DE10261254A1 - Gestell - Google Patents

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DE10261254A1 DE2002161254 DE10261254A DE10261254A1 DE 10261254 A1 DE10261254 A1 DE 10261254A1 DE 2002161254 DE2002161254 DE 2002161254 DE 10261254 A DE10261254 A DE 10261254A DE 10261254 A1 DE10261254 A1 DE 10261254A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Gestell, insbesondere zur Bildung eines Tisches, DOLLAR A umfassend mindestens vier Füße 2 und Streben, DOLLAR A wobei die Grundfläche rechteckförmig berandet ist mit Kantenlängen a und b, DOLLAR A wobei die Kantenlängen derart gewählt sind, dass im Rahmen der Fertigungstoleranzen 3a = 2b ist, DOLLAR A wobei die Füße 2 an der Längsseitenfläche mit Kantenlänge b mit oberen langen Streben 4 und/oder unteren langen Streben 5 jeweils miteinander verbunden sind, DOLLAR A wobei die Füße 2 paarweise an der Schmalseitenfläche mit Kantenlänge a mittels oberer kurzer Streben 1 und/oder unterer kurzen Streben 6 verbunden sind, DOLLAR A wobei die Streben Bohrungen aufweisen, deren Abstand zur nächstbenachbarten Bohrung jeweils eine Gitterkonstante g beträgt und/oder einem ganzzahligen Vielfachen einer Gitterkonstante g gleicht und deren Abstand zur Kante des Gestells am nächstbenachbarten Fuß g/2 beträgt oder g/2 + k*g, wobei k eine natürliche Zahl ist, DOLLAR A und wobei die Kantenlängen a und b jeweils ein ganzzahliges Vielfaches der Gitterkonstante sind, also (s + 1)g = a gilt und (I + 1)g = b gilt, wobei s und I jeweils natürliche Zahlen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestell.
  • Tische umfassen häufig eine Tischplatte und als Gestell zur Aufnahme und Verbindung der Tischplatte ein Tischgestell.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tischgestell kostengünstig weiterzubilden, wobei es zur Bildung verschieden großer Tische vorsehbar sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Gestell nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung bei der Spannvorrichtung sind, dass das Gestell, insbesondere zur Bildung eines Tisches, mindestens vier Füsse und Streben umfasst, wobei im Rahmen der Fertigungstoleranzen
    die Grundfläche rechteckförmig berandet ist mit Kantenlängen a und b, wobei die Kantenlängen derart gewählt sind, dass 3a = 2b ist,
    wobei die Füsse an der Längsseitenfläche mit Kantenlänge b mit oberen langen Streben und/oder unteren langen Streben jeweils miteinander verbunden sind,
    wobei die Füsse paarweise an der Schmalseitenfläche mit Kantenlänge a mittels oberer kurzer Streben und/oder unterer kurzer Streben verbunden sind,
    wobei die Streben Bohrungen aufweisen, deren Abstand zur nächst benachbarten Bohrung jeweils eine Gitterkonstante g beträgt und/oder einem ganzzahligen Vielfachen einer Gitterkonstante g gleicht und deren Abstand zur Kante des Gestells am nächstbenachbarten Fuß g/2 beträgt oder g/2 + k∙g, wobei k eine natürliche Zahl ist,
    und wobei die Kantenlängen a und b jeweils ein ganzzahliges Vielfaches der Gitterkonstante sind, also (s + 1)g = a gilt und (1 + 1)g = b gilt, wobei s und I jeweils natürliche Zahlen sind.
  • Von Vorteil ist dabei, dass ein Euroformat, also ein sehr weit verbreitetes Format, verwendbar ist und somit das Gestell mit Vorrichtungen, die ebenfalls Euroformat aufweisen oder für Gestelle mit Euroformat vorgesehen sind, verbindbar ist. Außerdem sind die Bohrungen derart angeordnet, dass verschiedene Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Gestellen ermöglicht ist. Insbesondere beim Kombinieren mit gleichartigen Gestellen sind derartige Kombinationen ermöglicht, dass beim kombinierten Gestell Kanten der kombinierten Gestelle zusammenfallen, wobei die Kanten die Kanten des jeweiligen gedachten kleinstmöglichen Quaders sind, der das Gestell gerade noch umfasst.
  • Die Bohrungen sind vorteiligerweise in den oberen und/oder unteren Streben anbringbar, wodurch die Stabilität der Verbindung mit weiteren Gestellen je nach Anforderungen erhöhbar ist.
  • Mittels der Erfindung ist ein System geschaffen, das die Verbindung von Gestellen zu einem größeren Gestell erlaubt und somit auch die Aufnahme einer viel größeren Tischplatte, sogar einer Tischplatte die eine Fläche hat, die eine oder mehrere Größenordnungen über der Tischfläche des Gestells liegt.
  • Vorteiligerweise ist somitdie Flexibilität bei beispielsweise industriellen Prüffeldern erhöht und die dreidimensionale Kombinierbarkeit optimiert. Außerdem muss nicht für jeden Versuchsaufbau oder jede Anlage immer wieder ein neuer Tisch konstruiert werden sondern es sind in flexibler Art und Weise verschieden große Tische erzeugbar. Die Herstellung der Tische ist außerdem einfach und ohne großen Aufwand möglich, insbesondere wegen ihres schlichten Aufbaus.
  • Auch ein Aufeinanderstapeln ist ermöglicht Denn bei bevorzugter Ausführung innerhalb der Grundfläche des Gestells sind Bohrungen in einem oder mehreren Teilen vorgesehen, wobei in der Tischfläche des Gestells ebenfalls Bohrungen in einem oder mehreren, anderen oder gleichen Teilen vorgesehen sind. Insbesondere ist mindestens eine in der Tischfläche vorgesehene Bohrung einer in der Grundfläche vorgesehenen Bohrung zugeordnet und im Rahmen der Fertigungstoleranzen genau über dieser derart angeordnet, dass mittels der zugeordneten Bohrungen zwei aufeinander gestapelte Gestelle miteinander verschraubbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Teil mit mindestens einem Fuß kraft-, form- oder stoffschlüssig verbunden oder dass das Teil ist selbst ein Fuß. Von Vorteil ist dabei, dass die Tragfähigkeit und Stabilität erhöht ist und die Stabilität der Verbindung mit weiteren Gestellen verbessert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung beträgt die Kantenlänge a 800 mm und die Kantenlänge b 1200 mm. Von Vorteil ist dabei, dass dieses eine äußerst hohe Kompatibilität mit weitern Vorrichtungen erzeugt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Querstreben zwischen den Streben vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass die Stabilität erhöht ist.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung bei dem Bausatz sind, dass er mehrere verschieden hohe Gestelle umfasst, wobei die Höhen h der Gestelle jeweils ganzzahlige Teiler einer Grundlänge H sind. Von Vorteil ist dabei, dass die verschieden hohen Gestelle bei geschickter Wahl derart kombinierbar und aufeinanderstapelbar sind, dass ein Gestell mit der Höhe H auch durch die entsprechende Anzahl weniger hoher Gestelle ersetzbar ist und somit das Lagervolumen reduzierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung gleicht die Grundlänge H einer Kantenlänge, also a oder b. Von Vorteil ist dabei, dass kubische Anordnungen mittels Kombinieren von Gestellen erzeugbar sind.
  • Insbesondere beträgt also die Höhe h der Gestelle die Grundlänge H oder die Hälfte der Grundlänge H, also nicht nur Gestelle der Höhe H sondern es sind auch Gestelle mit h = H/2 vorhanden.
  • Alternativ weist die Höhe h der Gestelle die Grundlänge H auf oder ein Drittel der Grundlänge N, also sind nicht nur Gestelle der Höhe H sondern auch Gestelle mit h = H/3 vorhanden. Von Vorteil ist dabei, dass ein Gestell mit der H nun durch drei aufeinandergestapelte und verschraubte Gestelle mit Höhe H/3 ersetzbar sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Strebe
    2
    Fuß
    3
    Winkel, angeschweißt
    4
    Strebe
    5
    Strebe
    6
    Strebe
    7
    untere flache Querstrebe
    8
    Fußfläche
    9
    Winkel, angeschweißt
    20
    Fuß
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist das Gestell schematisch skizziert, wobei eine Höhe von 800 mm gezeigt ist. In 2 ist ein erfindungsgemäßes Gestell mit halber Höhe gezeigt, also 400 mm. In 3 ist eine zweidimensionale Kombinationsmöglichkeit für das Zusammenstellen der Gestelle gezeigt.
  • Das Gestell ist in Euroformat ausgeführt und weist eine Grundfläche im Verhältnis 3 : 2, also insbesondere 800 mm mal 1200 mm, auf. Somit sind, wie in 3 gezeigt, fünf Gestelle zu einem Gesamtgestell zusammenstellbar, bei dem eine erste Subeinheit aus zwei, längs angeordneten Gestellen und eine zweite Subeinheit aus drei, quer parallel angeordneten Gestellen nebeneinander anordenbar sind und dabei eine Rechteck-Fläche im Verhältnis 6 : 5 entsteht, also insbesondere 2400 mm mal 2000 mm.
  • Das Gestell ist somit für alle Zubehörteile, wie Ölauffangwangen oder andere, die eine Stellfläche im Europalettenmaß aufweisen, verwendbar.
  • Das Gestell weist zur Bildung des oberen Randes vier winkelförmig ausgeführte Streben (1, 4) auf, die ein Rechteck bilden, also zwei parallel angeordnete lange Streben 4 und senkrecht dazu zwei, zueinander parallel angeordnete, kurze Streben 1 umfassen. Somit wird eine Fläche aufgespannt, die in der vorliegenden Schrift Tischfläche genannt wird. Auf diese Tischfläche des Gestells ist nun eine Tischplatte positionierbar und anbringbar. An den Bohrungen der Winkel 9, die zwischen den oberen Streben angeordnet sind, ist sie mit einer Schraubverbindung anschraubbar.
  • An den Ecken sind jeweils Füsse 2 und Winkel (3 ,9) zur Verstärkung vorgesehen. Wichtig ist dabei jeweils derjenige Winkel 9, der zur Bildung der oberen Randfläche, also Tischfläche, vorgesehen ist. In diese Winkel 9 sind erste Bohrungen eingebracht, die zum Anschrauben einer Tischplatte vorgesehen sind. Statt einer Tischplatte ist aber auch ein weiteres Tischgestell anschraubbar, weil die Füsse 2 des Gestells jeweils eine Fußplatte 8 umfassen, die wiederum eine zweite Bohrung aufweist. Diese zweite Bohrung dieser Fußplatte 8 und die Bohrung des genannten Winkels 9, also die ersten Bohrungen, sind derart angeordnet, dass sie beim Aufeinanderstellen der beiden Gestelle direkt benachbart übereinander liegen und somit eine Schraube oder ein Gewindestift hindurchführbar ist und die beiden Gestelle somit verschraubbar sind.
  • Dabei sind die Toleranzen bei allen Teilen und Bohrlöchern derart gewählt, dass die Bohrungen genügend genau überlappen.
  • Mittels der beschriebenen Verschraubung der beiden Gestelle wird also auch ein Aufeinanderstapeln und Verschrauben der aufeinandergestapelten Gestelle ermöglicht.
  • Die genannten Winkel 9 zur Bildung der Tischfläche sind mit den oberen Streben (1, 4) verschweißt. Die weiteren Winkel sind mit den jeweiligen oberen Streben 1 und Füssen 2 verschweißt zur Erhöhung der Stabilität.
  • Die Füsse 2 sind auch mittels unterer Streben 5 verbunden, zwischen denen zur zusätzlichen Verstärkung noch untere Querstreben 7 angebracht sind, wobei die Querstreben 7 also lange untere Streben 5 mit langen unteren Streben 5 verbinden.
  • Die unteren Streben (5, 6) weisen einen Abstand vom Boden auf, der einen Transport mit einem Gabelstapler ermöglicht. Dazu ist der lichte Abstand derart gewählt, dass die Gabel des Gabelstaplers unter die Gabel passt zur Aufnahme. Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand vom Boden 120 mm. Bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind auch andere Abstände vorteiligerweise vorsehbar.
  • Im Folgenden werden die vom Gestell aufgespannten schmalen Seitenflächen als Schmalseitenflächen und die langen Seitenflächen als Längsseitenflächen bezeichnet. Nach oben ist die Tischfläche und nach unten die Grundfläche angeordnet. Diese genannten Flächen sind also stets Oberflächenteile desjenigen gedachten Quaders, der vom Gestell aufgespannt wird, also dieses gerade umfasst. Dieser Quader ist also der kleinstmögliche gedachte Quader, der das Gestell gerade noch umfasst.
  • Die Streben (1, 4, 5, 6) sind mit Bohrungen versehen, die in einer vorteiligen Weise angeordnet sind, um die Verschraubung mit anderen Objekten, insbesondere aufeinandergestapelten Gestellen, zu ermöglichen:
  • Die Bohrungen sind an der jeweiligen Strebe (1, 4, 5, 6) in einer Linie angeordnet.
  • Die erste Bohrung und die letzte Bohrung an der jeweiligen kurzen Strebe 1 und 6, also an der Schmalseite, weist jeweils einen Abstand g/2 zur Außenkante des Gestells auf, wobei g als Gitterkonstante bezeichenbar ist.
  • Die erste Bohrung und die letzte Bohrung an der jeweiligen langen Strebe 4 und 5, also an der Längsseite, weist jeweils einen Abstand g/2 zur Außenkante des Gestells oder Quaders auf.
  • Die Bohrungen weisen zum nächsten Nachbarn immer den Abstand g auf. Somit bilden sie eine symmetrisch angeordnete Folge von Bohrungen.
  • Die Gestelle sind vorteiligerweise aus stahl ausgeführt, da sie somit beliebig lackierbar sind, eine hohe Festigkeit und Traglast aufweisen, robust sind, beispielsweise gegen das Anfahren mit Gabelstaplern, sich für die insustriegängigen Anschlagmittel eignen und mit den üblichen Werkzeugen nachbearbeitbar sind, also bohrbar, schleifbar, schneidbar schweißbar sind.
  • Die Gestelle sind alle an ihren Außenflächen, also Schmalseitenflächen, Längsseitenflächen, Tischfläche und Grundfläche derart bearbeitet, dass sie eben sind und keine Schweißnähte oder dergleichen hervorstehen. Dies ermöglicht problemlose Kombinationen von Gestellen.
  • Bei Aneinanderreihung von Gestellen setzt sich also diese Folge in einer Linie ohne Unterbrechung fort. Dies ermöglicht die unterschiedlichsten Kombinationen.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind nur die genannten ersten und letzten Bohrungen der Längsseite und/oder Schmalseite vorgesehen. Die anderen vorgenannten Bohrungen sind zumindest teilweise eingespart. Die Bohrungen weisen dann also zum nächsten Nachbarn immer den Abstand g oder ein ganzzahliges Vielfaches von g auf.
  • Die Gestelle sind zu einem Kubus zusammenstellbar und verschraubbar. Bei Verwendung von Gestellen mit den Abmessungen 800 mm × 1200 mm × 800 mm ist ein Kubus mit den Abmessungen 2400 mm × 2400 mm × 2400 mm aus 18 Gestellen kombinierbar.
  • Weitere Kombinationsmöglichkeiten sind in einfacher Weise mittels paralleles Aneinanderstellen und Verschrauben ermöglicht.
  • In 2 sind die Füsse 20 kürzer ausgeführt als die Füsse 2 in 1. Ansonsten sind dieselben Teile verwendbar wie in 1.
  • Mit fünf Gestellen lässt sich die in 3 gezeigte Kombinationsmöglichkeit ausführen, wobei eine rechteckige Grundfläche aufgespannt wird. Im Beispiel des Euroformats beträgt die Fläche 2000 mm × 2400 mm. Vorteiligerweise sind die Gestelle alle mit ihren Nachbarn verschraubbar, da die Bohrungen in der angegebenen Weise angeordnet sind und somit auch bei 90° verdreht angeordneten Gestellen ein Verschrauben derart ermöglicht ist, dass Schmalseitenfläche und Längsseitenfläche eine Seitenfläche des durch die Kombination gebildeten Quaders bilden. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass die Gestelle Bohrungen im jeweiligen Abstand g an der Schmalseite und an der Längsseite aufweisen und insbesondere den Abstand g/2 zur Kante haben. Genau deshalb liegen nämlich beim Verschrauben die Kanten der Gestelle direkt aneinander – auch bei 90° verdrehter Anordnung.
  • Statt der linienförmigen Anordnung der Bohrungen sind auch Anordnungen vorsehbar, die dieselbe Symmetrie und Gitterkonstante aufweisen. Anders ausgedrückt, ist ein wesentliches Merkmal die Symmetrie des Bohrbildes, also die Symmetrie der Anordnung der Bohrungen.
  • Die Schweißnähte sind an den fünf Außenflächen plangeschliffen, um die Aneinanderreihung präzise zu ermöglichen.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind auch andere Querstreben vorsehbar, die kurze untere Streben 6 mit kurzen unteren Streben 6 verbinden. Ein Weglassen der Querstreben ist prinzipiell auch möglich, führt aber zu einer Verminderung von Stabilität. Bei einer angeforderten Erhöhung von Stabilität sind auch weitere Streben oder Querstreben zwischen Füssen, oberen und untere Streben vorsehbar.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind auch die Winkel zwischen den oberen Streben und den Füssen weglassbar. Bei einer angeforderten Erhöhung von Stabilität sind auch weitere Winkel zwischen unteren Streben und Füssen oder langen unteren und kurzen unteren Streben vorsehbar.
  • Alle mathematischen Formeln oder Beziehungen in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen gelten immer nur im Rahmen der Fertigungstoleranzen. Dazu sind die Bohrungsdurchmesser entsprechend groß gewählt. Je größer die Fertigungstoleranzen desto größer sind auch die Bohrungsdurchmesser zu wählen.
  • Die Querstreben dienen vorteiigerweise auch als Aufnahme für Hubwagen und Stapler von der Quer- und Längsseite. Außerdem stellen sie eine Einlagemöglichkeit für Boden dar und erhöhen die Stabilität.
  • Die Fußflächen 8 sind groß ausgeführt und ermöglichen eine Verteilung des Druckes bei hohen Lasten, das zusätzliche Anbringen eines Maschinenfusses und die Befestigung am Boden, beispielsweise mittels Dübeln.
  • Die Gestellhöhe von 800 mm entspricht der üblichen Arbeitshöhe. Somit wird bei Verwendung von Tischplatten mit Euroformat, also a × b, die Kombination von Tischen ermöglicht.

Claims (10)

  1. Gestell, insbesondere zur Bildung eines Tisches, umfassend mindestens vier Füsse 2 und Streben, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Fertigungstoleranzen die Grundfläche rechteckförmig berandet ist mit Kantenlängen a und b, wobei die Kantenlängen derart gewählt sind, dass 3a = 2b ist, wobei die Füsse 2 an der Längsseitenfläche mit Kantenlänge b mit oberen langen Streben 4 und/oder unteren langen Streben 5 jeweils miteinander verbunden sind, wobei die Füsse 2 paarweise an der Schmalseitenfläche mit Kantenlänge a mittels oberer kurzer Streben 1 und/oder unterer kurzer Streben 6 verbunden sind, wobei die Streben Bohrungen aufweisen, deren Abstand zur nächst benachbarten Bohrung jeweils eine Gitterkonstante g beträgt und/oder einem ganzzahligen Vielfachen einer Gitterkonstante g gleicht und deren Abstand zur Kante des Gestells am nächstbenachbarten Fuß g/2 beträgt oder g/2 + k∙g, wobei k eine natürliche Zahl ist, und wobei die Kantenlängen a und b jeweils ein ganzzahliges Vielfaches der Gitterkonstante sind, also (s + 1)g = a gilt und (1 + 1)g = b gilt, wobei s und I jeweils natürliche Zahlen sind.
  2. Gestell nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Grundfläche des Gestells Bohrungen in einem oder mehreren Teilen vorgesehen sind, wobei in der Tischfläche des Gestells ebenfalls Bohrungen in einem oder mehreren, anderen oder gleichen Teilen vorgesehen sind.
  3. Gestell nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine in der Tischfläche vorgesehene Bohrung einer in der Grundfläche vorgesehenen Bohrung zugeordnet ist und im Rahmen der Fertigungstoleranzen genau über dieser derart angeordnet ist, dass mittels der zugeordneten Bohrungen zwei aufeinander gestapelte Gestelle miteinander verschraubbar sind.
  4. Gestell nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil mit mindestens einem Fuß kraft-, form- oder stoffschlüssig verbunden ist oder dass das Teil selbst ein Fuß ist.
  5. Gestell nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenlänge a 800 mm beträgt und die Kantenlänge b 1200 mm beträgt.
  6. Gestell nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Querstreben zwischen den Streben vorgesehen sind.
  7. Bausatz von Gestellen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz mehrere verschieden hohe Gestelle umfasst, wobei die Höhen h der Gestelle jeweils ganzzahlige Teiler einer Grundlänge H sind.
  8. Bausatz von Gestellen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlänge H einer Kantenlänge, also a oder b, gleicht.
  9. Bausatz von Gestellen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe h der Gestelle die Grundlänge H beträgt oder die Hälfte der Grundlänge H beträgt, also nicht nur Gestelle der Höhe H sondern auch Gestelle mit h = H/2 vorhanden sind.
  10. Bausatz von Gestellen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe h der Gestelle die Grundlänge H beträgt oder ein Drittel der Grundlänge N beträgt, also nicht nur Gestelle der Höhe H sondern auch Gestelle mit h = H/3 vorhanden sind.
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