DE10302894A1 - Solarpumpenaggregat - Google Patents

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DE10302894A1 DE2003102894 DE10302894A DE10302894A1 DE 10302894 A1 DE10302894 A1 DE 10302894A1 DE 2003102894 DE2003102894 DE 2003102894 DE 10302894 A DE10302894 A DE 10302894A DE 10302894 A1 DE10302894 A1 DE 10302894A1
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Abstract

Es wird ein Pumpenaggregat (10), vorzugsweise mit Verdrängerpumpe zum Pumpen eines fluiden Mediums, z. B. Wasser, vorzugsweise Wärmeträgermedium in einer Solaranlage beschrieben. Das Pumpenaggregat (10) weist einen elektrischen Motor und einen Pumpenträger (12) mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, über die während des Pumpenmbetriebs das Medium in den Pumpenträger (12) ein bwz. aus dem Pumpenträger austritt, und mit einer in dem Pumpenträger angeordneten, das Medium pumpenden Pumpe (18) mit einem Durchströmungsraum für das Medium auf, wobei die Pumpe (18) über einen von dem elektrischen Motor angetriebene Antriebswelle antreibbar ist. Die Pumpe (18) ist als separate axial steckbare Baueinheit ausgebildet, die einen zylindrischen Körper aufweist und in eine zylindrische Aufnahmeöffnung in den Pumpenträger (12) eintauchend angeordnet ist. DOLLAR A Der zylindrische Körper der Pumpe (18) weist an seiner Außenwand zwei zueinander axial beabstandete O-Ringe auf, die einen zwischen der Innenwandung der zylindrischen Aufnahmeöffnung des Pumpenträgers (12) und der Außenwandung des zylindrischen Körpers der Pumpe (18) gebildeten Ringkanal begrenzen. Mit dem Ringkanal stehen eine Druckmesseinrichtung (48), eine Temperaturmesseinrichtung (50) und eine Druckstelleinrichtung (52) in Verbindung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pumpenaggregat mit den Merkmalen des Oberbegriffs 1.
  • Bei einem bekannten derartigen Pumpenaggregat gemäß DE 195 43 533 A1 ist die Pumpe in dem haubenförmig ausgebildeten Gehäuse des Pumpenträgers angeordnet, wobei die Pumpe als Außenläuferzahnradpumpe ausgebildet ist. Die Zahnräder und Lagerkörper der Pumpe sind in dem Pumpenträger integriert angeordnet. Zur Montage und Demontage der Pumpe werden die einzelnen Bauteile jeweils separat eingefügt bzw. entnommen. Ein sehr ähnlich aufgebautes Pumpenaggregat ist aus der DE 197 19 134 A1 bekannt.
  • Bei einem weiteren bekannten Pumpenaggregat gemäß DE 197 23 988 A1 ist die Pumpe in dem Motorlagerschild integriert. Ein Pumpenträger mit Einlassöffnung und Auslassöffnung ist nicht vorgesehen. Die Einlassöffnung und die Auslassöffnung sind in einem separaten Bauteil an der vom Motor abgewandten Seite angeordnet.
  • Aus der DE 101 15 062 A1 ist ein Pumpenaggregat bekannt, bei dem die Pumpe auf dem Pumpenträger aufliegend als Aufsatz angeordnet ist. Es ergibt sich damit eine relativ hoch bauende Konstruktion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pumpenaggregat der eingangs genannten Art, vorzugsweise zum Einsatz in den Kreislauf einer Solaranlage zu schaffen, die eine kompakte Bauweise aufweist und wartungstechnisch vorteilhaft ist.
  • Diese Erfindung wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Pumpe ist als separate Baueinheit ausgebildet, die mit dem Pumpenträger eintauchend angeordnet ist. Es ergibt sich damit eine kompakte Bauart. Durch die Ausbildung der Pumpe als separate Baueinheit kann die Wartung einfach durch Austausch der Baueinheit durchgeführt werden.
  • Besonders einfache Handhabung bei der Fertigung und Wartung ergibt sich bei Ausführungen, bei denen die Pumpe als axial steckbare Baueinheit ausgebildet ist. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Aufnahmeöffnung in dem Pumpenträger auf der vom Motor abgewandten Seite offen ist zur Aufnahme der Pumpenbaueinheit. Die Pumpe kann von außen her in die Aufnahmeöffnung des Pumpenträgers eingesetzt und entnommen werden. Besondere Handhabungsvorteile ergeben sich bei Ausführungen, bei denen die Fixierung der Pumpe in dem Pumpenträger über eine von Hand betätigbare Fixierungseinrichtung erfolgt, beispielsweise in Verbindung mit über Rändelmuttern fixierbare Klemmstücke.
  • Bei besonders konstruktiv einfachen Ausführungen ist vorgesehen, dass die Pumpe ein zylindrisches Topfgehäuse aufweist, das an der Stirnseite mit einem Deckel verschlossen ist, wobei das Topfgehäuse und der Deckel die äußere Begrenzung der Baueinheit bilden. In bevorzugter Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Deckel an der dem Elektromotor zugewandten Stirnseite des zylindrischen Topfgehäuses der Pumpe angeordnet ist. Der Deckel weist eine Öffnung zum Anschluss einer Kupplungseinrichtung mit der Abtriebswelle auf.
  • Bei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, dass der zylindrische Körper der als Baueinheit ausgebildeten Pumpe, vorzugsweise das zylindrische Topfgehäuse, an seiner Außenwandung zwei axial beabstandete O-Ringe aufweist, die einen zwischen der Innenwandung der zylindrischen Aufnahmeöffnung des Pumpenträgers und der Außenwandung des zylindrischen Körpers der Pumpe gebildeten Ringraum begrenzen. In diesen Ringraum können diverse Anzeige- und Einstelleinrichtungen, wie eine Temperaturanzeigeeinrichtung und/oder eine Druckanzeigeeinrichtung und/oder Druckeinstelleinrichtung eingreifen, d.h. mit dem in dem Ringraum befindlichen Medium in Verbindung stehen. Der Ringraum steht mit dem Durchströmungsraum der Pumpe in Verbindung oder ist selbst ein Teil des Durchströmungsraumes.
  • Bei bevorzugten Ausführungen ist die Pumpe als Zahnradpumpe, und zwar z.B. als Außenzahnradpumpe oder Innenzahnradpumpe ausgebildet. So sind Ausführungen vorgesehen, bei den die Pumpe ein zylindrisches Topfgehäuse aufweist, in dem ein Außenzahnradgetriebe mit zwei miteinander kämmenden Kitzeln, bzw. ein Innenzahnradgetriebe mit einem Kitzel und einem Zahnkranz angeordnet sind. Weiterhin sind Ausführungen vorgesehen, bei denen die Pumpe als Schraubenspindelpumpe ausgebildet ist. Bei diesen Ausführungen kann die Pumpe ein zylindrisches Topfgehäuse mit darin angeordneten zwei miteinander kämmenden Schraubenritzeln aufweisen. Die Ausführungen als Zahnradpumpe und insbesondere die Ausführung als Schraubenspindelpumpe erweisen sich als besonders pulsationsarm, wodurch geringe Geräuschentwicklung beim Einsatz der Pumpe im Solarkreislauf erhalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1 eine Vorderansicht eines Solarpumpenaggregats,
  • 2 eine Draufsicht des Solarpumpenaggregats nach 1,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 1,
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B in 1,
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C in 4,
  • 6 eine Hinteransicht der 1,
  • 7 eine schematische Detailansicht aus 4, vergrößerte Darstellung,
  • 8 eine Teilschnittansicht mit einer Zahnradpumpe im montierten Zustand,
  • 9 eine Teilschnittansicht mit einer Zahnradpumpe während der Demontage,
  • 10 eine Teilschnittansicht eines Druckbegrenzungsventils aus 5 mit Stelleinrichtung in arretierter Stellung und
  • 11 eine Teilschnittansicht eines Druckbegrenzungsventils aus 5 mit Stelleinrichtung in entarretierter Stellung.
  • In 1 bis 5 ist ein Solarpumpenaggregat 10 mit einem Pumpenträger 12, der als Motorflansch ausgebildet ist, dargestellt. Der Pumpenträger 12 ist auf der Abtriebsseite eines Elektromotors 14 mit einer Abtriebswelle 14a angeordnet (siehe 4). Er weist einen von dem Elektromotor 14 abgewandten Abschnitt mit einer zu seiner Frontfläche senkrecht angeordneten zentralen kreisförmigen Aufnahmeöffnung 16 auf (siehe 3 und 7), in der eine Zahnradpumpe 18 angeordnet ist. Für die Befestigung des Solarpumpenaggregats 10 auf einer nicht dargestellten Montageplatte mittels einer Befestigungsschraube weist der Pumpenträger 12 eine Nut 12a und ein in der Nut 12a senkrecht zu ihr angeordnete Gewindebohrung 12b auf (siehe 5).
  • Wie aus den 3 bis 5 zu erkennen ist, weist die Zahnradpumpe 18 ein zylinderförmiges Topfgehäuse 20 mit einem auf der nach außen gerichteten Stirnseite geschlossenen Boden mit einem Stirnflansch 24 und zwei am Umfang des Topfgehäuses 20 angeordneten ringförmigen Nuten 22 und einen mit dem Topfgehäuse 20 verschraubten scheibenförmigen Pumpendeckel 30 auf der anderen inneren, dem Elektromotor 14 zugewandten Seite auf. In einer Pumpenkammer 32 des Topfgehäuses 20 sind Zahnräder 26, 28 ineinandergreifend drehbar gelagert. Die Lager der Zahnräder 26, 28 sind im Topfgehäuse 20 und im Pumpendeckel 30 angeordnet. Das Zahnrad 26 greift mit einer Welle 26a durch den Pumpendeckel 30 hindurch in eine mit der Welle 26a starr verbundene Kupplung 34 (siehe 3 und 4). Die Kupplung 34 ist koaxial fluchtend mit der Abtriebswelle 14a des Elektromotors 14 verbunden (siehe 4), der das Zahnrad 26 und das mit diesem im Eingriff stehende Zahnrad 28 antreibt. Die Zahnradpumpe 18 weist einen den Pumpendeckel 30 durchdringenden Ansaugkanal 36 mit einer in das Topfgehäuse 20 übergreifenden Ansaugöffnung 38 auf, der mit seinem von der Ansaugöffnung 38 entfernten Ende in der Pumpenkammer 32 mündet (siehe 3). Ein Druckkanal 40 mit einer Austrittsöffnung 42 durchdringt das Topfgehäuse 20 und verbindet die Pumpenkammer 32 mit der Austrittsöffnung 42 (siehe 3).
  • Zwischen der Außenwand des Topfgehäuses 20 und der Innenwand der kreisförmigen Aufnahmeöffnung 16 des Pumpenträgers 12 ist ein Ringkanal 44 ausgebildet (s. 4). Der Ringkanal 44 wird durch O-Ringe 46, 46a begrenzt, die in den ringförmigen Nuten 22 des Topfgehäuses 20 angeordnet sind, sich an der Außenwandung des Topfgehäuses 20 und an der Innenwandung der Aufnahmeöffnung 16 abstützen und so den Ringkanal 44 an diesen Stellen dicht verschließen.
  • Der Ringkanal 44 ist mit einem Druckmesser 48, einem Temperaturmesser 50, einem Druckeinstellventil 52 und Druckstutzen 54, 54a verbunden (siehe
  • 5). Das Druckeinstellventil 52 weist eine Einstellkappe 52a, einen Lagerkörper 52b und eine Einstellspindel 52c auf. Das Druckeinstellventil dient als Druckbegrenzer. Die Einstellspindel 52c stützt sich auf einer Druckfeder 52e ab, die eine Ventilmembraneinrichtung 52f zur Einstellung des Drucks beaufschlagt.
  • Die Druckstutzen 54, 54a weisen einen gemeinsamen Druckkanal 54b auf, dessen Eintrittsöffnung gegenüber dem Ausgang des Druckkanals 40 der Zahnradpumpe 18 fluchtend angeordnet ist. Auf diese Weise sind der Druckkanal 40 der Zahnradpumpe 18 und der gemeinsame Druckkanal 54b der Druckstutzen 54, 54a über den Ringkanal 44 strömungstechnisch miteinander verbunden (siehe 5). Das im Ringkanal 44 befindliche Medium wird durch das in den Druckkanälen 40, 54b strömende Medium kontinuierlich ausgetauscht, so dass es im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweist wie das in den Druck kanälen 40, 54b strömende Medium. Der Druckmesser 48, der Temperaturmesser 50, das Druckeinstellventil 52 und die Druckstutzen 54, 54a sind in dem vom Elektromotor 14 abgewandten Abschnitt des Pumpenträgers 12 angeordnet (siehe 2 und 5). Im selben Abschnitt des Pumpenträgers 12 sind Ansaugstutzen 56, 56a angeordnet, die über einen gemeinsamen Ansaugkanal 56b mit dem Ansaugkanal 36 der Zahnradpumpe 18 verbunden sind (siehe 3 und 5).
  • Es wird Bezug genommen auf 5. Das Solarpumpenaggregat 10 wird am Ansaugstutzen 56 und am Druckstutzen 54 in den Kreislauf der Solaranlage eingebunden. Der Ansaugstutzen 56a und der Druckstutzen 54a, die durch nicht eingezeichnete Absperrelemente verschließbar sind, sind für Wartungszwecke vorgesehen. Der Ansaugstutzen 56a kann als Befüll- und Spülöffnung genutzt werden, der Druckstutzen 54a als Schnellentleerungsöffnung. Für diese Wartungsfunktionen benötigte Absperrorgane in den Zu- und Ableitungen des Solarpumpenaggregats 10 sind ebenfalls nicht dargestellt.
  • Die Zahnradpumpe 18 bildet eine selbständige Baugruppe, die leicht gewechselt werden kann. Wie aus 6 zu erkennen ist, sind der Pumpendeckel 30 und das Topfgehäuse 20 mit Nasen 58 ausgeführt, die in eine Nut 60 des Pumpenträgers 12 eingreifen. Auf diese Weise ist nur eine Drehposition der Zahnradpumpe 18 zur Montage zugelassen und die Zahnradpumpe 18 gegen Verdrehung gesichert.
  • Wie aus 7 zu erkennen ist, springt die kreisförmige Aufnahmeöffnung 16 in dem Pumpenträger 12 einmal zurück. Die scharfen Kanten der Aufnahmeöffnung 16 sind durch Fasen 62, 62a gebrochen. Komplementär dazu springt der Durchmesser des zylinderförmigen Topfgehäuses 20 hinter den ringförmigen Nuten 22 insgesamt zweimal zurück, so dass der Durchmesser des dem Pumpendeckel 30 zugewandten Abschnitts des zylinderförmigen Topfgehäuses 20 kleiner als der Durchmesser des Abschnitts zwischen den Nuten 22 ist und dieser kleiner als der dem Stirnflansch 24 benachbarte Abschnitt. Beim Einführen der Zahnradpumpe 18 in die Aufnahmeöffnung 16 gleitet der dem Pumpendeckel 30 benachbarte O-Ring 46 ungehindert durch die Aufnahmeöffnung 16, bis er an der hinteren Fase 62 mit der Innenwand der Aufnahmeöffnung 16 in Berührung kommt und im weiteren auf den Durchmesser dieses Abschnitts der Aufnahmeöffnung 16 zusammengepresst wird. Der dem Stirnflansch 24 des Topfgehäuses 20 benachbarte O-Ring 46a kommt an der vorderen Fase 62a mit der Innenwand der Aufnahmeöffnung 16 in Berührung und wird im weiteren auf den Durchmesser dieses Abschnitts der Aufnahmeöffnung 16 zusammengepresst. Auf diese Weise werden die O-Ringe 46, 46a beim Einsetzen der Zahnradpumpe 18 vor Beschädigung durch scharfe Kanten der Aufnahmeöffnung 16 geschützt. Die Montageendlage der Zahnradpumpe 18 ist erreicht, wenn der Stirnflansch 24 zur Anlage mit der Stirnfläche des Pumpenträgers 12 kommt (7). In 3 ist eine weitere mögliche Ausgestaltung gezeigt, in der die Stirnseite des Stirnflansches 24 bündig mit der Stirnseite des Pumpenträgers 12 abschließt.
  • Die Zahnradpumpe wird, wie in den 1 bis 3 zu erkennen ist, durch Spannbleche 64 mit Hilfe von Rändelmuttern 66, die von Gewindestiften 68, die im Pumpenträger 12 eingesetzt sind, axial gegen einen Anschlag 70 gehalten, der im dargestellten Falle als Fase 62a ausgebildet ist (siehe 7). Die Betätigung der Rändelmuttern 66 kann von Hand ohne Werkzeug erfolgen.
  • Zur Vorbereitung der Demontage der Zahnradpumpe 18 aus dem Pumpenträger 12 werden die Rändelmuttern 66 von Hand gelöst und die Spannbleche 64 zur Seite geschoben. Die Demontage ist in 8 und 9 dargestellt. Ein drehbar im Topfgehäuse 20 diametral gelagerter Bügel 72 stützt sich beim Hochklappen am Pumpenträger 12 ab und zieht die Zahnradpumpe 18 beim Hochklappen des Bügels 72 aus dessen Aufnahmeöffnung 16 heraus, so dass die O-Ringe 46, 46a aus ihrem Dichtsitz rutschen und die Zahnradpumpe 18 sodann ohne Kraftaufwand entnommen werden kann.
  • In 10 und 11 ist eine Verstellsicherung des Druckeinstellventils 52 dargestellt. Das Druckeinstellventil ist in 10 und 11 ohne Druckfeder 52e und ohne Ventilmembraneinrichtung 52fd dargestellt. Die Einstellkappe 52a weist an ihrer Innenwand eine Innenverzahnung auf, die im arretierten Zustand (siehe 10) mit einer Außenverzahnung des Lagerkörpers 52b in Eingriff steht. In dieser Arretierstellung kann die mit der Einstellkappe 52a verbundene Einstellspindel 52c nicht verdreht werden. Um das Druckbegrenzungsventil 52 zu verstellen, muss die Einstellkappe 52a in axialer Richtung von dem Lagerkörper 52b abgehoben werden, damit die Innenverzahnung der Einstellkappe 52a und die Außenverzahnung des Lagerkörpers 52b außer Eingriff kommen (siehe 11). Eine am stirnseitigen Ende der Einstellspindel 52c koaxial angeordnete Rundkopfschraube 52d bildet mit der Unterseite ihres Schraubenkopfes einen Anschlag für die Einstellkappe 52a. Der Anschlag begrenzt die axiale Bewegung der Einstellkappe 52a auf das für die Entarretierung benötigte Maß. In der entarretierten Stellung der Einstellkappe 52a kann diese verdreht werden unter Verdrehung der drehfest verbundenen Einstellspindel 52c. Damit wird die Druckfeder 52e zur Beaufschlagung der Ventilmembran 52f einstellbar vorgespannt.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann vorzugsweise in einer als Low-flow-Anlage ausgebildeten Solaranlage eingesetzt werden. Die Betriebsdaten einer Low-flow-Anlage liegen vorzugsweise bei einem Förderstrom von 10 l/h bis 200 l/h und einer Förderhöhe von 10 m bis 40 m.

Claims (28)

  1. Pumpenaggregat, vorzugsweise mit Verdrängerpumpe, zum Pumpen eines fluiden Mediums, z.B. Wasser, vorzugsweise Wärmeträgermedium in einer Solaranlage, mit einem elektrischen Motor und einem einteiligen oder mehrteiligen Pumpenträger mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, über die während des Pumpenbetriebs das Medium in den Pumpenträger ein- bzw. aus dem Pumpenträger austritt, und mit einer in dem Pumpenträger angeordneten, das Medium pumpenden Pumpe mit einem Durchströmungsraum für das Medium, wobei die Pumpe über eine von dem elektrischen Motor angetriebene Antriebswelle antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) als separate Baueinheit ausgebildet ist, die einen zylindrischen Körper aufweist und in eine zylindrische Aufnahmeöffnung (16) in den Pumpenträger (12) eintauchend angeordnet ist.
  2. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper der Pumpe (18) mindestens über die Hälfte der axialen Länge in den Pumpenträger (12) eintauchend angeordnet ist, vorzugsweise über seine gesamte axiale Länge.
  3. Pumpenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Pumpe (18) bildende Baueinheit als axial steckbare Baueinheit ausgebildet ist.
  4. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Pumpe (18) bildende Baueinheit in der Aufnahmeöffnung (16) des Pumpenträgers von der vom Motor (14) abgewandten Seite des Pumpenträgers (12) her zugänglich montierbar und demontierbar ist.
  5. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (16) auf der vom Motor (14) abgewandten Seite des Pumpenträgers (12) offen zur Aufnahme der Pumpe (18) ausgebildet ist.
  6. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (16) in zentraler Position des Pumpenträgers (12) angeordnet ist.
  7. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) ein zylindrische Topfgehäuse (20) aufweist, das an der Stirnseite mit einem Deckel (30) verschlossen ist, wobei das Topfgehäuse (20) und der Deckel (30) die äußere Begrenzung der Baueinheit bilden.
  8. Pumpenaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) an der dem Motor (14) zugewandten Stirnseite des zylindrischen Topfgehäuses (20) der Pumpe (18) angeordnet ist, vorzugsweise die in den Pumpenträger (12) eintauchende Innenseite der Baueinheit bildend.
  9. Pumpenaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) an der dem Motor (14) abgewandten Stirnseite des zylindrischen Topfgehäuses (20) der Pumpe (18) angeordnet ist, vorzugsweise die Außenseite der in den Pumpenträger (12) eintauchenden Baueinheit bildend.
  10. Pumpenaggregat nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) zylindrischen Querschnitt aufweist, vorzugsweise koaxial mit dem zylindrischen Topfgehäuse (20) angeordnet.
  11. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper der Pumpe (18), vorzugsweise das zylindrische Topfgehäuse (20), an seiner Außenwandung zwei zueinander axial beabstandete O-Ringe (46, 46a) aufweist, die einen zwischen der Innenwandung der zylindrischen Aufnahmeöffnung (16) des Pumpenträgers (12) und der Außenwandung des zylindrischen Körpers der Pumpe (18), vorzugsweise des Topfgehäuses (20) gebildeten Ringkanal (44) begrenzen.
  12. Pumpenaggregat nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die O-Ringe (46, 46a) in Aufnahmenuten (22) in der Außenwandung des zylindrischen Körpers der Pumpe (18), vorzugsweise des zylindrischen Topfgehäuses (20) angeordnet sind.
  13. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung der zylindrischen Aufnahmeöffnung (16) des Pumpenträgers (12) abgestuft ist.
  14. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung des zylindrischen Körpers der Pumpe (18), vorzugsweise des zylindrischen Topfgehäuses (20) der Pumpe (18) abgestuft ist.
  15. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Stufen in der Innenwandung der zylindrischen Aufnahmeöffnung (16) Fasen (62, 62a) aufweisen.
  16. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) ein Außenzahnradgetriebe mit zwei miteinander kämmenden Ritzeln aufweist.
  17. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) ein Innenzahnradgetriebe mit einem Kitzel und einem Zahnkranz aufweist.
  18. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (18) ein Schraubenspindelgetriebe mit zwei miteinander kämmenden Schraubenritzeln aufweist.
  19. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkanal (40) und der Ansaugkanal (36) der Pumpe (18) radial in den Durchströmungsraum der Pumpe (18) münden.
  20. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkanal (40) und der Ansaugkanal (36) der Pumpe (18) radial in gleicher axialer Höhe in den Durchströmungsraum der Pumpe (18) münden.
  21. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkanal (40) und der Ansaugkanal (36) der Pumpe (18) radial in unterschiedlicher axialer Höhe in den Durchströmungsraum der Pumpe (18) münden.
  22. Pumpenaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, vorzugsweise nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Pumpenträger (12) und/oder in der Pumpe (18) eingesetzte oder zumindest dort eingreifende Druckeinstelleinrichtung (52) vorgesehen ist, die mit dem Medium in der Pumpe (18) und/oder im Pumpenträger (12) in Verbindung steht.
  23. Pumpenaggregat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinstelleinrichtung (52) in das Medium zwischen der Einlassöffnung (56) und der Austrittsöffnung (54) des Pumpenträgers (12) eingreift und zwar in einen Raum, der von dem Medium durchströmt wird oder zumindest mit dem strömenden Medium in Verbindung steht.
  24. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen der Außenwandung der Pumpe (18) und einer Innenwandung einer die Pumpe (18) aufnehmenden Aufnahmeöffnung (16) des Pumpenträgers (12) angeordnet ist.
  25. Pumpenaggregat nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum als Ringraum (44) ausgebildet ist.
  26. Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinstelleinrichtung (52) eine Einstellspindel (52c), einen Lagerkörper (52b) für die Einstellspindel (52c) und ein Betätigungsele ment (52a) für die Einstellspindel (52c) aufweist.
  27. Pumpenaggregat nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (52a) mit dem Lagerkörper (52b) ent- und verriegelbar ist, vorzugsweise durch Formschluss.
  28. Pumpenaggregat nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss durch komplementäre Verzahnung des Betätigungselements (52a) und des Lagerkörpers (52b) ausgebildet ist, vorzugsweise Innenverzahnung des Betätigungselements (52a) und Außenverzahnung des Lagerkörpers (52b) oder umgekehrt.
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