DE10302111A1 - Bebilderbare Elemente und Zusammensetzungen für Bebilderung mittels UV-Bestrahlung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Bebilderung von bebilderbaren Elementen mittels UV-Licht mit einer Wellenlänge, ausgewählt aus dem Bereich von 220 bis 310 nm, beschrieben, wobei die bebilderbaren Elemente auf einem Träger eine Beschichtung umfassen, die aus einem zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähigen funktionalisierten Phenolharz und gegebenenfalls einem oder mehreren Additiven besteht.

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bebilderung positiv arbeitender bebilderbarer Elemente mittels Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge von 220 bis maximal 310 nm sowie die Verwendung funktionalisierter Phenolharze für die Beschichtung der bebilderbaren Elemente.
  • Bei der Herstellung von elektronischen Bauteilen, wie z.B. gedruckten Schaltkreisen, aber auch Druckplattenvorläufern, insbesondere Vorläufern von Lithographiedruckplatten, wird eine strahlungsempfindliche Zusammensetzung auf einen Träger aufgebracht und diese durch bildweise Einwirkung von geeigneter Strahlung bildweise verändert, so dass (eventuell erst nach einem anschließenden Entwicklungsschritt) ein Bild (auch als „Muster" oder „Pattern" bezeichnet) erzeugt wird. Wird durch die Strahlung der belichtete Teil der Beschichtung entweder direkt durch Ablation entfernt oder so löslich, dass er beim Entwickeln entfernt wird, spricht man von einer positiv arbeitenden Beschichtung. Umgekehrt wird eine Beschichtung als negativ arbeitend bezeichnet, wenn der belichtete Teil der Beschichtung durch die Strahlungseinwirkung gehärtet wird und bei der Entwicklung die unbelichteten Teile entfernt werden.
  • Für positiv arbeitende Beschichtungen, die mit nahem UV (ca. 330 bis 430 nm) bebildert werden können, wurden häufig alkalilösliche Phenolharze zusammen mit Naphthochinondiazid-Derivaten verwendet. Die Bestrahlung erfolgt hier durch eine entsprechend gestaltete Bildmaske.
  • Neuere Entwicklungen auf dem Fachgebiet von elektronischen Bauelementen und Lithographie-Druckplattenvorläufern stellen strahlungsempfindliche Zusammensetzungen bereit, die eine Bebilderung mit Lasern oder Laserdioden im Wellenlängenbereich von ca. 150 nm bis ca. 1200 nm gestatten. Damit wird eine Bilderzeugung ermöglicht, ohne dass – wie bei einer konventionellen Verfahrensweise üblich – die Verwendung eines Filmes erforderlich ist.
  • Einige der beschriebenen strahlungsempfindlichen Zusammensetzungen enthalten als essentiellen Bestandteil sog. Licht-Wärme-Umwandler, die das vom Laser bzw. der Laserdiode emittierte Licht absorbieren und in Wärme umwandeln. Die so gebildete Wärme kann benutzt werden, um beispielsweise reaktive Intermediate zu erzeugen (Radikale, Säuren, Nitrene usw.) oder die Löslichkeitseigenschaften der Zusammensetzungen zu verändern.
  • Für IR-empfindliche Druckplattenvorläufer werden solche Zusammensetzungen z.B. in EP-A-0 823 327 beschrieben. Die dort verwendete strahlungsempfindliche Schicht enthält neben einem IR-Absorber, der die Funktion des Licht-Wärme-Umwandlers übernimmt, und einem Polymer, wie beispielsweise Novolak, eine Substanz, die die Löslichkeit der Zusammensetzung in einem alkalischen Entwickler reversibel herabsetzt. Als solche „Löslichkeitsverminderer" werden u.a. Sulfonsäureester, Phosphorsäureester, aromatische Carbonsäureester, Carbonsäureanhydride, aromatische Ketone und Aldehyde, aromatische Amine und aromatische Ether genannt. Diese strahlungsempfindlichen Schichten zeigen eine hohe IR-Empfindlichkeit und sind Weißlicht-stabil.
  • Thermisch bebilderbare Elemente, deren Beschichtung ein Polymer mit reversibel verminderter Löslichkeit in einem alkalischen Entwickler enthält, sind auch in WO 02/053626 und WO 02/053627 beschrieben. Die dort verwendeten „supramolekularen Polymere" bilden Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindungen aus (wodurch sich die Löslichkeit der Polymere verringert), die durch Wärmeeinwirkung gespalten werden, wodurch die Löslichkeit in einem alkalischen Entwickler wiederhergestellt wird. Zur Erzeugung der Wärme enthalten diese Zusammensetzungen wiederum einen Licht-Wärme-Umwandler.
  • Bei der Herstellung von Druckplattenvorläufern und insbesondere von elektronischen Bauteilen wird immer mehr Wert auf das Auflösevermögen der strahlungsempfindlichen Schicht gelegt, das heißt, die Erzeugung von besonders feinen Mustern wird angestrebt. Damit kann auf einer gegebenen Fläche immer mehr Information gespeichert werden, was insbesondere bei elektronischen Bauteilen angestrebt wird.
  • Gemäß der Rayleigh-Gleichung Res = k·λ/NA(k = Verfahrensfaktor; λ = Wellenlänge der Bestrahlungsquelle; NA – numerische Apertur der Linse) ist die Auflösung (Res) direkt proportional der Wellenlänge, das heißt, je geringer die verwendete Wellenlänge, desto feiner die Auflösung.
  • Mit der ständig fortschreitenden Entwicklung auf dem Gebiet der Laser und insbesondere der Excimerlaser, wie ArF-Laser und KrF-Laser, mit einer Emission von Licht im fernen UV-Bereich wird daher auch deren Verwendung zur Bebilderung von strahlungsempfindlichen Elementen immer interessanter.
  • In EP-A-0 824 223 , EP-A-0 829 766 , EP-A-1 078 945 , EP-A-1 091 250 und WO 01/85811 werden Photoresistzusammensetzungen beschrieben, die für eine Bebilderung mit UV-Strahlung von weniger als 300 nm geeignet sind. Die Resistzusammensetzungen umfassen jeweils ein spezielles Copolymer und einen Photosäure-Bildner. Bei solchen sog. „chemisch verstärkten" Systemen schließen sich an die Lichtabsorption noch Reaktionen an, wie z.B. Vernetzungsreaktionen oder Abspaltung von Blockierungsgruppen, die durch die gebildete Säure katalysiert werden. Das bedingt Zusammensetzungen, die aus mehreren Komponenten bestehen, und erfordert den Ausschluss von Verbindungen, die die Säure abfangen (wie z.B. Wasser, bestimmte organische Lösungsmittel, Amine), sowohl in den Zusammensetzungen als auch bei deren Verarbeitung.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Bebilderung von Elementen mit Bestrahlungswellenlängen zwischen 220 bis 310 nm bereitzustellen, mit dem bebilderte Elemente mit sehr hoher Auflösung hergestellt werden können, wobei die verwendeten strahlungsempfindlichen Zusammensetzungen mit nur einer essentiellen Komponente auskommen und nach deren Belichtung keine weiteren chemischen Umsetzungen notwendig sind.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass sich die in IR-empfindlichen Elementen verwendeten Phenolharze, die so funktionalisiert sind, dass sie zu einer Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähig sind, auch für Elemente eignen, die mit UV-Licht im Bereich von 220 bis 310 nm bebildert werden. Gemäß der vorstehenden Rayleigh-Gleichung kann damit eine hohe Auflösung erzielt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bebildern eines bebilderbaren Elements bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • (a) Bereitstellen eines bebilderbaren Elements, welches einen Träger und eine darauf aufgebrachte Beschichtung umfasst, wobei die Beschichtung aus mindestens einem zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähigen funktionalisierten Phenolharz und gegebenenfalls einem Additiv, ausgewählt aus Farbmitteln, Weichmachern, Stabilisatoren, oberflächenaktiven Stoffen, von dem Phenolharz verschiedenen Polymeren und Gemischen davon, besteht;
    • (b) bildweises Bestrahlen des bebilderbaren Elements mit UV-Licht einer Wellenlänge, ausgewählt aus dem Bereich von 220 bis 310 nm;
    • (c) Entwickeln des bestrahlten Elements mit einem alkalischen Entwickler und
    • (d) Trocknen des entwickelten Elements,
    wobei das funktionalisierte Phenolharz bei der in Schritt (b) ausgewählten Wellenlänge einen Extinktionskoeffizienten von 1 bis 25 l/(g·cm), gemessen in Methanol, aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein bebilderbares Element bereitgestellt, das eine auf einen Träger aufgebrachte Beschichtung umfasst, welche aus mindestens einem zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähigen funktionalisierten Phenolharz und gegebenenfalls einem Additiv, ausgewählt aus Farbmitteln, Weichmachern, Stabilisatoren, oberflächenaktiven Stoffen, von dem Phenolharz verschiedenen Polymeren und Gemischen davon, besteht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Elements zur Herstellung von elektronischen Bauteilen und Druckplatten mittels Bestrahlung mit UV-Licht einer Wellenlänge im Bereich von 220 bis 310 nm.
  • Das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete bebilderbare Element umfasst einen Träger und eine darauf aufgebrachte Beschichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie nur aus einem Phenolharz, welches so funktionalisiert ist; dass es zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähig ist, und gegebenenfalls einem Additiv, ausgewählt aus Farbmitteln, Weichmachern, Stabilisatoren, oberflächenaktiven Stoffen, von dem Phenolharz verschiedenen Polymeren und Gemischen davon, besteht.
  • Bei dem funktionalisierten Phenolharz handelt es sich vorzugsweise um einen funktionalisierten Novolak (besonders bevorzugt um einen Phenol/Kresol-Novolak), ein funktionalisiertes Polyvinylphenolpolymer oder -copolymer, ein Vinylphenol-Hydrocarbylacrylat-Copolymer oder ein Pyrogall/Aceton-Polymer.
  • Dieses funktionalisierte Phenolharz enthält Substituenten, die eine Mehrzentren-, vorzugsweise eine Zwei- oder Vier-Zentren-Wasserstoffbrückenbindung (besonders bevorzugt 4-Zentren-H-Brückenbindung), zwischen den Polymermolekülen ermöglichen. Dadurch wird die Löslichkeit des zugrunde liegenden Phenolharzes (wie z.B. Novolaks) in einem wässrig alkalischen Entwickler erniedrigt. Bei Zufuhr von Wärme werden diese Wasserstoffbrückenbindungen gelöst und damit eine Löslichkeit des Phenolharzes im Entwickler erreicht.
  • Substituenten im o.g. Sinne sind alle diejenigen Gruppen, die in WO 98/14504 und WO 02/053626 beschrieben sind. Dazu gehören insbesondere Substituenten, die 2-Pyrimidon-, 2,6-Diamino-1,2,4-triazin-, 2,6-Diamino-1,3,4-triazin- und 2-Amino-pyrimidon-6-Ringe enthalten.
  • Eine besonders bevorzugte Gruppe von in dieser Erfindung verwendbaren funktionalisierten Phenolharzen sind funktionalisierte Novolake, die mit der folgenden Formel (I) beschrieben werden:
    Figure 00060001
    wobei die Reste R und R' unabhängig voneinander aus einem Wasserstoffatom, einem gegebenenfalls substituierten cyclischen oder geraden oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einem gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest (vorzugsweise ein substituierter Phenylring mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus C1-C8 Alkyl, C1-C8 Alkoxy, Nitro, Cyano, Halogen oder Carboxy-C1-C8-alkyl) ausgewählt werden, R'' ein phenolischer Rest ist, der sich von einem Novolak R''(OH)k ableitet, Y ein gegebenenfalls substituierter zweiwertiger cyclischer oder gerader oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest mit vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, der sich von einem Diisocyanat der Formel Y(NCO)2 (z.B. Isophoron-Diisocyanat, Toluol-1,2-diisocyanat, Methylenbis-phenyldiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Tetramethylxylylendiisocyanat, 3-Isocyanatomethyl-1-methylcyclo-hexylisocyanat, Dimere davon und Addukte mit Diolen) ableitet, m mindestens 1 und k mindestens 1 ist; vorzugsweise ist m 1, 2 oder 3. Besonders bevorzugte Bedeutungen für R und R' sind Wasserstoffatome, C1-C4 Alkylreste und substituierte Phenylringe.
  • Im Rahmen dieser Erfindung werden unter einem „cyclischen oder geraden oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest" cyclische, geradkettige und verzweigte Alkylreste verstanden, die gegebenenfalls ein oder mehrere C-C Doppel- und/oder Dreifachbindungen aufweisen können, d.h. auch Alkenylreste, Alk-di-enylreste, Alkinylreste etc. Die gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffreste können gegebenenfalls ein oder mehrere Substituenten aufweisen, unabhängig ausgewählt aus Nitrogruppen, Cyanogruppen, Halogenatomen und Alkoxygruppen (vorzugsweise C1-C4). Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Kohlenstoffatome der gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffreste 1 bis 22, besonders bevorzugt 1 bis 12 und insbesondere bevorzugt 1 bis 4 (wobei Kohlenstoffatome von optionalen Substituenten nicht mitgezählt werden). Für zweiwertige Kohlenwasserstoffreste gilt Entsprechendes.
  • Unter einem „aromatischen Rest" wird im Rahmen dieser Erfindung ein carbocyclischer Aromat verstanden, der einen Ring (vorzugsweise einen 6-gliedrigen Ring) oder 2 oder mehrere benzokondensierte Ringe (z.B. einen Naphthalinring) aufweist; vorzugsweise handelt es sich um einen Phenylrest. Der aromatische Rest kann gegebenenfalls ein oder mehrere (vorzugsweise 1 bis 3) Substituenten aufweisen, unabhängig ausgewählt aus Alkylresten (vorzugsweise C1-C8), Alkoxyresten (vorzugsweise C1-C8), Nitrogruppen, Cyanogruppen, Halogenatome und Carboxyalkylreste (wobei die Alkyleinheit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist).
  • Die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eingesetzten Novolake mit über ein Diisocyanat gebundener Isocytosin-Einheit (siehe auch Formel I) sind zu einer 4-Zentren-Wasserstoffbrückenbindung fähig, wie in Schema I mit Formeln und in Schema II in vereinfachter schematischer Form gezeigt ist: Schema I
    Figure 00070001
    Schema II
    Figure 00080001
  • Die Keto-Enol-Tautomerie von Isocytosinderivaten, ihre Synthese und supramolekulare Polymere werden in WO 98/14504 ausführlich beschrieben.
  • Die Synthese von Einheiten, die zur 4-Zentren-Wasserstoffbrückenbindung (auch kurz als QHB bezeichnet, quadrupol hydrogen bonding) geeignet sind, sowie die Funktionalisierung von Phenolharzen, wie z.B. Novolaken oder Polyvinylphenolen, damit, ist ausführlich in WO 02/053627 beschrieben. Beispielsweise wird ein Mol Isocytosin mit einem Mol Diisocyanat umgesetzt und das erhaltene Produkt an Novolak gebunden. Der Funktionalisierungsgrad der Phenolharze beeinflusst wesentlich ihre Löslichkeit in Entwicklern. Moleküle von Phenolharzen mit 2 QHB-Einheiten unterliegen einer Kettenverlängerungsreaktion, während Phenolharze mit 3 oder mehr QHB-Einheiten pro Molekül vernetzen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden funktionalisierte Phenolharze mit ca. 2 QHB-Einheiten pro Polymermolekül der Phenolharze verwendet. Damit werden zum einen eine genügende Löslichkeitsverminderung und zum anderen eine ausreichende Strahlungsempfindlichkeit gewährleistet. Bei einem höheren Funktionalisierungsgrad erniedrigt sich zwar die Löslichkeit der Harze im Entwickler (was für die Entwicklungsprozess durchaus wünschenswert wäre), gleichzeitig kann aber die Strahlungsempfindlichkeit der Harze abnehmen; das heißt, es ist unter Umständen eine höhere Belichtungsenergie oder eine längere Belichtungszeit notwendig.
  • Eine weitere Voraussetzung für die Verwendung der funktionalisierten Phenolharze im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ihre Absorption im Bereich von 220 bis 310 nm. Der Extinktionskoeffizient (gemessen in Methanol mit Standardverfahren) der Phenolharze muss bei der für die Bebilderung ausgewählten Wellenlänge bei 1 bis 25 l/(g·cmcm), bevorzugt bei 2 bis 10 l/(g·cm), besonders bevorzugt bei 3 bis 6 l/(g·cm) liegen. Bei einem zu niedrigen Extinktionskoeffizienten würde die Beschichtung bei in der Praxis verwendeten Schichtdi cken zu wenig Bestrahlungsenergie absorbieren. Bei einem zu hohen Extinktionskoeffizienten würde in der Beschichtung ein zu großer Gradient der absorbierten Bestrahlungsenergie auftreten; das heißt, die Wasserstoffbrückenbindungen würden nicht im gleichen Ausmaß in der gesamten Schichtgelöst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Belichtung mit UV-Licht einer Wellenlänge, ausgewählt aus dem Bereich von 240 bis 260 nm, vorgenommen; für diesen Wellenlängenbereich eignen sich besonders funktionalisierte Novolake.
  • Für die Herstellung von erfindungsgemäß einsetzbaren funktionalisierten Novolaken geeignete Novolakharze sind Kondensationsprodukte von geeigneten Phenolen, z.B. Phenol selbst, C-Alkyl substituierte Phenole (einschließlich m-Kresol, p-Kresol, m-Ethylphenol, p-Ethylphenol, 2,5-Xylenol, 3,5-Xylenol, p-tert-Butylphenol, p-Phenylphenol und Nonylphenole), und von mehrwertigen Phenolen (z.B. Bisphenol-A, Resorcin und Pyrogallol), mit geeigneten Aldehyden, wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd und Furfuraldehyd. Der Katalysatortyp und das Molverhältnis der Reaktanden (es können auch Gemische der aufgeführten Phenole eingesetzt werden) bestimmt die Molekülstruktur und damit die physikalischen Eigenschaften des Harzes. Ein Aldehyd-Phenol-Verhältnis von etwa 0,5:1 bis 1:1, vorzugsweise 0,5:1 bis 0,8:1, und ein Säurekatalysator werden verwendet, um diejenigen Phenolharze herzustellen, die als „Novolake" bekannt sind und die thermoplastischen Charakter haben. Das mittlere Molekulargewicht (gemessen mit Gelpermeationschromatographie und Polystyrol als Standard) dieser Novolake liegt bevorzugt zwischen 1000 und 15000, besonders bevorzugt zwischen 1500 und 10000. Wie hier in der Anmeldung verwendet, soll der Ausdruck „Novolakharz" aber auch die als „Resole" bekannten Phenolharze umfassen, die bei höheren Aldehyd-Phenol-Verhältnissen und in Gegenwart basischer Katalysatoren erhalten werden.
  • Für die Herstellung von erfindungsgemäß einsetzbaren funktionalisierten Polyvinylphenolen geeignete Polyvinylphenole sind Polymere aus einem Hydroxystyrol (o-Hydroxystyrol, m-Hydroxystyrol, p-Hydroxystyrol), einem substituierten Hydroxystyrol (bevorzugte Substituenten sind C1-C4-Alkylreste), einem Hydroxyphenylpropylen (z.B. 2-(p-Hydroxyphenyl) propylen, 2-(m-Hydroxyphenyl)propylen) oder Copolymere aus mehreren Hydroxystyrolen bzw. aus den genannten Hydroxystyrolen mit (Meth)acrylaten (z.B. (Meth)acrylsäure, (Meth)acrylsäuremethylester; wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „(Meth)", dass es sich um Derivate der Acryl- oder Methacrylsäure handelt). Die Polyvinylphenole werden gewöhnlich durch Polymerisation in Gegenwart von radikalischen oder kationischen Polymerisationsinitiatoren hergestellt. Solche Polyvinylphenole können auch teilweise hydriert oder ein Teil der phenolischen OH-Gruppen können durch bekannte Blockierungsgruppen substituiert sein (z.B. t-Butoxycarbonyl-, Pyranyl- und Furanylgruppe). Das mittlere Molekulargewicht (gemessen mit Gelpermeationschromatographie und Polystyrol als Standard) dieser Polyvinylphenole liegt bevorzugt zwischen 1000 und 100000, besonders bevorzugt zwischen 1500 und 50000.
  • Von den oben beschriebenen Phenolharzen sind die Novolake besonders bevorzugt.
  • Das funktionalisierte Phenolharz ist die einzige essentielle Verbindung für die Beschichtung der bebilderbaren Elemente; es wirkt als Licht-Wärme-Wandler und verändert durch Wärmeeinwirkung seine Löslichkeit. Optional können noch Additive, ausgewählt aus polymeren Bindemitteln, Farbmitteln, Weichmachern, oberflächenaktiven Substanzen, Stabilisatoren und Gemischen davon, vorhanden sein.
  • Gegebenenfalls kann die strahlungsempfindliche Beschichtung der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere polymere Bindemittel enthalten. Diese Bindemittel werden vorzugsweise ausgewählt aus Polyvinylacetalen, Acrylpolymeren und Polyurethanen. Es ist bevorzugt, dass diese Polymere Säuregruppen enthalten, besonders bevorzugt Carboxylgruppen. Am meisten bevorzugt sind Acrylpolymere. Polymere mit Säuregruppen weisen vorzugsweise eine Säurezahl im Bereich von 20 bis 180 KOH/g Polymer auf. Gegebenenfalls kann das zusätzliche Polymer ungesättigte Gruppen in der Hauptkette oder den Seitenketten enthalten. Solche ungesättigten Bindungen sind in der Lage, eine radikalische Photopolymerisationsreaktion oder eine andere Photoreaktion, wie z.B. eine 2+2-Photocycloaddition, zu durchlaufen.
  • Ein weiteres entscheidendes Kriterium bei der Auswahl des zugesetzten polymeren Bindemittels ist dessen UV-Absorption bei der für die Bebilderung verwendeten Wellenlänge, ausgewählt aus dem Bereich von 220 bis 310 nm. Eine zu hohe optische Dichte in diesem Wellenlängenbereich würde zu einer Filterwirkung bezüglich der Lichtabsorption des funktionalisierten Phenolharzes führen. Das wiederum würde die Strahlungsempfindlichkeit der Beschichtung im genannten Wellenlängenbereich erniedrigen. Bevorzugt sind deshalb Extinktionskoeffizienten (gemessen in Methanol) von < 5 l/(g·cm), besonders bevorzugt welche von < 3 l/(g·cm) im für die Bebilderung gewünschten Wellenlängenbereich.
  • Die polymeren Bindemittel liegen vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Trockenschichtgewicht, vor, besonders bevorzugt 0 bis 10 Gew.%.
  • Außerdem kann die erfindungsgemäße strahlungsempfindliche Beschichtung Farbstoffe oder Pigmente zum Anfärben der Schicht enthalten. Beispiele des Farbmittels sind z.B. Phthalocyaninpigmente, Azopigmente, Ruß und Titandioxid, Ethylviolett, Kristallviolett, Azofarbstoffe und Anthrachinonfarbstoffe. Farbstoffe sind gegenüber Pigmenten bevorzugt. Wenn Pigmente verwendet werden, sollten diese vorzugsweise eine Teilchengröße von nicht mehr als 0,5 μm aufweisen. Die Menge des Farbmittels beträgt vorzugsweise 0 bis 10 Gew.% bezogen auf das Trockenschichtgewicht, besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.%. Auch für die Auswahl der Farbstoffe oder Pigmente und ihrer zugesetzten Menge gilt, dass es durch ihren Zusatz nicht zu einer ausgeprägten Filterwirkung bezüglich der Lichtabsorption des funktionalisierten Phenolharzes kommt (das heißt, ihr Extinktionskoffizient bei der für die Bebilderung verwendeten Wellenlänge sollte unter 5 l/(g·cm) liegen).
  • Zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der gehärteten Beschichtung kann die erfindungsgemäße strahlungsempfindliche Beschichtung außerdem weitere Additive, wie Weichmacher, enthalten. Geeignete Weichmacher umfassen z.B. Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Didodecylphthalat, Dioctyladipat, Dibutylsebakat, Triacetylglycerin und Tricresylphosphat. Die Menge an Weichmachern ist, wenn sie die oben für die polymeren Bindemittel ausgeführten Absorptionseigenschaften besitzen, nicht besonders beschränkt, beträgt jedoch vorzugsweise 0 bis 5 Gew.% bezogen auf das Trockenschichtgewicht, besonders bevorzugt 0,25 bis 2,5 Gew.%.
  • Ein weiterer optionaler Bestandteil sind Stabilisatoren, wie z.B. organische Mercaptoverbindungen (z.B. 3-Mercapto-1,2,4-triazol, 2-Mercaptobenzimidazol, 2-Mercaptobenzoxazol, 2-Mercaptobenzothiazol, 5-Mercapto-1-phenyl-1H-tetrazol, 2-Mercapto-1-methylimidazol), Phosphorigsäureester (z.B. Triphenylphosphit, Tri-(p-kresyl)phosphit) oder phenolischen Stabilisatoren (z.B. 4-Methoxyphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol), die die Lagersta bilität der bebilderbaren und der bebilderten Elemente verbessern. Ihre Menge ist, wenn sie bei der für die Bebilderung ausgewählten Wellenlänge einen Extinktionskoeffizienten von < 5 l/(g·cm), gemessen in Methanol, besitzen, nicht besonders beschränkt, beträgt jedoch vorzugsweise 0 bis 5 Gew.%, bezogen auf das Trockenschichtgewicht, besonders bevorzugt 1 bis 2,5 Gew.%.
  • Des weiteren kann die strahlungsempfindliche Beschichtung oberflächenaktive Mittel enthalten. Geeignete Beispiele sind siloxanhaltige Polymere, fluorhaltige Polymere und Polymere mit Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidgruppen. Ihre Menge beträgt vorzugsweise 0 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Trockenschichtgewicht, besonders bevorzugt 0,2 bis 3 Gew.%.
  • Die Beschichtung enthält neben dem funktionalisierten Phenolharz, welches selbst als Licht-Wärme-Wandler fungiert, keinen zusätzlichen Licht-Wärme-Wandler. Eine Beschichtungszusammensetzung, bestehend aus mindestens einem funktionalisierten Phenolharz, wie vorstehend beschrieben, einem Lösungsmittel und gegebenenfalls einem oder mehreren der vorstehend aufgelisteten Additive, wird mit üblichen Verfahren, wie z.B. Sprühbeschichtung, Rakelbeschichtung, Tauchbeschichtung und Schleuderbeschichtung, auf einen Träger aufgebracht.
  • Als Lösungsmittel können dabei alle diejenigen verwendet werden, die üblicherweise für Novolake verwendet werden. Dies sind z.B. Alkohole, wie Methanol, n- und iso-Propanol, n- und iso-Butanol; Ketone, wie Methylethylketon, Methylpropylketon, Cyclohexanon; multifunktionelle Alkohole und deren Derivate, wie Ethylenglykolmonomethylether und -monoethylether, Propylenglykolmonomethylether und -monoethylether; Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat und Methyllactat; Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxolan; und Gemische davon.
  • Der Feststoffgehalt der aufzubringenden Lösung ist vom Beschichtungsverfahren abhängig und liegt üblicherweise im Bereich von 5 bis 30 Gew.%.
  • Als Träger wird vorzugsweise ein dimensionsbeständiges platten- bzw. folienförmiges Material verwendet. Zu Beispielen für einen solchen Träger gehören Papier, Papier, das mit Kunststoffen (wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol) beschichtet ist, eine Metallplatte oder -folie, wie z.B. Aluminium (einschließlich Aluminiumlegierungen), Zink- und Kupferplatten, Kunststofffilme aus beispielsweise Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen, Polycarbonat und Polyvinylacetat, und ein Laminat aus Papier oder einem Kunststofffilm und einem der o.g. Metalle oder ein Papier/Kunststofffilm, der durch Aufdampfen metallisiert worden ist.
  • Bei der Herstellung eines Druckplattenvorläufers ist als Träger eine Aluminiumplatte oder – folie besonders bevorzugt, da sie bemerkenswert dimensionsbeständig und billig ist und außerdem eine ausgezeichnete Haftung der Beschichtung zeigt. Außerdem kann eine Verbundfolie verwendet werden, bei der eine Aluminiumfolie auf einen Polyethylenterephthalatfilm auflaminiert ist.
  • Ein Metallträger, insbesondere ein Aluminiumträger, kann einer Oberflächenbehandlung, beispielsweise einer Aufrauung durch Bürsten im trockenen Zustand, oder Bürsten mit Schleifmittel-Suspensionen oder auf elektrochemischem Wege, z.B. in einem Salzsäureelektrolyten, und gegebenenfalls einer anodischen Oxidation, unterworfen werden.
  • Speziell bei der Herstellung von Druckplattenvorläufern kann zur Verbesserung der hydrophilen Eigenschaften der Oberfläche des aufgerauten und gegebenenfalls anodisch in Schwefel- oder Phosphorsäure oxidierten Metallträgers dieser einer Nachbehandlung mit einer wässrigen Lösung von z.B. Natriumsilicat, Calziumzirkoniumfluorid, Polyvinylphosphonsäure oder Phosphorsäure unterworfen werden. Im Rahmen dieser Erfindung umfasst der Ausdruck „Träger" auch einen gegebenenfalls vorbehandelten Träger, der z.B. eine hydrophilisierende Schicht auf der Oberfläche aufweist.
  • Die Details der o.g. Substratvorbehandlung sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.
  • Bei der Herstellung von elektronischen Bauteilen, wie z.B. Mikroprozessoren und integrierten Schaltungen, können als Träger auch Silikonwafer und Silikonwafer, die mit Siliziumdi oxid beschichtet sind, verwendet werden. Außerdem kommen hier z.B. Aluminium-Aluminiumoxid-Träger, Galliumarsenidträger, keramische Träger, Quarzträger, Kupferplatten und Glasträger in Frage.
  • Es können aber auch Substrate, die zur Herstellung von Flüssigkristall-Displays, wie z.B. verschiedene Glassubstrate oder Indium-Zinnoxid-Substrate, geeignet sind, verwendet werden.
  • Nach dem Aufbringen der Beschichtungslösung auf das Substrat wird das Element wie allgemein üblich erhitzt, um die zur Auflösung der Schichtbestandteile benutzten Lösungsmittel zu entfernen. Dazu werden üblicherweise Temperaturen zwischen 60 und 120°C angewendet. Die Trocknungsbedingungen hängen stark vom verwendeten Lösungsmittel bzw. -gemisch ab. Nach der Trocknung sollte der Lösungsmittelgehalt der Schicht bevorzugt nicht > 5 Gew.% (bezogen auf das Gesamtschichtgewicht) sein.
  • Das Trockenschichtgewicht der Beschichtung liegt üblicherweise zwischen 0,5 und 2,0 g/m2.
  • Die Bebilderung der Elemente wird mit UV-Strahlung einer Wellenlänge, ausgewählt aus dem Bereich von 220 bis 310 nm, durchgeführt. Eine Belichtung mit Wellenlängen zwischen 240 bis 260 nm ist bevorzugt, und besonders bevorzugt ist eine Wellenlänge von 245 bis 250 nm. Die Belichtung kann entweder digital mit einem Laser oder einer äquivalenten Strahlungsquelle oder nicht-digital durch eine Photomaske erfolgen. Geeignete Strahlungsquellen für die erfindungsgemäßen Elemente sind ein Xenon-Chlorid (XeCl) Laser (emittierte Wellenlänge: 308 nm), ein Krypton-Fluorid (KrF) Laser (emittierte Wellenlänge: 248 nm) und ein Krypton-Chlorid (KrCl) Laser (emittierte Wellenlänge: 222 nm); bevorzugt ist ein KrF Laser, wobei die Bestrahlung aber nicht auf diese Strahlungsquelle limitiert ist. Dieser Excimer-Laser kann sowohl für die digitale Belichtung als auch in optischen Steppern für eine nicht-digitale Belichtung benutzt werden.
  • Die Laserenergie liegt üblicherweise bei 15 bis 170 mJ pro Puls, besonders bevorzugt bei 15 bis 150 mJ pro Puls. Die Pulszahl, die auf eine bestimmte Stelle der Beschichtung treffen soll, ist nicht besonders beschränkt, liegt aber vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10, besonders bevorzugt 1 bis 5.
  • Nach der Bestrahlung wird das Element mit einem handelsüblichen alkalischen Entwickler, der üblicherweise einen pH-Wert im Bereich von 12,5 bis 14 aufweist, behandelt und dabei die bestrahlten Bereiche der Beschichtung entfernt.
  • Das entwickelte Element kann, wenn gewünscht, weiteren Behandlungen unterworfen werden. So kann z.B. selektives chemisches Ätzen oder elektrochemisches Beschichten nach üblichen Verfahren durchgeführt werden und letztendlich die Photoresistbeschichtung ganz entfernt werden, wenn ein elektronisches Bauteil hergestellt werden soll. Wenn das Element als lithographische Druckplatte verwendet werden soll, kann dessen Auflagenbeständigkeit durch sog. Einbrennen bei einer Temperatur von etwa 150 bis 250°C erhöht werden. Die Einzelheiten dieses Prozesses sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.
  • Um die Haltbarkeit der bebilderbaren Elemente zu verbessern, kann auf die Schicht des funktionalisierten Phenolharzes eine schützende Deckschicht aufgebracht werden.
  • Zu den für die Deckschicht geeigneten Polymeren gehören u.a. Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohol/Polyvinylacetatcopolymere, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylpyrrolidon/Polyvinyl acetatcopolymere und Gelatine. Das Schichtgewicht der Deckschicht kann z.B. 0,1 bis 4 g/m2 betragen, und besonders bevorzugt 0,3 bis 2 g/m2.
  • Wenn die Deckschicht durchlässig für UV-Licht mit 220 bis 310 nm ist, kann sie auf dem Element verbleiben, wenn die bildweise Bestrahlung durchgeführt wird; häufig führt dies aber zu einer Verschlechterung der Auflösung. Es ist auch möglich, eine vorhandene Deckschicht vor der Bestrahlung zu entfernen (z.B. durch Abwaschen mit einem geeigneten Lösungsmittel).
  • Im Rahmen dieser Erfindung wird unter bebilderbarem Element auch ein Element verstanden, bei dem der Träger auf beiden Seiten mit einer strahlungsempfindlichen Beschichtung (und gegebenenfalls einer Deckschicht) versehen ist. Eine einseitige Beschichtung ist allerdings bevorzugt.
  • Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • Herstellungsbeispiel 1
  • Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung eines zu 4,0 Mol% QHB-funktionalisierten Novolakharzes.
  • In einen 100 ml-Kolben wurden 35 g trockenes Dimethylacetamid (DMA) und 4,9 g trockenes 6-Methylisocytosin (von Aldrich) eingebracht. Zu diesem Gemisch wurden 9 g Isophorondiisocyanat (von Aldrich) zugegeben und der Kolben zum Ausschluss von Atrnosphärenfeuchtigkeit mit einem Stopfen verschlossen. Das Gemisch ließ man 2,5 Tage bei 30°C rühren.
  • 124 g festes Cresol/Formaldehyd-Novolakharz Alnovol SPN 584 (40:60 m-Cresol/p-Cresol) (von Clariant, Wiesbaden) und 3 g Triethylamin wurden in 300 g trockenem DMA in einem 1-Liter-Kolben gelöst und das vorstehende Gemisch innerhalb von 1 Stunde unter Rühren zugegeben. Das Rühren wurde bei Raumtemperatur unter Feuchtigkeitsausschluss noch 1 Tag fortgesetzt. Danach wurde das Gemisch langsam als dünner Strahl in 2 Liter kräftig gerührtes Wasser eingegossen, wobei das Produkt feinkörnig ausfiel. Der feine Niederschlag wurde durch Filtration isoliert, mit Wasser gründlich gewaschen und 2 Tage bei etwa 45°C in einer Trockenkammer getrocknet. Die Ausbeute betrug 94,5 %, bezogen auf das ursprünglich eingesetzte Novolak.
  • Herstellungsbeispiel 2
  • Gemäß dem Verfahren von Herstellungsbeispiel 1 wurde ein zu 3,3 Mol% funktionalisiertes Novolakharz aus einem Cresol/Formaldehyd-Novolakharz PD 140 (75:25 m-Cresol/p-Cresol) (erhältlich von Borden Chemical, Columbus, Ohio) hergestellt.
  • Beispiel 1
  • Eine Beschichtungsformulierung wurde durch Lösen von 5,2 g des funktionalisierten Novolakharzes von Herstellungsbeispiel 1, 0,15 g Kristallviolett und 0,05 g Byk 307 (erhältlich von Byk Chemie) in 30 g eines Lösungsmittelgemisches aus Dowanol PM und Methylethylketon (1:1 Gewichtsverhältnis) hergestellt. Unter Verwendung einer Drahtrakel wurde diese Lösung auf einen elektrolytisch aufgerauten, anodisierten und mit Polyvinylphosphonsäure behandelten Aluminiumträger aufgebracht und in einem Ofen 4 Minuten bei 90°C getrocknet, wobei ein Druckplattenvorläufer mit einem Beschichtungsgewicht von 1,6 g/m2 erhalten wurde.
  • Nach einem Tag Lagerung bei 50°C an trockener Luft wurde der Vorläufer unter Verwendung verschiedener Anzahlen von Pulsen mit einem Kryptonfluoridlaser (Lambda Physics, Göttingen), der Licht der Wellenlänge 248 nm emittiert, mit einer Laserenergie von 140 mJ pro Puls belichtet. Eine Photomaske (Chrommuster auf Quarzsubstrat), welche kammähnliche Elemente mit 75 μm Linien und 85 μm Lücken aufwies und üblicherweise zur Beurteilung der Kopiequalität verwendet wird, wurde zum Bebildern verwendet. Kurz nach dem Bebildern wurde mit einem 4030 Entwickler (erhältlich von Kodak Polychrome Graphics GmbH) entwickelt, wodurch ein gutes positives Bild mit sauberem Hintergrund erhalten wurde, wenn die Belichtung mit 5 Pulsen ausgeführt worden war. Linien und Lücken waren beide gut reproduziert unter diesen Bedingungen. Bei weniger Pulsen war der Hintergrund nicht sauber, und bei Pulszahlen über 10 wurde eine Ablation der Beschichtung beobachtet.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde anstelle des funktionalisierten Novolakharzes von Herstellungsbeispiel 1 das in Herstellungsbeispiel 2 erhaltene funktionalisierte Novolakharz verwendet. Die Belichtungsenergie betrug 130 mJ pro Puls. Ein gutes positives Bild mit sauberem Hintergrund wurde mit 4 Pulsen erhalten. Linien und Lücken waren beide gut reproduziert unter diesen Bedingungen.
  • Beispiel 3
  • Eine Beschichtungsformulierung wurde durch Lösen von 4,1 g funktionalisiertem Novolakharz erhalten in Herstellungsbeispiel 1, 0,15 g 3-Mercapto-1,2,4-triazol, 0,18 g N-benzylquinoliniumbromid, 0,15 g Kristallviolett und 0,05 g Byk 307 (erhältlich von Byk Chemie) in 36 g eines Lösungsmittelgemisches aus Dowanol PM und Methylethylketon (1:1 Gewichtsverhältnis) hergestellt. Diese Lösung wurde unter Verwendung einer Drahtrakel auf einen elektrolytisch aufgerauten, anodisierten und mit Polyvinylphosphonsäure versiegelten Aluminiumträger aufgebracht und in einem Ofen 4 Minuten bei 90°C getrocknet; es wurde ein Druckplattenvorläufer mit einem Beschichtungsgewicht von 1,5 g/m2 erhalten. Der Vorläufer wurde dann 1 Tag bei 50°C an trockener Luft gelagert.
  • Die Belichtung wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt, und als Entwickler wurde Goldstar Plus (erhältlich von Kodak Polychrome Graphics GmbH) verwendet. Ein gutes positives Bild mit sauberem Hintergrund wurde mit 5 Pulsen erhalten. Unter diesen Bedingungen waren Linien und Lücken beide gut reproduziert.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Bebildern eines bebilderbaren Elements, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst: (a) Bereitstellen eines bebilderbaren Elements, welches einen Träger und eine darauf aufgebrachte Beschichtung umfasst, wobei die Beschichtung aus mindestens einem zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähigen funktionalisierten Phenolharz und gegebenenfalls einem Additiv ausgewählt aus Farbmitteln, Weichmachern, Stabilisatoren, oberflächenaktiven Stoffen, von dem Phenolharz verschiedenen Polymeren und Gemischen davon, besteht; (b) bildweises Bestrahlen des bebilderbaren Elementes mit UV-Licht einer Wellenlänge, ausgewählt aus einem Bereich von 220 bis 310 nm; (c) Entwickeln des bestrahlten Elements mit einem alkalischen Entwickler und (d) Trocknen des entwickelten Elements, wobei das funktionalisierte Phenolharz bei der in Schritt (b) ausgewählten Wellenlänge einen Extinktionskoeffizienten von 1 bis 25 l/(g·cm), gemessen in Methanol, aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für die bildweise Bestrahlung in Schritt (b) ein KrF-Laser verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei mit einer Energie von 15 bis 170 mJ pro Puls und einer Anzahl von Pulsen im Bereich von 1 bis 10 bestrahlt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich bei dem funktionalisierten Phenolharz um einen Phenol/Kresol-Novolak, ein Polyvinylphenolpolymer oder -copolymer, ein Vinylphenol/Hydrocarbylacrylat-Copolymer, ein Pyrogallol/Aceton-Polymer oder ein Gemisch davon handelt, welche so funktionalisiert worden sind, dass eine Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung möglich ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es sich bei dem funktionalisierten Phenolharz um ein Harz der Formel (I) handelt
    Figure 00200001
    wobei die Reste R und R' unabhängig voneinander aus einem Wasserstoffatom, einem gegebenenfalls substituierten cyclischen oder geraden oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest oder einem gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest ausgewählt werden, R'' ein phenolischer Rest ist, der sich von einem Novolak R''(OH)k ableitet, Y ein gegebenenfalls substituierter zweiwertiger cyclischer oder gerader oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest ist, der sich von einem Diisocyanat der Formel Y(NCO)2 ableitet, m mindestens 1 ist und k mindestens 1 ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Beschichtung nur aus dem funktionalisierten Phenolharz besteht.
  7. Bebilderbares Element, umfassend einen Träger und eine darauf aufgebrachte Beschichtung, wobei die Beschichtung aus mindestens einem zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähigen funktionalisierten Phenolharz und gegebenenfalls einem Additiv, ausgewählt aus Farbmitteln, Weichmachern, Stabilisatoren; oberflächenaktiven Stoffen, von dem Phenolharz verschiedenen Polymeren und Gemischen davon, besteht.
  8. Bebilderbares Element gemäß Anspruch 7, wobei die Beschichtung nur aus dem mindestens einen zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähigen funktionalisierten Phenolharz besteht.
  9. Bebilderbares Element gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei es sich bei dem funktionalisierten Phenolharz um einen funktionalisierten Novolak handelt, der zur Mehrzentren-Wasserstoffbrückenbindung fähig ist und bei 248 nm einen Extinktionskoeffizienten von 1 bis 25 l/(g·cm), gemessen in Methanol, aufweist.
  10. Verwendung eines bebilderbaren Elements, wie in einem der Ansprüche 7 bis 9 definiert, zur Herstellung von elektronischen Bauteilen oder Druckplatten, wobei das gewünschte Bild mittels Bestrahlung mit UV-Licht einer Wellenlänge, ausgewählt aus dem Bereich von 220 bis 310 nm, und anschließender alkalischer Entwicklung erzeugt wird.
  11. Bebildertes Element, erhältlich nach dem Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 6.
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