DE1030602B - Zigarettenspitze - Google Patents

Zigarettenspitze

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DE1030602B
DE1030602B DEB38578A DEB0038578A DE1030602B DE 1030602 B DE1030602 B DE 1030602B DE B38578 A DEB38578 A DE B38578A DE B0038578 A DEB0038578 A DE B0038578A DE 1030602 B DE1030602 B DE 1030602B
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Germany
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cigarette
tube
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cigarette holder
smoke
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DEB38578A
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Jose Mazar Barnett
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Zigarettenspitze, deren zwischen Mundstückende und Zigarettenfassung befindliches Röhreninnere mit Filtermaterial angefüllt ist, welches am Mundstück durch eine Verengung und an der entgegengesetzten Seite durch ein napfartiges und als Zigarettenfassung dienendes Deckelstück, dessen Boden mit Rauchdurchlaßöffnungen versehen ist, am Herausfallen gehindert wird.
Derartige, mit Filtermaterial gefüllte Zigarettenspitzen sollen im Gegensatz zu den Spitzen, welche mit auswechselbaren Filterpatronen ausgestattet sind, nur so lange benutzt werden, bis das Filtergut erschöpft ist. Ist dies eingetreten, wird die Spitze weggeworfen. Aus diesem Grunde muß eine solche Spitze aus sehr billigem Material, beispielsweise Polyesterharzen, hergestellt werden. Polyesterharze haben dagegen den Nachteil, daß sie wärmeempfindlich sind und sich durch die Wärmeeinwirkung der Glut des Stummels verändern. Dies läßt erstens die Spitze unansehnlich werden, wie es auch zweitens dazu führt, daß der Geschmack von angesengtem Polyesterharz den Rauchgenuß trübt. Aus diesem Grunde soll die Zigarettenfassung vorzugsweise aus einem anderen Material, nämlich aus einem in der Hitze härtbaren Harz," hergestellt werden und sich außerhalb der meist aus billigerem Polyesterharz hergestellten Röhre befinden.
Um nun eine annähernd vollkommene Zigarettenspitze herzustellen, müssen folgende Gesichtspunkte beachtet werden:
1. Es muß ein Verschmoren des die Zigarette aufnehmenden Teiles verhindert werden.
2. Es muß dafür gesorgt werden, daß der Rauch möglichst gleichmäßig und mit nicht zu großer Strömungsgeschwindigkeit aus der Zigarette abgesogen wird, und die Zigarette soll an ihrem Mundstück möglichst unbeschädigt und ohne Zusammenpressen von der Zigarettenfassung aufgenommen werden.
3. Die Rauchverteilung durch das Filtermaterial muß so vorgenommen werden, daß dieses restlos ausgenutzt wird.
4. Die Herstellung derartiger Zigarettenspitzen soll auf einfache, schnelle und möglichst billige Art und Weise vorgenommen werden.
Es sind nun Zigarettenspitzen bekanntgeworden, welche Zigarettenfassungen zeigen, die in der eigentlichen Röhre der Spitze liegen, so daß der die Zigarette aufnehmende Röhrenteil entweder aus einem teureren und wärmebeständigeren Harz hergestellt werden muß oder aber die obenerwähnten Nachteile zeigt. Bei einer anderen bekannten Zigarettenspitzenform ist ein Metallnapf in der Zigarettenfassung angebracht, der aber ebenfalls auf Grund Zigarettenspitze
Anmelder:
Jose Mazar Barnett, Buenos Aires
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Jose Mazar Barnett, Buenos Aires,
ist als Erfinder genannt worden
der guten Wärmeleitung des Metalls zu einem Verschmoren der Zigarettenfassung führt.
Bei den bekannten Zigarettenspitzen hat es sich weiterhin als nachteilig erwiesen, daß die Zigarette direkt auf der Abdeckscheibe des Napfes aufliegt, so daß kein freier Raum zwischen Zigarettenende und Abdeckscheibe vorhanden ist. Durch eine derartige Ausbildung gelangt der Rauch ohne vorzeitige Abkühlung und somit ohne Ausscheidung schädlicher Stoffe zum Filtergut, welches zu schnell erschöpft wird. Bei einer anderen bekannten Form wird zwar ein gewisser Abstand zwischen dem hinteren Ende der Zigarette und dem Filterraum gebildet und eine Rauchkammer geschaffen, jedoch ist diese konisch ausgeführt, so daß das hintere Ende der Zigarette erheblich zusammengepreßt wird. Diese konische Führung und das dadurch bedingte Zusammenpressen des hinteren Zigarettenendes beim Einsetzen der Zigarette erfordert eine größere Saugleistung, wodurch ein schnelleres Verbrennen der Zigarette und somit ein ungesunderes Rauchen hervorgerufen wird.
Da ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Herstellung von Zigarettenspitzen die Ausnutzung des Filtermaterials ist, muß die Rauchverteilung so vorgenommen werden, daß das gesamte Filtermaterial vom Rauch umspült wird. Dies ist bei den bisher bekannten Zigarettenspitzen ebenfalls nicht vorteilhaft durchgeführt, da entweder in der Abdeckscheibe kleine Durchbohrungen angebracht sind, die dazu führen, daß der Rauch das der Abdeckscheibe benachbarte Filtermaterial mit einem Strömungsbild durchwandert, welches wesentlich durch diese kleinen Öffnungen bestimmt wird. Es werden also bei einer derartigen Vorrichtung die vorderen Bereiche des Filtergutes nicht hinreichend ausgenutzt. Auch die konisch zulaufende größere Öffnung der erwähnten
809 527/60
bekannten Zigarettenspitze bringt keine gleichmäßige Schluß zu bilden für die Einschließung der Filtrier-Verteilung des Rauches in der Nähe des Deckel- körner, wobei besagtes Stück gleichzeitig die Öffnung Stückes mit sich; auch hier werden die "am vorderen für die Aufnahme der Zigarette bildet, Teil der Spitze gelegenen Filterkörner nicht umspült Fig. 3 die Spitze, gesehen von dem Ende, an dem
und ausgenutzt, da die konische Form als Düse wirkt 5 sich die öffnung für die Aufnahme der Zigarette und den Rauch bündelt. " " '". befindet,
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile durch die vorliegende Zigarettenspitze behoben, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das-Deckelstück einen in das
Röhreninnere einzuführenden Einführungsteil auf- io in die Kerben in der Röhre, um eine festsitzende weist, dessen Boden mit Rauchdurchlaßöffnungen Verbindung damit herzustellen, versehen ist und dessen dem Mundstück abgewandter
Teil mit einer nach außen vorspringenden Stufe in
die Zigarettenfassung übergeht, so daß die Zigarette
oder Zigarre von der außerhalb der Röhre liegenden 15 Schnitt 6-6, angegeben in der Fig. 5, Zigarettenfassung aufgenommen wird, während zwi- Fig. 7 einen Teil der Röhre im Schnitt zusammen
mit dem abgenommenen Deckelteil, dargestellt im Schnitt, und zwar vor dessen Aufsetzung; sie zeigt eine Ausführungsvariante, die eine Riffelung aufweist, 20 damit eine noch bessere Haftung eintritt,
Fig. 8 einen Querschnitt des Deckelstückes gemäß
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die noch nicht zusammengebaute Spitze in einer Ausführungsvariante, bei der das Deckelstück Zähne aufweist zum Eingriff
Fig. 5 einen Längsschnitt der zusammengebauten Spitze gemäß der Festhaltevorrichtung der Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt der Spitze gemäß dem
dem Schnitt 8-8, angegeben in der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt des Hauptteiles der zusammengesetzten Spitze gemäß dem Beispiel der Fig. 7 und 8, Fig. 10 einen Teil der Röhre im Schnitt und gleichzeitig das abgenommene Deckelstück, ebenfalls im Schnitt dargestellt, und zwar vor dessen Aufsetzung; sie zeigt eine Ausführungsvariante, die darin besteht, Einschnitte und vorspringende Teile anzubringen,
sehen dem unteren Ende der Zigarette und dem Boden des Einführungsteiles ein freier Raum als Rauchkammer verbleibt, deren Seitenwände durch den Einführungsteil gebildet werden.
Dadurch wird der Rauch möglichst gleichmäßig
und mit nicht zu großer Strömungsgeschwindigkeit aus der Zigarette abgesogen, und es ergibt sich eine Rauchkammer, die von dem unteren Ende der Zigarette, dem Boden des Einführungsteiles und den 25 Seitenwänden desselben gebildet wird. In dieser Zone kann sich der Rauch abkühlen, wobei schon frühzeitig einige schädliche Stoffe ausgeschieden werden. Außerdem gewährleistet eine derartige
Rauchkammer, daß der Rauch aus dem gesamten 30 sowohl in der Röhre wie auch im Deckelteil,. damit
hinteren Ende der Zigarette abgesogen wird. sich eine Verzahnung bildet, die ein eventuelles Ver-
Vorzugsweise besteht die Röhre aus einem Poly- drehen verhindert,
esterharz und das Deckelstück aus einem in der Hitze Fig. 11 einen Querschnitt des vorderen Teiles der
härtbaren Harz. Hierdurch werden die eingangs er- Röhre gemäß dem Schnitt 11-11, angegeben in der
wähnten Bedingungen 1 und 4 erfüllt, indem nämlich 35 Fig. 10,
die Herstellung derartiger Spitzen möglichst billig Fig. 12 den Einsteckteil des Deckelstückes gemäß
erfolgen kann, wobei trotzdem ein Verschmoren des dem Schnitt 12-12, angegeben in der Fig. 10,
die Zigarette aufnehmenden Teiles verhindert wird. Fig. 13 einen Längsschnitt der zusammengebauten
Weiterhin ist die Zigarettenspitze erfindungsgemäß Spitze gemäß dem Beispiel der Fig. 10, 11 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchdurchlaß- 40 und schließlich
öffnungen kreuzförmig in den Boden des Ein- Fig. 14 einen Querschnitt der Spitze gemäß dem
führungsteiles oder in Boden und Wand desselben Schnitt 14-14, angegeben in der Fig. 13. eingeschnitten sind. Der Einführungsteil wird vor- In der Zeichnung geben dieselben Bezugszeichen
zugsweise mit der Röhre durch ineinandergreifende gleiche oder entsprechende Teile an, wobei die Haupt-Profile verbunden und gegebenenfalls verklebt. Durch 45 teile mit Buchstaben bezeichnet sind, diese Maßnahme wird eine optimale Rauchverteilung Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, bedeutet a
auf das Filtermaterial erreicht, so daß das Filtermaterial beinahe hundertprozentig ausgenutzt wird.
Die vorgeschlagene Befestigung mittels ineinandergreifender Profile hat sich bei der Herstellung und 50
Füllung derartiger Zigarettenspitzen als besonders
zweckmäßig erwiesen. Die Deckelstücke können bei
einer eventuell fehlerhaften Füllung mit großer
Leichtigkeit wieder entfernt werden und nach Behebung des Fehlers wieder eingepaßt und dann end- 55 Rauch, der durch das Loch 3 strömt, einzusaugen, gültig verklebt werden. Eine derartige Entfernung Dieses Loch ist verengt gestaltet, so daß es eine der Zigarettenfassung ist bei den in den Entgegen- geringere Weite als die Filtrierkörner 1 aufweist, haltungen gezeigten Spitzen nicht oder nur schwer was besagt, daß diese Körner nicht durch das gemöglich, nannte Loch 3 passieren können. Die Röhre a, deren Weitere Zwecke und Merkmale der Erfindung 60 Querschnitt vom Mundstück 2 an allmählich ansteigt, sollen im folgenden in Zusammenhang mit den Zeich- endet in einer öffnung 4, durch die die Körner 1 einnungen beispielsweise beschrieben werden. Es zeigt gefüllt werden, so als ob es sich um ein Gefäß
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die noch nicht handelte.
zusammengebaute Spitze, d. h. daß sie mit ihrer ge- Zu der öffnung 4 paßt der Einführungsteil 5 des
füllten Röhre, aber mit dem in Anbringungsrichtung 65 Stückes b, so daß mit diesem Einführungsteil 5 dieses abgenommenen Deckelstück dargestellt ist, Stück & als Stopfen für den Verschluß der Röhre σ
Fig, 2 einen Längsschnitt der zusammengebauten dienen kann. ',
Spitze, .in der für den Raucher gebrauchsfertigen Das Stück b bildet in seinen allgemeinen Umrissen
Form; es ist ersichtlich, in welcher Weise sich das eine Verlängerung des Röhrenkörpers a. Wie ersicht-Deckelstück an die Röhre anschließt, um den Ver- 70 Hch, ist dieses Stück h dasjenige, das die öffnung 6
die Röhre und b das Deckelstück, das die Spitze, die mit den Körnern 1 gleichzeitig als Filter wirkt, ergänzt.
Die Röhre a, die eine angemessene Länge hat, um eine passende Menge Körner 1 aufzunehmen, besteht an einem Ende aus einem Mundstück 2, das so gestaltet ist, daß es der Raucher zwischen die Zähne nehmen kann, um es im Munde zu halten und den
hat, die Zutritt zur Aushöhlung 7 gewährt, in die die zu rauchende Zigarette eingeführt wird. Der Einführungsteil, der die Form einer Kapsel hat, ist mit einem Loch 8 versehen, das die Verbindung zwischen der Aushöhlung 7 und dem Inneren der Röhre α bildet, wobei dieses Loch α eine Kreuz- oder andere Form hat, die es ermöglicht, einen engen Durchlaß zu bilden, damit der Rauch freien Durchtritt hat, jedoch den Durchtritt der Körner des Materials 1 verhindert, denn diese Körner haben ein größeres Ausmaß als die Durchlaßweite besagten Loches 8.
In der Fabrik müssen die Spitzen gemäß der Fig. 1 und 4 gefüllt werden, d. h. indem man die Filterkörner 1 in die Röhre α einführt und deren ganzen Hohlraum füllt, mit Ausnahme des Teiles, der von dem Einführungsteil 5 ausgefüllt wird. Wenn man also das Stück b, das das Einführungsteil 5 trägt, in die Öffnung 4 steckt, dient besagtes Stück als Deckel zum Zurückhalten der Körner 1. Da man Leim oder ein anderes haftendes Befestigungsmittel verwendet, dient das Teil b als Verschluß für die gesamte Einheit, was besagen soll, daß das Gerät wie irgendeine Spitze mit Filter verwandt werden kann, jedoch ohne daß es möglich ist, den nitrierenden Inhalt 1 auszuwechseln. ,
Aus diesem Grunde wird die Spitze, die aus preiswerten Kunststoffen hergestellt wird, ausschließlich für eine bestimmte, vorher festgelegte, der Filtrierkapazität entsprechende Menge von Zigaretten verwandt.
Wenn die Spitze verbraucht ist, muß sie fortgeworfen werden und durch eine neue gleicher Art ersetzt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer sein Rauchlaster mit einem Maximum an Hygiene und Asepsis und ohne Gesundheitsschädigung beibehalten, denn die Ausmaße des Filters sind genügend groß, um einen großen Teil an Nikotin, Teer und giftiger Gase aufzufangen.
Das Geeignetste zur Erzielung einer wirksamen Filterleistung ist Kohle und Silikagel, mit denen man jederart Versuche und Laboratoriumsexperimente gemacht hat.
Bei der Herstellung wurde das Stück b, das, wenn die Zigarette zu weit verbrannt wird, mit dem Feuer in Berührung kommen kann, aus wärmehärtbarem Kunststoff (Bakelit-Type) geformt. Die Röhre α hingegen wurde im Spritzverfahren aus Polyesterharzen geschweißt.
Bei dem Beispiel der Fig. 1, 2 und 3 wurde der Verschluß durch Verschweißen unter Verwendung von Toluol vorgenommen, jener Substanz, die, wie bekannt — da sie das Lösungsmittel des Polyesterharzes ist —, mit einem Teil desselben einen Teig bildet, der die innige Verbindung mit dem Einführungsteil 5 des Stückes b herstellt.
Bei dem Beispiel der Fig. 7, 8 und 9 bildet die Verschweißung mit Toluol eine noch größere Sicherung, da das Polyesterharz, das sich durch die Anwesenheit dieser Substanz erweicht, in die Rillen 9 eindringt, die in dem Einführungsteil 5 angebracht sind. Da diese Rillen der Länge nach verlaufen, verhindern sie ein mögliches Verdrehen zwischen dem Stück b und der Röhre α, was bedeuten soll, daß jede Betätigung verhindert wird, die darauf abzielt, das Stück b von der Röhre α zu lösen. 6g
Was das Beispiel der Fig. 10 bis 14 betrifft, so ist klar ersichtlich, daß sowohl das Einführungsteil 5 des Stückes b wie das Innere der Wände der Röhre a mit Einschnitten und vorspringenden Teilen versehen ist, die eine Verzahnung bilden. Tatsächlich hat das Einführungsteil 5 zahlreiche Einschnitte 10, die mit den vorspringenden Teilen 11 des Inneren der Röhre a in unmittelbarer Nähe der Öffnung 4 zusammenpassen. Im Gegensatz zu besagten vorspringenden Teilen 11 hat das Innere der Röhre α seinerseits die Einschnitte 12, die mit den vorspringenden Teilen 13 des Einführungsteiles 5 zusammenpassen. Wenn man somit das Einführungsteil 5 in die Aushöhlung der Röhre α gemäß Fig. 13 einführt, so stellt die Verzahnung eine innige Verbindung her, die jedes Spiel unmöglich macht und damit ebenfalls die entsprechende Verdrehung. Wenn also Toluol oder ein anderer Klebstoff verwandt wird, bildet die Verzahnung (Fig. 13 und 14) eine untrennbare Verbindung und einen Verschluß für die Einheit, die den Filterinhalt 1 einschließt.
Bei dem Beispiel der Fig. 4, 5 und 6 besitzt das Einführungsteil 5 einen Satz Zähne 14, der mit den Kerben 15 des Inneren der Röhre α in unmittelbarer Nähe der Öffnung 4 zusammenpaßt. Da diese Zähne in der Art von Riegeln mit Gleitschlupf am Eintritt ausgeführt sind, können sie sich durch ihre Biegsamkeit leicht verengen, um bis zum Eingriff der Zähne 14 in die Kerben 15 einzudringen, wonach das Stück b eng mit der Röhre α verbunden ist, ohne daß beide Teile getrennt werden können. Dies bedeutet, daß das Deckelstück b in dem Fall der Fig. 4 bis 6 unter den gleichen Bedingungen wie in den vorher beschriebenen Beispielen verbleibt, d. h. daß das Stück b einen Verschluß für die Einheit in ihrer Gesamtheit bildet und verhindert, daß die Spitze nachgefüllt wird, wodurch sie alle Voraussetzungen von Asepsis und Hygiene verlieren würde.
Sicherlich können bei der Durchführung vorliegender Erfindung in der Praxis Änderungen eingeführt werden, soweit sie sich auf gewisse Konstruktionseinzelheiten und die Form der beschriebenen Spitze beziehen, ohne daß dies ein Abweichen von den nachfolgenden Patentansprüchen bedingt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zigarettenspitze, deren zwischen Mundstückende und Zigarettenfassung befindliches Röhreninnere mit Filtermaterial angefüllt ist, welches am Mundstück durch eine Verengung und an der entgegengesetzten Seite durch ein napfartiges und als Zigarettenfassung dienendes Deckelstück, dessen Boden mit Rauchdurchlaßöffnungen versehen ist, am Herausfallen gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelstück (b) einen in das Röhreninnere einzuführenden Einführungsteil (5) aufweist, dessen Boden mit Rauchdurchlaßöffnungen (8) versehen ist, und dessen dem Mundstück (2) abgewandter Teil mit einer nach außen vorspringenden Stufe in die Zigarettenfassung (7) übergeht, so daß die Zigarette oder Zigarre von der außerhalb der Röhre (α) liegenden Zigarettenfassung (7) aufgenommen wird, während zwischen dem unteren Ende der Zigarette und dem Boden des Einführungsteiles (5) ein freier Raum als Rauchkammer verbleibt, deren Seitenwände durch den Einführungsteil (5) gebildet werden.
2. Zigarettenspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (α) aus Polyesterharz und das Deckelstück (b) aus einem in der Hitze härtbaren Harz besteht.
3. Zigarettenspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchdurchlaßöffnungen kreuzförmig in den Boden des Einführungsteiles (5) eingeschnitten sind.
4. Zigarettenspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchdurchlaßöffnungen kreuzförmig in Boden und Wand des Einführungsteiles (5) eingeschnitten sind.
5. Zigarettenspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsteil (5) mit der Röhre (a) durch ineinandergreifende Profile (9 bis 15) verbunden und gegebenenfalls verklebt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 939 650,
089 583.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© m 527/60 5.58
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR939650A (fr) * 1946-11-30 1948-11-19 Fume-cigare ou fume-cigarette
FR1089583A (fr) * 1953-09-12 1955-03-18 Dispositif de fume-cigarettes

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