DE10300510A1 - Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen - Google Patents

Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen Download PDF

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    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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Abstract

Nachstehende Erfindung betrifft eine Übertragereinheit, welche aus einem Stator und einem Rotor besteht. Die Anordnung dient zum Übertragen von Signalen zwischen einer Welle und einer Statoreinheit, wobei Rotor und Stator über ein Lager geführt werden und im Rotor ein Meßverstärker sitzt, welcher über eine Telemetriestrecke die Signale kontaktlos zum Stator überträgt und gleichzeitig Energie für die Versorgung von Sensorsignalverstärker, Telemetriesender und Sensor überträgt.

Description

  • Berührungslose Übertragungssysteme für Drehmomentmeßnaben werden heute z B. nach dem Patent DE 3922556 bereits realisiert. Sie bestehen aus einem rotierenden Meßkörper mit Meßverstärker und Telemetriesender eine Rotorantenne und eine Signal Pick UP mit nachgeschaltetem Empfänger. Derartige Systeme werden im wesentlichen für drehende Wellen ohne radiale Zusatzbewegung verwendet. Bei großen radialen Bewegung würde der Abstand zwischen Rotorantenne und Pick Up sehr groß werden, was zu Signalübertragungsproblemen wegen der notwendigen Energieübertragung führen würde. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen, welche neben der Drehbewegung auch noch eine hohe radiale oder/und axiale Bewegung ausführt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. In der Regel wird an den Wellen, das Drehmoment währende der Rotation erfasst. Bei diesen Wellen handelt es sich üblicher Weise um Gelenkwellen an Fahrzeugen oder Prüfständen. Gerade die Seitenabtriebswellen zu den Rädern von Autos weisen diese starke Bewegung während des Fahrbetriebs auf. Ähnliche Problematik ergibt sich bei Antriebsspindeln im Stahlwerk oder bei Schwenkantrieben.
  • Anordnungen zur Übertragung von Sensorsignalen von Gelenkwellen sind bereits bekannt und zählen zum Stand der Technik. Eine Variante sind Schleifringe, welche auf die Wellen geschoben werden. Sie bestehen aus einem Rotorteil und einen Statorteil welche über ein Lager geführt werden. Der Rotorteil des Schleifrings wird mit dem Wellenkörper verspannt. Der Statorteil (Schleifkontakte) werden gegen Verdrehung an der Chassis fixiert. Ein flexibles Kabel zwischen Statorteil und stationären Meßverstärker sichert die Bewegungsfreiheit der Wellen in allen Richtungen. Der Schleifring verschlechtert die Qualität des Signals erheblich. Gewünscht wird jedoch vom Meßingenieur eine Signalqualität auf der stationären Seite, welche vergleichbar ist mit der Qualität einer stationären Meßstelle.
  • Ein Problem der Schleifringanordung ist der Verschleiss (Schleifringbahnen). Ein weiteres Problem ist die unzureichende Umweltfestigkeit. Üblicher Weise wird im harten Fahr- oder Versuchsbetrieb die Anordnung Schmutz, Wasser und hohen Stoßbeschleunigungen ausgesetzt, was zu Signalaussetzern aufgrund des Abhebens der Schleifringkontakte führt. Die allgemeine Übertragungsqualität des Sensorsignals hängt entscheidend von der Reinheit der Schleifringoberfläche ab. Trotz Kapselung oxidiert im Laufe der Zeit die Lauffläche, was zu wechselnden Übergangswiderständen führt und das Sensorsignal verfälscht. Neben der Verfälschung wird auch ein starkes Rauschsignal produziert, was zu einer Verringerung der Auflösung des Sensorsignals führt. Diese Effekte nehmen mit zunehmendem Alter erheblich zu. Und gerade darin liegt ein erhebliches Problem des Schleifrings.
  • Um den Problemen mit den Schleifringen aus dem Wege zu gehen, hat man häufig telemetrische Übertragungsstrecken eingesetzt. Derartige Verfahren sind bekannt. Diese arbeiten wegen der notwendigen Speiseenergieübertragung nach dem transformatorischen Prinzip und bestehen aus einer Stator- und Rotorspule. Die Statorspule ist hierbei an der Chassis befestigt und die Rotorspule sitzt auf der Wellen. Wegen notwendiger Freigängigkeit der Wellen (Gelenkwellen) in allen Richtungen zu gewährleisten, muß die Statorspule erheblich größer sein. Um induktiv koppeln zu können, müssen wegen der relativ großen Distanz zwischen Rotorspule und Statorspule die Spulen mittels Kondensatoren zu Schwingkreisen ergänzt werden. Um größtmögliche Reichweite zu überbrücken werden die Schwingkreise auf Resonanz (Strommaximierung in der Spule) gebracht. Leider wird jedoch die Induktivität der Statorspule von Umgebenden Metallteilen (Chassis, Bodenplatte, Querlenker, etc.) verändert, was wiederum zu einer Verstimmung des Statorschwingkreises führt und damit den Wirkungsgrad der Versorgungsenergieübertragung stark beeinträchtigt und somit die störungslose Signalübertragung gefährdet. Die Auslegung der Geometrie der Statorspule ist ebenfalls problematisch, da in der Regel die Extrempunkte für die Bewegung der Gelenkwelle falsch eingeschätzt werden und nicht bekannt sind. Eine großzügige Dimension der Statorspulengröße ist in der Regel durch eng liegende Chassis oder sonstige Metallteile am Fahrzeug nicht möglich. Obgleich das Verfahren bei ordnungsgemäßer Auslegung eine hohe Signalübertragungsqualität garantiert, gibt es in der Praxis erhebliche Probleme bei der Anwendung und Montage. Die Montage und Inbetriebsetzung kann nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Bei jeder Neumontage wiederholt sich der Vorgang. Hinzukommt, das gerade die neuen Fahrzeuggenerationen deutlich enger bauen und zudem neuerdings eine Bodenplatte aus aerodynamischen Gründen besitzen.
  • Alternative Übertragungswege auf der Ausseite des Rades sind oft von Kundenseite nicht erwünscht, da sie eine gewisse Unfallträchtigkeit auf öffentlichen Straßen wegen des Überstands in sich bergen und zudem die Meßeinrichtung an Testfahrzeugen sichtbar machen. Gerade bei Erlkönigen (Neufahrzeuge in der Ersterprobung) ist dies äußerst unerwünscht.
  • Wünschenswert ist eine Anordnung, welche die genannten Nachteile vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, kleine Sensorsignale (im Millivoltbereich) von der drehenden Welle mittels einer gelagerten kompakten kontaktlosen Übertragungseinheit bei hoher Signalübertragungsqualität zu übertragen und gleichzeitig Sensor und Sensorsignalverstärker mit Energie zu versorgen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Kontaktlose wartungsfreie Übertragungssysteme von gleichzeitig drehenden und radial bewegten Teilen mit qualitativ höher Signalübertragungsqualität sind von großem Interesse. Die Lösung wird einerseits durch den integrierten einstellbaren Signalverstärker (10) und andererseits durch die klar definierten Signalübertragungsverhältnisse in der gelagerten Transformatorischen Einheit (17) erreicht. Da in der Regel die Sensorsignale von Drehmomentsensoren (Dehnungsmeßstreifenbrücken) äußerst gering sind (1 Mikrovolt bis 5 Millivoft) ist bei der Übertragung mit Schleifringen über mehrere Meter Kabel das Sensorsignal durch EMV-Störungen resultierend aus dem Fahrzeug sehr verwundbar. Der integrierte einstellbare Sensorsignalverstärker (10) verstärkt die Sensorsignale unmittelbar am Sensor. Dadurch wird eine EMV-Störungseinkopplung vermieden. Das verstärkte Sensorsignal ist äußerst robust gegen EMV-Störungen. Die ummittelbar nachgeschaltete Kodierung (digital oder frequenzmoduliert) des verstärkten Sensorsignals für die kontaktlose Übertragung hebt die Störsicherheit weiter an. Die Einstellbarkeit des Sensorsignalverstärkers erlaubt die Anpassung an verschiedene Sensorsignalpegel, was eine optimale Ausnutzung des Dynamikbereiches des Verstärkers ermöglicht. Dies erfolgt in der Regel mit lötbaren Widerständen oder Lötbrücken oder kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung ferngesteuert über die bidirektionaie Telemetriemodemstrecke (20) erfolgen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die gelagerte transformatorische Einheit (17). Sie garantiert eine wartungsfreie Übertragung des Sensorsignals. Durch Lagerung des Stators (3) auf dem Rotor (2) vollzieht der Stator (3) die komplette radiale und axiale Bewegung der Welle (11). Obgleich dadurch das flexible Verbindungskabel (8) die Bewegung aufnehmen muß, besitzt die Einheit bei Verwendung von hochflexiblen Kabelmaterial nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Der wesentliche Vorteil ist, dass durch die Lagerung die transformatorische Einheit (17) äußerst kompakt aufgebaut werden, da keine radialen Toleranzen abgefangen werden müssen. Die gesamte Aufbauhöhe kann somit auf weniger als 12 mm reduziert werden. Damit entfallen alle Freigangbetrachtungen zwischen Welle und Fahrzeugchassis für die extremen Einfederungssituationen und die Einheit kann bedenkenlos montiert werden. Ein weiterer Vorteil ist eine einfache Montage. Sie kann durch einen Mechaniker ohne elektrische Kenntnisse ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil ist die enge transformatorische Kopplung mit hohem Kopplungsgrad. Sie sorgt für einen hohen Energieübertragungswirkungsgrad und damit geringere Realisierungskosten. Durch die kompakte Bauweise ist ein hohes Maß an elektromagnetischer Schirmung der transformatorischen Einheit (17) gegeben, sodass mehrere gleichfrequente Systeme ohne gegenseitige Beeinflussung trotz räumlich nahe liegender Wellen betrieben werden können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Die Erfindung wird an Hand folgender Figuren beschrieben.
  • Es zeigt 1 die Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen. Der Gelenkwellenübertrager (1) nach der Erfindung montiert auf einer Welle (11) mit auf der Welle aufgebrachtem Sensor (14).
  • 2 zeigt im Schnitt den inneren Aufbau des Gelenkwellenübertragers (1) mit Signalverstärker (7), Stator (6) – und Rotorkoppelelement (5), sowie die Drehzahl Pick UP (16) und die Drehzahlmarken (15).
  • 3 zeigt den teilbaren Gelenkwellenübertrager (1) an einer Welle (11) mit den verschraubten Halbschalen.
  • 4 zeigt das elektrische Blockbild des Gelenkwellenübertragers (1) mit Sensor (13), Rotor (2) und Stator (3) sowie die Auswerteeinheit (9).
  • Der wesentliche Grundgedanke der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, daß der Gelenkwellenübertrager durch die kontaktlose Übertragung verschleissfrei und wartungsfrei ist, einfach in der Handhabung durch die rein mechanische Montage sowie der integrierte Transmitter mit einstellbarem Signalverstärker (7) die Signalübertragungsqualität entscheidend verbessert. Durch die direkte Integration des Transmitters mit einstellbarem Signalverstärker (7) in den Gelenkwellenübertrager (1) entfallen zudem Verbindungsleitungen zu einer eventuell abgesetzten Koppeleinheit, die Befestigung und der Schutz vor Schmutz, Steinschlag und Feuchtigkeit der Sensorsignalverstärker ist durch die Integration gelöst. Eventuelle Unwuchtprobleme durch eine getrennte Montage des Sensorsignalverstärker ist ebenfalls bedeutungslos. Damit vereinfacht sich die Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen vergleichbar mit stationären Meßstellen. Der Anwender schaltet den Sensor (13) nur an den Gelenkwellenübertrager (1) an vergleichbar mit der Anschaltung einer stationären Sensors an einen Meßverstärker.
  • Das Lager besteht in der Regel aus Rillenlager. Sie sind in vielen Druchmessern standardmässig verfügbar. Somit können sämtliche erforderliche Wellendurchmesser realisiert werden. Durch die kompakte Ausführung ist er mechanisch einfach und schneller zu montieren als eine Telemetriestrecke aus getrennten Elementen wie Rotor- und Statorspule sowie der eigentliche Transmitter.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der Gelenkwellenübertrager (1) teilbar. Gelenkwellenübertrager (1) sind üblicherweise mit Kreuzgelenken an den Enden ausgeführt. Diese Kreuzgelenke besitzen einen wesentlich größeren Durchmesser als die Welle selbst. Normaler Weise muß zur Montage eines Gelenkwellenübertragers (1) ein Kreuzgelenk demontiert werden. Dies ist unerwünscht. Durch die Teilbarkeit des Gelenkwellenübertragers (1) entfällt der Aufwand für Demontage des Kreuzgelenkes. Ein weiterer Vorteil entsteht durch die Verschraubung der beiden Halbschalen. Durch die Verschraubung der Rotorhalbschalen wird der Rotor direkt auf die Welle geklemmt und es entfallen zusätzliche Maßnahmen zur Verdrehsicherung zwischen Rotor (3) gegen die Welle (7). Teilbare Lager sind am Markt verfügbar. Allerdings muß die transformatische Einheit (17) ebenfalls geteilt werden. Dies bedingt normaler Weise Kontaktstellen am Rotorkoppelelement (5) und Statorkoppelelement (6), welche eine Fehlerquelle im rauhen Umfeld darstellen können. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann eines der beiden Koppelelemente als Teilsegment mit kleiner 180 ° oder gar als Punktelement ausgeführt werden. Damit kann eines der beiden Koppelelemente in einer Halbschale angeordnet werden und somit die Zahl der Kontaktstellen halbiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann trotz Teilbarkeit komplett auf Kontaktstellen verzichtet werden. Zu diesem Zweck wird der Gelenkwellenübertrager (1) nicht mittig geteilt, sondern z. Beispiel bei 200 Graden. Sowohl Rotor (5) – als auch Statorkoppelelement (6) weisen eine Bogenlänge größer als 180 Grad auf. Dadurch wird sichergestellt, dass immer unabhängig von der Winkelstellung des Rotors (2) Signalkontakt gegeben ist. Bei der ungünstigsten Winkelstellung ist z. B. bei einer Teilung bei 200 Grad die Überlappungszone nur 20 Grad. Dies ist jedoch für eine ordnungsgemässe Signalübertragung ausreichend. Bei 200 Grad ist auch die mechanische Montage problemlos noch möglich, da in der Regel das Lager (4) mit Spiel ausgelegt ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist im Transmitter mit einstellbaren Sensorsignalverstärker (7) zusätzlich ein fernsteuerbarer Schalter (24) integriert. Dieser Schalter kann über die bidirektionale Telemetriestrecke (20) ferngesteuert werden. Zu diesem Zweck generiert die Auswerteeinheit (9) ein spezielle Sequenz, die zum Rotor (2) übertragen wird und vom Transmitter mit einstellbaren Signalverstärker (7) decodiert wird und den ferngesteuerten Schalter (24) aktiviert. Die Schalter sind in der Regel auf Halbleiterbasis in Form von FET-Transistoren aufgebaut. Sie erlauben ein spezielles Prüfsignal aufzuschalten oder über einen Shuntwiderstand Sensoren auf Basis von Wheatstonebrücken definiert zu verstimmen. Mit dieser Funktion kann die Übertragungsstrecke zu jedem Zeitpunkt überprüft werden.
  • Eine weitergehende vorteilhafte Ausführung des Transmitters mit einstellbarem Signalverstärker (7) ist dessen fernsteuerbare Einstellbarkeit des Meßbereichs und des Nullpunkts. Dazu muß die Auswerteeinheit (9) spezielle Sequenzen generieren, die vom Transmitter mit einstellbarem Signalverstärker (7) dekodiert werden und entsprechend die programmierbaren Signalverstärker steuern. Programmierbare Signalverstärker sind am Markt verfügbar.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung ist der Transmitter mit einstellbarem Signalverstärker (7) als Flexprint ausgeführt. Elektronische Flexprints werden heute häufig in Kameras verwendet und erlauben sehr kompakte Bauformen und lassen eine Konturanpassung zu. Dieser Flexprint ermöglicht die Anpassung der elektronischen Schaltung an jeden Wellendurchmesser bei geringstem Platzbedarf. Dadurch kann die Aufbauhöhe und Breite der Gelenkwellenübertrager entscheidend minimiert werden.
  • Bei bestimmten Anwendung ist eine zusätzliche Drehzahlerfassung oder Drehwinkelerfassung erwünscht. Dies dient um einen Zusammenhang zwischen dem Sensorsignal und der Drehzahl herzustellen. Aus den Meßgrößen Drehmoment und Drehzahl kann beispielsweise der Leistungsfluß in der Welle (11) berechnet werden. In einer weiteren Vorteilhaften Ausführung wird in dem Gelenkwellenübertrager (1) eine zusätzliche Drehzahlmesseinrichtung integriert. Sie besteht aus einer oder mehrer Drehzahlmarken (15) am Rotor (2) und einer Drehzahl Pick Up am Stator (3). Drehzahlmarken können beispielsweise Magnete, oder ein Stahlzahnkranz oder optische Markierungen sein. Üblicher Weise wird als Pick Up wegen der Robustheit ein Halsensor verwendet. Je nach Ausführung kann er sowohl magnetisch oder induktive Drehzahlmarken abtasten. Drehzahl Pick UP's sind Handelsware.
  • 1
    Gelenkwellenübertrager
    2
    Rotor
    3
    Stator
    4
    Lager
    5
    Rotorkoppelelement
    6
    Statorkoppelelement
    7
    Transmitter mit einstellbarem Signalverstärker
    8
    flexibles Verbindungskabel
    9
    Auswerteeinheit
    10
    Signalverstärker
    11
    Welle
    12
    bidirektionales Telemetriemodem (Rotor)
    13
    bidirektionales Telemetriemodem (Stator)
    14
    Sensor
    15
    Drehzahlmarken
    16
    Drehzahl Pick UP
    17
    Transformatorische Einheit
    18
    Kontaktstellen am Rotor
    19
    Kontaktstellen am Stator
    20
    bidirektionale Telemetriemodemstrecke
    21
    Zahnkranz
    22
    Halsensor
    23
    Verschraubung
    24
    ferngesteuerter Schalter
    25
    flexibles Verbindungskabel

Claims (12)

  1. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen – mit einen Gelenkwellenübertrager (1) bestehend – aus Rotor (2) – aus Stator (3) – mit integriertem Lager (4) gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) in Rotor Gelenkwellenübertrager (2) ein Transmitter mit einstellbarer Rotorelektronik (12) integriert ist b) ein Rotorkoppelelement (5) vorhanden ist c) ein Statorkoppelelement (6) vorhanden ist d) und beide eine transformatische Einheit (17) bilden e) kontaktlos Energie zum Rotor (2) und Signale zum Stator (3) übertragen werden f) das Rotorkoppelelement (5) und Statorkoppelelement (6) über ein Lager (4) im engen Abstand zueinander geführt werden g) der Sensor (18) und Transmitter mit einstellbaren Signalverstärker (7) über die transformatische Einheit (17) kontaktlos mit Energie versorgt wird.
  2. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkwellenübertrager (1) für die Montage teilbar ist und somit ein Zerlegen der Gelenkwelle entfällt.
  3. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorkoppelelement (6) nur in einer Halbschale ist und somit Kontaktstellen am Stator (19) entfallen.
  4. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorkoppelelement (5) nur in einer Halbschale ist und somit Kontaktstellen am Rotor (18) entfallen.
  5. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorkoppelelement (6) und das Rotorkoppelelement (5) nur in einer Halbschale ist und somit Kontaktstellen entfallen.
  6. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transmitter mit einstellbarem Signalverstärker (7) einen elektronischen Schalter (21) beinhaltet, der über die bidirektionale Telemetriemodemstrecke (20) ferngesteuert werden kann.
  7. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transmitter mit einstellbarem Signalverstärker (7) die Verstärkung und den Nullpunkt des Signalverstärkers (10) über das bidirektionale Telemetriemodemstrecke (20) ferngesteuert eingestellt werden kann.
  8. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transmitter mit einstellbarem Signalverstärker (7) als Flexprint ausgeführt ist und somit dem Umfang der Welle angepasst werden kann, was eine besonders kompakte Bauweise für unterschiedliche Wellendurchmesser zuläßt.
  9. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahlerfassungseinrichtung integriert ist.
  10. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor (2) Drehzahlmarken (15) integriert sind oder eine Drehzahlmarke (15) integriert ist und die im Stator (3) integrierte Drehzahl Pick Up (16) die Drehzahlmarken abtastet.
  11. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor (2) ein Zahnkranz (21) integriert ist und im Stator (3) eine Drehzahl Pick Up (16) in Form eines Hallsensors (22) integriert ist.
  12. Anordnung zur Erfassung von Sensorsignalen an drehenden Wellen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Gelenkwellenübertrager (1) die Auswerteeinheit (9) integriert ist.
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