DE10309673B4 - Kommunikationssystem und -verfahren zur wechselseitigen Entfernungsbestimmung - Google Patents

Kommunikationssystem und -verfahren zur wechselseitigen Entfernungsbestimmung Download PDF

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Abstract

Kommunikationssystem mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Kommunikationseinrichtung (10),
wobei die erste Kommunikationseinrichtung einen Sender (22) zum Senden eines ersten Signals (40) an die zweite Kommunikationseinrichtung und einen Empfänger (12) zum Empfangen eines von der zweiten Kommunikationseinrichtung gesendeten zweiten Signals (42) enthält, wobei der Sender (22) und der Empfänger (12) der ersten Kommunikationseinrichtung aktiv sind, um das erste Signal (40) zu senden und gleichzeitig das erste Signal (40) über den Empfänger (12) zu verarbeiten, wobei das erste (40) und das zweite (42) Signal verwendet werden, um einen ersten Zeitdifferenzwert zu erzeugen,
wobei die zweite Kommunikationseinrichtung einen Sender (22A) zum Senden des zweiten Signals (42) an die erste Kommunikationseinrichtung und einen Empfänger (12A) zum Empfangen des von der ersten Kommunikationseinrichtung gesendeten ersten Signals (40) aufweist, wobei der Sender (22A) und der Empfänger (12A) der zweiten Kommunikationseinrichtung aktiv sind, um das zweite Signal (42) zu senden und gleichzeitig das...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit einer ersten und einer zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei die erste Kommunikationseinrichtung einen Sender zum Senden eines ersten Signals an die zweite Kommunikationseinrichtung und einen Empfänger zum Empfangen eines von der zweiten Kommunikationseinrichtung gesendeten zweiten Signals enthält, wobei das erste und das zweite Signal verwendet werden, um einen ersten Zeitdifferenzwert zu erzeugen, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung einen Sender zum Senden des zweiten Signals an die erste Kommunikationseinrichtung und einen Empfänger zum Empfangen des von der ersten Kommunikationseinrichtung gesendeten ersten Signals aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem ein erstes Signal aus einer ersten Kommunikationseinrichtung an eine zweite Kommunikationseinrichtung gesendet wird; ein zweites Signal von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung gesendet wird; das erste Signal in dem Empfänger der zweiten Kommunikationseinrichtung und das zweite Signal in dem Empfänger der ersten Kommunikationseinrichtung empfangen wird; und auf der Grundlage des ersten und des zweiten Signals ein erster Zeitdifferenzwert in der ersten Kommunikationseinrichtung berechnet wird.
  • Eine derartiges Kommunikationssystem und Verfahren sind beispielsweise aus der WO 02/063327 A2 bekannt. Ein anderes Verfahren dieser Art ist aus der GB 1,193,932 A bekannt. Ähnliche Verfahren werden beispielsweise bei Signalaustauschen zwischen einem Kraftfahrzeug und einer Funkbake zum Bestimmen eines Abstands des Fahrzeugs von der Bake verwendet, wie dies beispielsweise in DE 195 03 818 A1 beschrieben ist.
  • In einem Kommunikationssystem stellen mehrere Basisstationen drahtlose Kommunikationsdienste an mobile Benutzer in dem System zur Verfügung. Basisstationen bedienen üblicherweise mehrere mobile Nutzer innerhalb eines Versorgungsgebiets oder einer Zelle, das bzw. die der Basisstation zugeordnet ist. Um es mehreren Benutzern zu gestatten, sich eine Basisstation zu teilen, wurden eine Vielzahl von Mehrfachzugriffschemata (multiple access schemes) benutzt. Die Mehrfachzugriffschemata gestatten es jedem Benutzer in dem Kommunikationssystem, datenführende Signale zu senden und zu empfangen und allgemein mit anderen Benutzern zu kommunizieren, die sich in der Zelle oder in anderen Zellen befinden. Das mobile Kommunikationsgerät extrahiert Daten aus dem aus einer oder mehreren Basisstationen empfangenen zusammengesetzten Signal und stellt eine Verarbeitung zur Verfügung, um Mehr-Pfad-Ausbreitungsdifferenzen zu reduzieren, die eine Mehr-Benutzer-Störung und ein Fading und eine unterbrochene Kommunikation bewirken.
  • Innerhalb eines solchen Kommunikationssystems könnten ein mobiler Benutzer oder ein Fahrzeug unter Verwendung eines globalen Positioniersystems (GPS) zum Messen und Bestimmen von Entfernungen genau lokalisiert werden. Das GPS-System besteht aus vierundzwanzig Satelliten, welche ihre Positionen und die Zeit genau unter Verwendung von Atomuhren als sehr genaue Zeitmesser ausstrahlen. Eine Kommunikationseinrichtung mit einem GPS-Empfänger könnte die Zeitinformationen nehmen und sie verwenden, um ihre eigene Position auf der Erde zu berechnen, wobei sie ihre Zeit mit der Zeit vergleicht, die von wenigstens drei Satelliten, deren Positionen bekannt sind, ausgestrahlt wird. Obwohl das GPS-System die Zeitdifferenzen verwendet, um den Ort des mobilen Benutzers genau zu lokalisieren, hängt das GPS-System von teuren Atomuhren in den GPS-Sendern zum Erzeugen der Präzisionsmessungen ab.
  • Demzufolge ist es wünschenswert, Techniken und Verfahren als Alternative zu dem GPS-System zur Verfügung zu stellen, die einen genauen Ort einer mobilen Einrichtung in einem Kommunikationssystem bereitstellen. Und im Unterschied zu GPS-Empfängern, die nur bis zu einem fest vorgegebenen Empfindlichkeitspegel arbeiten, welcher von den Pfadverlusten infolge der Signalausbreitung durch innere und äußere Wände und Oberflächen hindurch überschritten wird, ist es ferner erwünscht, Techniken und Verfahren zur Verfügung zu stellen, die in den meisten Umgebungen in Gebäuden arbeiten.
  • Ausgehend von den aus den oben genannten Druckschriften bekannten Verfahren, bei denen es (unter anderem) nicht bekannt ist, neben dem Senden eines Signals durch eine Kommunikationseinrichtung eine gleichzeitige Verarbeitung des gesendeten Signals in einem Empfänger der Kommunikationseinrichtung durchzuführen, ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein genaueres Verfahren zum Unterstützen einer Positionsbestimmung einer mobilen Kommunikationseinrichtung in Umgebungen in oder zwischen Gebäuden zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kommunikationssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Sendeempfängerabschnitt und einen Prozessor eines Geräts, das mit einem anderen Gerät in einem Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung kommuniziert;
  • 2 bis 5 Darstellungen von Signalen, die von zwei Kommunikationsgeräten in einem Kommunikationssystem gesendet und empfangen werden; und
  • 6 ein Kommunikationssystem, in welchem die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können.
  • In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details angegeben, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erreichen. Für Fachleute ist es jedoch klar, daß die vorliegende Erfindung auch ohne diese speziellen Details ausgeführt werden kann. An anderen Stellen werden gut bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um die Erfindung nicht zu verdecken.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen werden die Begriffe „gekoppelt” und „verbunden” sowie deren Ableitungen verwendet. Es ist klar, daß diese Begriffe keine Synonyme sind. Statt dessen kann bei bestimmten Ausführungsbeispielen der Begriff „verbunden” verwendet werden, um zu kennzeichnen, daß zwei oder mehrere Elemente in direktem physikalischem oder elektrischem Kontakt zueinander stehen. „Gekoppelt” könnte bedeuten, daß zwei oder mehrere Elemente in direktem physikalischem oder elektrischem Kontakt zueinander stehen. Jedoch kann „gekoppelt” auch bedeuten, daß sich die Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander befinden, aber noch miteinander kooperieren oder in Interaktion treten.
  • 1 veranschaulicht ein Gerät 10, bei welchem die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können. Das Gerät enthält einen Sendeempfänger mit einem Empfänger 12 und einem Sender 22, die mit einem Prozessor 30 verbunden sind. Das Gerät 10 kann Signale senden und empfangen und Signalinformationen verarbeiten, die verwendet werden können, um den Ort des Geräts in dem Kommunikationsnetzwerk zu bestimmen. Es sei angemerkt, daß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden können, wobei der beanspruchte Gegenstand in Mikrocontrollern, Mehrzweckmikroprozessoren, digitalen Signalprozessoren (DSPs), Prozessoren einer Datenverarbeitung mit reduziertem Befehlssatz (RISC), mit komplexem Befehlssatz (CISC, Basisband- und Anwendungsprozessoren neben weiteren elektronischen Komponenten enthalten sein kann. Die vorliegende Erfindung kann auch in Geräten, wie beispielsweise Zugriffspunkten (access points), mobilen Einheiten, Basisstationen, Smart-Phones, Kommunikatoren und persönlichen digitalen Assistenten (PDAs), Plattform-OS-basierten Geräten, Kameras, Sicherheitsgeräten, Kraftfahrzeug-Infotainment-Einheiten und anderen Produkten enthalten sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Gerät 10 in einem drahtlosen lokalen Netz (LAN) unter Verwendung eines der IEEE 802.11-Protokolle des Institute of Electronical and Electronics Engineers arbeiten. Beispielsweise ist 802.11a ein Standard der physikalischen Schicht, der einen Betrieb in dem 5 GHz-Band unter Verwendung des Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) spezifiziert, und der 802.11g-Standard spezifiziert den Betrieb in dem 2,4 GHz-Frequenzband. Das Gerät 10 kann so ausgebildet sein, daß es unter Verwendung eines der 802.11a-, 802.11b- oder 802.11g-Protokolle oder bei alternativen Ausführungsformen in einem zellularen Netz mit Code Division Multiple Access (CDMA) unter Verwendung von Protokollen, wie beispielsweise IS-95, CDMA 2000, UMTS-WCDMA, oder in einem globalen System für die mobile Kommunikation (GSM) unter Verwendung von Time Division Multiple Access (TDMA) arbeitet. In diesen CDMA-, GSM- und TDMA-Netzwerken kann das Gerät 10 eine Hardware enthalten, um eine Frequenzumsetzung zur Verfügung zu stellen, um zu berücksichtigen, daß das Gerät in verschiedenen Frequenzbändern sendet bzw. empfängt. Diese Lösung ist für sämtliche drahtlosen Kommunikationsgeräte anwendbar, die sowohl einen Sender als auch einen Empfänger aufweisen.
  • Das Blockschaltbild in 1 für das Gerät 10 zeigt, daß modulierte Hochfrequenz(HF)-Signale an der Antenne empfangen werden. Der Empfänger 12 kann die in den HF-Signalen enthaltenen Informationen wiederherstellen. Ein Verstärker mit geringem Rauschen (LNA; Low Noise Amplifier) empfängt die eingehenden modulierten HF-Signale und steuert die Verstärkung, während er ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis aufrechterhält. Ein Mischer 16 empfängt die verstärkten HF-Signale und konvertiert die modulierten Hochfrequenzsignale in einen niedrigeren Frequenzbereich. So können die modulierten HF-Signale mit einem Signal eines lokalen Oszillators (LO) „gemischt” werden, um die Trägerfrequenz des modulierten Signals aus dem HF-Bereich in den Zwischenfrequenz(ZF-)Bereich umzusetzen.
  • Die herunterkonvertierten Signale können dann gefiltert und in einen „In-Phase”-Teil und einen „Quadratur”-Teil aufgetrennt werden. Die In-Phase-Analogsignale (I) können dann von einem Analog-Digital-Umsetzer (ADC) 18 in Digitalwerte konvertiert werden, während die analogen Quadratursignale (Q) von dem ADC 20 in Digitalwerte konvertiert werden können. Der Prozessor 30 verarbeitet diese Digitalwerte der Basisbandsignale. Es sei angemerkt, daß bei einem alternativen Ausführungsbeispiel des Empfängers 12 die modulierten HF-Signale auch direkt ohne die Verwendung eines ZF-Mischers herunterkonvertiert werden können und daß der Umfang der Ansprüche beide Ausführungsformen des Empfängers abdecken soll.
  • Ein Digital-Analog-Umsetzer (DAC) 24 im Sender 22 kann einen vom Prozessor 30 erzeugten Digitalwert in ein Analogausgangssignal konvertieren, das proportional dem eingegebenen Digitalwert ist. Das Analogsignal kann dann im Modulator 26 moduliert werden, bevor es in HF-Frequenzen aufwärtskonvertiert wird. Ein Leistungsverstärker 28 kann die Ausgangsleistung des von der Antenne gesendeten analogen Signals steuern. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch das spezielle Verfahren des Konvertierens in dem DAC 24, die Auflösung des DAC, die sich aus der Anzahl der Bits ergibt, oder den Spannungsbereich oder die Linearität des DAC beschränkt.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bestimmt das Gerät 10, wann das Sendesignal gesendet wird, und kann einen Zähler verwenden, der eine Zählung beginnt, wenn die Sendung übertragen wird. Das Abtastintervall des Zählers sollte kleiner sein als die gewünschte Genauigkeit der Entfernungsmessung. Wenn beispielsweise die gewünschte Genauigkeit für die Entfernungsmessung 1 Meter oder weniger ist, dann sollte der Zähler bei einer Frequenz von 300 MHz oder mehr getaktet werden. Der Zähler stoppt das Zählen, wenn ein Signal aus der anderen Kommunikationseinheit empfangen wird.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, das keinen Hochgeschwindigkeitszähler verwendet, empfängt der Empfänger 12 von dem Sender 22 gesendete Signale und können Signalverarbeitungstechniken verwendet werden, um die exakte Zeit zu bestimmen, zu der das Signal gesendet wurde. So ist im Gegensatz zu einigen bekannten Sendeempfängern der Empfänger 12 während der Zeit aktiv, in der der Sender 22 ein Signal der Antenne zur Verfügung stellt. Das Verstärkungssteuersignal für den LNA 14 könnte verwendet werden, um das vom Empfänger 12 weitergeleitete Signal zu dämpfen, wenn es vom Ausgang des Senders 22 zur Verfügung gestellt wird. Um dies klarzustellen, das vom Prozessor 30 zur Verfügung gestellte und durch den Signalpfad, der den DAC 24, Modulator 26 und PA 28 enthält, weitergeleitete Signal wird von der Antenne gesendet, aber auch im Empfänger 12 empfangen und über den Signalpfad, der den LNA 14, den Mischer 16 und ADCs 18 und 20 enthält, weitergeleitet. Anders ausgedrückt, das vom Prozessor 30 erzeugte Digitalsignal wird in ein Analogsignal konvertiert (DAC 24), dann moduliert (Modulator 26), in der Frequenz umgesetzt und verstärkt (PA 28), um es aus der Antenne zu senden, und dann in der Frequenz heruntergesetzt (Mischer 16), gefiltert und in In-Phase- und Quadratur-Digitalsignale (ADC 18 und 20) zur Verarbeitung durch den Prozessor 30 konvertiert. Diesem Signalpfad vom Prozessor 30 über den Sender 22 zu der Antenne und zum Empfänger 12 und zurück zum Prozessor 30 ist eine Zeitverzögerung zugeordnet.
  • Es sei daraufhin gewiesen, daß ein spezieller Pfad vom Sender zum Empfänger dem Sendeempfänger ermöglichen kann, das Signal zu empfangen, das er auch sendet. Jedoch könnte bei vielen Fällen dieser spezielle Pfad nicht erforderlich sein. Der Duplexer im Signalpfad wirkt in dem Sendemodus wie ein Dämpfungsglied zwischen dem Sendeport und dem Empfängerport. Bei vielen Anwendungen ist diese Dämpfung ausreichend, es könnte aber eine größere oder geringere Dämpfung bei einem speziellen System hinzugefügt werden. Wenn beispielsweise eine zusätzliche Dämpfung gewünscht wird, dann könnte ein Schaltdämpfungsglied in dem Empfangsband aufgenommen werden. Das Dämpfungsglied wäre während Zeiten aktiv, wenn es gewünscht ist, die Zeit abzuschätzen, zu welcher das gesendete Signal gesendet wird.
  • 2 bis 5 veranschaulichen Signale, die zwischen zwei Geräten, wie beispielsweise zwei mobilen Geräten, zwei Basisstationen, einem mobilen Gerät und einer Basisstation, oder allgemein zwei beliebigen Kommunikationseinheiten mit jeweils einem Sender und einem Empfänger, ausgetauscht werden. Insbesondere veranschaulicht 2 einen halbkreisförmigen Signalverlauf 40, der von dem Sender 22 der ersten Kommunikationseinheit zum Zeitpunkt t0 gesendet wird, und 3 veranschaulicht einen dreieckförmigen Signalverlauf 42, der von dem Sender 22A der zweiten Kommunikationseinheit zum Zeitpunkt t1 gesendet wird. Der Buchstabe A wurde an die Bezugszeichen des Senders und des Empfängers der zweiten Kommunikationseinheit angehängt, um diesen Sendeempfänger von dem Sendeempfänger in der ersten Kommunikationseinheit zu unterscheiden. Es sei angemerkt, daß die halbkreisförmigen und dreieckförmigen Signalverläufe willkürlich sind. Diese Signalverläufe wurden ausgewählt, um die zeitlichen Beziehungen der Signale zueinander zu veranschaulichen, und folglich sollen die Signalverläufe keine bestimmten Signaltypen nachbilden.
  • 4 veranschaulicht Signale, die von dem Empfänger 12 der ersten Kommunikationseinheit verarbeitet werden. Der halbkreisförmige Signalverlauf 40 wird im wesentlichen zum Zeitpunkt t0, das heißt etwa gleichzeitig mit dem Liefern des halbkreisförmigen Signalverlaufs 40 zum Senden über die Antenne der ersten Kommunikationseinheit durch den Sender 22, verarbeitet (siehe 2). Der Empfänger 12 verarbeitet außerdem die von der zweiten Kommunikationseinheit zum Zeitpunkt (t1 + Td) empfangenen dreieckförmigen Signalverlauf 42, wobei Td eine Verzögerungszeit ist. Die Verzögerungszeit Td ist gleich r/c, wobei r der Abstand zwischen den zwei Kommunikationseinheiten und c die Lichtgeschwindigkeit ist. So ist der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kommunikationseinheit proportional der Zeitverzögerung Td zwischen den beiden Kommunikationseinheiten.
  • 5 veranschaulicht die von dem Empfänger 12A der zweiten Kommunikationseinheit verarbeiteten Signale. Der Empfänger 12A der zweiten Kommunikationseinheit verarbeitet einen aus der ersten Kommunikationseinheit zum Zeitpunkt t0 + Td empfangenen halbkreisförmigen Signalverlauf 40. Der dreieckförmige Signalverlauf 42 wird im wesentlichen zum Zeitpunkt t1 verarbeitet, wobei dieser Signalverlauf in dem Empfänger 12A dann verarbeitet wird, wenn der Sender 22A den dreieckförmigen Signalverlauf 42 der Antenne in der zweiten Kommunikationseinheit zur Verfügung stellt.
  • Es ist klar, daß aus Gründen der Veranschaulichung die Signalstärke oder die Amplitude der Signale, die in den 2 bis 5 veranschaulicht sind, nicht maßstabsgerecht gezeichnet worden ist. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß entweder die erste oder die zweite Kommunikationseinheit eine Übertragungssequenz initiieren können, und ferner, daß die zwischen den Einheiten übertragenen Signale gleich oder verschieden sein können.
  • Es sei angemerkt, daß die erste und die zweite Kommunikationseinheit synchron kommunizieren können oder daß sie nicht synchronisiert sein können, das heißt, sich ihre Takte um irgendeine feste unbekannte Zeitdauer unterscheiden.
  • 6 veranschaulicht ein Kommunikationssystem, bei welchem die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, und bei welchem insbesondere mobile Kommunikationseinheiten 50 Entfernungsbestimmungsinformationen erzeugen können, die an das Netzwerk geliefert werden können und bei wenigstens einer Ausführungsform über einen Funknetzwerk-Controller (RNC; Radio Netwerk Controller) 52 angelegt werden können. Das Kommunikationssystem kann eine Mehrzahl weiterer Kommunikationseinheiten 54 und 56 enthalten, die in einem Gebiet verteilt sein können, um eine drahtlose Kommunikation zur Verfügung zu stellen.
  • Beispielsweise könnte eine Entfernungsmeßprozedur durch die erste Kommunikationseinheit initiiert werden, indem sie zum Zeitpunkt t0 einen halbkreisförmigen Signalverlauf 40 sendet (siehe 2) und darüber hinaus den halbkreisförmigen Signalverlauf 40 in ihrem eigenen Empfänger 12 verarbeitet (siehe 4). Die Prozedur wird damit fortgesetzt, daß die zweite Kommunikationseinheit den halbkreisförmigen Signalverlauf 40 zum Zeitpunkt (t0 + Td) empfängt (siehe 5). Zum Zeitpunkt t1 sendet die zweite Kommunikationseinheit einen dreieckförmigen Signalverlauf 42 (siehe 3) und verarbeitet darüber hinaus den dreieckförmigen Signalverlauf 42 in ihrem eigenen Empfänger 12A gleichzeitig mit dem Senden des Signalverlaufs (siehe 5). Die erste Kommunikationseinheit empfängt den dreieckförmigen Signalverlauf 42 zur Verarbeitung durch ihren Empfänger 12 zum Zeitpunkt (t1 + Td) (siehe 4). Die Prozedur wird abgeschlossen, indem auf der Grundlage von in den Prozessoren 30 und 30A (die sich in der ersten bzw. der zweiten Kommunikationseinheit finden) gespeicherten Daten Berechnungen ausgeführt werden, wobei die Daten exakt die zeitliche Beziehung zwischen dem halbkreisförmigen Signalverlauf 40 und dem dreieckförmigen Signalverlauf 42, die in jeder der beiden Einheiten empfangen worden sind, wiedergibt.
  • Es sei daraufhin gewiesen, daß dann, wenn eine Kommunikationseinheit ihr eigenes Signal, das sie sendet, verarbeitet, die Signalpfadverzögerung in der Kommunikationseinheit eine vorhersagbare Verzögerung ist, die über Kalibrierungstechniken beseitigt werden kann. Jede Kommunikationseinheit kann sowohl den eigenen Signalverlauf als auch den von der anderen Kommunikationseinheit empfangenen Signalverlauf verarbeiten, um die Zeitdifferenz zwischen den beiden Signalverläufen zu bestimmen. Beispielsweise berechnet die erste Kommunikationseinheit eine Zeitdifferenz ((t1 + Td) – t0) ist (siehe 4), während die zweite Kommunikationseinheit eine Zeitdifferenz berechnet (t1 – (t0 + Td)) ist (siehe 5).
  • Um die Enfernungsmessungsprozedur abzuschließen, kann eine der Kommunikationseinheiten ihre Zeitdifferenz der anderen Kommunikationseinheit übermitteln, oder beide Kommunikationseinheiten können ihre berechneten Ergebnisse an einen unabhängigen Lokalisierungsserver übermitteln. Indem nunmehr eine Einrichtung über beide Zeitdifferenzwerte verfügt, ergibt ein Mittelwert von ((t1 + Td) – t0) und (t1 – (t0 + Td)) im Ergebnis (t1 – t0). Zur Vereinfachung könnte die Zeit t0, das heißt die Zeit, zu der die erste Kommunikationseinheit das Senden des halbkreisförmigen Signalverlaufs 40 initiiert, auf Null gesetzt werden und der Wert für t1 (als Zeitoffset bezeichnet) bestimmt werden. Darüber hinaus kann durch Berechnen der Hälfte des Betrags der Differenz der beiden Zeitdifferenzwerte, d. h. [((t1 + Td) – t0) – (t1 – (t0 + Td))]/2, ein Wert für die Zeitverzögerung Td ebenfalls bestimmt werden. So können der Abstand zwischen den beiden Kommunikationseinheiten und das Zeitoffset bestimmt werden.
  • Sofern die Signale oder Signalverläufe digital aufgenommen werden, so kann eine hochauflösende Signalverarbeitung verwendet werden, um den Start jeder der vier Signalverläufe präzise zu bestimmen. Beispielsweise weisen einige WLAN-Implementierungen Abtastungen bei 40 MHz-Takt-Frequenzen auf, was ein Abtastintervall von 25 ns impliziert, was etwa einer 25-Fuß-Auflösung zwischen den Abtastungen entspricht. So könnte ein einfacher Algorithmus, der die zeitliche Beziehung des Abtasttaktes zum nächsten Abtastwert verwendet, nicht ausreichend sein, um Abstände mit hoher Genauigkeit abzuschätzen, wie beispielsweise mit Zentimeter-Genauigkeit. Jedoch können Signalverarbeitungsalgorithmen verwendet werden, um digitale Abtastwerte so zu speichern, daß der Start der Signalverläufe genau abgeschätzt wird, das heißt, der Start des Signalverlaufs sogar zwischen Abtastpunkten abgeschätzt wird (die nächsten 750-ten eines Abtastwerts bei dem obigen Beispiel). Bei der Signalverarbeitung in den Prozessoren 30 und 30A hängt die Genauigkeit der Abstandsmessung nicht nur von dem Signal-Rausch-Verhältnis, sondern außerdem von der Dauer des Impulses des Signalverlaufs, der aufgezeichnet wird, ab. Es sei außerdem angemerkt, daß der Signalverlauf 40 zeitlich vom Signalverlauf 40A beabstandet sein kann, und daß statt des Aufzeichnens beider Signalverläufe und des dazwischen vorhandenen Rauschens ein Zähler verwendet werden könnte, um eine Anzahl von Abtastwerten zwischen den beiden Signalverläufen bzw. Impulsen zu zählen.
  • Die zwei Kommunikationseinheiten können Teil eines Netzwerks sein, das Diversity-Systemkonzepte berücksichtigt. Diversity-Systeme sind eine Sammlung von Techniken, die die Qualität der Dienste (QoS; Quality of Services) und die Kapazität des Systems verbessern, während eine Mindestqualität aufrechterhalten wird. Die Leistungsfähigkeit des Systems könnte unter Verwendung der gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung abgeleiteten Abstandsinformationen verbessert werden. Beispielsweise könnten die Abstandsinformationen verwendet werden beim Laden von Sharing-Algorithmen, Soft-Handoff-Algorithmen, Netzwerkmanagementalgorithmen, beim Lokalisieren von Geräten, die spezielle Anwendungen und Fähigkeiten aufweisen, u. s. w. Allgemein können die Abstandsinformationen verwendet werden, um die Kommunikation zwischen Basisstationen und mobilen Benutzern zu verbessern.
  • An dieser Stelle sollte es klar sein, daß die Entfernungsmeßdaten unter Verwendung von zwei Kommunikationseinheiten erzeugt werden können, wobei beide Einheiten Zeitdifferenzwerte auf der Grundlage eines Signalaustauschs zwischen den beiden Einheiten erzeugen. Die Zeitdifferenzwerte können in einem Netzwerk verwendet werden, um die Kommunikation zu verbessern.
  • Während bestimmte Merkmale der Erfindung hier veranschaulicht und beschrieben worden sind, kommen Fachleuten viele Modifikationen, Ersetzungen, Änderungen und Äquivalente in den Sinn. Beispielsweise könnte der Empfängerabschnitt des Sendeempfängers, der in 1 gezeigt ist, durch eine direkte Konversionstechnik ersetzt werden, die eine Filterung ohne Verwendung von Mischern verwendet. Es ist folglich klar, daß die beigefügten Patentansprüche sämtlicher derartigen Modifikationen und Änderungen, soweit sie im Umfang der Erfindung liegen, abdecken sollen.

Claims (13)

  1. Kommunikationssystem mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Kommunikationseinrichtung (10), wobei die erste Kommunikationseinrichtung einen Sender (22) zum Senden eines ersten Signals (40) an die zweite Kommunikationseinrichtung und einen Empfänger (12) zum Empfangen eines von der zweiten Kommunikationseinrichtung gesendeten zweiten Signals (42) enthält, wobei der Sender (22) und der Empfänger (12) der ersten Kommunikationseinrichtung aktiv sind, um das erste Signal (40) zu senden und gleichzeitig das erste Signal (40) über den Empfänger (12) zu verarbeiten, wobei das erste (40) und das zweite (42) Signal verwendet werden, um einen ersten Zeitdifferenzwert zu erzeugen, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung einen Sender (22A) zum Senden des zweiten Signals (42) an die erste Kommunikationseinrichtung und einen Empfänger (12A) zum Empfangen des von der ersten Kommunikationseinrichtung gesendeten ersten Signals (40) aufweist, wobei der Sender (22A) und der Empfänger (12A) der zweiten Kommunikationseinrichtung aktiv sind, um das zweite Signal (42) zu senden und gleichzeitig das zweite Signal über den Empfänger (12A) zu verarbeiten, wobei das erste (40) und das zweite (42) Signal verwendet werden, um einen zweiten Zeitdifferenzwert zu erzeugen.
  2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Zeitdifferenzwert verwendet werden, um einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kommunikationseinrichtung zu bestimmen.
  3. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prozessor (30) mit dem Empfänger (12A) der zweiten Kommunikationseinrichtung gekoppelt ist, der einen Digitalwert des ersten Signals (40) und einen Digitalwert des zweiten Signals (42) sowie einen Wert aus einem Zähler empfängt, der Zeitintervalle zwischen dem ersten und dem zweiten Signal zählt.
  4. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kommunikationseinrichtung eine mobile Kommunikationseinrichtung (50) und die zweite Kommunikationseinrichtung eine Basisstation (54, 56) in dem Kommunikationssystem ist.
  5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Kommunikationseinrichtung ein Mobiltelefon ist.
  6. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei die erste Kommunikationseinrichtung eine mobile Kommunikationseinrichtung (50) und die zweite Kommunikationseinrichtung eine Basisstation (54, 56) in einem Netzwerk ist und der Abstand von dem Netzwerk verwendet wird, um Handoff-Entscheidungen innerhalb des Kommunikationssystems zu steuern.
  7. Kommunikationssystem nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand durch Subtrahieren des zweiten Zeitdifferenzwerts von dem ersten Zeitdifferenzwert und Teilen des Ergebnisses durch 2 bestimmt wird.
  8. Verfahren, wobei: ein erstes Signal aus einer ersten Kommunikationseinrichtung an eine zweite Kommunikationseinrichtung gesendet und gleichzeitig das erste Signal in einem Empfänger der ersten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wird; ein zweites Signal von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung gesendet und gleichzeitig das zweite Signal in einem Empfänger der zweiten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wird; das erste Signal in dem Empfänger der zweiten Kommunikationseinrichtung und das zweite Signal in dem Empfänger der ersten Kommunikationseinrichtung empfangen wird; und auf der Grundlage des ersten und des zweiten Signals ein erster Zeitdifferenzwert in der ersten Kommunikationseinrichtung und ein zweiter Zeitdifferenzwert in der zweiten Kommunikationseinrichtung berechnet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeitdifferenzwert von der ersten Kommunikationseinrichtung an die zweite Kommunikationseinrichtung gesendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des ersten und des zweiten Zeitdifferenzwerts berechnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzwert des ersten Zeitdifferenzwerts und des zweiten Zeitdifferenzwerts gefunden wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzwert verwendet wird, um kontinuierlich einen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kommunikationseinrichtung zu verfolgen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand an ein Netzwerk geliefert wird, um zu ändern, wie die erste Kommunikationseinrichtung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung kommuniziert.
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