DE10300501B4 - Spülmaschine mit einer Wasserkupplung - Google Patents

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Abstract

Spülmaschine mit einem Spülraum (2) und einer Wasserkupplung (3, 7) zur Strömungsverbindung einer Spülflüssigkeitsleitung (1) und einer Sprühvorrichtung eines in den Spülraum (2) einschiebbaren Einsatzwagens, wobei die Wasserkupplung (3, 7) einen am Einsatzwagen vorgesehenen Rohrstutzen (3) sowie eine im Spülraum (2) vorgesehene und mit der Spülflüssigkeitsleitung (1) strömungsmäßig verbundene Aufnahme (7) aufweist, welche bei in den Spülraum (2) eingeschobenem Einsatzwagen dem Rohrstutzen (3) gegenüberliegend angeordnet ist und den Rohrstutzen (3) im eingekuppelten Zustand flüssigkeitsdicht aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) an ihrer dem ausgekuppelten Rohrstutzen (3) abgewandten Seite mit einem Dichtschlauch (18) verbunden ist, der den eingekuppelten Rohrstutzen (3) umfangsseitig dichtend umschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spülmaschine mit einem Spülraum und einer Wasserkupplung zur Strömungsverbindung einer Spülflüssigkeitsleitung und einer Sprühvorrichtung eines in den Spülraum einschiebbaren Einsatzwagens, wobei die Wasserkupplung einen am Einsatzwagen vorgesehenen Rohrstutzen sowie eine im Spülraum vorgesehene und mit der Spülflüssigkeitsleitung strömungsmäßig verbundene Aufnahme aufweist, welche bei in den Spülraum eingeschobenem Einsatzwagen dem Rohrstutzen gegenüberliegend angeordnet ist und den Rohrstutzen im eingekuppelten Zustand flüssigkeitsdicht aufnimmt.
  • Um das maschinelle Spülen und Desinfizieren von Schläuchen und Endoskopkanälen an Hand von Volumenströmen und Flüssigkeitsdrücken zu überwachen und insbesondere Verstopfungen sowie Undichtigkeiten von Endoskopkanälen und Schläuchen festzustellen, ist es erforderlich, dass die Spülflüssigkeit ohne Leckagen durch ein flüssigkeitsdichtes Leitungssystem zu einer für das Spülen und Desinfizieren vorgesehenen Sprühvorrichtung geführt wird.
  • Eine Spülmaschine zum Spülen von Endoskopen ist aus der EP 0 483 059 A1 bekannt. Die bekannte Spülmaschine weist einen in den Spülraum der Spülmaschine einschiebbaren und speziell für die Endoskopreinigung ausgebildeten Einsatzwagen auf. Dieser umfasst eine Haltevorrichtung für ein Endoskop und eine Sprühvorrichtung, die insbesondere aus mit den Endoskopkanälen flüssigkeitsdicht verbindbaren Leitungen besteht.
  • Am anderen Endbereich der Leitungen sind Rohrstutzen angeformt, die bei in den Spülraum eingeschobenen Einsatzwagen zur Spülraumrückwand zeigen und zu im Bereich der Rückwand angeordneten Aufnahmen fluchten, welche mit Spülflüssigkeitsleitungen verbunden sind. Die Aufnahmen sind rohrförmig in einem Block gebildet, der über einen Pneumatikzylinder verfahrbar ist. Zur flüssigkeitsdichten Kupplung verfährt der Pneumatikzylinder bei eingeschobenen Einsatzwagen den Block mit den Aufnahmen in Richtung der fluchtenden Rohrstutzen bis diese eingekuppelt sind und ein vorgesehener Begrenzungsanschlag erreicht ist. Damit die Verbindung zwischen den Aufnahmen und den Rohrstutzen flüssigkeitsdicht ist, sind die Aufnahmen mit Dichtringen, insbesondere O-Ringen, ausgestattet.
  • Aus der US 37 88 598 ist eine Kupplung bekannt, bei der ein eingesteckter Rohrstutzen eine Dichtung aufweitet. Die Dichtung dient jedoch gleichzeitig als Absperrorgan und ist daher scheibenförmig ausgestaltet.
  • Der Erfindung stellt sich somit hiervon ausgehend das Problem, eine Spülmaschine mit einer Wasserkupplung bestehend aus einem Rohrstutzen und einer Aufnahme zu offenbaren, bei der zur flüssigkeitsdichten Kupplung des Rohrstutzens und der Aufnahme lediglich geringe Kräfte notwendig sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Spülmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben dem geringen Kraftbedarf zum Verbinden und Lösen der beiden Wasserkupplungsteile Rohrstutzen und Aufnahme darin, dass die Verbindung direkt beim Einschieben des Einsatzwagens in den Spülraum erzeugt wird. Die vorgenannten Vorteile der Erfindung werden dadurch erzielt, dass die Wasserkupplung einen mit der Aufnahme verbundenen Dichtschlauch enthält, der den eingekuppelten Rohrstutzen umfangsseitig dichtend umschließt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Dichtschlauch durch Ablängung eines in Meterware extrudierten Standardschlauchs herstellbar ist.
  • Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass der Dichtschlauch in zusätzlicher Funktion als Strömungsleitung ausgebildet ist, die zwischen der Spülflüssigkeitsleitung und der Aufnahme angeordnet ist. Gemäß dieser Weiterbildung besteht die Wasserkupplung aus einfachsten Bauteilen, so dass die Wasserkupplung preisgünstig fertigbar ist.
  • Eine hierzu alternative erfindungsgemäße Ausführung sieht vor, dass die Wasserkupplung einen an die Spülflüssigkeitsleitung angeschlossen Behälter mit Hohlraum aufweist, in dem die Aufnahme mit dem Dichtschlauch hineinragt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass der Kraftbedarf für eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Rohrstutzen und der Aufnahme noch verringert ist, da während eines wasserführenden Spülprogrammabschnitts im Hohlraum ein Spülflüssigkeitsdruck herrscht, der den Dichtschlauch umfangseitig an den eingekuppelten Rohrstutzen flüssigkeitsdicht andrückt. Demgemäß liegen vorteilhaft beim Einschieben des Einsatzwagens in den Spülraum nur sehr geringe Reibkräfte zwischen dem Dichtschlauch und dem Rohrstutzen vor, so dass hier kaum ein mechanischer Verschleiß auftritt und die Wasserkupplung ihre volle Funktionsfähigkeit lange beibehält.
  • Eine erfindungsgemäße Weiterbildung der vorgenannten Ausführung sieht vor, dass der Behälter über eine Gewindebuchse an der Spülraumrückwand befestigbar ist. Hierdurch gelingt es vorteilhaft, dass der Dichtschlauch von der Spülraumseite her demontierbar und austauschbar ist. Bei dieser Weiterbildung ist es zweckmäßig, dass die Gewindebuchse und die Aufnahme eine bauliche Einheit bilden.
  • Besonders einfach kann die vorgenannte Befestigung des Behälters mit einer Gewindebuchse erreicht werden, welche als drei aneinandergrenzende Funktionsabschnitte aufweist, einen Flansch, einen zylindrischen Abschnitt mit einem Außengewinde und ein hierzu im Durchmesser nach innen versetzten Abschnitt zur Aufnahme des Dichtschlauchs. Dabei liegt bei montiertem Behälter die Gewindebuchse mit der stirnseitigen Innenseite des Flansches an der Innenseite der Spülraumrückwand an, während der zylindrische Abschnitt mit dem Außengewinde in ein korrespondierend ausgebildetes Gewinde im Behälter eingreift, der über eine vorgesehene Dichtung auf die Außenseite der Spülraumrückwand drückt.
  • Zur Befestigung des Dichtschlauchs ist dieser auf den in den Hohlraum des Behälters ragenden nach innen versetzten Abschnitt aufgesteckt und über einen im Hohlraum des Behälters montierten Distanzring befestigt. Diese Art der Befestigung weist den Vorteil auf, dass der Distanzring im Gewindeauslauf des Behälters angeordnet werden kann, so dass der Behälter kompakt und klein ausführbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Wasserkupplung in Seitenansicht im ungekuppelten Zustand
  • 2 die Wasserkupplung nach 1 im gekuppelten Zustand
  • Eine an sich bekannte und deshalb nicht dargestellte Spülmaschine umfasst einen Spülraum (2) und mindestens eine mit dem Frischwassernetz verbundene Spülflüssigkeitsleitung (1) für die Zuleitung von Spülflüssigkeit zu einer an einem Einsatzwagen vorgesehenen Sprühvorrichtung. Der Einsatzwagen ist über an den Seitenwänden des Spülraums (2) montierten Führungsschienen in den Spülraum (2) der Maschine einschiebbar ausgebildet.
  • Zur Aufnahme von Spülgut weist der Einsatzwagen Ablagemöglichkeiten auf, die derart zur Sprühvorrichtung angeordnet sind, dass das Spülgut bei einem wasserführenden Spülprogrammabschnitt optimal mit aus der Sprühvorrichtung ausströmenden Spülflüssigkeit beaufschlagt wird. Ein Einsatzwagen der vorbeschriebenen Art kann beispielsweise durch einen Korb gebildet sein, der Ablagespuren für Geschirr und einen Sprüharm als Sprühvorrichtung aufweist.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der Einsatzwagen zur Aufnahme von mindestens einem Endoskop oder einem Schlauch bspw. Atemschlauch ausgebildet, bei dem die Sprühvorrichtung im Wesentlichen aus Leitungen besteht, die an die Kanäle der Endoskope bzw. der Schläuche anschließbar sind. Demgemäß werden die Kanäle bei wasserführenden Spülprogrammabschnitten mit der durch die Leitungen der Sprühvorrichtung fließenden Spülflüssigkeit durchspült. Um diesen Spülvorgang zu überwachen und insbesondere Undichtigkeiten der Kanäle zu erkennen, wird ein für den Spülvorgang vorgegebener Volumenstrom oder Druck mit einem Volumenstrommesser bzw. einem Drucksensor eingestellt und/oder kontrolliert.
  • Zur Strömungsverbindung der Sprühvorrichtung und der Spülflüssigkeitsleitung (1) besitzt die Sprühvorrichtung im Endbereich ihrer Leitungen Rohrstutzen (3), die gemäß 1 bei in dem Spülraum eingehängtem Einsatzwagen zur Spülraumrückwand (5) zeigen und bei vollkommen eingeschobenem Einsatzwagen gemäß 2 in an der Spülraumrückwand (5) montierten Aufnahmen (7) flüssigkeitsdicht eingreifen und einkuppeln. Demgemäß bilden die Aufnahme (7) und der Rohrstutzen (3) zusammen eine Wasserkupplung, welche die Spülflüssigkeitsleitung (1) und die Sprühvorrichtung verbindet. Dabei kann die Spülflüssigkeitsleitung (1) alternativ oder zusätzlich zum vorgenannten Anschluss an das Frischwassernetz mit einer Umwälzpumpe für die vom Spülgut ablaufende Spülflüssigkeit verbunden sein.
  • 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Wasserkupplung (3, 7). Die Aufnahme (7) der Wasserkupplung (3, 7) enthält einen durchströmbaren Behälter (10) mit einem als Strömungskanal ausgebildeten Hohlraum (11), an dessen Strömungseinlass (12) die Spülflüssigkeitsleitung (1) angeschlossen ist.
  • Der Behälter (10) ist im Bereich des Strömungsauslasses (14) über eine Gewindebuchse (16) an der Spülraumrückwand (5) befestigt. Die Gewindebuchse (16) weist einen Flansch (16a) auf, an dem sich als Funktionsabschnitte ein zylindrischer Abschnitt (16b) mit einem Außengewinde und ein hierzu im Durchmesser nach innen versetzten Abschnitt (16c) zur Aufnahme eines Dichtschlauchs (18) anschließt.
  • Die Gewindebuchse (16) ist gemäß 1 und 2 im Bereich des Strömungsauslasses (14) eingeschraubt. In diesem Zustand liegt der Flansch (16a) an der Innenseite der Spülraumrückwand (5) während der Behälter (10) stirnseitig im Bereich des Strömungsauslasses (14) über eine Dichtung (19) an die Außenseite der Spülraumrückwand (5) gedrückt wird. Der Flansch (16a) ist bei eingehängtem Einsatzwagen dem Rohrstutzen (3) der Sprühvorrichtung gegenüberliegend angeordnet und weist zum leichten Einkuppeln des Rohrstutzen eine Führungsschräge (17) auf. Um den Rohrstutzen (3) dichtend aufzunehmen, ist auf den in den nach innen versetzten und in den Strömungskanal (11) ragenden Abschnitt (16c) der Dichtschlauch (18) aufgeschoben, der über einen entsprechend im Strömungskanal (11) angeordneten Distanzring (20) verklemmt ist und über das freie Ende des Abschnitts (16c) hinausragt. Um den Dichtschlauch (18) im vorbeschriebenen Klemmbereich nicht zu beschädigen, ist das auf den Dichtschlauch (18) drückende Ende des Distanzrings (20) abgerundet ausgebildet. Alternativ könnte der Dichtschlauch (18) auch über einen nach innen vorspringenden Absatz im Strömungskanal (11) gesichert werden. Der Einsatz eines Distanzrings (20) bietet jedoch den Vorteil, dass der Dichtschlauch (18) schon im Bereich des Gewindeauslaufs (18) verklemmt werden kann.
  • Beim Einschieben des Einsatzwagens in den Spülraum (2) wird der Rohrstutzen (3) über die Führungsschräge (7) der Gewindebuchse (16) in die von ihr gebildete rohrförmige Aufnahme (7) geführt bis der Rohrstutzen (3) umfangseitig an seinem freien Ende von dem Dichtschlauch (18) umschlossen wird. In dieser Position ist der Einsatzwagen vollkommen in die Spülmaschine eingeschoben, so dass der Spülraum (2) über eine Tür verschlossen und ein Spülprogramm gestartet werden kann.
  • Beim Start eines Spülprogramms fließt Frischwasser über die Spülflüssigkeitsleitung (1) und den Behälter (10) zur Sprühvorrichtung. Hierbei baut sich bei Labor-Spülmaschinen zur Reinigung von Endoskop- und/oder Schlauchkanälen automatisch ein Spülflüssigkeitsdruck im Behälter (10) auf, da der Strömungsquerschnitt der zu reinigenden Kanäle in der Regel kleiner ist als der der Spülflüssigkeitsleitung (9). Ist das nicht der Fall, ist wenigstens ein Strömungsdrosselungsbereich in Strömungsrichtung hinter dem Strömungseinlass (12) des Behälters (10) vorzusehen, damit sich ein Spülflüssigkeitsdruck aufbaut. Der Spülflüssigkeitsdruck drückt beim Zulauf von Spülflüssigkeit zur Sprühvorrichtung den Dichtschlauch (18) umfangsseitig flüssigkeitsdicht an die Mantelfläche des Rohrstutzens (3) an.
  • Eine alternative nicht dargestellte Ausführungsform der Erfindung sieht eine Wasserkupplung (3, 7) ohne einen Behälter (10) gemäß 1, 2 vor, bei der der Dichtschlauch (18) zusätzlich zur vorbeschriebenen Dichtfunktion für den Rohrstutzen (3) als Strömungsleitung fungiert. Um eine Strömungsverbindung zwischen der Spülflüssigkeitsleitung (1) und dem Rohrstutzen (3) zu ermöglichen, ist das eine Ende des Dichtschlauchs (18) auf die Spülflüssigkeitsleitung (1) und das andere auf die Aufnahme (7) gesteckt. Demgemäß wird das freie Ende des Rohrstutzens (3) bei in den Spülraum (2) eingeschobenen Einsatzwagen vom zwischen der Aufnahme (7) und der Spülflüssigkeitsleitung (1) angeordneten Abschnitts des Dichtschlauchs (18) umfangsseitig flüssigkeitsdicht umschlossen. Bei dieser Ausführung der Erfindung ist die flüssigkeitsdichte Wasserkupplung (3, 7) allein dadurch erreicht, dass der Innendurchmesser des Dichtschlauchs (18) kleiner als der Außendurchmesser des Rohrstutzens (3) ausgebildet ist.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführung wird eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Spülflüssigkeitsleitung (1) und dem Rohrstutzen (3) hingegen im Wesentlichen durch den bei wasserführenden Spülprogrammabschnitten herrschenden Spülflüssigkeitsdruck im Behälter (10) ermöglicht.

Claims (13)

  1. Spülmaschine mit einem Spülraum (2) und einer Wasserkupplung (3, 7) zur Strömungsverbindung einer Spülflüssigkeitsleitung (1) und einer Sprühvorrichtung eines in den Spülraum (2) einschiebbaren Einsatzwagens, wobei die Wasserkupplung (3, 7) einen am Einsatzwagen vorgesehenen Rohrstutzen (3) sowie eine im Spülraum (2) vorgesehene und mit der Spülflüssigkeitsleitung (1) strömungsmäßig verbundene Aufnahme (7) aufweist, welche bei in den Spülraum (2) eingeschobenem Einsatzwagen dem Rohrstutzen (3) gegenüberliegend angeordnet ist und den Rohrstutzen (3) im eingekuppelten Zustand flüssigkeitsdicht aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) an ihrer dem ausgekuppelten Rohrstutzen (3) abgewandten Seite mit einem Dichtschlauch (18) verbunden ist, der den eingekuppelten Rohrstutzen (3) umfangsseitig dichtend umschließt.
  2. Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtschlauch (18) in zusätzlicher Funktion als Strömungsleitung ausgebildet ist, die zwischen der Spülflüssigkeitsleitung (1) und der Aufnahme (7) angeordnet ist.
  3. Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserkupplung (3, 7) einen an die Spülflüssigkeitsleitung (1) angeschlossen Behälter (10) mit Hohlraum (11) aufweist, in dem die Aufnahme (7) mit dem Dichtschlauch (18) hineinragt, wobei während eines wasserführenden Spülprogrammabschnitts im Hohlraum (11) ein Spülflüssigkeitsdruck herrscht, der den Dichtschlauch (18) umfangseitig an den eingekuppelten Rohrstutzen (3) flüssigkeitsdicht andrückt.
  4. Spülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Spülflüssigkeitsleitung (1) in Strömungsrichtung mindestens ein Strömungsdrosselungsbereich zum Aufbau des Spülflüssigkeitsdrucks im Hohlraum (11) vorgesehen ist.
  5. Spülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Dichtschlauchs (18) kleiner als der Außendurchmesser des Rohrstutzens (3) ausgebildet ist.
  6. Spülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) über eine Gewindebuchse (16) an der Spülraumrückwand (5) befestigbar ist.
  7. Spülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchse (16) und die Aufnahme (7) eine bauliche Einheit bilden.
  8. Spülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchse (16) als drei aneinandergrenzende Funktionsabschnitte aufweist, einen Flansch, einen zylindrischen Abschnitt (16b) mit einem Außengewinde und ein hierzu im Durchmesser nach innen versetzten Abschnitt (16c) zur Aufnahme (7) des Dichtschlauchs (18).
  9. Spülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchse (16) im montierten Zustand der Spülmaschine mit der stirnseitigen Innenseite des Flansches (16a) an der Innenseite der Spülraumrückwand (5) anliegt, während der zylindrische Abschnitt (16b) mit dem Außengewinde in ein korrespondierend ausgebildetes Gewinde (15) im Behälter (10) eingreift, der über eine vorgesehene Dichtung (19) auf die Außenseite der Spülraumrückwand (5) drückt.
  10. Spülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtschlauch (18) auf den in den Hohlraum (11) des Behälters (10) ragenden nach innen versetzten Abschnitt (16c) der Gewindebuchse (16) aufgesteckt ist und über einen im Hohlraum (11) des Behälters (10) montierten Distanzring (20) befestigt ist.
  11. Spülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (20) im Gewindeauslauf des Behälters (10) angeordnet ist.
  12. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Dichtschlauch (18) anliegende Kante des Distanzrings abgerundet ausgeführt ist.
  13. Spülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülmaschine als Labor-Spülmaschine ausgebildet ist, bei der die Sprühvorrichtung zum Spülen und/oder Desinfizieren von Schlauch- und/oder Endoskopkanälen ausgebildet ist.
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