DE10261395A1 - Einrichtung zur Vermeidung von Verdichtungen in einer Siloaustragschnecke sowie die Anordnung von Reisszähnen bei einer Siloaustragschnecke - Google Patents

Einrichtung zur Vermeidung von Verdichtungen in einer Siloaustragschnecke sowie die Anordnung von Reisszähnen bei einer Siloaustragschnecke Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/68Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using rotating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/26Screws
    • B65G33/265Screws with a continuous helical surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Abstract

Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebefrontplatte (4) und Getriebebodenplatte simetrich rechts und links der Schneckenwellenlagerung in Richtung Getriebekasten abgesetzt erweitert ist.

Description

  • Siloaustragungen werden zur dosierten Austragung und Entleerung von Silos bei schwer- oder nicht fließenden Schüttgütern eingesetzt.
  • Diese Schüttgüter neigen sehr stark zur Verdichtung und Brückenbildung im Silo.
  • Ein Austrag aus dem Silo kann nur erfolgen, indem das verdichtete Material über eine Austrageinrichtung – nachfolgend als Siloaustragschnecke bezeichnet – ausgetragen wird.
  • Die Austragschnecke besteht aus einer sich um die eigene Achse – gleich Siloachse – drehende Austragung mit rotierender Schneckenwelle (6).
  • Die auf der Schneckenwelle (6) angeordneten Schneckenflügel (7) sind mit Reißzähnen (8) bestückt.
  • Die Reißzähne (8) haben die Aufgabe das verdichtete Material abzufräsen und in die Schneckenwelle (6) fallen lassen.
  • Die Schneckenwelle (6) übernimmt den horizontalen Transport zur Einfallöffnung (2) im Oberteil (1) wo der horizontale Transport im Materialraum (5) in einen vertikalen Transport übergeleitet wird.
  • Immer wieder treten im Materialraum (5) des Oberteils (1), Verdichtungen auf die zu einer Betriebsstörung ja sogar bis zu einer Zerstörung der Austragung führen können.
  • Gegenstand der Erfindung ist es den Materialraum (5) im Oberteil (1) so zu gestalten, dass Verdichtungen verhindert werden und somit Betriebsstörungen ausgeschlossen werden können.
  • Außerdem soll als weiterer Gegenstand der Erfindung, durch eine optimale Anordnung der Reißzähne (8), eine niedrigere Stromaufnahme und eine höhere Betriebssicherheit erreicht werden.
  • Eine Vermeidung von Verdichtungen im Materialraum (5) des Oberteils (1) kann nur verhindert werden, indem der Querschnitt vergrößert und damit ein größeres Volumen im Materialraum (5) zur Verfügung steht.
  • Bei den auf dem Markt bekannten Siloaustragungen wird dieser Tatsache nicht Rechnung getragen.
  • Nachfolgend aufgeführte Bauweisen sind nach dem Stand der Technik bekannt:
    Diese Austragungen verfügen über einen Haltearm hinter der umlaufenden Schneckenwelle. Dieser Haltearm ist im Oberteil gelagert. Bedingt durch diese Anordnung besteht keine Möglichkeit einer Erweiterung im Einfallbereich.
  • Siloaustragungen der Fa. Gottwald und IPM-Henrich
  • Diese Austragungen haben keinen Haltearm hinter der Schneckenwelle sonder verfügen wie die nachstehend beschriebene Siloaustragung über eine frei gelagerte Schneckenwelle. Die Frontplatte (4) des Getriebekastens ist als grade Platte ausgebildet. In 4 ist der Materialraum (5) mit grader Getriebefrontplatte (4) dargestellt.
  • Zur Vermeidung einer Brückenbildung im Silo muß der Oberteildurchmesser (1) so klein wie möglich gewählt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Material sich nicht von Oberteil (1) zu Silowand abstützen kann.
  • Ziel der Erfindung war es eine Lösung zu finden, die eine deutliche Vergrößerung des Einfallbereiches sicherstellt und damit Verpressungen im Einfallbereich sicher ausschließen kann, ohne das Oberteil im Durchmesser zu vergrößern.
  • Dieses Ziel wurde erreicht, indem die Getriebefrontplatte (4) in abgesetzter Ausführung ausgebildet wir.
  • 3 zeigt den erweiterten Materialraum (5) mit abgesetzter Getriebefrontplatte (4).
  • Durch diese Erweiterung kann das Material sich entspannen und ungehindert in den unter dem Oberteil (1) befindlichen Dosierraum gelangen.
  • Wie aus der Patentschrift 3,282,446 hervorgeht, werden Reißzähne (8) zum lösen des verdichteten Materials eingesetzt. Nicht erkannt wurde bis jetzt die Tatsache, dass bereits kürzeste Zwischenräume in der projektierten Fräsfläche eine erheblich größere Kraftaufnahme und einen höheren Verschleiß zur Folge haben. Je größer der Abstand von Reißzahn (8) zu Reißzahn (8) in der projektierten Fräsfläche ist, umso höher muß die Kraft sein, die die Schneckenwelle (6) in das Materialhaufwerk drückt.
  • Ziel der Erfindung war es eine Lösung zu finden, die eine Materialaustragung mit geringstmöglichem Kraftaufwand sicherstellt.
  • Dieses Ziel wurde erreicht, indem die Anordnung der Reißzähne (8) so gewählt wurde, dass der Zahnabstand in der projektierten Fräsfläche eine Zahnüberschneidung sicherstellt. Je nach Austragmaterial kann in der projektierten Fräsfläche ein Abstand von 20 mm akzeptiert werden.

Claims (4)

  1. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebefrontplatte (4) und Getriebebodenplatte simetrich rechts und links der Schneckenwellenlagerung in Richtung Getriebekasten abgesetzt erweitert ist.
  2. Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung wie unter Anspruch 1 beschrieben unsimetrich ausgeführt ist.
  3. Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Reißzähne (8) am Umfang der Schneckenflügel (7) so angeordnet werden, dass eine Zahnüberschneidung in der projektierten Fräsfläche erfolgt.
  4. Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Reißzähne (8) am Umfang der Schneckenflügel (7) so gewählt wird, dass der Abstand Reißzahn (8) zu Reißzahn (8) in der projektierten Fräsfläche von < 20 mm ist.
DE2002161395 2002-12-30 2002-12-30 Einrichtung zur Vermeidung von Verdichtungen in einer Siloaustragschnecke sowie die Anordnung von Reisszähnen bei einer Siloaustragschnecke Withdrawn DE10261395A1 (de)

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