DE10302362B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Rauschgröße eines elektronischen Meßobjektes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Rauschgröße eines elektronischen Meßobjektes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Bestimmen einer Rauschgröße (TDUT) eines elektronischen Meßobjekts (2) durch Einspeisen eines Sinussignals (Sin) in das Meßobjekt (2) und Messen eines zugehörigen Leistungspegels mittels eines Pegelmessers (3), dadurch gekennzeichnet, daß eine Schätzung (28) und Korrektur (29) einer Abweichung der Frequenz des in das Meßobjekt (2) eingespeisten Sinussignals (Sin) von der Frequenz eines in dem Pegelmesser (3) vorhandenen lokalen Oszillators (22) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Rauschgröße eines elektronischen Meßobjekts.
  • Aus der DE 41 22 189 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Rauschtemperatur eines elektronischen Meßobjekts bekannt. Im Gegensatz zu der bis dahin üblichen Vorgehensweise wird nicht eine Rauschquelle sondern ein Sinussignal in das Meßobjekt eingespeist und mittels eines Pegelmessers die Leistung gemessen. Die Sinussignalquelle ist zwischen zwei Leistungspegeln umschaltbar. Diese eingespeisten Leistungspegel P1 und P2 sind mit hoher Genauigkeit bekannt. Während einer Kalibrierung werden zunächst die Eigenrausch-Leistungspegel P1K und P2K des Pegelmessers gemessen, indem die Sinussignalquelle ohne Zwischenschaltung des Meßobjekts direkt an dem Pegelmesser angeschlossen wird. Dabei werden an den Pegelmesser die beiden umschaltbaren Leistungspegel P1 und P2 der Sinussignalquelle angelegt. Während der eigentlichen Messung werden die gleichen Leistungspegel P1 und P2 an den Eingang des Meßobjekts angelegt und der Ausgang des Meßobjekts wird mit dem Pegelmesser verbunden, wobei mit dem Pegelmesser dann die zugehörigen Leistungspegel P1M und P2M gemessen werden.
  • In dem Patentanspruch 1 der DE 41 22 189 A1 ist eine Formel zur Berechnung der Rauschtemperatur TM in Abhängigkeit dieser Meßgrößen angegeben. Im Zähler dieser Formel treten die Differenzen P2M–P2K und P1K–P1M auf. Mit dem Pegelmesser wird jeweils die Summe der Rauschleistung und der Leistung des dem Rauschsignal überlagerten Sinussignals gemessen. Die vorstehend genannten Differenzen sind solange deutlich von Null verschieden, solange das Sinussignal und das Rauschsignal ungefähr den gleichen Pegel haben. Dominiert jedoch das Sinussignal in dem überlagerten Signalgemisch, so sind die Differenzen kaum noch von Null verschieden, da die bei der Kalibrierung und bei der eigentlichen Messung gemessenen Leistungspegel sich gerade in dem Rauschsignalanteil unterscheiden. Dieser Unterschied ist jedoch bei der Differenzbildung aufgrund des dominierenden Sinussignalanteils nicht mehr auswertbar. Das in der DE 41 22 189 A1 beschriebene Verfahren eignet sich deshalb nur dann, wenn der Leistungsanteil des Sinussignals in der Größenordnung der Rauschleistung liegt.
  • In der Praxis besteht jedoch das Bedürfnis, Meßobjekte im angeregten Zustand zu vermessen. Beispielsweise interessiert die Rauschtemperatur eines Verstärkers nicht nur im Stand-by-Betrieb, sondern vor allem auch bei hoher Aussteuerung, wie er im praktischen Betrieb des Verstärkers vorkommt. Dazu ist es notwendig, das Meßobjekt, beispielsweise den Verstärker, mit einem Sinussignal mit relativ großem Pegel anzusteuern, um das Meßobjekt für diese Messung ausreichend auszusteuern. Derartige Messungen sind aber mit dem in der DE 41 22 189 A1 beschriebenen Verfahren aus den oben dargelegten Gründen nicht möglich.
  • Die DE 20 19 435 A beschäftigt sich mit der Messung von Rauschzahlen von Transistoren. Wie die Pegelmessung im einzelnen erfolgt, ist nicht weiter dargestellt.
  • Jedenfalls geht eine Synchronisation des lokalen Oszillators in dem Pegelmesser, soweit dieser dort überhaupt vorhanden ist, auf die Sinusfrequenz des Eingangssignals aus dieser Druckschrift eindeutig nicht hervor.
  • Gleiches gilt für die DE 38 36 107 T2 . Aus dieser Druckschrift ergibt sich lediglich die Mittelwertbildung und Quadrierung für einen Träger/Rausch-Detektor. Auch dort ist nicht erkennbar, ob der Pegelmesser über einen lokalen Oszillator verfügt. Jedenfalls wird eine Synchronisation des lokalen Oszillators des Pegelmessers auf die Frequenz des Sinussignals dort ebenfalls nicht angesprochen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Rauschgröße eines elektronischen Meßobjekts anzugeben, welches eine Bestimmung der Rauschgröße auch bei hoher Ansteuerung des Meßobjekts ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es vorteilhaft ist, den Sinus-Leistungspegel und den Rausch-Leistungspegel bei der Rauschmessung getrennt zu erfassen. Dies ermöglicht eine wesentlich genauere Messung sowohl der Rauschgrößen, beispielsweise der Rauschtemperatur, als auch eine gleichzeitige Messung des Verstärkungsfaktors des Meßobjekts. Besonders vorteilhaft ist, daß das Meßobjekt auch bei Anregung mit einem Sinussignal relativ hohen Pegels gemessen werden kann. Beispielsweise kann die Rauschzahl eines Verstärkers im voll ausgesteuerten Zustand gemessen werden.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Der Sinus-Leistungspegel kann durch arithmetische Mittelwertbildung der Abtastwerte und anschließendes Quadrieren des Betrags des arithmetischen Mittelwerts gewonnen werden. Der Rausch-Leistungspegel kann hingegen durch arithmetische Mittelwertbildung der Betrags-Quadrate der Abtastwerte und anschließende Subtraktion des Sinus-Leistungspegels gewonnen werden.
  • Vorteilhaft ist auch eine Schätzung und Korrektur einer möglichen Abweichung der Frequenz des in das Meßobjekt eingespeisten Sinussignal von der Frequenz eines in dem Pegelmesser vorhandenen, bei der Signalumsetzung verwendeten lokalen Oszillators. Üblicherweise hat der lokale Oszillator des Pegelmessers einen Frequenzversatz gegenüber der externen Sinussignalquelle. Dieser Frequenzversatz kann entsprechend korrigiert werden.
  • Die Rauschtemperatur kann mittels den in den Unteransprüchen angegebenen Formeln aus den Sinus-Leistungspegeln und Rausch-Leistungspegeln entweder direkt oder durch Berücksichtigung einer vorausgehenden Kalibrierung bestimmt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Definition der Rauschzahl;
  • 2 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der Definition der Rauschtemperatur;
  • 3 ein Signalmodell zur Erläuterung der Rauschmessung;
  • 4 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der Y-Faktormessung;
  • 5 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der Kalibrierung;
  • 6 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der kalibrierten Messung beim Stand der Technik;
  • 7 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Messung ohne Kalibrierung;
  • 8 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Kalibrierung;
  • 9 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Messung mit Kalibrierung;
  • 10 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung;
  • 11 ein detaillierteres Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung; und
  • 12 eine Darstellung des 99%-Vertrauensintervalls von P ^noise als Funktion der Anzahl N der Abtastwerte.
  • Bevor auf das erfindungsgemäße Meßverfahren und die erfindungsgemäße Meßvorrichtung eingegangen wird, werden nachfolgend zum besseren Verständnis der Erfindung einige Grundlagen der Rauschmessung und die Vorgehensweise beim Stand der Technik anhand der 1 bis 6 erläutert. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung wird dann unter Bezugnahme auf die 10 und 11 erläutert. 12 veranschaulicht die hohe Meßgenauigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Auswertung bei dem erfindungsgemäßen Meßverfahren wird dann nachfolgend anhand der 7 bis 9 beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Definition der Rauschzahl, die zusammen mit der Rauschtemperatur als eine von möglichen Rauschgrößen zur Beschreibung eines Rauschmodells dient. Bei dem in 1 dargestellten Blockschaltbild wird von einer Signalquelle 1 entweder ein Nutzsignal PS1 oder ein Rauschsignal PR1 in ein Meßobjekt (DUT = Device Under Test) 2 eingespeist. Bei dem Nutzsignal kann es sich beispielsweise um ein Sinussignal handeln. Das Nutzsignal PS2 am Ausgang des Meßobjekts 2 und das Rauschsignal PR2 am Ausgang des Meßobjekts 2 wird durch ein Meßgerät 3, das auch als Analysator oder Pegelmesser bezeichnet werden kann, gemessen. Dabei ist zu beachten, daß die Größen PS1, PR1, PS2 und PR2 jeweils Leistungspegel bezeichnen.
  • Die Rauschzahl F des Meßobjekts (DUT) ist definiert als:
    Figure 00070001
  • Daraus ergibt sich das Rauschmaß NF = 10·log10 (F) [dB].
  • Um die Rauschzahl praktisch bestimmen zu können, wird von dem in 2 dargestellten Rauschmodell ausgegangen. Ein rauschendes Meßobjekt 2a wird durch ein rauschfreies ideales Meßobjekt 2b mit einer Rauschquelle 4 am Eingang, das die Rauschtemperatur TDUT hat, ersetzt.
  • Da das Rauschen eines Meßobjekts 2 thermischer Natur ist, kann es durch eine sogenannte Rauschtemperatur modelliert werden. Die Rauschleistung läßt sich aus der Rauschtemperatur folgendermaßen berechnen:
    Figure 00080001
  • Die Leistungen in 1 ergeben sich damit zu:
    Figure 00080002
  • Zu den Definitionen der physikalischen Größen wird auf 2 verwiesen.
  • Mit der gegebenen Definition errechnet sich daraus die Rauschzahl F:
    Figure 00080003
  • Um Rauschzahlen vergleichen zu können, wird eine Umgebungstemperatur von T0 = 290 K als Bezugstemperatur verwendet. Die Annahme, daß die Rauschleistung PR1 einer Rauschtemperatur von T0 entspricht, ist die modellhafte Betrachtung, daß das Meßobjekt (DUT) 2 am Eingang das Umgebungsrauschen vorliegen hat.
  • 3 zeigt ein Signalmodell der Rauschmessung. Eine kombinierte Sinussignal- und Rauschsignal-Quelle 1 ist über das Meßobjekt 2 mit dem Meßgerät 3 verbunden. Wenn vor der eigentlichen Messung eine Kalibrierung vorgenommen wird, wird das Meßobjekt 2, wie durch die gestrichelte Linie 5 angedeutet, bei der Kalibrierung überbrückt. In dem Ersatzschaltbild des Meßobjekts 2 wird in einem Addierer 6 das Rauschen des Meßobjekts 2 addiert und dann zusammen mit dem Eingangssignal durch Multiplikation mit dem Verstärkungsfaktor GDUT in dem Multiplizierer 7 verstärkt. Das Meßgerät, bzw. der Pegelmesser, 3 wird in ähnlicher Weise modelliert. Das Eigenrauschen des Meßgeräts wird in einem Addierer 8 addiert und das Summensignal wird durch Multiplikation mit dem Verstärkungsfaktor GMESS in dem Multiplizierer 9 verstärkt. Die Meßbandbreite des Meßgeräts wird durch den Tiefpaß 10 mit der Bandbreite Beff = BMESS < BDUT modelliert, wobei Beff die effektive Bandbreite, BMESS die Meßbandbreite und BDUT die Bandbreite des Meßobjekts 2 bedeuten. Das Meßgerät bzw. der Pegelmesser 3 liefert den Leistungspegel PM.
  • Dies kann mathematisch wie folgt beschrieben werden:
    Figure 00090001
    mit
  • T0
    Bezugstemperatur (290 K)
    F
    Rauschzahl (linear)
    NF
    Rauschzahl (logarithmisch)
    ENR
    Rauschleistung der Rauschquelle (log.; auf T0 bezogen)
    TDUT
    Eigenrauschtemperatur des Meßobjekts 2
    Tcold
    Temperatur der ausgeschalteten Rauschquelle (Umgebungstemperatur)
    Thot
    Temperatur der eingeschalteten Rauschquelle
  • Alle Rauschleistungen werden als lineare Meßwerte verwendet. Nachfolgend wird ein allgemeines Signalmodell der Rauschmessung angegeben, mit dem alle Meßfälle abgedeckt werden können.
  • Allgemein gilt: PREF = k·Beff·TREF (5)(es wird nur die Bandbreite betrachtet, die das Meßgerät 3 sieht) und PM = PCAL oder PMess (6)(jeweils mit ein- bzw. ausgeschalteter Referenzquelle)
  • Die Bandbreite des Meßobjekts 2 kann bei dieser Betrachtung entfallen, da die Bandbreite des Meßgerätes 3 in der Regel kleiner ist. Die Rausch- bzw. Sinusquelle wird als Referenzquelle bezeichnet, da deren Pegel als genau bekannt vorausgesetzt wird. Bei Anwendung der bisherigen Betrachtungen läßt sich leicht erkennen, daß bei der Kalibrierung mit zwei unterschiedlichen Referenzpegeln die Meßgrößen TMess und GMess bestimmt werden. Bei der anschließenden Messung (wieder mit zwei unterschiedlichen Referenzpegeln) werden dann die Größen TDUT und GDUT bestimmt.
  • Bei Verwendung eines Sinus-Signals als Referenzquelle muß zur Messung der Summenleistung von Sinus- und Rauschsignal im Meßgerät ein RMS (Root Mean Square)-Detektor verwendet werden.
  • Die Meßgenauigkeit der interessierenden Rauschleistung wird mit Vergrößerung des Signal-Rausch-Verhältnisses S/N (zwischen Sinus- und Rauschsignal) verschlechtert. Dieser Sachverhalt wird nachfolgend veranschaulicht: In den folgenden Beispielen wird der Pegelquotient der Summe von Rauschleistung und Generatorpegel zum Generatorpegel für verschiedene Generator-Pegelwerte berechnet. Die Rauschleistung wird konstant gehalten.
  • Beispiel 1: (Meßfall entsprechend Patentanmeldung DE 41 22 189 A1 )
    • Rauschleistung = –110dBm
    • Generatorpegel = –100dBm
    • Gesamtleistung = –110dBm + –100dBm = –99,6dBm
    • ⇒ Leistungsdifferenz ≈ 0,4 dB
  • Beispiel 2:
    • Rauschleistung = –110dBm
    • Generatorpegel = –80dBm
    • Gesamtleistung = –110dBm + –80dBm = –79,996dBm
    • ⇒ Leistungsdifferenz ≈ 0,004 dB
  • Beispiel 3:
    • Rauschleistung = –110dBm
    • Generatorpegel = –10dBm
    • Gesamtleistung = –110dBm + –10dBm = –9,9999999996dBm
    • ⇒ Leistungsdifferenz ≈ 0,0000000004 dB
  • Die erreichte Genauigkeit der Leistungsmessung ist von der Beobachtungslänge bestehend aus N Abtastwerten abhängig. Dieser Fehler muß wesentlich kleiner als die zu bestimmende Leistungsdifferenz sein (siehe Beispiele 1 bis 3). Man erkennt, daß eine Messung mit den in Beispiel 1 verwendeten Leistungspegeln nach dem Stand der Technik ( DE 41 22 189 A1 ) gut durchführbar ist, da die Pegeldifferenz mit ca. 0,4 dB gut meßbar ist. Die Beispiele 2 und 3 sind mit der Auswertung nach DE 41 22 189 A1 nur ungenau bzw. nicht mehr technisch sinnvoll durchführbar.
  • 4 zeigt die Vorgehensweise bei der sogenannten Y-Faktormessung. Dabei wird das als solches rauschfrei angenommene Meßobjekt 2, das am Eingang mit einer Rauschquelle 4 der Rauschtemperatur TDUT versehen ist, und das als solches rauschfrei angenommene Meßgerät 3, das am Eingang mit einer Rauschquelle 11 mit der Rauschtemperatur TM beaufschlagt ist, zu einem rauschfreien System 12 zusammengefaßt, an dessen Eingang sich die Rauschquelle 13 mit der Rauschtemperatur Tges befindet.
  • Die Annahme bei dieser Messung ist: Es wird das Eigenrauschen des Meßgerätes 3 vernachlässigt, d.h. es wird angenommen bzw. vorausgesetzt, daß das Rauschen des Meßobjekts (DUT) 2 sehr viel größer als das Rauschen des Meßgerätes 3 ist (TDUT ≈ Tges). Dies ist immer der Fall, wenn die Verstärkung des Meßobjekts (DUTs) 2 ausreichend groß ist.
  • In den nachfolgenden Formeln bedeuten:
  • Pcold
    Gemessene Rauschleistung bei ausgeschalteter Rauschquelle
    Phot
    Gemessene Rauschleistung bei eingeschalteter Rauschquelle
    GDUT
    Verstärkung des Meßobjekts 2
    BDUT
    Bandbreite des Meßobjekts 2
    BM
    Bandbreite des Meßgerätes 3
    GM
    Verstärkung des Meßgerätes 3 (üblicherweise 1; entspricht der Pegel-Meßgenauigkeit)
    Phot = k·(GDUT·GM)·BM·(Thot + Tges) (7) Pcold = k·(GDUT·GM)·BM·(Tcold + Tges) (8)
  • Damit ergibt sich:
    Figure 00120001
  • Die 5 und 6 veranschaulichen die Messung mit vorhergehender Kalibrierung. Bei der in 5 dargestellten Kalibrierung werden zugehörig zu den Rauschtemperaturen Thot und Tcold die Leistungspegel Phot, CAL und Pcold , CAL gemessen. Bei der in 6 veranschaulichten Vermessung des Meßobjekts 2 kann wiederum das Meßobjekt 2 und das Meßgerät 3 zu dem Gesamtsystem 12 zusammengefaßt werden.
  • Mit
  • Pcold,CAL
    Gemessene Rauschleistung mit ausgeschalteter Rauschquelle bei Kalibrierung
    Pcold,MESS
    Gemessene Rauschleistung mit ausgeschalteter Rauschquelle bei Messung
    Phot,CAL
    Gemessene Rauschleistung mit eingeschalteter Rauschquelle bei Kalibrierung
    Phot,MESS
    Gemessene Rauschleistung mit eingeschalteter Rauschquelle bei Messung
    GDUT
    Verstärkung des Meßobjekts 2
    BDUT
    Bandbreite des Meßobjekts 2
    GM
    Verstärkung des Meßgerätes 3
    BM
    Bandbreite des Meßgerätes 3
    gilt: Phot,CAL = k·GM·BM·(Thot + TM) (11) Pcold,CAL = k·GM·BM·(Tcold + TM) (12) Phot,MESS = k·(GDUT·GM)·BM·(Thot + Tges) (13) Pcold,MESS = k·(GDUT·GM)·BM·(Tcold + Tges) (14)
  • Die Rauschleistung des Gesamtsystems läßt sich folgendermaßen darstellen:
    Figure 00130001
  • Mit den Formeln (11) bis (15) ergibt sich die Rauschtemperatur TDUT und die Verstärkung GDUT des Meßobjekts (DUTs) zu:
    Figure 00130002
  • Bei Verwendung einer Sinus-Referenzquelle, wie in DE 41 22 189 A1 vorgeschlagen, gilt:
    Figure 00140001
    dabei gilt: P1 = größere Sinus-Leistung ≈ eingeschaltete Rauschquelle
    Figure 00140002
    dabei gilt: P2 = kleinere Sinus-Leistung ≈ ausgeschaltete Rauschquelle
  • Diese Rausch-Temperaturen werden in die Formel (16) eingesetzt. Damit ergibt sich:
    Figure 00140003
    wird Phot,CAL = P1,K bzw. Phot,MESS = P1,M und Pcold,CAL = P2,K bzw. Pcold,MESS = P2,M und BS = BM eingesetzt, so ergibt sich die Formel, die im Patentanspruch 1 der DE 41 22 189 A1 steht.
  • Auf der Basis der vorstehend erläuterten Grundlagen werden nun das erfindungsgemäße Verfahren und die Unterschiede zu der bislang üblichen Vorgehensweise erläutert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß zwei verschiedene Detektoren parallel arbeiten, um das Signal-Gemisch auszuwerten. Dies ist in 10 veranschaulicht.
    • – Der eine Detektor 20 dient nur der Erfassung des Leistungspegel des Signalgemischs von Sinussignal und Eigenrauschen. Das Meßergebnis wird um so genauer, je mehr gemittelt wird (z.B. mit RMS (Root Mean Square)-Detektor).
    • – Der andere Detektor 21 dient nur der Erfassung des Leistungspegel des Sinussignals aus dem Signalgemisch. Bei größerer Mittelungsdauer wird der Sinuspegel genauer gemessen (z.B. mit AVG(Average)-Detektor). Hier wird bei der Mittelung der Anteil des Eigenrauschens herausgemittelt, da das Eigenrauschen des Meßobjekts 2 als statistisch unabhängig und gleichverteilt angenommen werden kann.
  • Durch die Verwendung von zwei unabhängigen parallel arbeitenden Detektoren 20 und 21 kann der Sinuspegel auch sehr viel größer sein als das Eigenrauschen des Meßobjekts 2. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der praktischen Anwendung des Verfahrens, da einerseits sehr kleine, aber genaue Sinuspegel hohen Realisierungsaufwand darstellen und andererseits die Notwendigkeit entfällt, den Sinuspegel für verschiedene Meßbandbreiten (entspricht unterschiedlich großem Eigenrauschen) immer neu anpassen zu müssen.
  • Die Messung dieser sehr geringen Leistungsunterschiede wird durch die gleichzeitig Verwendung von AVG-Detektor 21 und RMS-Detektor 20 erreicht:
    • – Bei ausreichender Mittelungsdauer ermittelt der AVG-Detektor 21 nur den Pegel des Sinussignals, d.h. das Rauschen mittelt sich weg.
    • – Der RMS-Detektor 20 ermittelt die gesamte Leistung von Sinuspegel und Rauschen.
  • Die Rauschleistung wird durch die Differenzbildung der Pegel der beiden Detektoren berechnet: PNoise = PRMS – PAVG (19)
  • Es gilt dabei in 10: PRMS = P1 + P2 PAVG = P1 (20)
  • Da Pegeldifferenzen von mehr als 70 dB gemessen werden, ist es auch notwendig, daß die einzelnen Pegel PRMS und PAVG auf mehr als 10–7 genau gemessen werden können. Dadurch ergibt sich einerseits die Forderung an die hohe Linearität des Analog/Digital-Wandlers 23 und andererseits die Forderung nach einer genauen Darstellung der Meßergebnisse.
  • In 10 wird das stark vereinfachte Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung gezeigt. Der Sinus-Generator 1 erzeugt ein Sinussignal, welches in das Meßobjekt (DUT) 2 eingespeist wird. Am Ausgang des Meßobjekts (DUTs) 2 liegt das verrauschte Sinussignal vor. Das Ziel des Meßverfahrens ist die möglichst fehlerfrei Bestimmung von
    • 1. der Leistung P ^sin des Sinussignals und
    • 2. der Rauschleistung P ^noise innerhalb der Analyse-Bandbreite Banalyse = BM
    am Ausgang des Meßobjekts 2.
  • Hierzu wird das Ausgangssignal des Meßobjekts 2 in dem Pegelmesser 3 durch den Lokal-Oszillator 22 und den Mischer 24 auf die Zwischenfrequenz fZF gemischt. Alle dazwischenliegenden Filter werden aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt. Danach folgt die Abtastung mit dem Analog/Digital-Wandler 23 mit der Abtastfrequenz fa in. Die Abtastfrequenz ist in der Regel wesentlich größer als die Analyse-Bandbreite Banalyse. Damit ist die Einhaltung des Abtasttheorems hinsichtlich der Analyse-Bandbreite immer erfüllt. Weiterhin sind die nicht dargestellten Analogfilter so dimensioniert, daß keine Aliasing-Effekte im interessierenden Rauschband auftreten. Nach der Analog/Digital-Umsetzung folgt die Mischung ins äquivalente Basisband durch Multiplikation in dem Multiplizierer 25 mit dem komplexen Drehzeiger
    Figure 00160001
    Danach erfolgt eine Tiefpaßfilterung mit dem Filter 26, bevor das Signal mit den Detektoren 20 und 21 ausgewertet wird.
  • 11 zeigt ein etwas detailliertes Blockschaltbild, wobei bereits beschriebene Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind.
  • In der Regel werden alle Oszillatorfrequenzen aus einer gemeinsamen Referenz abgeleitet. Damit wird der Sinus exakt auf die Frequenz Null gemischt und erhält damit eine diskrete Spektrallinie bei der Frequenz f = 0. Falls der Sinus extern eingespeist wurde, besitzt der (Nutz)-Drehzeiger noch einen Rest-Frequenzversatz Δf. In diesem Fall wird der Frequenzversatz in einem nachfolgenden Signalverarbeitungsblock geschätzt und erhält den Frequenzschätzwert Δf. Nach der Mischung ins Basisband wird die Analysefilterung mit vorgebbaren Analyse-Bandbreite Banalyse durchgeführt. Dieses Filter 26 hat u.a. die Aufgabe, den Spiegel durch die Mischung ins Basisband zu unterdrücken. Das Spektrum des Ausgangssignal besteht aus der diskreten Spektrallinie durch den Sinus bei der Frequenz Null und dem bandbegrenzten Rauschen, was in 10 schematisch gezeigt ist. Nach der Maximum-Likelihood-Theorie benötigt der optimale Schätzer (bzgl. dem Rauschanteil) nur unkorrelierte Abtastwerte (Samples). Folglich sollte die Abtastfrequenz in der Größenordnung fa = Banalyse (21)gewählt werden. Eine größere Abtastrate bringt keinen Gewinn hinsichtlich der optimalen Schätzung. Eine kleinere Abtastrate führt zwar auch zu unkorrelierten Abtastwerten, benötigt aber bei Bleichgroßen Schätzfehlern eine entsprechend längere Meßzeit. Folglich kann nach der Filterung eine Abtastratenherabsetzung (Downsampling) gemäß
    Figure 00170001
    in dem Abtastraten-Herabsetzer (Downsampler) 27 durchgeführt werden. Hinsichtlich einer Reduktion des Signalverarbeitungsaufwandes empfiehlt es sich, die Dezimation bereits im Analyse-Filter 26 zu integrieren, d.h. es werden nur die Ausgangs-Samples berechnet, die nach der Dezimation verwendet werden.
  • Nach dem Downsampling erfolgt bei externem Sinusgenerator 1 optional die Schätzung des Frequenzversatzes Δf mit nachfolgender Kompensation (siehe oben). Zur Vereinfachung wird für die nachfolgenden Betrachtungen angenommen, daß die Frequenz-Schätzeinrichtung 28 fehlerfrei schätzt und damit nach der Kompensation ebenso eine diskrete Spektrallinie bei der Frequenz Null vorliegt. Die Korrektur mit dem Korrekturfaktor
    Figure 00180001
    erfolgt in dem Multiplizierer 29. Der Multiplexer 30 ermöglicht ein wahlweises Ein- und Ausschalten der Frequenzkorrektur.
  • Anschließend liegt die digitale Folge
    Figure 00180002
    vor. Der Gleichanteil besitzt die Amplitude A und die Phase ϕ, welche durch den Phasenversatz zwischen dem Sinusgenerator 1 und dem lokalen Generator 22 verursacht wird. Für die nachfolgenden Berechnungen empfiehlt es sich, die komplexe Konstante c nach Gleichung (23) zu definieren. Die interessierende Leistung des Gleichanteils ergibt sich durch Psin = |c|2 (24)
  • Weiterhin besitzt das mit der Analyse-Bandbreite Banalyse bandbegrenzte Rauschen n(k) des Meßobjekts 2 die mittlere Rauschleistung Pnoise = E{|n(k)|2} (25) wobei E{...} den Erwartungswert beschreibt.
  • Die nachfolgende Signalverarbeitung besitzt die Aufgabe, aus einem begrenzten Beobachtungsintervall von N Abtastwerten (Samples) die optimalen Schätzwerte P ^sin und P ^noise zu bestimmen: Das Dach beschreibt generell Schätzwerte. Die Tilde beschreibt generell einen Versuchsparameter.
  • Zuerst wird Psin durch Anwendung der Maximum-Likelihood-Theorie geschätzt. Hierbei wird der komplexe Gleichanteil c von Gleichung (23) geschätzt. Dies erfolgt durch Minimierung der Log-Likelihood-Funktion
    Figure 00190001
  • Es ergibt sich als Schätzwert
  • Figure 00190002
  • Durch Einsetzen von Gleichung (27) in Gleichung (24) ergibt sich damit der gesuchte Schätzwert der Sinus-Leistung gemäß
    Figure 00190003
  • Anschließend wird P ^noise geschätzt. Hierzu wird Gleichung (27) in Gleichung (26) eingesetzt. Es ergibt sich
    Figure 00190004
  • Bekanntlich besitzt L eine Chi-Square-Verteilung mit dem Freiheitsgrad 2·(N-1). Der Faktor 2 tritt im Freiheitsgrad auf, weil die Abtastwerte (Samples) komplex sind. Folglich ist L vom Gleichanteil bereinigt und ist – abgesehen von einem Normierungsfaktor – der bestmögliche Schätzwert der gesuchten Rauschleistung Pnoise. Damit ergibt sich der erwartungswerttreue Schätzwert der Rauschleistung durch
    Figure 00200001
  • Durch Einsetzen von Gleichung (29) ergibt sich
    Figure 00200002
  • Durch Zusammenfassen des zweiten und dritten Terms ergibt
  • Figure 00200003
  • Für die Implementierung empfiehlt sich die Erweiterung mit N/N. Es ergibt sich
    Figure 00200004
    wobei RMS2 die geschätzte Gesamt-Leistung und AVG der geschätzte komplexe Gleichanteil sind.
  • Die zugehörige Realisierung von Gleichung (28) und Gleichung (32) durch Komponenten der digitalen Signalverarbeitung wird in 11 gezeigt.
  • Die in 11 vorgeschlagene Partitionierung zwischen Hardware HW und Software in einem Rechner PC besitzt den Vorteil, daß
    • – die RMS2- und AVG-Berechnung durch schnelle Hardware-Logik in Echtzeit berechnet werden kann. Folglich ist keine Zwischenspeicherung der Folge r(k) notwendig, was bei den i.a. verwendeten großen N-Werten aufwendig wäre.
    • – Die nachfolgende |...|2-Bildung sowie die Subtraktion und Multiplikation können in einem Rechner PC oder digitalen Signalprozessor DSP durchgeführt werden. Eine ressourcenintensive Hardware-Realisierung ist nicht sinnvoll, weil diese Berechnungen nur einmal innerhalb von N Abtastwerten (Samples) durchgeführt werden müssen und damit keine hohen Anforderungen an die Rechengeschwindigkeit stellen.
  • In 11 ist das hieraus resultierende Blockschaltbild des Pegelmessers 3 dargestellt. An den Downsampler 27 bzw. den Multiplexer 30 schließt sich eine Sinus-Leistungspegel-Detektoreinrichtung 31 zum Erfassen des Sinus-Leistungspegels P ^sin und eine Rausch-Leistungspegel-Detektoreinrichtung 32 zum davon getrennten Erfassen des Rausch-Leistungspegels P ^noise an.
  • Die Sinus-Leistungspegel-Detektoreinrichtung 31 besteht aus einem Mittelwertbilder 33, der den arithmetischen Mittelwert AVG von N Abtastwerten bildet. Dabei werden die N Abtastwerte aufaddiert und die Summe durch N dividiert. Die Division kann auch entfallen, wenn die sich daraus ergebende Umnormierung bei dem Signal P ^sin berücksichtigt wird. Der Betrag des arithmetischen Mittelwerts wird anschließend in einer Quadriereinrichtung 34 quadriert. Am Ausgang der Quadriereinrichtung 34 steht der Sinus-Leistungspegel P ^sin zur Verfügung.
  • Die Rausch-Leistungspegel-Detektoreinrichtung 32 besteht aus einem quadratischen Mittelwertbilder 35. Dieser quadriert zunächst die Beträge der Abtastwerte und summiert dann N Abtastwerte auf. Die Summe wird dann durch die Anzahl N der Abtastwerte dividiert. Auch hier kann die Division durch N entfallen, wenn diese Umnormierung in dem Ausgangssignal P ^noise entsprechend berücksichtigt wird. Der Rausch-Leistungspegel P ^noise ergibt sich dadurch, daß in dem Subtrahierer 36 von dem quadratischen Mittelwert RMS2 des quadratischen Mittelwertbilders 35 der Sinus-Leistungspegel P ^sin subtrahiert wird. In einem Multiplizierer kann noch der Korrekturfaktor N/(N-1), der sich aus Gleichung (32) ergibt, korrigiert werden. Werden viele Abtastwerte N in die Mittelwertbildung einbezogen, so ist dieser Faktor näherungsweise 1 und diese Korrektur kann dann eventuell auch weggelassen werden.
  • Zur Beurteilung der notwendigen Beobachtungslänge N wird als Beispiel das 99%-Vertrauensintervall der Schätzung P ^noise angegeben. Bekanntlich ergibt sich das 99%-Vertrauensintervall von P ^noise durch
    Figure 00220001
  • In 12 wird das 99%-Vertrauensintervall graphisch in Abhängigkeit von N gezeigt. Dies sei durch folgendes Beispiel verdeutlicht:
    Bei einem Beobachtungsintervall von N = 1,4·105 Samples ergibt sich nach 12 ein 99%-Vertrauensintervall von 0,1 dB. Das bedeutet, daß die geschätzte Rauschleistung P ^noise mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% um weniger als ±0,1 dB von der tatsächlichen Rauschleistung Pnoise abweicht. Verwendet man beispielsweise eine Meßbandbreite von Banalyse = 1 MHz, ergibt sich nach Gleichung (21) eine Abtastperiode von Ta = 1 μs. Bei dieser Analyse-Bandbreite ergibt sich damit eine notwendige Beobachtungszeit von nur Tbeob = N·Ta = 1,4·105·1 μs = 0,14 s
  • Das Beispiel veranschaulicht die enorme Meßgenauigkeit bei hoher Meßgeschwindigkeit, was die Leistungsfähigkeit des Verfahrens deutlich macht.
  • Nachfolgend wird erläutert, wie die Rauschtemperatur TDUT des Meßobjekts 2 aus dem so gewonnenen Sinus-Leistungspegel P ^sin und Rausch-Leistungspegel P ^noise in einer Auswerteeinrichtung 40, die ebenfalls Bestandteil eines Rechners PC oder eines digitalen Signalprozessors DSP sein kann, berechnet werden kann.
  • Zunächst wird eine Möglichkeit der Bestimmung der Rauschtemperatur TDUT ohne vorhergehende Kalibrierung angegeben. Bei dieser Messung wird folgende Annahme getroffen.
  • Es wird das Eigenrauschen des Meßgerätes (Pegelmessers) 3 vernachlässigt, d.h. es wird angenommen bzw. vorausgesetzt, daß das Rauschen des Meßobjekts (DUTs) 2 sehr viel größer als das Rauschen des Meßgerätes 3 ist (TDUT TGES). Dies ist immer der Fall, wenn die Verstärkung des Meßobjekts 2 ausreichend groß ist.
  • Mit den in 7 veranschaulichten Größen
  • Psin
    Pegel der Sinus-Referenzquelle 1
    PMESS,Sin
    gemessener Sinus-Pegel
    PMESS,Noise
    gemessene Rauschleistung
    GDUT
    Verstärkung des Meßobjekts 2
    BDUT
    Bandbreite des Meßobjekts 2
    BM
    Bandbreite des Meßgerätes (Pegelmessers) 3
    GM
    Verstärkung des Meßgerätes (Pegelmessers) 3 (üblicherweise ≈ 1; entspricht der Pegel-Meßgenauigkeit)
    gilt: PMESS,Sin = PS in·(GDUT·GM) = PS in·Gges (34) PMESS,Noise = k·Tges·BM·(GDUT·GM) =k·Tges·BM·Gges (35)
  • Damit ergibt sich:
    Figure 00230001
  • Die Bandbreite des Meßgerätes BM muß genau bekannt sein. Dies ist aber bei modernen Meßgeräten kein Problem, da die Bandbreiten entweder rein digital erzeugt werden oder kalibriert sind.
  • Nachfolgend wird eine genauere Bestimmung der Rauschtemperatur TDUT des Meßobjekts 2 unter Berücksichtigung einer der Messung vorausgehenden Kalibrierung angegeben.
  • Mit den in 8 und 9 veranschaulichten Größen
  • Psin
    Pegel der Sinus-Referenzquelle 1
    PCAL,Sin
    gemessener Sinus-Pegel bei der Kalibrierung
    PMESS,Sin
    gemessener Sinus-Pegel bei der Messung
    PCAL,Noise
    gemessene Rauschleistung bei der Kalibrierung
    PMESS,Noise
    gemessene Rauschleistung bei der Messung
    GDUT
    Verstärkung des Meßobjekts 2
    BDUT
    Bandbreite des Meßobjekts 2
    GM
    Verstärkung des Meßgerätes (Pegelmessers) 3
    BM
    Bandbreite des Meßgerätes (Pegelmessers) 3
    gilt: PCAL,Sin = PSin·GM (38) PCAL,Noise = k·TM·BM·GM (39) PMESS,Sin = Psin·(GDUT·GM) = PSin·Gges (40) PM ESS,Noise = k·Tges·BM·(GDUT·GM) = k·Tges·BM·Gges (41)
  • Die Rauschleistung des Gesamtsystems läßt sich folgendermaßen darstellen:
    Figure 00240001
    mit
  • Figure 00250001
  • Mit den Formeln (38) bis (43) ergibt sich die Rauschtemperatur TDUT und die Verstärkung GDUT des Meßobjekts 2 wie folgt:
    Figure 00250002
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine sehr genaue Messung sowohl der Rauschtemperatur als auch der Verstärkung des Meßobjekts. Ferner ist von Vorteil, daß die Rauschgrößen auch bei hoher Anregung des Meßobjekts gemessen werden können. Beispielsweise kann ein Verstärker im voll ausgesteuerten Zustand vermessen werden, was mit dem Verfahren nach dem Stand der Technik nicht möglich war.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Rauschgröße (TDUT) eines elektronischen Meßobjekts (2) durch Einspeisen eines Sinussignals (Sin) in das Meßobjekt (2) und Messen eines zugehörigen Leistungspegels mittels eines Pegelmessers (3), dadurch gekennzeichnet, daß eine Schätzung (28) und Korrektur (29) einer Abweichung der Frequenz des in das Meßobjekt (2) eingespeisten Sinussignals (Sin) von der Frequenz eines in dem Pegelmesser (3) vorhandenen lokalen Oszillators (22) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Pegelmessers (3) ein Sinus-Leistungspegel (P ^sin) und ein Rausch-Leistungspegel (P ^no ise) getrennt erfaßt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelmesser (3) Abtastwerte des Ausgangssignals (Sout) des Meßobjekts (2) erfaßt und daß der Sinus-Leistungspegel (P ^sin) durch arithmetische Mittelwertbildung (33) der Abtastwerte und anschließendes Quadrieren (34) des Betrags des arithmetischen Mittelwerts (AVG) der Abtastwerte gewonnen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rausch-Leistungspegel durch arithmetische Mittelwertbildung (35) der Betrags-Quadrate der Abtastwerte und anschließende Subtraktion des Sinus-Leistungspegels (P ^sin) gewonnen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schätzung (28) vor der Mittelwertbildung (33, 35) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauschgröße die Rauschtemperatur TDUT ist und die Rauschtemperatur TDUT des Meßobjekts (2) nach der Formel
    Figure 00270001
    bestimmt wird, wobei Psin der Leistungspegel des Sinussignals am Eingang des Meßobjekts (2), PMESS,Sin den mit dem Pegelmesser (3) gemessenen Sinus-Leistungspegel, PMESS,Noise den mit dem Pegelmesser gemessenen Rausch-Leistungspegel, k die Boltzmannkonstante und BM die Bandbreite des Pegelmessers (3) bedeuten.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Messung eine Kalibrierung vorausgeht, bei welcher das Sinussignal (Sin) mit gleichem Pegel wie bei der Messung jedoch ohne Zwischenschaltung des Meßobjekts (2) direkt in den Pegelmesser (3) eingespeist wird und daß die Rauschgröße die Rauschtemperatur TDUT ist und die Rauschtemperatur TDUT des Meßobjekts (2) nach der Formel
    Figure 00270002
    bestimmt wird, wobei Psin der Leistungspegel des Sinussignals am Eingang des Meßobjekts (2), PMESS,Sin den mit dem Pegelmesser (3) bei Zwischenschaltung des Meßobjekts (2) gemessenen Sinus-Leistungspegel, PMESS,Noise den mit dem Pegelmesser (3) bei Zwischenschaltung des Meßobjekts (2) gemessenen Rausch-Leistungspegel, PCAL,Noise den mit dem Pegelmesser (3) ohne Zwischenschaltung des Meßobjekts (2) gemessenen Rausch-Leistungspegel, k die Boltzmannkonstante und BM die Bandbreite des Pegelmessers (3) bedeuten.
  8. Vorrichtung zum Bestimmen einer Rauschgröße (TDUT) eines elektronischen Meßobjekts (2) mit einer Sinus-Signalquelle (1), die ein in das Meßobjekt (2) einzuspeisendes Sinussignals (Sin) erzeugt, und einem Pegelmesser (3) zum Messen eines Leistungspegels am Ausgang des Meßobjekts (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelmesser (3) eine Frequenz-Schätzeinrichtung (28) aufweist, die eine Schätzung einer Frequenz-Abweichung der Frequenz des in das Meßobjekt (2) eingespeisten Sinussignals (Sin) von der Frequenz eines in dem Pegelmesser (3) vorhandenen lokalen Oszillators (22) vornimmt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelmesser (3) eine Sinus-Leistungspegel-Detektoreinrichtung (31) zum Erfassen eines Sinus-Leistungspegels (P ^sin) und eine Rausch-Leistungspegel-Detektoreinrichtung (32) zum davon getrennten Erfassen eines Rausch-Leistungspegels (P ^noise) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelmesser (3) Abtastwerte des Ausgangssignals (Sout) des Meßobjekts (3) erfaßt und daß die Sinus-Leistungspegel-Detektoreinrichtung (31) den Sinus-Leistungspegel (P ^sin) durch arithmetische Mittelwertbildung (33) der Abtastwerte und anschließendes Quadrieren (34) des Betrags des arithmetischen Mittelwerts (AVG) der Abtastwerte bestimmt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rausch-Leistungspegel-Detektoreinrichtung (32) den Rausch-Leistungspegel (P ^noise) durch arithmetische Mittelwertbildung (35) der Betrags-Quadrate der Abtastwerte und anschließende Subtraktion (36) des Sinus-Leistungspegels (P ^sin) bestimmt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelmesser (3) eine Frequenzkorrektureinrichtung (29), welche die Frequenz-Abweichung korrigiert, aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauschgröße die Rauschtemperatur TDuT ist und eine Auswerteeinrichtung (40) die Rauschtemperatur TDUT des Meßobjekts nach der Formel
    Figure 00290001
    bestimmt, wobei Psin den Leistungspegel des Sinussignals am Eingang des Meßobjekts (2), PMESS,Sin den mit dem Pegelmesser (3) gemessenen Sinus-Leistungspegel, PMESS,Noise den mit dem Pegelmesser (3) gemessenen Rausch-Leistungspegel, k die Boltzmannkonstante und BM die Bandbreite des Pegelmessers (3) bedeuten.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Messung eine Kalibrierung vorausgeht, bei welcher das Sinussignal (Sin) mit gleichem Pegel wie bei der Messung jedoch ohne Zwischenschaltung des Meßobjekts (2) direkt in den Pegelmesser (3) eingespeist wird und daß die Rauschgröße die Rauschtemperatur TDUT ist und eine Auswerteeinrichtung (40) die Rauschtemperatur TDUT des Meßobjekts nach der Formel
    Figure 00300001
    bestimmt, wobei Psin den Leistungspegel des Sinussignals am Eingang des Meßobjekts (2), PMESS,Sin den mit dem Pegelmesser (3) bei Zwischenschaltung des Meßobjekts (2) gemessenen Sinus-Leistungspegel, PMESS,Noise den mit dem Pegelmesser (3) bei Zwischenschaltung des Meßobjekts (2) gemessenen Rausch-Leistungspegel, PCAL,Noise den mit dem Pegelmesser ohne Zwischenschaltung des Meßobjekts gemessenen Rausch-Leistungspegel k die Boltzmannkonstante und BM die Bandbreite des Pegelmessers (3) bedeuten.
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