DE10308175A1 - Darreichungsform und Kit zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen - Google Patents

Darreichungsform und Kit zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen Download PDF

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Rasoul Dr. Sedaghat Kerdar
Norbert Dr. Lamm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/0015Devices specially adapted for taking medicines
    • A61J7/0038Straws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/18Drinking straws or the like
    • A47G21/183Drinking straws or the like with means for changing the flavour of the liquid

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Darreichungsform zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen mit einem Trinkhalm, der zwei Öffnungen, eine Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung, eine für diese Formulierung undurchlässige, für Luft und eine Transport-Flüssigkeit jedoch durchlässige und in Saugrichtung gleitfähige Sperrvorrichtung, deren Gleitflächen zumindest so gestaltet sind, dass die Bewegung der Sperrvorrichtung entgegen der Saugrichtung zumindest erschwert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Darreichungsform zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen, aufweisend einen Trinkhalm mit einer für eine Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung undurchlässige, für Luft und eine Transportflüssigkeit innerhalb des Trinkhalms jedoch durchlässige und im wesentlichen in die Saugrichtung gleitfähige Sperrvorrichtung sowie ein Kit aus der Darreichungsform und einer Transportflüssigkeit.
  • Die Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen mit Hilfe eines Trinkhalms, der eine durch eine Flüssigkeit transportierbare Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff – Formulierung enthält, ist bekannt. Patienten, die Schwierigkeiten haben oder eine Abneigung empfinden, Kapseln oder Tabletten einzunehmen, wird dadurch eine weitere Darreichungsform von Wirkstoffen, Vitaminen oder Nährstoffen angeboten.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Trinkhalme zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen bieten jedoch nicht die Möglichkeit, den vollständigen Verbrauch der Wirkstoff – Formulierung zuverlässig zu kontrollieren. Für das Pflegepersonal in Krankenhäusern oder Pflegestätten ist es aufgrund der großen Anzahl zu verabreichender Medikamente nicht möglich, die Medikamenteneinnahme durchgehend zu überwachen. Eine einfache Kontrolle der vollständigen Einnahme eines Medikaments aus dem Trinkhalm ist daher wünschenswert.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Darreichungsform sowie ein Kit zur Verfügung zu stellen, die eine einfache, zuverlässige Kontrolle der vollständigen Aufnahme der Formulierung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Darreichungsform zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen umfassend einen Trinkhalm, der zwei Öffnungen hat und eine für eine Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung undurchlässige, für Luft und eine Transportflüssigkeit jedoch durchlässige und in Saugrichtung gleitfähige Sperrvorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest ein Teil der Gleitfläche der Sperrvorrichtung so gestaltet ist, dass die Bewegung der Sperrvorrichtung entgegen der Saugrichtung zumindest erschwert ist.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Darreichungsform wird die vollständige Entnahme bzw. Einnahme der wirkstoff-, vitamin- und/oder nährstoffhaltigen Formulierung dadurch angezeigt, dass eine gleitfähige Sperrvorrichtung ihre Lage innerhalb des Trinkhalms entsprechend der Einnahme dauerhaft verändert. Die erfindungsgemäße Darreichungsform ermöglicht es dadurch, die Einnahme, vorzugsweise die vollständige Einnahme einer Formulierung durch die Lage der Sperrvorrichtung zu ermitteln. Bei vollständiger Einnahme der Formulierung befindet sich die Sperrvorrichtung an dem Ende des Trinkhalms, das die dem Mund zugewandte Öffnung aufweist.
  • Die in die Saugrichtung gleitfähige und in Gegenrichtung weitgehend blockierte Sperrvorrichtung ist geeignet, eine Transportflüssigkeit und Luft, nicht jedoch die Wirkstoff-, Vitamin und/oder Nährstoff-Formulierung im Trinkhalm durchzulassen.
  • Diese Blockade ist die Gleitfläche der Sperrvorrichtung wenigstens teilweise derart gestaltet, dass eine Bewegung entgegen der Saugrichtung zumindest erschwert, wenn nicht sogar insgesamt verhindert wird. Dadurch wird entsprechend der veränderten Lage der Sperrvorrichtung die jeweilige Entnahme der Formulierung angezeigt. Die Lageveränderung erfolgt durch Ansaugen von Transportflüssigkeit durch den Trinkhalm, wodurch die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung und die Formulierung transportiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Gleitflächen der Sperrvorrichtung im wesentlichen der Oberfläche einer Haihaut nachgebildet. Der Fachmann versteht, dass Haihaut sich durch eine Vielzahl gerichteter und in entgegen der bevorzugten Bewegungsrichtung abgeflachter Pyramidalstrukturen auszeichnet, wodurch besonders gute Strömungseigenschaften erzielt werden. In Gegenrichtung ist jedoch ein besonders hoher Strömungs- oder Reibungswiderstand gegeben, so dass eine so gestaltete Sperrvorrichtung nur in Saugrichtung bewegbar ist. Diese Struktur der Oberfläche liegt vorzugsweise über den gesamten Umfang der Sperrvorrichtung vor.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Gleitflächen zumindest teilweise eine Schuppenstruktur, vorzugsweise ähnlich einer Fischhaut oder den Gleitflächen von Langlaufskiern, auf. Die Schuppen weisen dabei besonders bevorzugt eine der Saugrichtung zugewandte, im wesentlichen senkrecht zu der Saugrichtung verlaufende, gerade Abschlusskante und eine gegenüberliegende im wesentlichen halbkreisförmig verlaufende Abschlusskante auf. Diese Schuppen können sowohl diagonal versetzt zueinander als auch hintereinander angeordnet sein. In einer überaus bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Schuppen jedoch derart auf den Gleitflächen angeordnet, dass die im wesentlichen halbkreisförmige Abschlusskante einer ersten Schuppe über der senkrechten Abschlusskante einer zweiten Schuppe angeordnet ist. Diese Struktur findet sich bevorzugt über den gesamten Umfang der Sperrvorrichtung.
  • Durch eine derartige Strukturierung der Oberfläche der Sperrvorrichtung wird eine kontrollierbare Darreichungsform geschaffen, da ohne nennenswerte Verringerung des Durchmessers der Sperrvorrichtung ein Gleiten der Sperrvorrichtung in Saugrichtung unterstützt und ihr Zurückgleiten praktisch unterbunden wird.
  • (n einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Gleitflächen der Sperrvorrichtung zumindest teilweise Sägezähne auf, deren Abschrägung im wesentlichen entgegen der Saugrichtung ausgerichtet ist. In Gegenrichtung ist dagegen vorzugsweise keine Abschrägung der Sägezähne, sondern vielmehr ein im wesentlichen rechtwinkliger Übergang von der Gleitfläche der Sperrvorrichtung zu den einzelnen Sägezähnen gegeben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich diese Gestaltung der Gleitflächen über den gesamten Umfang der Sperrvorrichtung. Der Fachmann versteht, dass bei der Ausgestaltung von über den gesamten Umfang der Sperrvorrichtung verlaufenden Sägezähnen bevorzugt übereinander angeordnete und gegen die Saugrichtung abgeschrägte Reihen, welche im wesentlichen senkrecht zur Saugrichtung angeordnet sind, entstehen. Ganz besonders bevorzugt erstrecken sich die vorstehend dargelegten Gestaltungen lediglich über den gesamten Umfang, aber nur über eine Teilfläche der Gleitflächen der Sperrvorrichtung. In einer überaus bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist diese Oberflächengestaltung in vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Gleitflächen verteilt angeordneten Segmenten der Gleitfläche verwirklicht.
  • Das Material der Gleitfläche ist dabei vorzugsweise dasselbe wie das der restlichen Sperrvorrichtung. Vorzugsweise weist das Material eine ausreichende Elastizität auf, um ein Anliegen der Oberflächenstruktur beim Ansaugen und gleichzeitig ein Zurückfedern der Oberflächenstruktur zu ermöglichen. Hierfür bieten sich Kunststoffe, synthetische oder natürliche an, die auch geschäumt sein können. Hierdurch wird eine Sperrvorrichtung geschaffen, die ein besonders geringes Gewicht aufweist. Die Anwendung solcher erfindungsgemäßen Darreichungsformen ist auch von besonders geschwächten Patienten ohne erhöhte Kraftanstrengung möglich.
  • Durch Extrudieren und/oder Spritzgießen bzw. maschinelle Oberflächenbearbeitung wie Prägung können die Sperrvorrichtungen mit den erfindungsgemäßen Oberflächenstrukturen hergestellt werden.
  • Die Sperrvorrichtung kann in ihrem Inneren vorzugsweise auch aus Filtermaterial bestehen, besonders bevorzugt aus Vliesmaterial oder verpresstem Fasermaterial. Die Sperrvorrichtung ist so mit einem Zigarettenfilter vergleichbar. Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Oberflächenstruktur kann beispielsweise durch Ummantelung einer solchen Sperrvorrichtung mit einer Kunststoffolie, vorzugsweise einer Schlauchfolie, die eine entsprechend gestaltete Oberflächenstruktur bereits aufweist, erfolgen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verbindung von einer solchen Sperrvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen strukturierten Folie mittels eines Klebers, der lebensmittelrechtlich unbedenklich ist. Diese Laminieren kann kontinuierlich als auch diskontinuierlich an der Halbfertigware oder am vereinzelten Produkt erfolgen. Vorzugsweise weist die Oberflächenfolie die erfindungsgemäße Prägung auf.
  • Vorzugsweise weist die Sperrvorrichtung durchgängige Kanäle auf, so dass die Transportflüssigkeit die Sperrvorrichtung nicht nur umströmt, sondern auch hindurchfließen kann. Diese Gestaltung der Sperrvorrichtung kann entsprechend dem Gewicht der Sperrvorrichtung gewählt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Öffnung der Kanäle keinen Durchgang einer ggf. partikulierten Formulierung oder einer anderen Form der Formulierung erlaubt.
  • Die Dimensionen der Sperrvorrichtung sind der Dimension des Trinkhalms angepasst, wobei bei einem runden Trinkhalm der Durchmesser der Sperrvorrichtung unter Berücksichtigung der Oberflächengestaltung der Sperrvorrichtung dem Innendurchmesser des Trinkhalms angepasst ist. Im übrigen ist die Sperrvorrichtung vorzugsweise zylinderförmig, besonders bevorzugt ein Pfropfen.
  • Die Sperrvorrichtung ist erfindungsgemäß zwischen einem Anschlag und der Saugöffnung (Mundöffnung) bewegbar. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein weiterer Anschlag in direkter Nähe der Ansaugöffnung angeordnet. Durch die Anschläge wird der Trinkhalm verengt, wobei die Verengungen so ausgelegt sind, dass die Sperrvorrichtung, nicht jedoch die in der Transportflüssigkeit ggf. unlöslichen Formulierungspartikel zurückgehalten werden. Hierdurch wird eine Darreichungsform geschaffen, bei der zum einen die Kontrolle der Einnahme der Formulierung vorgenommen werden kann und eine Aufnahme der Sperrvorrichtung durch den Patienten sicher unterbunden wird.
  • Der Trinkhalm kann starr oder flexibel, gerade oder gewinkelt und/oder reversibel abwinkelbar sein. Der Trinkhalm ist vorzugsweise aus einem synthetischen Material aufgebaut. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Trinkhalm zwei über eine Krümmung und/oder ein Mittel zur Krümmung miteinander verbundene, im wesentlichen gerade Schenkel auf. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Mittel zur Krümmung reversibel. Hierdurch wird eine Vorrichtung geschaffen, die besonders einfach zu lagern ist und gleichzeitig die Einnahme der Formulierung durch liegende Patienten erleichtert.
  • Bevorzugt weist der Trinkhalm zumindest im Bereich der dem Patienten zugewandten Öffnung eine transparente Außenwand auf. Die transparente Außenwand erstreckt sich dabei in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung über einen Teilumfang des Trinkhalms. Hierdurch wird eine Darreichungsform geschaffen, die es erlaubt, die Lage der Sperrvorrichtung und somit das Ausmaß der Einnahme der Formulierung zu kontrollieren.
  • Der Innendurchmesser des Trinkhalms sollte vorzugsweise mindestens 3 mm betragen, wodurch eine ausreichende Transportflüssigkeitsmenge durch den Trinkhalm gesaugt werden kann, um die Sperrvorrichtung und die Formulierung zu transportieren. Bevorzugt ist ein Innendurchmesser von 3-20 mm, besonders bevorzugt von 4-15 mm, ganz besonders bevorzugt von 5-10 mm.
  • Die Trinkhalm-Öffnung, zu der die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung und die Sperrvorrichtung weitgehend ungehindert transportierbar ist, ist vorzugsweise als Mundstück ausgebildet, besonders bevorzugt geriffelt, während die andere Öffnung vorzugsweise als Verbindungsstück zu einem Reservoir der Transportflüssigkeit ausgebildet sein kann. Vorzugsweise weist der Trinkhalm eine Markierung zur Kennzeichnung des Mundteils und/oder zur Angabe der Saugrichtung der Transportflüssigkeit auf. Durch diese Kennzeichnung wird die Handhabung erleichtert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist zumindest eine der Öffnungen des Trinkhalms einen abnehmbaren Verschluss auf. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Verschluss eine Kappe oder ein bevorzugt abziehbares Siegel.
  • Die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung ist vorzugsweise fest oder pastenförmig bei der Lagertemperatur des erfindungsgemäßen Systems, vorzugsweise bei 25 °C. Bevorzugt ist eine multipartikuläre Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung, wobei die Formulierung besonders bevorzugt in Form von Teilchen, vorzugsweise festen Teilchen, vorliegt.
  • Die Wirkstoffe, Vitamine und/oder Nährstoffe allein oder die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierungen insgesamt können in der Transport – Flüssigkeit löslich oder unlöslich sein.
  • Sind die Wirkstoffe, Vitamine und/oder Nährstoffe oder deren Formulierungen insgesamt in der Transport – Flüssigkeit löslich, werden sie durch die angesaugte Transportflüssigkeit gelöst und in gelöster Form mitgenommen. Sind die Wirkstoffe, Vitamine und/oder Nährstoffe oder deren Formulierungen insgesamt in der Transportflüssigkeit hingegen unlöslich, werden sie durch die angesaugte Transportflüssigkeit nur weiterbefördert. Vorzugsweise werden multipartikuläre Formulierungen verwendet. Dabei sollten die Teilchen solche Dimensionen aufweisen, dass sie leicht durch Ansaugen der Transportflüssigkeit aus dem Trinkhalm transportiert werden können. Eine Haftung der Teilchen aneinander oder an den Trinkhalmwänden sollte ausgeschlossen werden, was gegebenenfalls durch eine geeignete Oberflächenbehandlung der Teilchen erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise haben die Teilchen einen Durchmesser im Bereich von 100-1500 μm.
  • Als Wirkstoffe, vorzugsweise therapeutische Wirkstoffe, Vitamine oder Nährstoffe können alle oral verabreichbaren Stoffe eingesetzt werden, sofern eine geeignete Formulierung für das erfindungsgemäße System möglich ist. Die Darreichungsform enthält vorzugsweise eine genau bestimmte Dosis dieser Stoffe.
  • Die Wirkstoff-, Vitamin und/oder Nährstoff – Formulierung ist erfindungsgemäß innerhalb des Trinkhalms in Saugrichtung der Transportflüssigkeit zwischen der Sperrvorrichtung und der Mundöffnung des Trinkhalms angeordnet.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung in dem Trinkhalm auch immobilisiert vorliegen und erst durch Kontakt mit der Transportflüssigkeit mobilisierbar werden. Dazu kann die Formulierung an der Innenwand des Trinkhalms, an der Sperrvorrichtung und/oder einem ggf. vorhandenen Träger aus einem in der Transportflüssigkeit löslichen, physiologisch unbedenklichen Material und/oder sich selbst haftfähig und/oder mit Hilfe eines bindenden, in der Transportflüssigkeit löslichen, physiologisch unbedenklichen Materials gebunden vorliegen.
  • Die Immobilisierung der Formulierung kann vorzugsweise mit Hilfe von Zuckern und/oder zuckerartigen Verbindungen, vorzugsweise Saccharose, Glucose, Fructose, Mannitol, Sorbitol, Flucose, Maltose, Lactose, Galaktose, Trehalose und/oder Zuckeralkoholen, von cyclischen Zuckern, vorzugsweise Cyclodextrinen, von Proteinen, vorzugsweise Gelatinen, Gelatinederivte, Gelatinehydroxylate, Dextrinen, Proteinen von Soja-, Weizen- und/oder Psyllium-Samen, von Gummi und/oder gummiartigen Maierialien, vorzugsweise Agar, Acacia, Guar, Xanthan, von Stärke, vorzugsweise Stärke bestehend aus Amylose mit bis zu 6000 Glucose-Einheiten und Amylopektin mit 10-60 Glucose-Einheiten, von modifizierter Stärke, vorzugsweise Stärke mit veresterten Hydroxygruppen, Hydroxyethylstärke, Hydroxypropylstärke und/oder Distärkephosphaten, von Pektinen, von Dextranen, von Cellulosederivaten, vorzugsweise, Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und/oder Carboxymethylcellulose, ggf. als Alkalimetallsalz, von Alginaten, von Carrageenanen, von Aminosäuren, vorzugsweise mit 2-12 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt Glycin, L-Alanin, L-Asparaginsäure, L-Glutamarsäure, L-Hydroxyprolin, L-Leucin, L-Isoleucin und/oder L-Phenylalanin, von synthetischen Polymeren, vorzugsweise Polyvinylpyrrolidon, von anorganischen Salzen, vorzugsweise Natriumphosphat, Natriumchlorid und/oder Aluminiumsilicat, oder Mischungen erreicht werden.
  • Ein zur Immobilisierung verwendeter Träger besteht vorzugsweise aus einem watteartigen Pfropfen aus Zucker, vorzugsweise Saccharose, Glucose, Fructose, Mannitol, Sorbitol, Flucose, Lactose und/oder Maltose, aus einem löslichen Cellulose-Material, vorzugsweise Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und/oder einem Alkalimetallsalz von Carboxymethylcellulose, oder Mischungen davon.
  • Sofern der Trinkhalm eine Krümmung oder ein Mittel zur Krümmung aufweist, muss die Sperrvorrichtung zwischen dem Krümmungsbereich und der Mundöffnung des Trinkhalms bewegbar sein. Die Sperrvorrichtung ist vorzugsweise vor Entnahme der Formulierung zwischen dem Krümmungsbereich des Trinkhalms und dessen Mundöffnung positioniert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des Trinkhalms eine zusätzliche Verschlussvorrichtung angeordnet. Die Verschlussvorrichtung dient vorzugsweise dazu, das Herausfallen einer nicht immobilisierten Formulierung aus dem Trinkhalm vor Gebrauch der erfindungsgemäßen Darreichungsform zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung ist, vorzugsweise in Saugrichtung der Transportflüssigkeit, zwischen der Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung und der Mundöffnung des Trinkhalms angeordnet und besteht aus einem in der Transportflüssigkeit löslichen, physiologisch unbedenklichen Material.
  • Besonders bevorzugt besteht eine solche Verschlussvorrichtung aus Materialien, aus denen der voranstehend genannte Träger zum Immobilisieren bestehen kann.
  • Gegebenenfalls kann die Verschlussvorrichtung auch als Träger von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen dienen.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung des Trinkhalms, der die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung zugewandt ist, mit einem Verschluss versehen. Der Verschluss ist bevorzugt eine Kappe oder ein Stopfen, die oder der vorzugsweise unmittelbar vor der oralen Verabreichung entfernt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Verschluss eine zumindest die Trinkhalmöffnung, die der Formulierung zugewandt ist, verschließender, für die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung vor der Verabreichung undurchlässige Verschluss aus einer zumindest teilweise entfernbaren und/oder zerstörbaren, an der Trinkhalmöffnung befestigten Folie.
  • Die Folie kann undurchlässig, porös oder gitterartig sein. Die Folie ist vorzugsweise abziehbar, abtrennbar, durchtrennbar, durchstoßbar, durch Saugkraft, besonders bevorzugt nur teilweise, ab- und/oder durchtrennbar und/oder in Speichelflüssigkeit löslich. Zur Erleichterung der Abtrennung und/oder Durchtrennung des Folienverschlusses kann die Folie Schwächungslinien, vorzugsweise Solltrennstellen bzw. Sollbruchstellen aufweisen, die vorzugsweise radial von der Mitte des Verschlusses nach außen laufen und den Verschluss in vorzugsweise gleich große Segmente teilen.
  • Vorzugsweise besteht diese Verschlussvorrichtung aus Materialien, aus denen der voranstehende Träger bestehen kann.
  • Zum Schutz einer folienartigen Verschlussvorrichtung kann die Trinkhalmöffnung zusätzlich mit einer Kappe versehen sein.
  • Gegebenenfalls kann auch die zweite Trinkhalmöffnung mit der vorstehend aufgeführten Folie und/oder Kappe versehen sein.
  • Gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung wurde auch ein Kit aus der erfindungsgemäßen Darreichungsform und einer physiologisch unbedenklichen, gegebenenfalls wirkstoffhaltigen Transportflüssigkeit geschaffen. Als Transportflüssigkeit wird vorzugsweise eine wässrige Flüssigkeit verwendet, wobei Wasser, Limonade, Fruchtsaft ohne Fruchtfleisch, Tee oder Kaffee besonders bevorzugt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Figuren näher erläutert. Diese Figuren sind jedoch lediglich beispielhafte Darstellungen eine mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Darreichungsform und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken in keiner Weise ein.
  • 1 zeigt eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Darreichungsform,
  • 2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht einer erfindungsgemäßen Darreichungsform.
  • In 1 wird eine Teilansicht eines Trinkhalms 1 gezeigt, der aus über das ziehharmonikaartige Mittel zur Krümmung 15 miteinander verbundenen geraden Schenkeln 8, 12 besteht. Der Trinkhalm 1 besitzt die Öffnungen 6, 9, wobei Öffnung 6 in den Mund des Patienten geführt werden soll, die Öffnung 9 in die Transportflüssigkeit (nicht gezeigt) eintaucht. Oberhalb dem Mittel zur Krümmung 15 des Trinkhalms 1 ist die Sperrvorrichtung 3 in dem Trinkhalm 1 angeordnet. In Saugrichtung 5 hinter der Sperrvorrichtung 3 ist eine multipartikuläre Wirkstoff-Formulierung 7 angeordnet. In Saugrichtung 5 hinter der Formulierung 7 ist eine membranartige Verschlussvorrichtung 4 aus einem in der Transportflüssigkeit löslichen und physiologisch unbedenklichen Material in dem Trinkhalm angeordnet. Die Bewegung der Sperrvorrichtung 3 ist in dem Trinkhalm 1 nur in Saugrichtung 5 und zwischen den Anschlägen 11 und 10 möglich. Nach Auflösen von zumindest Teilen der Transportvorrichtung 4 wird die bewegbare Sperrvorrichtung beim Ansaugen der Transportflüssigkeit durch den Trinkhalm 1 gemeinsam mit der Formulierung 7 auf die Öffnung 6 zu bewegt. Die Formulierung 7 kann im wesentlichen ungehindert mit der Verschlussvorrichtung 4 hindurch zur Öffnung 6 geleitet werden. Die Sperrvorrichtung 3 wird durch die Oberflächengestaltung ihrer Gleitfläche (nicht gezeigt) in dieser Stellung festgehalten und an der Rückbewegung gehindert. Die Sperrvorrichtung 3 ist zudem durch das Sichtfenster 14 von außen zu sehen. Der Fachmann versteht, dass die vollständige Einnahme der Formulierung dann festgestellt werden kann, wenn die Sperrvorrichtung 3 an dem oberen Anschlag 10 anliegt.
  • In 2 wird eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Schenkels 8 mit der Öffnung 6 nach Ansaugen der Formulierung gezeigt. Die Öffnung 6 ist durch eine abnehmbare Kappe 13 verschlossen. Der Schenkel 8 weist unterhalb des Anschlags 10, welcher aus einem sich um den gesamten Innenumfang des Schenkels 8 erstreckt, ein Sichtfenster 14 auf, welches sich über einen Teilumfang und eine Teillänge des Schenkels 8 erstreckt und eine visuelle Überprüfung der Entnahme der Formulierung erlaubt. Die innerhalb des Trinkhalms 1 bewegbare Sperrvorrichtung 3 weist an ihrer Gleitfläche 2 zwei gegenüberliegende Reihen von Sägezähnen, die ausschließlich entgegen der Saugrichtung 5 abgeschrägt sind, auf.
  • 1
    Trinkhalm
    2
    Gleitfläche
    3
    Sperrvorrichtung
    4
    Verschlussvorrichtung
    5
    Saugrichtung
    6
    Öffnung des Trinkhalms
    7
    Formulierung
    8
    Schenkel des Trinkhalms
    9
    Öffnung des Trinkhalms
    10
    Anschlag
    11
    Anschlag
    12
    Schenkel des Trinkhalms
    13
    Verschluss
    14
    Fenster
    15
    Mittel zur Krümmung

Claims (16)

  1. Darreichungsform zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen umfassend einen Trinkhalm (1), der zwei Öffnungen (6, 9) hat und eine für eine Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung (7) undurchlässige, für Luft und eine Transportflüssigkeit jedoch durchlässige und in Saugrichtung (5) gleitfähige Sperrvorrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Gleitflächen (2) der Sperrvorrichtung (3) so gestaltet ist, dass die Bewegung der Sperrvorrichtung (3) entgegen der Saugrichtung (5) zumindest erschwert ist.
  2. Darreichungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf Teilen der Gleitflächen (2) der Sperrvorrichtung im wesentlichen entgegen der Saugrichtung (5) abgeschrägte Sägezähne angeordnet sind.
  3. Darreichungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest teilweise die Gleitflächen (2) der Oberfläche von Haifischhaut nachgebildet ist.
  4. Darreichungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest teilweise die Gleitflächen (2) der Sperrvorrichtung eine Schuppenstruktur aufweisen.
  5. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (2) insgesamt strukturiert sind.
  6. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestaltung bzw. Strukturierung der Gleitflächen (2) um den gesamten Umfang der Sperrvorrichtung vorliegt.
  7. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (3) im wesentlichen bis zur Mundöffnung (6) in dem Trinkhalm (1) bewegbar angeordnet ist.
  8. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (3) lediglich über eine Teillänge des Trinkhalms (1) bewegbar angeordnet ist.
  9. Darreichungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkhalm (1) wenigstens einen Anschlag (10, 11) zur Begrenzung der Bewegung der Sperrvorrichtung (3) aufweist.
  10. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (3) eine zylindrische Form aufweist.
  11. Darreichungsform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung ein Pfropfen ist.
  12. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung (7) zwischen der Sperrvorrichtung (3) und der Mundöffnung (6) des Trinkhalmes angeordnet ist.
  13. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung (7) fest, vorzugsweise multipartikulär ist.
  14. Darreichungsform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung (7) in der Transportflüssigkeit unlöslich ist.
  15. Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung (7) in der Transportflüssigkeit zumindest teilweise löslich ist.
  16. Kit aus der Darreichungsform nach einem der Ansprüche 1-15 und einer physiologisch unbedenklichen, gegebenenfalls Wirkstoff-, vitamin- und/oder nährstoffhaltigen Transportflüssigkeit, vorzugsweise einer wäßrigen Flüssigkeit.
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