DE10309058A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • F02M61/168Assembling; Disassembling; Manufacturing; Adjusting
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Abstract

Es wird ein Kraftstoffeinspritzventil vorgeschlagen, bei dem ein Ventilkörper (3), eine Zwischenscheibe (5) und ein Ventilhaltekörper (7) so miteinander verstiftet werden, dass sich beim Verspannen dieser Teile eine Erhöhung der Anpresskraft in einer ersten Kontaktfläche (19) und einer zweiten Kontaktfläche (21) ergibt.

Description

  • Stand der Technik
  • Kraftstoffeinspritzventile für Brennkraftmaschinen sind in vielfältigsten Ausführungen und Bauformen bekannt. Viele der aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffeinspritzventile weisen ein mehrteiliges Gehäuse auf, welches in der Regel durch eine Spannmutter gegeneinander zusammengehalten und abgedichtet wird.
  • Ein Beispiel für ein solches Kraftstoffeinspritzventil ist in der DE 100 48 598 A1 beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das in der DE 100 48 598 A1 beschriebene Kraftstoffeinspritzventil beschränkt, sondern kann bei allen Kraftstoffeinspritzventilen mit mehrteiligen Gehäusen mit Gewinn eingesetzt werden.
  • Mehrteilige Gehäuse sind in der Regel deshalb notwendig, weil nur so die verschiedenen Bohrungen, Steuerräume und anderen Bauteile eines Kraftstoffeinspritzventils in das Gehäuse eingebracht werden können. Die verschiedenen Teile des Gehäuses müssen mit hohen Anpresskräften dichtend miteinander verspannt werden, da innerhalb des Kraftstoffeinspritzventils sehr hohe Drücke herrschen und der Kraftstoff nicht an den Kontaktflächen zwischen den Teilen des Gehäuses herausgelangen soll. werden.
  • Um im montierten Zustand des Kraftstoffeinspritzventils eine eindeutige Zuordnung der relativen Lage der einzelnen Teile des Gehäuses sicherstellen zu können, werden üblicherweise in jedes Gehäuseteil ein oder mehrere Bohrungen eingebracht, in die bei der Montage je ein Stift eingelegt wird. Durch diese Stifte wird gewährleistet, dass die entsprechenden Bohrungen einander benachbart angeordneter Teile des Gehäuses miteinander fluchten und somit die relative Lage der benachbarten Teile des Gehäuses eindeutig festgelegt ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine mit einem mehrteiligen Gehäuse, wobei die verschiedenen Teile des Gehäuses gegeneinander verspannt sind und mit einem oder mehreren Stiften in ihrer relativen Lage zueinander gesichert sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der oder die Stifte um einen Winkel α verdreht zu einer Mittelachse des Kraftstoffeinspritzventils angeordnet sind. Dadurch wird die Scherfestigkeit des Stifts um den Faktor 1/cos α erhöht. Im Ergebnis kann somit bei gleichem Durchmesser des Stifts ein größeres Drehmoment zwischen zwei benachbart angeordneten Teilen des Gehäuses eingeleitet werden, ohne dass es zu einer Abscherung der Sicherungsstifte und damit zu einer unerwünschten Verdrehung dieser Teile zueinander kommt.
  • Des Weiteren kann durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Winkel α erreicht werden, dass ein beim Verspannen zweier benachbart angeordneter Teile des Gehäuses auftretendes Drehmoment zu einer Erhöhung der Anpresskraft zwischen den Kontaktflächen der benachbart angeordneten Teile des Gehäuses führt. Dieser Effekt entspricht dem bei einem Schraubgewinde zwischen zwei Kontermuttern auftretenden Effekt. Durch diese Maßnahme wird nicht nur die Anpresskraft zwischen zwei benachbarten Teilen des Gehäuses erhöht, sondern infolgedessen auch die Dichtheit des Gehäuses an den Kontaktfläche verbessert.
  • Die relative Lage zweier zueinander benachbart angeordneter Teile des Gehäuses kann noch eindeutiger fixiert werden, wenn zwei oder mehr Stifte vorgesehen sind, um die relative Lage zweier benachbart angeordneter Teile zu sichern.
  • Beim Lösen der Verspannung führt der umgekehrte Effekt dazu, dass die Anpresskraft zwischen den Kontaktflächen zweier benachbarter Teile des Gehäuses sich bereits verringert, bevor die Kontaktflächen zweier benachbart angeordneter Teile des Gehäuses voneinander abheben.
  • Dabei ist zu beachten, dass der Winkel a so dazu führt, dass, wenn zwei Stifte zur Sicherung der relativen Lage zweier benachbart angeordneter Teile des Gehäuses eingesetzt werden, diese Stifte in eingebautem Zustand nicht mehr parallel, sondern windschief zueinander stehen.
  • Prinzipiell können zwei zueinander benachbart angeordnete Teile des Gehäuses mit einem oder mehreren Stiften in ihrer relativen Lage zueinander gesichert werden. Es können aber auch mehr als zwei Teile des Gehäuses durch einen oder zwei Stifte gesichert werden, wenn die dazu in den Gehäuseteilen vorgesehenen Bohrungen sich durch alle zu sichernden Teile des Gehäuses erstrecken. Wenn die Platzverhältnisse es erfordern, kann es sinnvoll sein, wenn nur zwei Teile des Gehäuses durch einen oder mehrere Stifte in ihrer relativen Lage zueinander gesichert sind. Weitere Teile des Gehäuses können durch andere Bohrungen und zusätzliche Stifte miteinander in ihrer relativen Lage zueinander gesichert werden. Welcher Variante im Einzelfall der Vorzug zu geben ist, hängt unter anderem von den Platzverhältnissen innerhalb des Kraftstoffeinspritzventils und den übrigen Randbedingungen bei der Fertigung ab.
  • Vorteilhafterweise können der oder die Stifte als zylindrischer Passstift, als Spiral-Spannstift oder als Spannhülse ausgeführt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in den zu sichernden Teilen des Gehäuses für jeden Stift eine Bohrung vorhanden ist, und dass die Bohrungen in zusammengesetztem Zustand des Gehäuses miteinander fluchten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Längsachse der Stifte durch Verdrehen um einen Winkel α bezüglich einer Drehachse relativ zur Mittelachse des Kraftstoffeinspritzventils erfolgt, und die Drehachse die Mittelachse des Kraftstoffeinspritzventils schneidet. In diesem Fall wird die gewünschte Anpresswirkung aufgrund des Drehmoments zwischen den benachbart angeordneten Teilen des Gehäuses optimal.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Winkel α größer als 10° und kleiner als 45° ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Stifte beziehungsweise der entsprechenden Bohrungen in den Teilen des Gehäuses ist besonders vorteilhaft anwendbar, wenn die verschiedenen Teile des Gehäuses mittels einer Spannmutter miteinander verspannt werden, da durch das Verspannen mittels der Spannmutter automatisch Drehmomente in die Teile des Gehäuses eingeleitet werden.
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil kann in nach dem Otto-Verfahren oder in nach dem Diesel-Verfahren arbeitenden Brennkraftmaschinen eingesetzt werden. Des Weiteren kann es auch in Kraftstoffeinspritzsystemen mit Common-Rail eingesetzt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 1;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 2; und
  • 4 ein Blockschaltbild eines Kraftstoffeinspritzsystems mit erfindungsgemäßem Kraftstoffeinspritzventil.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil, welches in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird, stark vereinfacht im Schnitt dargestellt. Das Kraftstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse. Die Teile des Gehäuses sind in 1 mit den Bezugszeichen 3, 5 und 7 bezeichnet. Der Teil 3 des Gehäuses wird auch als Ventilkörper bezeichnet. Der Teil 7 wird auch als Ventilhaltekörper bezeichnet. Zwischen dem Ventilkörper 3 und dem Ventilhaltekörper 7 ist eine Zwischenscheibe 5 angeordnet.
  • Der Ventilkörper 3, die Zwischenscheibe 5 und der Ventilhaltekörper 7 werden durch eine Spannmutter 9, welche mit einem Außengewinde 11 am Ventilhaltekörper 7 und einem Absatz 13 am Ventilkörper 3 zusammenwirkt, dichtend zusammengespannt.
  • Über einen Hochdruck-Anschluss 15 und einen Niederdruck-Anschluss 17 ist das Kraftstoffeinspritzventil 1 in eine Kraftstoffeinspritzanlage (siehe 4) eingebunden. Soweit ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils 1 aus dem Stand der Technik bekannt. Wesentliche Teile des Inneren des Kraftstoffeinspritzventils 1, wie beispielsweise eine Düsennadel, ein Druckraum, ein Steuerraum, ein Steuerventil, Zulaufdrossel und Ablaufdrossel sind in 1 nicht dargestellt, da sie zwar für die Funktion eines Kraftstoffeinspritzventils 1 zwingend erforderlich sind, die Erfindung jedoch nicht diese Bauteile betrifft.
  • Die Erfindung betrifft vielmehr die Fixierung der Teile 3, 5 und 7 des Kraftstoffeinspritzventils 1 relativ zueinander.
  • Zwischen dem Ventilkörper 3 und der Zwischenscheibe 5 gibt es eine erste Kontaktfläche 19 und zwischen der Zwischenscheibe 5 und dem Ventilhaltekörper 7 gibt es eine zweite Kontaktfläche 21.
  • Damit im montierten und verspannten Zustand die relative Lage von Ventilkörper 3, Zwischenscheibe 5 und Ventilhaltekörper 7 eindeutig festgelegt ist, wird bei Kraftstoffeinspritzventilen 1 nach dem Stand der Technik ein Stift 23 bei der Montage des Kraftstoffeinspritzventils 1 in Bohrungen 25a, 25b und 25c eingelegt. Dabei werden die Bohrungen 25a, 25b und 25c nach dem Stand der Technik parallel zu einer Mittelachse 26 des Kraftstoffeinspritzventils in den Ventilkörper 3, die Zwischenscheibe 5 und den Ventilhaltekörper 7 eingebracht. Es versteht sich von selbst, dass im montierten Zustand des Kraftstoffeinspritzventils die Bohrungen 25a, 25b und 25c miteinander fluchten, da nur dann der Stift 23 in alle drei Bohrungen eingelegt werden kann.
  • Die 3 zeigten einen Schnitt entlang der Schnittebene B-B (siehe 1 und 2) aus dem sich die erfindungsgemäße Anordnung der Bohrungen 27a, 27b und 27c ergibt. Wie aus 3 erkennbar, ist die Längsachse der Bohrungen 27a, 27b und 27c um einen Winkel α gegenüber der Mittelachse 26 des Kraftstoffeinspritzventils 1 verdreht. Die Verdrehung der Längsachse der Bohrungen 27a, 27b und 27c hat den Zweck, dass beim Anziehen der Spannmutter 9 die dabei auftretende Tendenz des Ventilkörpers 3 sich relativ zur Zwischenscheibe 5 zu verdrehen und andererseits die Tendenz der Zwischenscheibe 5, sich relativ zum Ventilhaltekörper 7 zu verdrehen, dazu führt, dass der Ventilkörper 3 fester gegen die Zwischenscheibe 5 und die Zwischenscheibe 5 fester gegen den Ventilhaltekörper 7 gepresst wird. Im Ergebnis wird somit die Anpresskraft in der ersten Kontaktfläche 19 und in der zweiten Kontaktfläche 21 erhöht. Dies führt zu einer besseren Abdichtung des Kraftstoffeinspritzventils 1.
  • In der 2 ist ein Schnitt durch das Kraftstoffeinspritzventil 1 entlang der Schnittlinie A-A aus 1 dargestellt. Aus dieser Darstellung ergibt sich, dass zwei Bohrungen 27b in der Zwischenscheibe 5 vorhanden sind. Selbstverständlich sind dann auch zwei Bohrungen 27a im Ventilkörper 3 (nicht dargestellt) und zwei Bohrungen 27c im Ventilhaltekörper 7 (nicht dargestellt) vorhanden. Die Bohrungen 27a, 27b und 27c fluchten, wie aus 1 ersichtlich ist, in zusammengebautem Zustand des Kraftstoffeinspritzventils 1.
  • In 2 ist durch einen Pfeil 29 die Drehbewegung, welche sich zwischen Zwischenscheibe 5 und Ventilhaltekörper 7 beim Anziehen der Spannmutter 9 mit Rechtsgewinde ergibt, durch einen Pfeil 29 angedeutet. Die Mittelachse 26 des Kraftstoffeinspritzventils 1 ist in 2 als Punkt dargestellt. Die Tatsache, dass die beiden Bohrungen 27b in der Zwischenscheibe 5 nicht um 180° einander gegenüberliegend angeordnet sind, hängt unter anderem mit dem Platzbedarf der hydraulischen Leitungen zusammen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Zahl von zwei Bohrungen 27 und die in 2 gezeigte Anordnung der Bohrungen 27 relativ zueinander beschränkt.
  • In 2 ist eine Drehachse 31 angeordnet. Dabei wird in der Darstellung gemäß 2 deutlich, dass die Drehachse 31 einerseits die Mittelachse 26 schneidet und andererseits durch die Mitte der Bohrung 27b verläuft.
  • Wenn die Längsachse der Bohrungen 27a, 27b und 27c und die Drehachse 31 um einem Winkel α (siehe 3) gedreht wird, haben die Bohrungen 27 die erfindungsgemäße Ausrichtung.
  • In 3 ist ein Teilschnitt durch ein Kraftstoffeinspritzventil 1 entlang der Schnittlinie B-B dargestellt. Aus der Zusammenschau der 1, 2 und 3 ist somit die Lage und Ausrichtung der Bohrungen 27a, 27b und 27c eindeutig belegt. Die gewählte Richtung der Bohrungen 27a (nicht dargestellt), 27b und 27c ergibt eine zusätzliche Anpresskraft an der ersten Kontaktfläche 19 (nicht dargestellt) und der zweiten Kontaktfläche 21.
  • In der 3 ist ein in die Bohrungen 27b und 27c eingelegter Stift 33 erkennbar. Pfeile 35 in 3 sollen die Relativbewegung des Ventilhaltekörpers 7 und der Zwischenscheibe 5 beim Anziehen der Spannmutter 9 darstellen. Aus der Darstellung gemäß 3 wird auch deutlich, dass aus der Relativbewegung, angedeutet durch die Pfeile 35, eine zusätzliche Anpresskraft senkrecht zur ersten Kontaktfläche 21 resultiert.
  • Es ist offensichtlich, dass die erfindungsgemäße Anordnung der Bohrungen 27 und der Stifte 33 nicht auf eine bestimmte Bauart von Kraftstoffeinspritzventilen beschränkt ist. Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil kann für im Otto-Verfahren oder im Dieselverfahren betriebene Brennkraftmaschinen ebenso für Diesel-Kraftstoffeinspritzsysteme mit oder ohne Common-Rail gleichermaßen eingesetzt werden.
  • Aus der 3 ergibt sich auch, dass es Vorteile hinsichtlich der Montierbarkeit hat, wenn mindestens eine der Bohrungen 27a (nicht dargestellt), 27b oder 27c als Durchgangsbohrung ausgeführt ist, da dann der Stift 33 ohne weiteres eingelegt werden kann, wenn sich die Teile 3, 5 und 7 des Kraftstoffeinspritzventils 1 in der gewünschten Position relativ zueinander befinden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass nur zwei Teile, wie beispielsweise in 3 die Zwischenscheibe 5 und der Ventilhaltekörper 7 durch einen Stift 33 oder mehrere über den Umfang verteilte Stifte 33 in ihrer relativen Lage zueinander fixiert werden.
  • Anhand der 4 wird nachfolgend erläutert, wie die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil 1 in eine Kraftstoffeinspritzanlage 102 einer Brennkraftmaschine integriert ist. Die Kraftstoffeinspritzanlage 102 umfasst einen Kraftstoffbehälter 104, aus dem Kraftstoff 106 durch eine elektrische oder mechanische Kraftstoffpumpe 108 gefördert wird. Über eine Niederdruck-Kraftstoffleitung 110 wird der Kraftstoff 106 zu einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe 111 gefördert. Von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 111 gelangt der Kraftstoff 106 über eine Hochdruck-Kraftstoffleitung 112 zu einem Common-Rail 114. An dem Common-Rail sind mehrere erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventile 1 angeschlossen, die den Kraftstoff 106 direkt in Brennräume 118 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine einspritzen.

Claims (13)

  1. Kraftstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine, mit einem mehrteiligen Gehäuse (3, 5, 7), wobei die verschiedenen Teile (3, 5, 7) des Gehäuses gegeneinander verspannt sind, und mit einem oder mehreren Stiften in ihrer relativen Lage zueinander gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stifte (33) um einen Winkel (α) gegenüber einer Mittelachse (26) des Kraftstoffeinspritzventils (1) verdreht angeordnet sind.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stifte (33) als Passstift ausgeführt sind.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stifte (33) als Spiral-Spannstift () ausgeführt sind.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stifte (33) als Spannhülse () ausgeführt sind.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den zu sichernden Teilen (3, 5, 7) des Gehäuses für jeden Stift (33) eine Bohrung (27a, 27b, 27c) vorhanden ist, und dass die Bohrungen (27a, 27b, 27c) in zusammengesetztem Zustand des Gehäuses (3, 5, 7) miteinander fluchten.
  6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Bohrungen (27a, 27b, 27c) als Durchgangsbohrung ausgeführt ist.
  7. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile (3, 5; 5, 7) des Gehäuses durch einen oder mehrere Stifte (33) in ihrer relativen Lage zueinander gesichert sind.
  8. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Stifte (33) durch Verdrehen um einen Winkel (α) bezüglich einer Drehachse (31) relativ zur Mittelachse (26) des Kraftstoffeinspritzventils (1) erfolgt, und dass die Drehachse (31) die Mittelachse (26) des Kraftstoffeinspritzventils (1) schneidet.
  9. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) größer als 10° und kleiner als 45° ist.
  10. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Teile des Gehäuses (3, 5, 7) mittels einer Spannmutter (9) verspannt sind.
  11. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil in nach dem Otto-Verfahren und in nach dem Diesel-Verfahren arbeitende Brennkraftmaschinen einsetzbar ist.
  12. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil in Kraftstoffeinspritzsystemen mit Common-Rail () einsetzbar ist.
  13. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Stifte (33) vorgesehen sind, und das jeder Stift (33) einen individuellen Neigungswinkel (αi) aufweist, dass mindestens einer dieser Neigungswinkel (αi) von null verschieden ist, und dass nicht alle Neigungswinkel (αi) den gleichen Wert aufweisen.
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