestigt, zumeist angeschraubt. Hier wird nun vorgeschlagen, eine geringfügige Verdrehbarkeit der Bremsscheibe gegenüber der Radnabe zuzulassen. Ohne eine Bremsenbetätigung rotiert diese Bremsscheibe zusammen mit der Radnabe bzw. mit dem an dieser befestigten Rad. Sobald jedoch die Bremse betätigt wird, d.h. Bremsbeläge in bekannter Weise gegen die Bremsscheibe gepresst werden, so wird aufgrund des Bremsmomentes die Bremsscheibe gegenüber dem Rad bzw. der Radnabe geringfügig verzögert, und zwar soweit durch die Bauweise eine Relativverdrehung der Bremsscheibe gegenüber der Radnabe oder dem Rad zugelassen wird. Letzteres kann bspw. in Form geeigneter in Umfangsrichtung orientierter Langlöcher in der Bremsscheibe umgesetzt sein, durch die Schrauben hindurchgeführt sind, mit denen die Bremsscheibe an der Radnabe befestigt ist. Somit ist die Bremsscheibe gegenüber der sie tragenden Radnabe oder dgl. unter Einwirkung eines Bremsmoments um einen begrenzten Winkelbetrag verdrehbar.
  • Und eine derartige, durch einen Bremsvorgang hervorgerufene Verdrehbewegung wird nun erfindungsgemäß dazu genutzt, das oder die besagte(n) Luftleitelement(e), das oder die eine Zufuhr von Kühlluft zur Scheibenbremse steuert/steuern, derart zu verlagern, dass eine gewünschte Kühlluftzufuhr erfolgt. Während sich diese Luftleitelemente vor Einleitung eines Bremsvorganges in einer derartigen Position befanden, dass bei Fortbewegung des Fahrzeugs kein oder allenfalls ein geringer Kühlluftstrom zur Scheibenbremse gelangt, werden nun bei Einleiten eines Bremsvorganges durch diese vorgeschlagene Relativbewegung die Luftleitelemente im Sinne einer Vergrößerung des zur Scheibenbremse gelangenden Kühlluftstromes gezielt verlagert und aufgrund des bei fortdauerndem Bremsvorgang weiter angreifenden Bremsmomentes in dieser Position gehalten. Reduziert sich später das Bremsmoment, so können die Luftleitelemente durch eine sog. Rückholvorrichtung (bspw. ein Federelement) wieder in ihre den Kühlluftstrom zumindest im wesentlichen unterbindende Position überführt werden, so bspw. zusammenklappen, und bieten damit weniger aerodynamischen Widerstand, wobei erwünschtermaßen gleichzeitig die Menge des Kühlluftstromes reduziert wird. Dabei kann die genannte und insbesondere in Form eines Kraftspeicherelements ausgebildete Rückholvorrichtung an der Bremsscheibe und/oder an den Luftleitelementen vorgesehen sein.
  • Zur gezielten Verlagerung jedes Luftleitelementes aufgrund einer erfindungsgemäßen Relativ-Verdrehung zwischen der Bremsscheibe und der Radnabe oder dgl. (d.h. die Bremsscheibe muss nicht zwangsläufig geringfügig verdrehbar an der Radnabe befestigt sein) kann in einer bevorzuten Ausführungsform der Erfindung jedes Luftleitelement an der Radnabe oder dgl. verschwenkbar gelagert und mit einem geeigneten Schwenkhebel versehen sein. In diesen Schwenkhebel greift ein an der Bremsscheibe vorgesehener Mitnehmer in geeigneter Weise ein, um bei Ausführen einer Relativbewegung gegenüber der Radnabe oder dgl. den Schwenkhebel im Sinne einer gewünschten Verlagerung des Luftleitelements zu verschwenken.
  • Vorgesehen sein können ferner einstellbare Endanschläge für die Luftleitelemente, durch die ein minimaler und ein maximaler Kühlluftstrom eingestellt werden kann. Ein einstellbarer minimaler Kühlluftstrom kann notwendig sein um auch ohne anliegendes Bremsmoment bspw. die Radlager zu kühlen.
  • Die beiden beigefügten 1, 2 zeigen vereinfacht die wesentlichen Elemente eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsenkühlvorrichtung, wobei die verstellbaren Luftleitelemente jeweils in den beiden möglichen End-Positionen, die sie einnehmen können, dargestellt sind. Dabei ist in 1 eine seitliche Aufsicht auf die Bremsscheibe, d.h. auf deren Rand dargestellt, während 2 eine räumliche Ansicht zeigt.
  • Mit der Bezugsziffer 1 ist die Bremsscheibe einer Fzg.-Scheibenbremse bezeichnet, deren die Bremsbeläge tragender Bremssattel die Bezugsziffer 2 trägt. Auf nicht dargestellte Weise ist diese Bremsscheibe 1 an einer sehr vereinfacht, nämlich im wesentlichen als Zylinder dargestellten Radnabe 8 angeordnet, wobei die Radnabe 8 zusammen mit der ihr angeordneten Bremsscheibe 1 um eine Drehachse 7 rotiert. Wie weiter oben ausführlich erläutert wurde, ist dabei die Bremsscheibe 1 zusätzlich geringfügig gegenüber der Radnabe 8 um die gemeinsame Dreh-Achse 7 verdrehbar.
  • Die Radnabe 8 weist in ihrer Zylinderwand, für welche ebenso die Bezugsziffer 8 verwendet wird, Durchbrüche 9 auf. Ein von der Bremsscheibe 1 in axialer Richtung abragender Steg 3 ist insbesondere in den genannten Durchbrüchen 9 sichtbar, nachdem dieser Steg 3 quasi innerhalb der Radnaben-Zylinderwand 8 liegt. Auf diesem Steg 3 sind über dem Umfang verteilt mehrere in Radialrichtung (d.h. senkrecht zur Drehachse 7) orientierte Mitnehmer 4 vorgesehen. Jeder Mitnehmer 4 greift in einen Schwenkhebel 5 (genauer in ein darin vorgesehenes Langloch) ein, der starr mit einem Luftleitelement 6 verbunden ist. Jedes Luftleitelement 6 ist zusammen mit dem zugehörigen Schwenkhebel 5 an einem Tragbolzen 10, der in Radialrichtung von der Radnaben-Zylinderwand 8 abragt, verschwenkbar gelagert, und zwar in gewissen Maße um diesen Tragbolzen 10 verschwenkbar.
  • Wie vor der Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles ausführlich erläutert wurde, wird bei einem Bremsvorgang die Bremsscheibe 1 geringfügig gegenüber der Radnabe 8 um die Drehachse 7 verdreht. Hierbei veranlassen die Mitnehmer 4 ein entsprechendes Verschwenken der Schwenkhebel 5, die dann ihrerseits die zugehörigen Luftleitelemente 6 anders positionieren. Wie ebenfalls bereits erläutert wurde, erfolgt bei Beendigung des Bremsvorganges ein Zurückdrehen in die Ausgangsposition, und zwar unter Einwirken von figürlich nicht dargestellten Federelementen.
  • In den beiden Figurendarstellungen sind nicht nur die Luftleitelemente 6, sondern auch die Schwenkhebel 5 und die Mitnehmer 4 in ihren beiden möglichen End-Positionen dargestellt, wobei diese Bauteile in ihrer Grundstellung, bei welcher kein Bremsvorgang erfolgt, alleine durch die genannten Bezugsziffern gekennzeichnet sind, während in deren sog. Bremsposition, in welcher die Luftleitelemente 6' gezielt einen Kühlluftstrom zur Scheibenbremse leiten, die jeweiligen Bezugsziffern um einen hochgestellten Strich (') ergänzt sind.
  • Neben der Tatsache, dass das Bremssystem nur in dem Betriebszustand, in dem es arbeitet, auch gekühlt wird, kann bei entsprechender Ausformung der Luftleitelemente während des Bremsvorgangs ein zusätzlicher Luftwiderstand erzeugt werden, der eine zusätzliche Verzögerung des Fahrzeugs liefert, ohne Kraft über den Reifen übertragen zu müssen. Das bedeutet, dass der Luftwiderstandsbeiwert ohne Bremsmoment effizienter wird und der Luftwiderstand während eines Bremsmanövers höher wird, was im Antriebsfall zu weniger Kraftstoffverbrauch und im Bremsfall zu höheren Verzögerungen führt. Die für die Anstellung der Luftleitelemente notwendige Energie steht beim Bremsen zur Verfügung, so dass keine Hilfsantriebe benötigt werden, im Gegenteil wird dadurch sogar zusätzlich Energie aus dem System abgeführt. Die Kühlung des Systems stellt dabei keinen Kompromiss zwischen Kühlung, Auskühlung und Luftwiderstand dar, sondern regelt sich selbst durch die Höhe des aufgebrachten Bremsmoments, wobei noch darauf hingewiesen sei, dass durchaus eine Vielzahl von Details abweichend von obigen Ausführungen gestaltet sein kann, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (5)

  1. Bremsenkühlvorrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse mit einer an einer Radnabe (8) oder dgl. angeordneten Bremsscheibe (1) sowie mit einem oder mehreren veränderlich positionierbaren Luftleitelement(en) (6) zum Führen eines Kühlluftstromes zur Bremsscheibe (1 ), wobei ein Impuls zum Verlagern des oder der Luftleitelemente(s) (6) aus einer Relativbewegung zwischen der Bremsscheibe (1) und der Radnabe (8) oder dgl. abgegriffen wird.
  2. Bremsenkühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsscheibe (1) gegenüber der sie tragenden Radnabe (8) oder dgl. unter Einwirkung eines Bremsmoments um einen begrenzten Winkelbetrag verdrehbar ist.
  3. Bremsenkühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Luftleitelement (6) an der Radnabe (8) oder dgl. verschwenkbar gelagert und mit einem Schwenkhebel (5) versehen ist, in den ein an der Bremsscheibe (1) vorgesehener Mitnehmer (4) in geeigneter Weise eingreift, um bei Ausführen einer Relativbewegung gegenüber der Radnabe (8) oder dgl. den Schwenkhebel (5) im Sinne einer gewünschten Verlagerung des Luftleitelements (6) zu verschwenken.
  4. Bremsenkühlvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückholvorrichtung insbesondere in Form eines Kraftspeicherelements für die Bremsscheibe (1) und/oder das Luftleitelement (6) vorgesehen ist.
  5. Bremsenkühlvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einstellbare Endanschläge für die Luftleitelemente (6) vorgesehen sind.
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