DE10301915A1 - Verfahren zur Herstellung eines Tragelementes für einen Rahmen aus einem Basiselement - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Tragelementes für einen Rahmen aus mindestens einem Basiselement. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die folgenden Elemente: DOLLAR A - das Basiselement besteht aus einem Profilstrangelement, welches in seiner Ausgangsform den theoretisch möglichen maximalen Abmessungen der Kontur im Endzustand entspricht; DOLLAR A - die Kontur im Endzustand beschreibende Geometrie wird durch Ausschneiden der nicht benötigten Flächenbereiche aus dem Ausgangsprofil erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Tragelementes für einen Rahmen aus einem Basiselement, im Einzelnen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Rahmen sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Diese weisen in der Regel eine Mehrzahl von Quer- und Längsträgern auf, die miteinander lösbar oder unlösbar verbunden sind und der Stützung von Antriebskomponenten oder Nebenaggregaten sowie der Aufnahme und Weiterleitung von Kräften dienen. Entsprechend der konkreten Einsatzerfordernisse sind diese Rahmen hinsichtlich ihrer konstruktiven Gestaltung dimensioniert und ausgelegt. Häufig werden einzelne Tragelemente dabei aus einer Vielzahl miteinander zu verbindender Elemente hergestellt. Dabei werden häufig einzelne Bleche oder Träger verwendet. Diese einzelnen Elemente werden dann zu einem Tragelement zusammengefügt, wobei die Verbindung durch Form- und/oder Kraftschluss und/oder Stoffschluss oder eine Kombination erfolgt. Dies führt jedoch dazu, dass Tragelemente entstehen, die hinsichtlich ihres Querschnittes über ihre Länge oder Breite nicht durch eine stetige Gestaltung charakterisiert sind, sondern durch eine sprungartige Änderung charakterisiert sind beziehungsweise entsprechende Absätze aufweisen, die hinsichtlich der Festigkeit der Gesamtstruktur problematisch werden können. Ferner ist die Herstellung derartiger Rahmen sehr aufwendig und damit kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Tragelementes mit einer bestimmten gewünschten geometrischen Form aus wenigstens einem Basiselement zu schaffen, welches die genannten Nachteile vermeidet und sich durch eine einfache Handhabung und geringe Kosten auszeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Erfindungsgemäß wird bei der Herstellung eines Tragelementes, insbesondere eines Längs- und/oder Querträgers für einen Rahmen die gewünschte geometrische Grundkontur aus einem Profilstrangelement durch Abtrennen, insbesondere Ausschneiden der zur Erzielung der Geometrie des Tragelementes über dessen Erstreckung in Längs- oder Querrichtung betrachtet nicht benötigten Flächenbereiche erzeugt. Dadurch ergibt sich eine relativ steife Ausgestaltung der Gesamtkontur des Tragelementes, da die durch das Profilstrangelement vorgegebene Grundsteifigkeit im Wesentlichen erhalten bleibt. Das im Ausgangszustand vorliegende Profilstrangelement wird dazu hinsichtlich seiner äußeren Abmessungen in horizontaler und vertikaler Richtung so ausgelegt, das diese den theoretisch möglichen maximalen Abmessungen der durch das Basiselement bestimmten Grundkontur des Tragelementes im Endzustand entspricht. Die gewünschte zu erzeugende Grundkontur im Endzustand beschreibende Geometrie wird dann durch Abtrennen der nicht benötigten Flächenbereiche aus dem Profilstrangelement im Ausgangszustand erzeugt. Ferner wird das gesamte Tragelement beziehungsweise ein wesentlicher Teil dessen aus einem Basiselement als Ausgangsprofilelement gewonnen, so dass hier auf standardisierte Profilstränge zurückgegriffen werden kann, die kostengünstig hergestellt werden können. Entsprechend der gewünschten Festigkeitseigenschaften des Tragelementes können die ausgeschnittenen Bereiche, die an dem Profilstrangelement Öffnungen erzeugen, geschlossen werden. Dies erfolgt im einfachsten Fall über entsprechend passgenau zugeschnittene Deckelemente. Diese können ebenfalls einfach und billig hergestellt werden, wobei bei nicht besonderer Ausnutzung des Innenraumes der einzelnen Tragelemente hier auf besondere Passgenauigkeit verzichtet werden kann und eine entsprechende Verbindung auf einfache Art und Weise, beispielsweise durch Stoffschluss und/oder Formschluss und/oder Kraftschluss realisiert werden kann. Bei den stoffschlüssigen Verbindungen wird vorzugsweise auf Schweißverbindungen zurückgegriffen, wobei hier die Schmelzschweißverfahren favorisiert werden. Ferner genügt häufig ein Punktschweißverfahren zur Realisierung der Verbindung.
  • Das Profilstrangelement wird im Allgemeinen aus einem mittels eines Strangpressvertahrens hergestellten Profilstranges gewonnen und kann warm- oder kaltgezogen sein. Dabei kann die Länge des Profilstranges bereits der erforderlichen Länge oder Breite des Tragelementes entsprechen oder die gewünschte Erstreckung wird vom Profilstrang abgetrennt. Als Werkstoffe finden beispielsweise Stahl, Aluminium, Verbundwerkstoffe oder Kunststoffe Verwendung.
  • Bezüglich der Auswahl der möglichen Profile unterliegt die erfindungsgemäße Lösung neben der Art der aufzunehmenden und abzustützenden Kräfte keinen Beschränkungen. Als besonders vorteilhaft wird jedoch die Verwendung eines Ausgangsprofils in Form eines Vierkant-Hohlprofilstranges angesehen, da mit dieser Form eine Vielzahl von gewünschten Konturen herstellbar ist, wobei auch bezüglich der Abdeckung möglicher Öffnungsbereiche einfache Lösungen aufgrund der geometrischen Form zur Anwendung gelangen können. Insbesondere bietet die Verwendung von Hohlprofilen zusätzlich den Vorteil; den durch die Profile umschlossenen Innenraum der Tragelemente für weitere Funktionen, beispielsweise die Führung von Funktionsmedien (Kühlmedien, Schmiermittel etc.) sowie das Führen von Leitungen, Kabeln etc. oder das Unterbringen von anderen Funktionskomponenten zu nutzen.
  • Vorzugsweise wird eine Ausgestaltung eines Tragelementes aus nur einem Basiselement angestrebt. Unter Tragelementen werden dabei neben den Längs- und Querträgern auch Trägerteile eines Hilfsrahmens, die ebenfalls auch als Längs- und/oder Querträger vorliegen können und/oder Stützträger und/oder weitere Nebenträger bildende Elemente verstanden. Gemeint ist damit, dass das Hauptbasiselement von einem Profilstrangelement gebildet wird. Dies kann jedoch auch zur Bildung des Gesamttragelementes mit anderen Bauteilen, beispielsweise Blechen etc. zu einer baulichen Einheit zusammengefasst werden. Die gewählte Art der Verbindung liegt dabei im Ermessen des zuständigen Fachmannes und richtet sich hauptsächlich nach den belastungsmäßigen Gegebenheiten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1 verdeutlicht die einzelnen Verfahrensschritte der erfindungsgemäßen Herstellung eines Tragelementes;
  • 2 verdeutlicht den Einsatz eines erfindungsgemäß gestalteten Tragelementes in Form eines Hauptquerträgers an einem Rahmen beispielhaft.
  • Die 1 verdeutlicht in schematisch vereinfachter Darstellung die einzelnen Verfahrensschritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Tragelementes in Form eines Trägers 1, insbesondere eines Querträgers 2 aus mindestens einem, die Grundkontur 33 des Trägers 1 beschreibende Geometrie bestimmenden Basiselement 32, welches als Profilstrangelement 3 vorliegt. In dem mit a1 gekennzeichneten ersten Verfahrensschritt liegt das Profilstrangelement 3 in seiner Ausgangsform 4 vor, wie es beispielsweise von einem Profilstrang abgetrennt wird. Die Länge l entspricht dabei im Wesentlichen der Breite des zu fertigenden Querträgers 2, welche mit b bezeichnet wird. Das Profilstrangelement 3 ist als Hohlprofilstrang ausgebildet und hinsichtlich seiner Abmessungen auf die maximalen Abmessungen des Trägers 1 abgestimmt. Dies bedeutet, dass die im Schnitt durch das Profilstrangelement 3 im Ausgangszustand dargestellte Ausgangsform 4 eine Höhe h aufweist, die den maximalen vertikalen Abmessungen v des gesamten Trägers 1 im Endzustand entspricht, während die Länge l der Breite b im Endzustand, das heißt bei Fertigstellung des Trägers 1 entspricht.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt a2 wird die aus dem Profilstrangelement 3 zu erzielende geometrische Grundkontur 33 des Trägers 1 mittels Trennverfahren aus dem Profilstrangelement 3 in seiner Ausgangsform 4 herausgetrennt. Dies erfolgt insbesondere durch Heraustrennen der schraffierten Flächenbereiche 5, 6 und 7, wobei diese nicht nur aus einer ebenen Fläche sondern auch aus Teilflächenbereichen, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind, bestehen können. Bezüglich der verwendeten Trennverfahren ist die erfindungsgemäße Lösung keinen Beschränkungen unterworfen. Dabei kann auf übliche Trennverfahren zurückgegriffen werden. Denkbar sind auch Laser- und Wasserstrahlschneidverfahren.
  • Im Verfahrensschritt a3 ist das sich aus dem Profilstrangelement 3 in der Ausgangsform 4 nach Abtrennung der genannten Flächenbereiche verbleibende Konturelement 8 dargestellt. Dieses beschreibt im Wesentlichen die Kontur bzw. Geometrie des Trägers 1, insbesondere eines Hauptquerträgers 2. Das Konturelement 8 ist dabei durch Bereiche charakterisiert, die Öffnungen 10 zum Innenraum 9, der beim Profilstrangelement 3 in seiner Ausgangsform 4 durch die Wand 11 des Profilstrangelementes 3 begrenzt wird, aufweisen. Die dargestellte Kontur ist dabei durch drei Abschnitte charakterisiert, die mit 12, 13 und 14 bezeichnet sind und in diesen Bereichen jeweils Öffnungen 10.1, 10.2 und 10.3 aufweisen. Der Innenraum 9 des Hohlprofilstrangelementes kann dabei zur Führung von Medien, beispielsweise Kühlmedien oder Schmiermittel genutzt werden. Ferner ist es denkbar, hier auch Leitungen, Rohre oder Kabelstränge zu verlegen. Der Innenraum 9 kann jedoch auch ungenutzt bleiben. Zum Verschluss des Innenraumes 9 sind entsprechende Deckbleche 15 bis 17 vorgesehen, welche hinsichtlich ihrer Form an die Außenkontur des Konturelementes 8 in den einzelnen Abschnitten 12, 13 und 14 angepasst sind und die Öffnungen 10.1 bis 10.3 verschließen. Der Verschluss kann dabei druck- und flüssigkeitsdicht erfolgen, wobei in diesem Fall ein vollständiges Verschweißen der Deckbleche 15 bis 17 mit dem Konturelement 8 erforderlich wäre. Andernfalls genügt es, an einzelnen ausgewählten Verbindungsstellen, beispielsweise wie im Verfahrensschritt a4 dargestellt, an den Stoßstellen zwischen den Deckblechen 15 bis 17 und den Wänden 11 des Konturelementes 8 eine stoffschlüssige unlösbare Verbindung vorzusehen, wobei vorzugsweise hier ein Überlappungsstoß gewählt wird. Andere Möglichkeiten sind ebenfalls denkbar, beispielsweise Stumpfstöße oder T-Stöße. Die konkrete Auswahl liegt dabei im Ermessen des zuständigen Fachmannes. Bei nicht erforderlichem Druck- und/oder flüssigkeitsdichtem Verschluss genügt auch eine Punktschweißung im entsprechenden Verbindungsbereich. Die Verbindungsbereiche für das Deckblech 15 sind hier mit 18, für das Deckblech 16 mit 19 und 20 und das Deckblech 17 mit 21 angegeben. Die dargestellten Verbindungsmöglichkeiten stellen Beispiele dar. Andere sind ebenfalls denkbar.
  • Bei dem in 1 dargestellten Basiselement 31 kann es sich dabei um den gesamten Träger 1 handeln. Denkbar ist es jedoch auch, einen Träger aus mindestens zwei derartigen Basiselementen zu fertigen. Diese wären dann kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Die 2 verdeutlicht in schematisch stark vereinfachter Darstellung anhand eines beispielhaft ausgebildeten Rahmens 22 die Verwendung eines erfindungsgemäß gestalteten Trägers 2 in Form eines Querträgers 23, insbesondere eines Hauptquerträgers 24. Der Rahmen 22 weist ferner einen weiteren Nebenquerträger 25 auf, der über einen Längsträger 26 mit dem Hauptquerträger 24 verbunden ist. Der Längsträger 26 umfasst dabei zwei Längsträgerelemente 27 und 28, die ebenfalls aus Profilstrangelementen 29 und 30 bestehen und direkt am Hauptquerträger 24 biegesteif angelenkt sind, während die Kopplung mit dem Nebenquerträger 25 indirekt über Stützträger 30 erfolgt. Die Anlenkung der Stützträger 30 am Nebenquerträger 25 erfolgt ebenfalls biegesteif, während die Verbindung zwischen den Längsträgerelementen 27 und 28 und den Stützträgern 30 vorzugsweise elastisch ausgebildet ist. Die durch die definierte Biegung der Längsträgerelemente 27 und 28 gebildete Montage- und Anordnungsebene 34 dient dabei der Anbindung und Kopplung einer Motor- und/oder Motor-Getriebe-Einheit am Rahmen. Dies kann beispielsweise über einen hier nicht dargestellten und im Rahmen 1 gelagerten Hilfsrahmen erfolgen.
  • 1
    Träger
    2
    Querträger
    3
    Profilstrangelement
    4
    Ausgangsform
    5
    Flächenteil
    6
    Flächenteil
    7
    Flächenteil
    8
    Konturelement
    9
    Innenraum
    10, 10.1, 10.2, 10.3
    Öffnungen
    11
    Wand
    12
    Abschnitt
    13
    Abschnitt
    14
    Abschnitt
    15
    Deckblech
    16
    Deckblech
    17
    Deckblech
    18–21
    Verbindungsbereich
    22
    Rahmen
    23
    Querträger
    24
    Hauptquerträger
    25
    Nebenquerträger
    26
    Längsträger
    27
    Längsträgerelement
    28
    Längsträgerelement
    29
    Strangpressprofilgrundelement
    30
    Strangpressprofilgrundelement
    31
    Stützträger
    32
    Basiselement
    33
    Grundkontur
    34
    Anordnungsebene

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Tragelementes (1) mit einer gewünschten Grundkontur (33) für einen Rahmen (22) aus mindestens einem Basiselement (32); gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.1 das mindestens einen Teil der Grundkontur (33) des Tragelementes (1) bestimmende Basiselement (32) wird aus einem Profilstrangelement (3) gefertigt; 1.2 das im Ausgangszustand (4) vorliegende Profilstrangelement (3) wird hinsichtlich seiner äußeren Abmessungen (l, h) in horizontaler und vertikaler Richtung so ausgelegt, das diese den theoretisch möglichen maximalen Abmessungen (b, v) der durch das Basiselement (32) bestimmten Grundkontur (33) oder eines Teiles des Tragelementes (1) im Endzustand entspricht; 1.3 die gewünschte zu erzeugende Grundkontur (33) im Endzustand beschreibende Geometrie wird durch Abtrennen der nicht benötigten Flächenbereiche (5, 6, 7) aus dem Profilstrangelement (3) im Ausgangszustand (4) unter Bildung eines Konturelementes (8) erzeugt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Abtrennvorgang der Flächenbereiche (5, 6,7) sich ergebenden Öffnungen (10.1 bis 10.3) am Profilstrangelement (3) wenigstens teilweise mittels Deckelementen (15, 16, 17) oder Anschlussprofilen verschließbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Öffnungen (10.1 bis 10.3) unlösbar durch eine stoffschlüssige Verbindung erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels Schweißen hergestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung druck- und/oder flüssigkeitsdicht ausgeführt ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zu verbindenden Elemente – Deckelement (15, 16, 17) und Konturelement (8) – hinsichtlich der Stoßart durch einen Überlappungsstoß oder Stumpfstoß oder T-Stoß im Winkel zueinander charakterisiert ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Abtrennverfahren ein Wasserstrahlschneidverfahren oder ein Laserschneidverfahren zum Einsatz gelangt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (1) aus einem Basiselement (32) gebildet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (1) aus mindestens zwei miteinander kraft- und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbundenen Basiselementen (32) gebildet wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019270A1 (de) * 1990-06-16 1991-12-19 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Verbindungselement, insbesondere fahrzeugstrebe, und verfahren zur herstellung
DE19857589C2 (de) * 1997-12-15 2000-12-28 Honsel Profilprodukte Gmbh Aufprallträger für Fahrzeugtüren und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (2)

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