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Gebiet der Erfindung
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Gegenstand der Erfindung sind Emulgatorzusammensetzungen
und diese enthaltende transparente oder transluzente Mikroemulsionen.
Die Emulgatorzusammensetzungen und die diese enthaltenden Emulsionen
eignen sich besonders zur Verwendung auf dem Gebiet der kosmetischen
Zubereitungen und hier vor allem zur Herstellung desodorierender
Zusammensetzungen.
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Stand der
Technik
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Mikroemulsionen sind optisch isotrope,
thermodynamisch stabile Systeme, die eine wasserunlösliche Ölkomponente,
Emulgatoren und Wasser enthalten. Das klare bzw. transparente Aussehen
der Mikroemulsionen ist eine Folge der geringen Teilchengröße der dispergierten
Emulsionströpfchen,
die im wesentlichen unter 300 nm liegt, wobei im Bereich zwischen
100 und 300 nm feinteilige, in der Durchsicht braunrot und im Auflicht
bläulich
schimmernde und im Bereich unter 100 nm optisch klare Mikroemulsionen
auftreten. Die Tröpfchengröße von Makroemulsionen
liegt im Wesentlichen über
300 nm. Mikroemulsionen haben wegen ihrer gegenüber Makroemulsionen höheren Stabilität, feineren
Verteilung der inneren Phase, der meist höheren Effektivität und der
besseren transdermalen Penetration der darin eingearbeiteten Wirkstoffe
eine erhebliche Bedeutung bei der Formulierung kosmetischer und
pharmazeutischer Zubereitungen. Transparente oder transluzente Mikroemulsionen
sind zudem auch wegen ihrer optisch vorteilhaften Eigenschaften
erwünscht.
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Die WO-A-96128131 beschreibt Öl-in-Wasser-Mikroemulsionen,
die einen möglichst
niedrigen Gehalt an Emulgatoren aufweisen sollen, um zu verhindern,
dass die Emulsionen ein Gefühl
der Klebrigkeit vermitteln. Die Mikroemulsionen sollen zudem transparent
oder transluzent sein. Tatsächlich
umfassen die in der WO-A-96128131 angegebenen Emulgatoren jedoch
praktisch alle im Stand der Technik üblichen O/W-Emulgatoren, die
wiederum beliebig miteinander kombiniert werden können. Allenfalls
ein minimaler Bruchteil der von der WO '131 umfassten immensen Zahl von Auswahlmöglichkeiten
führt dabei
tatsächlich
zu Mikroemulsionen, die die behaupteten Eigenschaften aufweisen.
Die WO '131 lässt jedoch
nicht erkennen, in welcher Weise eine geeignete Auswahl zur Herstellung
transparenter, nicht klebriger Mikroemulsionen erfolgen könnte. Insgesamt
vermittelt die WO '131
also keinerlei klare und nacharbeitbare Lehre zur Herstellung von
Mikroemulsionen mit den beanspruchten Eigenschaften.
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Es bestand daher nach wie vor ein
Bedarf an transparenten oder transluzenten Mikroemulsionen, die zudem
eine möglichst
angenehme Hautsensorik und einen nur wenig klebrigen Eindruck vermitteln.
Außerdem waren
derartige Mikroemulsionen wünschenswert,
deren Viskosität über einen
breiten Bereich einstellbar ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es entsprechend,
Mikroemulsionen mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften sowie
Emulgatorzusammensetzungen zur Herstellung solcher Mikroemulsionen
anzugeben.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt
mit der Emulgatorzusammensetzung nach Anspruch 1 sowie der Mikroemulsion
nach Anspruch 8. Die Erfindung betrifft zudem die Verwendung der
Emulgatorzusammensetzung nach Anspruch 7 und die Verwendung der
Mikroemulsion nach Anspruch 15. Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
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In einem ersten Aspekt betrifft die
Erfindung demnach eine Emulgatorzusammensetzung, enthaltend hydrophile
und lipophile Emulgatoren, worin der hydrophile Emulgator ausgewählt ist
aus mindestens einer der Verbindungen der Gruppe (A), die besteht
aus
- (A.1) Anlagerungsprodukten von 8 bis 30
Mol Ethylenoxid an Fettalkohole mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen,
- (A.2) Anlagerungsprodukten von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an C12-C18-Fettsäuretriglyceride,
- (A.3) Anlagerungsprodukten von 10 bis 30 Mol Ethylenoxid an
Sorbitanmono-C12-C18-fettsäureester,
- (A.4) Anlagerungsprodukten von 10 bis 30 Mol Ethylenoxid an
C8-C18-Fettsäureparfialglyceride
und
- (A.5) Anlagerungsprodukten von 1 bis 10 Mol Ethylenoxid und
1 bis 5 Mol Propylenoxid an C10-C18-Fettalkohole,
und
der lipophile Emulgator ausgewählt
ist aus mindestens einer der Verbindungen der Gruppe (B), die besteht aus - (B.1) Mono- und Diestern von C16-C18-Fettsäuren
mit Glycerin und
- (B.2) C16-C22-Fettalkoholen,
mit
der Maßgabe,
dass, bezogen auf die Gesamtmenge an hydrophilem Emulgator, mindestens
38 Gew.-% der aus der Gruppe (A) ausgewählten Verbindungen durch Anlagerung
von mindestens 20 Mol Ethylenoxid gebildete hydrophile Emulgatoren
sind, und
dass der hydrophile Emulgator in einer Menge von
65 bis 80 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an hydrophilen und
lipophilen Emulgatoren, enthalten ist.
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Die spezielle Kombination lipophiler
und hydrophiler Emulgatoren in den angegebenen Mengenbereichen stellt
sicher, dass die erfindungsgemäße Emulgatorzusammensetzung
mit praktisch allen im Bereich pharmazeutischer und kosmetischer
Zusammensetzungen und besonders bei desodorierenden Zusammensetzungen üblichen Ölphasen
zu transparenten oder transluzenten Öl-in-Wasser-Mikroemulsionen führt. Eine besondere Bedeutung
kommt dabei dem hohen Anteil hydrophiler Emulgatoren innerhalb der
Emulgatorusammensetzung zu. Einerseits liegt der Anteil hydrophiler
Emulgatoren der Gruppe (A) bei mindestens 65 Gew.-% der Emulgatoren
insgesamt, und andererseits ist innerhalb der Gruppe (A) ein hoher
Anteil hoch ethoxylierter Emulgatoren vorhanden. Der gegenüber herkömmlichen
Emulgatorzusammensetzung erhöhte
hydrophile Charakter der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wird als
Ursache dafür
angesehen, dass sich stabile transluzente oder transparente Mikroemulsionen
bilden, die keine oder eine nur geringe Klebrigkeit zeigen.
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Hydrophiler
Emulgator
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Besonders bevorzugt ist der hydrophile
Emulgator ausgewählt
aus mindestens einer der Verbindungen der Gruppe (A), die besteht
aus
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- (A.1) Anlagerungsprodukten von 10 bis 25 Mol
Ethylenoxid an Fettalkohole mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen,
- (A.2) Umsetzungsprodukten von 30 bis 60 Mol Ethylenoxid mit
Ricinusöl,
hydriertem Ricinusöl
oder Mandelöl,
- (A.3) Anlagerungsprodukten von 15 bis 25 Mol Ethylenoxid an
Sorbitanmono-C16-C18-fettsäureester,
insbesondere an Sorbitanmono-C18-fettsäureester,
- (A.4) Anlagerungsprodukten von 15 bis 25 Mol Ethylenoxid an
C8-C12-Fettsäurepartialglyceride,
insbesondere an C12-Fettsäurepartialglyceride,
und
- (A.5) Anlagerungsprodukten von 1 bis 10 Mol Ethylenoxid und
1 bis 5 Mol Propylenoxid an C10-C14-Fettalkohole,
insbesondere an C12-Fettalkohole.
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Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid
und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Sorbitanester, Fettsäurepartialester
oder an Triglyceride wie Ricinusöl
stellen bekannte, im Handel erhältliche
Produkte dar. Es handelt sich dabei um Homologengemische, deren
mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion
durchgeführt
wird, entspricht.
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Unter den Fettalkoholen, die durch
Anlagerung von Ethylenoxid die Verbindungen (A.1) ergeben, sind insbesondere
primäre
aliphatische Alkohole wie Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol,
Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol,
Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol,
Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol
zu verstehen, sowie deren technische Mischungen, die z.B. bei der
Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Basis von Fetten
und Ölen
oder Aldehyden aus der Roelen'schen
Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimerisierung von
ungesättigten
Fettalkoholen anfallen. Besonders bevorzugt sind die Ethoxylierungsprodukte von
Cetylstearylalkohol und Behenylalkohol.
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Geeignete Emulgatoren aus der Gruppe
der ethoxylierten Fettalkohole sind käuflich erhältlich, zum Beispiel als Eumulgin® B1
(Ceterareth-12); Eumulgin® B2 (Ceteareth-20), Eumulgin® B3
(Ceteareth-30),
Eumulgin®® BA 10 (Beheneth-10),
Eumulgin® BA
25 (Beheneth-25), Eumulgin® O 10 (Oleth-10), Eumulgin® 0
20 (Cetoleth-20), Eumulgin® O 30 (Oleth-30), Eumulgin® RO
40 (PEG-40 Castor Oil) der Cognis Deutschland GmbH & Co. KG.
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Geeignete ethoxylierte Partialglyceride
sind die Ethoxylierungsprodukte von Mono- oder Diglyceriden von
C8-C18-Fettsäuren mit
verzweigten oder linearen Alkylresten, wobei letztere bevorzugt
sind. Beispiele geeigneter Fettsäuren
sind Capronsäure,
Caprylsäure,
2-Ethylhexansäure,
Caprinsäure,
Laurinsäure,
Isotridecansäure,
Myristinsäure,
Palmitinsäure,
Palmoleinsäure,
Stearinsäure,
Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Ricinolsäure sowie
deren technische Gemische. Aufgrund des Herstellungsprozesses können die
Partialglyceride noch geringe Mengen an Triglycerid enthalten. Ethoxylierte Partialglyceride
der C8-C12-Fettsäuren sind
bevorzugt, die der Laurinsäure
besonders bevorzugt. Ein PEG-20 Glyceryl Laurate ist beispielsweise
unter der Bezeichnung Lamacit® GML 20 von der Cognis
Deutschland GmbH & Co.
KG erhältlich.
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Als Fettsäurereste der ethoxylierten
Sorbitanester können
die Reste der in Zusammenhang mit den ethoxylierten Partialglyceriden
genannten C12-C18-Reste
verwendet werden. Sorbitanmonooleat ist besonders bevorzugt. Beispiele
käuflich
erhältlicher
ethoxylierter Sorbitanester sind Eumulgin® SML
20 (Polysorbate 20) und Eumulgin® SMO
20 (Polysorbate 80) der Cognis Deutschland GmbH & Co. KG.
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Auch die Fettsäurereste der ethoxylierten
Triglyceride können
von den bei den ethoxylierten Partialglyceriden erwähnten C12-C18-Fettsäuren abgeleitet
sein. Bevorzugt werden die Verbindungen der Gruppe (A.2) jedoch
aus Umsetzungsprodukten von durchschnittlich 5 bis 60 Mol und bevorzugt
30 bis 60 Mol Ethylenoxid mit Mandelöl und besonders bevorzugt mit
Ricinusöl
oder gehärtetem
Ricinusöl
ausgewählt.
Bei der Umsetzung der genannten Öle
mit Ethylenoxid bilden sich Spaltprodukte mit endständigen Ethylenoxidresten. Derartige
Emulgatoren sind grundsätzlich
bekannt und beispielsweise von der Cognis Deutschland GmbH & Co. KG unter
den Bezeichnungen Eumulgin® HRE 40 und Eumulgin® HRE
60 erhältlich.
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Geeignete Fettalkohole für die Ethylenoxid-Propylenoxid-Anlagerungsprodukte
der Gruppe (A.5) sind vor allem primäre aliphatische Alkohole. Neben
den bereits in Zusammenhang mit den Ethylenoxid-Anlagerungsprodukten der Gruppe (A.1)
aufgezählten
C16-C18-Fettalkoholen
sind dies zum Beispiel die kürzerkettigen Capronalkohol,
Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol,
Isotridecylalkohol und Myristylalkohol. Gemischt ethoxyliert-propoxylierter
Laurylalkohol ist besonders geeignet. Käuflich erhältliche Produkte dieser Gruppe
sind beispielsweise Eumulgin® L (PPG-1-PEG-9 Lauryl
Glycol Ether) und Aethoxal® B (PPG-5-Laureth-5) der
Cognis Deutschland GmbH & Co.
KG.
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Besonders vorteilhaft für die erfindungsgemäße Emulgatorzusammensetzung
ist es, wenn der hydrophile Emulgator ausgewählt ist aus mindestens einer
der Verbindungen der Gruppe, die besteht aus Anlagerungsprodukten
von 10 bis 30 Mol, insbesondere 12 bis 25 Mol, Ethylenoxid an Cetylstearylalkohol
oder Behenylalkohol, Umsetzungsprodukten von 40 bis 60 Mol Ethylenoxid
mit Ricinusöl
oder hydriertem Ricinusöl und
Anlagerungsprodukten von 5 bis 10 Mol Ethylenoxid und 1 bis 5 Mol
Propylenoxid an Laurylalkohol.
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Lipophiler
Emulgator
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Hinsichtlich der lipophilen Emulgatoren
der erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzung
kann bezüglich
der Fettsäureglyceride
der Gruppe (B.1) auf die schon bei den entsprechenden ethoxylierten
Verbindungen erwähnten
Ausgangsmaterialien der Kettenlänge
C16 bis C18 verwiesen
werden. Geeig nete Fettsäureglyceride
sind unter anderem Cutina® GMS (Glyceryl Stearate)
oder Cutina® MD
(Glyceryl Stearate) der Cognis Deutschland GmbH & Co. KG.
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Als Fettalkohole der Gruppe (B.2)
eignen sich die als Ausgangsmaterialien der ethoxylierten Fettalkohole
der Gruppe (A.1) genannten Verbindungen. Lanette® 18
(Stearyl Alcohol), Lanette® O (Cetearyl Alcohol) oder
Lanette® 22
(Behenyl Alcohol) der Cognis Deutschland GmbH & Co. KG können beispielhaft erwähnt werden.
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Bevorzugt ist der lipophile Emulgator
ausgewählt
aus mindestens einer der Verbindungen der Gruppe, die besteht aus
Partialglyceriden der Stearinsäure
sowie Stearylalkohol, Cetearylalkohol und Behenylalkohol.
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Geeignet sind vor allem solche Emulgatorzusammensetzungen,
die einen hohen Anteil an hoch ethoxylierten Emulgatoren aufweisen,
und zweckmäßig sind,
bezogen auf die Gesamtmenge an hydrophilem Emulgator, 47 bis 96
Gew.-% und insbesondere 52 bis 96 Gew.-% der aus der Gruppe (A)
ausgewählten
Verbindungen durch Anlagerung von mindestens 20 Mol Ethylenoxid
gebildete hydrophile Emulgatoren.
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Außerdem hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, dass der hydrophile Emulgator in einer Menge von 70 bis
80 Gew.-% und insbesondere 74 bis 78 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge
an hydrophilen und lipophilen Emulgatoren, enthalten ist.
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Die vorstehend beschriebene Emulgatorzusammensetzung
eignet sich hervorragend zur Herstellung transparenter oder transluzenter
Mikroemulsionen. Derartige transparente oder transluzente Mikroemulsionen,
die die erfindungsgemäße Emulgatorzusammensetzung
enthalten, sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
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Zweckmäßig ist dabei die Emulgatorzusammensetzung
in der Mikroemulsion in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere
10 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Mikroemulsion,
enthalten.
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Die geringe Menge an Emulgator, der
zum Emulgieren erforderlich ist, ist einer der Gründe dafür, dass die
erfindungsgemäßen Mikroemulsionen
kein oder ein nur geringes Gefühl
der Klebrigkeit und Reichhaltigkeit vermitteln. Die geeignete Menge
an Emulgatorzusammensetzung hängt
in üblicher
Weise einerseits von den jeweiligen Komponenten der Emulgatorzusammensetzung
und andererseits von den übrigen
Bestandteilen der Emulsion ab. Außerdem beeinflussen die Menge
an verwendeter Emulgator zusammensetzung und die Mengenabstimmung
der Emulgatorzusammensetzung und der übrigen Bestandteile die Konsistenz
der erhaltenen Mikroemulsion. Je nach Wunsch können dabei sprühfähige bis
hochviskos-cremige Emulsionen erhalten werden. Tendenziell steigt
dabei die Viskosität
der Emulsion mit steigender Menge der Ölphase an.
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Ölkörper
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Die erfindungsgemäße Mikroemulsion kann grundsätzlich alle
in Emulsionen für
die kosmetische oder pharmazeutische Verwendung üblichen weiteren Bestandteile
enthalten. Dabei sind Ölkörper, Fette
und/oder Wachse zweckmäßig in einer
Menge von 30 bis 60 Gew.-%, insbesondere von 32 bis 58 Gew.-% und
bevorzugt von 49 bis 58 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Ölkörper, Fetten
und Wachsen und Emulgatorzusammensetzung, vorhanden.
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Stabile transparente oder transluzente
Mikroemulsion in den oben genannten Konsistenzen werden vor allem
dann erhalten, wenn sie Ölphase
und wässrige
Phase in einem Mengenverhältnis
von 10 bis 55 Gew.-% zu 90 bis 45 Gew.-%, insbesondere von 15 bis
50 Gew.-% zu 85 bis 50 Gew.-% und bevorzugt von 15 bis 45 Gew.-%
zu 55 bis 85 Gew.-%, enthalten. Die Gewichtsangaben beinhalten dabei
für die Ölphase alle öllöslichen
Komponenten der Emulsion und für
die wässrige
Phase alle wasserlöslichen
Komponenten. Die Mengen an Öl-
und Wasserphase ergänzen
sich dabei selbstverständlich
jeweils zu 100 Gew.-%.
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Wie erwähnt, sind die Komponenten der
erfindungsgemäßen Emulsionen,
die mit der erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzung
emulgiert werden können,
nicht besonders beschränkt.
So können grundsätzlich alle
in Emulsionen üblichen Ölkörper verwendet
werden. Bevorzugt ist es, wenn die erfindungsgemäße Mikroemulsion als Ölkörper wenigstens
eine Verbindung enthält,
die ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Estern einer C16-C22-Fettsäure
mit einem C8-C17-Alkohol,
insbesondere einer linearen Fettsäure mit einem linearen Alkohol,
Dialkylcarbonaten mit C6-C22-Alkylresten,
insbesondere mit linearen C6-C12-Alkylresten,
Siliconölen,
aliphatischen oder naphthenischen Kohlenwasserstoffen, insbesondere
Dialkylcyclohexanen, und symmetrischen oder unsymmetrischen Dialkylethern
mit C6-C22-Alkylresten,
insbesondere mit linearen C6-C22-Alkylresten.
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Als Ölkörper kommen beispielsweise
Ester von linearen C16-C22-Fettsäuren mit
linearen C8-C18-Fettalkoholen
in Betracht, zum Beispiel Myristylpalmitat, Myristylstearat, Myristylisostearat,
Myristyloleat, Myristylbehenat, Myristylerucat, Cetylpalmitat, Cetylstearat,
Cetylisostearat, Cetyloleat, Cetylbehenat, Cetylerucat, Stearylmyristat,
Stearylpalmitat, Stearylstearat, Stearylisostearat, Stearyloleat,
Stearylbehenat, Stearylerucat, Isostearylpalmitat, Isostearylstearat,
Isostearylisostearat, Isostearyloleat, Isostearylbehenat, Isostearyloleat, Oleylpalmitat,
Oleylstearat, Oleylisostearat, Oleyloleat, Oleylbehenat und Oleylerucat.
Daneben eignen sich Ester von linearen C16-C22-Fettsäuren
mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol. Ein bevorzugter
Vertreter dieser Gruppe ist Cetylpalmitat (z.B. Cutina® CP
der Cognis Deutschland GmbH & Co.
KG).
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Unter den Dialkylcarbonaten ist Dicaprylylcarbonat
besonders bevorzugt, das als Cetiol® CC
von der Cognis Deutschland GmbH & Co.
KG erhältlich
ist.
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Beispielhaft für Siliconöle können Cyclomethicone und Siliciummethicontypen
angesprochen werden. Aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe
sind beispielsweise Squalan, Squalen oder, bevorzugt, Dialkylcyclohexane
wie Diethylhexylcyclohexan (Cetiol® S,
Cognis Deutschland GmbH & Co.
KG).
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Als Beispiel der symmetrischen oder
unsymmetrischen Dialkylether mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen pro
Alkylgruppe, insbesondere mit linearen C6-C12-Alkylresten, sei Dicaprylylether erwähnt (Cetiol® OE,
Cognis Deutschland GmbH & Co.
KG).
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Fette Wachse, sonstige
Zusätze
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Wachse und Fette, die in der erfindungsgemäßen Mikroemulsion
ebenfalls als Bestandteile der Ölphase
verwendet werden können,
entsprechen den im Stand der Technik üblicherweise verwendeten Verbindungen.
Beispiele für
diese sind in der
DE
100 25 671 A1 der Anmelderin genannt. Die in dieser Druckschrift
genannten Zusatz- und Hilfsstoffe wie Konsistenzgeber, Verdickungsmittel, Überfettungsmittel,
Stabilisatoren, Polymere, UV-Lichtschutzfilter, Antioxidantien,
Filmbildner, Quellmittel, Hydrotrope, Konservierungsmittel, Parfumöle, Farbstoffe,
kosmetische oder pharmazeutische Wirkstoffe usw. können beispielhaft
für die
Zusatz- und Hilfsstoffe herangezogen werden, die auch in den erfindungsgemäßen Mikroemulsionen
verwendet werden können.
Art und Menge der zu verwendenden Komponenten richten sich nach
dem beabsichtigten Einsatz der Emulsion und können vom Fachmann ohne weiteres
ermittelt werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Eine bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Mikroemulsion
liegt in der Herstellung desodorierender kosmetischer Zusammensetzungen,
insbesondere Deosprays, Deolotionen, Deocremes oder Deostiften.
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Deodorantien
und keimhemmende Mittel
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Entsprechend enthalten Mikroemulsionen
für diese
Verwendung zweckmäßig wenigstens
eine desodorierende Verbindung. Diese ist insbesondere ausgewählt aus
keimhemmenden Verbindungen, Enzyminhibitoren, insbesondere Trialkylcitraten,
und adstringierenden Antitranspirantien.
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Als keimhemmende Mittel sind grundsätzlich alle
gegen grampositive Bakterien wirksamen Stoffe geeignet, wie z. B.
4-Hydroxybenzoesäure
und ihre Salze und Ester, N-(4-Chlorphenyl)-N'-(3,4 dichlorphenyl)harnstoff, 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether
(Triclosan), 4-Chlor-3,5-dimethylphenol, 2,2'-Methylen-bis(6-brom-4-chlorphenol),
3-Methyl-4-(1-methylethyl)phenol, 2-Benzyl-4-chlorphenol, 3-(4-Chlorphenoxy)-1,2-propandiol,
3-Iod-2-propinylbutylcarbamat, Chlorhexidin, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid
(TTC), antibakterielle Riechstoffe, Thymol, Thymianöl, Eugenol,
Nelkenöl,
Menthol, Minzöl,
Farnesol, Phenoxyethanol, Glycerinmonocaprinat, Glycerinmonocaprylat,
Glycerinmonolaurat (GML), Diglycerinmonocaprinat (DMC), Salicylsäure-N-alkylamide
wie z. B. Salicylsäure-n-octylamid
oder Salicylsäure-n-decylamid.
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Als Enzyminhibitoren sind beispielsweise
Esteraseinhibitoren geeignet. Hierbei handelt es sich vorzugsweise
um Trialkylcitrate wie Trimethylcitrat, Tripropylcitrat, Triisopropylcitrat,
Tributylcitrat und insbesondere Triethylcitrat (Hydagen® CAT,
Henkel KGaA, Düsseldorf,
DE). Die Stoffe inhibieren die Enzymaktivität und reduzieren dadurch die
Geruchsbildung. Weitere Stoffe, die als Esteraseinhibitoren in Betracht
kommen, sind Sterolsulfate oder -phosphate, wie beispielsweise Lanosterin-,
Cholesterin-, Campesterin-, Stigmasterin- und Sitosterinsulfat bzw.
-phosphat, Dicarbonsäuren
und deren Ester, wie beispielsweise Glutarsäure, Glutarsäuremonoethylester,
Glutarsäurediethylester,
Adipinsäure,
Adipinsäuremonoethylester,
Adipinsäurediethylester, Malonsäure und
Malonsäurediethylester,
Hydroxycarbonsäuren
und deren Ester wie beispielsweise Citronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure oder Weinsäurediethylester,
sowie Zinkglycinat.
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Als Geruchsabsorber eignen sich Stoffe,
die geruchsbildende Verbindungen aufnehmen und weitgehend festhalten
können.
Sie senken den Partialdruck der einzelnen Komponenten und verringern
so auch ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit. Wichtig ist, dass dabei
Parfums unbeeinträchtigt
bleiben müssen.
Geruchsabsorber haben keine Wirksamkeit gegen Bakterien. Sie enthalten
beispielsweise als Hauptbestandteil ein komplexes Zinksalz der Ricinolsäure oder
spezielle, weitgehend geruchsneutrale Duftstoffe, die dem Fachmann als "Fixateure" bekannt sind, wie
z. B. Extrakte von Labdanum bzw. Styrax oder bestimmte Abietinsäurederivate.
Als Geruchsüberdecker
fungieren Riechstoffe oder Par fümöle, die
zusätzlich
zu ihrer Funktion als Geruchsüberdecker
den Deodorantien ihre jeweilige Duftnote verleihen. Als Parfümöle seien
beispielsweise genannt Gemische aus natürlichen und synthetischen Riechstoffen.
Natürliche
Riechstoffe sind Extrakte von Blüten,
Stängeln
und Blättern,
Früchten,
Fruchtschalen, Wurzeln, Hölzern,
Kräutern
und Gräsern,
Nadeln und Zweigen sowie Harzen und Balsamen. Weiterhin kommen tierische
Rohstoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische
synthetische Riechstoffverbindungen sind Produkte vom Typ der Ester,
Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe. Riechstoffverbindungen
vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat,
Linalylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Allylcyclohexylpropionat,
Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise
Benzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit
8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd,
Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den
Ketonen z.B. die Jonone und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen
Anethol, Citronellol, Eugenol, Isoeugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol
und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsame.
Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet,
die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Auch ätherische Öle geringerer
Flüchtigkeit,
die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als
Parfümöle, z.B.
Salbeiöl,
Kamillenöl,
Nelkenöl,
Melissenöl,
Minzenöl,
Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl, Labdanumöl und Lavandinöl. Vorzugsweise
werden Bergamotteöl,
Dihydromyrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, Phenylethylalkohol, α-Hexylzimtaldehyd,
Geraniol, Benzylaceton, Cyclamenaldehyd, Linalool, Boisambrene Forte,
Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl, Allylamylglycolat,
Cyclovertal, Lavandinöl,
Muskateller Salbeiöl, β-Damascone, Geraniumöl Bourbon,
Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl,
Iraldein gamma, Phenylessigsäure,
Geranylacetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romilat, Irotyl und Floramat allein
oder in Mischungen, eingesetzt.
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Antitranspirantien, auch Antiperspirantien
genannt, sind kosmetische Mittel, die durch Beeinflussung der Aktivität der ekkrinen
Schweißdrüsen die
Schweißbildung
reduzieren und damit Achselnässe
reduzieren und zu einer Verminderung des Körpergeruchs beitragen. Die
erfindungsgemäß bevorzugt
eingesetzten Verbindungen sind adstringierende Antitranspirantien
wie Salze des Aluminiums, Zirkoniums oder des Zinks. Insbesondere
Aluminium-Zirkonium-Salze zeichnen sich durch gute antihydrotische
Wirksamkeit aus. Sie stellen vorzugsweise Komplexverbindungen von
Aminosäuren,
z. B. Glycin, mit Chlorohydratsalzen der Metalle Aluminium und Zirkonium
im Verhältnis
Al zu Zr von 3 bis 10 zu 1 dar (Verhältnis Metalle zu Chlorid von
0.9 bis 2.1 zu 1). Bevorzugt werden Aluminium-Zirkonium-Trichlorohydrat,
Alu minium-Zirkonium-tetrachlorohydrat, Aluminium-Zirkonium-pentachlorohydrat,
Aluminium-Zirkonium-octachlorohydrat
und deren Komplexverbindungen eingesetzt.
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Antitranspirantien werden bisher
vorzugsweise als wasserfreie Suspensionen oder als wasserhaltige Lösungen oder
Emulsionen formuliert. Bei entsprechend hoher Viskosität, wie sie
auch in den erfindungsgemäßen Mikroemulsionen
erreichbar sind, können
die erfindungsgemäßen Mikroemulsionen
jedoch direkt zur Verarbeitung in Gelen oder Stiften eingesetzt
werden.
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Verdickungsmittel
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Um eine hohe Viskosität zu erreichen,
kann der Mikroemulsion wenigstens ein Verdickungsmittel zugefügt werden.
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Unter der üblichen Verdickungsmitteln
sind solche auf Cellulosebasis bevorzugt. Von Vorteil können auch
solche Verdickungsmittel verwendet werden, die einen polaren Mittelteil
und unpolare Endbereiche aufweisen. Der Mittelteil besteht beispielsweise
aus eine längeren
Kette Ethylenoxid-Einheiten (z.B. mindestens 100 Einheiten), die
an den Enden mit linearen Fettsäureresten
abgeschlossen sind. Derartige Verbindungen werden gelegentlich als "assoziative Verdicker" bezeichnet, da sie
mit ihren unpolaren Enden Wechselwirkungen zwischen Öltröpfchen herstellen
können.
Beispiele solcher Verdicken sind Eumulgin® EO
33 (PEG-150 Distearat) und Eumulgin® EO
35 (PEG-140 Glyceryl Tristearat) der Cognis Deutschland GmbH & Co. KG sowie Antil® der
Goldschmidt AG.
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Selbst bei Einverleibung von Verdickern
und desodorierenden Wirkstoffen in die erfindungsgemäßen Mikroemulsionen,
werden – im
Unterschied zum Stand der Technik, wo sich in solchen Fällen häufig nicht transparente
und klebrige Formulierungen bilden – transparente oder transluzente
Emulsionen erhalten, die auf der Haut kein oder nur ein praktisch
unmerkliches Klebrigkeitsgefühl
erzeugen.
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Die Erfindung soll im Folgenden anhand
von Formulierungsbeispielen näher
erläutert
werden.
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Beispiele
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Es wurden Mikroemulsionen der in
Tabelle 1 aufgeführten
Rezepturen hergestellt. Dazu wurden die öllöslichen Bestandteile auf ca.
85°C erhitzt,
geschmolzen und homogen verrührt.
Die auf die gleiche Temperatur gebrachte Wasserphase mit den wasserlöslichen
Bestandteilen wird durch Rühren
anteilsweise in die Ölphase
eingearbeitet, und die Formulierung wird kaltgerührt. Tabelle
1
Tabelle
1 (Fortsetzung)
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Die Viskosität der Formulierungen wurde
durch Messungen mit Brookfield-Viskosimeter bei 23°C bestimmt.
Im Falle der kursiv angegebenen Viskositäten wurde ein Brookfield RVF-Viskosimeter
mit einer Helipath TF-Spindel bei 4 UpM verwendet, bei den fett
angegebenen Viskositäten
ein Brookfield RVT-Viskosimeter mit
einer Helipath TC-Spindel bei 5 UpM und bei den unterstrichenen
Viskositäten
ein Brookfield RVF-Viskosimeter mit einer Spindel 5 bei 10 UpM.
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Die Mikroemulsion gemäß Beispiel
12 wurde zur Herstellung eines "Roll-on"-Deostiftes verwendet
und in einem sensorischen Test von geschulten Testpersonen mit einem "Roll-on"-Deostift verglichen,
der in Anlehnung an den Stand der Technik hergestellt wurde. Hierzu
wurde eine desodoriernde Zubereitung bereitgestellt, die im Wesentlichen
der des Beispiels 1 der WO-A-96128131 entspricht. Die dort beschriebene
Zubereitung wurde lediglich durch Zugabe von 0,5 Gew.-% des in Beispiel
12 vorhandenen Verdickers Eumulgin
® EO 33
auf eine Beispiel 12 entsprechende Viskosität gebracht. Die Zusammensetzung
des Vergleichsbeispiels war also wie folgt: Vergleichsbeispiel
Inhaltsstoffe | Gew.% |
Glycerylisostearat | 1,8 |
PEG-15-Cetylstearylakohol | 5,1 |
Octylisostearat | 3,3 |
Cyclomethicon | 6,6 |
Sorbitol | 2,9 |
Glycerinmonocaprat | 0,1 |
Aluminiumchlorhydrat | 3,9 |
PEG-150
Distearat (Eumulgin® EO 33) | 0,5 |
Wasser | 75,8 |
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Die Lotionen wurden auf den Unterarm
aufgetragen, und folgende Kriterien wurde nach einer Skala von –2 bis +
2 bewertet: Verteilung (–2:
schwierig bis +2: leicht), Adsorption (–2: schwierig bis +2: leicht),
Klebrigkeit (–2:
hoch bis +2: gering), Öligkeit
(–2: hoch
bis +2: gering), Wachsigkeit (–2:
hoch bis +2: gering), Samtigkeit (–2: gering bis +2: hoch), Weichheit
(–2: gering
bis +2: hoch) und Trockenheit (–2:
gering bis +2: hoch). Die Ergebnisse sind als Mittelwerte der individuellen
Beurteilungen in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Tabelle
2