DE10303001B4 - Einführeinrichtung für Speicherfolien-Scanner - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Zuführen einer Speicherfolie (60) zum Einzugsschlitz eines Lesegerätes (100) für Speicherfolien, mit mindestens einer Einführhilfe (201), welche mit einer Führung für die Speicherfolie (60) versehen ist, wobei die Einführhilfe (201) Positioniermittel (64, 80) aufweist, welche mit passenden Gegenpositioniermitteln (82, 84) des Lesegerätes (100) jeweils so zusammenarbeiten, dass die Einführhilfe (201) lösbar an das Lesegerät (100) angesetzt werden kann, wobei bei an das Lesegerät (100) angesetzter Einführhilfe (201) deren Führung (221) stetig in den Einzugsschlitz des Lesegerätes (100) einmündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe (201) einen Schieber (62) aufweist, bei dessen Betätigung eine in die Einführhilfe (201) eingelegte Speicherfolie (60) durch die Führung hindurch zum Einzug des Lesegeräts (100) vorgeschoben wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einführeinrichtung für einen Speicherfolien-Scanner.
  • In der Dentaltechnik sind intraorale Röntgenbilder üblicherweise aufgenommen worden, indem ein Röntgenfilm in der Mundhöhle eines Patienten hinter einem oder mehreren aufzunehmenden Zähnen positioniert wird. Der Film muss dabei richtig orientiert sein, um den Bereich des Mundes optimal zu erfassen, der später auf dem Film als Bild enthalten sein soll. Der Film wird bei der Entwicklung, bei der das latent vorhandene Bild sichtbar wird, entweder manuell oder mit Hilfe automatischer Filmentwickler verarbeitet, was Entwicklungs-, Fixierungs-, Wasch- und Trockenphasen beinhaltet.
  • Da die Bilder auf dem Film enthalten sind und betrachtet werden, indem durch den Film hindurch gesehen wird, ist die Winkelorientierung des Films in dem Filmentwickler nicht kritisch. Etwas Anderes gilt nur bei bestimmten Umständen und möglicherweise hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Filmtransports durch den betreffenden Filmentwickler. Der Film wird dann entweder in der Portrait- oder der Landschafts-Orientierung, d. h. im Hochkant oder Querformat, betrachtet, wie dies durch die ursprüngliche Orientierung des Films in der Mundhöhle festgelegt wurde. Intraorale Filme werden zum Betrachten üblicherweise in einen Filmhalter eingesetzt.
  • Auch die Dentaltechnik befindet sich inzwischen im Zeitalter der digitalen Bildaufnahmetechnik. Es gibt zwei grundlegende Arten digitaler Bildaufnahmetechnik, nämlich zum Einen CCD- oder CMOS-basierte Sensoren und zum Anderen photostimulierbare Phosphorspeicherfolien (PSP-Speicherfolien oder einfach Bildplatten). Für die direkt lesenden Sensoren ist wie bei den Röntgenfilmen die Orientierung des Sensors in der Mundhöhle das einzige Erfordernis bezüglich der Ausrichtung. Bei PSP-Speicherfolien hingegen muss das latente Bild optomechanisch gelesen werden, obwohl wie beim Röntgenfilm das latente Bild auf der Speicherfolie enthalten ist.
  • Die Orientierung der Speicherfolie relativ zu einem Lesegerät bestimmt, wie gut die daraus ergebenden Bilder bezüglich der Portrait- oder der Landschaftsausrichtung orientiert sind, und damit auch wie gut es in Haltern digitaler Anzeigevorrichtungen ausgerichtet ist, in die die Bilder zum Betrachten eingesetzt werden.
  • Wenn die Leselinie bezüglich der Achse des Speicherfilms geneigt ist, erscheint das rechteckige Bild auf der digitalen Anzeigevorrichtung schief. Auf Grund der Natur digitaler, in Pixel zerlegter Bilddaten erfordert das Rückgängigmachen der Schieflage des Bildes durch dessen Rotation in einem Computer zwei Sätze von Koordinatentransformationen und/oder Interpolationen, wodurch Bilddaten verloren gehen und die Auflösung des Bildes inakzeptabel wird. Außerdem müssen dann zwei Datensätze gespeichert werden, nämlich zum Einen die originalen „schiefen“ Daten aus Gründen der rechtlichen Datenintegrität, und zum Anderen ein ausgerichtetes Bild für die Anzeige, um es schnell betrachten zu können, da die Ableitung der Daten für die ausgerichtete Anzeige aus den ursprünglichen „schiefen“ Daten viel Zeit beansprucht.
  • Aus der WO 01/18796 A1 ist ein Lesegerät (Scanner) für Speicherfolien bekannt, der einen zylindrischen Folienträger hat, von dem eine Transporteinheit des Lesegeräts darauf abgelegte Speicherfolien erfassen und einer Abtasteinheit des Lesegeräts zuführen kann. Damit diese Einheit die Speicherfolien korrekt ausgerichtet abtasten kann, sind auf dem Folienträger mehrere Ausnehmungen vorgesehen, in die die Speicherfolien eingelegt werden können. Die Ausnehmungen haben eine rechteckige Form und sind in ihrer Größe genau an die Speicherfolien angepasst, so dass die die Ausnehmung begrenzenden Seitenflächen die Speicherfolien führen, wenn sie von der Transporteinheit erfasst werden.
  • Auf diese Weise lassen sich jedoch nur solche Speicherfolien ausrichten, deren Größe den Abmessungen der Ausnehmungen entspricht. Da auf dem Folienträger nur eine begrenzte Fläche für derartige Ausnehmungen zur Verfügung steht, können diese bekannten Lesegeräte unter Umständen selbst dann nicht Speicherfolien aller gängigen Größen exakt ausgerichtet einziehen, wenn sich die Ausnehmungen hinsichtlich ihrer Abmessungen voneinander unterscheiden.
  • Ferner ist aus der Druckschrift WO 00/41035 A1 eine Zuführeinrichtung für ein Speicherfolien-Lesegerät bekannt, die hintereinanderliegende Speicherfolien in einem Magazin aufnimmt. Das fest am Gehäuse des Lesegerätes angeordnete Magazin weist einen schräg nach unten abfallenden Boden auf, auf welchem die Speicherfolien auf ihren Längskanten in Richtung eines Förderbandes gleiten. Um eine korrekte Orientierung der Speicherfolien bezüglich des Förderbandes zu gewährleisten, ist am Magazin eine herabhängende Schürze vorgesehen, die parallel zum Förderband verläuft. Die Zuführeinrichtung ist jedoch ebenfalls nicht für Speicherfolien unterschiedlicher Größe geeignet.
  • Aus der US 5 237 177 A ist ein Speicherfolien-Lesegerät bekannt, das eine horizontal liegende Kassettenhalterung hat. Diese umfasst eine Auflageplatte, auf der eine Kassette aufgelegt werden kann, sowie einen Öffnungsschlitz, der es erlaubt, die Kassette ins Innere des Lesegeräts zu führen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Einführvorgang von in der Dentaltechnik verwendeten Speicherfolien in Lesegeräte insgesamt zu verbessern und flexibler zu gestalten. Insbesondere sollen Speicherfilme unterschiedlicher Größe so einem Lesegerät zugeführt werden können, dass diese präzise ausgerichtet von dem Lesegerät eingezogen werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einführeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß werden Einführhilfen für Speicherfilme bereit gestellt, die an die unterschiedlichen Größen von intraoralen und extraoralen Speicherfolien angepasst sind.
  • Die Einführhilfen erlauben es, mit Speicherfolien bestückt zu werden und dann in ihrer Einführposition an die Scanner angesetzt zu werden.
  • Vorzugsweise ist ein Führungsschlitz der neuartigen Einführhilfen für Speicherfilme so dimensioniert, dass die Schieflage des Films auf Werte von maximal einem halben bis einem Grad minimiert wird.
  • Die Einführhilfe kann außerdem mit einem Anschlag versehen sein, damit der Film nur so weit eingeschoben werden kann, dass der Transportmechanismus des Scanners in Gang gesetzt wird.
  • Ferner lassen sich austauschbare Einführhilfen für intraorale Speicherfilme bereitstellen, die beim Scannen extraoraler Speicherfilme nicht entfernt zu werden brauchen.
  • Die Einführhilfe für Speicherfilme kann in unterschiedlichen Ausführungen ausgebildet sein, die an den verschiedenen Größen intraoraler Dental-Speicherfilme angepasst sind, die üblicherweise als Größen 0 bis 4 bezeichnet werden. Die Einführhilfen für Speicherfilme, die der intraoralen Aufnahme dienen, erlauben das Einführen von Filmen jeder Filmgröße, so dass eine gewünschte Anordnung von Einführhilfen mit unterschiedlicher Einzugsbreite auf dem Scanner positioniert werden kann, um die intraoralen Filme zu scannen, wobei extraorale Speicherfilme ebenso gescannt werden können.
  • Die Ausgestaltung der Einführhilfen für die Speicherfilme erlaubt nicht nur eine Austauschbarkeit bezüglich der intraoralen Speicherfilm-Größe, sondern ermöglicht auch den Einzug von extraoralen Speicherfilmen, ohne dass die intraoralen Speicherfilme entfernt werden müssen. Die Größe 4 ist im folgenden nicht ausführlich beschrieben, ergibt sich aber für den Fachmann selbstverständlich in analoger Weise aus den anderen Größen.
  • Erfindungsgemäß weisen die Einführhilfen einen Schieber auf, bei dessen Betätigung eine in die Einführhilfe gelegte Speicherfolie durch die Führung hindurch zu dem Einzug des Lesegeräts hin vorgeschoben werden kann. Der Schieber kann dabei in einem an der Einführhilfe angebrachten Schiebergehäuse verschiebbar aufgenommen sein. Auf diese Weise können Speicherfolien ohne Berührung mit den Händen so weit in die Einführhilfe hineingeschoben werden, bis sie von einem Einzug des Lesegeräts erfasst und weiter transportiert werden können.
  • Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn das Schiebegehäuse eine Öffnung aufweist, durch die eine Speicherfolie in das Gehäuse einführbar und durch Betätigung des Schiebers wieder aus dem Gehäuse herausschiebbar ist. Auf diese Weise ist die Speicherfolie geschützt in dem Schiebergehäuse aufgenommen. Die Einführhilfe kann somit auch als Behälter für die Speicherfolien dienen, zum Beispiel während eines Transports.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Einführhilfe als im Wesentlichen rechteckige Tasche ausgebildet, die an einer Längsseite eine schlitzförmige Öffnung aufweist und deren Querseiten als Führung für die Speicherfolien dienen. Eine derartige Tasche ist insbesondere für großformatige Speicherfolien geeignet. Die Speicherfolien werden dazu zunächst vollständig durch die schlitzförmige Öffnung in die Tasche eingeschoben. Nach dem Befestigen der Tasche an dem Lesegerät kann dann die Speicherfolie wieder aus der Tasche heraus geschoben werden, bis der Einzug des Lesegeräts die Speicherfolie erfasst.
  • Vorzugsweise weist hierzu eine Vorderseite der Tasche einen Ausschnitt auf, dessen zu der schlitzförmigen Öffnung weisenden Unterkante als Anschlag dient. Der Ausschnitt ermöglicht es, eine in die Tasche eingesetzte Speicherfolie von außen mit den Fingern oder einem hierzu geeigneten Gegenstand soweit aus der Tasche heraus zu schieben, bis der Einzug des Lesegeräts die Speicherfolie erfasst. Damit die Speicherfolie nicht weiter als erforderlich aus der Tasche heraus geschoben wird, dient die Unterkante des Ausschnitts als Anschlag, der die Bewegung beim Herausschieben der Speicherfolie begrenzt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Einzug des Lesegeräts nicht durch zu weit hinein geschobene Speicherfolien in seiner Funktion beeinträchtigt wird.
  • Die Tasche kann aus einem flexiblen Material, insbesondere aus Kunststoff, hergestellt sein, so dass sie im unbelasteten Zustand ebene Geometrie haben kann, was das Einsetzen einer Speichefolie erleichtert und ebenso das Stapeln leerer oder eine Speicherfolie enthaltender Taschen.
  • Flexible Taschen lassen sich auch an Lesegeräte unterschiedlicher Größe anlegen und daran anbringen. Die Anbringung kann dabei etwa in der Weise erfolgen, dass die Rückseite der Tasche und ein an der Vorderseite der Tasche angebrachter Streifen als Anlageflächen dienen, mit denen die Tasche an Gegenflächen des Lesegerätes ausgerichtet wird.
  • Bevorzugt ist es ferner, wenn die Rückseite der Tasche aus einem lichtundurchlässigen Material und die Vorderseite der Tasche wenigstens teilweise aus einem für Röntgenlicht transparenten Material besteht. Die Speicherfolie kann dann bereits vor ihrer Belichtung in die Tasche eingeführt werden, so daß ein ansonsten erforderlicher Umladevorgang nach der Belichtung von einem Halter in die Tasche entfällt.
  • Auf eine zusätzliche Befestigung kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn die Tasche von oben auf das Lesegerät aufgelegt oder ein Teil der Tasche in einen hierfür vorgesehenen Schlitz, der auch der Einzug des Lesegeräts sein kann, eingeführt ist.
  • Wenn der an der Vorderseite der Tasche angebrachte Streifen aus Schaumgummi besteht, bleibt die Tasche einerseits sehr leicht im Gewicht, lässt sich gut biegen und bringt eine Abdichtung mit, die den Einzugsschlitz gegen Fremdlicht schützt.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besonders deutlich im Licht der beigefügten Zeichnung. Darin zeigen:
    • 1: eine perspektivische Darstellung eines Dentalscanners mit mehreren Einführhilfen für Speicherfolien;
    • 2: einen axialen Schnitt durch eine Leseeinheit des Scanners nach 1;
    • 3: einen vergrößerten Ausschnitt aus 1, in dem die Einführhilfen für Speicherfolien besser erkennbar sind;
    • 4: eine perspektivische Darstellung mehrerer Einführhilfen für intraorale Speicherfolien der Größe 3;
    • 5: eine perspektivische Detaildarstellung des Scanners und der Einführhilfen für Speicherfolien, wobei eine Einführhilfe entfernt ist, um eine Art der Anbringung am Gehäuse des Lesegerätes zu illustrieren;
    • 6: eine perspektivische Darstellung der gewölbten oberen Abdeckung für die Transporteinheit des Scanners, wobei alle Einführhilfen entfernt sind;
    • 7: einen Schnitt durch die gewölbte obere Abdeckung und einer darauf aufgesetzten Einführhilfe;
    • 8: eine perspektivische Ansicht aus dem Inneren des Scanners heraus, bei der die Einführhilfen von der konkaven Innenseite betrachtet werden;
    • 9: eine perspektivische Darstellung einer Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 0;
    • 10: eine perspektivische Darstellung einer Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 1;
    • 11: eine perspektivische Darstellung einer Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 2;
    • 12: eine perspektivische Darstellung einer Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 3;
    • 13: eine perspektivische Darstellung einer Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 2 im Wesentlichen von oben;
    • 14: eine perspektivische Detaildarstellung einer Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 2, zusammen mit einer teilweise eingeführten Speicherfolie;
    • 15: die Einführhilfe aus 12, wobei die Speicherfolie annähernd vollständig durch die Einführhilfe hindurch geschoben ist;
    • 16: eine perspektivische Detaildarstellung einer Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 2 von innen;
    • 17: eine perspektivische Darstellung einer Einführhilfe mit einem Schieber;
    • 18: die Einführhilfe aus 17 in einem Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII;
    • 19: eine perspektivische Darstellung eines Dentalscanners mit mehreren Einführhilfen nach den 17 und 18;
    • 20: eine perspektivische Darstellung einer als Tasche ausgebildeten Einführhilfe;
    • 21: die Einführhilfe aus 20 in einem Schnitt entlang der Linie XXI-XXI;
    • 22: eine perspektivische Darstellung des Dentalscanners aus 19 mit einer Einführhilfe nach den 20 und 21.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Dentalscanners 10, der ein Gehäuse 12, einen Einzugszylinder 14 und eine Abdeckung 16 für eine Transport/Leseeinheit aufweist. Die Transporteinheit für den Speicherfolie und die Scanner-Einheit zum Lesen eines latenten Bildes der Speicherfolies befinden sich innerhalb des Gehäuses 12 und unter der Abdeckung 16.
  • Wie aus 2 ersichtlich, umfaßt der Einzugszylinder 14 ein oberes Zylinderteil 14A sowie ein unteres Zylinderteil 14B.
  • Das obere Ende des unteren Zylinderteils 14B trägt einen Spiegel 310, der ein Aluminium-Spritzgussteil ist.
  • Dieses Spritzgussteil trägt auf seiner parabolförmigen Vorderseite zwei Augen 312, 314, die ein stabförmiges Gehäuse 316 tragen, in welchem ein (bei gängigen Speicherfolien im Roten arbeitender) Laser 318 angeordnet ist. Der von diesem erzeugte Laserstrahl 320 wird über einen vom radial innen liegenden Ende des Gehäuses 316 getragenen Umlenkspiegel 322 auf die Achse des Einzugszylinders 14 umgelenkt.
  • Auf dieser Achse trifft der Laserstrahl dann auf ein Pentaprisma 324, welches von einem hülsenförmigen Prismenträger 326 getragen ist. Letzterer sitzt auf der Welle eines Elektromotors 328.
  • Das Pentaprisma 326 dreht somit den Laserstrahl 320 in einer zur Achse des Einzugszylinders 14 senkrechten Ebene. Bei diesem Umlaufen trifft der Laserstrahl 320 auf die Innenseite einer oder mehrerer Speicherfolien, die auf dem Einzugszylinder 14 gegen die Umlaufebene des Laserstrahles 320 vorgeschoben werden. Es kann sich hierbei z.B. um eine Speicherfolie für eine Panorama-Röntgenaufnahme handeln, z.B. die Speicherfolie 11 von 1, oder um mehrere kleinere Speicherfolien, die in Umfangsrichtung verteilt auf dem Einzugszylinder 14 vorgeschoben werden.
  • Am unteren Ende des oberen Zylinderteiles 14A ist ein weiterer Spiegel 330 angebracht, der ebenfalls ein Aluminium-Spritzgussteil ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind der untere Rand des Spiegels 330 und der obere Rand des Spiegels 310 um eine kleine Strecke beabstandet, um dem Laserstrahl 320 zu ermöglichen, durch den so gebildeten Lesespalt die Innenfläche der Speicherfolie 11 zu erreichen.
  • In dem in 2 links gelegenen Abschnitt ist der Spiegel 330 mit einer radialen Ausnehmung 332 versehen, welche das Gehäuse 316 für den Laser 318 aufnehmen kann.
  • Auf seiner Oberseite ist der Spiegel 330 mit einem zylindrischen Ansatz 334 versehen, welcher das untere Ende eines gestrichelt angedeuteten Photomultipliers 336 aufnimmt. Zwischen das Fenster des Photomultipliers 336 und die Rückseite des Spiegels 330 ist ein Farbfilter 338 eingesetzt, welches das vom Laser 318 erzeugte Licht absorbiert, das beim Auftreffen des Laserstrahles 320 auf die Speicherfolie 11 entstehende Fluoreszenzlicht dagegen passieren läßt.
  • Ferner ist die parabolische Spiegelfläche des Spiegels 330 mit einer Beschichtung 340 versehen, die Laserlicht absorbiert, Lumineszenzlicht dagegen reflektiert.
  • Die hinter der Beschichtung 340 liegende Spiegelfläche 342 des Spiegels 330 ist geraupelt, so daß die Reflektionsschicht 340 gut haftet. Diese Oberflächenqualität wird direkt beim Spritzgießen erzeugt.
  • Der Spiegel 310 hat ähnliche Oberflächenqualität und ist ebenfalls mit einer Beschichtung versehen, die in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist, von der Funktion her aber der Beschichtung 340 entspricht.
  • In Umfangsrichtung verteilt sind um den durch die beiden Spiegel 310 und 330 begrenzten Lesespalt herum drei Transporteinheiten 344 vorgesehen, von denen eine in 2 sichtbar ist.
  • Jede der Transporteinheiten 344 umfaßt ein Transportband 346, welches um zwei Umlenkrollen 348, 350 umläuft. Eine der Umlenkrollen ist durch einen Motor 352 angetrieben.
  • Die Umlenkrollen 348, 350 sind von seitlichen Rahmenplatten 354 getragen, die ihrerseits an einem Haltering 356 angebracht sind.
  • Der Haltering 356 ist am oberen und beim unteren Ende jeweils durch einen Borstenvorhang 358, 360 lichtdicht verschlossen.
  • In Ausnehmungen des Spiegels 310 sind drei in Umfangsrichtung versetzte freilaufende Gegenrollen 364 angeordnet, die zusammen mit dem über die Umlenkrolle 348 laufenden Transportband 346 einen Einzugs-Walzenspalt für die auszulesenden Speicherfolien bilden. Ähnlich ist im unteren Spiegel 330 eine untere Ausnehmung vorgesehen, in welcher eine freilaufende Gegenrolle 368 gelagert ist, die auf Höhe der Umlenkrolle 350 liegt.
  • Ein mittlerer Bereich des Arbeitstrums des Transportriemens 346 ist durch eine in einer Ausnehmung des Spiegels 310 laufende Gegenrolle 372 abgestützt.
  • In 2 ist die Abdeckung 16 schematisch mit eingetragen. Man erkennt, daß eine Speicherfolie erst ab dem Zeitpunkt von den Transporteinheiten 344 ergriffen und ab diesem Zeitpunkt dann mit streng konstanter Geschwindigkeit in axialer Richtung des Einzugszylinders 14 bewegt wird, wenn die untere Kante der Speicherfolie den durch die Gegenrollen 364 und die Transportbänder 346 vorgegebenen Einzugsspalt des durch die drei Transporteinheiten 344 gebildeten Transportmechanismus erreicht haben.
  • Nachdem die Transporteinheiten 344 die Speicherfolie dann eine kleine Strecke weiterbewegt haben, kommt die untere Kante der Speicherfolie in die Umlaufebene des Laserstrahles 320. Beim nochmals weiteren Vorschieben der Speicherfolie werden die metastabilen Anregungszustände der in der Speicherfolie enthaltenen Phosphorpartikel durch das rote Licht des Lasers 318 in einen kurzlebigen Zustand angehoben, aus welchem dann die Lumineszenz erfolgt. Das Lumineszenzlicht gelangt unter (ggf. mehrfacher) Reflexion an den beschichteten Oberflächen der Spiegel 310 und 330 durch das Farbfilter 338 auf das Eintrittsfenster des Photomultipliers 336. Am Ausgang des letzteren erhält man ein zur Intensität der Lumineszenz proportionales elektrisches Signal.
  • Dieses elektrische Signal wird in einer hier nicht näher zu beschreibenden Auswerteschaltung (bezüglich Einzelheiten wird auf die WO 01/18796 A1 verwiesen) in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Pentaprismas 324 gemessen. Die Messung der Stellung des letzteren erfolgt über eine Gabellichtschranke 374, die mit einer mit der Motorwelle umlaufenden Strichscheibe 376 zusammenarbeitet, oder über einen Triggersensor, welcher auf dem Abtastkreis angeordnet ist. Im letzteren Fall wird ausgehend von dem Zeitabstand zwischen dem laserinduzierten Triggersignal und dem Istzeitpunkt die Winkelstellung des Pentaprismas 324 bestimmt.
  • Die oben schon angesprochenen und nachstehend nun genauer beschriebenen Einführhilfen 20 dienen dazu, die Speicherfolien in vorgegebener Orientierung so weit gegen die Transporteinheiten 344 vorzustellen, daß letztere die Speicherfolien gerade so weit vorschieben, daß die letzteren durch die Transporteinheiten 344 gerade sicher ergriffen werden.
  • Es wir nun wieder auf die 1 und 3 Bezug genommen.
  • Mehrere Einführhilfen 20 für Speicherfolien sind oberhalb der Abdeckung 16 entlang eines Teils des Umfangs des Einzugszylinders 14 herum positioniert. Die Einführhilfen sind dafür vorgesehen, Speicherfolien in den Scanner-Mechanismus zum Lesen einzuführen.
  • 3 ist eine perspektivische Detaildarstellung der Einführhilfen 20, die um den Einzugszylinder 14 herum und oberhalb der Abdeckung 16 angeordnet sind. In der dargestellten Ausführung sind vier Einführhilfen um den Einzugszylinder 14 herum positioniert. Die dargestellten Einführhilfen sind auf die Größen 0, 1, 2 und 3 für Speicherfolien abgestimmt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Einführhilfe 20A, die für eine Speicherfolie der Größe 3 vorgesehen ist. Die Einführhilfe ist insgesamt bogenförmig und hat eine bogenförmige Rückseite 22, die komplementär zum Umfang des Einzugszylinders 14 ausgebildet ist. Die Vorderseite 24 ist von der Rückseite 22 zur Unterseite 26 hin nach außen gewölbt.
  • An den Enden 28 und 30 der Einführhilfe sind Eingriffe 32 und 34 für Finger ausgebildet, die es einem Benutzer ermöglichen, die Einführhilfe zu greifen, anzuheben und von ihrer Position auf den Scanner 10 zu entfernen.
  • Die Einführhilfe 20A ist außerdem mit einem Schlitz 36 an ihrer Vorderseite 24 versehen, der sich in der Nähe der gekrümmten Rückseite 22 befindet. Der in 3 gezeigte Schlitz 36 ist so dimensioniert, dass er zu den Abmessungen eines Speicherfolies der Größe 3 passt. Wie weiter unten eingehender beschrieben wird, kann der Speicherfolie der Größe 3 in den Schlitz 36 eingesetzt und von den Fingern des Benutzers oder einer dafür geeigneten Vorrichtung nach unten gedrückt werden.
  • Die Höhe der Rückseite 22 der Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 3 ist so dimensioniert, dass dann, wenn der Finger eines Benutzers die Oberfläche der Einführhilfe berührt, der Speicherfolie der Größe 3 sich an dem richtigen Ort befindet, um durch die Transporteinheit des Scanners 10 erfasst zu werden, die sich unterhalb und in unmittelbarer Nähe ihrer Abdeckung 16 befindet.
  • 4 zeigt eine Einführhilfe 20A zur Verwendung mit einer Speicherfolie der Größe 3. Die Einführhilfen für Speicherfolien anderer Größen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Kontur auf der Vorderseite, aber weisen Gemeinsamkeiten in Bezug auf die gekrümmte Rückseite, die Unterseite, die Enden und die Eingriffe für Finger auf.
  • 5 zeigt eine perspektivische Detaildarstellung eines Scanners, bei dem eine der Einführhilfen 20 entfernt ist. Diese Darstellung illustriert eine Möglichkeit, wie die Einführhilfen an dem Scannergehäuse positioniert werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere nach oben stehende Zapfen 40 auf der Abdeckung 16 um den Einzugszylinder 14 herum angeordnet. Diese Zapfen 40 greifen in Bohrungen ein, die an der Unterseite einer jeden Einführhilfe 20 ausgebildet sind.
  • Ferner erstreckt sich die gekrümmte Rückseite 22 der Einführhilfen 20 nach unten hin bis unter den gekrümmten Rand der Abdeckung 16, wie dies ausführlicher weiter unten dargestellt ist. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer auf einfache Weise mit dem Finger die Eingriffe 32 und 34 einer ausgewählten Einführhilfe 20 erfassen und sie nach oben anheben, um sie von dem Scanner 10 zu entfernen.
  • Die Einführhilfe 20 könnte ebenso von einem einstückig mit der Abdeckung 16 ausgebildeten Nippel und einer dazu komplementären Ausnehmung in Position gehalten werden, die an der Unterseite 26 der Einführhilfe 20 ausgebildet ist.
  • 6 zeigt in einem Ausschnitt die Abdeckung 16 des Scanners, wobei sämtliche Einführhilfen des Scanners entfernt sind. Die Zapfen 40, die in die entsprechenden Einführhillfen eingreifen, und deren Anordnung bezüglich der Abdeckung 16 des Scanners sind darin deutlicher zu erkennen.
  • Zusätzlich ist der innere umlaufende Rand der Abdeckung um 9 Grad abfallend ausgebildet, um die Positionierung der Einführhilfen zu erleichtern.
  • Ebenfalls dargestellt ist der Einzugsschlitz 42 der an den Einzugszylinder 14 angrenzt. Der 9 Grad-Winkel ist nur ungefähr und könnte beispielsweise auch 2 Grad mehr oder weniger betragen.
  • 7 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine Einführhilfe 20, die auf der Abdeckung 16 positioniert ist. Die Abdeckung 16 weist eine geneigte oder konische Fläche 44 auf, die an den Einzugszylinder 14 angrenzt. Die Unterseite 26 der Einführhilfe 20 ist an diese Kontur angepasst.
  • Die gekrümmte Rückseite 22 der Einführhilfe erstreckt sich bis unter die Kante der konischen Oberfläche 44 und bildet auf diese Weise einen teilzylindrischen Führungsstreifen 46, um die Einführhilfe zu positionieren und den Einzug der Speicherfolien zu unterstützen.
  • Hierzu ist zu bemerken, dass derartige Einführhilfen und Oberflächen der Abdeckung auch bei ebenen - im Gegensatz zu konischen oder zylindrischen - Flächen verwendbar sind, wie dies der Fall wäre bei einem ebenen Einzug im Gegensatz zu einem zylindrischen Einzug.
  • 8 zeigt eine Rückansicht (Aufsicht auf die Innenseiten) von vier Einführhilfen 20 mit Größen 0, 1, 2 und 3 von links nach rechts, die auf dem konischen Abschnitt der Abdeckung angeordnet sind. Daraus wird besonders die Art und Weise deutlich, in der die Führungsstreifen 46 sich bis unterhalb der konischen Oberfläche 44 erstrecken, wobei das Maß hierbei bei allen aneinander angrenzenden Führungsstreifen der Einführhilfen 20 gleich ist.
  • Bei dieser Anordnung können Speicherfolien der Größe 4 und extraorale Speicherfolien oder -platten nicht über die Schlitze in den Scanner geführt werden, die in den Einführhilfen ausgebildet sind. Statt dessen ist der Spalt zu verwenden, der zwischen den gekrümmten Rückseiten 22 der zueinander in Umfangsrichtung ausgerichteten Einführhilfen und dem Einzugszylinder 14 verbleibt (nicht dargestellt).
  • Die 9, 10, 11 und 12 zeigen perspektivische Darstellungen von Einführhilfen für Speicherfolien der Größen 0, 1, 2 bzw. 3. Die Größe der Einführhilfen variiert zwischen der kleinsten Größe 0 und reicht bis zur Größe 3 für die größte Speicherfolie, die in einen Scanner durch eine der Einführhilfen 20 eingeführt werden kann.
  • Okklusale Speicherfolien der Größe 4 sind noch größer, und ein Film von Panoramagröße wäre noch größer als ein okklusaler Film.
  • Um einen Vergleichsrahmen zu geben, misst eine Speicherfolie der Größe 0 22 x 35 mm. Ein Speicherfolie der Größe 1 misst 24 x 40 mm. Eine Speicherfolie der Größe 2 misst 31 x 41 mm. Eine Speicherfolie der Größe 3 misst 27 x 54 mm. Eine okklusale Speicherfolie misst 47 x 76 mm, eine Speicherfolie in Panoramagröße misst 12,7 x 32,3 cm, und eine cephalometrische Speicherfolie misst 20,3 x 25,4 cm.
  • Es ist wünschenswert daß die Speicherfolien in gleicher Weise in den Scanner eingeführt werden können, so dass die Transporteinheit die Speicherfolien unabhängig von deren Größe in der gleichen wiederkehrenden Weise einziehen kann. Um dieses Ergebnis zu erzielen, unterscheiden sich die Einführhilfen 20 hinsichtlich ihrer Kontur der vorderen Oberflächen und der Höhe des Schlitzes in der Einführhilfe.
  • 12 zeigt die Einführhilfe 20A für eine Speicherfolie der Größe 3 aus 4 in einer etwas anderen Perspektive. Darin ist deutlicher die Vorderseite 24, der Schlitz 36 und ein etwas abgeflachter Bereich oder ein Plateau 48 erkennbar, das auf der Seite des Schlitzes 36 angeordnet ist, die der gekrümmten Rückseite 22 gegenüber liegt. Dieses Plateau 48 und der Abschnitt der gekrümmten Rückseite 22, der unmittelbar an den Schlitz 36 angrenzt, begrenzt die Tiefe, bis zu der die Speicherfolie in die Einführhilfe 20A eingeschoben werden kann.
  • Bezüglich der 9, 10 und 11 ist zu bemerken, daß die Tiefe des Plateaus 48 und die Höhe der gekrümmten Rückseite 22 in unmittelbarer Nähe des Schlitzes 36 verändert wird, um eine Anpassung an unterschiedliche Größen der Speicherfolien zu erzielen. Dies ist wiederum erforderlich, damit die Speicherfolien richtig und mit gleichmäßiger Tiefe eingeführt werden, so dass sie von dem Transportmechanismus des Scanners erfasst werden können.
  • 9 zeigt eine Einführhilfe 20B, die in der Lage ist, Speicherfolien der Größe 0 aufzunehmen. Sie hat den schmälsten und kürzesten Schlitz 36 und den tiefsten Anschlag 50. Die Einführhilfe 20C in 10 für eine Speicherfolie der Größe 1 hat einen etwas breiteren Schlitz als die Einführhilfe für die Größe 0. Die Einführhilfe 20D für die Größe 2, die in 11 dargestellt ist, hat den breitesten Schlitz 36.
  • 13 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Einführhilfe 20C für die Größe 2. Der Schlitz 36 dieser Einführhilfe 20C ist repräsentativ für die Schlitze der anderen Einführhilfen bezüglich seiner Form. Der Schlitz 36 beginnt mit einem flachen Abschnitt 56 über dem Plateau 48 und geht in eine gekrümmte Oberfläche 58 über, die eine parabolische Kegellinie herstellt, die das Einführen der Speicherfolien in den Schlitz 36 untersützt. Andere Übergänge sind ebenso möglich, wie dies für einen Fachmann offensichtlich ist.
  • Die 14, 15 und 16 illustrieren die Einführung einer Speicherfolie 60 mit Hilfe einer Einführhilfe in den Scanner.
  • In 14 ist ein Speicherfolie 60 gezeigt, die teilweise in eine Einführhilfe 20C für die Größe 2 eingeführt ist. Der Benutzer drückt den Speicherfolie 60 nach unten, bis die Finger des Benutzers oder ein hierfür von dem Benutzer verwendetes Instrument den Anschlag 50 berührt, der in 15 gezeigt ist.
  • 15 zeigt das Ausmaß, wie weit die Speicherfolie mit Hilfe der Finger oder eines Gerätes in die Einführhilfe eingeschoben werden kann. Bei der in 15 gezeigten Eindringtiefe greift die Transporteinheit des Scanners an dem Speicherfolie an und zieht sie in einer vertikalen Bewegung nach unten in den Scanner.
  • 16 zeigt eine Ansicht vom Inneren der Einführhilfe 20C der 14 und illustriert, wie die Speicherfolie 60 vollständig in die Einführhilfe 20C für die Größe 2 eingeführt ist. Der Transportmechanismus des Scanners kann nun diese Speicherfolie für den Scannvorgang ergreifen.
  • 1 zeigt einen Panorama-Film 11, der in einen Einführschlitz eingeführt ist, der zwischen der Rückseite der intraoralen Einführhilfen 20 und dem Einzugszylinder 14 des Dentalscanners 10 gebildet ist.
  • Die 17 und 18 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einführhilfe in einer perspektivischen Darstellung bzw. in einem seitlichen Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII.
  • Die in den 17 und 18 insgesamt mit 201 bezeichnete Einführhilfe für Speicherfolien der Größe 0 weist einen Schieber 62 auf, mit dem sich eine in die Einführhilfe 201 eingelegte Speicherfolie soweit aus dieser herausschieben lässt, dass sie von dem Einzug des Scanners erfasst und der Abtasteinheit zugeführt werden kann.
  • Der Schieber 62 ist hierzu in einem Schiebergehäuse 64 in einer mit 66 angedeuteten Verschieberichtung verschiebbar aufgenommen. Der Schieber 62 besteht aus einer Schieberplatte 68 und einem Griff 70. Die Schieberplatte 68 ist vollständig in dem Schiebergehäuse 64 aufgenommen und stützt sich an der durch eine Rückseite 221 der Einführhilfe 201 gebildeten Rückwand des Schiebergehäuses 64 und an einer vorderen Wand 72 des Schiebergehäuses 64 ab.
  • Die Schieberplatte 68 ist dabei so dimensioniert, dass sie in der Verschieberichtung 66 gleitend zwischen der Rückseite 221 und der vorderen Wand 72 verschoben werden kann.
  • Eine Positionierung in seitlicher Richtung wird mit Hilfe eines an dem Schieber 62 ausgebildeten Griffs 70 erzielt, der durch einen rechteckigen Ausschnitt 74 in der vorderen Wand 72 nach außen ragt. Der Griff 70 wird dabei zwischen den seitlichen Rändern 76 des Ausschnitts 74 geführt, wodurch der Schieber 62 insgesamt in dem Schiebergehäuse 64 in Querrichtung positioniert ist.
  • An der Unterseite des Schiebergehäuses 64 ist eine schlitzförmige Öffnung 78 vorgesehen, durch die eine Speicherfolie in das Schiebergehäuse 64 eingeführt werden kann. Vorzugsweise erfolgt dieses (manuelle oder auch automatisierbare) Einführen einer Speicherfolie in das Schiebergehäuse 64, bevor die Einführhilfe 201 in den Scanner eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen der Einführhilfe 201 in den Scanner kann dann durch Herunterdrücken des Griffs 70 der Schieber 62 zusammen mit der in dem Schiebergehäuse 64 aufgenommenen Speicherfolie soweit nach unten geschoben werden, bis der Einzug des Scanners die Speicherfolie erfasst und weiter transportiert.
  • Die Rückseite 221 ist nach unten über das Schiebergehäuse 64 hinaus verlängert, wodurch eine Schürze 80 gebildet wird. Die Schürze 80 dient zum einen dem lösbaren Verbinden der Einführhilfe 201 an einem Dentalscanner, wie dies weiter unten erläutert wird. Zum anderen erleichtert die Schürze 80 auch das Einführen von Speicherfolien in das Schieberge-64, bevor die Einführhilfe 201 auf den Dentalscanner aufgesetzt wird. Im einzelnen geht man beim Einführen einer Speicherfolie in das Schiebergehäuse 64 wie folgt vor. Zunächst wird eine Hygienefolie, in der die Speicherfolie nach ihrer Belichtung eingeschweiß wird, auf einer Seite aufgerissen und so an die Schürze 80 angelegt, daß die Speicherfolie aus der Hygienefolie heraus in den Schlitz 78 hineingeschoben werden kann. Die Schürze 80 und auch die Abdeckung 72 bestehen dabei vorzugsweise aus lichtundurchlässigem Material, so daß die Speicherfolie während dieses Einführvorgangs und dann während ihrer Aufnahme in dem Schiebergehäuse 64 vor Fremdlicht geschützt ist. Es ist dann nicht erforderlich, während des Einführens von Speicherfolien in das Schiebergehäuse 64 den umgebenden Raum abzudunkeln.
  • Die Einführhilfe 201 besteht aus einem Material, dessen Härte geringer ist als diejenige der Speicherfolien. Als Materialien in Betracht kommen hier beispielsweise Polyoxymethylen (POM), Teflon oder Polyethylen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Oberflächen der Einführhilfe 201, über die die Speicherfolien beim Einführen in den Dentalscanner entlangleiten, die Einführhilfen zerkratzen, was später auch auf den digitalen Röntgenbildern erkennbar wäre. Günstig ist es in diesem Zusammenhang weiterhin, wenn die Schürze 80 der Einführhilfe 201 eine geringe Rauhheit aufweist, wodurch die Gefahr von Verkratzungen der Speicherfolien zusätzlich verringert wird.
  • 19 zeigt einen Dentalscanner 100 in einer perspektivischen Darstellung, bei dem zwei Einführhilfen 201 der Größe 0 sowie zwei weitere Einführhilfen 201' der Größe 3 auf einer Abdeckung 160 angeordnet sind.
  • Die Abdeckung 160 weist bei diesem Ausführungsbeispiel in radialer Richtung verlaufende Stege 82 auf, die zwischen sich schräg nach innen abfallende Ausnehmungen 84 definieren. Die Einführhilfen 201 und 201' sind in diese Ausnehmungen 84 derart eingesetzt, daß die Schürzen 80 in den zwischen dem Einzugszylinder 140 und der Abdeckung 160 verbleibenden Einzugsschlitz hineinragen.
  • Die Unterseiten der Schiebergehäuse 64 stützen sich dabei an den radial innenliegenden Enden der Ausnehmungen 84 ab, wodurch die Einführhilfen 201 und 201' in vertikaler Richtung positioniert sind. Die Seitenflächen der unteren Enden der Schiebergehäuse 64 stützen sich an den in radialer Einwärtsrichtung konvergierenden Seitenflächen der Ausnehmungen 84 ab, wodurch eine Zentrierung und Positionierung der Einführhilfen in Umfangsrichtung erhalten wird.
  • Die Rückseiten 221 der Einführhilfen 201 und 201' liegen an der Außenfläche des Einzugszylinders 140 an. Die Stege 82 greifen in seitliche Ausnehmungen 321 und 322 ein, die an der Unterseite der Schiebergehäuse 64 ausgebildet sind und auch als Eingriffe für Finger dienen können. Auf diese Weise sind die Einführhilfen 201 und 201' auch in seitlicher Richtung positioniert, wenn sie in die Ausnehmungen 84 eingesetzt sind.
  • Die 20 und 21 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einführhilfe in einer perspektivischen Darstellung bzw. in einem seitlichen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI.
  • Die in den 20 und 21 dargestellte Einführhilfe ist insgesamt in der Art einer Tasche 202 ausgebildet, die zur Aufnahme von Speicherfolien bestimmt ist. Die Tasche 202 besteht im Wesentlichen aus zwei rechteckigen Kunststoff-Lagen 222 und 242, die entlang der beiden Seitenränder 90 und 92 sowie des oberen Längsrandes 94 miteinander verschweißt sind. Dadurch verbleibt an der unteren Längsseite der Tasche 202 eine schlitzförmige Öffnung 96, wie dies in der Schnittdarstellung der 20 erkennbar ist, die allerdings aus Gründen der Übersichtlichkeit die Dicken der Rückseite 222 und der Vorderseite 242 übertreibt. Die Rückseite 222 besteht dabei aus einem lichtdichten Material, während die Vorderseite 242 aus einem Kunststoffmaterial besteht, das Röntgenstrahlung nur gering absorbiert. Auf diese Weise ist es möglich, die Speicherfolien noch vor deren Belichtung mit Röntgenstrahlung in die Einführhilfe 202 einzusetzen, so daß ein Umladevorgang nach der Belichtung entfällt. Die zum Inneren der Tasche 202 weisenden Oberflächen der Rückseite 222 und der Vorderseite 242 sollte dabei eine nicht zu geringe Rauhigkeit aufweisen, da ansonsten die Speicherfolien leicht an diesen relativ großen Flächen anhaften und deswegen nur mit erhöhtem Kraftaufwand in der Einführhilfe 202 bewegt werden können.
  • Durch die schlitzförmige Öffnung 96 kann von Hand oder mit Hilfe eines dafür vorgesehenen Automaten eine großformatiger Speicherfolie 60 in die Tasche 202 eingeschoben werden. Wenn die eingeschobene Speicherfolie 60 annähernd die gleiche Breite wie die Tasche 202 hat, wirken die beiden Seitenränder 90 und 92 als seitliche Führungen, die die Speicherfolie 60 innerhalb der Tasche 202 ausrichten.
  • Die Vorderseite 242 der Tasche 202 weist zwei Ausschnitte 98 und 100 sowie einen zentralen Ausschnitt 102 auf. Die dem oberen Längsrand 94 gegenüber liegenden Unterkanten 104 und 106 der seitlichen Ausschnitte 98 bzw. 100 können als Anschlag für Finger eines Benutzers dienen, die eine in die Tasche 202 eingesetzte Speicherfolie nach unten aus der Tasche herausschieben. Der Abstand der Unterkanten 104 und 106 von dem oberen Längsrand 94 ist dabei in Bezug auf die vorgegebenen Dimensionen einer eingeführten Speicherfolie derart gewählt, dass dann, wenn die Oberkante der Speicherfolie beim Herunterschieben die Unterkante 104 und 106 erreicht, der Einzug des Scanners die Speicherfolie erfasst und weiter transportiert.
  • Zur lichtdichten Anbringung der Tasche 202 am Scannergehäuse ist an deren Vorderseite 242 ein Streifen 108 befestigt, der beispielsweise aus einem Schaumstoff bestehen kann. Der Streifen 108 ist soweit von einer Unterkante 110 der Tasche 202 beabstandet, dass ein Abschnitt der Rück- und Vorderseite 222 bzw. 242 nach unten in der Art einer Schürze 112 übersteht. Da diese Schürze 112 lichtundurchlässig ist, wird das Eindringen von Fremdlicht in den Einzugsschlitz des Dentalscanners verhindert.
  • 22 zeigt den Dentalscanner 100 aus 19, an den anstelle der Einführhilfen 201 und 201' die Tasche 202 angesetzt ist. Ähnlich wie die Einführhilfen 201 und 201' wird die Tasche 202 mit ihrer Schürze 112 in den zwischen den Einzugszylinder 140 und der Abdeckung 160 liegenden Einzugsschlitz zur Festlegung und Positionierung der Tasche eingesetzt.
  • Die Rückseite 222 der Tasche 202 liegt dann durchgehend an der Oberfläche des Einzugszylinders 140 an, während sich der Streifen 108 mit seiner Unterseite an der Abdekkung 160 abstützt. Der Streifen 108 weist hierzu mehrere Ausnehmungen 112 auf, die derart voneinander beabstandet und geformt sind, daß sie im eingesetzten Zustand-die Stege 82 umgreifen. Auf diese Weise ist die Tasche 202 gegen seitliches Verschieben in Umfangsrichtung auf der Abdeckung 160 gesichert.

Claims (27)

  1. Einrichtung zum Zuführen einer Speicherfolie (60) zum Einzugsschlitz eines Lesegerätes (100) für Speicherfolien, mit mindestens einer Einführhilfe (201), welche mit einer Führung für die Speicherfolie (60) versehen ist, wobei die Einführhilfe (201) Positioniermittel (64, 80) aufweist, welche mit passenden Gegenpositioniermitteln (82, 84) des Lesegerätes (100) jeweils so zusammenarbeiten, dass die Einführhilfe (201) lösbar an das Lesegerät (100) angesetzt werden kann, wobei bei an das Lesegerät (100) angesetzter Einführhilfe (201) deren Führung (221) stetig in den Einzugsschlitz des Lesegerätes (100) einmündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe (201) einen Schieber (62) aufweist, bei dessen Betätigung eine in die Einführhilfe (201) eingelegte Speicherfolie (60) durch die Führung hindurch zum Einzug des Lesegeräts (100) vorgeschoben wird.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Führung Führungsflächen aufweist, die parallel zu einer Einzugsrichtung des Lesegeräts (100) ausgerichtet sind, wenn die Einführhilfe (201) an dem Lesegerät (100) befestigt ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der die Führungsflächen einen durch die Einführhilfe hindurch verlaufenden Einführschlitz bilden.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Führungsflächen zur Erzielung eines Zentrierungseffekts in Richtung des Einzugs geringfügig aufeinander zulaufen.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Positioniermittel zwei in einem Winkel zueinander angeordnete Anlageflächen (221) umfassen.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei dem eine Anlagefläche (221) über die Schnittkante mit der anderen Anlagefläche hinaus schürzenartig (80) verlängert ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Anlageflächen derart ausgebildet sind, dass bei Anlegen der Einführhilfe an Gegenflächen (160) des Lesegeräts (100) zwischen einer Anlagefläche (221) der Einführhilfe (201) und einer Folien-Auflagefläche (140) des Lesegeräts (100) der Einzugsschlitz gebildet ist, durch den die Speicherfolien (60) dem Einzug des Lesegeräts (100) zugeführbar sind.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Positioniermittel wenigstens eine Bohrung aufweisen, die beim Anbringen der Einführhilfe an dem Lesegerät mit einem daran vorgesehenen, ein Gegenpositioniermittel bildenden Zapfen in Eingriff gelangt.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Anschlag für einen Finger oder einen Gegenstand, wobei der Anschlag bei an das Lesegerät angesetzter Einführhilfe einen Abstand vom einlaufseitigen Ende einer Einzugsmechanik des Lesegerätes aufweist, der der Länge des mit der Einführhilfe zuzuführenden Speicherfolientyps in Einziehrichtung entspricht, vorzugsweise geringfügig geringer ist als diese Abmessung.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfe eine bogenförmige Grundform aufweist und eine Rückseite (22) hat, deren Kontur einer zylindrischen Oberfläche eines Einzugszylinders des Lesegeräts entspricht.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfe eine Vorderseite aufweist, die von einer Unterseite zu der Rückseite hin bogenförmig gewölbt ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, bei der eine zentrale Ausnehmung in der Vorderseite der Einführhilfe einen ebenen Bereich definiert, der senkrecht zu der Rückseite verläuft.
  13. Einrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 12, bei der der ebene Bereich an den Schlitz angrenzt.
  14. Einrichtung nach Anspruch 9 und nach Anspruch 13, bei der der Anschlag durch den ebenen Bereich gebildet wird.
  15. Einrichtung nach Anspruch 9 und nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der der Anschlag durch einen Ausschnitt in der Rückwand der Einführhilfe gebildet ist.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der durch seitliche Ausnehmungen in der Vorderseite der Einführhilfe Eingriffe für Finger gebildet werden.
  17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schieber (62) in einem an der Einführhilfe (201) angebrachten Schiebergehäuse (64) verschiebbar aufgenommen ist.
  18. Einrichtung nach Anspruch 17, bei der das Schiebergehäuse (64) eine Öffnung (78) aufweist, durch die die Speicherfolie in das Schiebergehäuse (64) einführbar und durch Betätigung des Schiebers (62) wieder aus dem Schiebergehäuse (64) herausschiebbar ist.
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, bei dem das Schiebergehäuse (64) einen Griffausschnitt (74) aufweist, durch den hindurch ein an dem Schieber angebrachter Griff (70) aus dem Schiebergehäuse (64) ragt.
  20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einführhilfe als rechteckige Tasche (202) ausgebildet ist, die an einer Längsseite (110) eine schlitzförmige Öffnung (96) aufweist und deren Querseiten (90, 92) als Führung für die Speicherfolien (60) dienen.
  21. Einrichtung nach Anspruch 9 und nach Anspruch 20, bei der eine Vorderseite (242) der Tasche (202) einen Ausschnitt (98, 100) aufweist, dessen zu der schlitzförmigen Öffnung (96) weisende Unterkante (104, 106) als Anschlag dient.
  22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21, bei der die Tasche (202) aus flexiblen Materialien, insbesondere aus Kunststoff, hergestellt ist.
  23. Einrichtung nach Anspruch 22, bei der die Rückseite (222) der Tasche (202) aus einem lichtundurchlässigen Material und die Vorderseite (242) der Tasche (202) wenigstens teilweise aus einem für Röntgenlicht transparenten Material besteht.
  24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und einem der Ansprüche 20 bis 23, bei der die Rückseite (222) der Tasche (202) und ein an der Vorderseite (242) der Tasche (202) angebrachter Streifen (108) als Anlagefläche dienen.
  25. Einrichtung nach Anspruch 24, bei der der Streifen (108) aus Schaumgummi besteht.
  26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei der das Lesegerät radial nach innen abfallende Einrührrampen aufweist, die mit einem unteren Abschnitt der Einführhilfe zusammenarbeiten, um diese zu den Gegenpositioniermitteln zu führen.
  27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät (100) eine zu einer zylindrischen Abtastfläche (140) senkrechte und zumindest teilweise ringförmige Gehäusewand (160) aufweist, bei deren radial innenliegendem Rand die Gegenpositioniermittel (84) vorgesehen sind.
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