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Die Erfindung betrifft einen Gleichrichter-Schaltkreis,
eine Schaltkreis-Anordnung und ein Verfahren zum Herstellen eines
Gleichrichter-Schaltkreises.
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In einer Anwendung mit kontaktloser
elektronischer Funktionalität
wie einer kontaktlosen Chipkarte oder einem kontaktlosen Identifikations-Datenträger (sogenannter "ID-Tag") wird die für den Betrieb eines
zugehörigen
Schaltkreises erforderliche elektrische Energie häufig unter
Verwendung eines elektromagnetischen Wechselfelds übertragen,
welches in der Regel mittels einer Antenne ein einen Schaltkreis eingekoppelt
wird. Eine solche Antenne kann zum Beispiel eine Spule sein, wenn
die Energie induktiv übertragen
wird.
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Da für den Betrieb eines Schaltkreises üblicherweise
eine Gleichspannung erforderlich ist, ist das am Ausgang der Antenne
abgegriffene Signal (beispielsweise ein Strom oder eine Spannung)
zunächst
gleichzurichten und anschließend
gegebenenfalls zu glätten
und zu stabilisieren. Hierfür
ist insbesondere ein Gleichrichter-Schaltkreis erforderlich.
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Für
eine Massenanwendung im Bereich eines ID-Tags ist eine Schaltung
in Polymerelektronik, insbesondere unter Verwendung von Polymertransistoren,
interessant. Ein solcher sollte für eine weitere Kostenreduktion
möglichst
unter Verwendung eines Druckverfahrens ausbildbar sein.
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In der Polymerelektronik-Technologie
ist eine pn-Diode oder eine Diode mit einer ähnlichen Leistungsfähigkeit
und Charakteristik, wie sie in der Silizium-Mikroelektronik bereitgestellt
ist, nicht verfügbar. Eine
weitere Rahmenbedingung in der Polymerelektronik kann darin bestehen,
dass nur eine sogenannte Einkanal-Technik vorliegt, das heißt, dass
entweder nur n-MOS- oder nur p-MOS-Transistoren verfügbar sind.
Ferner kann ein solches Bauelement ein sogenanntes Normally-On Bauelement
sein, was in der Schaltungstechnik üblicherweise weniger günstig ist als
ein entsprechendes Normally-Off Bauelement.
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In 1 ist
ein Polymertransistor 100 gemäß dem Stand der Technik gezeigt.
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Der Polymertransistor 100 weist
ein Substrat 101 auf, auf dem eine Gate-Elektrode 102 ausgebildet
ist. Auf der Gate-Elektrode 102 ist
ein Gate-Dielektrikum 103 ausgebildet. Ferner sind an linken
bzw. rechten Randbereichen der Gateisolierenden Schicht 103 erste
und zweite Source-/Drain-Anschlüsse 104, 105 vorgesehen.
Zwischen den beiden Source-/Drain-Anschlüssen 104, 105 ist
ein Kanal-Bereich 106 ausgebildet. Ein Teil der Komponenten
des Polymertransistors 100 ist aus Polymermaterial hergestellt.
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In 2 ist
ein Diagramm 200 gezeigt, in dem die im Rahmen dieser Beschreibung
und der Figuren verwendete Nomenklatur eines Normally-On-Bauelements
bzw. eines Normally-Off-Bauelements
als n-MOS- bzw. als p-MOS-Transistor definiert wird.
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Ein Normally-On-Transistor ist ein
Transistor des selbstleitenden Typs bzw. des Verarmungs-Typs ("depletion type"), der bereits bei
einer Gate-Source-Spannung von 0 Volt einen elektrisch leitfähigen Kanal
aufweist. Im Gegensatz dazu wird bei einem Normally-Off-Transistor,
das heißt
bei einem selbstsperrenden Transistor oder einem Transistor des
Anreicherungs-Typs ("enhancement
type") erst bei
Anlegen einer von Null verschiedenen elektrischen Spannung an den
Gate-Bereich der Kanal-Bereich in einen elektrisch leitfähigen Zustand
gebracht.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 3A ein aus dem Stand der
Technik bekannter Standard-Brückengleichrichter-Schaltkreis zum Gleichrichten
einer Eingangs-Wechselspannung VIN beschrieben.
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Der Gleichrichter-Schaltkreis 300 weist
eine Wechselspannungsquelle 301 und miteinander verschaltete
erste bis vierte Dioden 302 bis 305 auf. Ein erster
Anschluss der Wechselspannungsquelle 301 ist mit einem
ersten Anschluss der ersten Diode 302 gekoppelt, deren
zweiter Anschluss mit einem ersten Anschluss der vierten Diode 304 sowie
mit einem ersten Gleichspannungs-Ausgabeanschluss 306 gekoppelt
ist. Ferner ist der erste Anschluss der Wechselspannungsquelle 301 mit
einem ersten Anschluss der zweiten Diode 303 gekoppelt,
deren zweiter Anschluss mit einem ersten Anschluss der vierten Diode 305 und
mit einem zweiten Gleichspannungs-Ausgabeanschluss 307 gekoppelt
ist. Ein zweiter Anschluss der Wechselspannungsquelle 301 ist
mit dem zweiten Anschluss der dritten Diode 304 sowie mit
dem zweiten Anschluss der vierten Diode 305 gekoppelt.
Zwischen den Gleichspannungs-Ausgabeanschlüssen 306, 307 ist
aufgrund der Funktionalität des
Gleichrichter-Schaltkreises 300 eine aus der Wechselspannung
VIN generierte Gleichspannung VOUT bereitgestellt.
Ferner ist zwischen den Anschlüssen 306, 307 ein
Siebkondensator 308 zum Glätten der
gleichgerichteten Ausgangsspannung vorgesehen.
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In 3B ist
ein Diagramm 310 gezeigt, entlang dessen Abszisse 311 die
Spannung VTD zwischen den beiden Anschlüssen von
einer der Dioden 302 bis 305 gezeigt ist, und
an dessen Ordinate 312 der zugehörige elektrische Strom ITD, der durch die jeweilige Diode 302 bis 305 fließt, aufgetragen
ist. In 3B ist somit
der Verlauf einer typischen Strom-Spannungs-Kennlinie einer Halbleiterdiode aus
einem pn-Übergang
skizziert. In erster Näherung sperrt
die Diode, falls eine Spannung angelegt wird, die kleiner als eine Schwellenspannung
Vtd der Diode ist. Wird eine Spannung oberhalb
dieser Schwellenspannung angelegt, so nimmt der elektrische Strom mit
grosser Steilheit und mit ansteigender Spannung zu.
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In 3C ist
ein Gleichrichter-Schaltkreis 320 gemäß dem Stand der Technik gezeigt,
der sich von dem Gleichrichter-Schaltkreis 300 im
Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die ersten bis vierten
Dioden 302 bis 305 durch erste bis vierte selbstsperrende
n-MOS-Feldeffekttransistoren 321 bis 324 ersetzt
sind, die in Diodenschaltung verschaltet sind. Das bedeutet, dass
bei jedem der Feldeffekttransistoren 321 bis 324 der
Gate-Bereich mit einem jeweiligen der Source-/Drain-Bereiche gekoppelt ist.
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In dem in 3D gezeigten Diagramm 330 ist
entlang der Abszisse 331 die Spannung VTR an dem
Gate-Bereich (gegenüber
dem nicht mit dem Gate-Bereich gekoppelten Source-/Drain-Bereich) der selbstsperrenden
Transistoren 321 bis 324 aufgetragen, und entlang
einer Ordinate 332 der Strom ITR durch
den Kanal-Bereich eines der selbstsperrenden n-MOS-Transistoren 321 bis 324.
Ein Stromfluss setzt erst ein, wenn die Spannung größer als
eine Schwellenspannung Vtn des jeweiligen
n-MOS-Feldeffekttransistors ist. Wie in 3D gezeigt, ist die Steilheit der Kennlinie
eines n-MOS-Feldeffekttransistors üblicherweise
(das heißt
bei gleichem Flächenverbrauch
der eingesetzten Schaltungselemente) deutlich geringer als bei der
Verwendung einer pn-Diode (vgl. 3B).
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Der in 3E gezeigte
Gleichrichter-Schaltkreis 340 unterscheidet sich von dem
Gleichrichter-Schaltkreis 320 dadurch, dass an Stelle der
ersten bis vierten n-MOS-Feldeffekttransistoren 321 bis 324 erste
bis vierte p-MOS-Feldeffekttransistoren 341 bis 344 des
selbstsperrenden Typs verwendet sind.
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Eine Strom-Spannungs-Kennlinie dieser p-MOS-Feldeffekttransistoren
ist in dem Diagramm 350 von 3F gezeigt,
entlang dessen Abszisse 351 die Spannung an dem Gate-Anschluss
des jeweiligen der p-MOS-Feldeffekttransistoren 341 bis 344 und
an dessen Ordinate 352 der entsprechende Strom durch den
Kanal aufgetragen ist. Die Transistoren 341 bis 344 sind
wiederum in Diodenschaltungen verschaltet (das heißt Kurzschluss
zwischen Gate-Anschluss und einem der Source-/Drain-Anschlüsse). Die
Strom-Spannungs-Kennlinie
eines selbstsperrenden p-MOS-Transistors in Diodenschaltung, wie
sie 3F zeigt, zeigt
auch eine Schwellenspannung Vtp der entsprechenden p-MOS-Transistoren.
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Ferner ist in 3G ein Gleichrichter-Schaltkreis 360 gemäß dem Stand
der Technik gezeigt, bei dem die Wechselspannungsquelle 301 aus 3A durch eine Spule 361 als
Antenne ersetzt ist, in die eine Wechselspannung elektromagnetisch
eingekoppelt werden kann. Mit anderen Worten ergibt sich das Schaltbild
aus 3G in einer kontaktlosen
Anwendung bei Verwendung von pn-Dioden in der Gleichrichter-Schaltung.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 4A ein Diagramm 400 beschrieben,
das eine Strom-Spannungs-Kennlinie eines selbstleitenden n-MOS-Transistors
in Diodenschaltung zeigt. Entlang der Abszisse 401 des
Diagramms 400 ist die Spannung zwischen den beiden Source-/Drain-Anschlüssen des
Feldeffekttransistors aufgetragen, wohingegen entlang der Ordinate 402 der
Strom an einem der beiden Source-/Drain-Anschlüsse aufgetragen ist. Wie Diagramm 400 zeigt,
ergibt sich bei Verwendung eines selbstleitenden n-MOS-Feldeffekttransistors kein
ausreichend gutes Sperrverhalten.
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Eine ähnliche Aussage gilt für die Verwendung
eines selbstleitenden p-MOS-Transistors, dessen Strom-Spannungs-Kennlinie in Diagramm 410 aus 4B gezeigt ist. Entlang
der Abszisse 411 von Diagramm 410 ist wiederum
die Spannung zwischen den beiden Source-/Drain-Anschlüssen, entlang
der Ordinate 412 ist der Strom an einem Source-/Drain-Anschluss
des selbstleitenden p-MOS-Feldeffekttransistors aufgetragen.
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Zwar ist es grundsätzlich möglich, aus
einem selbstleitenden n-MOS-Transistor (vgl. 4A) oder einem selbstleitenden p-MOS-Transistor (vgl. 4B) einen Gleichrichter-Schaltkreis
auszubilden (z.B. in einer Verschaltung wie in 3C oder 3E),
jedoch wäre
ein derartiger Gleichrichter-Schaltkreis insbesondere aufgrund des
nicht ausreichenden Sperrverhaltens selbstleitender Transistoren
mit starken Verlusten behaftet. Dies ist gerade in Low-Power und
kontaktlosen Anwendungen nicht tolerierbar.
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Somit liegt der Erfindung das Problem
zugrunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, einen Gleichrichter-Schaltkreis bereitzustellen, der
auch bei Verwendung von selbstleitenden Transistoren bzw. für kontaktlose
Anwendungen geeignet ist.
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Das Problem wird durch einen Gleichrichter-Schaltkreis,
durch eine Schaltkreis-Anordnung und durch ein Verfahren zum Herstellen
eines Gleichrichter-Schaltkreises mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
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Der erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltkreis
zum Bereitstellen einer gleichgerichteten Spannung weist einen ersten
und einen zweiten Feldeffekttransistor auf. Der erste und der zweite
Feldeffekttransistor weist jeweils einen ersten Source-/Drain-Anschluss
auf, zum Anlegen einer Wechselspannung zwischen den ersten Source-/Drain-Anschlüssen, die
derart eingerichtet ist, dass die elektrischen Potentiale an den
ersten Source-/Drain-Anschlüssen der
Feldeffekttransistoren bezogen auf ein Referenz-Potential zueinander
unterschiedliches Vorzeichen aufweisen. Der erste Source-/Drain-Anschluss
des ersten Feldeffekttransistors ist mit dem Gate-Anschluss des
zweiten Feldeffekttransistors gekoppelt, und der erste Source-/Drain- Anschluss des zweiten
Feldeffekttransistors ist mit dem Gate-Anschluss des ersten Feldeffekttransistors
gekoppelt. Ferner ist ein zweiter Source-/Drain-Anschluss des ersten
Feldeffekttransistors mit einem zweiten Source-/Drain-Anschluss des zweiten
Feldeffekttransistors gekoppelt.
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Darüber hinaus ist erfindungsgemäß eine Schaltkreis-Anordnung
mit einem Substrat und einem auf und/oder in dem Substrat ausgebildeten Gleichrichter-Schaltkreis
mit den oben genannten Merkmalen geschaffen.
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Ferner ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum
Herstellen eines Gleichrichter-Schaltkreises zum Bereitstellen einer
gleichgerichteten Spannung bereitgestellt, wobei gemäß dem Verfahren
ein erster und ein zweiter Feldeffekttransistor ausgebildet werden.
Darüber
hinaus werden jeweils ein erster Source-/Drain-Anschluss des ersten
und des zweiten Feldeffekttransistors zum Anlegen einer Wechselspannung
zwischen den ersten Source-/Drain-Anschlüssen eingerichtet, die derart
eingerichtet ist, dass die elektrischen Potentiale an den ersten
Source-/Drain-Anschlüssen
der Feldeffekttransistoren bezogen auf ein Referenz-Potential zueinander
unterschiedliches Vorzeichen aufweisen. Der erste Source-/Drain-Anschluss
des ersten Feldeffekttransistors wird mit dem Gate-Anschluss des
zweiten Feldeffekttransistors gekoppelt. Ferner wird der erste Source-/Drain-Anschluss
des zweiten Feldeffekttransistors mit dem Gate-Anschluss des ersten
Feldeffekttransistors gekoppelt. Ein zweiter Source-/Drain-Anschluss
des ersten Feldeffekttransistors wird mit einem zweiter Source-/Drain-Anschluss
des ersten Feldeffekttransistors gekoppelt.
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Anschaulich ist erfindungsgemäß eine Schaltungsarchitektur
für einen
Gleichrichter-Schaltkreis geschaffen, die auch bei Verwendung selbstleitender
Transistoren die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile einer
starken Verlustbehaftung überwindet.
Durch die erfindungsgemäße Verschaltung
einer Wechselspannungsquelle (z.B. einer Induktivität) und zweier
kreuzweise miteinander verschalteter Transistoren ist eine ausreichend
gleichgerichtete Spannung vorgebbaren bzw. beliebig wählbaren
Vorzeichens mit einer einfachen und wenig aufwändigen Schaltungsarchitektur
generierbar.
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Die Transistoren werden anschaulich
als dreiterminale Bauelemente betrieben, nicht als zweiterminale
Bauelemente wie die in 3C und 3E in Diodenschaltung verschalteten
Transistoren.
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Bei der Realisierung der Wechselspannungsquelle
als Antenne bzw. Spule ist die erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltung
insbesondere für
kontaktlose Anwendungen bzw. für
Low Cost-Anwendungen
in der Polymerelektronik eine kostengünstige, effiziente und wenig
aufwändige
Möglichkeit,
eine für
den Betrieb eines Funktions-Schaltkreises erforderliche Gleichspannung
bereitzustellen.
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Da die erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltung
nicht auf die Verwendung von Feldeffekttransistoren eines bestimmten
Typs beschränkt ist,
kann eine Gleichspannung gewünschten
Vorzeichens (d.h. eine positive oder negative Gleichspannung) generiert
werden. Ferner ist der erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltkreis
entsprechend den Bedürfnissen
des Einzelfalls flexibel mit p-MOS-Transistoren und/oder n-MOS-Transistoren, Normally-On-Transistoren
und/oder Normally-Off-Transistoren
realisierbar.
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Der erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltkreis
ist für
verschiedenste Gebiete der Schaltungstechnik interessant, insbesondere
für die
Polymerelektronik oder die Silizium-Mikroelektronik.
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Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindungen
ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen.
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Vorzugsweise ist zumindest einer
der Feldeffekttransistoren selbstleitend und/oder zumindest einer
der Feldeffekttransistoren selbstsperrend.
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Zumindest einer der Feldeffekttransistoren kann
ein Transistor des p-Leitungstyps sein. Sollte in einer Schaltungsarchitektur
(beispielsweise in der Polymerelektronik) nur Feldeffekttransistoren
des p-Leitungstyps
zur Verfügung
stehen, so ist dies zur Realisierung des Gleichrichter-Schaltkreises
ausreichend. Alternativ kann auch zumindest einer der Feldeffekttransistoren
des n-Leitungstyps sein.
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Zumindest einer der Feldeffekttransistoren kann
ein Polymer-Feldeffekttransistor,
ein Silicon-on-Insulator (SOI)-Feldeffekttransistor,
ein Bulk-Silizium-Feldeffekttransistor, ein Junction-FET (JFET),
ein Fin-FET oder ein Doppelgate-Feldeffekttransistor
sein.
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Die Wechselspannung kann mittels
eines Wechselspannungs-Elements
bereitgestellt sein, welches vorzugsweise eine Antenne, eine Spule oder
eine Wechselspannungsquelle ist.
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Bei der Verwendung einer Spule als
Wechselspannungs-Element kann diese mit Mittelabgriff vorgesehen
sein, an dem das elektrische Referenz-Potential bereitstellbar ist.
Beispielsweise kann der Mittelabgriff der Spule auf das elektrische
Massepotential gelegt werden.
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Die erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltung
kann zum Bereitstellen einer zweiten gleichgerichteten Spannung,
insbesondere eines solchen Vorzeichens, welches zu dem Vorzeichen
der ersten gleichgerichteten Spannung invers (entgegengesetzt) ist,
eingerichtet sein. In diesem Fall kann die Gleichrichter-Schaltung
einen dritten und einen vierten Feldeffekttransistor aufweisen,
wobei der erste Source- /Drain-Anschluss
des ersten Feldeffekttransistors mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss des
dritten Feldeffekttransistors und mit dem Gate-Anschluss des vierten
Feldeffekttransistors gekoppelt ist. Der erste Source-/Drain-Anschluss des zweiten
Feldeffekttransistors ist mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss
des vierten Feldeffekttransistors und mit dem Gate-Anschluss des
dritten Feldeffekttransistors gekoppelt. Ein zweiter Source-/Drain-Anschluss
des dritten Feldeffekttransistors ist mit einem zweiten Source-/Drain-Anschluss
des vierten Feldeffekttransistors gekoppelt. Diese Ausgestaltung
der Erfindung kann anschaulich als eine Zweiweg-Gleichrichterschaltung aus einer ersten Teilschaltung
und einer zweiten, zu der ersten Teilschaltung komplementären Teilschaltung
aufgefasst werden, so dass zwei gleichgerichtete Ausgangsspannungen
mit zueinander entgegengesetzter Polarität geschaffen sind.
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Die gleichgerichtete Spannung und
die andere gleichgerichtete Spannung können (zum Beispiel bezogen
auf das Referenz-Potential)
zueinander unterschiedliche Vorzeichen aufweisen. Der erste und
der zweite Feldeffekttransistor sind in diesem Fall vorzugsweise
des p-Leitungstyps, und der dritte und der vierte Feldeffekttransistor
sind in diesem Fall vorzugsweise des n-Leitungstyps.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der Gleichrichter-Schaltkreis mit einer Spannungsversatz-Einrichtung versehen, die
derart eingerichtet ist, dass sie für mindestens einen der Feldeffekttransistoren
einen vorgebbaren Spannungsversatz (d.h, eine elektrische Potentialdifferenz)
zwischen dem ersten Source-/Drain-Anschluss und dem Gate-Anschluss des
jeweiligen Feldeffekttransistors generiert. Anschaulich kann an einem
Gate-Knoten eines der Transistoren eine Spannung angelegt werden,
die in ihrem Verlauf identisch zu der an einem der Source-/Drain-Knoten des
jeweiligen Transistors angelegten Spannung ist, jedoch um einen
vorgebbaren (vorzugsweise positiven) Betrag versetzt ist. Diese
Konfiguration ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Transistor
ein Normally-On-Transistor
ist, da sich anschaulich ein Normally-On-Transistor dieser Verschaltung anschaulich
sich wie ein Normally-Off-Transistor verhält.
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Die Spannungsversatz-Einrichtung
kann mittels einer Kapazität
zwischen dem ersten Source-/Drain-Anschluss und dem Gate-Anschluss des jeweiligen
Feldeffekttransistors, sowie mittels eines Widerstands, der beispielsweise
ein ohmscher Widerstand ist, und einer Vorspannungsquelle zwischen
dem Gate-Anschluss des jeweiligen Feldeffekttransistors und den
ersten Source-/Drain-Anschlüssen von
zwei anderen der Feldeffekttransistoren realisiert sein.
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Vorzugsweise ist zumindest ein Teil
der Schaltkreiskomponenten des erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreises in
Polymerelektronik oder Silizium-Mikroelektronik
realisiert.
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Im Weiteren wird die erfindungsgemäße Schaltkreis-Anordnung,
die einen erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreis
aufweist, näher
beschrieben. Ausgestaltungen des Gleichrichter-Schaltkreises gelten
auch für
die Schaltkreis-Anordnung.
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Die Schaltkreis-Anordnung kann als
kontaktlose Chipkarte oder Identifikations-Datenträger ("ID-Tag", insbesondere ein
RFID-("Radio Frequency Identification") Datenträger, z.B.
ein Transponder) eingerichtet sein. Auf diesen Anwendungsgebieten kommen
die Vorteile des Gleichrichter-Schaltkreises besonders stark zum
Tragen, nämlich
ein einfacher Aufbau, eine kostengünstige Herstellbarkeit und
eine ausrechend gute und verlustarme Funktionalität beim Bereitstellen
einer Gleichspannung.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 einen
Polymertransistor gemäß dem Stand
der Technik,
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2 ein
Diagramm, in dem eine Nomenklatur für n-MOS- bzw. p-MOS-Feldeffekttransistoren des
Normally-On-bzw. Normally-Off-Typs vereinbart ist,
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3A bis 3G aus dem Stand der Technik bekannte
Gleichrichter-Schaltkreise sowie Strom-Spannungs-Kennlinien darin verschalteter Dioden
bzw. Transistoren,
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4A, 4B Strom-Spannungs-Kennlinien
eines Normally-On-n-MOS-Feldeffekttransistors
bzw. eines Normally-On-p-MOS-Feldeffekttransistors,
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5 einen
Gleichrichter-Schaltkreis gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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6A, 6B Spannungsverläufe an unterschiedlichen
Knoten des Gleichrichter-Schaltkreises aus 5,
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7 einen
Gleichrichter-Schaltkreis gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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8 einen
Gleichrichter-Schaltkreis gemäß einem
dritten Ausführungs-Beispiel
der Erfindung,
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9 einen
Gleichrichter-Schaltkreis gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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10A bis 10E Realisierungen eines
Widerstands des Gleichrichter-Schaltkreises aus 9,
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11A bis 11E Realisierungen einer
Schaltungskomponente des Gleichrichter-Schaltkreises aus 9,
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12A Transistoren
mit einer Spannungsversatz-Einrichtung gemäß der Erfindung,
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12B ein
Ersatz-Schaltbild von 12A,
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13 Spannungsverläufe an unterschiedlichen
Knoten der in 12A, 12B gezeigten Teilschaltkreise,
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14 ein
Diagramm, in dem Kennlinien für unterschiedliche
Bauelemente gezeigt sind,
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15A einen
Gleichrichter-Schaltkreis gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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15B ein
Ersatzschaltbild des Gleichrichter-Schaltkreises aus 15A,
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16A einen
Gleichrichter-Schaltkreis gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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16B ein
Ersatzschaltbild des Gleichrichter-Schaltkreises aus 16A,
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17 einen
Gleichrichter-Schaltkreis gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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18A bis 20F Simulations-Ergebnisse
für erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltkreise
gemäß unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung.
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Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen
Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 5 ein Gleichrichter-Schaltkreis 500 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Der Gleichrichter-Schaltkreis 500 weist
eine Spule 501 auf, die in eine erste Spulen-Komponente 502 und
in eine zweite Spulen-Komponente 503 aufgeteilt ist. Zwischen
den Spulen-Komponenten 502, 503 ist
ein Mittelabgriff 504 vorgesehen, der auf das elektrische
Massepotential 508 gebracht ist. Die erste Spulen-Komponente 502 ist
mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss 505a eines
ersten selbstleitenden p-MOS-Feldeffekttransistors 505 gekoppelt, dessen
zweiter Source-/Drain-Anschluss 505b mit
einem zweiten Source-/Drain-Anschluss 506b eines zweiten
selbstleitenden p-MOS-Feldeffekttransistors 506 gekoppelt
ist. Der erste Source-/Drain-Anschluss 506a des
zweiten selbstleitenden p-MOS-Feldeffekttransistors 506 ist
mit der zweiten Spulen-Komponente 503 gekoppelt.
Ferner ist der erste Source-/Drain-Anschluss 505a des ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 505 mit
dem Gate-Anschluss 506c des zweiten p-MOS-Feldeffekttransistors 506 gekoppelt.
Der erste Source-/Drain-Anschluss 506a des zweiten
p-MOS-Feldeffekttransistors 506 ist mit dem Gate-Anschluss 505c des
ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 505 gekoppelt.
Die zweiten Source-/Drain-Anschlüsse 505b, 506b sind
miteinander sowie mit einem ersten Anschluss einer Glättungskapazität 507 gekoppelt,
wobei der zweite Anschluss der Glättungskapazität 507 auf
elektrischem Massepotential 508 ist. Ferner ist der erste
Anschluss der Glättungskapazität 507 an
einen Ausgangsanschluss 509 angeschlossen. Zwischen dem
Ausgangsanschluss 509 und dem Massepotential 508 ist
eine Ausgangsspannung VOUT erzeugt.
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Der in 5 gezeigte
Gleichrichter-Schaltkreis 500 stellt eine Gleichrichter-Schaltung
unter Einsatz selbstleitender Transistoren 505, 506 dar,
bei dem die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden
sind. Anders als gemäß dem Stand
der Technik (vgl. 3C, 3E), wo die Transistoren
als zwei Terminal-Bauelemente in Diodenschaltung betrieben sind,
werden die Transistoren 505, 506 als dreiterminale
Bauelemente betrieben. Darüber
hinaus ist die Spule 501 als Wechselspannungsquelle mit
Mittelabgriff 504 eingesetzt. Die Transistoren 505, 506 werden
an ihren Gate-Anschlüssen 505c, 506c mit
negativer bzw. positiver elektrischer Spannung gegenüber den
Source-/Drain-Terminals betrieben, so dass bei hinreichender Amplitude
der ansteuernden Wechselspannung (generiert in der Spule 501)
die Transistoren 505 bzw. 506 ausreichend sicher
ein- bzw. ausgeschaltet werden. Da an den nicht auf Massepotential 508 befindlichen
Endabschnitten der Spulen-Komponenten 502, 503 zueinander
gegenphasige Signale anliegen, ist bei jeder Halbwelle anschaulich
einer der Transistoren 505 oder 506 im geöffneten,
der andere im gesperrten Zustand.
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Es ist anzumerken, dass der Gleichrichter-Schaltkreis 500 auch
bei Verwendung von Normally-Off-Transistoren anstelle der in 5 gezeigten Normally-On-Transistoren
funktioniert. Aufgrund der Schwellenspannung eines Normally-Off-Transistors ändert sich
gegenüber
der Schaltung aus 5 mit
Normally-On-Transistoren
lediglich die Dauer des Zeitintervalls geringfügig, in welchem die Transistoren 505 bzw. 506 ausgeschaltet
sind.
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Mittels der Spule 501 ist
ein elektromagnetisches Einkoppeln einer Wechselspannung in die Schaltung
ermöglicht.
Ferner ist anzumerken, dass die Glättungskapazität 507 optional
ist und bei einer vereinfachten Ausführung weggelassen werden kann.
Die gleichgerichtete Ausgangsspannung Vom weist gemäß 5 ein positives Vorzeichen
auf.
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Im Weiteren werden bezugnehmend auf 6A und 6B die Spannungsverläufe an unterschiedlichen in 5 gezeigten Schaltungsknoten beschrieben.
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In 6A ist
ein Diagramm 600 gezeigt, entlang dessen Abszisse 601 die
Zeit aufgetragen ist, wohingegen entlang dessen Ordinate 602 die
Spannung aufgetragen ist. Eine erste Kurve 603 zeigt den Spannungsverlauf
an der ersten Spulen-Komponente 502,
die zweite Kurve 604 zeigt einen Spannungsverlauf an der
zweiten Spulen-Komponente 604 und die dritte Kurve 605 zeigt
die Potentialdifferenz zwischen den Spannungsverläufen an
den Spulen-Komponenten 502, 503, anschaulich die
Differenz zwischen der zweiten Kurve 604 und der ersten
Kurve 603. Anschaulich stellen die Kurven 603, 604 den zeitlichen
Verlauf der über
die Spule 501 eingekoppelten Eingangsspannungen dar.
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Ferner ist in 6B ein Diagramm 610 gezeigt,
entlang dessen Abszisse 611 die Zeit und entlang dessen
Ordinate 612 die Spannung aufgetragen ist. Eine vierte
Kurve 613 zeigt den zeitlichen Verlauf der Ausgangsspannung
VOUT. Die Kurve 613 wird als zeitlicher
Verlauf der Ausgangsspannung bei einer Siebung unter Verwendung
eines Sieb- oder Glättungskondensators 508 und
einer Stromentnahme erhalten. Kurve 613 weist ein durchgängiges positives
Vorzeichen auf, woraus sich ergibt, dass der Gleichrichter-Schaltkreis 500 eine
Gleichrichtungs-Funktionalität
erfüllt.
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Anschaulich kann die Funktionalität des Gleichrichter-Schaltkreises 500 aus 5 darin gesehen werden,
dass aufgrund der zueinander gegenphasigen Wechselspannungssignale
an den Gate-Anschlüssen 505c, 506c zu
jedem Zeitpunkt einer der Transistoren 505, 506 eine
positive Ausgangsspannungskomponente an dem Ausgangsanschluss 509 bereitstellt,
d.h. aufgrund seiner jeweiligen Gate-Spannung einen entsprechenden
Stromfluss zwischen seinen beiden Source-/Drain-Anschlüssen erlaubt.
Dies ist eine Folge der in 5 gezeigten
kreuzweisen Verschaltung der Transistoren 505, 506,
die dadurch an den Gate-Anschlüssen gegenphasig
angesteuert werden. In der Summe ergibt sich dadurch die durchgängig positive
Ausgangsspannung, die in 6B als
vierte Kurve 613 dargestellt ist.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 7 ein Gleichrichter-Schaltkreis 700 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Wie aus 7 ersichtlich ist, enthält der Gleichrichter-Schaltkreis 700 die
Komponenten des Gleichrichter-Schaltkreises 500.
Zusätzlich
sind erste und zweite selbstleitende n-MOS-Feldeffekttransistoren 701, 702 bereitgestellt.
Der erste Source-/Drain-Anschluss 505a des ersten selbstleitenden p-MOS-Feldeffekttransistors 505 ist
mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss 701a des ersten n-MOS-Feldeffekttransistors 701 gekoppelt.
Ferner ist der erste Source-/Drain-Anschluss 506a des zweiten
p-MOS-Feldeffekttransistors 506 mit
einem ersten Source-/Drain-Anschluss 702a des
zweiten n-MOS-Feldeffekttransistors 702 gekoppelt. Der
erste Source-/Drain-Anschluss 701a ist mit dem Gate-Anschluss 702c gekoppelt,
und der erste Source-/Drain-Anschluss 702a ist
mit dem Gate-Anschluss 701c gekoppelt. Ferner sind zweite
Source-/Drain-Anschlüsse 701b, 702b miteinander
und mit einem ersten Anschluss einer weiteren Glättungskapazität 703 gekoppelt,
deren zweiter Anschluss auf dem elektrischen Massepotential liegt. Die
zweiten Source-/Drain-Anschlüsse 701b, 702b sind
ferner mit dem weiteren Ausgangsanschluss 704 gekoppelt,
an dem ein negatives elektrisches Potential bereitgestellt ist.
Somit ist zwischen dem weiteren Ausgangsanschluss 704 und
dem elektrischen Massepotential 508 eine gleichgerichtete
negative Spannung –VOUT geschaffen.
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In dem Ausführungsbeispiel von 7 ist ein Zweig des Gleichrichter-Schaltkreises
mit p-MOS-Transistoren und ein anderer Zweig mit n-MOS-Transistoren
ausgeführt.
Dadurch werden Ausgangsspannungen mit beiderlei Vorzeichen erhalten.
Gemäß 7 sind anschaulich beide
Halbwellen für
das Bereitstellen einer positiven und einer negativen Gleichspannung
gegenüber
einer mit dem elektrischen Massepotential 508 assoziierten
Mittelanzapfung 504 der Spule 501 ausgenützt.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 8 ein Gleichrichter-Schaltkreis 800 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Wie in 8 gezeigt,
kann die Mittelanzapfung 504 auch weggelassen werden, sofern
ein Mittelpotential nicht benötigt
wird. Daher ist in 8 eine
Spule 801 ohne Mittelanzapfung vorgesehen. Zwischen den
Ausgangsanschlüssen 509 und 704 ist optional
ein Kondensator 802 geschaltet.
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Es ist auch möglich, die Teilschaltung für das Bereitstellen
der positiven gleichgerichteten Ausgangsspannung und die Teilschaltung
zum Bereitstellen der negativen gleichgerichteten Ausgangsspannung
beide mit Normally-On-Transistoren,
beide mit Normally-Off-Transistoren oder aber auch eine Teilschaltung
mit Normally-On-Transistoren und die andere mit Normally-Off-Transistoren
aufzubauen, sofern letzteres zum Beispiel technologiebedingt vorgegeben
ist.
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In vielen Fällen ist es wünschenswert,
eine Zweiweg-Gleichrichtung
unter Ausnutzung beider Halbwellen für das Bereitstellen einer positiven
und einer negativen Gleichspannung zu realisieren. Sofern in einer
Technologie pn-Dioden und Komplementär-Transistoren nicht verfügbar sind
und die verfügbaren
Transistoren aufgrund ihrer Schwellenspannung bzw. aufgrund ihres
Normally-On-Verhaltens nicht die Realisierung von Gleichrichter-Schaltungen
gemäß dem Stand
der Technik (3C, 3E) zulassen, muss eine
andere Lösung
gefunden werden. Ausführungsbeispiele
für solche
erfindungsgemäße Lösungen werden
im folgenden diskutiert.
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Wenngleich die im Weiteren dargelegten
Lösungsansätze auf
den Fall selbstleitender p-MOS-Transistoren bezogen sind, sind alle
Ausführungsbeispiele
selbstverständlich
auch mit selbstsperrenden Transistoren bzw. mit n-MOS-Transistoren
realisierbar.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 9 ein Gleichrichter-Schaltkreis 900 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Der Gleichrichter-Schaltkreis 900 stellt
eine Modifikation des Gleichrichter-Schaltkreises 700 dar. Anstelle
der ersten und zweiten n-MOS-Feldeffekttransistoren 701, 702 sind
gemäß 9 dritte und vierte selbstleitende
p-MOS-Feldeffekttransistoren 901, 902 bereitgestellt,
die mit den ersten und zweiten p-MOS-Feldeffekttransistoren 505, 506 ähnlich verschaltet
sind wie die n-MOS-Transistoren 701, 702 in 7.
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Ein erster Source-/Drain-Anschluss 901a des
dritten p-MOS-Feldeffekttransistors 901 ist
mit dem ersten Source-/Drain-Anschluss 505a des
ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 505 gekoppelt. Ferner ist der
erste Source-/Drain-Anschluss 901a mit einem ersten Anschluss
eines ersten Kondensators 903 gekoppelt, dessen zweiter
Anschluss mit dem Gate-Anschluss 901c des dritten p-MOS-Feldeffekttransistors 901 gekoppelt
ist. Ferner ist der Gate-Anschluss 901c mit einem ersten
Anschluss eines ersten Widerstands 905 (beispielsweise
ein ohmscher Widerstand) gekoppelt, dessen zweiter Anschluss mit
einem ersten Anschluss eines zweiten Widerstands 906 (vorzugsweise
ein ohmscher Widerstand) und mit einem ersten Anschluss eines Schaltungsblocks 907 gekoppelt
ist. Der zweite Anschluss des zweiten Widerstands 906 ist
mit dem Gate-Anschluss 902c des vierten p-MOS-Feldeffekttransistors 902 gekoppelt
und ist mit einem ersten Anschluss eines zweiten Kondensators 904 gekoppelt,
dessen zweiter Anschluss sowohl mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss 902a des vierten
p-MOS-Feldeffekttransistors 902 als auch mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss 506a des
zweiten p-MOS-Feldeffekttransistors 506 gekoppelt
ist. Ein zweiter Source-/Drain-Anschluss 901b des
dritten p-MOS-Feldeffekttransistors 901 ist mit einem zweiten Source-/Drain-Anschluss 902b des
vierten p-MOS-Feldeffekttransistors 902 gekoppelt. Ferner
sind diese beiden Anschlüsse
mit einem ersten Anschluss eines dritten Kondensators 908 gekoppelt,
dessen zweiter Anschluss auf dem elektrischen Massepotential 508 liegt.
Der erste Anschluss des dritten Kondensators 908 ist ferner
mit einem Ausgangsanschluss 909 gekoppelt, an dem ein gegenüber dem
Massepotential negatives Potential einer Ausgabespannung –VOUT generiert ist. Ein zweiter Anschluss
des Schaltungsblocks 907 liegt auf dem elektrischen Massepotential 508,
und ein dritter Anschluss des Schaltungsblocks 907 ist
mit den jeweils zweiten Source-/Drain-Anschlüssen 505b, 506b der
ersten und zweiten p-MOS-Feldeffekttransistoren 505, 506 gekoppelt.
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Der Gleichrichter-Schaltkreis 900 ist
eine Zweiweg-Gleichrichterschaltung
unter ausschließlicher
Ausnutzung von Transistoren eines Leitungstyps (hier Normally-On-p-MOS-Transistoren) zum
Erzeugen zweier gleichgerichteter Ausgangsspannungen mit entgegengesetzter
Polarität.
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Die Teilschaltung um die Transistoren 505, 506 zum
Bereitstellen der positiven Ausgangsspannung +VOUT ist ähnlich wie
in 7 realisiert und
wird deshalb hier nicht näher
beschrieben.
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An die Gate-Knoten 901c, 902c der
dritten und vierten p-MOS-Feldeffekttransistoren 901, 902, die
einen Teil der Teilschaltung zum Bereitstellen der negativen Ausgangsspannung –VOUT bilden, ist jeweils eine elektrische
Spannung angelegt, die in ihrem Verlauf im Wesentlichen identisch
ist mit der an die ersten Source-/Drain-Anschlüsse 901a, 901b der jeweiligen
Transistoren 901, 902 angelegten Spannungen der
ersten bzw. zweiten Spulen-Komponenten 502 bzw. 503,
die jedoch um einen vorgegebenen positiven Betrag versetzt ist.
Diese Spannung kann beispielsweise mit Hilfe des Schaltungsblocks 907 (in 9 als Vbias bezeichnet)
bereitgestellt werden. An seinem dritten Anschluss liegt die positive
Gleichspannung VOUT der Teilschaltung aus
den Transistoren 505, 506 an. Der optionale zweite
Anschluss des Schaltungsblocks 907 stellt einen Bezugsknoten
dar, welcher auf das elektrische Massepotential 508 gebracht
ist. Die Ausgangsspannung an dem ersten Anschluss des Schaltungsblocks 907 liegt
gemäß 9 zwischen dem Potential
an dem dritten Anschluss und dem elektrischen Massepotential 508.
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Die gezeigte Verschaltung der Komponenten 903 bis 906 bewirkt
bei geeigneter Dimensionierung, insbesondere wenn die Widerstände R die
Bedingung erfüllen,
dass R>>1/[2πfC], wobei
f die Frequenz der angelegten und empfangenen Wechselspannung und
C die Kapazität
der Kondensatoren 903, 904 ist, dass der Mittelwert
des Gate-Potentials der Transistoren 901, 902 auf
dem elektrischen Potential des ersten Anschlusses des Schaltungsblocks 907 liegt.
Ferner folgt das elektrische Potential an den Gate-Anschlüssen 901c, 902c in
seinem Verlauf dem elektrischen Potential an den ersten Source-/Drain-Anschlüssen 901a bzw. 902a.
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Die Widerstände 905, 906 können mittels
der in der jeweiligen Technologie verfügbaren widerstandsbehafteten
Materialien realisiert werden. Da die Anforderung an die Linearität dieser
Widerstände 905, 906 gering
ist, kann jeder der Widerstände 905, 906 auch
unter Verwendung von verfügbaren
aktiven Bauelementen (beispielsweise Transistoren) realisiert werden.
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In 10A bis 10E sind unterschiedliche
Ausführungsbeispiele
für die
Realisierung der Widerstände 905 oder 906 gezeigt,
wobei in allen Ausführungsbeispielen
als Bauelemente nur Transistoren eines Leitungstyps (hier Normally-On-p-MOS-Transistoren)
verwendet sind. Sofern komplementäre Transistoren (des n-Leitungstyps und
des p-Leitungstyps)
verfügbar
sind, können
auch beide Typen von Transistoren zum Realisieren der Widerstände 905, 906 verwendet
werden. In 10A bis 10E sind jeweils Serienschaltungen eines
jeweiligen sich wiederholenden Grundelements dargestellt.
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In 10A ist
ein Widerstand 1000 mittels einer Serienschaltung mehrerer
in Diodenschaltung verschalteter p-MOS-Feldeffekttransistoren 1001 realisiert.
Hierbei ist bei einem jeweiligen Feldeffekttransistor ein zweiter
Source-/Drain-Anschluss 1001b mit
dem Gate-Anschluss 1001c gekoppelt.
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In 10A ist
eine weitere Realisierung eines Widerstands 1010 gezeigt,
der aus einer sich wiederholenden Anordnung zweier miteinander verschalteter
p-MOS-Feldeffekttransistoren 1011, 1012 gebildet
ist. Der Gate-Anschluss 1011c eines ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 1011 ist
mit einem zweiten Source-/Drain-Anschluss 1011b des ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 1011 gekoppelt,
ist mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss 1012a eines zweiten
p-MOS-Feldeffekttransistors 1012 und
mit dem Gate-Anschluss 1012c des zweiten p-MOS-Feldeffekttransistors 1012 gekoppelt.
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In 10C ist
eine sich wiederholende Anordnung von ersten und zweiten p-MOS-Feldeffekttransistoren 1021, 1022 gezeigt,
die einen Widerstand 1020 bilden. Hierbei ist ein Gate-Anschluss 1021c des
ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 1021 mit dessen zweiten
Source-/Drain-Anschluss 1021b sowie mit einem zweiten Source-/Drain-Anschluss 1022b des
zweiten p-MOS-Feldeffekttransistors 1022 gekoppelt.
Der Gate-Anschluss 1022c des zweiten p-MOS-Feldeffekttransistors 1022 ist
mit dessen ersten Source-/Drain-Anschluss 1022a und mit
einem ersten Source-/Drain-Anschluss 1021a des ersten p-MOS-Feldeffekttransistors
gekoppelt.
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In 10D ist
ein Widerstand 1030 gezeigt, wiederum gebildet aus einem
ersten und einem zweiten p-MOS-Feldeffekttransistor 1031, 1032.
Hierbei sind ein erster Source-/Drain-Anschlüsse 1031a des ersten
p-MOS-Feldeffekttransistors 1031 und ein erster Source-/Drain-Anschluss 1032a des
zweiten p-MOS-Feldeffekttransistors 1032 miteinander
gekoppelt. Ebenso sind die zweiten Source-/Drain-Anschlüsse 1031b und 1032b der
beiden Feldeffekttransistoren 1031, 1032 miteinander
gekoppelt. Der Gate-Anschluss 1031c des ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 1031 ist
mit einer ersten Leitung 1033 gekoppelt, welche auf das
elektrische Potential des Spulenabgriffs an der ersten Spulenkomponente 502 gebracht
ist. Ferner ist der Gate-Anschluss 1032c mit einer zweiten
Leitung 1034 gekoppelt, welche auf das elektrische Potential
des Spulenabgriffs an der zweiten Spulenkomponente 503 gebracht
ist.
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In 10E ist
ein Widerstand 1040 gezeigt, der aus einer Serienschaltung
einzelner p-MOS-Feldeffekttransistoren 1041 gebildet ist,
deren Gate-Anschluss 1041c jeweils auf dem elektrischen
Massepotential 508 ist.
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Im Weiteren werden bezugnehmend auf 11A bis 11E unterschiedliche Ausführungsbeispiele
des Schaltungsblocks 907 aus 9 zum Ansteuern
der Widerstände 905, 906 unter
ausschließlicher
Nutzung von Transistoren eines Leitungstyps (p-MOS-Feldeffekttransistoren
des Normally-On-Typs) oder von Widerständen beschrieben.
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Hierbei ist jeweils der in der Beschreibung von 9 als erster Anschluss bezeichnete
Anschluss mit der Bezeichnung "o" versehen, der zweite
Anschluss mit der Bezeichnung "b" und der dritte Anschluss
mit der Bezeichnung "i".
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In 11A ist
nochmals der Schaltungsblock 907 aus 9 gezeigt.
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In 11B ist
ein Schaltungsblock 1100 als Realisierung des Schaltungsblocks 907 gezeigt. Hierbei
sind die Knoten "i" und "o" miteinander gekoppelt, d.h. kurzgeschlossen.
In diesem Falle sind die Widerstände 905, 906 an
ihrem gemeinsamen Knoten direkt mit der positiven Ausgangsspannung +Vout der diese generierenden Teilschaltung
des Gleichrichter-Schaltkreises 900 gekoppelt.
Mit anderen Worten sind gemäß dieser
Realisierung die Widerstände 905, 906 mit
den zweiten Source-/Drain-Anschlüssen 505b, 506b der
ersten und zweiten p-MOS-Feldeffekttransistoren 505, 506 gekoppelt.
Für eine
höhere
Effizienz der Schaltung zum Erzeugen der negativen Spannung kann
es jedoch noch günstiger
sein, eine geringere Spannung an den gemeinsamen Knoten der Widerstände 905, 906 als
die positive Ausgangsspannung +VOUT anzulegen.
In 11C bis 11E sind Varianten gezeigt, die
dies ermöglichen.
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In 11C ist
dies mittels des Schaltungsblocks 1110 realisiert, wobei
ein aus dritten und vierten Widerständen 1111 und 1112 gebildeter
Spannungsteiler verwendet wird. Hierbei ist der Anschluss "i" mit einem ersten Anschluss des dritten
Widerstands 1111 gekoppelt, dessen zweiter Anschluss mit einem
ersten Anschluss des vierten Widerstands 1112 gekoppelt
ist. Der andere Anschluss des vierten Widerstands 1112 ist
auf elektrischem Massepotential 508, wohingegen der zweite
Anschluss des dritten Widerstands 1111 und der erste Anschluss
des vierten Widerstands 1112 mit dem Knoten "o" gekoppelt sind.
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Wie in dem Schaltungsblock 1120 aus 11D gezeigt, können anstelle
Widerstände 1111, 1112 auch
zwei in Diodenschaltung betriebene bzw. verschaltete erste und zweite
Hilfs-Transistoren 1121, 1122 eingesetzt
werden.
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In 11D ist
der Anschluss "i" mit einem ersten
Source-/Drain-Anschluss 1121a des
ersten Hilfs-Transistors 1121 gekoppelt, dessen zweiter Source-/Drain-Anschluss 1121b mit einem
zweiten Source-/Drain-Anschluss 1122b des zweiten Hilfs-Transistors 1122 gekoppelt
ist. Der erste Source-/Drain-Anschluss 1122a des
zweiten Hilfs-Transistors 1122 ist mit dem Gate-Anschluss 1122c des zweiten
Hilfs-Transistors 1122 gekoppelt, wohingegen der zweite
Source-/Drain-Anschluss 1121b des ersten Hilfs-Transistors 1120 mit
dessen Gate-Anschluss 1121c gekoppelt
ist.
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In den bisher diskutierten Varianten
ist die Spannung an dem gemeinsamen Knoten "o" der
ersten und zweiten Widerstände 905, 906 eine
streng monoton wachsende Funktion des Wertes der positiven Ausgangsspannung
der Teilschaltung mit den Transistoren 505, 506.
Für manche
Anwendungen kann es vorteilhaft sein, eine Schaltung mit stark nichtlinearer Übertragungscharakteristik
auf Basis eines in Diodenschaltung betriebenen ersten Hilfs-Transistors 1131 und
eines als Stromquelle verschalteten zweiten Hilfs-Transistors 1132 aufzubauen.
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Eine solche Konfiguration ist in
dem Schaltungsblock 1130 aus 11E gezeigt.
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In dem Schaltungsblock 1130 ist
der Anschluss "i" mit einem ersten
Source-/Drain-Anschluss 1131a und mit dem Gate-Anschluss 1131c des
ersten Hilfs-Transistors 1131 gekoppelt. Der zweite Source-/Drain-Anschluss 1131b des
ersten Hilfs-Transistors 1131 ist
mit einem ersten Source-/Drain-Anschluss 1132a des zweiten
Hilfs-Transistors 1132 und mit dem Knoten "o" gekoppelt. Ferner ist der Knoten "b" auf elektrischem Massepotential 508 und
ist mit dem Gate-Anschluss 1132c sowie mit einem zweiten
Source-/Drain-Anschluss 1132b des zweiten Hilfs-Transistors 1132 gekoppelt.
Der Schaltungsblock 1130 weist eine nichtlineare Übertragungscharakteristik
auf, wie in 11E dargestellt.
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In 11B bis 11E sind abgesehen von den
beschriebenen Schaltungsblöcken
mathematische Zusammenhänge
zwischen den Spannungen V(o) und V(i) an den entsprechenden Anschlüssen "o" und "i" dargestellt.
Ferner sind Diagramme gezeigt, in denen die Abhängigkeit der Spannung V(o) an
dem Knoten "o" von der Spannung
V(i) an dem Knoten "i" für den jeweiligen
Schaltungsblock aufgetragen ist. Hierbei ist R1 der Wert des dritten
Widerstands 1111, R2 ist der Wert des vierten Widerstands 1112.
W1 ist die Kanalweite des ersten Hilfs-Transistors 1121 bzw. 1131,
L1 ist die Kanallänge.
W2 ist die Kanalweite des zweiten Hilfs-Transistors 1122 bzw. 1132,
und L2 ist die Kanallänge, α ist eine
Konstante.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 12A, 12B die schaltungstechnische Wirkung
der Transistor-Ansteuerung gemäß 9 für denjenigen Zweig des Gleichrichter-Schaltkreises 900 erläutert, in
dem die negative Ausgangsspannung generiert wird.
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In 12A ist
ein Teilschaltbild 1200 des Gleichrichter-Schaltkreises 900 mit
den dritten und vierten selbstleitenden p-MOS-Feldeffekttransistoren 901,
902 gezeigt. Die Wirkung von denjenigen Komponenten in 9, welche den Spannungsversatz zwischen
den jeweiligen ersten Source-/Drain-Anschlüssen und
dem Gate-Anschluss der Transistoren 901, 902 bewirken,
sind in 12A mittels
einer ersten Spannungsversatz-Komponente 1201 und einer zweiten
Spannungsversatz-Komponente 1202 schematisch dargestellt.
Der Spannungsversatz zwischen den jeweiligen elektrischen Potentialen
der ersten Source-/Drain-Anschlüsse
und des jeweiligen Gate-Anschlusses der Transistoren 901, 902 ist
in 12A schematisch mit Δ bezeichnet.
Mittels dieses vorgebbaren Spannungsversatzes Δ wird anschaulich das Normally-On-Verhalten
der Transistoren 901, 902 kompensiert, so dass
diese aufgrund ihrer Verschaltung mit den Spannungsversatz-Komponenten 1201, 1202 sich ähnlich wie
Normally-Off-Transistoren verhalten.
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In 12B ist
ein Teil-Ersatzschaltbild 1210 gezeigt, in dem die erste
Spannungsversatz-Komponente 1201 und der dritte selbstleitende
p-MOS-Feldeffekttransistor 901 durch einen in Diodenschaltung verschalteten
ersten selbstsperrenden p-MOS-Feldeffekttransistor 1211 ersetzt
sind. Ferner ist die Anordnung aus der zweiten Spannungsversatz-Komponente 1202 und
dem vierten selbstleitenden p-MOS-Feldeffekttransistor 902 durch
einen zweiten in Diodenschaltung verschalteten selbstsperrenden p-MOS-Feldeffekttransistor 1212 ersetzt.
Wie in 12B gezeigt,
ist der erste Source-/Drain-Anschluss 1211a des ersten
selbstsperrenden p-MOS-Feldeffekttransistors 1211 mit dem
Gate-Anschluss 1211c desselben gekoppelt. In ähnlicher Weise
sind der erste Source-/Drain-Anschluss 1212a und der Gate-Anschluss 1212c des
zweiten selbstsperrenden p-MOS-Feldeffekttransistors 1212 miteinander
gekoppelt.
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12B zeigt
somit eine abstrahierte Darstellung des Teil-Schalltbildes 1200 aus 12A. Anstelle der Normally-On-Transistoren 901, 902 sind in
dem Ersatzschaltbild aus 12B zwei
Normally-Off-Transistoren in Diodenschaltung gezeigt, die als ein
Zweig des Brücken-Gleichrichters
betrieben werden.
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Bei dem Justieren des Spannungsbetrages zum
Kompensieren des Normally-On-Verhaltens ist zum einen darauf zu
achten, dass dieser nicht zu gering ist, da sonst dieser Gleichrichter-Zweig weiterhin verlustbehaftet
ist, das heißt
dass die Transistoren nicht früh
genug sperren. In diesem Fall bleibt der Schwellenspannungs-kompensierte
Transistor im Ersatz-Schaltbild
von 12B ein Normally-On-Device.
Wird der Spannungsversatz zu hoch gewählt, ist das Zeitfenster, in
welchem die Transistoren geöffnet sind,
sehr klein, so dass nur verhältnismäßig kleine Ladungsmengen
passieren können.
Aus diesem Grund kann eine Schaltung, wie sie in 11E gezeigt ist, zum Optimieren der Gleichrichter-Charakteristik
bzw. der Gleichrichter-Effizienz vorteilhaft sein.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 13 ein Diagramm 1300 beschrieben,
entlang dessen Abszisse 1301 die Zeit aufgetragen ist,
und entlang dessen Ordinate 1302 eine Spannung aufgetragen
ist. Erste bis sechste Kurven 1303 bis 1305, 1308 bis 1310 zeigen
Spannungsverläufe
an unterschiedlichen Knoten des Gleichrichter-Schaltkreises 900 aus 9. Erste bis vierte Spannungsdifferenzen 1306, 1307, 1311, 1312 zeigen
Potentialdifferenzen zwischen unterschiedlichen Kurven aus 13.
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Die Kurven 1303 bis 1305 zeigen
Spannungsverläufe
an unterschiedlichen Knoten von 9 für eine erste
Amplitude der Eingangsspannung zwischen den ersten und zweiten Spulen-Komponenten 502, 503.
Die Kurven 1308 bis 1310 zeigen Spannungsverläufe an unterschiedlichen
Knoten von 9 für eine zweite
Amplitude der Eingangsspannung zwischen den ersten und zweiten Spulen-Komponenten 502, 503,
welche zweite Amplitude größer als
die erste Amplitude ist. Kurven 1303 und 1308 zeigen
jeweils den Spannungsverlauf zwischen den beiden Endabschnitten
der Spulen-Komponenten 502, 503. Kurven 1304 bzw. 1309 zeigen
die Spannungsverläufe
an den Gate-Anschlüssen 901c, 902c bei
Implementierung der Schaltungsblöcke
aus 11C oder 11D als Schaltungsblock 907.
Ferner zeigen Kurven 1305 bzw. 1310 Spannungsverläufe an den
Gate-Anschlüssen 901c, 902c der
Transistoren 901, 902 für den Fall der Implementierung des
Schaltungsblocks aus 11E als
Schaltungsblock 907 in 9.
Mit Bezugszeichen 1306 bzw. 1311 sind die Spannungsversätze zwischen
den jeweiligen Source-/Drain-Anschlüssen 901a und 902a und
den zugehörigen
Gate-Anschlüssen 901c, 902c bezeichnet,
für den
Fall der Realisierung des Schaltungsblocks 907 mittels
des in 11E gezeigten Schaltungsblocks.
Mit Bezugszeichen 1307 bzw. 1312 ist der Spannungsversatz
zwischen den ersten Source-/Drain-Anschlüssen 901a, 902a und
den jeweiligen Gate-Anschlüssen 901c, 902c der
jeweiligen Transistoren bezeichnet für den Fall der Implementierung
des Schaltungsblocks 907 unter Verwendung eines der in 11C, 11D gezeigten Schaltungsblöcke.
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Wiederum bezugnehmend auf die schaltungstechnisch
realisierte Schwellenspannungs-Kompensation für die Transistoren 901, 902 in der
Teilschaltung zum Bilden der negativen Ausgangsspannung in 9 ist in 13 die Gate-Spannung der Transistoren 901, 902 in 9 (Kurven 1304, 1305, 1309, 1310)
als Funktion der Eingangsspannung (Kurven 1303, 1308)
des Gleichrichter-Schaltkreises aus 9 für unterschiedliche Amplituden
der Eingangsspannung und unterschiedliche Realisierungen der in 9 als Schaltungsblock 907 bezeichneten
Schaltungskomponente zum Ansteuern der Widerstände 905, 906 aufgetragen. Kurven 1304, 1309 ergeben
sich bei Verwendung der Schaltungen aus 11C, 11D,
Kurven 1305, 1310 ergeben sich bei Verwendung
der Schaltung aus 11E.
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Die Spannungsdifferenz 1307 bzw. 1312 (Differenz
aus Kurve 1304 und Kurve 1303 bzw. 1309 und 1308)
bei Verwendung von einem der Schaltungsblöcke aus 11C, 11D hängt ab von
der Amplitude der Eingangsspannung 1303 bzw. 1308 und
ist näherungsweise
proportional zu dieser. Die Spannungsdifferenz 1306 bzw. 1311 (Differenz
aus Kurve 1305 und 1303 bzw. 1310 und 1308)
bei Verwendung des Schaltkreises aus 11E ist
im Wesentlichen unabhängig
von der Amplitude der Eingangsspannung 1303, 1308,
sofern diese Amplitude einen bestimmten Minimalwert überschreitet.
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Im Weiteren wird speziell auf die
Vorteile der Realisierung des erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreises
in Silizium-CMOS-Technologie eingegangen.
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In Silizium-Bulk- und SOI-("Silicon-On-Insulator") CMOS-Prozessen ist häufig sowohl
n- als auch p-dotiertes Material verfügbar und somit pn-Übergänge, so
dass in manchen Fällen ein
Brücken-Gleichrichter,
wie in 3A bzw. 3G gezeigt, realisiert werden
kann.
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Es gibt jedoch Fälle bzw. Anwendungsgebiete,
bei denen die erfindungsgemäße Realisierung von
Gleichrichtern signifikante Vorteile liefert, wie im Weiteren beschrieben
wird.
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Es gibt Anwendungen, in denen die
in eine Empfängerantenne
oder Empfängerspule übertragene
Spannung innerhalb weiter Grenzen variiert. Die an einem Ausgang
eines mit Silizium pn-Dioden
aufgebauten Brücken-Gleichrichters
maximal abgreifbare Gleichspannung ist im Wesentlichen gleich dem Peak-zu-Peak-Wert der eingekoppelten
Wechselspannung, vermindert um das Doppelte des Betrags der Schwellenspannung
der Dioden. Bei einer Stromentnahme an einem Ausgang des Gleichrichters sinkt
dieser Wert weiter ab. Bei einer Siliziumdiode liegt die Schwellenspannung
aufgrund von grundsätzlichen
Material-Eigenschaften
innerhalb eines mittels technologischer Maßnahmen im Wesentlichen nicht
veränderbaren
Fensters zwischen ungefähr
600mV und 700mV. Liefert also die Antenne oder Spule beispielsweise
eine Wechselspannung von 1.5V (Peak-zu-Peak), so liegt die resultierende Gleichspannung
unterhalb von 300mV, im Falle einer Stromentnahme sogar gegebenenfalls
unter 100mV, was für
den Betrieb einer mit der Ausgangsspannung des Gleichrichter-Schaltkreises
betriebenen Nutz-Schaltung für
viele Anwendungen deutlich zu niedrig ist. Wünschenswert ist in diesem Anwendungsgebiet
ein Gleichrichter, der mit niedrigen Spannungsabfällen an
den gleichrichtenden Bauelementen arbeitet. Selen- oder Germaniumdioden
können
zwar mit einer geringeren Schwellenspannung im Bereich von ungefähr 200mV
bis 300mV gefertigt werden, sind aber in den CMOS-Prozess nur mit
extrem hohem Aufwand integrierbar.
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Mittels des erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreises
ist dieses Problem gelöst,
da in modernen CMOS-Prozessen Transistoren mit niedrigen Schwellenspannungen
und häufig auch
unterschiedliche Transistortypen mit unterschiedlichen Schwellenspannungen
verfügbar
sind.
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Die erfindungsgemäße Schaltungsarchitektur liefert
auch dann signifikante Vorteile, wenn die Schaltung, welche mit
der gleichgerichteten Spannung betrieben wird, in einer Technologie
gefertigt ist, bei der die maximal zulässige Betriebsspannung typischerweise
bei 1.2V, für
zukünftige
Generationen noch darunter liegt. Da der Strom, der von der Schaltung
entnommen wird, auch durch den Gleichrichter fließt, bedeutet
dies, dass häufig
50% und mehr der Gesamtverlustleistung (Strom multipliziert mit
dem Spannungsabfall) bereits in dem Gleichrichter-Schaltkreis entsteht,
da dort typischerweise 1.2V bis 1.4V abfallen. Diese ungünstige Leistungsbilanz kann
mittels Verwendens eines erfindungsgemäßen Gleichrichtungs-Schaltkreises
erheblich verbessert werden, da dieser den Aufbau von Gleichrichtern
mit niedrigen Spannungsabfällen
an den gleichrichtenden Bauelementen erlaubt.
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Einige der beschriebenen Zusammenhänge sind
in dem in 14 gezeigten
Diagramm 1400 nochmals verdeutlicht.
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Entlang der Abszisse 1401 des
Diagramms 1400 ist eine Spannung in Volt aufgetragen, entlang einer
Ordinate 1402 ein Strom in Ampere. Eine erste Kurve 1403 zeigt
eine Strom-Spannungs-Kennlinie für einen
MOSFET mit niedriger Schwellenspannung Vth.
Eine zweite Kurve 1404 zeigt die Strom-Spannungs-Kennlinie
für eine
Silizium-pn-Diode, und eine dritte Kurve 1405 zeigt eine
Strom-Spannungs-Kennlinie für
einen Feldeffekttransistor mit regulärer Schwellenspannung Vth.
-
In 14 sind
somit Strom-Spannungs-Kennlinien einer Silizium-pn-Diode 1404 und zweier
MOS-Transistoren 1403, 1405 mit unterschiedlichen
Schwellenspannungen als Funktion der an dem pn-Übergang der Diode bzw. der
zwischen Gate-Anschluss und erstem Source-/Drain-Anschluss bei einem
nicht zu kleinen elektrischen Potential des zweiten Source-/Drain-Anschlusses
(beispielsweise zweite Source-/Drain-Spannung größer oder gleich Gate-Spannung)
angelegten Spannung gezeigt. Für
die pn-Diode ist als typischer Wert der Schwellenspannung 650mV
angenommen, für
die Transistoren sind für
moderne Prozessen typische Werte von 400mV ("regular VT-Device") bzw. 100mV ("Low VT-Device") angenommen.
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Betrachtet man eine Anwendung, bei
der die mittels einer Empfängerantenne
oder Spule übertragene
Spannung innerhalb weiter Grenzen variiert, ist es möglich, eine
erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltung
mit einem Brücken-Gleichrichter aus Silizium-pn-Dioden
parallel zu schalten. In diesem Falle profitiert man bei niedrigen
Spannungen von der Tatsache, dass die erfindungsgemäße Schaltung dann
bereits funktioniert, bei hohen Spannungen profitiert man von einer
größeren Steilheit
der pn-Dioden-Kennlinie im Durchlass-Bereich (vgl. 14).
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Im Weiteren werden bezugnehmend auf 15A bis 17 Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreises in CMOS-Technologie
beschrieben. Hierbei wird zwischen Bulk-CMOS-Prozess und SOI-CMOS-Prozess unterschieden.
Bei einem CMOS-Prozess werden häufig
die p-MOS-Transistoren
in Wannen implementiert, wohingegen die n-MOS-Transistoren in solchen Prozessen
häufig
direkt in einem gemeinsamen Substrat ausgebildet werden. Die im
Weiteren beschriebenen Beispiele sind auf diesen Fall bezogen. Es
ist jedoch anzumerken, dass der erfindungsgemäße Gleichrichter-Schaltkreis auch
mit n-MOS-Transistoren in Wannen und p-MOS-Transistoren direkt in einem Substrat
ausgeführt
sein kann. Es existieren Prozesse auf Basis eines Substrats des
n-Leitungstyps,
bei denen der p-MOS-Transistor direkt in dem Substrat ausgebildet
ist, wohingegen der n-MOS-Transistor in einer Wanne gefertigt wird.
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Einige moderne CMOS-Prozesse erlauben bzw.
setzen die Fertigung von n- und p-MOS-Transistoren jeweils in einer
eigenen Wanne voraus. Werden solche Prozesse zum Beispiel auf Basis
eines p-Substrats durchgeführt,
so liegt der p-MOSFET in einer einfachen n-Wanne, der n-MOSFET hingegen
in einer p-Wanne,
die wiederum in einer tieferen n-Wanne ausgebildet ist. In diesem
Falle ist das Umschalten des Arbeitspunktes zwischen Inversion und
Akkumulation (bzw. Depletion) mittels des Wannen-Anschlusses für n- und
p-MOS-Transistoren möglich.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 15A, 15B, ein Gleichrichter-Schaltkreis 1500 in
Silizium-Technologie und ein Ersatz-Schaltbild 1510 beschrieben.
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Bezugnehmend auf das in 15B gezeigte Ersatz-Schaltbild 1510 des
Gleichrichter-Schaltkreises 1500 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht der wesentliche Unterschied zu dem Gleichrichter-Schaltkreis 500 aus 5 darin, dass anstelle der
dreiterminalen (Gate-Anschluss, zwei Source-/Drain-Anschlüsse) Transistoren 505, 506 vierterminale
(Gate-Anschluss, zwei Source-/Drain-Anschlüsse, Wannen-Anschluss) erste und zweite p-MOS-Feldeffekttransistoren 1503, 1504 bereitgestellt
sind. Diese weisen als vierten Anschluss einen Wannen-Anschluss 1503d bzw. 1504d auf.
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Der Wannen-Anschluss 1503d des
ersten p-MOS-Feldeffekttransistors 1503 ist über zweite
und dritte parasitäre
Dioden 1506, 1507 mit dem ersten bzw. dem zweiten
Source-/Drain-Anschluss 1503a bzw. 1503b gekoppelt.
Analog ist der zweite Wannen-Anschluss 1504d über erste
bzw. zweite parasitäre
pn-Übergänge 1505, 1506 mit
den ersten bzw. zweiten Source-/Drain-Anschlüssen 1504a bzw. 1504b des
zweiten p-MOS-Feldeffekttransistors 1504 gekoppelt.
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In 15A ist
die Integration der in 15B gezeigten
Komponenten in ein Silizium-Substrat 1501 des p-Leitungstyps
gezeigt, wobei die Source-/Drain-Bereiche 1504a, 1504b,
1503a, 1503b als p+-dotierte Bereiche sowie die Wannen-Bereiche 1503d, 1504d als
n+-dotierte Bereiche in einer in dem p-leitfähigen Silizium-Substrat 1501 ausgebildeten n-leitfähigen Wanne 1502 ausgebildet
sind.
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Der Gleichrichter-Schaltkreis 1500 stellt
eine Realisierung eines erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreises
aus zwei p-MOS-Transistoren im Silizium Bulk-CMOS-Technologie zum
Generieren einer positiven gleichgerichteten Spannung an einem Ausgang 1508 dar.
Die parasitären
Dioden 1505 bis 1507 sind an den pn-Übergängen der
Transistoren 1503, 1504 eingezeichnet. Es ist
ferner anzumerken, dass die Wannen-Anschlüsse 1504d, 1503d mit
dem Ausgang 1508 gekoppelt sind. Die Source-seitigen Dioden
der Transistoren 1503, 1504 können je nach Spannungsabfall
unter Umständen
elektrisch leitfähig
werden, da sie jedoch die Gleichrichter-Funktion unterstützen und
dieser nicht entgegenwirken, stellt dies kein Problem dar.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 16A, 16B ein Gleichrichter-Schaltkreis 1600 sowie
sein Ersatz-Schaltbild 1610 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Der Gleichrichter-Schaltkreis 1600 aus 16A unterscheidet sich von
dem Gleichrichter-Schaltkreis 1500 im Wesentlichen dadurch,
dass anstelle von p-MOS-Transistoren 1503, 1504 n-MOS-Transistoren 1602, 1603 vorgesehen
sind. Ferner sind die Source-/Drain-Anschlüsse der Transistoren sowie
die Wannen-Anschlüsse nicht
wie in 15A in einer
n-leitfähigen
Wanne 1502, sondern direkt in einem p-leitfähigen Substrat 1501 ausgebildet.
Somit sind die Leitungstypen der Source-/Drain-Bereiche 1603a, 1603b, 1602a, 1602b (n+-dotiert) sowie der Wannen-Bereiche 1603d, 1602d (p+-dotiert) invers zu jenen aus 15A.
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Somit ist der Gleichrichter-Schaltkreis 1600 aus
zwei n-MOS-Transistoren 1602, 1603 in
Standard-Silizium Bulk-CMOS-Technologie
zum Erzeugen einer negativen gleichgerichteten Ausgangsspannung
an dem Ausgang 1508 eingerichtet. Das Substrat 1501 ist
mit dem Ausgang 1508 gekoppelt. Die parasitären Dioden 1604 bis 1606 an
den pn-Übergängen der
Transistoren sind in 16A und
in dem Ersatzschaltbild 1610 aus 16B eingezeichnet. Die Source-seitigen
Dioden der Transistoren können
je nach Spannungsabfall unter Umständen elektrisch leitfähig werden,
da sie jedoch das Gleichrichten unterstützen und dem nicht entgegenwirken,
stellt dies kein Problem dar.
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Es ist möglich, die in 15A und 16A gezeigten
Gleichrichter-Schaltkreise zusammenzufassen (z.B. in einem gemeinsamen
Substrat auszubilden), wodurch sich eine Zweiweg-Brücken-Gleichrichterschaltung
aus erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreisen
aus zwei n-MOS- und zwei p-MOS Transistoren ergibt.
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Im Weiteren wird bezugnehmend auf 17 ein Gleichrichter-Schaltkreis 1700 gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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In 17 ist
ein Zweiweg-Brücken-Gleichrichter-Schaltkreis 1700 aus
zwei p-MOS-Transistoren 1705, 1706 und aus zwei
n-MOS-Transistoren 1707 und 1708 in
Silizium-SOI-CMOS-Technologie (SOI, "Silicon-On-Insulator") zum Erzeugen einer
negativen und einer positiven gleichgerichteten Spannung an ersten
und zweiten Ausgängen 1709, 1710 gezeigt.
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Eine SOI-Schichtenfolge 1704 ist
aus einem Bulk-Silizium-Substrat 1701,
einer vergrabenen Siliziumoxidschicht 1702 und einer Silizium-Schicht 1703 gebildet.
In der Silizium-Schicht 1703 sind p+-, n+- bzw. p- und n-dotierte Bereiche ausgebildet,
welche die Source-/Drain-Anschlüsse 1706a, 1706b, 1705b, 1705a, 1707a, 1707b, 1708b, 1708a und
Kanal- Bereiche der
Transistoren bilden. Zwischen Gate-Anschlüssen 1706c, 1705c, 1707c, 1708c der Transistoren
und der Silizium-Schicht 1703 ist
eine Gate-isolierende Schicht vorgesehen. Die parasitären Dioden
an den pn-Übergängen der
Transistoren sind in 17 eingezeichnet.
Da das Body-Material der Transistoren gemäß 17 nicht mit einem weiteren Knoten des
Schaltkreises oder mit den Ausgangs-Spannungsanschlüssen 1709, 1710 gekoppelt
ist, erübrigt
sich hier die Diskussion der Wirkung der parasitären Dioden wie im Falle der
Bulk-Technologie.
-
Sofern eine SOI-Technologie verwendet wird,
oder aber eine Bulk-Technologie, bei der die als Gleichrichter verwendeten
Transistoren in eine eigene Wanne implementiert werden können, und
sofern die Spitzenwerte der gleichrichtenden Spannung unter ungefähr 600mV
bis 700 mV (Schwellenspannung einer pn-Diode) liegen, kann der Gate-Knoten auch
mit dem Wannen-Knoten eines betreffenden Transistors gekoppelt werden.
In diesem Fall wird ein sogenannter Dynamic-VT-Transistor erhalten,
das heißt
ein Transistor, dessen Schwellenspannung einen niedrigen Wert annimmt,
wenn er elektrisch leitfähig
sein soll, und einen hohen Wert annimmt, wenn er sperren soll.
-
Ferner ist anzumerken, dass anstelle
planarer MOS-Transistoren
auch andere Bauformen (Fin-FET, Doppelgate-Transistor, Vertikaltransistor, etc.)
verwendet werden können.
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Im Weiteren wird Bezug genommen auf
die in den 18A bis 20F gezeigten Diagramme, in
welchen Simulationsergebnisse für
erfindungsgemäße Schaltkreis-Anordnungen
gezeigt sind.
-
Für
diese Simulationen sind n-MOS-Transistoren mit einer Gatelänge von
200nm, einer Weite von 10μm
und einer Dicke der Gate-isolierenden Schicht (Siliziumoxid) von
3nm angenommen. Scheitelwert und Frequenz der anregenden Spannung sind
als 500mV und 500MHz angenommen. Es wird nur eine Polarität betrachtet,
der Ausgang ist mit einer Glättungskapazität von 100pF
beschaltet und mit einer ohmschen Last von 100Ω, 1kΩ bzw. 10kΩ belastet.
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Bei den Spannungsdiagrammen von 18A, 19A, 20A ist
eine Spannung an dem gemäß 5 oberen Endabschnitt der
ersten Spulen-Komponente 502 gezeigt, mit V(A1) bezeichnet.
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In 18B, 19B, 20B ist der zeitliche Spannungsverlauf
an einem gemäß 5 unteren Abschnitt der
zweiten Spulen-Komponente 503 gezeigt, mit V(A2) bezeichnet.
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In 18C, 19C, 20C ist der zeitliche Verlauf der jeweiligen
Ausgangsspannung ab den jeweiligen Ausgangs-Anschluss gezeigt, mit Vout bezeichnet.
Der in 18C, 19C, 20C gezeigte Pfeil zeigt die Veränderung
des Ausgangsspannungs-Verlaufs für
unterschiedliche Lasten an, wobei der Pfeil jeweils von der geringsten
Last (100Ω)
bis zu der höchsten
Last (10kΩ)
zeigt.
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In 18D, 19D, 20D sind die Verläufe der elektrischen Stromstärke an dem
jeweils zweiten Transistor eines jeweiligen Gleichrichter-Schaltkreises
(beispielsweise Transistor 506 in 5) für
unterschiedliche Lasten gezeigt, wobei ein Pfeil in 18D wiederum die Veränderung des Stroms bei Veränderung
der Last von 100Ω auf
10kΩ zeigt.
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In 18E, 19E, 20E sind die Verläufe der elektrischen Stromstärke an dem
jeweils ersten Transistor eines jeweiligen Gleichrichter-Schaltkreises
(beispielsweise Transistor 505 in 5) für
unterschiedliche Lasten gezeigt, wobei ein Pfeil in 18E wiederum die Veränderung des Stroms bei Veränderung
der Last von 100Ω auf
10kΩ zeigt.
-
In 18F, 19F, 20F ist die an den jeweiligen Ausgangsknoten
des erfindungsgemäßen Gleichrichter- Schaltkreises anliegende
elektrische Stromstärke
Iout für
unterschiedliche Lasten gezeigt.
-
18A bis 18F beziehen sich auf einen
Normally-On-Transistor
mit einer Schwellenspannung von –300mV.
-
19A bis 19F beziehen sich auf ein "Zero-Vt-Device" mit einer verschwindenden
Schwellenspannung.
-
20A bis 20F zeigen Ergebnisse für ein Normally-Off-Device mit einer
Schwellenspannung von +300mV.
-
Die Simulationsergebnisse von 18A bis 20F zeigen die Funktionsfähigkeit
des erfindungsgemäßen Gleichrichter-Schaltkreises. Insbesondere
wird der gegenüber
pn-Dioden mögliche
geringere Spannungsabfall an den gleichrichtenden Elementen und
daher die besonders vorteilhafte Low-Voltage-Tauglichkeit deutlich.
-
- 100
- Polymertransistor
- 101
- Substrat
- 102
- Gate-Elektrode
- 103
- Gate-isolierende
Schicht
- 104
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 105
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 106
- Kanal-Bereich
- 200
- Diagramm
- 300
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 301
- Wechselspannungsquelle
- 302
- erste
Diode
- 303
- zweite
Diode
- 304
- dritte
Diode
- 305
- vierte
Diode
- 306
- erster
Gleichspannungs-Ausgabeanschluss
- 307
- zweiter
Gleichspannungs-Ausgabeanschluss
- 308
- Siebkondensator
- 310
- Diagramm
- 311
- Abszisse
- 312
- Ordinate
- 320
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 321
- erster
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 322
- zweiter
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 323
- dritter
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 324
- vierter
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 330
- Diagramm
- 331
- Abszisse
- 332
- Ordinate
- 340
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 341
- erster
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 342
- zweiter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 343
- dritter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 344
- vierter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 350
- Diagramm
- 351
- Abszisse
- 352
- Ordinate
- 360
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 361
- Spule
- 400
- Diagramm
- 401
- Abszisse
- 402
- Ordinate
- 410
- Diagramm
- 411
- Abszisse
- 412
- Ordinate
- 500
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 501
- Spule
- 502
- erste
Spulen-Komponente
- 503
- zweite
Spulen-Komponente
- 504
- Mittelabgriff
- 505
- erster
selbstleitender p-MOS-Feldeffekttransistor
- 505a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 505b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 505c
- Gate-Anschluss
- 506
- zweiter
selbstleitender p-MOS-Feldeffekttransistor
- 506a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 506b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 506c
- Gate-Anschluss
- 507
- Glättungskapazität
- 508
- Massepotential
- 509
- Ausgangsanschluss
- 600
- Diagramm
- 601
- Abszisse
- 602
- Ordinate
- 603
- erste
Kurve
- 604
- zweite
Kurve
- 605
- dritte
Kurve
- 610
- Diagramm
- 611
- Abszisse
- 612
- Ordinate
- 613
- vierte
Kurve
- 700
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 701
- erster
selbstleitender n-MOS-Feldeffekttransistor
- 701a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 701b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 701c
- Gate-Anschluss
- 702
- zweiter
selbstleitender n-MOS-Feldeffekttransistor
- 702a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 702b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 702c
- Gate-Anschluss
- 703
- weitere
Glättungskapazität
- 704
- weiterer
Ausgangsanschluss
- 800
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 801
- Spule
- 802
- Kondensator
- 900
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 901
- dritter
selbstleitender p-MOS-Feldeffekttransistor
- 901a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 901b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 901c
- Gate-Anschluss
- 902
- vierter
selbstleitender p-MOS-Feldeffekttransistor
- 902a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 902b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 902c
- Gate-Anschluss
- 903
- erster
Kondensator
- 904
- zweiter
Kondensator
- 905
- erster
Widerstand
- 906
- zweiter
Widerstand
- 907
- Schaltungsblock
- 908
- dritter
Kondensator
- 909
- Ausgangsanschluss
- 1000
- Widerstand
- 1001
- p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1001a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1001
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1001c
- Gate-Anschluss
- 1010
- Widerstand
- 1011
- erster
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1011a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1011b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 10llc
- Gate-Anschluss
- 1012
- zweiter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1012a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1012b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1012c
- Gate-Anschluss
- 1020
- Widerstand
- 1021
- erster
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1021a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1021b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1021c
- Gate-Anschluss
- 1022
- zweiter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1022a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1022b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1022c
- Gate-Anschluss
- 1030
- Widerstand
- 1031
- erster
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1031a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1031b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1031c
- Gate-Anschluss
- 1032
- zweiter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1032a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1032b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1032c
- Gate-Anschluss
- 1033
- erste
Leitung
- 1034
- erste
Leitung
- 1040
- Widerstand
- 1041
- p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1041a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1041b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1041c
- Gate-Anschluss
- 1100
- Schaltungsblock
- 1110
- Schaltungsblock
- 1111
- dritter
Widerstand
- 1112
- vierter
Widerstand
- 1120
- Schaltungsblock
- 1121
- erster
Hilfs-Transistor
- 1121a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1121b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1121c
- Gate-Anschluss
- 1122
- zweiter
Hilfs-Transistor
- 1122a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1122b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1122c
- Gate-Anschluss
- 1130
- Schaltungsblock
- 1131
- erster
Hilfs-Transistor
- 1131a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1131b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1131c
- Gate-Anschluss
- 1132
- zweiter
Hilfs-Transistor
- 1132a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1132b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1132c
- Gate-Anschluss
- 1200
- Teil-Schaltbild
- 1201
- erste
Spannungsversatz-Komponente
- 1202
- zweite
Spannungsversatz-Komponente
- 1210
- Teil-Ersatzschaltbild
- 1211
- erster
selbstsperrender p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1211a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1211b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1211c
- Gate-Anschluss
- 1212
- zweiter
selbstsperrender p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1212a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1212b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1212c
- Gate-Anschluss
- 1300
- Diagramm
- 1301
- Abszisse
- 1302
- Ordinate
- 1303
- erste
Kurve
- 1304
- zweite
Kurve
- 1305
- dritte
Kurve
- 1306
- erste
Spannungsdifferenz
- 1307
- zweite
Spannungsdifferenz
- 1308
- vierte
Kurve
- 1309
- fünfte Kurve
- 1310
- sechste
Kurve
- 1311
- dritte
Spannungsdifferenz
- 1312
- vierte
Spannungsdifferenz
- 1400
- Diagramm
- 1401
- Abszisse
- 1402
- Ordinate
- 1403
- erste
Kurve
- 1404
- zweite
Kurve
- 1405
- dritte
Kurve
- 1500
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 1501
- p-leitfähiges Silizium-Substrat
- 1502
- n-leitfähige Wanne
- 1503
- erster
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1503a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1503b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1503c
- Gate-Anschluss
- 1503d
- Wannen-Anschluss
- 1504
- zweiter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1504a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1504b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1504c
- Gate-Anschluss
- 1504d
- Wannen-Anschluss
- 1505
- erster
pn-Übergang
- 1506
- zweiter
pn-Übergang
- 1507
- dritter
pn-Übergang
- 1508
- Ausgang
- 1510
- Ersatzschaltbild
- 1600
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 1601
- p-leitfähiges Silizium-Substrat
- 1602
- erster
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 1602a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1602b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1602c
- Gate-Anschluss
- 1602d
- Wannen-Anschluss
- 1603
- zweiter
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 1603a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1603b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1603c
- Gate-Anschluss
- 1603d
- Wannen-Anschluss
- 1604
- erster
pn-Übergang
- 1605
- zweiter
pn-Übergang
- 1606
- dritter
pn-Übergang
- 1610
- Ersatzschaltbild
- 1700
- Gleichrichter-Schaltkreis
- 1701
- Bulk-Silizium-Substrat
- 1702
- vergrabene
Siliziumdioxid-Schicht
- 1703
- Silizium-Schicht
- 1704
- SOI-Schichtenfolge
- 1705
- erster
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1705a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1705b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1705c
- Gate-Anschluss
- 1706
- zweiter
p-MOS-Feldeffekttransistor
- 1706a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1706b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1706c
- Gate-Anschluss
- 1707
- erster
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 1707a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1707b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1707c
- Gate-Anschluss
- 1708
- zweiter
n-MOS-Feldeffekttransistor
- 1708a
- erster
Source-/Drain-Anschluss
- 1708b
- zweiter
Source-/Drain-Anschluss
- 1708c
- Gate-Anschluss
- 1709
- erster
Ausgang
- 1710
- zweiter
Ausgang