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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Eine hier beschriebene Entwicklung
bezieht sich auf eine mechanische Sensoranordnung, die besonders
geeignet für
die Verwendung in Aufpralldetektorvorrichtungen ist, die mechanische
Bewegung in einen reduzierten Maßstab, der mit den Signaleigenschaften
eines minderwertigen kommerziellen Sensors kompatibel ist, umwandelt.
Eine andere beschriebene Entwicklung bezieht sich auf ein Sensorsystem,
das optimale Einsatzbedingungen für Automobil- oder Fahrzeug-Sicherheitssysteme
wie Airbags in dem Fall einer Kollision oder eines Stoßes bestimmt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Mit Bezug auf die Energiesensorentwicklung sind
Sensoren im Stand der Technik bekannt für ihre Verwen dung bei der Erfassung
struktureller Verformungen während
eines Zusammenstoßes
eines Automobils oder Fahrzeugs mit Gegenständen wie einem anderen Fahrzeug
oder einem Pfosten usw. Beispiele für Dokumente, die verschiedene
besondere Merkmale der Sensorstruktur und deren Gebrauch diskutieren,
sind nachfolgend beschrieben.
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Eine typische Anwendung der Sensortechnologie
ist im US-Patent 5 419 407 von Meyer et al. beschrieben, das einen
Verformungssensor lehrt, nämlich
eine druckempfindliche Folie, die die Geschwindigkeit der strukturellen
Verformung bei einem Zusammenstoß bestimmt und einen Airbag
auslöst, sollte
die Verformungsgeschwindigkeit einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten.
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Die obige Anwendung wird in ähnlicher
Weise gelehrt im US-Patent 5 435 409 von Meyer et al., das ein duales
Verformungssensorelement mit einer äußeren und einer inneren Sensorebene
offenbart und einen Krafterfassungswiderstand enthält. Vorbestimmte
Schwellenwerte bestimmen die Auslösung einer Sicherheitseinrichtung
wie eines Airbags, falls diese Schwellenwerte überschritten werden.
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Das US-Patent 6 095 553 von Chou
et al. lehrt einen Seitenaufprallsensor, der Beschleunigungsmesserelemente
enthält
für den
Vergleich der Kraft einer ersten und einer zweiten Erfassung eines Aufpralls.
Diese Elemente können
auch mit einem "Sicherheits"-Sensor verglichen werden, der zusätzliche
Kraftinformationen berücksichtigt.
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Das US-Patent 6 144 790 von Bledin,
Anthony, G. offenbart einen Aufprallsensor mit einer optischen Fa ser,
der Auslenkungseigenschaften (nicht ortsspezifisch) aufgrund thermischer
direkter Kraft oder Druck erfasst. Externe Störungen von Lichteigenschaften
schalten ein Relais aus, lassen einen Summer ertönen oder dergleichen.
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Ein elektrischer Kontaktsensor wird
im US-Patent 5 680 909 von Lofy, John, D. gelehrt, bei dem eine
Aufblasvorrichtung für
einen Airbag bei der Zerstörung
der Oberfläche
von einem der elektrischen Kontakte während des Aufpralls betätigt wird. Ein "Sicherheits"-Sensor wird in dieser
Druckschrift erwähnt,
aber nicht beschrieben.
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Ein Bruchkasten ist im US-Patent
5 547 216 von Iwata et al. offenbart, der einen Drucksensor zum Erfassen
sowohl der Geschwindigkeit als auch des Grades der strukturellen
Verformung aufgrund eines Aufpralls aufweist. Diese Werte werden
dann mit vorbestimmten Schwellenwerten verglichen und eine Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
wird daraufhin eingesetzt anhand der erfassten zweckmäßigen Eigenschaften.
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Andere Druckschriften enthalten das
US-Patent 5 392 024 von Kiuchi et al., das die Verwendung von zwei
oder mehr Zuständen
lehrt, z.B. zwei Aufprallerfassungsereignisse innerhalb eines vorbestimmten
Zeitrahmens als ein Mittel des Einsatzes. Darüber hinaus offenbart der Anmelder
der vorliegenden Erfindung in dem US-Patent 5 917 180 von Reimer
et al. einen optischen Streuungsgeometriesensor, der ein komprimierbares
Trägermedium,
eine Quelle und eine Empfangswelle und ein zu einer Druckanzeigevorrichtung
zu übertragendes
Signale enthält.
Auch das CA-Patent 2 254 538 von Reimer et al. offenbart diesen
Sensor zur Verwendung in der Aufprallzone eines Fahrzeugs.
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Zusätzlich zu den vorstehenden
Druckschriften diskutieren Publikationen wie "Crush Zone Intrusion Sensor", eine Werbeausgabe
vom Januar 2001, eine CZi-Präsentation
vom 15. September 2001 und die "GM-CZi
Test Data Review" von
September 2001 die Sensortechnologie und die Verwendung der Technologie
für Fahrzeugkollisionen
oder Zusammenstöße.
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Bezüglich der Sensoranordnung werden kommerzielle
Sensoren wie reflektierende Sensoren, die den Bereich einer reflektierenden
Oberfläche
erfassen, im Allgemeinen in großen
Mengen zu sehr niedrigen Kosten hergestellt. Der Bereich, innerhalb welchem
ein Sensor dieses Typs die Nähe
der reflektierenden Oberfläche
erfassen kann, beträgt
im Allgemeinen wenige Millimeter für kommerzielle Niedrigendvorrichtungen.
Typischerweise sind die Ansprecheigenschaften nicht linear, was
bedeutet, dass ein niedriger Signalzustand existiert, wenn der Abstand
zwischen dem Sensor und der reflektierenden Oberfläche mehr
oder weniger als das Optimum für maximale
Signalstärke
ist.
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Bei Beispiel für den Stand der Technik, das einen
mechanischen Sensormechanismus offenbart, ist das US-Patent 5 917 180
für Reimer
at al. Dieses Patent beschreibt einen integrierenden Hohlraumsensor,
der einen Lichtemitter und einen Lichtdetektor enthält, die
in enger Nähe
positioniert sind, und der eine mechanische Verformung des integrierenden
Hohlraums verwendet, um eine Ablenkung zu erfassen. Die Ablenkungserfassung
ist möglich,
wodurch ein die Lichtquelle umgebendes isotropisches Zerstreuungsmedium
und ein Detektor als ein integrierender Hohlraum wirken. Es ist
eine Eigenschaft des Mediums, dass eine Komprimierung des gesamten
Körpers
eine proportionale Komprimierung des örtlichen Bereichs, der der
integrierende Hohlraum ist, ergibt, wodurch wiederum die optische
Dichte des Mediums proportional zu der Ablenkung des Mediums geändert wird.
Aufgrund dieser Proportionalität kann
dieser Sensor ausgebildet sein zum Erfassen der Auslenkung auf einer
willkürlichen
Abstandsskala durch einfache Veränderung
der Dimension des Zerstreuungsmediums. Bei der obigen Druckschrift
ist das Medium ein Elastomerschaum, der die proportionale Komprimierung
ergibt.
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Der Zwecke der vorliegenden Erfindung
besteht daher darin, eine mechanische Sensoranordnung für die Verwendung
bei Anwendungen wie Aufpralldetektorsensoren und ähnlichen
Anwendungen zu schaffen.
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Bei der Aufprallerfassung bei Automobilen wird
eine Anzahl von Vorrichtungen verwendet oder vorgeschlagen für die Erfassung
der Komprimierung oder Auslenkung der "Bruchzone" oder "Knautschzone" des Fahrzeugs. Diese Vorrichtungen
enthalten Kontaktschalter, faseroptische Auslenksensoren, Kinotex(eingetragene
Marke)-Auslenkungssensoren, Luftdrucksensoren usw. Bei diesen Sensorvorrichtungen
ist es wünschenswert,
den Auslenkungsbereich des Sensors einer Skala anzupassen, die der körperlichen
Verformungsskala der Komprimierung angepasst ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Bei einer Entwicklung der vorliegenden
Erfindung ergibt ein Ausführungsbeispiel
ein Airbag-Betätigungssystem
mit zumindest einem Auslenkungssensor, der ausgebildet ist zur Befestigung
an einem Auslenkpunkt eines primären
Energieabsorptionsortes eines Fahrzeugs, wobei der Auslenksensor
ein Aus gangssignal mit erfassten Auslenkdaten erzeugt, Bezugsdatenmitteln
mit gespeicherten Kraftauslenkdaten, Berechnungsprogrammmitteln,
die Bezugsdaten von den Bezugsdatenmitteln empfangen und das Ausgangssignal
mit erfassten Auslenkdaten empfangen, welche Berechnungsprogrammmittel
kumulative Energieverlustwerte (E) und augenblickliche Energieverlustwerte
(P) anhand der Bezugsdaten und der Auslenkdaten erzeugen, Berechnungsprogrammmittel
ein Ausgangssignal enthalten E- und P-Werte zu Vergleichsprogrammmitteln
erzeugen, Vergleichsprogrammmitteln zum Empfangen eines Ausgangssignals
von den Berechnungsprogrammmitteln, welche Vergleichsprogrammmittel
empfangene E- und P-Werte
mit vorbestimmten Schwellenwerten vergleichen und ein Ausgangseinsatzsignal
bei Überschreiten
von vorbestimmten Schwellenwerten erzeugen, und Airbag-Betätigungsmitteln
zum Betätigen
zumindest eines Airbags bei Empfang des Ausgangssignals der Vergleichsprogrammmittel.
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Vorzugsweise sind die Berechnungsprogrammmittel
ausgebildet zum Berechnen einer Geschwindigkeit (V), um ein Geschwindigkeitssignal
zu erzeugen, das ein Einsatzsignal bei Überschreiten von voreingestellten
Geschwindigkeitsschwellenwerten ausgibt.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorgenannten
Entwicklung der vorliegenden Erfindung enthält Fehlererfassungs-Programmmittel,
die zur Erfassung von Fehlern in dem System ausgebildet sind, wobei
das Ausgangseinsatzsignal von Fehlererfassungs-Programmmittel empfangen wird, die Fehlererfassungs-Programmmittel ein
Ausgangsbetätigungssignal
erzeugen, um eine Betätigung
der Airbag-Betätigungsmittel
zu ermöglichen,
wenn kein Fehler in dem System erfasst wird.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
des Vorgenannten, enthalten die Fehlererfassungs-Programmmittel
vorbestimmte Schwellenwerte, wodurch ein Betätigungssignal erzeugt wird,
wenn Schwellenwerte überschritten
werden.
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Ein anderes weiteres Ausführungsbeispiel des
Vorgenannten ergibt das System enthalten zumindest zwei Auslenksensoren.
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Wünschenswert
weisen die Vergleichsprogrammmittel einen primären Diskriminator mit primären Zählmitteln
auf, empfangen die Vergleichsprogrammmittel P-Werte für jeden
Sensor, registrieren die primären
Zählmittel
das Überschreiten
der vorbestimmten P-Schwellenwerte
für jeden
Sensor, wodurch, wenn die primären
Zählmittel
zumindest zweimal das Überschreiten
von vorbestimmten Schwellenwerten registriert haben, das Vergleichsprogramm ein
Ausgangseinsatzsignal erzeugt, und sind die zumindest zwei Auslenksensoren
ausgebildet zum Erfassen zumindest einer von räumlicher Auflösung, zeitlicher
Auflösung
und Verformungsmessung an dem primären Energieabsorptionsort des
Fahrzeugs.
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Es ist auch bevorzugt, dass das System
ausgebildet ist zum Erfassen der Knautschzonen-Verformungsverlustenergie und der Energieverlustgeschwindigkeiten
während
eines Automobilzusammenstoßes,
und das System ausgebildet ist zum Analysieren von Energieverlustgeschwindigkeiten, -größen und
-mustern.
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Es ist weiterhin wünschenswert,
dass das System weiterhin einen sekundären Diskriminator enthält, der ausgebildet
ist zur Auswertung von Gesamtenergie-Verlustgeschwindigkeiten von den Auslenksensoren
und zum Vergleich der Gesamtenergie-Verlustgeschwindigkeiten mit einem vorbestimmten
Schwellenwert, wobei der sekundäre
Diskriminator Zählmittel
hat, das Überschreiben
jedes vorbestimmten Schwellenwertes registriert, der sekundäre Diskriminator
das Ausgangseinsatzsignal von den Vergleichsprogrammmitteln empfängt, ein
Ausgangseinsatzsignal bei Empfang des Ausgangseinsatzsignals von
den Vergleichsprogrammmitteln erzeugt und bei Registrieren des Überschreitens
des vorbestimmten Schwellenwertes durch die zweiten Zählmittel
eine Airbag-Betätigungsvorrichtung
betätigt,
und das System weiterhin einen tertiären Diskriminator enthält, der
zur Unterscheidung von Zusammenstoßereignissen durch Musteranalyse
und eine Eindringunterschrift ausgebildet ist, welcher tertiäre Diskriminator
Zählmittel
hat, die zumindest zwei Auslenksensoren Energie- und Verlustenergie-Ausgangssignale
haben, die Eindringunterschrift augenblickliche Energieverlustgeschwindigkeiten
und die Zeithistorie einer Auslenkung und Energie- und Energieverlust-Ausgangssignale
von den Auslenksensoren einer Anordnung kombiniert, die Eindringunterschrift
ein Einsatz- oder ein Nichteinsatz-Ausgangssignal hat, der tertiäre Diskriminator
das Einsatz- und Nichteinsatz-Ausgangssignal identifiziert und die Zählmittel
des tertiären
Diskriminators um den Wert 1 erhöht,
wenn das Einsatzausgangssignal erfasst wird.
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Wünschenswert
wird der vorbestimmte Schwellenwert auf einen Wert gesetzt, der
Energieverlustgeschwindigkeiten während Niedrigenergieereignissen,
die einen Airbageinsatz erfordern, überschreitet.
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Darüber hinaus ist es bei dem obigen
Ausführungsbeispiel
bevorzugt, dass das System weiterhin eine Ereignisklassifizierungsvorrichtung
mit vorbestimmten Ereignisdaten hat, wobei die Ereignisklassifizierungsvorrichtung
einen Ereignistyp identifiziert durch Vergleichen einer Zeithistorie-Gesamtauslenkung
und eines Energieverlustmusters mit den vorbestimmten Ereignisdaten.
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Vorzugsweise enthält das System einen Kinotex(eingetragene
Marke)-Auslenksensor.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
der Entwicklung ist ein System vorgesehen, welches aufweist: einen
oder mehrere Auslenksensoren, die in einer Struktur an >n = Schlüsselauslenkpunkten
positioniert sind, wobei "n" eine Zahl von eins
bis einhundert ist, die Auslenkpunkte primäre Energieabsorptionspunkte
in einer Struktur zum Erfassen von Ereignisinformationen enthaltend
Auslenkungs- und Auslenkungsgeschwindigkeitsdaten darstellen; Datentabellenmittel,
die Kraft-Auslenk-Kurven für
die Punkte liefern; einen Algorithmus, der die Auslenk- und Auslenkgeschwindigkeitsdaten
kombiniert mit den Kraft-Auslenk-Kurven verwendet, um die absorbierte
Gesamtenergie und augenblickliche Energieverlustgeschwindigkeiten
zu berechnen, wobei Absorption gleich dem Verlust ist, für jeden
Auslenksensor, worin eine berechnete Gesamtenergie Versetzungsenergiekonstanten
für die
Punkte hat, der Algorithmus Ereignisse, die einen vorbestimmten
Schwellenwert überschreiten
unterscheidet und kumulative Energie- und Gesamtenergie-Verlustgeschwindigkeiten
für den
Ablenksensor berechnet, der Algorithmus einen Typ von Zusammenstoßereignis
anhand der Klassifizierung der Mehrpunkt-Zeithistorie identifiziert, wobei die
Mehrpunkt- Zeithistorie
die Auslenkung, Geschwindigkeit und Energiewerte und eine Eindringunterschrift
durch Musteranalyse ist; und eine logische Sequenz mit einem Airbag-Einsatzsignal,
das in der Lage ist, erzeugt zu werden durch Kombinieren durch Energieverlustgeschwindigkeiten,
kumulativer Energie, Gesamtenergie-Verlustgeschwindigkeiten, und Ereignistyp
von der Eindringunterschrift, wobei die logische Sequenz ausgebildet
ist zum Betätigen
des Systems während
des Versagens von einem oder mehreren der Auslenksensoren und zum
Unterscheiden schwerer Zusammenstoßereignisse.
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Weiterhin ist es ein anderes Ausführungsbeispiel
der Entwicklung, ein Sicherheitssystem zu schaffen, welches aufweist:
erste logische Mittel mit einem vorbestimmten Schwellenwert, welche
ersten logischen Mittel ausgebildet sind zum Erzeugen eines Ausgangssignals
von Auslenkeigenschaften, die während
eines Zusammenstoßereignisses
erfassbar sind. Zweite logische Mittel, die ein Ausgangssignal erzeugen,
das während
eines Zusammenstoßereignisses
bestimmt ist, mit Kraft-Verformungs-Werten zu dritten logischen
Mitteln, dritte logische Mittel, die das Ausgangssignal der ersten
logischen Mittel und das Ausgangssignal der zweiten logischen Mittel
empfangen und die Schwere des Aufpralls während eines Zusammenstoßereignisses
berechnen und ein Signal der dritten logischen Mittel zu vierten
logischen Mitteln ausgeben, vierte logische Mittel mit einem primären Diskriminator,
welcher primäre
Diskriminator Zählmittel
hat, die adaptiv um einen Zählwert
von eins erhöht
werden für
jeden Fall, in welchem der vorbestimmte Schwellenwert überschritten
wird, und ein Signal zu fünften
logischen Mitteln ausgeben, um eine Sicherheitsvorrichtung einzusetzen,
wenn der Zählwert
zumindest zwei ist, fünfte
logische Mittel die ausgebildet sind zum Bestimmen eines Fehlers
in dem System, welche fünften
logischen Mittel das System außer
Betrieb setzen, wenn ein Fehler in dem System festgestellt ist,
die fünften
logischen Mittel ein Signal zu sechsten logischen Mitteln ausgeben,
um eine Sicherheitsvorrichtung einzusetzen, wenn ein Systemfehler
nicht erfasst wird; und sechste logische Mittel zum Messen des Signals
von den fünften
logischen Mitteln und zum Erzeugen eines Einsatzsignals zu einer
Sicherheitsvorrichtung, wenn ein Ausgangssignal von den fünften logischen
Mitteln empfangen wird.
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Vorzugsweise enthalten bei dem obigen Ausführungsbeispiel
die Auslenkeigenschaften die Verformungsverlustenergie, Energieverlustgeschwindigkeiten,
augenblicklichen Energieverlustgeschwindigkeiten, Zeithistorie der
Auslenkenergie- und Energieverlustsignale während eines Aufpralls eines
Automobils.
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Es ist weiterhin bevorzugt, dass
die Auslenkeigenschaften durch Auslenksensoren erfassbar sind, die
an einem oder mehreren Energieabsorptionspunkten in einer Fahrzeugstruktur
positioniert sind.
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Es ist wünschenswert, dass bei dem obigen Ausführungsbeispiel
die Schwere des Aufpralls bestimmt wird durch Vergleichen einer
Energieverlustgeschwindigkeit Pn, wobei "n" ein numerischer Wert zwischen eins
und einhundert ist, für
jeden der Auslenksensoren mit einem vorbestimmten Schwellenwert
an für
jeden der Auslenksensoren, der Zähler
einen Zählwert
für jeden
Fall erhöht,
bei dem die Energieverlustgeschwindigkeit den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet,
die vierten logischen Mittel weiterhin einen sekundären Diskriminator
enthalten zum Auswerten von Ener gieverlustgeschwindigkeiten durch
Erhalten von Gesamtsignal-Ausgangsgeschwindigkeiten von den ersten
logischen Mitteln und Vergleichen der Ausgangsgeschwindigkeiten
mit dem vorbestimmten Schwellenwert, der sekundäre Diskriminator Zählmittel
aufweist zum Erfassen der Schwellenwertüberschreitung, welche Zählmittel
den Zählwert
für jeden
Fall erhöhen,
in welchem die Gesamtsignal-Ausgangsgeschwindigkeiten den vorbestimmten
Schwellenwert überschreiten,
die Zählmittel
ausgebildet sind zum Kombinieren eines einzelnen Zählwertes
von den Zählmitteln
des primären
Diskriminators mit einem Zählwert
von den Zählmitteln
des sekundären
Diskriminators, um ein Einsatzsignal zu der Sicherheitsvorrichtung
auszugeben, und die vierten logischen Mittel weiterhin einen tertiären Diskriminator
enthalten, welcher Diskriminator eine Feinereignisunterscheidung
durch Musteranalyse liefert, welche Musteranalyse Eindringunterschriften,
die von den zweiten logischen Mitteln abgerufen sind, mit einem
Eindringunterschriftmuster eines Ereignisses vergleicht, die Eindringunterschrift augenblickliche
Energieverlustgeschwindigkeiten und die Zeithistorie der Auslenkung,
Energie- und Energieverlustsignale von einem Sensor kombiniert, der
tertiäre
Diskriminator eine Einsatz- oder Nichteinsatz-Unterschrift für das Ereignis identifiziert
und Zählmittel
um einen Wert erhöht,
der mit der Eindringunterschrift assoziiert ist.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
der obigen Entwicklung ist ein Verfahren zur Betätigung eines Sicherheitsvorrichtungssystems
vorgesehen, das die Schritte enthält: Senden eines Ausgangssignals
mit Auslenkeigenschaften, die an einem primären Energieabsorptionsort eines
Fahrzeugs erfasst wurden, zu ersten Programmmitteln, in Beziehung setzen
von Kraft-Auslenk-Daten für
die Ausgabe zu den ersten Programmmitteln, Vergleichen der Auslenkeigenschaften
und der in Beziehung gesetzten Kraft-Auslenk-Daten, Erzeugen eines
Ausgangssignals von den ersten Programmmitteln mit berechneter absorbierter
Gesamtenergie und augenblicklichen Energieverlustgeschwindigkeiten
an dem primären Energieabsorptionsort
zu zweiten Programmmitteln, Berechnen der kumulativen Energie und
der Gesamtenergieverlustgeschwindigkeiten, Erzeugen eines Ausgangssignals
zum Betätigen
einer Sicherheitsvorrichtung wenn ein vorbestimmter Schwellenwert überschritten
ist, Vergleichen des Ausgangssignals der zweiten Programmmittel
mit den in Beziehung gesetzten Kraft-Auslenk-Daten, um einen Ereignistyp
zu bestimmen, Erzeugen eines Ausgangssignals, um das Airbag-Sicherheitssystem
zu betätigen,
wenn der Ereignistyp identifiziert ist als ein Ereignis zum Einsetzen
einer Sicherheitsvorrichtung, und Betätigen eines durch den Ereignistyp
bestimmten Sicherheitsvorrichtungssystems.
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Bei einer anderen Entwicklung der
vorliegenden Erfindung ist auch eine Zusammenstoßauslenk-Sensorvorrichtung, die für die Verwendung
in einer Knautschzone eines Automobils geeignet ist, vorgesehen,
und in der die Verbesserung vorgesehen ist, bei der die Sensorvorrichtung
mechanische Betätigungsmittel
kombiniert mit einem reflektierenden Sensor und reflektierende Mittel,
die betriebsmäßig mit
dem Sensor assoziiert sind, enthält,
wobei der Sensor und die reflektierenden Mittel im Abstand voneinander
angeordnet sind, die mechanischen Mittel ausgebildet sind zum Bewirken
einer relativen Bewegung zwischen dem Sensor und den reflektierenden
Mitteln, wodurch die mechanischen Mittel beim Bewirken einer relativen
Bewegung zwischen dem Sensor und den reflektierenden Mitteln eine
relative Versetzung zwischen diesen ermöglichen um einen reduzierten
Maßstab
zu erhalten, der mit den Signaleigenschaften des Sensors kompatibel
ist.
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Weiterhin können die mechanischen Betätigungsmittel
ein Paar von schwenkbar verbundenen Hebeln aufweisen, wobei entweder
der reflektierende Sensor oder die reflektierenden Mitteln an den
Hebeln befestigt sind, wodurch die Hebel, wenn sie schwenkbar in
der Höhe
reduziert werden, wirksam sind zum Reduzieren des Abstands zwischen
dem reflektierenden Sensor und den reflektierenden Mitteln.
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Bei einem anderen weiteren Ausführungsbeispiel
einer anderen Entwicklung weisen die mechanischen Mittel ein Paar
von im Abstand voneinander angeordneten Federmitteln auf, wobei
die Federmittel zur Befestigung entweder des reflektierenden Sensors
oder der reflektierenden Mittel dienen, wodurch die Federmittel,
wenn sie zusammengedrückt werden,
wirksam sind zum Verringern des Abstands zwischen dem reflektierenden
Sensor und den reflektierenden Mitteln.
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Es ist weiterhin bei bestimmten Ausführungsbeispielen
wünschenswert,
dass die mechanischen Mittel ein Paar von komprimierbaren, im Abstand
voneinander angeordneten Elastomerträgern aufweisen, wobei die Elastomerträger zum
Befestigen entweder des reflektierenden Sensors oder der reflektierenden
Mittel dienen, wodurch die Elastomerträger, wenn sie komprimiert werden,
wirksam sind zum Verringern des Abstands zwischen dem reflektierenden
Sensor und den reflektierenden Mitteln.
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Es ist bevorzugt, dass die Berechnungsprogrammmittel ausgebildet
sind zum Berechnen der Geschwindigkeit (V), um ein Geschwindigkeitssignal zu
erzeugen, das ein Einsatzsignal bei Überschreiten von voreingestellten
Geschwindigkeitsschwellenwerten ausgibt.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel eines anderen
vorgenannten Aspekts ergibt eine Zusammenstoßauslenk-Sensorvorrichtung zur Verwendung in einer
Knautschzone eines Automobils, welche aufweist: einen reflektierenden
Sensor; eine reflektierende Tafel; bewegbare Betätigungsmittel zum Befestigen
des reflektierenden Sensors und der reflektierenden Tafel in gegenüberliegender,
im Abstand voneinander angeordneter Beziehung der Bewegung zueinander
hin und voneinander weg; wobei die Betätigung der Betätigungsmittel
eine relative Bewegung zwischen dem reflektierenden Sensor und der reflektierenden
Tafel bewirkt, um eine Bewegung mit reduziertem Maßstab zu
erhalten, die kompatibel mit den Signaleigenschaften des reflektierenden
Sensors ist.
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Es ist wünschenswert, dass die bewegbaren Betätigungsmittel
gegenüberliegende,
im Abstand voneinander angeordnete Betätigungsglieder aufweisen, wobei
entweder der reflektierende Sensor oder die reflektierende Tafel
zwischen den Betätigungsgliedern
und das andere Teil von diesen auf einem der Betätigungsglieder angeordnet sind.
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Vorzugsweise ist das eine Teil von
dem reflektierenden Sensor und der reflektierenden Tafel näher an dem
einen der Betätigungsglieder
angeordnet als das andere Teil.
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Es ist auch bevorzugt, dass die Betätigungsmittel
weiterhin ein Paar von Hebeln aufweisen, die sich zwischen den Betätigungsgliedern
erstrecken, wobei die Hebel schwenkbar an einem Schwenkpunkt verbunden
sind, welcher Schwenkpunkt näher an
dem einen der Betätigungsglieder
ist, und das eine von dem reflektierenden Sensor und der reflektierenden
Platte an dem Schwenkpunkt angeordnet ist; und die Betätigungsmittel
weiterhin einen komprimierbaren Elastomerträger aufweisen, der sich zwischen
den Betätigungsglieder
erstreckt, wobei das eine von dem reflektierenden Sensor und der
reflektierenden Tafel auf dem Träger
befestigt und näher an
einem der Betätigungsglieder
positioniert ist als dem anderen der Betätigungsglieder.
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Wünschenswert
weisen die Betätigungsmittel
ein Paar von komprimierbaren, im Abstand voneinander angeordneten
Elastomerträgern
auf, die sich zwischen die Betätigungsglieder
erstrecken, wobei eins von dem reflektierenden Sensor und der reflektierenden
Platte an den Trägern
befestigt ist.
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Darüber hinaus ist es auch bevorzugt,
dass die Betätigungsmittel
zumindest eine Druckfeder aufweisen, die sich zwischen den Betätigungsgliedern erstreckt,
wobei eines von dem reflektierenden Sensor und der reflektierenden
Tafel an der Feder befestigt ist, und näher an dem einen der Betätigungsglieder
als dem anderen der Betätigungsglieder
positioniert ist.
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Weiterhin weisen die Betätigungsmittel
ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten Druckfedern auf,
die sich zwischen den Betätigungsgliedern
erstrecken, wobei eines von dem reflektierenden Sensor und der reflektierenden
Platte mit den Federn verbunden ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nachdem die Erfindung somit allgemein
beschrieben wurde, wird nun Bezug genommen auf die begleitenden
Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele
illustrieren, und in denen:
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Entwicklung der vorliegenden Erfindung als ein Flussdiagramm,
das einen Einzelpunkt-Aufprallenergiesensor
zeigt;
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1a zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des vorgenannten Einzelpunkt-Aufprallenergiesensors;
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2 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Entwicklung der vorliegenden Erfindung als ein Flussdiagramm, das
einen Mehrpunkt-Aufprallenergiesensor
zeigt;
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2a zeigt
ein anderes weiteres Ausführungsbeispiel
des obigen Mehrpunkt-Aufprallenergiesensors;
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3a zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer anderen Entwicklung der vorliegenden Erfindung als eine schematische
Ansicht einer zu verwendenden mechanischen Anordnung;
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3b zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
einer anderen Entwicklung der vorliegenden Erfindung als schematische
Darstellung, die die Verwendung der mechanischen Hebelanordnung
nach 3a bei einer reflektierenden
Sensoranordnung illustriert;
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4a zeigt
eine alternative Anordnung einer anderen Entwicklung als eine schematische
Darstellung einer mit Federn versehenen mechanischen Anordnung;
-
4b zeigt
eine alternative Anordnung einer anderen Entwicklung als eine schematische
Ansicht einer mit Federn versehenen mechanischen Anordnung im Gebrauch;
und
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5a ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eine
anderen Entwicklung der vorliegenden Erfindung, die eine schematische
Ansicht einer mit einem Elastomer versehenen mechanischen Anordnung zeigt;
und
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5b ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
anderen Entwicklung der vorliegenden Erfindung, die eine schematische
Ansicht einer mit einem Elastomer versehenen Anordnung im Gebrauch zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Mit Bezug auf die Sensorentwicklung
und in der in den begleitenden Zeichnungen gezeigten Sensoranordnung
ist darauf hinzuweisen, dass die bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispiele
und Alternativen gemacht werden können, ohne das Konzept der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Gemäß 1 ist ein in einem Fahrzeug-Sicherheitszurückhaltesystem
enthaltener Einzelpunkt-Aufprallenergiesensor
illustriert.
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Es gibt eine Reihe von Modulen zum
Durchführen
logi scher Funktionen, um die Schwere eines Kollisions- oder Aufprallereignisses
zu bestimmen.
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Modul S0, Ablenksensor
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Das primäre Modul enthält die Datenaufnahme
von Kollisionsereigniseigenschaften. Zumindest ein einzelner Auslenksensor
befindet sich an einem Aufprallenergie-Verlustpunkt in der Struktur des Fahrzeugs
und erfasst Verformungseigenschaften wie die räumliche Auflösung in
der Größenordnung von
1 mm, zeitliche Auflösung
von 100 Mikrosekunden/Abtastung und Verformungsmessungen im Bereich
von 10 mm bis 100 mm.
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Der Sensor kann von jedem bekannten
Typ von Auslenksensor sein und beispielsweise wurde eine Kinotex-Vorrichtung, die
im US-Patent 5 917 180 und in der Kanadischen Patentanmeldung 2
254 538 beschrieben ist, hier verwendet.
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Die Anordnung des Auslenksensors
ist abhängig
von dem Typ des Aufpralls, dem das Fahrzeug ausgesetzt sein wird.
Beispielsweise wird die Erfassung eines Seitenaufpralls optimal überwacht durch
die Auslenkung des Türverstärkungsholms
als dem primären
Eindringwiderstandselement in der Tür. Alternativ kann ein Auslenksensor
hinter dem Stützträger angeordnet
sein, einem Ort, der mit einem bekannten Widerstand ausgelenkt wird.
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Eine andere mögliche Anordnung des Sensors
befindet sich direkt hinter der Außentürhaut. An dieser Stelle ist
der Aufprallwiderstand gering, aber die Aufprallinformationen können bei
dem Aufprallereignis sehr früh
erhalten werden.
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Eine andere Option kann die Anordnung
des Sensors an dem inneren Türrahmen
sein, versetzt gegenüber
den äußeren Bereichen
der Tür.
An dieser Stelle werden Aufprallinformationen später bei dem Ereignis erhalten,
wenn die Auslenkeigenschaften einen kritischen Schwellenwert überschreiten
oder unmittelbar überschreiten.
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Wenn ein Frontalaufprall zu erfassen
ist, wäre
der ideale Ort für
den Auslenksensor eine zusammenklappbare energieabsorbierende Struktur, die
sich zwischen dem Stoßdämpfer und
dem Rahmen des Fahrzeugs, Aufprallkasten oder seinem Äquivalent
befindet. Sie ist ausgebildet zur Verformung und Absorption von
Energie während
Kollisionen mit mittlerer Geschwindigkeit. Ihr Aufprallwiderstand
ist genau gestellt.
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Modul S1, Energieberechnungsvorrichtung
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Wenn das primäre Modul die Auslenkung erfasst,
werden die Geschwindigkeit und die Energie der Auslenkung in dem
sekundären
Modul berechnet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Ein augenblickliches
Erfassen der Auslenkung (xi) von dem Auslenksensor (SO) mit gleichzeitiger
Berechnung mit aus dem Speicher abgerufenen Daten ergibt den Wert
für:
- 1. kumulierter Energieverlust Ei;
und
- 2. augenblickliche Energieverlustgeschwindigkeit Pi.
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Ei wird berechnet
durch Integration der Kraftdaten Fx über den
Auslenkabstand Xi.
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In den Fällen, in denen etwas Energie
zerstreut wird, bevor der Auslenksensor in Eingriff tritt, wird
eine Versetzungsenergie E0 hinzugefügt. Beispielsweise kann
eine Fahrzeugtür
mit einem definierten Widerstand, der von null auf 10 kN bei 50
mm Auslenkung ansteigt, verbogen werden. Der Widerstand kann konstant
bei 10 kN für
die Auslenkung der nächsten
50 mm bleiben. Wenn der Sensor so angeordnet ist, dass er die Auslenkung
von 50 mm bis 100 mm erfasst, und wenn der augenblickliche Auslenkwert
80 mm beträgt,
dann ist Ei = Integral von Fxxi von 50 mm bis 80 mm plus E0,
worin E0 das Integral von 0 mm bis 50 mm
ist. Der Wert von E0 kann in der Tabelle
gespeichert werden.
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Pi wird berechnet
als Kraft Fx mal augenblicklicher Geschwindigkeit
dxi/dt. Beispielsweise beträgt bei einer
Auslenkgeschwindigkeit dxi/dt = 10 Meter/Sekunde
und für
einen zunehmenden Verformungswiderstand Fx =
10 kN Widerstand die Energieverlustgeschwindigkeit 10 Meter/Sekunde × 10,000
N = 100.000 N-m.sec–1 (100 Kilowatt).
-
Die hier verwendeten Einheiten sind
bekannte Einheiten und enthalten:
- 1. Kraft:
Newton oder Pfund;
- 2. Auslenkung: Meter oder Fuß;
- 3. Zeit: Sekunden;
- 4. Energie: Newton-Meter (N-m) oder Fuß-Pfund (ft-lbs); und
- 5. Leistung (augenblickliche Energieverlustgeschwindigkeit):
Newton-Meter/Sekunde (N-m.sec–1) oder Watt, ft-lb/s.
-
Modul S2, Speichermodul
-
Da Kraft-Verformungs-Beziehungen
für bestimmte
Fahrzeuge und assoziierte Daten bekannt sind, können diese Werte in einem Speicher
gespeichert werden. Modul S2 bewirkt den Abruf für ähnliche Verformungsereignisse,
die für
das Fahrzeug geprüft
wurden, für
den Vergleich durch ein weiteres Modul. Beispielsweise sind Türverstärkungsräume typischerweise
entworfen, um einen Auslenkwiderstand in der Größenordnung von 10.000 Newton
zu ergeben, z.B. USLAC Engineering Report.
-
Modul S3, Leistungs- und
Geschwindigkeitsdiskriminator
-
Das Modul S3 wirkt zur Erfassung
der Schwere des Aufpralls durch Vergleich der augenblicklichen Geschwindigkeit
Vi mit einem voreingestellten Geschwindigkeitsschwellenwert
q und der augenblicklichen Energieverlustgeschwindigkeit Pi mit einem von dem Modul S2 bestimmten,
voreingestellten Energieschwellenwert ax.
Da die Verformung eine progressive Aktion ist, kann sich der Wert
von ax während
des Ereignisses ändern
auf der Grundlage der Schwere der Verformung in Abhängigkeit
von bekannten strukturellen Faktoren.
-
Beispielsweise können hohe Energieverlustgeschwindigkeiten
am Anfang eines Aufprallereignisses nicht auf ein schweres Ereignis
hinweisend sein, da bei den ersten 50 mm Auslenkung die meisten Fahrzeugtüren keinen
großen
Eindringwiderstand haben. Eine kleine Masse von nur 10 Kilogramm,
die mit hoher Geschwindigkeit (> 10
m/s) auf die Tür
auftrifft, kann rasch mit hohen Energieverlustgeschwindigkeiten
eindringen, aber sie kann nicht sehr weit in die Struktur vordringen
aufgrund ihrer geringen kinetischen Energie im Vergleich mit einer
größeren Masse
(> 1000 kg).
-
Der Wert von ax kann
entweder als eine Funktion des Eindringabstands oder des kumulativen Aufprallener gieverlusts
eingestellt werden.
-
Der kumulative Energieverlust E ist
ein Index des kumulativen Schadens. Bei dem vorstehenden Beispiel
kann es nicht wünschenswert
sein, einen Airbag früh
während
eines Ereignisses zu betätigen, obgleich
die augenblickliche Energieverlustgeschwindigkeit hoch ist. Daher
kann der Schwellenwert b auf einen vorbestimmten Wert gesetzt werden, der
einen gegebenen Pegel von akkumuliertem Schaden erfordert, bevor
eine Auslöseentscheidung auf
der Basis eines hohen P-Wertes
gemacht wird. Dieser Unterscheidungsschwellenwert kann von den kombinierten
P- und E-Werten abhängig
gemacht werden oder er kann absolut sein.
-
Modul S4, Fehlerdiagnose
-
Ein Fehlerdiagnosemodul, das Modul
4, arbeitet in der Weise, dass es Systemfehler und Vorrichtungsfehler
sucht und identifiziert. Sollte z.B. der Sensor ausfallen aufgrund
eines Schadens durch ein vorhergehendes Ereignis, identifiziert
das Modul den Fehler und signalisiert dem Initiierungsmodul, dass ein
Fehler aufgetreten ist und eine unerwünschte Initiierung des Systems
vermieden wird.
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Eine Situation, die für einen
Hochenergieaufprall wahrscheinlich ist, führt zu einer Verformung des Sensors,
die einen vorbestimmten Bereich L überschreitet. Das System kann
nicht über
Zustände
berichten, bei denen ein körperlicher
Schaden für
den Sensor auftreten kann, z.B., wenn der Aufprall fortgesetzt wird,
nachdem der dynamische Bereich des Sensors überschritten ist.
-
Weiterhin erfasst das System jede
latente Sensorver formung oder jeden Schaden. Wenn die Verformung
(xi) größer als
null, aber die Verformungsgeschwindigkeit (dxi/dt)
gleich null ist, wird die Vorrichtung unbrauchbar. Z.B. kann der
Sensor dauerhaft ausgelenkt sein aufgrund eines vorhergehenden Schadens
an der Struktur, und dieses Modul enthält eine Latenz, so dass das
System sich nicht selbst bezüglich
der Funktion während
eines Aufprallereignisses disqualifiziert.
-
Wenn das Verformungssignal negativ
ist, wird der Sensor unbrauchbar. Dies schließt einen Sensorfehler aufgrund
des Verlustes von Leistung oder elektronischem Schaden ein. Wenn
weiterhin die Änderungsgeschwindigkeit
(dxi/dt) anomal ist, wird der Sensor unbrauchbar.
Dies schließt
unvorhersehbare Schadensbedingungen ein.
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Wenn die Spannungen des elektronischen Systems
nicht einem vorbestimmten Einschalten/Ausschalten und Betriebsbedingungen
entsprechen, wird das System unbrauchbar. Dies schließt elektronisches
Versagen und Leistungsversagen ein.
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Wenn darüber hinaus das System vorher
einen Fehlerzustand erfasst hat oder ein Airbag-Einsatzsignal ausgegeben
hat, wird es unbrauchbar. Dies verhindert die Wiederverwendung des
Systems ohne qualifizierte Bedienung.
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Modul S5, Initiierungsmodul
-
Das Initiierungsmodul (S5) nimmt
Daten von dem Fehlerdiagnosemodul (S4) an, das ein Einsatzsignal
zu einer Sicherheitsvorrichtung initiieren kann, wenn kein Systemfehler
oder ein Versagen erfasst wird. Das Initiierungsmodul arbeitet nur
für einen
Einsetzzyklus und ein weiteres Einsetzen wird aus Sicherheitsgründen verhindert.
-
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
muss die Einzelpunktvorrichtung nicht den vollen Bereich der vorbeschriebenen
Entscheidungslogik enthalten, da einige dieser Funktionen dem zentralen
Computer zugewiesen werden können
und die Entscheidungslogik unterschiedlich sein kann.
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Es ist festzustellen, dass nachfolgende
logische Funktionen, die durch ein zentrales Sicherheitssystem ausgeführt werden
können,
hier nicht beschrieben sind. Es werden nur Funktionen beschrieben,
die in der Einzelpunktvorrichtung ausgeführt werden.
-
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
der Entwicklung, das in 2 gezeigt
ist, wird eine Anordnung aus Ablenksensoren in dem System verwendet. 2 illustriert einen Mehrpunkt-Aufprallenergiesensor,
der seinen eigenen zentralen Prozessor enthält und die volle logische Sequenz
verwendet, die vorstehend beschrieben ist, um eine Einsetzentscheidung
zu erhalten.
-
Modul AO1,
AO2, AOn, Ablenksensoranordnung
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Das primäre Modul AO1 wird
begleitet durch AOn Module, wobei die Anzahl
von Modulen durch "K" zerlegt ist. Das
System enthält
eine Anordnung von Auslenksensoren, die sich an bestimmten Aufprallenergie-Verlustpunkten in
der Fahrzeugstruktur befinden. In einer derjenigen des primären Moduls nach 1 ähnlichen Weise nehmen die Module AO1 bis AOn Dateneigenschaften
auf, die bei einer Kollision oder einem Aufprallereignis erfasst
wurden. Die Orte der Sensoren sind bestimmt auf der Grundlage eines
ausgewählten
Satzes von Kriterien mit der hinzugefügten Berücksichtigung der Redundanz
und Mustererfassung.
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Jeder allgemein bekannte Typ von
Auslenksensor kann verwendet werden, um die Auslenkeigenschaften
eines Ereignisses zu identifizieren. Beispielsweise liefern drei
Auslenksensoren, die in der Mitte und an den Enden eines Fahrzeugtür-Verstärkungsholms
angeordnet sind, sowohl eine Erfassungsredundanz als auch Ereignismusterinformationen
für die
Unterscheidung zwischen einem Eindringen im vorderen oder hinteren
Teil der Tür.
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Wenn ein Ereignis erfasst ist, werden
charakteristische Daten des Ereignisses von jedem Sensor in der
Anordnung zu einem sekundären
Modul weitergegeben für
eine Energieberechnung auf der Grundlage jedes Sensors.
-
Modul A4, Fehlerdiagnose
-
Dieses Modul identifiziert Systemfehler
und Versagen von Vorrichtungen. Dieses Modul kann für eine Anordnung
von Sensoren individuelle Sensoren disqualifizieren ohne die Funktion
der gesamten Anordnung zu disqualifizieren.
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Wenn beispielsweise die Verformung
irgendeines Sensors (n) einen vorbestimmten Bereich oder den Schwellenwert
Ln überschreitet,
wird der Sensor durch das System als unbrauchbar identifiziert.
Dies verhindert, dass das System ein Sensorsignal unter Bedingungen
verwendet, bei denen ein körperlicher
Schaden bei dem Sensor auftreten kann. Das A4-Modul regist riert
ein Sensorversagen und disqualifiziert sich selbst für die weitere
Funktion innerhalb von 10 Sekunden nach dem Registrieren eines Sensorversagens.
Das System disqualifiziert sich nicht unmittelbar selbst, da der
Sensorschaden wahrscheinlich ist während eines schweren Kollisionsereignisses,
und der Sensor kann erforderlich sein zur Fortsetzung seiner Funktion
während
des Ereignisses um sekundäre
Kollisionen usw. zu erfassen.
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Wenn ein mitgeteilter Verformungswert
größer als
null ist, aber die Verformungsgeschwindigkeit gleich null ist, identifiziert
das System den Sensor als unbrauchbar, wobei ein Versagen aufgrund
latenter Fehlerverformung oder Beschädigung der Sensoren abgewendet
wird. Jedoch disqualifiziert sich das System nicht selbst für seine
Funktion während
eines Aufpralls.
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In dem Fall eines Leistungsschadens
ist das Verformungssignal negativ und der Sensor wird von dem System
als unbrauchbar identifiziert. Dies schließt den Verlust von Leistungsschaden
ein. Für jeden
nicht vorhergesehenen Schaden am Sensor wird der Sensor von dem
System als unbrauchbar identifiziert, wenn die Änderungsgeschwindigkeit anomal
ist.
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Die vorbeschriebenen Fehler bewirken
nicht, dass der Betrieb des Systems mit den verbleibenden brauchbaren
Sensoren angehalten wird, wenn der/die Fehler z.B. innerhalb der
vorhergehenden 10 Sekunden aufgetreten ist/sind. Dieser Zustand
ermöglicht
dem System, seine Funktion während
eines Schadensereignisses fortzusetzen, aber stoppt das System für eine Funktion
nach einem Schadensereignis.
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Das System ist auch so ausgebildet,
dass es unbrauchbar wird, wenn die Spannungen des elektronischen
Systems nicht dem vorbestimmten Einschalten/Ausschalten und den
Betriebsbedingungen entsprechen, sondern einem Leistungsversagen und/oder
einem elektronischen Versagen entsprechen.
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Weiterhin wird, wenn das System vorher
einen Fehlerzustand erfasst oder ein Einsetzsignal ausgegeben hat,
das System unbrauchbar, wodurch verhindert wird, dass das System
ohne qualifizierte Wartung wieder verwendet wird.
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Wenn das System keinen Fehler erfasst,
gibt das Modul kein Fehlersignal aus und das System konfiguriert,
dass die Sicherheitsvorrichtung gemäß dem primären, sekundären und tertiären Diskriminator
befördert
wird.
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Eine Anordnungskonfiguration für das System
erfordert, dass Datencharakteristika von zumindest mehr als einem
Sensor übertragen
werden, um Qualifizierungsfaktoren für das Einsetzsignal zu dem Initiierungsmodul
auszuwerten.
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Modul A1, Energieberechnungsvorrichtung
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Dieses sekundäre Modul empfängt einen
augenblicklichen Auslenkungspositions-Erfassungswert (xi)
von jedem Sensor 1 bis n, welches seinerseits Daten von dem Speichermodul
(A2) abruft. Somit werden, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, kumulative
und augenblickliche Energieverlustgeschwindigkeiten für jeden
Sensor berechnet, und ein Signal enthaltend (Ei)-
und (Pi)-Werte
wird erzeugt, das zu dem A3-Modul übertragen wird.
-
Modul A2, Speichermodul
-
Das Speichermodul (A2) ist in der
Funktion ähnlich
dem Speichermodul nach 1 (Modul
S2). Jedoch ermöglichen
zusätzlichen
Datenwerte zum Speichern von Mustererkennung und Redundanz die Bestimmung
von Unterschriftsereignissen und zweckmäßigen Signalen, die für die Betätigung verschiedener
Sicherheitsvorrichtungen erzeugt wurden.
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Modul A3, Primärer Diskriminator
für die
Schwellenüberschreitung
-
Modul A3 ist der Primäre Diskriminator
für Schwellenüberschreitung,
der das Ausgangssignal von A1 empfängt und augenblickliche Energieverlustgeschwindigkeiten
Pn jedes Sensors mit einem vorbestimmten
Schwellenwert an für jeden Sensor vergleicht.
Für jeden
Sensor, der seinen Schwellenwert überschreitet, erhöht der Diskriminator
einen Zähler,
der kontrolliert wird. Wenn der Wert einen Zählwert überschreitet, der zu dem logischen
Modul A5 übertragen
wird, wie später
beschrieben wird, zündet
das Modul A5. Kein einzelner Sensor führt zu dem Einsetzen einer
Sicherheitsvorrichtung. Die Schwellenwerte können auf Werte gesetzt werden, die
die Leistungsverlustgeschwindigkeiten von Niedrigenergieereignissen überschreiten,
die keinen Einsatz einer Sicherheitsvorrichtung rechtfertigen.
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Modul A6, Sekundärer Schwellendiskriminator
-
Ein Sekundärer Schwellendiskriminator
wertet Gesamtenergie-Verlustgeschwindigkeiten relativ zu allen Sensoren
von Modulen AO1 und AOn aus und
vergleicht die Summe dieser Geschwindigkeiten mit einem eingestellten
Schwellenwert.
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Jedes Überschreiten des Schwellenwertes führt dazu,
dass ein Zähler
erhöht
wird. Sollte die Zählung
eine einzelne Zunahme von dem primären Diskriminator (A3) enthalten,
werden die beiden Signale kombiniert, um den Kriterien zum Erzeugen
eines Ausgangssignals zu genügen,
das einem Initiierungsmodul signalisiert, eine Sicherheitsvorrichtung wie
einen Airbag einzusetzen. Dieses Modul signalisiert nicht selbst
den Sicherheitseinsatz.
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Der Wert der Verwendung von Energiewerten
anstelle der Verformungsgeschwindigkeiten besteht darin, dass Energiewerte
in einer physikalisch bedeutsamen Weise in direktem Bezug zur Schwere des
Aufpralls hinzugefügt
werden können.
Diese Eigenschaft ist besonders wertvoll, wenn die Wirkungen des
Eindringens durch Gegenstände
unterschiedlicher Größe verglichen
werden.
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Beispielsweise bewirkt eine Seitenkollision mit
einer großen
Barriere wie einer Wand ein über
ein Fahrzeug verstreutes Eindringen. Somit sind die Eindringgeschwindigkeiten
an irgendeinem gegebenen Punkt nicht groß, aber der Gesamtenergieverlust
ist groß und
die Einsetzbedingungen sind erfassbar.
-
Modul A7, Tertiärer Diskriminator
-
Ein dritter Diskriminator, das Modul
A7, identifiziert ein "Eindringunterschrift" durch Musteranalyse
durch Vergleich des von den Sensoren identifizierten Auftrittsmusters
mit den in dem Speichermodul A2 gespeicherten Mustern.
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Einige Aufprallereignisse, die einen
Airbageinsatz rechtfertigen können,
brauchen nicht so energiehaltig zu sein wie einige, die einen Einsatz
nicht rechtfertigen. Dies kann z.B. der Fall für Seitenkollisionen mit einem "Dreimastaufprall" mit mittlerer Geschwindigkeit
sein, der tödlich
sein kann im Vergleich zu der Kollision mit einem Fahrrad, die aufgrund
der geringen Masse des Fahrrads nicht schwerwiegend zu sein braucht.
Der Primäre
und der Sekundäre
Diskriminator sind nicht in der Lage, zwischen diesen beiden Ereignissen
zu unterscheiden, bis es zu spät ist,
einen Airbag einzusetzen. Andere Sensortypen, die gegenwärtig im
Gebrauch sind, wie ein Luftdruck-Impulssensor, sind nicht in der
Lage, diese Ereignisse zu unterscheiden.
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Das Modul A7 ist in der Lage zur
Unterscheidung feiner Ereignisse durch die Verwendung der Musteranalyse,
einer Prüfung
der "Eindringunterschrift". Die "Eindringunterschrift" ist eine Kombination
der augenblicklichen Werte plus der Zeithistorie der Auslenkungs-,
Energie- und Energieverlustsignale von der Anordnung von Sensoren.
Das Modul A7 betrachtet das Muster und vergleicht die Auftrittsmuster
mit bekannten Ereignissen von dem Speichermodul A2. Das Modul A7
sieht nach spezifizierten Einsetz- und/oder Nichteinsetz-Unterschriften und
erhöht
den Zähler,
wenn es eine spezifizierte Eindringunterschrift identifiziert.
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Modul A5, Initiierungsmodul
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Das Initiierungsmodul ist kalibriert,
um Einsetzsignale von dem Fehlerdiagnostikmodul, dem primären, sekundären und
tertiären
Modul aufeinander folgend zu empfangen. Die Bedingungen für das Einsetzen
können
z.B. durch einen Zählwert
von zwei oder mehr getroffen werden.
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Die drei Diskriminatoren arbeiten
in Aufeinanderfolge und in einer solchen Weise, dass einer, z.B.
der primäre
Diskriminator eine Einsetzbedingung schaffen kann, wenn zwei der
Auslenkungspunkte eine Schwellenwertüberschreitung zeigen, und zwei
der drei Diskriminatoren eine Einsetzbedingung schaffen können, indem
jeder getrennt eine Bedingung erfasst, die ein Einsetzen rechtfertigt.
Die Entscheidungshierarchie und die Schwellenwerte sind derart,
dass alle Diskriminatoren auf schwere Ereignisse reagieren können, wodurch
robuste Entscheidungen sichergestellt sind.
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Das System ist permanent disqualifiziert
für eine
weitere Funktion, wenn einmal eine "Feuer"-Entscheidung
getroffen wurde.
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Modul A8, Rücksetzmodul
-
Ein Rücksetzmodul kann in dem System
verwendet werden, dass ermöglicht,
dass Summenwerte, die in den Diskriminatormodulen identifiziert
wurden, auf einen Wert null zurückkehren,
sollten Einsetzbedingungen während
des Verlaufs eines Ereignisses als unnötig festgestellt werden.
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Die für jedes Modul von verschiedenen
Ausführungsbeispielen
beschriebenen logischen Funktionen können mit einem bestimmten Prozessor
assoziiert werden, z.B. einem Mikroprozessor oder dergleichen. Der
Prozessor kann Teil des Sicherheitssystems bilden oder alternativ
getrennte Komponenten des Fahrzeugs bilden.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass eine
Sicherheitsvorkehrung der vorliegenden Erfindung die Deaktivierung
des Systems enthält,
wenn ein Einsetzsignal übertragen
wird und das System nicht für die
Wiederverwendung zurückgewonnen
werden kann. Es ist auch darauf hinzuweisen, dass das vorstehend
beschriebene System einen herkömmlichen Takt
enthält.
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Gemäß 3a und der anderen hier beschriebenen
Entwicklung ist die mechanische Anordnung nach der vorliegenden
Erfindung, die ansonsten im Einzelnen nachfolgend mit Bezug auf 3b beschrieben wird, illustriert.
Bei der Anordnung ist eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
innerhalb eines Paares von gegenüberliegenden
Teilen 12 enthalten, von denen eines oder beide in der Lage
sind, die nachfolgend beschriebene mechanische Anordnung zu betätigen. Somit
wirkt zumindest eines der Teile 12 als ein Druckbetätigungspunkt
für die
hier beschriebene mechanische Sensoranordnung.
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Bezug nehmend auf die 1a und 2a kann ein Geschwindigkeitsdiskriminator
in dem System enthalten sein.
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Modul A9, Geschwindigkeitsdiskriminator
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Dieses Modul setzt den Zähler C auf
null, wenn keine erfasste Eindringgeschwindigkeit den gesetzten
Schwellenwert überschreitet,
z.B. 5 Meter pro Sekunde. In diesem Fall sendet das Modul A5 kein
Airbag-Einsetzsignal,
selbst wenn die anderen Diskriminatormodule eine Einsetzbedingung
erfasst haben.
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Wie aus 1a ersichtlich ist, kann wahlweise der
primäre
Diskriminator die Geschwindigkeits- Unterscheidungsfunktion enthalten. In
dieser Konfiguration findet ein Rücksetzen des Zählers während des
Falles, dass die Geschwindigkeit den voreingestellten Schwellenwert überschreitet,
nicht statt und die Geschwindigkeitsdaten werden dem Modul S5 signalisiert.
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Ein erster bewegbarer schwenkbarer
Hebel 1 aus einem geeigneten Material arbeite im Zusammenwirken
mit einem zweiten bewegbaren schwenkbaren Hebel 2. Die
Hebel 1 und 2 sind schwenkbar mittels eines Drehzapfens 3 an
einem geeigneten Punkt verbunden, im Allgemeinen über einen
Mittelpunkt hinaus. Jeder der Hebel 1 und 2 kann
sich um den Drehzapfen 3 drehen, wodurch ihre jeweiligen mit 4 und 5 bezeichneten
Enden relativ zueinander nach außen versetzt werden können.
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In 3a ist
die normale oder statische Position der Arme 1 und 2 illustriert,
in der diese Arme eine durch den Pfeil h angezeigte Gesamthöhe haben.
An diesem Punkt ist die gesamte Schwenkhöhe, die durch eine Pfeillinie
d angezeigt ist, in einem statischen Zustand gezeigt, begrenzt auf
den Bereich zwischen den gegenüberliegenden
Teilen 12.
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Es wird nun auf 3b Bezug genommen, in der die mechanische
Anordnung nach 3a in
vereinfachter schematischer Form gezeigt ist; das System der vorliegenden
Erfindung enthält
eine reflektierende Tafel 8, die fest an oder um den Schwenkpunkt 3 der
mechanischen Anordnung angebracht ist. Zusätzlich befindet sich ein reflektierender
Sensor 9 in einer festen Beziehung zu zumindest einem Druckbetätigungsteil 12,
wie durch Pfeil 15 angezeigt ist, normal zu den Ebenen
der Teile 12. Wenn Druck auf zumindest ein Betätigungsteil 12 ausgeübt wird, schwenken
die Hebelarme 1 und 2 um den Drehzapfen 3,
wodurch die durch den Pfeil h angezeigte Höhe verringert wird, und entsprechend
wird in gleicher Weise die Schwenkhöhe d verringert, wenn sich
die Arme 1 und 2 entgegengesetzt bewegen. Die
Höhe d wird
weniger verringert als die Höhe
h. Somit relativ zu der reflektierenden Quelle in Kompatibilität mit den Signaleigenschaften
des Sensors.
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Asphärische Linsen können enthalten
sein, um die Empfindlichkeit zu verbessern, z.B. wie bei der HEDS-1300-Vorrichtung.
Solche Linsen bilden die aktiven Bereiche des Emitters und Detektors
auf einen einzelnen Punkt auf der reflektierenden Tafel ab, und
welcher die Auflösung
definiert.
-
Es wird nun auf die 4a und 4b Bezug
genommen, denen ein alternatives Ausführungsbeispiel einer anderen
Entwicklung offenbart ist, bei dem die Vorrichtung innerhalb eines
Umgebungsluftmediums zwischen im Abstand voneinander angeordneten
Teilen 12 angeordnet ist. In den 4a, 4b und
anderen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Komponenten – z.B. bezeichnet 8 eine
reflektierende Tafel, 9 einen reflektierenden Sensor usw.
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In 4a ist
ein Paar von sich im Abstand voneinander befindenden Schrauben – oder ähnlichen
Federgliedern 10 zwischen den Teilen 12 angeordnet
(und vorzugsweise fest an diesen angebracht). Die reflektierende
Tafel 8 ist an den Federn 10 so angebracht, dass
unter normalen Bedingungen der reflektierende Sensor 9 im
Abstand d von der reflektierenden Tafel 8 entfernt angeordnet
ist, wobei ein Abstand h die Breite zwischen den Teilen 12 im nichtkomprimierten
Zustand darstellt.
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Bei einer auf eines oder beide der
Teile 12 ausgeübten
Auslenkung werden, wie in 9b gezeigt
ist, die Federn zusammengedrückt,
um einen modifizierten oder kürzeren
Abstand d' zwischen
der reflektierenden Platte 8 und dem reflektierenden Sensor 9 zu
erhalten, wenn der Abstand h' verringert wird.
Es ist aus den 4a, 4b, 5a und 5b ersichtlich, dass
im Vergleich zu den 3a und 3b ein Drehzapfen nicht erforderlich
ist, aber dieselbe Wirkung erhalten wird. In den 4a und 4b wird
eine Feder mit einer gleichförmigen
Federkonstante gleichförmigen
zusammengedrückt,
und daher verbleibt ein in einem willkürlichen Abstand entlang der
Feder fixierter Punkt immer in derselben proportionalen Position entlang
der Feder. Die Feder kann jede geeignete Feder wie eine Schraubenfeder
sein, aber andere Äquivalente
können
offensichtlich anstelle einer Schraubenfeder verwendet werden. Beispielsweise kann
eine einzelne große
ringförmige
Feder verwendet werden, wobei die reflektierende Platte 8 innerhalb
der Feder befestigt ist. Ein derartiges Beispiel für eine einzelne
große
ringförmige
Feder ist als Faltenbalgfeder bekannt.
-
Es wird auf die 5a und 5b Bezug
genommen, in denen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem das
mechanische Prinzip angewendet wird, illustriert ist, worin die
mechanischen Mittel ein Elastomer in der Form eines Haares von im
gegenseitigen Abstand angeordneten Elastomerteilen 11,
die sich zwischen Teilen 12 befinden, aufweisen. Die reflektierende
Tafel 8 ist an den Teilen 11 befestigt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
können
die Elastomerteile aus jedem geeigneten Polymer mit den gewünschten Eigenschaften
relativ zur Komprimierbarkeit des Elastomers sein. Beispielsweise
verformt sich ein isotropes Elastomer mit derselben Proportionalität. Geeignete
Polymere enthalten entweder nicht geschäumte oder geschäumte Elastomere.
In dem Fall eines geschäumten
Polymers (oder eines äquivalenten
nicht geschäumten
Polymers) trägt
eine Schaumsäule
ein reflektierendes Ziel in einem gewünschten Abstand vom reflektierenden
Sensor, und ungeachtet der Höhe
der Säule
erfolgt die Auslenkung immer im proportionalen Maßstab zu
dem Ziel. Somit kann, wie in 5 illustriert
ist, die reflektierende Platte durch geeignete Mittel befestigt
oder in die Schaumsäulen 11 eingeformt
sein. Wieder kann bei einer Modifikation ein einzelnes rohrförmiges Elastomerteil
verwendet werden, wobei die reflektierenden Tafeln innerhalb des
Rohres befestigt sind. Die Belüftung
des Raums innerhalb des Rohres kann erforderlich sein.
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Die Verwendung einer Faltenbalgfeder
oder eines einzelnen rohrförmigen
Elastomerteils ergibt den Vorteil, dass die reflektierende Tafel 8 und
der reflektierende Sensor 9 in einem umschlossenen Raum
mit sich daraus ergebendem Schutz angeordnet sein können.
-
Die Verwendung eines optomechanischen Systems
wie dem in den 3a, 3b, 4a, 4b, 5a und 5b der vorliegenden Anmeldung gezeigten
nutzt einen willkürlichen
Bewegungsbereich für
optimale optoelektronische Ansprecheigenschaften eines reflektierenden
Ziels und in einem optimalen Abstand von einem reflektierenden Sensor,
so dass ungeachtet der Höhe
der Säule
die Auslenkung immer im proportionalen Maßstab an dem Ziel ist.
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Somit besteht ein wichtiger Unterschied
dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik darin,
dass bei diesem Aspekt der reflektierende Sensor nicht auf oder
in ein Medium sieht, das komprimiert wird. Vielmehr sieht der reflektierende
Sensor ein reflektierendes Ziel, das von der mechanischen Anordnung
getragen wird, und ist somit wirksam, um eine einfache und zuverlässige Aufprallsensorvorrichtung
zu liefern.
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Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ergibt
eine mechanische Anordnung, die die wünschenswerten Eigenschaften
der Verwendung von Komponenten hat, die relativ kostengünstig und leicht
verfügbar
sind, wodurch die Erfindung vielfach anwendbar ist wie bei Aufprallsensoren
von Automobilen, bei welcher Anwendung für praktische Zwecke der Arbeitsbereich
eines Aufprallauslenksensors an den Maßstab des Aufprallereignisses
angepasst werden muss.
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Der Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden
Erfindung, versteht, dass die Erfindung anhand einer detaillierten
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, und Abweichungen von und Veränderungen dieser Anordnung
können
durchgeführt
werden, ohne den Geist und den Bereich der Erfindung zu verlassen,
da dieselbe in den begleitenden Ansprüchen definiert und gekennzeichnet
ist.
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Zusammenfassung
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Eine hier beschriebene Entwicklung
bezieht sich auf eine mechanische Sensoranordnung, die besonders
geeignet ist für
die Verwendung in Aufpralldetektorvorrichtungen, die eine mechanische
Bewegung in einen herabgesetzten Maßstab umwandelt, der mit den
Signaleigenschaften eines geringwertigen kommerziellen Sensors kompatibel
ist. Eine andere beschriebene Entwicklung bezieht sich auf ein Erfassungssystem,
das optimale Einsetzbedingungen für Automobil- oder Fahrzeug-Sicherheitssysteme
wie Airbags in dem Fall einer Kollision oder eines Aufpralls bestimmt.