DE10305862B4 - Gießvorrichtung für Metallerzeugnisse - Google Patents

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Abstract

Gießvorrichtung mit einer Haupteinheit, die eine Druck- kammer zur Aufnahme eines metallischen Materials in einem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase oder in einem Zustand von flüssiger Phase und einen Gießhohlraum umfasst, in den das metallische Material zum Ausbilden eines Gusserzeugnisses zum Hineinfließen veranlasst wird, mit einer Druckeinheit zum Setzen des in der Druckkammer der Haupteinheit enthaltenen metallischen Materials unter Druck um das metallische Material in den Gießhohlraum zum Herstellen eines Gusserzeugnisses zwangsweise zu überführen, und mit einer zwischen der Druckkammer und dem Gießhohlraum vorhandene, mit einer Abtragsschneide ausgestatteten Klingeneinheit, wobei die Abtragsschneide ist dazu eingerichtet, an der äußeren Schicht des durch die Druckeinheit unter Druck stehenden metallischen Materials anzuliegen, um die äußere Schicht abzutragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingeneinheit (4) so ein- gerichtet ist, dass sie zwischen einer Abtragsstellung (A1), in der die Abtragsschneide (41) der Klingeneinheit (4) an das metallischen Material (M) angrenzt, um dessen äußere Schicht (M2)...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gießvorrichtung für ein qualitativ hochwertiges Druckgusserzeugnis.
  • HINTERGRUND
  • In jüngerer Zeit gibt es einen allgemeinen Bedarf nach Gusserzeugnissen von höherer Qualität. Unter diesem Gesichtspunkt wird in JP Patent Kokai JP-A-7-256422 eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis vorgeschlagen. Diese Gießvorrichtung weist eine Druckgusseinheit mit einer Druckkammer zum Halten eines metallischen Materials wie beispielsweise eine Aluminiumlegierung in einem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase und einen Gießhohlraum, in den das metallische Material zum Ausbilden eines Gusserzeugnisses fließt, einen Druckzylinder zum Setzen des in der Druckkammer der Druckgusseinheit bevorrateten metallischen Materials unter Druck, um das unter Druck stehende Material dazu zu bringen, zum Ausbilden eines Gusserzeugnisses in den Gießhohlraum zu fließen, und eine Trennklinge auf, die an die äußere Schicht des metallischen und durch einen Druckkolben unter Druck stehenden Materials angrenzt, um die äußere Schicht zu entfernen.
  • Die äußere Schicht des metallischen Materials ist der Luft ausgesetzt, und demnach unterliegt sie der Kontamination durch Verunreinigungen wie beispielsweise Oxide. Weiterhin wird die äußere Schicht des metallischen Materials durch die innere Wandoberfläche einer Kammer für geschmolzenes metallisches Material abgeschreckt, und deshalb ist es möglich, dass sie eine veränderte Textur aufweist. Falls überdies ein Gussbeschich tungsmittel zum Abschmieren oder als thermischer Widerstand für die innere Wandoberfläche der Druckkammer verwendet wird, neigt das Gussbeschichtungsmittel dazu, an der äußeren Schicht des metallischen Materials anzuhaften. Verunreinigungen, eine veränderte Struktur oder das Gussbeschichtungsmittel, falls es ihm gestattet ist, in den Gießhohlraum zu fließen, sind für die Qualität des Gusserzeugnisses nachteilig. Somit wird bei der oben genannten Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis beim Setzen unter Druck des Metallmaterials durch den Druckzylinder zum Erzeugen eines Flusses in den Gießhohlraum die äußere Schicht des Metallmaterials mit einer Abtragsschneide wie beispielsweise einer Klinge abgetragen. Dies verhindert, dass die Verunreinigungen, die veränderte Struktur oder das Gussbeschichtungsmittel in das Gusserzeugnis gelangen, um eine verbesserte Qualität des Gusserzeugnisses zu erhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Mittlerweile gibt es einen großen Bedarf an weiteren Verbesserungen. Bei der oben erläuterten Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis kommt die Abtragsschneide der Klingeneinheit mit dem metallischen Material in Eingriff. Dies führt zu dem Ergebnis, dass es, wenn der Vorgang des Abtragens der äußeren Schicht des metallischen Materials zu einem Abschluss gekommen ist, nicht ohne weiteres möglich ist, die Klingeneinheit von dem metallischen Material zu trennen.
  • Deshalb ist bei der oben genannten Druckschrift zusätzlich zu der mit der Druckgusseinheit bereitgestellten Klingeneinheit an dem Druckkolben eine zweite Klingeneinheit vorgesehen. Wenn der Abtragsvorgang der äußeren Schicht des metallischen Materials zu einem Abschluss gekommen ist, wird das metallische Material unter Einwirken der durch die innerhalb der Druckgusseinheit angeordneten Klingeneinheit und durch die zweite Klingeneinheit des Druckkolben ausgeübten Scherkräfte gestanzt und abgetrennt, wobei dadurch das metallische Material und die Klingeneinheit vollständig voneinander getrennt werden. In diesem Fall muß die zweite Klingeneinheit an dem Druckkolben vorhanden sein, so dass die Rüstkosten möglicherweise erhöht sind.
  • In Anbetracht des oben genannten Standes der Technik gibt es großen Bedarf an weiteren Verbesserungen. Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis des Typs zu schaffen, bei dem die Klingeneinheit zum Abtragen der äußeren Schicht des metallischen Materials frei von den vorgenannten Nachteilen ist.
  • Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis zu schaffen, bei der nach Abschluss des Vorganges des Abtragens der äußeren Schicht des metallischen Materials eine erleichterte Trennung des metallischen Materials und der Klingeneinheit Voneinander sichergestellt ist.
  • Gemäß einer ersten Umsetzung der vorliegenden Erfindung ist eine Gießvorrichtung geschaffen, die eine Haupteinheit, welche eine Druckkammer zur Aufnahme eines metallischen Materials in einem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase oder in einem Zustand von flüssiger Phase und einen Gießhohlraum umfasst, in den das metallische Material zum Ausbilden eines Gusserzeugnisses zum Hineinfließen veranlasst wird, eine Druckeinheit zum Setzen des in der Druckkammer der Haupteinheit enthaltenen metallischen Materials unter Druck, um das metallische Material in den Gießhohlraum zum Herstellen eines Gusserzeugnisses zwangsweise zu überführen, und eine zwi- schen der Druckkammer und dem Gießhohlraum vorhandene, mit einer Abtragsschneide ausgestattete Klingeneinheit aufweist. Die Abtragsschneide ist dazu eingerichtet, an der äußeren Schicht des durch die Druckeinheit unter Druck stehenden metallischen Materials anzuliegen, um die äußere Schicht abzutragen. Die Klingeneinheit ist so eingerichtet, dass sie zwischen einer Abtragsstellung, in der die Abtragsschneide der Klingeneinheit an das metallische Material angrenzt, um dessen äußere Schicht abzutragen, und einer Freigabestellung wechselt, in der die Abtragsschneide der Klingeneinheit frei von einem Eingriff mit dem metallischen Material ist. Die Gießvorrichtung umfasst weiterhin eine erste Antriebseinheit zum Bewegen der Klingeneinheit von der Abtragsstellung in die Freigabestellung.
  • Mit der Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis gemäß der vorliegenden Erfindung setzt die Druckeinheit das metallische Material in der Druckkammer unter Druck, wenn die Klingeneinheit in der Abtragsstellung ist. Das metallische Material in der Druckkammer wird dann zwangsweise in den Gießhohlraum überführt, um ein Gusserzeugnis zu bilden. Wenn (während) das metallische Material in der Druckkammer auf diese Art und Weise zwangsweise in den Gießhohlraum überführt wird, wird eine äußere Schicht des metallischen Materials (gleichzeitig) durch die Abtragsschneide der Klingeneinheit abgetragen. Dies verhindert, dass Verunreinigungen, Gussbeschichtungsmaterialien oder veränderte Strukturen, die an der äußeren Schicht des metallischen Materials gebildet sind oder anhaften, zusammen mit dem Metallerzeugnis in den Gießhohlraum überführt werden.
  • Bei der Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Vorgang des Abtragens der äußeren Schicht des metallischen Materials abgeschlossen ist, die Klingeneinheit von der Abtragsstellung durch die erste Antriebseinheit in die Freigabestellung überführt. Dies gestattet der Abtragsschneide, soweit sie mit dem metallischen Material in Eingriff ist, von dem metallischen Material freizukommen. Durch Trennen der Abtragsschneide der Klingeneinheit von dem metal lischen Material kann das metallische Material in einfacher Weise von der Druckkammer der Haupteinheit freigegeben werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Bewegung in die Freigabestellung durch eine axiale Bewegung der Abtragsschneide durchgeführt. Die Freigabebewegung kann jedoch in Abhängigkeit der Gestalt und Abmessung des Gusserzeugnisses geeignet eingerichtet sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis darstellt und insbesondere den Zustand vor dem Ansetzen eines Andockrohres an einen Sitz einer Druckkammer zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht der Klingeneinheit von unten.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis darstellt und insbesondere den Zustand zeigt, bei dem das metallische Material in der Druckkammer durch einen Druckkolben unter Druck gesetzt ist.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis darstellt und insbesondere den Zustand zeigt, bei dem die Sicherungseinheit nach Beschicken des metallischen Materials in die Gießhohlräume entfernt worden ist.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis darstellt und insbesondere den Zustand zeigt, bei dem die Klingeneinheit nach Entfernen der Sicherungseinheit frei von einem Eingriff mit dem metallischen Material ist.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis gemäß einer Abwandlung darstellt und insbesondere den Zustand zeigt, bei dem das metallische Material in der Druckkammer durch einen Druckzylinder unter Druck gesetzt ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Das in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendete metallische Material ist in einem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase oder in einem Zustand flüssiger Phase und kann beispielhaft durch Aluminiumlegierungen, Magnesiumlegierungen und Zinklegierungen ausgeführt sein. Der Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase steht für einen Zustand, in dem festen Phase und flüssiger Phase gemeinsam existieren. Das metallische Material in dem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase kann beispielhaft durch ein derartiges metallisches Material ausgeführt sein, bei dem der Anteil von fester Phase zwischen 20 und 80% pro Gewichtseinheit, und insbesondere zwischen 30 und 70% pro Gewichtseinheit, und der Anteil von flüssiger Phase zwischen 80 und 20% pro Gewichtseinheit, und insbesondere zwischen 70 und 20% pro Gewichtseinheit, liegt. Diese Zusammensetzung dient lediglich der beispielhaften Erläuterung und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wenn das metallische Material in der flüssigen Phase ist und das metallische Material in dieser flüssigen Phase in die Druckkammer gebracht wird, wird das metallische Material in dem Zustand flüssiger Phase bei Kontakt mit der inneren Wandoberfläche der Druckkammer derart gekühlt, dass die äußere Schicht nach und nach in feste Phase umgewandelt wird. Dadurch können die in der äußeren Schicht vorhandenen Verunreinigungen, die veränderte Struktur oder das Gussbeschichtungsmittel durch Abtragen der äußeren Schicht des metallischen Materials durch eine Schneide einer Abtragsklinge entfernt werden.
  • Die Klingeneinheit grenzt an die äußere Schicht des durch die Druckeinheit unter Druck stehenden metallischen Materials zum Abtragen der äußeren Schicht an. Die Klingeneinheit ist vorzugsweise in Bezug auf die Haupteinheit austauschbar ausgeführt. In diesem Fall kann die Klingeneinheit bei Beschädigung ausgetauscht werden, was ein optimales Entfernen der äußeren Schicht des metallischen Materials sicherstellt. Eine derartiges Entfernen der äußeren Schicht des metallischen Materials wird üblicherweise so ausgeführt, dass entlang einer (vollständigen) Umfangslinie der äußeren Schicht des metallischen Materials abgetragen wird. Alternativ können ein Bereich oder Bereiche der äußeren Schicht des metallischen Materials, an denen bevorzugt Verunreinigungen oder veränderte Strukturen ausgebildet oder bevorzugt Gussbeschichtungsmittel abgelagert werden, abgetragen werden.
  • Die Klingeneinheit ist zwischen der Abtragsstellung zum Abtragen der äußeren Schicht des metallischen Materials unter Anliegen der Klingeneinheit gegen das metallische Material und der nicht abtragenden Freigabestellung bewegbar, in der die Abtragsschneide der Klingeneinheit frei von einem Eingriff mit dem metallischen Material ist. Dementsprechend ist eine erste Antriebseinheit zum Bewegen der Klingeneinheit von der Abtragsstellung in die nicht abtragende Freigabestellung vorhanden. Die erste Antriebseinheit kann beispielhaft durch eine mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung beziehungsweise eine Motorvorrichtung ausgeführt sein. Die mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung kann beispielhaft durch eine hydraulische betriebene Zylindervorrichtung oder eine pneumatisch betriebene Zylindervorrichtung ausgeführt sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Sicherungseinheit vorhanden, die, wenn die Klingeneinheit in der Abtragsstellung ist, an der Unterseite der Abtragsschneide der Klingeneinheit angeordnet ist. Durch Anordnen der Sicherungseinheit an der Unterseite der Abtragsschneide der Klingeneinheit ist die Klingeneinheit zum Verbessern der Lastaufnahmeeigenschaft der Klingeneinheit unterstützbar, und zwar dadurch, dass bei Abtragen der äußeren Schicht des metallischen Materials durch die Abtragsklinge der Klingeneinheit die Klingeneinheit davor geschützt wird, unbeabsichtigt verschoben zu werden, um einen optimalen, hochgradig zuverlässigen Abtragsvorgang der äußeren Schicht sicherzustellen.
  • Vorzugsweise ist die Sicherungseinheit zum Bewegen zwischen der Sicherungsstellung, in der die Sicherungseinheit an der Unterseite der Abtragsklinge der Klingeneinheit zum Stützen der Klingeneinheit angeordnet ist, und einer beabstandeten Stellung, in der die Sicherungseinheit von der Unterseite der Klingeneinheit mit einem Abstand entfernt ist. Dementsprechend ist vorzugsweise eine zweite Antriebseinheit zum Bewegen der Sicherungseinheit zwischen der Sicherungsstellung und der beabstandeten Stellung vorgesehen. Die zweite Antriebseinheit kann beispielhaft durch eine mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung oder eine Motorvorrichtung ausgeführt sein. Die mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung kann beispielhaft durch eine hydraulische betriebene Zylindervorrichtung oder eine pneumatisch betriebene Zylindervorrichtung ausgeführt sein.
  • Die Sicherungseinheit kann mit Kühlmitteln zum Kühlen der Klingeneinheit über die Sicherungseinheit ausgestattet sein. Da die Sicherungseinheit durch die Kühlmittel gekühlt wird, kann die Klingeneinheit über die Sicherungseinheit in ihren Wärmeabfuhreigenschaften verbessert werden, so dass thermische Schäden oder Beeinträchtigungen der Klingeneinheit vermieden sind.
  • Die Haupteinheit verfügt vorzugsweise über eine Aufnahmekammer für Abtragsstücke (oder Abfälle) zum Aufnehmen von abgetragenen Abtragsstücken der äußeren Schicht des metallischen Materials. Die Abtragsstückeaufnahmekammer ist vorzugsweise direkt unterhalb der oder von der Klingeneinheit in der Richtung nach unten angeordnet. In diesem Fall werden die durch Abtragen der äußeren Schicht des metallischen Materials erzeugten abgetragenen Abtragsstücke unmittelbar in der Abtragsstückeaufnahmekammer gesammelt.
  • Mit Bezug auf 1 bis 5 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. In 1 weist eine Gießvorrichtung für Metallerzeugnisse gemäß des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Haupteinheit (Grundkörper) 1, eine Druckeinheit 3 und eine Klingeneinheit 4 auf. Die Haupteinheit 1 ist aus einem äußeren Metallgussrahmen 10 aus einem metallischen Material M und einem Gießwerkzeug 12 aufgebaut, das in einer eingebetteten Art und Weise in einer Ausnehmung (Innenraum) 10a des äußeren Metallgussrahmens 10 angeordnet ist. Der äußere Metallgussrahmen 10 umfasst eine zylinderartig ausgebildete Druckkammer 14 zum Aufnehmen eines fest/flüssigen metallischen Materials M, in dem die feste Phase und die flüssige Phase koexistieren. Üblicherweise wird ein Wärmewiderstands- oder schmierendes Gussbeschichtungsmittel auf die innere Wandoberfläche 14f der Druckkammer 14 aufgebracht. Das Gießwerkzeug 12 weist eine Anzahl von Gießhohlräumen 16, in das das metallische Material M zum Ausbilden eines Gusserzeugnisses überführt wird, und eine Anzahl von Übergangshohlräumen 17 auf, die mit den unteren Bereichen der jeweiligen Gießhohlräume 16 in Verbindung stehen. Die Gießhohlräume 16 sind von dem Typ der Beschickung von unten, bei dem das metallische Material M von der unteren Seite der Gießhohlräume 16 einfließt. Die Haupteinheit 1 umfasst eine Abtragsstückeaufnahmekammer 18 zum Aufnehmen von abgetragenen Abtragsstücken (oder Abfällen) M3 (siehe 4), die beim Abtragen der äußeren Schicht des metallischen Materials M anfallen, und eine Führungsfläche 19 zum Führen der Klingeneinheit 4. Die Abtragsstückeaufnahmekammer 18 ist unterhalb der Klingeneinheit 4 zur Verbindung mit der Druckkammer 14 angeordnet und in einer kreisförmigen (oder ringförmigen) Anordnung um die Druckkammer 14 ausgebildet. Die Abtragsstückeaufnahmekammer 18 ist mit einem Ausstoßstift 18k ausgestattet, um die abgetragenen Abtragsstücke M3 auszustoßen. Durch Vorschieben des Ausstoßstiftes 18k in Richtung der Abtragsstückeaufnahmekammer 18 können die innerhalb der Abtragsstückeaufnahmekammer 18 befindlichen abgetragenen Abtragsstücke M3 mit einem höheren Wirkungsgrad entfernt werden, so dass der Ausstoßstift 18k als ein Fördermittel zum Entfernen von Abtragsstücken betreibbar ist.
  • Die Druckeinheit 3 setzt das in der Druckkammer 14 der Haupteinheit 1 vorliegende metallische Material M unter Druck und weist ein Andockrohr 30, das abnehmbar in einen Sitz 14m der Druckkammer 14 eingefügt ist, und einen Druckkolben 32 auf, der verschiebbar innerhalb des Andockrohres 30 angebracht ist.
  • Die Klingeneinheit 4 ist zwischen der Druckkammer 14 und den Gießhohlräumen 16 der Haupteinheit 1 angeordnet. An der unteren Oberfläche 4a der Klingeneinheit 4 ist eine Abtragsschneide 41 ausgebildet. Die Abtragsschneide 41 grenzt an die äußere Schicht M2 des durch den Druckkolben 32 der Druckeinheit 3 unter Druck stehenden metallischen Materials M an, um die äußere Schicht M2 des metallischen Materials M abzutragen. Mit Bezug auf 2 weist die Klingeneinheit 4 eine umfängliche ringartige Gestalt auf, so dass sie eine Mittellinie P der Druckkammer 14 umschließt, und ist aus einem Paar von zur Hälfte aufgeteilten Teilen 43 gebildet, von denen jedes die Gestalt eines halben Ringes mit einer aufgespaltenen Oberfläche 43a aufweist. Die Abtragsschneide 41 ist als ein Ring ausgebildet, so dass sie die Mittellinie P der Druckkammer 14 umschließt. Die Klingeneinheit 4 ist eine von der Haupteinheit 1 separate Einheit und austauschbar. Falls die Klingeneinheit 4 irgendeinen Defekt erleidet, kann sie somit gegen eine neue ausgetauscht werden. Die Klingeneinheit 4 ist aus Metallen, wie beispielsweise. wärmebeständigem Stahl oder wärmebeständiger Keramik hergestellt.
  • Mit Bezug auf 1 weist die Gießvorrichtung für metallische Gegenstände gemäß des vorliegenden Ausführungsbeispiels als eine erste Antriebseinheit eine erste mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 51 auf. Die erste mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 51 weist eine an einem feststehenden, nicht dargestellten Bereich angebrachte erste Zylinderhauptkörpereinheit 52 und eine mit der ersten Zylinderhauptkörpereinheit 52 verbundene erste Zylinderstange 53 als Arbeitsmittel auf, um, wie durch die Pfeile Y1 und Y2 angedeutet, in vertikaler Richtung eine Hin- und Herbewegung durchzuführen. Der hälftig aufgeteilte Bereich 43 der Klingeneinheit 4 ist mit einem distalen Ende 53c der ersten Zylinderstange 53 durch ein nicht dargestelltes Verbindungshilfsmittel verbunden. Da die Klingeneinheit 4 durch ein Paar von aufgespaltenen Oberflächen 43a gebildet ist, sind zwei erste mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtungen 51 vorhanden. Wenn die jeweilige erste mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtungen 51 derart in Betrieb ist, dass, wie durch den Pfeil Y2 angedeutet, die erste Zylinderstange 53 in einer von der Druckkammer 14 wegweisenden Richtung bewegt wird, wird die Klingeneinheit 4 entlang der Führungsfläche 19 angehoben, um von einer unteren Abtragsstellung A1 (siehe 1) zu einer oberen, nicht abtragenden Freigabestellung A2 (5) bewegt wird. Wenn die erste mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtungen 51 in umgekehrter Weise betrieben wird, so dass die Zylinderstange 53, wie durch den Pfeil Y2 angedeutet, in einer sich der Druckkammer 14 nähernden Rich tung bewegt wird, bewegt sich die Klingeneinheit 4 entlang der Führungsfläche 19 derart, dass sie von der oberen nicht abtragenden Freigabestellung A2 (siehe 5) in die untere Abtragsstellung A1 (siehe 1) bewegt wird. Anders ausgedrückt, die Klingeneinheit 4 ist so ausgebildet und eingerichtet, dass sie wechselweise zwischen der Abtragsstellung A1, in der die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 an das metallischen Material M angrenzt, um die äußere Schicht des metallischen Materials M abzutragen (siehe 1), und der nicht abtragenden Freigabestellung A2 bewegbar ist, in der die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 frei von einem Eingriff mit dem metallischen Material M (siehe 5) ist.
  • Mit Bezug auf 1 weist die Gießvorrichtung für einen metallischen Gegenstand gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie in 1 dargestellt eine metallische Sicherungseinheit 7 auf. Wenn sich die Klingeneinheit 4 in der Abtragsstellung A1 befindet, ist die Sicherungseinheit 7 an einer rückseitigen Oberfläche 4f der Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 angeordnet, um die Klingeneinheit 4 zu stützen. Die Sicherungseinheit 7 kann wechselweise zwischen einer Sicherungsstellung C1, in der die Sicherungseinheit 7 zum Stützen der Klingeneinheit 4 an der rückseitigen Oberfläche 4f der Abtragsklinge 41 der Klingeneinheit 4 angeordnet ist (siehe 1), und einer beabstandeten Stellung C2 bewegt werden, in der die Sicherungseinheit 7 in horizontaler Richtung (das heißt quer zu der Bewegungsrichtung Y1 und Y2) bewegt und somit von der rückseitigen Oberfläche 4f der Klingeneinheit 4 beabstandet (siehe 4) ist. Typischerweise wird die Abtragsschneide 41 quer (typischerweise rechtwinklig) zu der Fließrichtung des metallischen Materials M angeordnet.
  • Die Gießvorrichtung für das Metallerzeugnis des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist weiterhin als eine zweite Antriebseinheit eine zweite mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebe ne Zylindervorrichtung 61 auf. Die zweite mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 61 weist eine an einem feststehenden, nicht dargestellten Bereich angebrachte zweite Zylinderhauptkörpereinheit 62 und eine mit der zweiten Zylinderhauptkörpereinheit 62 verbundene zweite Zylinderstange 63 als Arbeitsmittel auf, um, wie durch die Pfeile X1 und X2 angedeutet, in horizontaler Richtung eine Hin- und Herbewegung durchzuführen. Die (das) Sicherungseinheit (-teil) 7 ist mit einem distalen Ende 63c der zweiten Zylinderstange 63 verbunden. Wenn sich die zweite Zylinderstange 63 der zweiten mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 61 zum Annähern an die Klingeneinheit 4, wie durch den Pfeil X1 angedeutet, nach innen bewegt, wird die Sicherungseinheit 7 in die Sicherungsstellung C1 bewegt (siehe 1). Wenn sich die zweite Zylinderstange 63 der zweiten mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 61, wie durch den Pfeil X2 angedeutet, von der Klingeneinheit 4 nach außen (das heißt radial) weg bewegt, wird die Sicherungseinheit 7 von der Sicherungsstellung C1 in die beabstandete Stellung C2 bewegt (siehe 4). Das heißt, dass die zweite mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 61 dazu eingerichtet ist, die Sicherungseinheit 7 zwischen der Sicherungsstellung C1 und der beabstandeten Stellung C2 zu bewegen.
  • Bei Benutzung der Metallgießvorrichtung wird die erste Zylinderstange 53 der ersten mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 51 nach unten (in die durch den Pfeil Y2 angedeutete Richtung) in Richtung der Druckkammer 14 bewegt, bis die Klingeneinheit 4, wie in 1 dargestellt, in der Abtragsstellung A1 ist. Dann wird die zweite Zylinderstange 63 der zweiten mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 61 nach innen (in die durch den Pfeil X1 angedeuteten Richtung) zum Annähern an die Klingeneinheit 4, zum Bewegen der Sicherungseinheit 7 in die Sicherungsstellung C1 und zum Anordnen der Sicherungseinheit 7 an der rückseitigen Oberfläche 4f der Klingeneinheit 4 bewegt. Die Sicherungseinheit 7 ist bei Anordnung in der Sicherungsstellung C1 an einer Hemmfläche 1w der Haupteinheit 1 gezwungenermaßen in ihrer Bewegung gehemmt und damit von dem Durchführen irgendeiner weiteren Bewegung nach oben ausgeschlossen.
  • Beim Gießen wird eine erforderliche Menge des metallischen Materials M in dem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase innerhalb eines Andockrohres 30 bevorratet. Die äußere Schicht M2 des in dem Andockrohr 30 enthaltenen metallischen Materials M wird durch die innere Wandoberfläche 30f des Andockrohres 30 abgekühlt, so dass die Schicht von verfestigtem Material M in der Dicke nach und nach zunimmt. Das metallische Material M ist beispielsweise ein Material auf der Grundlage einer Aluminiumlegierung und wird beispielsweise bei 550 bis 600°C gehalten.
  • In diesem Zustand wird, wie in 3 dargestellt, dass Andockrohr 30 zum Einpassen des Andockrohres 30 in einen Sitz 14m der Druckkammer 14 bewegt, während der Druckkolben 32 zum Ausüben eines Druckes in einer Aufwärtsrichtung (in der durch den Pfeil Y1 angedeuteten Richtung) bewegt wird, um das metallische Material M in die Druckkammer 14 zu überführen. Die äußere Schicht M2 des in der Druckkammer 14 enthaltenen metallischen Materials M wird durch die innere Wandoberfläche 14f der Druckkammer 14 gekühlt, so dass die verfestigte Schicht in der Dicke nach und nach zunimmt. Mittlerweile tritt es häufig auf, dass Verunreinigungen wie Oxide oder Gussbeschichtungsmittel für die innere Wandoberfläche 14f der Druckkammer 14 in der verfestigten Schicht enthalten sind.
  • Beim Überführen des metallischen Materials M in die Gießhohlräume 16 wird der Druckkolben 32 in einer Richtung zum Verringern des Volumens der Druckkammer 14 bewegt, das heißt in einer durch den Pfeil Y1 angedeuteten Richtung. Dies zwingt das metallische Material M in der Druckkammer 14 zu einer Bewegung in Richtung der Gießhohlräume 16, so dass es über die Übergangshohlräume 17 in die Gießhohlräume 16 fließt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das metallische Material M gezwungen, von unten nach oben in die Gießhohlräume 16 zu fließen. Auf diese Art und Weise wird das metallische Material M in die Gießhohlräume 16 gebracht.
  • Nachdem das metallische Material M in die Gießhohlräume 16 gebracht worden ist, wird für eine vorbestimmte Zeitdauer das Unter-Druck-Setzen durch den Druckkolben 32 fortstehend. Mit zunehmender Verfestigung des metallischen Materials M, das in die Gießhohlräume 16 geflossen ist, wird ein Gusserzeugnis erhalten.
  • Wenn das in der Druckkammer 14 vorliegende metallische Material M in die Gießhohlräume 16 fließt, kommt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die äußere Schicht M2 des metallischen Materials M mit der Abtragsschneide 41 der Abtragseinheit 4 in Kontakt und wird durch die Abtragsschneide 41 abgetragen. Die abgetragenen Abtragsstücke M3 werden zu der Außenseite der Abtragsschneide 41 der Abtragseinheit 4 überführt und, wie in 4 dargestellt, gezwungenermaßen in das Innere der Abtragsstückeaufnahmekammer 18 gebracht. Demzufolge wird verhindert, dass die Verunreinigungen, Bereiche mit veränderter Textur oder die Gussbeschichtungsmittel, die in der äußeren Schicht M2 des metallischen Materials M erzeugt worden sind oder an dieser anhaften, in die Gießhohlräume 16 mitgeführt werden, so dass sich die Qualität des in den Gießhohlräumen 16 ausgebildeten Gusserzeugnisses verbessert.
  • Wenn die äußere Schicht M2 des metallischen Materials M durch die Abtragsschneide 41 der Abtragseinheit 4 abgetragen wird, erfolgt eine Beaufschlagung der Abtragseinheit 4 mit einer erheblichen äußeren Kraft. Wenn die äußere Schicht M2 des metallischen Materials M durch die Abtragsschneide 41 der Abtragseinheit 4 abgetragen wird, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 3 dargestellt, die Sicherungseinheit 7 in die Sicherungsstellung C1 bewegt und an der rückseitigen Oberfläche 4f der Klingeneinheit 4 zum Stützen der Klingeneinheit 4 angeordnet, um Belastungswiderstandseigenschaften der Klingeneinheit 4 zu verbessern. Demzufolge wird die Klingeneinheit 4 davon abgehalten, sich während der Zeitdauer des Abtragsvorganges unbeabsichtigt zu bewegen, so dass der Abtragsvorgang der äußeren Schicht M2 des metallischen Materials M mit hoher Präzision durchgeführt wird. Es sei angemerkt, dass während des Abtragens das metallische Material M mit der Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 in wenigstens einen oberflächlichen (oder aber auch verhältnismäßig tiefen) Eingriff kommt.
  • Wenn der oben erläuterte Abtragsvorgang zu einem Abschluss gekommen ist, wird die zweite Zylinderstange 63 der zweiten mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebenen Zylindervorrichtung 61, wie in 4 dargestellt, in der von der Klingeneinheit 4 wegweisenden Richtung, das heißt nach außen (in der durch den Pfeil X2 angedeuteten Richtung) bewegt. Dies legt die Sicherungseinheit 7 von der rückseitigen Oberfläche 4f der Klingeneinheit 4 zum Durchführen der Bewegung von der Sicherungsstellung C1 in die beabstandete Stellung C2 frei. Die erste mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 51 wird dann zum Bewegen der ersten Zylinderstange 53 in die von der Druckkammer 14 wegweisenden Richtung, das heißt nach oben (in der durch den Pfeil Y1 angedeuteten Richtung), angetrieben. Dies veranlasst die Klingeneinheit 4 zur Bewegung in einer von der Druckkammer 14 wegweisenden Richtung, das heißt nach oben (in der durch den Pfeil Y1 angedeuteten Richtung), so dass sie in einer oberen nicht abtragenden Freigabestellung A2 angeordnet ist. Demzufolge ist die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4, die bislang mit dem metallischen Material M in Eingriff war, frei von einem Eingriff mit dem metallischen Material M.
  • Wenn die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 wie oben erläutert frei von einem Eingriff mit dem metallischen Material M ist, wird der Zustand des Eingriffs zwischen der Abtragsschneide 41 und dem metallischen Material M beendet, und somit kann der verbleibende Teil des metallischen Materials M in verhältnismäßig einfacher Art und Weise aus der Haupteinheit 1 entformt werden.
  • Durch das oben erläuterte Gießen wird ein gegossener Gegenstand hergestellt, der das in den Gießhohlräumen 16 ausgebildete und durch die in den Übergangshohlräumen 17 ausgebildete Verbindung zusammengehaltenes Gusserzeugnis aufweist. Da der Eingriff der Abtragsschneide 41 mit dem metallischen Material M beendet worden ist, kann das Gusserzeugnis in verhältnismäßig einfacher Art und Weise aus der Haupteinheit 1 entformt werden. Nach Abschluss des Gießvorganges werden die in die Abtragsstückeaufnahmekammer 18 gebrachten Abtragsstücke M3 aus der Abtragsstückeaufnahmekammer 18 entfernt. Wenn der Ausstoßstift 18k in Richtung der Abtragsstückeaufnahmekammer 18 bewegt wird, können die Abtragsstücke M3 in verhältnismäßig einfacher Art und Weise aus der Abtragsstückeaufnahmekammer 18 entfernt werden. Falls die Abtragsstücke M3 verhältnismäßig einfach aus der Abtragsstückeaufnahmekammer 18 entfernbar sind, kann auf den Ausstoßstift 18k verzichtet werden. Wenn der Gießvorgang zu einem Abschluss gekommen ist, wird das Andockrohr 30 zu dem Zeitpunkt von der Druckkammer 14 abgenommen, bei dem der Druckkolben 32 in seiner ursprünglichen Stellung ist.
  • Wenn der nächste Gießvorgang durchgeführt werden soll, wird die erste Zylinderstange 53 der mit einem unter Druck stehen den Fluid betriebenen Zylindervorrichtung 51 in der mit den Pfeil Y2 angedeuteten Richtung auf die Druckkammer 14 zu bewegt, bis die Klingeneinheit 4 in der unteren Abtragstellung A1 angeordnet ist. Dann wird die zweite Zylinderstange 63 der zweiten mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebenen Zylindervorrichtung 61 in die durch den Pfeil X1 angedeuteten Richtung bewegt, um die Sicherungseinheit 7 in die Sicherungsstellung C1 zu verschieben, bis die Sicherungseinheit 7 an der rückseitigen Oberfläche 4f der Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 angeordnet ist. Das Andockrohr 30 wird in den Sitz 14m der Druckkammer 14 eingefügt, während das metallische Material M in dem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase in die Druckkammer 14 überführt wird.
  • Wenn das Abtragen der äußeren Schicht M2 des metallischen Materials M abgeschlossen worden ist, wird die Klingeneinheit 4 bei dem vorliegenden, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die erste mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebene Zylindervorrichtung 51 in die obere nicht abtragende Freigabestellung A2 gebracht. Auf diese Art und Weise können die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 und das metallische Material M, soweit sie sich miteinander in Eingriff befinden, verhältnismäßig einfach voneinander getrennt werden. Durch Lösen des Eingriffs der Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 mit dem metallischen Material M, welches bis dahin mit der Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 in Eingriff war, kann das metallische Material M verhältnismäßig einfach aus der Druckkammer 14 der Haupteinheit 1 gelöst werden.
  • Wenn die äußere Schicht M2 des metallischen Materials M durch die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 abgetragen wird, wird die Klingeneinheit 4 mit einer erheblichen äußeren Kraft beaufschlagt. Beim Abtragen der äußeren Schicht M2 des metallischen Materials M durch die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Sicherungseinheit 7 zuvor nach innen in die Sicherungsstellung C1 bewegt und, wie in 3 dargestellt, an der rückseitigen Oberfläche 4f der Klingeneinheit 4 angeordnet, um die Klingeneinheit 4 zu stützen und die Belastungswiderstandseigenschaften der Klingeneinheit 4 zu verbessern. Demzufolge wird die Klingeneinheit 4 davon abgehalten, sich während der Zeitdauer des Abtragens unbeabsichtigt zu bewegen, während der Abtragsvorgang der äußeren Schicht M2 des metallischen Materials M präzise durchgeführt wird. Falls keine Notwendigkeit des Stützens der Klingeneinheit 4 besteht, kann die zweite Zylinderstange 63 der zweiten mit einem unter Druck stehenden Fluid betriebenen Zylindervorrichtung 61 in einer von der Klingeneinheit 4 wegweisenden Richtung, das heißt in der durch den Pfeil X2 angedeuteten Richtung, zum Bewegen der Sicherungseinheit 7 von der Sicherungsstellung C1 in die beabstandete Stellung C2 bewegt werden. Demzufolge behindert die Sicherungseinheit 7 nicht die Bewegung der Klingeneinheit 4 ausgehend von der Abtragsstellung A1 in Richtung der nicht abtragenden Freigabestellung A2.
  • Wenn weiterhin bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 3 dargestellt, die Sicherungseinheit 7 in der Sicherungsstellung C1 angeordnet ist, steht die Sicherungseinheit 7 in Kontakt mit der rückseitigen Oberfläche 4f der Klingeneinheit 4, so dass die Wärmeenergie in der Sicherungseinheit 7 in die Klingeneinheit 4 geleitet wird. Demzufolge kann die mit dem erwärmten metallischen Material M in Kontakt stehende Klingeneinheit 4 auf schnellere Art und Weise gekühlt werden, um Beeinträchtigungen der Klingeneinheit 4 durch Hitze zu unterdrücken.
  • (abgewandeltes Ausführungsbeispiel)
  • 6 zeigt eine Abwandlung. Diese Abwandlung beruht im wesentlichen auf den gleichen Strukturen wie das vorherige Ausführungsbeispiel und führt im wesentlichen den gleichen Vorgang durch beziehungsweise erhält das gleiche Ergebnis. Die nachfolgende Erläuterung ist auf die Bereiche der vorliegenden Abwandlung abgestellt, die verschieden von dem vorherigen Ausführungsbeispiel sind. Bei dieser in 6 dargestellten Abwandlung ist in der metallischen Sicherungseinheit 7B als Abkühlmittel eine Kühlungsverbindung 7x ausgebildet, der durch ein Kühlungsmittel wie ein Kühlmedium (Wasser oder Kühlluft) durchströmt wird. Wenn die Sicherungseinheit 7B in der Sicherungsstellung C1 angeordnet ist, ist die Sicherungseinheit 7B in Kontakt mit der rückseitigen Oberfläche 4f der Klingeneinheit 4. Demzufolge kann die Klingeneinheit 4, die aufgrund des Eingriffs mit dem erwärmten metallischen Material M dazu neigt, sich auf eine höhere Temperatur zu erwärmen, beschleunigt auf schnellere Art und Weise gekühlt werden, um thermische Beschädigungen der Klingeneinheit 4 zu vermeiden als auch deren Haltbarkeit zu verbessern.
  • Bei den voranstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist für das metallische Material M ein Material auf der Grundlage einer Aluminiumlegierung verwendet. Dies erfolgt jedoch lediglich beispielhaft, insbesondere da Materialien auf der Grundlage einer Magnesiumlegierung, Materialien auf der Grundlage einer Zinklegierung oder auf anderen Legierungen beruhende Materialien ebenfalls verwendet werden können. Auch wenn das metallische Material M des Typs eines Materials mit koexistierenden festen und flüssigen Phasen ist, kann das metallische Material M auch ein Material mit einer flüssigen Phase sein. Auch wenn bei den voranstehend erläuterten Ausführungsbeispielen zusätzlich zu den Gießhohlräumen 16 Übergangshohlräume 17 vorhanden sind, brauchen funktional keine Gießhohlräume 17 vorgesehen sein, wobei es in diesem Fall dem metallischen Material M ermöglicht ist, direkt in die Gießhohlräume 16 zu fließen. Auch wenn beim Beschicken mit dem metallischen Material M das metallische Material M dazu eingerichtet ist, von unten nach oben in die Gießhohlräume 16 zu fließen, ist auch dies nur beispielhaft, da das metallische Material M auch dazu eingerichtet sein kann, von oben nach unten oder entlang einer Querrichtung in die Gießhohlräume 16 zu fließen. Die Sicherungseinheit 7,/B, die bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen metallisch ist, kann auch aus keramischen Materialien hergestellt sein. Die Druckkammer 14, die bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen zylinderartig ausgebildet ist, kann auch rechteckig röhrenartig ausgebildete sein. Die vorliegende Erfindung kann auch mit entsprechenden Änderungen innerhalb des der Erfindung zuzurechnenden Bereiches abgewandelt sein, ohne durch die oben erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein.
  • Die besonders erwähnenswerten positiven Effekte der vorliegenden Erfindung seien wie folgt zusammengefasst.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass bei der Gießvorrichtung für Metallerzeugnisse gemäß der vorliegenden Erfindung nach Abschluss des Abtragsvorgangs der äußeren Schicht des metallischen Materials M die erste Antriebseinheit betätigt wird, um die Klingeneinheit 4 von der Abtragsstellung A1 in die nicht abtragende Freigabestellung A2 zu überführen. Dies ermöglicht es, die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 und das metallische Material M, soweit sie sich in einem Eingriff befinden, in verhältnismäßig einfacher Art und Weise voneinander zu trennen. Sobald die Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 und das metallische Material M auf diese Art und Weise voneinander getrennt sind, kann das metallische Material M in der Druckkammer 14 der Haupteinheit 1 aus der Druckkammer 14 entformt werden.
  • Falls weiterhin die Sicherungseinheit 7,/B vorgesehen ist, wird diese Sicherungseinheit 7,/B zu Beginn in die Sicherungsstellung C1 bewegt, wenn die äußere Schicht M2 des metalli schen Materials M mit der Abtragsschneide 41 der Klingeneinheit 4 abgetragen wird, so dass die Belastungswiderstandseigenschaften der Klingeneinheit 4 verbessert sind. Dies führt zu dem Ergebnis, dass unbeabsichtigtes Verschieben oder Versetzen der Klingeneinheit 4 während der Zeitdauer des Abtragsvorganges unterdrückbar sind, um einen hochgradig präzisen Abtragsvorgang für die äußere Schicht M2 des metallischen Materials M sicherzustellen. Wenn weiterhin die zweite Antriebseinheit zum Bewegen der Klingeneinheit 4 in die beabstandete Stellung vorgesehen ist und es keine Notwendigkeit für ein Stützen gibt, kann die Sicherungseinheit 7,/B durch die zweite Antriebseinheit von der Sicherungsstellung C1 in die beabstandete Stellung C2 gebracht werden, so dass die Sicherungseinheit 7,/B für die Bewegung der Klingeneinheit 4 von der Abtragsstellung A1 in die nicht abtragende Freigabestellung A2 nicht hinderlich ist.
  • Es sei angemerkt, dass sich weitere Gegenstände, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung aus der gesamten Offenbarung der Erfindung ergeben und dass Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne die wesentlichen Grundgedanken und den Bereich der vorliegenden Erfindung, wie hiermit offenbart und beansprucht, zu verlassen.
  • Es sei ebenfalls angemerkt, dass jegliche Kombinationen von offenbarten und/oder beanspruchten Elementen, Inhalten und/oder Gegenständen unter die vorgenannten Abwandlungen fallen können.

Claims (9)

  1. Gießvorrichtung mit einer Haupteinheit, die eine Druck- kammer zur Aufnahme eines metallischen Materials in einem Koexistenzzustand von fester und flüssiger Phase oder in einem Zustand von flüssiger Phase und einen Gießhohlraum umfasst, in den das metallische Material zum Ausbilden eines Gusserzeugnisses zum Hineinfließen veranlasst wird, mit einer Druckeinheit zum Setzen des in der Druckkammer der Haupteinheit enthaltenen metallischen Materials unter Druck um das metallische Material in den Gießhohlraum zum Herstellen eines Gusserzeugnisses zwangsweise zu überführen, und mit einer zwischen der Druckkammer und dem Gießhohlraum vorhandene, mit einer Abtragsschneide ausgestatteten Klingeneinheit, wobei die Abtragsschneide ist dazu eingerichtet, an der äußeren Schicht des durch die Druckeinheit unter Druck stehenden metallischen Materials anzuliegen, um die äußere Schicht abzutragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingeneinheit (4) so ein- gerichtet ist, dass sie zwischen einer Abtragsstellung (A1), in der die Abtragsschneide (41) der Klingeneinheit (4) an das metallischen Material (M) angrenzt, um dessen äußere Schicht (M2) abzutragen, und einer Freigabestellung (A2) wechselt, in der die Abtragsschneide (41) der Klingeneinheit (4) frei von einem Eingriff mit dem metallischen Material (M) ist, und dass eine erste An- triebseinheit (51) zum Bewegen der Klingeneinheit (4) von der Abtragsstellung (A1) in die Freigabestellung (A2) vorhanden ist.
  2. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis nach Anspruch 1, die weiterhin eine Sicherungseinheit (7,/B) aufweist, die an einer Rückseite (4f) der Abtragsschneide (41) der Klingeneinheit (4) zum Stützen der Klingeneinheit (4) angeordnet ist, wenn die Klingeneinheit (4) in der Abtragsstellung (A1) ist.
  3. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis nach Anspruch 2, bei der die Sicherungseinheit (7,/B) so ausgelegt ist, dass sie zwischen einer Sicherungsstellung (C1), in der die Sicherungseinheit (7,/B) an der rückseitigen Oberfläche (4f) der Klingeneinheit (4) zum Stützen der Klingeneinheit (4), und einer beabstandeten Stellung (C2) wechselt, in der die Sicherungseinheit (7,/B) von der rückseitigen Oberfläche (4f) beabstandet ist.
  4. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis nach Anspruch 3, die weiterhin eine zweite Antriebseinheit (61) zum Bewegen der Sicherungseinheit (7,/B) zwischen der Sicherungsstellung (C1) und der beabstandeten Stellung (C2) aufweist.
  5. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Haupteinheit (1) unterhalb der Klingeneinheit (4) eine mit der Druckkammer (14) in Verbindung stehende Abtragsstückeaufnahmekammer (18) zum Aufnehmen von entfernten Abtragsstücken (M3) aufweist, die beim Abtragen der äußeren Schicht (M2) des metallischen Materials (M) angefallen sind.
  6. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Klingeneinheit (4) in Beziehung zu der Haupteinheit (1) auswechselbar ist.
  7. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der die Sicherungseinheit (/B) Abkühlmittel (7x) zum Kühlen der Klingeneinheit (4) über die Sicherungseinheit (/B) aufweist.
  8. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Klingeneinheit (4) so ausgelegt ist, dass der Wechsel der Klingeneinheit (4) durch Bewegung entlang einer Druckwirkrichtung der Druckeinheit (3) erfolgt.
  9. Gießvorrichtung für ein Metallerzeugnis nach Anspruch 8, bei der die Druckwirkrichtung der Druckeinheit (3) entlang einer Achse der Abtragsschneide (41) angeordnet ist.
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