DE10308549A1 - Bildkorrektur-System und -Verfahren - Google Patents

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DE10308549A
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English (en)
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Virgil K. Greeley Russon
Scott C. Fourt Collins Baggs
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    • GPHYSICS
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Abstract

Ein Bildkorrektursystem weist einen Prozessor auf, der angepaßt ist, um ein Bild zu empfangen. Das System weist ferner einen Modifizierer auf, der durch den Prozessor zugreifbar ist und angepaßt ist, um das Bild automatisch zu modifizieren, um ein geschlossenes Auge eines Objekts innerhalb des Bildes durch ein offenes Auge zu ersetzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Bilderzeugungssystemen und insbesondere auf ein Bildkorrektur-System und -Verfahren.
  • Ein relativ bekanntes Problem, das Photographien und anderen Typen von Abbildungen zugeordnet ist, ist das Phänomen, das als "rote Augen" bezeichnet wird. Blitzphotographie wird verwendet, um eine Unterbelichtung in relativ dunklen Umgebungen zu verhindern. Rote Augen resultieren allgemein daraus, daß die Pupillen einer Person nicht in der Lage sind, sich schnell an den Blitz in der dunklen Umgebung anzupassen, was dazu führt, daß das Licht des Blitzes von der Retina in dem Schwarz der Augen reflektiert wird. Verschiedene Systeme und Verfahren wurden vorgeschlagen, um rote Augen zu reduzieren oder praktisch zu beseitigen. Diese Systeme und Verfahren können entweder während der Bildsammlung oder in Verbindung mit der Bildverarbeitung oder bei beidem verwendet werden.
  • Es können jedoch andere Probleme, die den Augen eines Objekts in einem Bild zugeordnet sind, vorhanden sein. Das Objekt kann z. B. während der Bildsammlung zwinkern, was dazu führt, daß das Objekt in dem Bild geschlossene Augen hat. Das Objekt kann ebenfalls von der Kamera oder einer anderen Bildsammelvorrichtung während der Bildsammlung wegblicken, was dazu führt, daß die Augen des Objekts wegverschoben sind und nicht direkt zu der Bildsammelvorrichtung hinsehen. Wenn während der Bildsammlung ein Problem erfaßt wird, kann ein weiteres Bild oder eine Photographie gemacht werden, um ein Bild ohne den Defekt zu erhalten. Zusätzliche Bilder, um die Probleme zu korrigieren, führen jedoch allgemein zu zusätzlichen Verarbeitungskosten und Materialverschwendung. Zusätzlich dazu, wenn das Prob lem während der Bildverarbeitung nicht entdeckt wird, sind doppelte Bilder vielleicht keine Option mehr, was zu einem Verlust des Bildes führt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine Bildkorrektur mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bildkorrekturvorrichtung gemäß Anspruch 1, 21 und 29 und durch ein Bildkorrekturverfahren gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein Bildkorrektursystem einen Prozessor auf, der angepaßt ist, um ein Bild zu empfangen. Das System weist ferner einen Modifizierer auf, der durch den Prozessor zugreifbar ist und angepaßt ist, um das Bild automatisch zu modifizieren, um ein geschlossenes Auge eines Objekts innerhalb des Bildes durch ein offenes Auge zu ersetzen.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Bildkorrektur das Empfangen eines Bildes auf, das zumindest ein Objekt aufweist. Das Verfahren weist ferner das automatische Modifizieren des Bildes auf, um ein geschlossenes Auge des Objekts durch ein offenes Auge zu ersetzen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das ein Bildkorrektursystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Diagramm, das ein Bild für eine Bildkorrektur unter Verwendung des Systems darstellt, das in
  • 1 dargestellt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Diagramm, das das Bild aus 2 nach der Bildkorrektur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren für eine Bildkorrektur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Bildkorrektursystem 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Kurz ausgedrückt ersetzt das System 10 automatisch ein geschlossenes Auge eines Objekts innerhalb eines Bildes durch ein offenes Auge. Das System 10 kann angepaßt sein, um automatisch zu bestimmen, ob das Objekt innerhalb des Bildes ein geschlossenes Auge hat, oder kann angepaßt sein, um eine Benutzerauswahl eines bestimmten Objekts oder eines geschlossenen Auges für eine Bildmodifikation unterzubringen. Das System 10 kann z. B. angepaßt sein, um automatisch ein Gesicht eines Objekts innerhalb eines Bildes zu lokalisieren oder eine Benutzerauswahl eines Gesichts eines bestimmten Objekts innerhalb des Bildes unterzubringen. Nach der Auswahl des Gesichts und/oder Objekts innerhalb des Bildes kann das System 10 angepaßt sein, um die Augen des Objekts automatisch zu lokalisieren und automatisch zu bestimmen, ob ein geschlossenes Auge ein Austauschen durch ein offenes Auge erfordert. Das System 10 kann ferner konfiguriert sein, um eine Anzahl von Merkmalscharakteristika für den Austausch des geschlossenen Auges zu liefern, die entweder automatisch in dem Austausch umfaßt oder durch einen Benutzer des Systems 10 für eine Verwendung bei dem Ersatz ausgewählt werden können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das System 10 eine Eingabevorrichtung 12, eine Ausgabevorrichtung 14, einen Prozessor 16 und einen Speicher 18 auf. Die Eingabe vorrichtung 12 kann eine Tastatur, ein Tastenfeld, eine Zeigevorrichtung, wie z. B. eine Maus oder ein Trackpad, eine Bildsammelvorrichtung, wie z. B. einen Scanner oder eine digitale Kamera, oder einen anderen Typ einer Vorrichtung zum Eingeben von Informationen in das System 10 aufweisen. Die Ausgabevorrichtung 14 kann einen Monitor, eine Anzeige, einen Drucker oder einen anderen Typ einer Vorrichtung zum Erzeugen einer Ausgabe aufweisen.
  • Bei bestimmten Ausführungsbeispielen weist der Speicher 18 einen Augenlokalisierer 20, einen Detektor 22, einen Modifizierer 24 und einen Gesichtslokalisierer 26 auf, die Computersoftwareprogramme sind, die durch den Prozessor 16 ausgeführt werden können. In 1 sind die Lokalisierer 20 und 26, der Detektor 22 und der Modifizierer 24 derart dargestellt, daß sie in dem Speicher 18 gespeichert sind, wo dieselben durch den Prozessor 16 ausgeführt werden können. Die Lokalisierer 20 und 26, der Detektor 22 und der Modifizierer 24 können anderweitig gespeichert oder angeordnet werden, derart, daß die Lokalisierer 20 und 26, der Detektor 22 und der Modifizierer 24 durch den Prozessor 16 zugreifbar sind. Zusätzlich dazu können die Lokalisierer 20 und 26, der Detektor 22 und der Modifizierer 24 eine Software, eine Hardware oder eine Kombination aus Software und Hardware aufweisen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das System 10 ferner eine Datenbank 28 auf, die in dem Speicher 18 gespeichert ist. Die Datenbank 28 weist Informationen auf, die dem Korrigieren eines geschlossenen Auges eines Objekts innerhalb eines Bildes zugeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Datenbank 28 z. B. Geschlossenes-Auge-Bilddaten 30 und eine Offenes-Auge-Bibliothek 32 auf. Informationen, die dem Objekt innerhalb des Bildes zugeordnet sind, werden als Geschlossenes-Auge-Bilddaten 30 gespeichert. Das geschlossene Auge innerhalb des Bildes wird dann modifiziert oder durch ein offenes Auge unter Verwendung von Informationen ersetzt, die innerhalb einer Offenes-Auge-Bibliothek 32 enthalten sind.
  • Kurz ausgedrückt kann das System 10 in Betrieb derart konfiguriert sein, daß ein Gesichtslokalisierer 26 automatisch ein Gesicht eines Objekts innerhalb eines Bildes lokalisiert. Der Gesichtslokalisierer 26 kann z. B. Pixelcharakteristika verwenden, die allgemein dem Definieren oder Skizzieren eines Gesichts eines Objekts innerhalb eines Bildes zugeordnet sind, um ein Gesicht von einem oder mehreren Objekten innerhalb des Bildes zu lokalisieren. Somit kann der Gesichtslokalisierer 26 nach dem Empfangen eines Bildes jedes Gesicht innerhalb des Bildes automatisch lokalisieren und identifizieren, für eine Bestimmung darüber, ob jedes Objekt innerhalb des Bildes zumindest ein geschlossenes Auge aufweist. Alternativ kann das System derart konfiguriert sein, daß ein Benutzer eines Systems 10 ein bestimmtes Gesicht innerhalb eines Bildes unter Verwendung der Eingabevorrichtung 12 lokalisieren und auswählen kann.
  • Das System 10 kann ferner derart konfiguriert sein, daß der Augenlokalisierer 20 automatisch zumindest ein Auge eines Objekts innerhalb des Bildes lokalisiert. Der Detektor 22 kann z. B, verschiedene Charakteristika erwerben, die einem Gesicht eines Objekts zugeordnet sind, und kann die erworbenen Gesichtscharakteristikdaten als Gesichtscharakteristika 40 in der Datenbank 28 speichern. Wie oben beschrieben, kann das System 10 angepaßt sein, um ein Gesicht eines Objekts innerhalb des Bildes automatisch zu lokalisieren, oder kann angepaßt sein, um eine Benutzerauswahl eines bestimmten Gesichts innerhalb des Bildes unterzubringen. Gesichtscharakteristika 40 können eine Länge 42 und eine Breite 44 eines Gesichts eines bestimmten Objekts aufweisen. Gesichtscharakteristika 40 können basierend auf Pixelcharakteristika innerhalb des Bildes bestimmt werden, oder alternativ kann ein Benutzer des Systems 10 die Eingabevorrichtung 12 verwenden, um verschiedene Merkmale eines bestimmten Gesichts auszuwählen, um Gesichtscharakteristika 40 zu erwerben. Basierend auf der Länge 42 und der Breite 44 eines bestimmten Gesichts kann der Augenlokalisierer 20 zumindest ein Auge eines Objekts innerhalb des Bildes automatisch lokalisieren und identifizieren. Alternativ kann ein Benutzer des Systems 10 jedes Auge eines bestimmten Objekts unter Verwendung der Eingabevorrichtung 12 lokalisieren und identifizieren.
  • Der Detektor 22 bestimmt automatisch, ob ein Auge eines Objekts innerhalb eines Bildes offen oder geschlossen ist, durch Erwerben verschiedener Charakteristika, die dem Auge zugeordnet sind oder sich in der Nähe des Auges eines bestimmten Objekts befinden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erwirbt oder speichert der Detektor 22 Wimpernreihencharakteristika 50, Augenbrauencharakteristika 52 und Gesichtscharakteristika 40, die entweder alleine oder in Kombination verwendet werden können, um zu bestimmen, ob ein Auge eines Objekts innerhalb eines Bildes geschlossen ist, und die ebenfalls zum Ersetzen des geschlossenen Auges durch ein offenes Auge verwendet werden können. Der Detektor 22 kann z. B. Pixelcharakteristika analysieren, die einer Wimpernreihe eines Objekts zugeordnet sind, die allgemein etwas unterhalb eines geschlossenen Auges gebildet ist, um zu bestimmen, ob ein bestimmtes Auge eines Objekts innerhalb des Bildes geschlossen ist. Der Detektor 22 kann ferner Pixelcharakteristika verwenden, die verschiedenen Mustern zugeordnet sind, die entweder einem offenen Auge oder einem geschlossenen Auge entsprechen, um zu bestimmen, ob ein bestimmtes Objekts innerhalb eines Bildes ein geschlossenes Auge hat.
  • Der Detektor 22 kann ferner Endpositionen 54 und eine Länge 56 der Wimpernreihe erwerben, die verwendet werden können, um eine zufriedenstellende Position für ein offenes Auge innerhalb des Bildes auszuwählen, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Zusätzlich dazu kann der Detektor 22 Informationen lokalisieren und erwerben, die einer Augenbraue des Objekts innerhalb des Bildes zugeordnet sind, wie z. B. Endpositionen 58 und eine Länge 60 einer Augenbraue, die ebenfalls verwendet werden können, um eine zufriedenstellende Position innerhalb des Bildes für das offene Auge auszuwählen. Der Detektor 22 kann ferner verschiedene Gesichtscharakteristika 40 des Objekts zur Verwendung beim Ersetzen eines geschlossenen Auges durch ein offenes Auge erwerben, wie z. B., aber nicht ausschließlich, Hautton 62 und Textur 64, die einem Gesicht des Objekts zugeordnet sind, und eine Gesichtsrichtung 66 des Objekts. Der Detektor 22 kann z. B. einen Bereich innerhalb einer Stirn oder einer anderen Position eines Gesichts des Objekts lokalisieren und identifizieren, um Hautfarben- und Textur-Charakteristika des Objekts zu erhalten, die während des Ersetzens des geschlossenen Auges durch das offene Auge verwendet werden können. Der Detektor 22 kann ferner die Gesichtsrichtung 66 des Objekts innerhalb des Bildes unter Verwendung von Länge 42, Breite 44 oder anderen Charakteristika innerhalb des Bildes bestimmen. Pixelcharakteristika des Bildes, die eine Schattenbildung anzeigen, können z. B. verwendet werden, um zu bestimmen, in welche Richtung das Objekt innerhalb des Bildes zeigt. Zusätzlich dazu können die Wimpernreihen- und die Augenbrauen-Charakteristika 50 und 52, wie z. B. die Positionen der Augenbraue und der Wimpernreihe relativ zu dem Gesicht des Objekts, verwendet werden, um zu bestimmen, in welche Richtung das Objekt innerhalb des Bildes zeigt. Die Gesichtsrichtung 66 kann dann verwendet werden, um das offene Ersatzauge innerhalb des Bildes ordnungsgemäß zu lokalisieren und zu dimensionieren.
  • Der Modifizierer 24 wird verwendet, um ein geschlossenes Auge innerhalb des Bildes durch ein offenes Auge unter Verwendung von Informationen zu ersetzen, die innerhalb von Geschlossenes-Auge-Bilddaten 30 und/oder der Offenes-Auge-Bibliothek 32 enthalten sind. Die Offenes-Auge-Bibliothek 32 weist z. B. Informationen auf, die verschiedenen Charakteristika eines offenen Auges zugeordnet sind, die verwen det werden, um ein geschlossenes Auge innerhalb des Bildes zu ersetzen. Eine oder mehrere Charakteristika, die dem offenen Auge zugeordnet sind, können durch einen Benutzer des Systems 10 ausgewählt oder automatisch durch den Modifizierer 24 ausgewählt werden, zum Ersetzen des geschlossenen Auges. Wenn das Objekt innerhalb des Bildes z. B. relativ klein ist, was zu einem relativ kleinen Bild eines Auges des Objekts führt, kann der Modifizierer 24 ein geschlossenes Auge des Objekts automatisch durch ein offenes Auge ersetzen, mit wenig oder keiner Benutzerintervention, da verschiedene Charakteristika, die dem Ersetzen des offenen Auges zugeordnet sind, innerhalb des Bildes minimal erkennbar sein werden. Wenn die Größe des Auges jedoch zunimmt, können zusätzliche Charakteristika in Bezug auf ein offenes Auge für ein zufriedenstellendes Ersetzen erforderlich sein, die dem bestimmten Objekt innerhalb des Bildes entsprechen.
  • In Betrieb kann der Modifizierer 24 die relative Größe eines Gesichts eines Objekts innerhalb des Bildes unter Verwendung von Gesichtscharakteristika 40 bestimmen, die durch den Detektor 22 erworben werden, wie z. B. Länge 42 und Breite 44 eines bestimmten Gesichts innerhalb des Bildes. Basierend auf der Länge 42 und der Breite 44 kann der Modifizierer 24 bestimmen, daß ein Bild eines offenen Auges aus einer Offenes-Auge-Bibliothek 32 ein zufriedenstellender Ersatz für ein geschlossenes Auge sein kann. Wenn der Modifizierer 24 jedoch bestimmt, daß zusätzliche Charakteristika, die dem offenen Auge zugeordnet sind, erforderlich sind, um ein geschlossenes Auge geeignet zu ersetzen, können eine oder mehrere Charakteristika aus der Offenes-Auge-Bibliothek 32 ausgewählt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Offenes-Auge-Bibliothek 32 z. B. Farbcharakteristika 70, Geschlechtscharakteristika 72 und ethnische Charakteristika 74 auf.
  • In Betrieb können Farbcharakteristika 70, wie z. B. Irisfarbe 76, durch den Modifizierer 24 ausgewählt werden, um eine zufriedenstellende Irisfarbe für das offene Auge zu erhalten. Die Irisfarbe 76 kann ein Spektrum von verfügbaren Farben aufweisen, die durch einen Benutzer des Systems 10 für die Irisfarbe des offenen Auges ausgewählt werden können. Das System 10 kann ferner angepaßt sein, um eine Irisfarbe 76 für das offene Auge aus einem offenen Auge des Objekts innerhalb des Bildes zu erwerben. Wenn z. B. eines der Augen des Objekts innerhalb des Bildes offen ist, kann der Detektor 22 verwendet werden, um die Irisfarbe 76 aus dem offenen Auge zu erwerben, um während des Ersetzens des geschlossenen Auges verwendet zu werden. Zusätzlich dazu kann der Modifizierer 24 auf Gesichtscharakteristika 40 zugreifen, wie z. B. Fleischton bzw. Hautton 62, der durch den Detektor 22 erworben wird, um einen geeigneten Hautton 78 für verschiedene Hautabschnitte des offenen Ersatzauges zu bestimmen. Wenn das geschlossene Auge z. B. durch das offene Auge ersetzt wird, können Hautbereiche innerhalb des Bildes in der Nähe des Auges, wie z. B. Augenlid und andere Hautmerkmale, ebenfalls eine Neukonstruktion erfordern. Somit erzeugt der Modifizierer 24 Abschnitte des offenen Ersatzauges und mischt dieselben in benachbarte Abschnitte des Bildes in der Nähe des offenen Ersatzauges.
  • Geschlechtscharakteristika 72, wie z. B. männliche Charakteristika 80 und weibliche Charakteristika 82, können ferner durch den Modifizierer 24 ausgewählt werden und einem bestimmten Objekt innerhalb des Bildes entsprechen. Wimperncharakteristika 84 und 86 können z. B. ausgewählt werden, die entweder einem männlichen bzw. einem weiblichen Objekt entsprechen, um ein zufriedenstellendes offenes Ersatzauge zu erhalten. Wimperncharakteristika 84 und 86 können Wimperndicke, Wimperlänge, Wimpernkrümmung und andere zugeordnete Charakteristika umfassen, die den Wimpern eines bestimmten Objekts entsprechen, um einen zufriedenstellenden Offenes-Auge-Ersatz zu erhalten. Geschlechtscharakteristika 72 können automatisch basierend auf Informationen ausgewählt werden, die durch den Detektor 22 erhalten werden, oder können durch einen Benutzer eines Systems 10 unter Verwendung der Eingabevorrichtung 12 ausgewählt werden.
  • Der Modifizierer 24 kann ferner ethnische Charakteristika 74 auswählen, die einem bestimmten Objekt innerhalb des Bildes entsprechen, um einen zufriedenstellenden Offenes-Auge-Ersatz zu erhalten. Die Form und andere Charakteristika eines Auges können abhängig von der Ethik des Objekts innerhalb des Bildes variieren. Somit kann der Modifizierer 24 abhängig von der Ethik des Objekts innerhalb des Bildes verwendet werden, um einen zufriedenstellenden Offenes-Auge-Ersatz für das bestimmte Objekt auszuwählen. Ethnische Charakteristika 74 können automatisch basierend auf Informationen ausgewählt werden, die durch den Detektor 22 erhalten werden, oder können durch einen Benutzer des Systems 10 unter Verwendung der Eingabevorrichtung 12 ausgewählt werden.
  • Der Modifizierer 24 kann das offene Ersatzauge ferner unter Verwendung einer Gesichtsrichtung 66 dimensionieren und lokalisieren. Abhängig von der Richtung, in die das Objekt innerhalb eines Bildes zeigt, kann die Form und die Position des Auges z. B. relativ zu dem Gesicht des Objekts variieren. Dementsprechend modifiziert der Modifizierer 24 eine Form des offenen Ersatzauges unter Verwendung der Gesichtsrichtung 66. Der Modifizierer 24 kann ferner eine Position für das offene Auge innerhalb des Bildes unter Verwendung einer Gesichtsrichtung 66 auswählen.
  • Die 2 und 3 sind Diagramme, die ein Bild 90 vor bzw. nach der Korrektur darstellen, unter Verwendung des Systems 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, weist das Bild 90 ein einzelnes Objekt 92 auf. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, daß das System 10 ferner verwendet werden kann, um Bilder zu korrigieren, die mehrere Objekte 92 enthalten. Wie am besten in 2 dargestellt ist, weist das Objekt 92 zwei geschlossene Augen 94 auf.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Gesichtslokalisierer 26 verwendet werden, um ein Gesicht 96 eines Objekts 92 automatisch zu lokalisieren, und der Augenlokalisierer 20 kann verwendet werden, um Augen 94 des Objekts 92 automatisch zu lokalisieren. Alternativ kann ein Benutzer des Systems 10 die Eingabevorrichtung 12 verwenden, um ein bestimmtes Objekt 92 und bestimmte Augen 94 des Objekts 92 innerhalb des Bildes 90 auszuwählen.
  • Wie oben beschrieben ist, analysiert der Detektor 22 das Bild 90, um zu bestimmen, ob, ein bestimmtes Objekt 92 innerhalb des Bildes 90 zumindest ein geschlossenes Auge 94 aufweist. In Betrieb kann der Detektor 22 eine Wimpernreihe 100 des Objekts 92 identifizieren, die durch ein Schließen eines Auges gebildet wird. Der Detektor 22 kann z. B. konfiguriert sein, um eine Wimpernreihe 100 basierend auf vorbestimmten Pixel-Werten und -Charakteristika zu lokalisieren und zu identifizieren, die einem geschlossenen Auge zugeordnet sind.
  • Der Detektor 22 erfordert ferner zusätzliche Informationen, die dem Objekt 92 und den Augen 94 entsprechen, die zum Lokalisieren des offenen Ersatzauges und zum Auswählen verschiedener Merkmale verwendet werden, die dem offenen Ersatzauge zugeordnet sind. Wie oben kurz beschrieben wurde, kann der Detektor 22 z. B. Wimpernreihencharakteristika 50 erhalten, wie z. B. Endpositionen 54 und Länge 56, die durch den Modifizierer 24 verwendet werden können, um eine zufriedenstellende Position für das offene Ersatzauge zu bestimmen. Der Detektor 22 kann ferner eine Augenbraue 102 des Objekts 92 unter Verwendung vorbestimmter Pixelwerte lokalisieren und identifizieren, die allgemein innerhalb einer Augenbraue eines Objekts zugeordnet sind. Dementsprechend kann der Detektor 22 ferner Augenbrauencharakteristika 52 erwerben, wie z. B. Endpositionen 58 und Länge 60, die durch den Modifizierer 24 verwendet werden können, um das offene Ersatzauge zufriedenstellend zu lokalisieren. Der Detektor 22 kann ferner Gesichtscharakteristika 40 erhalten, wie z. B. Hautton 62 und Textur 64, die durch den Modifizierer 24 zum zufriedenstellenden Ersetzen des geschlossenen Auges 94 verwendet werden können.
  • Wie oben kurz beschrieben wurde, kann der Detektor 22 ferner Gesichtscharakteristika 40 erhalten, wie z. B. Länge 42 und Breite 44, um den Pegel der Charakteristika zu bestimmen, die für das offene Ersatzauge erforderlich sind. Wenn sich eine Größe des Objekts 92 innerhalb eines Bildes 90 z. B. verringert, können weniger Details und weniger Charakteristika erforderlich sein, um geschlossene Augen 94 zufriedenstellend zu ersetzen. Wenn sich die Größe des Objekts 92 jedoch innerhalb des Bildes 90 erhöht, können zusätzliche Detail- und Charakteristik-Pegel, die dem offenen Ersatzauge zugeordnet sind, erforderlich sein, um geschlossene Augen 94 zufriedenstellend zu ersetzen.
  • Nachdem der Detektor bestimmt hat, daß das Objekt 92 zumindest ein geschlossenes Auge 94 aufweist, kann der Modifizierer 24 verwendet werden, um das geschlossene Auge 94 durch ein offenes Auge 110 zu ersetzen. Wie oben kurz beschrieben wurde, wenn die Größe des Objekts 92 relativ klein innerhalb des Bildes 90 ist, kann der Modifizierer 24 das geschlossene Auge 94 automatisch durch ein offenes Ersatzauge 110 ersetzen, das aus der Offenes-Auge-Bibliothek 32 ausgewählt wird. Wenn das Objekt 92 z. B. in einer ausreichend großen Distanz von einer Bildsammelvorrichtung angeordnet ist, wie z. B. einer Kamera, können bestimmte Charakteristika eines Auges innerhalb des Bildes 90 nicht erkennbar sein. Wie jedoch nachfolgend detaillierter beschrieben wird, wenn sich die Größe des Objekts 92 und dementsprechend der Augen des Objekts 92 innerhalb des Bildes 90 erhöht, können zusätzliche Merkmale und Charakteristika, die den Augen des Objekts 92 zugeordnet sind, erforderlich sein, um geschlossene Augen 94 zufriedenstellend zu ersetzen.
  • Der Modifizierer 24 verwendet Wimpernreihencharakteristika 50 und/oder Augenbrauencharakteristika 52, um das offene Auge 110 an dem Objekt 92 zu lokalisieren. Der Modifizierer 24 kann z. B. Endpositionen 54 und/oder Länge 56 der Wimpernreihe 100 des Objekts 92 verwenden, um eine Position an dem Gesicht 96 für das offene Auge 110 zu bestimmen. Der Modifizierer 24 kann ferner Endpositionen 58 und/oder Länge 60 der Augenbraue 102 des Objekts 92 verwenden, um die Position für das offene Auge 110 zu bestimmen. Der Modifizierer 24 dimensioniert das offene Auge 110 ferner unter Verwendung einer oder mehrerer Gesichtscharakteristika 40. Der Modifizierer 24 kann Länge 42 und/oder Breite 44 verwenden, um eine geeignete Größe des offenen Auges 110 zu bestimmen, die der Größe des Gesichts 96 des Objekts 92 entspricht. Die Dimensionierung des offenen Auges 110 kann ferner auf Wimpernreihencharakteristika 50 und/oder Augenbrauencharakteristika 52 basieren.
  • Wie oben kurz beschrieben wurde, kann der Modifizierer 24 ferner verwendet werden, um verschiedene Charakteristika auszuwählen, die einem offenen Auge 110 zugeordnet sind, um einen zufriedenstellenden Austausch für das Bild 90 zu erhalten. Der Modifizierer 24 kann z. B. verwendet werden, um Farbcharakteristika 70, Geschlechtscharakteristika 72 und ethnische Charakteristika 74 auszuwählen, die einem bestimmten Objekt 92 innerhalb des Bildes 90 entsprechen. Somit können bestimmte Charakteristika, die dem offenen Auge 110 zugeordnet sind, mit Genauigkeit ausgewählt werden, wodurch das offene Auge 110 für das bestimmte Objekt 92 maßgeschneidert wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Modifizierer 24 verwendet werden, um eine bestimmte Irisfarbe 76 auszuwählen, die dem Objekt 92 für das offene Ersatzauge 110 entspricht. Der Modifizierer 24 kann ferner verwendet werden, um ethnische Charakteristika 74 auszuwählen, die dem Objekt 92 entsprechen. Verschiedene Merkmale und Charakteristika des offenen Auges 110 können z. B. modifiziert werden, wie z. B. Form und Position, basierend auf einem ethnischen Hintergrund des Objekts 92. Wie oben beschrieben wurde, kann das System 10 angepaßt sein, um die Irisfarbe 76 und/oder ethnische Charakteristika 74 basierend auf Informationen, die durch den Detektor 22 erhalten werden, automatisch auszuwählen, oder die Irisfarbe 76 und/oder die ethnischen Charakteristika 74 können durch einen Benutzer des Systems 10 unter Verwendung der Eingabevorrichtung 12 ausgewählt werden.
  • Der Modifizierer 24 kann ferner verwendet werden, um eine oder mehrere Geschlechtscharakteristika 72 auszuwählen, die dem bestimmten Objekt 92 entsprechen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können eine oder mehrere weibliche Charakteristika 82 ausgewählt werden, wie z. B. Wimperncharakteristika 86, um ein zufriedenstellendes offenes Ersatzauge 110 zu erhalten. Wimperncharakteristika 86 können Dicke, Länge, Krümmungsbetrag und andere Merkmale umfassen, um das offene Auge 110 für das bestimmte Objekt 92 zu modifizieren. Wie oben beschrieben, kann das System 10 angepaßt sein, um automatisch Geschlechtscharakteristika 72 basierend auf Informationen auszuwählen, die durch den Detektor 22 erhalten werden, oder die Geschlechtscharakteristika 72 können durch einen Benutzer des Systems 10 unter Verwendung der Eingabevorrichtung 12 ausgewählt werden.
  • Der Modifizierer 24 verwendet ferner eine oder mehrere Gesichtscharakteristika 40, die durch den Detektor 22 erworben werden, um verschiedene Merkmale des offenen Ersatzauges 110 in das Gesicht 96 des Objekts 92 zu mischen und/oder zu glätten. Während des Ersatzes eines geschlossenen Auges 94 werden z. B. Augenlidabschnitte 112 und andere Gesichtsmerkmale in der Nähe des offenen Auges 110 durch den Modifizierer 24 erzeugt. Der Modifizierer 24 kann Hautton 62 und Textur 64 wiedergewinnen, die durch den Detektor 22 erworben wurden, um Farb- und Textur-Charakteristika mit verschiedenen Hautabschnitten zu erhalten, die entsprechend dem offenen Auge 110 erzeugt werden.
  • Augenlidabschnitte 112 und andere Hautmerkmale in der Nähe des offenen Auges werden dann erzeugt und in benachbarte Bereiche des Gesichts 96 innerhalb des Bildes 90 in der Nähe des offenen Auges 110 gemischt.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung eine effiziente und kosteneffektive Lösung zum Korrigieren von Bildern und dadurch ein wesentliches Reduzieren oder Beseitigen einer Anforderung nach doppelten Bildern. Die vorliegende Erfindung kann z. B. während der Bildverarbeitung verwendet werden, um geschlossene Augen in Bildern zu korrigieren. Bei einer Bildverarbeitungsanwendung kann ein Benutzer z. B. die Option des Konfigurationssystems 10 haben, ein geschlossenes Auge automatisch zu lokalisieren, zu erfassen und/oder durch ein offenes Auge zu ersetzen, oder der Benutzer kann das System 10 konfigurieren, um ein geschlossenes Auge automatisch durch ein offenes Auge zu ersetzen, nach dem manuellen Auswählen von Merkmalen innerhalb des Bildes, wie z. B. eines bestimmten Objekts oder eines Gesichts, oder nach dem manuellen Auswählen verschiedener Charakteristika, die dem offenen Ersatzauge zugeordnet sind, wie z. B. einer Irisfarbe oder geschlechtsspezifischer Charakteristika. Die vorliegende Erfindung kann ferner in eine Bilderfassungsvorrichtung eingelagert sein, wie z. B. eine digitale Kamera, für eine Echtzeitbildkorrektur.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren für eine Bildkorrektur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Verfahren beginnt bei Schritt 200, wo der Gesichtslokalisierer 26 ein Gesicht 96 des Objekts 92 automatisch lokalisiert und identifiziert. Bei Schritt 202 lokalisiert und identifiziert der Augenlokalisierer 20 automatisch Positionen für die Augen des Objekts 92 innerhalb des Bildes 90. Wie oben beschrieben ist, können Pixelcharakteristika oder andere Merkmale, die dem Bild 90 zugeordnet sind, verwendet werden, um das Gesicht 96 und die Augen des Objekts 92 innerhalb des Bildes 90 zu lokalisieren und zu identifizieren.
  • Bei Schritt 204 bestimmt der Detektor 22, ob das Objekt 92 zumindest ein geschlossenes Auge 94 aufweist. Der Detektor 22 kann z. B. die Wimpernreihe 100 erfassen, die anzeigt, daß das Objekt 92 zumindest ein geschlossenes Auge 94 aufweist. Bei dem Entscheidungsschritt 206, ob das Objekt 92 nicht zumindest ein geschlossenes Auge 94 aufweist, schreitet das Verfahren zu Schritt 246 fort. Wenn das Objekt 92 zumindest ein geschlossenes Auge 94 aufweist, schreitet das Verfahren von Schritt 206 zu Schritt 208 fort, wo der Detektor 22 Gesichtscharakteristika 40 erwirbt, die dem Objekt 92 entsprechen. Der Detektor 22 kann z. B. Länge 42 und Breite 44 des Gesichts 96 erwerben. Der Detektor 22 kann ferner Hautton 62 und Textur 64 erwerben, die den Hautabschnitten des Objekts 92 entsprechen.
  • Bei Schritt 210 erwirbt der Detektor Wimperncharakteristika 50, die dem Objekt 92 entsprechen, wie z. B. Endpositionen 54 und Länge 56. Bei Schritt 212 erwirbt der Detektor 22 Augenbrauencharakteristika 57, die dem Objekt 92 entsprechen, wie z. B. Endpositionen 58 und Länge 60. Bei Schritt 214 bestimmt der Detektor 22 die Gesichtsrichtung 66 des Objekts 92. Gesichtscharakteristika 40, wie z. B. Länge 42 und Breite 44, können verwendet werden, um die Gesichtsrichtung 66 zu bestimmen. Wimperncharakteristika 50 und/oder Augenbrauencharakteristika 57 können ferner verwendet werden, um die Gesichtsrichtung 66 zu bestimmen.
  • Bei Schritt 216 bestimmt der Detektor 22 eine Größe des Objekts 92 relativ zu dem Bild 90 zum Bestimmen eines Pegels von Charakteristika, die erforderlich sind, um eines oder mehrere geschlossene Augen 94 zu ersetzen. Gesichtscharakteristika 40, wie z. B. Länge 42 und Breite 44, können verwendet werden, um eine relative Größe des Objekts 92 zu bestimmen. Wimperncharakteristika 50, wie z. B. Länge 56 und/oder Augenbrauencharakteristika 57, wie z. B. Länge 60, können ebenfalls verwendet werden, um eine relative Größe des Objekts 92 zu bestimmen. Bei Schritt 218 greift der Modifizierer 24 auf die Offenes-Auge-Bibliothek 32 zu, um eines oder mehrere offene Augen 110 zum Ersetzen von einem oder mehreren geschlossenen Augen 94 auszuwählen. Bei Schritt 220 modifiziert der Modifizierer 24 das Bild 90, durch ersetzen der geschlossenen Augen 94 durch die offenen Augen 106.
  • Bei dem Entscheidungsschritt 222, wenn die offenen Ersatzaugen 110 relativ klein im Vergleich zu dem Bild 90 sind, kann der Pegel der Charakteristika, die notwendig sind, um geschlossene Augen 94 zufriedenstellend zu ersetzen, minimal sein, und daher kann das Verfahren zu Schritt 246 fortschreiten. Wenn die offenen Ersatzaugen 110 nicht relativ klein im Vergleich zu dem Bild 90 sind, können zusätzliche Charakteristika notwendig sein, um die geschlossenen Augen 94 zufriedenstellend zu ersetzen, und daher schreitet das Verfahren von Schritt 222 zu Schritt 224 fort, wo der Modifizierer 24 Farbcharakteristika 70 empfängt, die den offenen Augen 110 entsprechen. Zum Beispiel kann die Irisfarbe 76 von einem Benutzer des Systems 10 über die Eingabevorrichtung 12 empfangen werden. Bei Schritt 226 wendet der Modifizierer 24 Farbcharakteristika 70 an die offenen Augen 110 an, wie z. B. die Irisfarbe 76.
  • Bei Schritt 228 empfängt der Modifizierer Geschlechtscharakteristika 72, die dem Objekt 92 entsprechen. Ein Geschlecht des Objekts 92 kann z. B. von einem Benutzer des Systems 10 über die Eingabevorrichtung 12 empfangen werden. Bei Schritt 230 wendet der Modifizierer 24 Geschlechtscharakteristika 72 an die offenen Augen 110 an. Die Wimperncharakteristika 84 oder 86 können an die offenen Augen 110 angewendet werden, die entweder männlichen Charakteristika 80 bzw. weiblichen Charakteristika 82 entsprechen.
  • Bei Schritt 232 empfängt der Modifizierer 24 ethnische Charakteristika 74, die dem Objekt 92 entsprechen. Eine bestimmte Ethik, die z. B. dem Objekt 92 zugeordnet ist, kann von einem Benutzer des Systems 10 über die Eingabevorrichtung 12 empfangen werden. Bei Schritt 234 wendet der Modifizierer 24 ethnische Charakteristika 74 an die offenen Augen 110 an. Bei Schritt 236 wendet der Modifizierer Farbcharakteristika 70 an, die den Augenlidabschnitten 112 in der Nähe der offenen Augen 110 entsprechen. Der Modifizierer 24 kann den Hautton 78 an Hautabschnitte in der Nähe der offenen Augen 110 anwenden.
  • Bei Schritt 238 modifiziert der Modifizierer 24 Wimperncharakteristika des Objekts 92 innerhalb des Bildes 90. Der Modifizierer 24 kann z. B. eine Form oder eine Position der Wimpern des Objekts 92 modifizieren, die den offenen Augen 110 entsprechen. Bei Schritt 240 modifiziert der Modifizierer 24 Augenbrauencharakteristika des Objekts 92 innerhalb des Bildes. Der Modifizierer 24 kann z. B. eine Form oder eine Position der Augenbraue des Objekts 92 modifizieren, die den offenen Augen 110 entspricht. Bei Schritt 242 wendet der Modifizierer 24 Texturcharakteristika an Hautabschnitte in der Nähe der offenen Augen 110 an. Der Modifizierer 24 kann z. B. auf die Textur 64 zugreifen, die durch den Detektor 22 erworben wird, und kann die Textur 64 an Augenlidabschnitte 112 und andere Hautabschnitte anwenden, die entsprechend der offenen Augen 110 modifiziert wurden.
  • Bei Schritt 244 mischt der Modifizierer 24 Abschnitte des Bildes 90 in der Nähe der offenen Augen 110 in benachbarte Abschnitte des Bildes 90, um einen glatten Übergang zwischen modifizierten und unmodifizierten Abschnitten des Bildes 90 zu erhalten. Bei dem Entscheidungsschritt 246 wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob ein anderes Objekt innerhalb des Bildes 90 eine Korrektur erfordert. Wenn ein anderes Objekt innerhalb des Bildes 90 eine Korrektur erfordert, kehrt das Verfahren zu Schritt 200 zurück. Wenn kein anderes Objekt innerhalb des Bildes 90 eine Korrektur erfordert, endet das Verfahren.

Claims (37)

  1. Bildkorrektursystem (10), das folgende Merkmale aufweist: einen Prozessor (16), der angepaßt ist, um ein Bild (90) zu empfangen; und einen Modifizierer (24), der durch den Prozessor (16) zugreifbar ist und angepaßt ist, um das Bild (90) automatisch zu modifizieren, um ein geschlossenes Auge (94) eines Objekts (92) innerhalb des Bildes (90) durch ein offenes Auge (110) zu ersetzen.
  2. System (10) gemäß Anspruch 1, das ferner einen Detektor (22) aufweist, der durch den Prozessor (16) zugreifbar ist und angepaßt ist, um das geschlossene Auge (94) innerhalb des Bildes (90) automatisch zu identifizieren.
  3. System (10) gemäß Anspruch 2, bei dem der Detektor (22) angepaßt ist, um eine Charakteristik (50) einer Wimpernreihe (100) des Objekts (92) zu bestimmen, um das geschlossene Auge (94) zu identifizieren.
  4. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Modifizierer (24) angepaßt ist, um das geschlossene Auge (94) durch das offene Auge (110) zu ersetzen, das eine Charakteristik aufweist, die der Gruppe zugeordnet ist, die aus Geschlechtscharakteristika (72), Farbcharakteristika (70) und ethnischen Charakteristika (74) besteht.
  5. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner einen Lokalisierer (26) aufweist, der durch den Prozessor (16) zugreifbar ist und angepaßt ist, um ein Gesicht (96) des Objekts (92) innerhalb des Bildes (90) automatisch zu lokalisieren.
  6. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das ferner einen Detektor (22) aufweist, der durch den Prozessor (16) zugreifbar ist und angepaßt ist, um zumindest eine Gesichtscharakteristik (40) zu bestimmen, die dem Objekt (92) zugeordnet ist.
  7. System (10) gemäß Anspruch 6, bei dem der Modifizierer (24) angepaßt ist, um das geschlossene Auge (94) unter Verwendung der Gesichtscharakteristik (40) zu ersetzen.
  8. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Modifizierer (24) angepaßt ist, um eine Farbcharakteristik anzuwenden, die dem offenen Auge (110) zugeordnet ist.
  9. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Modifizierer (24) angepaßt ist, um eine Irisfarbe (76) auf das offene Auge (110) anzuwenden.
  10. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Modifizierer (24) angepaßt ist, um eine Hauttonfarbcharakteristik (78) anzuwenden, die dem offenen Auge (110) zugeordnet ist.
  11. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Modifizierer (24) ferner angepaßt ist, um das offene Auge (110) aus einer Bibliothek auszuwählen.
  12. Verfahren für eine Bildkorrektur, das folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Bildes, das zumindest ein Objekt (92) aufweist; und automatisches Modifizieren des Bildes (90), um ein geschlossenes Auge (94) des Objekts (92) durch ein offenes Auge (110) zu ersetzen.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner das automatische Erfassen des geschlossenen Auges (94) innerhalb des Bildes (90) aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem das Erfassen das Erfassen einer Wimpernreihe des geschlossenen Auges (94) aufweist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, das ferner das automatische Erfassen eines Gesichts des Objekts (92) innerhalb des Bildes (90) aufweist.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, das ferner das Auswählen des offenen Auges (110) aus einer Bibliothek aufweist.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, das ferner das Erfassen einer Gesichtscharakteristik aufweist, die dem Objekt (92) zugeordnet ist.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, das ferner das Anwenden einer Charakteristik auf das offene Auge (110) aufweist, die aus der Gruppe bestehend aus Geschlechtscharakteristika (72), Farbcharakteristika (70) und ethnischen Charakteristika (74) ausgewählt wird.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, das ferner das Anwenden einer Irisfarbe auf das offene Auge (110) aufweist.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19, das ferner das Anwenden eines Hauttons aufweist, der den Hautabschnitten des Objekts (92) benachbart zu dem offenen Auge (110) entspricht.
  21. Bildkorrektursystem (10), das folgende Merkmale aufweist: eine Bibliothek, die zumindest ein Bild eines offenen Auges (110) aufweist; und einen Modifizierer (24), der durch einen Prozessor (16) zugreifbar ist und angepaßt ist, um ein Bild (90) eines geschlossenen Auges (94) an einem Objekt (90) durch das Bild des offenen Auges zu ersetzen.
  22. System gemäß Anspruch 21, bei dem das Bild des offenen Auges (110) eine Charakteristik aufweist, die aus der Gruppe bestehend aus Geschlechtscharakteristika (72), Farbcharakteristika (70) und ethnischen Charakteristika (74) ausgewählt wird.
  23. System gemäß Anspruch 21 oder 22, das ferner einen Detektor aufweist, der durch den Prozessor (16) zugreifbar ist und angepaßt ist, um das geschlossene Auge (94) innerhalb des Bildes (90) automatisch zu identifizieren.
  24. System (10) gemäß Anspruch 23, bei dem der Detektor angepaßt ist, um das geschlossene Auge (94) über eine Wimpernreihe des Objekts zu identifizieren.
  25. System (10) gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem der Modifizierer (24) angepaßt ist, um eine Farbcharakteristik auf das Bild (90) des offenen Auges (110) anzuwenden.
  26. System (10) gemäß Anspruch 25, bei dem die Farbcharakteristik (70) eine Irisfarbe aufweist.
  27. System (10) gemäß Anspruch 25 oder 26, bei dem die Farbcharakteristik (70) einen Hautton aufweist, der einem Hautabschnitt des Objekts (92) benachbart zu dem offenen Auge (110) zugeordnet ist.
  28. System (10) gemäß einem der Ansprüche 21 bis 27, bei dem der Modifizierer (24) angepaßt ist, um eine Größe des offenen Auges (110) zu modifizieren, die einer Gesichtsrichtung des Objekts (92) entspricht.
  29. Bildkorrektursystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Empfangen eines Bildes, das zumindest ein Objekt (92) aufweist; und eine Einrichtung zum Modifizieren des Bildes, um ein geschlossenes Auge des Objekts durch ein offenes Auge zu ersetzen.
  30. System gemäß Anspruch 29, das ferner eine Einrichtung zum automatischen Lokalisieren eines Gesichts des Objekts (92) innerhalb des Bildes (90) aufweist.
  31. System gemäß Anspruch 29 oder 30, das ferner eine Einrichtung zum automatischen Erfassen des geschlossenen Auges (94) innerhalb des Bildes (90) aufweist.
  32. System gemäß Anspruch 31, bei dem die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum automatischen Identifizieren einer Wimpernreihe aufweist, die dem geschlossenen Auge (94) entspricht.
  33. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, das ferner eine Einrichtung zum Anwenden einer Charakteristik auf das offene Auge aufweist, die aus der Gruppe bestehend aus Geschlechtscharakteristika (72), Farbcharakteristika (70) und ethnischen Charakteristika (74) ausgewählt wird.
  34. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 33, das ferner eine Einrichtung zum Dimensionieren des offenen Auges entsprechend einer Gesichtsrichtung des Objekts (92) innerhalb des Bildes (90) aufweist.
  35. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 34, das ferner eine Einrichtung zum Erfassen von zumindest einer Gesichtscharakteristik aufweist, die dem Objekt (92) zugeordnet ist.
  36. System gemäß Anspruch 35, das ferner eine Einrichtung zum Modifizieren des Bildes (90) unter Verwendung der Gesichtscharakteristik aufweist.
  37. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 36, das ferner eine Einrichtung zum Wiedergewinnen eines Bildes des offenen Auges aus einer Bibliothek aufweist.
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