DE10296693T5 - Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme - Google Patents

Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme Download PDF

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Yijay Dona Paula Kumar
Shivanand Prabhu Dona Paula Desai
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Abstract

Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme, umfassend ein Gehäuse [12], das zwei Abteile [13] und [14] besitzt, wobei die zwei Abteile voneinander durch eine kreisförmige Scheibe [15] getrennt sind, wobei eines der Abteile [13] dazu bestimmt ist, die Transducer bzw. Meßgrößenwandler und die Elektronik zu montieren bzw. aufzunehmen, und das andere Abteil [14] dazu bestimmt ist, eine Batteriepackung bzw. einen Batteriesatz und einen elektrischen Verbinder anzuordnen, welcher mit einer Initialisierungsvorrichtung zusammenwirkt, um eine Initialisierung der Elektronik und ein Herunterladen von Daten zu ermöglichen, einen elektrischen Verbinder [16], der mit einem O-Ring [17] versehen ist und axial im Zentrum der kreisförmigen Scheibe [15] angeordnet ist, um elektrisch die zwei Abteile [13] und [14] zu verbinden, eine Dichtplatte [18], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [19] und [20] versehen ist, um das die Transducer und Elektronik enthaltende Abteil [13] wasserdicht bzw. wetterfest zu machen, einen Rückhaltering [24], um...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme. Genauer bezieht sich diese Erfindung auf neue Verfahren zum (1) Verbessern der Lebensdauer von Transducern bzw. Meßgrößenwandler und Elektroniken von Unterwassersystemen, indem eine feuchtigkeitsfreie und saubere Umgebung um diese aufrecht erhalten wird, indem der Eintritt von Feuchtigkeit, Staub oder jeglichen suspendierten Teilchen in der Luft während eines zeitweiligen Herunterladens von Daten und einem Batterieersatz in einer feuchten und staubbeladenen Feldstation vermieden wird; (2) Verbessern der Einfachheit eines Schließens und Öffnens des Druckgehäuses durch die Verwendung einer neuen Anordnung, wodurch die Verwendung von konventionell angewandten, aufwendigen, vorragenden und korrosionsanfälligen Verriegelungsvorrichtungen, wie Schrauben, Bolzen oder Klammern vermieden wird; und (3) Implementieren einer zuverlässigen Übertragung von Wasserdruck auf die Drucköffnung bzw. das Druckport des Transducers bzw. Meßgrößenwandlers, wobei gleichzeitig die Fehler, die aus dynamischen Druckeffekten resultieren, minimiert werden, ihre chemische Korrosion durch Salzwasser verhindert wird und ein Bio-Fouling in der Nachbarschaft des Druckeinlasses angehalten wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bisher bekannte, in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme [V.B. Peshwe, S.G. Diwan, A. Joseph, und E. Desa, "Wave and Tide Gauge", Indian Journal of Marine Sciences, Vol. 9, Seiten 73–76 (1980)] beschreiben eine Wave and Tide Gauge (Wellen- und Gezeitenmeßgerät), worin die Unterwasserelektronik und der Drucksensor auf einer kreisförmigen Messingplatte angeordnet und gesichert sind, welche in einen Messingzylinder hineinpaßt. O-Ringe werden für ein Dichten der Unterwassereinheit verwendet, welche auf einer Stahlbasis festgelegt ist. Alle Stahlkomponenten sind nickelplattiert und die Messingkomponenten sind mit Farbe beschichtet. Das druckempfindliche, metallische Diaphragma des Drückwandlers ist gegen chemische Korrosion durch die Verwendung eines mit Öl gefüllten Neoprennippels, der an einen Koppler aus rostfreiem Stahl festgelegt ist, der auf der flachen Seite der entfernbaren Endplatte angeordnet ist und hydraulisch mit der Drucköffnung verbunden. Die Endplatte ist mit dem Flansch des zylindrischen Gehäuses durch die Verwendung von vier Bolzen, Unterlegscheiben und Muttern, welche in diametral entgegengesetztem Sinn festgelegt sind, verriegelt. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist die gelegentliche Zerstörung des Neoprengumminippels, die beispielsweise von einem Fischbiß auftritt, was in dem Verlust von Öl resultiert, welches die Drucköffnung des Wandlers gegen chemische Korrosion schützt. Ein anderer Nachteil ist das Vorragen von Bolzen und Muttern, welche schlechtes ästhetisches Aussehen des Gehäuses zur Verfügung stellen.
  • Ein alternatives System [A. Joseph und E.S. Desa, "A Microprocessor-Based Tide Measuring System, Journal of Physics, E. Scientific Instruments, Vol. 17, Seiten 1135–1138 (1984)] beschreibt ein Gezeitenmeßsystem, welches aus einem zylindrischen Unterwassergeuhäuse besteht, das aus Messing gefertigt ist, welche einen Quarzdruckwandler von Paroscientific enthält. Der genannte Druckwandler ist auf einer kreisförmigen Messingbasisplatte des Gehäuses angeordnet, wobei der Druckeinlaß dem Seewasser durch eine mit einem O-Ring geschützte Öffnung der Basisplatte ausgesetzt ist. Das gesamte Gehäuse ist mit einem weiteren größeren O-Ring, der zwischen dem zylindrischen Gehäuse und seiner Basisplatte angeordnet ist, versiegelt bzw. abgedichtet. Diese Basisplatte ist an dem kreisförmigen Flansch des zylindrischen Gehäuses durch die Verwendung von 6 Einheiten aus rostfreien Stahlbolzen, Unterlegscheiben und Muttern gesichert. Ein Nachteil dieser Methodologie bzw. Vorgangsweise eines Dichtens des Druckgehäuses ist, daß jedesmal besondere Vorsicht beim Festlegen bzw. Anziehen der diametral gegenüberliegenden Bolzen angewandt werden muß, da bei einem Nichtbeachten der O-Ring nicht gleichförmig über seinen elastischen Grenzwert belastet bzw. vorgespannt würde, wodurch die Möglichkeit eines Leckens des Druckgehäuses und der Beschädigung des Transducers bzw. Wandlers resultiert. Ein anderer beobachteter Nachteil war jener, daß der für die Übertragung von Daten zu einer externen Ausleseeinheit üblicherweise verwendete Unterwasserverbinder an chemischer Korrosion, nachdem er ausgedehnt in Seewasser eingetaucht war, litt. Die in dem Quarzdruckwandler von Paroscientific aufgenommene, hydraulische Kopplungseinrichtung umfaßt ein mit Silikonöl gefülltes, flexibles Kunststoffkapillarrohr mit einem Innendurchmesser von ~1 mm und einer Länge von ~200 mm, das ein Ende an die Drucköffnung des Transducers festgelegt aufweist und das andere Ende mit der Endabudeckung des Wandler- bzw. Transducergehäuses verbunden aufweist. Der bei dieser hydraulischen Kopplungseinheit beobachtete Nachteil in Feldstudien ist ein langsames Lecken von Öl über die Zeit.
  • Ein anderes System [A. Joseph und E. Desa "An Evaluation of Free- and Fixed-Vane Flow Meters with Curved- and Flat-Bladed Savonius Rotors", Journal of Atmospheric and Oceanic Technology, American Meteorological Society, Vol. 11, Nr. 2, Seiten 525–533 (1994)] beschreibt zwei Arten von Strommeßgeräten mit Tiefenanzeigen, welche in Wasser befindliche Druckgehäuse verwenden, um Sensoren und elektronische, gedruckte Leiterplatten aufzunehmen. In diesen Instrumenten ist das Druckgehäuse mit einer Endplattenanordnung verschlossen, welche einen Teil des Supportmechanismus für den Wasserstromsensor ausbildet. Der Drucksensor, der für eine Abschätzung der Wassertiefe verwendet wird, ist auf einer horizontalen Stufe des Druckgehäuses angeordnet. Das genannte Druckgehäuse ist an der Endplattenanordnung durch die Verwendung von vier gleichmäßig beabstandeten Bolzen festgelegt. Zwei Nachteile, die bei dieser Anordnung beobachtet werden, sind (1) das Vorragen von Verriegelungsbolzen und (2) das Vorragen eines Druckeinlasses, welcher für eine Zerstörung der Druckmessungsgenauigkeit anfällig ist, die aus dem nachteiligen Einfluß von Strömungen, Wellen oder einer Kombination von Strömungen und Wellen herstammt, wie dies durch A. Joseph, J.A. E. Desa, P. Foden, K. Taylor, J. McKeown, und E. Desa [in: "Evaluation and performance enhancement of a pressure transducer under flows, waves, and a combination of flows and waves, Journal of Atmospheric and Oceanic Technology, American Meteorological Society, Vol. 17, Nr. 3, Seiten 357–365 (2000)] diskutiert wurde.
  • In noch einer anderen Version von sich in Wasser befindlichen Druckvorrichtungen zum Messen von Wasserstrom, Wasserniveau und zahlreichen anderen ozeanographischen Parametern, verwendet Aanderaa . Instruments (Norwegen) ein zylindrisches Metallgehäuse, das eine entfernbare Endabdeckung bzw. -kappe an einem Ende und eine festgelegte Endabdeckung an dem anderen Ende aufweist, worin die entfernbare Endabdeckung durch die Verwendung von zwei metallischen Klammern verriegelt ist, welche in Schlitze eingehakt sind, die an einander diametral gegenüberliegenden Positionen auf dem Umfang der Endabdeckung und dem zylindrischen Gehäuse ausgefräst sind. In diesen Vorrichtungen ragt die Druckwandler-Druckeinlaßöffnung nach außen vor und leidet daher an Druckmeßfehlern, die durch die verschiedenen Arten einer Wasserbewegung in seiner Nachbarschaft induziert sind.
  • Der prinzipielle Nachteil bei allen konventionellen Unterwasserdruckgehäusen, die aus Metall konstruiert sind und deren metallische Endabdeckungen durch die Verwendung von Vorrichtungen, wie metallische Schrauben, Bolzen und Klammern verriegelt sind, ist jener, daß sie an chemischer Korrosion nach einem verlängerten Aussetzen an Seewasser leiden und dies ein Öffnen der Endplatten üblicherweise schwierig macht. Weiters reduziert die Anwesenheit dieser vorragenden Einrichtungen das ästhetische Aussehen des Druckgehäuses.
  • Ziele der Erfindung
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Lebensdauer von Transducern bzw. Meßwertwandlern und Elektroniken bzw. elektronischen Elementen von irgendwelchen Unterwassersystemen zu verbessern, indem eine feuchtigkeitsfreie und saubere Umgebung um diese aufrecht erhalten wird, indem der Eintritt von Feuchtigkeit, Staub oder irgendwelchen in der Luft suspendierten Teilchen während dem gelegentlichen Herunterladen von Daten und einem Batterieersatz in einer feuchten und mit Staub beladenen Arbeitsstation vermieden wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Einfachheit eines Schließens und Öffnens des Druckgehäuses durch die Verwendung einer neuen bzw. neuartigen Anordnung zu verbessern, indem die Verwendung von üblicherweise angewandten, hinderlichen, vorragenden und korrosionsanfälligen Verriegelungsvorrichtungen, wie Schrauben, Bolzen oder Klammern vermieden wird.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine zuverlässige Übertragung von Wasserdruck zu der Drucköffnung des Transducers bzw. Wandlers zu implementieren, wobei gleichzeitig die Fehler, die aus dynamischen Druckeffekten resultieren, minimiert werden, ihre chemische Korrosion durch Salzwasser verhindert wird und ein Bio-Fouling in der Nachbarschaft des Druckeinlasses gestoppt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das neue Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme der vorliegenden Erfindung stellt zur Verfügung:
    • (1) Verbessern der Lebensdauer von Transducern bzw. Wandlern und der Elektroniken von jeglichen Unterwassersystemen durch Erhalten einer feuchtigkeitsfreien und sauberen Umgebung um diese, indem der Eintritt von Feuchtigkeit, Staub oder jeglichen suspendierten Teilchen in der Luft während dem gelegentlichen Herunterladen von Daten und einem Batterieersatz in einer feuchten und mit Staub beladenen Feldstation vermieden wird. Das System der vorliegenden Erfindung stellt zwei unabhängige Abteile bzw. Kammern zur Verfügung, ein den Transducer und Elektroniken enthaltendes Abteil, welches ausschließlich für ein Aufnehmen der Transducer und der Elektroniken gedacht ist (welche nicht zu stören sind) und ein eine Batterie und einen Verbinder aufnehmendes Abteil, das ausschließlich für eine Aufnahme der Batterie und des Computer-Interface-Verbinders gedacht ist, wodurch ein Mittel zum Aufnehmen der gegen Umgebung empfindlichen Transducer und der Elektronik in einer sauberen und feuchtigkeitsfreien Umgebung zur Verfügung gestellt wird, indem der Eintritt von Feuchtigkeit, Staub oder jeglichen suspendierten Teilchen in der Luft während dem gelegentlichen Herunterladen von Daten und einem Batterieersatz, der in den entfernten Feldstationen in einer häufig staubigen und feuchten Küstenumgebung durchgeführt wird, vermieden wird. Weiters sind die zwei Abteile aus einem einzigen festen, nicht-metallischen Material aus Gründen der Eleganz, Leichtigkeit und Nicht-Korrosionsanfälligkeit in einer Meeresumgebung geschnitten.
    • (2) Verbessern der Einfachheit eines Schließens und Öffnens des Druckgehäuses durch die Verwendung einer neuen Anordnung, wobei die Verwendung von üblicherweise verwendeten, störenden, vorragenden und korrosionsanfälligen Verriegelungsvorrichtungen, wie Schrauben, Bolzen und Klammern, vermieden wird. Das System der vorliegenden Erfindung stellt einen verschraubten, nicht-metallischen Verriegelungsring bzw. Anordnungsring zur Verfügung, um die Dichtplatte und das den Transducer und die Elektroniken enthaltende Abteil in ihrer bestimmten bzw. zugeordneten Position anzuordnen. Das System der vorliegenden Erfindung stellt weiters einen verschraubten, zylindrischen Teil bzw. Bereich zur Verfügung, welcher aus dem obigen Zentralbereich der nichtmetallischen Dichtplatte des die Batterie und den Verbinder aufnehmenden Abteils herausgeschnitten ist, welcher als ein einfacher Mechanismus wirkt, welcher ein schwierigkeitsfreies bzw. problemloses Öffnen der Dichtplatte erleichtert. Die Dichtplatte, die einen mit Gewinde versehenen, zentralen, aufzunehmenden Teil aufweist, wird einfach in die Position gedrückt und ruht auf einer kreisförmigen Stufe auf, die aus der Innenoberfläche des zylindrischen Druckgehäuses ausgeschnitten ist. Eine mit einem Gewinde versehene, nicht-metallische Endabdeckung (die mit einem aufnehmenden Teil bzw. Abschnitt zur Verwendung während eines Öffnens versehen ist), die über der Dichtplatte angeordnet ist, hält diese in Position. Ein mit einem Gewinde versehener, nicht-metallischer Anordnungsring hält die Dichtplatte und die Endabdeckung in ihrer zugewiesenen Position. Weiters erlaubt das System der vorliegenden Erfindung ein einfaches Öffnen des Abteils, das die Batterie und den Verbinder enthält, einfach zuerst durch ein Abschrauben des Anordnungsrings, Öffnen der Endabdeckung, Koppeln des aufnehmenden Bereichs der Endabdeckung mit dem aufzunehmenden Teil der Dichtplatte und dann Ziehen desselben mit Einfachheit und Komfort.
    • (3) Implementieren einer zuverlässigen Übertragung von Wasserdruck zu der Drucköffnung des Transducers bzw. Wandlers, gleichzeitig Minimieren der Fehler, die aus dynamischen Druckeffekten herstammen, Verhindern ihrer chemischen Korrosion durch Salzwasser und Anhalten eines Bio-Foulings in der Nachbarschaft des Druckeinlasses durch die Verwendung einer kompakten, nicht-korrosiven, gegenüber Bio-Fouling widerstandsfähigen, hydraulischen Kopplungsvorrichtung. So stellt das System der vorliegenden Erfindung eine hydraulische Kopplungsvorrichtung (HCD) zur Verfügung, welche im wesentlichen aus einer aufzunehmenden Komponenten und einer aufnehmenden Komponente besteht. Ein zylindrischer Kupferstab, der in der Form einer versenkten Schraube bearbeitet ist, und ein zweiter, zylindrischer Kupferstab, der ein Innen- und Außengewinde aufweist, bilden die jeweiligen, aufzunehmenden und aufnehmenden Komponenten der HCD. Diese Kopplungsvorrichtung bildet ein integrales bzw. einstöckiges Teil des Druckwandlers ebenso wie die Endabdeckung des den Transducer und Elektroniken enthaltenden Abteils des Druckgehäuses. Diese Komponenten gemeinsam mit dem viskosen Öl, das in dem Raum zwischen dem Vorderende des Druckwandlers und der versenkten Schraube angeordnet ist, bilden die HCD des Systems der vorliegenden Erfindung. Der enge Spalt zwischen den Gewinden der aufzunehmenden und aufnehmenden Komponente der HCD stellen den erforderlichen Weg für die Übertragung von Seewasserdruck zu der Drucköffnung des Transducers über das Ölmedium zur Verfügung, wodurch hydraulisch der Druckwandler mit dem umgebenden Salzwassermedium verbunden ist. Das Kupfermaterial der HCD eliminiert aufgrund seiner Fähigkeit, marines Anwachsen abzustoßen, wie dies durch J.E. Huguenin and F.J. Ansuini in. ["The advantages and limitations of using copper material in marine aquaculture", Proc. IEEE Oceans'75, Seiten 444–453 (1975)] beschrieben wurde, die Möglichkeit des Verschließens des Druckeinlasses durch Bio-Fouling während seines verlängerten Aussetzens an das euphotische Wassermedium. Das viskose Öl, das in der HCD vorhanden ist, inhibiert einen physikalischen Kontakt des druckempfindlichen Elements mit dem Seewasser, wobei es zur selben Zeit den Seewasserdruck zu dem Transducer überträgt (d.h. hydraulische Kopplung). Die in dem System vorgesehene HCD der vorliegenden Erfindung erlaubt einen einfachen Ersatz des Öls durch ledigliches Abschrauben seiner aufzunehmenden Komponente aus seinem Schlitz, Eingießen von Öl in die Drucköffnung und dann neuerliches Zuschrauben, wobei das Einschließen von Luftblasen oder anderen hohlen, geschlossenen Räumen in dem Ölreservoir vermieden wird. Die HCD, die in dem System der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, ist für eine Integration an die Endabdeckung des Druckgehäuses geeignet. Die Zeitkonstante des spiralförmigen Ölpfads stellt ein bestimmtes Niveau einer mechanischen Filterung der Hochfrequenzoszillationen, die in Druckmessungen vorhanden sind, zur Verfügung, die in erster Linie durch Wind induzierte Schwerkraftwellen und in zweiter Linie durch die Bewegungen von Schiften und Booten bewirkt sind. Da die kompakte, flache Seite der HCD, die in dem System der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, mit der flachen Endplatte des Druckgehäuses fluchtend bzw. bündig verbleibt, werden dynamisch induzierte Meßungenauigkeiten, die aus dem Einfluß von Strömungen, Wellen oder einer Kombination von Strömungen und Wellen bewirkt sind, minimiert, wie dies durch A. Joseph, J.A.E. Desa, P. Foden, K. Taylor, J. McKeown, und E. Desa [in: Evaluation and performance enhancement of a pressure transducer under flows, waves, and a combination of flows and waves, Journal of Atmospheric and Oceanic Technology, American Meteorological Society, Vol. 17, Nr. 3, Seiten 357–365 (2000)] berichtet wurde. Das einfachere Design der HCD, die in der vorliegenden Erfindung eines neuen Druckgehäuses für im Wasser befindliche auf Druck basierende System inkorporiert bzw. aufgenommen ist, erlaubt eine bedeutend leichtere und bedeutend ökonomischer machbare Konstruktion als die bisher bekannten. Dementsprechend ist die hydraulische Kopplungsvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung eines neuen Druckgehäuses für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme inkorporiert ist, gegenüber allen bisher bekannten, hydraulischen Kopplungsvorrichtungen überlegen, umfassend jene, die von J.H. Filloux [in "Deep sea tide gauge with optical readout of Bourdon tube rotations", Nature, Vol. 226, Seiten 935–937 (1970); G. Dietrich, K. Kalle, W. Kraus, und G. Siedler [in "Measurement of water level variations", General Oceanography; An Introduction, Seiten 128–131 (1980)] und E. Desa, A. Joseph, D. Rodrigues, V.N. Chodankar, und S. Tengali [in "An improved hydraulic coupling device for use with in-water pressure based systems", anhängige indische Patentanmeldung Nr. 487/DEV99] beschrieben wurden.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Druckgehäuse für in Wasser befindliche auf Druck basierende Systeme zur Verfügung, umfassend ein Gehäuse [12], das zwei Abteile bzw. Kammern [13] und [14] besitzt, wobei die zwei Abteile voneinander durch eine kreisförmige Scheibe [15] getrennt sind, wobei eines der Abteile [13] dazu bestimmt ist, die Transducer bzw. Meßgrößenwandler und die Elektronik bzw. elektronischen Elemente zu montieren bzw. aufzunehmen, und das andere Abteil [14] dazu bestimmt ist, eine Batteriepackung bzw. einen Batteriesatz und einen elektrischen Verbinder anzuordnen, welcher mit einem Interface oder einer anderen Vorrichtung zusammenwirkt, um eine Initialisierung der Elektronik und ein Herunterladen von Daten zu ermöglichen, einen elektrischen Verbinder [16], der mit einem O-Ring [17] versehen ist und axial im Zentrum der kreisförmigen Scheibe [15] angeordnet ist, um elektrisch die zwei Abteile [13] und [14] zu verbinden, eine Dichtplatte [18], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [19] und [20] versehen ist, um das die Transducer und Elektronik enthaltende Abteil [13] wasserdicht bzw. wetterfest zu machen, einen Rückhaltering [24], um die Dicht- bzw. Versiegelungsplatte [18] in ihrer bezeichneten Position zu verriegeln, eine weitere Dichtplatte [21], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [22] und [23] versehen ist, um das die Batteriepackung und den Verbinder enthaltende Abteil [14] wasserdicht zu machen, einen Rückhaltering [25], um die Dichtplatte [21] in ihrer bestimmten Position zu positionieren, und einen Verriegelungsring [26], um den Rückhaltering [25] zu verriegeln, wobei eine hydraulische Kopplungsvorrichtung im wesentlichen aus einer aufnehmenden Komponente [28] und einer aufzunehmenden Komponente besteht, die in die Form einer versenkten Schraube [29] bearbeitet ist, worin die aufnehmende und aufzunehmende Komponente ein einstöckiges bzw. integrales Teil des Drucktransducers bzw. Druckwandlers [30] ebenso wie die Endabdeckung bzw. -kappe [18] des den Transducer und die Elektronik enthaltenden Abteils [13] des Druckgehäuses [12] bilden, wobei die zwei Komponenten gemeinsam mit dem viskosen Öl, welches in dem Raum angeordnet ist, welcher zwischen dem Vorderende des Druckwandlers und der versenkten Schraube vorgesehen ist, und der schmale Spalt zwischen den Gewinden der aufzunehmenden und der aufnehmenden Komponente der hydraulischen Kopplungsvorrichtung den erforderlichen Pfad für eine Übertragung von Seewasserdruck zu der Drucköffnung bzw. dem Druckport bzw. -anschluß des Transducers bzw. Wandlers zur Verfügung stellen, wodurch der Druckwandler mit dem umgebenden Salzwassermedium hydraulisch verbunden wird, eine hohlzylindrisch geformte Transducer-Rückhalteeinheit bzw. -einrichtung [31], die mit der Innenseite bzw. -fläche einer axialen Vertiefung auf der Dichtplatte [18] verschraubt ist, um eine mechanische Stabilität für den Druckwandler [30] zur Verfügung zu stellen, einen weiteren Hohlzylinder [32], der an der Außenseite bzw. -fläche einer Stufe bzw. eines Absatzes auf der Dichtplatte [18] verschraubt ist, um zwei Klammern bzw. Klemmen [33], welche als Mittel zum Festlegen der gedruckten Leiterplatte (pcb) [34] dienen, unter Verwendung von vier gleichen bzw. ähnlichen Schrauben [35] festzulegen, einen Hohlraum, der aus einem Metallbolzen [36] ausgenommen bzw. ausgeschnitten ist, welcher unter Verwendung eines O-Rings [37] wasserdicht gemacht ist, um einen Temperatursensor [38] für eine Messung einer Wassertemperatur anzuordnen, eine Batteriepackung [39] zum Zuführen von elektrischer Leistung zu den Schaltungen und Sensoren, und ein Computer-Interfacemittel (40] zum Initialisieren und Herunterladen von Daten.
  • In einer Ausbildung der Erfindung sind der Körper des Druckgehäuses [12], die Dichtplatten [18] und [21] und die Verriegelungsringe [24], [25] und [26] alle aus nicht-metallischen Materialien gefertigt, um eine chemisch induzierte Korrosion während eines verlängerten Eintauchens in Seewasser oder verunreinigten Wasserkörpern zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung verhindern der Rückhaltering [25] zum Positionieren der Dichtplatte [21] an ihrem bestimmten Ort und ein Verriegelungsring [26] zum Verriegeln des Druckgehäuses die Notwendigkeit zur Verwendung von konventionell verwendeten, vorragenden Bolzen, Muttern oder Klammern.
  • In noch einer anderen Ausbildung der Erfindung ist die hydraulische Kopplungsvorrichtung mit einer aufnehmenden Komponente [28] und einer aufzunehmenden Komponente [29] versehen, welche beide aus Kupfer oder Kupferlegierung oder irgendeinem anderen alternativen Material gewählt ist, das fähig ist, ein Bio-Fouling in der Nachbarschaft des Druckeinlasses zu verhindern bzw. inhibieren, ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die hydraulische Kopplungsvorrichtung mit einer ebenen Beendigung versehen, welche auf der flachen bzw. ebenen Dichtplatte des Druckgehäuses angeordnet ist und mit dieser fluchtet, um dynamisch induzierte Druckmessungsungenauigkeiten, die aus dem Einfluß von Flüssen bzw. Strömungen, Wellen oder einer Kombination von Flüssen bzw. Strömungen und Wellen stammen, zu verringern bzw. zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die zylindrischen Krägen bzw. Ränder [43] der Montagevorrichtung mit zwei dämpfenden bzw. zwischengelagerten, nicht-metallischen Krägen [44] versehen sind, die sandwichartig zwischen den metallischen Krägen und der gekrümmten Oberfläche der zwei Nuten bzw. Rillen, die in die Oberfläche des nicht-metallischen Druckgehäuses gefräst sind, eingeschlossen sind, wodurch eine mögliche Schneid- bzw. Schlagwirkung auf das Druckgehäuse durch die metallischen Krägen verhindert wird.
  • In noch einer anderen Ausbildung der Erfindung wird ein selbstklebender, dünner Polyesterfilmkleber bzw. -aufkleber verwendet, um die glatten Oberflächenbereiche des nicht-metallischen Druckgehäuses gegen Meeresanwachsungen und die metallische Montagevorrichtung gegen Lochfraßwirkung zu schützen, wodurch die Unversehrtheit bzw. Beständigkeit des Druckgehäuses und der Montagevorrichtung verbessert wird und ihr schwierigkeitsfreies bzw. problemloses Reinigen nach Rückgewinnung bzw. Entnahme aus dem Seewasser nach verlängertem Eintauchen ermöglicht wird.
  • In noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung hält die Verwendung von selbstklebenden, transparenten, dünnen Polyesterfilmklebern bzw. -aufklebern die ursprüngliche Farbe und Textur des Druckgehäuses und seiner Montagevorrichtung aufrecht und stellt zusätzliche Mittel zum Konservieren des Textes, der auf das Druckgehäuse gestempelt bzw. gedruckt ist, zur Verfügung.
  • Kurze Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, die diese Beschreibung begleiten stellt:
  • 1 eine konventionelle Methodologie gemäß dem Stand der Technik dar, die für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme verwendet wird.
  • 2 die Querschnittsansicht des neuen Druckgehäuses für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 3 die Querschnittsansicht einer Montagevorrichtung dar, die in dem neuen Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 4 zeigt die Zeitserie von Meeresniveauaufzeichnungen, die durch den in dem Druckgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltenen Druckwandler und Elektroniken gemessen wurden.
  • 5 zeigt die Zeitserien von Wassertemperaturaufzeichnungen, die durch den in dem Druckgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommenen Temperaturwandler und Elektroniken gemessen wurden.
  • 6 zeigt die Zeitserien von Batteriespannungsaufzeichnungen, die durch den Datenschreiber, der in dem Druckgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommen ist, aufgezeichnet wurden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt ein typisches Designbeispiel dar, das eine konventionelle Methodologie bzw. konventionelle Art gemäß dem Stand der Technik zeigt, das für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme verwendet wird, welche in erster Linie aus einem einzigen, zylindrischen Gehäuse [1] aus einem meerwasserbeständigen Material bestehen, das eine festgelegte Endabdeckung bzw. -kappe [2] und eine bewegbare Endabdeckung [3] besitzt, welche an der Wand des Gehäuses mit Schrauben [4] gesichert ist. Der Druckwandler bzw. -transducer [5] ist an die Endabdeckung angepaßt und eine hydraulische Kopplungsvorrichtung [6] ist an der Endabdeckung verriegelt. Die Gruppe von elektronischen, gedruckten Leiterplatten (pcb) [7] ist starr auf einem Satz von vertikal montierten Säulen [8], die in dem Gehäuse [1] eingeschlossen sind, festgelegt. Zwei zylindrische Rohre [9], die mit Endkappen [10] versiegelt sind, halten die Batterien, welche die Elektronik und die Sensoren mit Leistung versorgen. Die Gesamtanordnung ist auf ihrer einzigen entfernbaren Endabdeckung [3] aufgebaut und von dieser unterstützt, welche mit O-Ringen [11] versehen ist, um eine Wasserdichtheit sicherzustellen.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des neuen Druckgehäuses für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung, welches in erster Linie aus einem zylindrischen Gehäuse [12] besteht, das zwei Abteile bzw. Kammern [13] und [14] aufweist, die aus einem einzigen festen Material ausgeschnitten sind. Die kreisförmige Scheibe [15], die dabei bzw. dadurch ausgebildet wird, trennt die zwei Abteile voneinander. Das die Transducer bzw. Wandler und Elektroniken enthaltende Abteil [13] ist dazu bestimmt, um die Transducer und die Elektroniken aufzunehmen und nicht in einer Feldstation geöffnet zu werden. Das die Batteriepackung und einen Verbinder enthaltende Abteil [14] ist dazu bestimmt, die Batteriepackung und den elektrischen Verbinder anzuordnen bzw. aufzunehmen, welcher mit einem Computer oder jeden anderen Vorrichtung zusammenwirken würde, welche die Initialisierung der Elektronik und das Herunterladen von Daten ermöglicht. Dies erlaubt es, daß die gegen Umgebung empfindlichen, elektronischen Bauteile bzw. Komponenten und die Transducer frei von dem nachteiligen Auftreffen von verunreinigenden Mitteln, wie in Luft suspendierten Teilchen, Staub, Feuchtigkeit etc. sind, die während einem gelegentlichen Herunterladen von Daten, Initialisieren des Instruments oder einem Batterieersatz, der in Feldstationen durchgeführt wird, vorhanden sein können. Ein elektrischer Verbinder bzw. Stecker [16], welcher mit einem O-Ring [17] versehen ist und axial im Zentrum der kreisförmigen Scheibe [15] angeordnet ist, dient dazu, die zwei Abteile [13] und [14] elektrisch zu verbinden. Eine Dichtplatte [18], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [19] und [20] versehen ist, erlaubt eine Wasserabdichtung des Transducer und Elektronik enthaltenden Abteils [13]. Ein Rückhaltering [24] verriegelt die Dichtplatte [18] in ihrer bestimmten Position. Eine weitere Dichtplatte [21], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [22] und [23] versehen ist, ermöglicht eine Wasserabdichtung des die Batteriepackung bzw. den Batteriesatz und den Verbinder enthaltenden Abteils [14]. Ein Rückhaltering [25] positioniert die Dichtplatte [21] in ihrer bestimmten Anordnung und ein Verriegelungsring [26] verriegelt den Rückhaltering [25], wodurch eine elegante Verriegelungsvorrichtung ohne die Verwendung von Schrauben, Bolzen, Muttern oder Klammern zur Verfügung gestellt wird. Die in dem neuen Druckgehäuse verwendeten Verriegelungseinrichtungen der vorliegenden Erfindung sind alle aus Nichtmetall hergestellt, wodurch die Möglichkeit ihrer chemischen Korrosion während ihres verlängerten Eintauchens in Seewasser eliminiert wird. Das System der vorliegenden Erfindung stellt eine hydraulische Kopplungsvorrichtung (HCD) zur Verfügung, welche – im wesentlichen aus einer aufnehmenden Komponente [28] und einer aufzunehmenden Komponente, die in Form einer versenkten Schraube [29] bearbeitet ist, besteht, worin die Komponenten ein einstöckiges Teil des Druckwandlers [30] ebenso wie der Endabdeckung [18] des den Transducer und die Elektronik enthaltenden Abteils [13] des Druckgehäuses [12] ausbilden. Diese Komponenten, gemeinsam mit dem innerhalb des Raums, der zwischen dem Vorderende des Druckwandlers [30] und der versenkten Schraube [29] vorgesehen ist, angeordneten, viskosen Öls, und der schmale Spalt zwischen den Gewinden der aufzunehmenden und der aufnehmenden Komponente stellen den erforderlichen Pfad für die Übertragung von Seewasserdruck zu der Drucköffnung des Transducers zur Verfügung, wodurch der Druckwandler hydraulisch mit umgebenden Salzwassermedium verbunden wird: Die in dem System der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellte HCD erlaubt einen einfachen Ersatz von Öl durch ledigliches Abschrauben ihrer aufzunehmenden Komponente aus ihrem Schlitz, Gießen von Öl in die Drucköffnung und dann neuerliches Aufschrauben, wodurch ein Einschließen von Luftblasen oder anderen hohlen, geschlossenen Räumen in dem Ölreservoir verhindert wird. Eine hohlzylindrisch geformte Transducer-Rückhalteeinheit [31], die in die Innenseite der axialen Ausnehmung bzw. Vertiefung auf der Dichtplatte [18] eingeschraubt ist, dient zu dem Zweck eines Bereitstellens von mechanischer Stabilität an den Druckwandler [30]. Ein weiterer Hohlzylinder [32], der in die Außenseite einer Stufe der Dichtplatte [18] eingeschraubt ist, dient als ein Mittel zum Festlegen von zwei Klammern bzw.
  • Klemmen [33], welche als ein weiteres bzw. anderes Mittel zum Festlegen der gedruckten Leiterplatte (pcb) [34] dienen, durch die Verwendung von vier gleichen Schrauben [35]. Ein zylindrisch geformter Hohlraum, der aus einem Metallbolzen [36] ausgeschnitten ist, wird durch die Verwendung eines O-Rings [37] wasserdicht gemacht und dient als ein Mittel zum Anordnen eines Temperatursensors [38] zum Messen der Wassertemperatur. Eine Batteriepackung [39] dient als ein Mittel zum Zuführen von elektrischer Leistung zu den Schaltkreisen und Sensoren und ein Computer-Interface-Mittel [40] zum Initialisieren und Herunterladen von Daten.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Montagevorrichtung [41], die mit zwei Augenmuttern [42] und zwei Krägen [43] und zwei dämpfenden, nicht-metallischen Krägen [44] versehen ist, welche sandwichartig zwischen dem Druckgehäuse [12] und dem Kragen [43] eingeschlossen und miteinander unter Verwendung von vier gleichen Schrauben [45] verbunden werden können. Diese Vorrichtung dient als einfaches Mittel zum Festlegen bzw. Montieren des Druckgehäuses [12] an einer geeigneten Vorrichtung, die in dem Meer eingesetzt bzw. versenkt ist.
  • 4 zeigt die Zeitserien von Meeresniveauaufzeichnungen, die mit dem Druckwandler und Elektronik, die in dem Druckgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten sind, gemessen wurden.
  • 5 zeigt die Zeitserien von Wassertemperaturaufzeichnungen, die mit dem Temperaturwandler und der Elektronik, die in dem Druckgehäuse der vorliegenden Erfindung aufgenommen sind, gemessen wurden.
  • 6 zeigt die Zeitserien von Batteriespannungsaufzeichnungen, die durch den Datenschreiber, der in dem Druckgehäuse der vorliegenden Erfindung inkorporiert ist, aufgeschrieben wurden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme zur Verfügung, umfassend ein zylindrisches Gehäuse [12] mit zwei Abteilen [13] und [14]. Die zwei Abteile sind durch eine kreisförmige Scheibe [15] getrennt, die die zwei Abteile voneinander trennt. Eines der Abteile (13] ist dazu bestimmt, die Transducer bzw. Wandler und die Elektroniken bzw. elektronischen Elemente aufzunehmen und das andere Abteil [14] ist dazu bestimmt, die Batteriepackung und den elektrischen Verbinder anzuordnen bzw. aufzunehmen, welcher mit einem Computer oder jeder anderen Vorrichtung zusammenwirken würde, die eine Initialisierung der Elektronik und ein Herunterladen von Daten ermöglicht, wobei ein elektrischer Verbinder [16], welcher mit einem O-Ring [17] versehen ist und axial in dem Zentrum der kreisförmigen Scheibe [15] angeordnet ist, zu dem Zweck eines elektrischen Verbindens der zwei Abteile [13] und [14] dient, wobei eine Dichtplatte [18], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [19] und [20] versehen ist, eine Wasserabdichtung des die Transducer und Elektronik enthaltenden Abteils [13] erlaubt, einen Rückhaltering [24] zum Verriegeln der Dichtplatte [18] in ihrer bestimmten Position, wobei eine weitere Dichtplatte [21], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [22] und [23] versehen ist, eine Wasserabdichtung des die Batteriepackung und den Verbinder enthaltenden Abteils [14] erlaubt, einen Rückhaltering [25] zum Positionieren der Dichtplatte [21] in ihrem bestimmten Ort, und ein Verriegelungsring [26] zum Verriegeln des Rückhalterings [25], wodurch eine elegante Verriegelungsvorrichtung ohne die Verwendung von Schrauben, Bolzen, Muttern oder Klammern zur Verfügung gestellt wird, eine hydraulische Kopplungsvorrichtung, welche im wesentlichen aus einer aufnehmenden Komponente [28] und einer aufzunehmenden Komponente besteht, – die in der Form einer versenkten Schraube [29] bearbeitet ist, wobei diese Komponenten ein einstöckiges Teil des Druckwandlers [30] ebenso wie der Endabdeckung [18] des den Transducer und die Elektronik aufnehmenden Abteils [13] des Druckgehäuses [12] ausbilden, wobei die zwei Komponenten gemeinsam mit dem viskosen Öl, das innerhalb des Raums angeordnet ist, der zwischen dem Vorderende des Druckwandlers und der versenkten Schraube vorgesehen ist, und der schmale Spalt zwischen den Gewinden der aufzunehmenden und aufnehmenden Komponenten der hydraulischen Kopplungsvorrichtung den erforderlichen Pfad für eine Übertragung von Seewasserdruck zu der Drucköffnung des Transducers zur Verfügung stellen, wodurch der Druckwandler hydraulisch mit dem umgebenden Salzwassermedium verbunden wird, einen hohlzylindrisch geformten Transducer-Rückhalter [31], der in die Innenseite einer axialen Vertiefung der Dichtplatte [18] eingeschraubt ist, um mechanische Stabilität für den Druckwandler [30] zur Verfügung zu stellen, einen weiteren Hohlzylinder [32], der in die Außenseite einer Stufe an der Dichtplatte [18] eingeschraubt ist, um zwei Klammern [33] zu montieren, welche als ein Mittel zum Montieren der gedruckten Leiterplatte (pcb) [34] dienen, unter Verwendung von vier gleichen Schrauben [35], einen Hohlraum, der aus einem Metallbolzen [36] ausgeschnitten ist, der durch die Verwendung eines O-Rings [37] wasserdicht gemacht ist, zur Anordnung eines Temperatursensors [38] zur Messung von Wassertemperatur, eine Batteriepackung [39] zum Zuführen von elektrischer Leistung zu den Schaltungen und Sensoren und ein Computer-Interface-Mittel [40] zum Initialisieren und Herunterladen von Daten.
  • Das Druckgehäuse ist mit einem gesonderten, Transducer und Elektroniken enthaltenden Abteil versehen, wodurch die Lebensdauer der Transducer und der elektronischen Komponenten verbessert wird, indem eine feuchtigkeitsfreie und saubere Umgebung um diese aufrecht erhalten wird, indem der Eintritt von. kontaminierenden Mitteln, wie Feuchtigkeit, Staub oder irgendwelchen in der Luft suspendierten Teilchen während des gelegentlichen Herunterladens von Daten, Initialisierens des Instruments oder einem Batterieersatz, die in Feldstationen durchgeführt werden, vermieden werden. Das Druckgehäuse ist mit einem gesonderten, eine Batteriepackung und einen Verbinder enthaltenden Abteil versehen, wodurch ein gelegentliches Herunterladen von Daten, Initialisieren des Instruments oder ein Batterieersatz in Feldstationen ohne Verunreinigen der sauberen Umgebung ermöglicht wird, die die Transducer und die Elektronik umgibt, welche den wesentlichen Teil des Meßinstruments ausbilden, das in dem Druckgehäuse angeordnet ist.
  • Die zwei gesonderten Abteile des Druckgehäuses sind aus einem einzigen, festen Material zum Bereitstellen von Stärke und Eleganz ausgeschnitten. Der Körper des Druckgehäuses, seine Dichtplatten und Verriegelungsringe sind alle aus nicht-metallischen Materialien gefertigt, um eine chemisch induzierte Korrosion während einem verlängerten Eintauchen in Seewasser oder verunreinigte Wasserkörper zu verhindern. Die Technik einer Verwendung eines Rückhalterings [25] zum Positionieren der Dichtplatte [21] an ihrem gewünschten Ort und eines Verriegelungsrings [26] zum Verriegeln des Druckgehäuses vermeidet die Verwendung von konventionellerweise verwendeten, vorragenden Bolzen, Muttern oder Klammern.
  • Die hydraulische Kopplungsvorrichtung ist mit einer aufnehmenden und aufzunehmenden Komponente versehen, welche beide aus Kupfer oder Kupferlegierung gewählt sind, wodurch ein Bio-Fouling in der Nachbarschaft des Druckeinlasses inhibiert wird. Die hydraulische Kopplungsvorrichtung ist mit einem flachen Ende versehen, welches im Zentrum der Dichtplatte des Druckgehäuses verbleibt und mit dieser fluchtet, wodurch dynamisch induzierte Druckmessungsungenauigkeiten, die aus dem Einfluß von Strömungen, Wellen oder Kombinationen von Strömungen oder Wellen herstammen, verringert bzw. vergleichmäßigt werden.
  • Die Technik der hydraulischen Kopplungsvorrichtung erlaubt einen einfachen Ersatz von Öl lediglich durch Herunterschrauben seiner aufzunehmenden Komponente aus seinem Schlitz, Gießen von Öl in die Drucköffnung und dann neuerliches Festschrauben derselben, wodurch ein Einschließen von Luftblasen oder anderen hohlen, geschlossenen Räumen in dem Ölreservoir vermieden wird. Das einfachere Design der hydraulischen Kopplungsvorrichtung erlaubt eine bedeutend einfachere und ökonomisch machbarere Konstruktion, welche bisher unbekannt war, wobei gleichzeitig alle nötigen Erfordernisse, die von einer derartigen Vorrichtung erwartet werden, zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Druckgehäuse ist mit einer Montagevorrichtung aus rostfreiem Stahl versehen, die zwei zylindrische Krägen aufweist, wodurch ein einfaches Mittel zum Montieren derselben an einer geeigneten Vorrichtung während ihres Einsatzes in dem Meerwasser zur Verfügung gestellt wird. Die genannten zylindrischen Krägen der Montagevorrichtung sind mit zwei dämpfenden, nicht-metallischen Krägen versehen, welche sandwichartig zwischen den metallischen Krägen und der gekrümmten Oberfläche der zwei Nuten eingeschlossen sind, die in die Oberfläche des nicht-metallischen Druckgehäuses eingeschnitten sind, wodurch mögliche Schlagwirkungen auf das Druckgehäuse durch die metallischen Krägen vermieden werden.
  • Die selbstklebenden, transparenten, dünnen Polyester-Filmkleber werden verwendet, um die glatten Oberflächenbereiche des nicht-metallischen Druckgehäuses gegen Marineanwuchs und die metallische Montagevorrichtung gegen Lochfraßwirkung zu schützen, wodurch die Unversehrtheit bzw. Gesundheit des Druckgehäuses und der Montagevorrichtung erhöht wird und ihr problemloses Reinigen nach einem Entnehmen bzw. Bergen aus dem Meerwasser nach verlängertem Eintauchen ermöglicht wird.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wurde implementiert, um Zeitserien von Meeresniveau- und Wassertemperaturdaten (gemeinsam mit Zeitserien der Aufzeichnungsgerät-Batteriespannung) vom Zuari-Meeresarm, Goa, über einen Zeitraum von drei Monaten aufzuzeichnen. Es wurde beobachtet, daß die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung effizient ohne irgendwelche Probleme arbeitete. Die Leistung der hydraulischen Kopplungsvorrichtung wurde als exzellent in bezug auf visuelle Indikatoren, wie ein Halten des viskosen Öls und ein Inhibieren von Meeresanwuchs gefunden. Die dünnen, selbstklebenden, transparenten Polyester-filmkleber, welche über einen Bereich der Vorrichtung für Validisierungsbzw. Auswertungszwecke geklebt wurden, behielten ihre Eleganz durch drastisches Reduzieren der Festlegung von Mollusken relativ zu Flächen, die nicht durch die Aufkleber geschützt waren. Weiters war das Reinigen der Flächen, die durch die selbstklebenden, transparenten, dünnen Filmkleber geschützt waren, bedeutend einfacher im Vergleich zu einem Reinigen von nicht geschützten Bereichen.
  • Die Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung sind:
  • 1. Sie verbessert die Lebensdauer von Transducern bzw. Wandlern und Elektroniken bzw. elektronischen Elementen eines Unterwassersystems durch Aufrechterhalten einer feuchtigkeitsfreien und sauberen Umgebung um diese, indem der Eintritt von Feuchtigkeit, Staub und irgendwelchen in der Luft suspendierten Teilchen während des gelegentlichen Herunterladens von Daten und einem Batterieersatz in einer feuchten und staubbeladenen Feldstation vermieden wird.
  • 2. Sie ermöglicht ein problemloses Schließen und Öffnen des Druckgehäuses durch die Verwendung einer neuen Anordnung, wobei die Verwendung von üblicherweise angewandten, voluminösen, vorragenden und korrosionsanfälligen Verriegelungsvorrichtungen, wie Schrauben, Bolzen oder Klammern vermieden wird.
  • 3. Sie erlaubt eine zuverlässige Übertragung von Wasserdruck zu der Drucköffnung des Transducers, wobei gleichzeitig die Fehler, die aus dynamischen Druckeffekten resultieren, minimiert werden, indem ihre chemische Korrosion durch Salzwasser vermieden wird und ein Bio-Fouling in der Nachbarschaft des Druckeinlasses durch die Verwendung einer kompakten, nicht-korrosiven, gegen Bio-Fouling resistenten, hydraulischen Kopplungsvorrichtung angehalten wird.
  • 4. Sie stellt Eleganz, Leichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit für ein in Wasser befindliches, auf Druck basierendes System zur Verwendung in einer Meeresumgebung zur Verfügung.
  • 5. Sie stellt ein Mittel zum Verhindern von Lochfraßwirkung zur Verfügung, wobei die Unversehrtheit bzw. die Haltbarkeit des Druckgehäuses und der Montagevorrichtung erhöht wird und seine schwierigkeitsfreie bzw. problemlose Reinigung nach einem Herausnehmen aus dem Meerwasser nach verlängertem Eintauchen ermöglicht wird.
  • 6. Sie stellt ein einfacheres Design für die hydraulische Kopplungsvorrichtung zur Verfügung, wodurch eine einfachere und ökonomischer machbare Konstruktion erlaubt wird, indem gleichzeitig alle wesentlichen Erfordernisse, die von einer derartigen Vorrichtung erwartet werden, zur Verfügung gestellt werden.
  • 7. Die Zeitkonstante des spiralförmigen Ölpfads, der in der hydraulischen Kopplungsvorrichtung inkorporiert ist, stellt ein bestimmtes Niveau einer mechanischen Filterung der Hochfrequenzoszillationen, die in Druckmessungen vorhanden sind, zur Verfügung, die in erster Linie durch windinduzierte Schwerewellen und in zweiter Linie durch Bewegungen von Schiften oder Booten induziert sind.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme und auf ein Verfahren zum Verbessern der Lebensdauer von Transducern bzw. Wandlern und Elektronik bzw. elektronischen Elementen von Unterwassersystemen, indem eine feuchtigkeitsfreie und saubere Umgebung um diese durch Verhindern des Eintritts von Feuchtigkeit, Staub oder irgendwelchen suspendierten Teilchen in der Luft während eines fakultativen Herunterladens von Daten und eines Batterieersatzes in einer feuchten und mit Staub beladenen Feldstation aufrecht erhalten wird; Verbessern der Einfachheit eines Schließens und Öffnens des Druckgehäuses durch die Verwendung einer neuen Anordnung, wodurch die Verwendung von konventionellerweise verwendeten, aufwendigen, vorragenden und korrosionsanfälligen Verriegelungsvorrichtungen, wie Schrauben, Bolzen oder Klemmen, vermieden wird; und Implementieren einer zuverlässigen Übertragung von Wasserdruck auf die Drucköffnung des Transducers bzw. Wandlers, wobei gleichzeitig die Fehler, die aus dynamischen Druckeffekten resultieren, minimiert werden, indem ihre chemische Korrosion von Salzwasser verhindert wird und ein Bio-Fouling in der Nachbarschaft des Druckeinlasses angehalten wird.

Claims (8)

  1. Druckgehäuse für in Wasser befindliche, auf Druck basierende Systeme, umfassend ein Gehäuse [12], das zwei Abteile [13] und [14] besitzt, wobei die zwei Abteile voneinander durch eine kreisförmige Scheibe [15] getrennt sind, wobei eines der Abteile [13] dazu bestimmt ist, die Transducer bzw. Meßgrößenwandler und die Elektronik zu montieren bzw. aufzunehmen, und das andere Abteil [14] dazu bestimmt ist, eine Batteriepackung bzw. einen Batteriesatz und einen elektrischen Verbinder anzuordnen, welcher mit einer Initialisierungsvorrichtung zusammenwirkt, um eine Initialisierung der Elektronik und ein Herunterladen von Daten zu ermöglichen, einen elektrischen Verbinder [16], der mit einem O-Ring [17] versehen ist und axial im Zentrum der kreisförmigen Scheibe [15] angeordnet ist, um elektrisch die zwei Abteile [13] und [14] zu verbinden, eine Dichtplatte [18], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [19] und [20] versehen ist, um das die Transducer und Elektronik enthaltende Abteil [13] wasserdicht bzw. wetterfest zu machen, einen Rückhaltering [24], um die Dicht- bzw. Versiegelungsplatte [18] in ihrer bezeichneten Position zu verriegeln, eine weitere Dichtplatte [21], die mit einem Paar von seitlichen O-Ringen [22] und [23] versehen ist, um das die Batteriepackung und den Verbinder enthaltende Abteil [14] wasserdicht zu machen, einen Rückhaltering [25], um die Dichtplatte [21] in ihrer bestimmten Position zu positionieren, und einen Verriegelungsring [26], um den Rückhaltering [25] zu verriegeln, wobei eine hydraulische Kopplungsvorrichtung im wesentlichen aus einer aufnehmenden Komponente [28] und einer aufzunehmenden Komponente besteht, die in die Form einer versenkten Schraube [29] bearbeitet ist, worin die aufnehmende und aufzunehmende Komponente ein einstöckiges Teil des Drucktransducers bzw. Druckwandlers (30] ebenso wie der Endabdeckung [18] des den Transducer und die Elektronik enthaltenden Abteils [13] des Druckgehäuses [12] bilden, wobei die zwei Komponenten gemeinsam mit dem viskosen Öl, welches in dem Raum angeordnet ist, der zwischen dem Vorderende des Druckwandlers und der versenkten Schraube vorgesehen ist, und der schmale Spalt zwischen den Gewinden der aufzunehmenden und der aufnehmenden Komponente der hydraulischen Kopplungsvorrichtung den erforderlichen Pfad für eine Übertragung von Seewasserdruck zu der Drucköffnung bzw. dem Druckport des Transducers bzw. Wandlers zur Verfügung stellen, wodurch der Druckwandler mit dem umgebenden Salzwassermedium hydraulisch verbunden wird, eine hohlzylindrisch geformte Transducer-Rückhalteeinheit [31], die an der Innenseite einer axialen Vertiefung auf der Dichtplatte [18] verschraubt ist, um eine mechanische Stabilität für den Druckwandler [30] zur Verfügung zu stellen, einen weiteren Hohlzylinder [32], der an der Außenseite einer Stufe bzw. eines Absatzes auf der Dichtplatte [18] verschraubt ist, um zwei Klammern [33], welche als Mittel zum Festlegen der gedruckten Leiterplatte (pcb) [34] dienen, unter Verwendung von vier ähnlichen Schrauben [35] festzulegen, einen Hohlraum, der aus einem Metallbolzen [36] ausgenommen ist, welcher mit der Verwendung eines O-Rings [37] wasserdicht gemacht ist, um einen Temperatursensor [38] für eine Messung einer Wassertemperatur anzuordnen, eine Batteriepackung [39] zum Zuführen von elektrischer Leistung zu den Schaltungen und Sensoren, und ein Computer-Interface-Mittel [40] zum Initialisieren und Herunterladen von Daten.
  2. Druckgehäuse nach Anspruch 1, worin der Körper des Druckgehäuses [12], die Dichtplatten [18] und [21] und die Verriegelungsringe [24],[25] und [26] aus nicht-metallischen Materialien gefertigt sind, um eine chemisch induzierte Korrosion während eines verlängerten Eintauchens in Seewasser oder verunreinigten Wasserkörpern zu verhindern.
  3. Druckgehäuse nach Anspruch 1, worin die Dichtplatte [21] in ihrem bestimmten Platz mittels eines Rückhalterings [25] und eines Verriegelungsrings [26] zum Verriegeln des Druckgehäuses positioniert ist.
  4. Druckgehäuse nach Anspruch 1, worin die aufnehmende Komponente [28] und die aufzunehmende Komponente [29] beide aus einem Material gefertigt sind, das aus der Gruppe, bestehend aus Kupfer, Kupferlegierung oder einem ähnlichen, alternativen Material, gewählt ist, das fähig ist, ein Bio-Fouling in der Nachbarschaft des Druckeinlasses zu inhibieren.
  5. Druckgehäuse nach Anspruch 1, worin die hydraulische Kopplungsvorrichtung mit einer ebenen bzw. flachen Beendigung versehen ist, welche auf der ebenen Dichtplatte des Druckgehäuses angeordnet ist und mit diesem fluchtet, um dynamisch induzierte Druckmessungsungenauigkeiten, die aus dem Einfluß von Strömungen, Wellen oder einer Kombination von Strömungen und Wellen stammen, zu verringern bzw. zu vermeiden.
  6. Druckgehäuse nach Anspruch 1, worin die zylindrischen Krägen bzw. Ränder [43] der Montagevorrichtung mit zwei dämpfenden, nicht-metallischen Krägen [44] versehen sind, die sandwichartig zwischen den metallischen Krägen und der gekrümmten Oberfläche der zwei Nuten, die in die Oberfläche des nichtmetallischen Druckgehäuses gefräst sind, eingeschlossen sind, wodurch eine mögliche Schneid- bzw. Schlagwirkung auf das Druckgehäuse durch die metallischen Krägen verhindert wird.
  7. Druckgehäuse nach Anspruch 1, worin ein selbstklebender, dünner Polyesterfilmkleber verwendet wird, um die glatten Oberflächenbereiche des nichtmetallischen Druckgehäuses gegen Meeresanwachsungen und die metallische Montagevorrichtung gegen Lochfraßwirkung zu schützen, wodurch die Unversehrtheit des Druckgehäuses und der Montagevorrichtung verbessert wird und ihr problemloses Reinigen nach Rückgewinnung aus dem Seewasser nach verlängertem Eintauchen ermöglicht wird.
  8. Druckgehäuse nach Anspruch 7, worin die Verwendung von selbstklebenden, transparenten, dünnen Polyesterfilmklebern die ursprüngliche Farbe und Textur des Druckgehäuses und seiner Montagevorrichtung aufrecht erhält und zusätzliche Mittel zum Konservieren des Textes, der auf das Druckgehäuse gedruckt ist, zur Verfügung stellt.
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