DE10260711A1 - Blendfreie Jalousien - Google Patents

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DE10260711A1 DE2002160711 DE10260711A DE10260711A1 DE 10260711 A1 DE10260711 A1 DE 10260711A1 DE 2002160711 DE2002160711 DE 2002160711 DE 10260711 A DE10260711 A DE 10260711A DE 10260711 A1 DE10260711 A1 DE 10260711A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft Jalousien, die aus einer Vielzahl von Einzellamellen bestehen, die über Distanzhalterungen (20, 21) miteinander in Verbindung stehen, wobei die Lamellen Schattenlinien (80, 81, 55, 56, 70) zwischen den Außenkanten (49) oberer Lamellen (40) und zum Innenraum orientierter Kanten (53) unterer Lamellen (41) im Winkel alpha zur Horizontalen bilden, und wobei die einzelnen, dem Außenraum zugeordneten Lamellenkanten (49, 50, 51) jeweils den gleichen Abstand D¶1¶ zueinander aufweisen. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenkanten (52, 53, 54), die dem Innenraum zugewandt sind, einen jeweils gleichen Abstand D¶2¶ zueinander aufweisen und D¶2¶ < D¶1¶ ausgebildet ist, und dass alpha zwischen den obersten Lamellen (40, 41) am größten und alpha zwischen den untersten Lamellen am kleinsten ausgebildet ist und dass alpha kontinuierlich um jeweils ein gleiches Schrittmaß von Lamelle zu Lamelle von oben nach unten abnimmt, und die Lamellen (40, 41, 42) im obersten Behangbereich flacher und zum unteren Behangbereich kontinuierlich zunehmend in einem steileren Winkel sigma zur Horizontalen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft blendfreie Jalousien gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Es ist Stand der Technik, Jalousielamellen innerhalb eines Behanges mit unterschiedlichen Anstellwinkeln anzuordnen.
  • In der DE/OS 2801714 ist beispielsweise eine Jalousie dargestellt, deren Lamellen im Oberlichtbereich nach innen und im unteren Fensterbereich nach außen gekippt sind, wobei die Drehung der Lamellen kontinuierlich erfolgt. Hierdurch soll erreicht werden, dass Sonneneinstrahlung möglichst ohne gegenseitige Verschattungseffekte der Lamellen untereinander verlustfrei an die Innenraumdecke in ein Kollektorelement umgelenkt wird. Es handelt sich hierbei um ein Lichtkonzentrationssystem fresnellscher Spiegelanordnung. Dieses System ist nicht geeignet, die direkte, überhitzende Sonne auszublenden und nur die diffuse Strahlung zur verbesserten Raumausleuchtung einzulenken. Der Jalousie fehlt es an der notwendigen Schutzfunktion vor Überhitzung einerseits und der gleichzeitigen Versorgungsfunktion für diffuses Tageslicht andererseits.
  • Es fehlt auch die notwendige Blendschutzfunktion gegenüber der steilen Sonne bzw. dem diffusen Himmel, da der Zenit-Himmel nicht abgeschattet ist. Aus der Raumtiefe blickt man auf die spiegelnden Lamellenoberseiten, was zu Reflexblendungen führt.
  • Nachteilig ist auch der Zwang, die Jalousie schrittweise den veränderten Sonneneinfallswinkel nachzuführen bzw. die Lamellen zu drehen. Unterbleibt diese Steuerung der Lamellenanstellwinkel, kommt es zu einem Eintritt flacher, direkter Sonne zwischen den Lamellen im unteren wie im oberen Behangbereich. Weder ist dann der Blendschutz noch der Überhitzungsschutz gewährleistet.
  • Weiterer Nachteil ist die ungleiche Distanz zwischen den Lamellen. Im oberen Behangbereich ist der Abstand zwischen den Lamellen reduziert, im unteren Behangbereich erhöht. Somit ist es nicht möglich, Leiter- oder Schlaufenkordeln aus kontinuierlicher Produktion einzusetzen, bei dem die einzelnen Schlaufen zur Lamellenaufhängung und Distanzfixierung jeweils einen gleichen Abstand untereinander haben müssen. Eine Lamellenaufhängung gemäß 1 oder 2 aus der DE/OS 2801714 erfordert daher de facto eine stirnseitige Einzelaufhängung jeder einzelnen Lamelle und eine Drehung der Lamellen über ein Stirnradgetriebe. Ein Raffen des Behangs ist damit nicht mehr möglich. Gleicher Nachteil gilt auch für eine Ausbildung gemäß DE/OS 2830745 , 3.2 und 3.3.
  • Der Stand der Technik gemäß der DE/OS 2801714 ist durch eine konstante Neigung der Schattenlinien zwischen den einzelnen Lamellen bei kontinuierlich zunehmender Distanz zwischen den Lamellen zum unteren Behangteil gekennzeichnet. Der Nachteil ist, dass sich beim Schließen des Behangs (Lamellendrehung) der obere Behangteil stärker schließt (überlappt), im unteren Behangteil bilden sich Lichtschlitze zwischen den Lamellen, der Behang schließt nicht richtig. Der Behang wirkt unter dem Gesichtspunkt einer verbesserten Tageslichtnutzung kontraproduktiv, indem im oberen Behangteil das Eintreten von Tageslicht zugunsten einer Raumtiefenausleuchtung verhindert wird, während der untere Behangteil den fensternahen Arbeitsplatz nicht richtig beschattet und blendet.
  • Weiterhin ist bekannt, handelsübliche Jalousiebehänge im Oberlichtbereich flacher und im unteren Fensterbereich steiler anzustellen. Hierbei werden die Schlaufen- oder Leiterkordeln, die über ein jeweils identisches Schrittmaß der Leiter- bzw. Schlaufenabstände verfügen, an einer bestimmten Stelle auf der zum Innenraum orientierten Seite so gerafft, so dass im oberen Behangteil eine konstant flache Lamellenneigung und im unteren Behangteil eine konstant steilere Lamellenneigung entsteht. Das Prinzip dieser Jalousien ist, die Distanz zwischen den Lamelleninnenkanten nur an einer einzigen Stelle zu verkürzen.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung ist, dass sich im Innenraum diskontinuierliche Lichtverhältnisse ergeben. Der obere Behangteil ist meist so weit geöffnet, dass flacher einfallendes Sonnenlicht in den Innenraum zwischen den Lamellen eintreten kann und dort Blendung auslöst, während der untere Behangteil weder Licht zwischen den Lamellen in den Innenraum eintreten lässt, noch eine Durchsicht zulässt. So wirkt der untere Behangteil vom Innenraum her wie eine geschlossene, verblechte Lamellenwand, ohne die konkreten Bedürfnisse des Nutzers nach Durchsicht zu berücksichtigen. Der Behang wirkt zweigeteilt.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, einerseits ein Höchstmaß an Lichtdurchlässigkeit und Lichtumlenkung zum Innenraum zu ermöglichen und gleichzeitig eine präzise Blendbegrenzung am Bildschirmarbeitsplatz zu ermöglichen. Die Forderungen nach Blendbegrenzung des Arbeitsplatzes sollen jedoch der exakten Augenhöhe des Nutzers angepasst sein, ohne dass der untere Behangteil komplett geschlossen ist. Der Behang sollte kontinuierlich schließen, so dass nur in sehr große Raumtiefen – also jenseits des Schreibtisches – flache, direkte Sonne in den Innenraum eindringen kann und gleichzeitig die Beschattung gegenüber der flachen Sonne zum unteren Behangteil kontinuierlich zunimmt. So soll auch die Durchsicht des Behangs von innen nach außen der Blickposition des Nutzers angepasst werden Die Herstellung des Behanges soll handelsüblich in der Art eines Raffstores aus Standardelementen erfolgen.
  • Diese komplexe Aufgabenstellung wird durch den kennzeichnenden Teil der Erfindung gelöst.
  • Der Vorteil der Erfindung ist, im Gegensatz zum Stand der Technik, nicht die sprunghafte Veränderung des Lamellenvorhangs zwischen einem unteren und einem oberen Teil, sondern eine kontinuierliche Veränderung der Lamellenwinkel, wodurch eine bessere Anpassung an die tatsächlichen Bedürfnisse des Bildschirmarbeitsplatznutzers im Innenraum erzielt wird. Während der Nutzer im Innenraum mit zunehmendem Abstand vom Fenster eine zunehmend bessere Durchsicht in den Himmel gewinnt, wird umgekehrt erreicht, dass mit zunehmender Nähe zum Fenster eine kontinuierlich zunehmende Beschattung vorhanden ist und sich gleichzeitig eine verbesserte Durchsicht auf die Straßenebene ergibt. Dies wird durch die verkürzten Distanzen der Lamelleninnenkanten D2 < D1 erreicht, ohne für jede einzelne Lamelle einen speziellen Distanzhalter oder Winkelgeber vorzusehen: Der Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist, dass der Abstand zwischen den äußeren Lamellenkanten sowie der Abstand zwischen den inneren Lamellen jeweils konstant bleibt. Hierdurch ist es möglich, z. B. Schlaufenkordeln zum Fädeln der Lamellen aus industrieller Produktion einzusetzen, die ein gleiches Schrittmaß der einzelnen Schlaufen aufweisen! Die erfindungsgemäße Jalousie lässt sich damit aus marktüblichen, industriell gefertigten Einzelelementen herstellen und hat zudem den Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, dass der Behang wie eine Jalousie gewendet und gerafft werden kann.
  • Der Erfindungsgedanke ist, trotz gleicher Schrittmaße der Lamellenaufhängung, eine kontinuierliche Winkelveränderung der Lamellenneigungen zu erhalten und damit wesentliche Vorteile in Bezug auf die thermische und visuelle Behaglichkeit im Innenraum zu realisieren.
  • Durch die kontinuierliche Änderung des Lamellenanstellwinkels wird eine harmonischere Tageslichtausleuchtung realisiert. Während der fensternahe Arbeitsplatz üblicherweise überbelichtet ist und die Raumtiefe unterbelichtet, ist es möglich, durch die kontinuierliche Veränderung der Anstellwinkel eine konstante Tageslichthelligkeit, vom Fenster zur Innenraumtiefe zu realisieren.
  • Die DIN verlangt eine Gleichmäßigkeit der Raumausleuchtung von mind./max. = 0,5. Dies kann durch den erfindungsgemäßen Behang gewährleistet werden.
  • Ein besonderer Vorteil ist auch, dass der Lamellenbehang im Gegensatz zum Stand der Technik nicht nachgeführt zu werden braucht, da der Behang in Fensternähe zunehmend auch gegenüber der flachen Sonne schließt bzw. der untere Behangteil den fensternahen Arbeitsplatz stärker beschattet, d.h., die Lamellen brauchen nicht oder nur bei extrem flachem Sonneneinfall gedreht zu werden. Dies erübrigt komplizierte Sonnennachlaufsteuerungen.
  • Gleichzeitig ist eine kontinuierlich veränderte Lichtumlenkung zu erreichten: Im unteren Behangteil kann das Licht steiler an die Decke geflutet werden, wobei der Eintrittswinkel des Lichtes zum oberen Behangteil hin kontinuierlich abnimmt, so dass im obersten Behangteil eine horizontale Lichteinflutung zur Raumtiefenausleuchtung möglich wird. Um den Nutzer eines fensternahen Bildschirmarbeitsplatzes wird eine Art Lichtgewölbe gelegt, das den Nutzer von einer Blendung durch lichtlenkende Lamellenoberseiten befreit. Die Lamellenneigung wird durch einen zentralen Verstellmechanismus zum Beispiel durch einen Motor in der Oberschiene eines Behanges so ausgerichtet, dass der Nutzer aus Arbeitsplatzposition nicht auf die Oberseite der Lamellen sehen kann. Hierdurch ist es möglich, auch hochaktive, lichtlenkende Spiegeloberflächen einzusetzen, ohne den Nutzer zu blenden.
  • Als Regel für die kontinuierliche Veränderung der Anstellwinkel kann gelten, dass der Nutzer aus sitzender Arbeitsplatzposition, mit etwa 1,20 m Kopfhöhe und 1,50 m Abstand zur Fassade, grundsätzlich nur auf die Unterseite der Lamellen sehen kann. Wird diese Bedingung für den fensternahen Arbeitsplatz durch eine kontinuierliche Änderung der Lamellenanstellwinkel realisiert, sind zwei Optimierungsbedingungen erfüllt: Neben der Blendfreiheit des Behangs ergibt sich eine optimale Lichteinflutung / Lichtumlenkung und damit auch eine optimierte Durchsicht des Behangs.
  • Als Richtwert für die Kontinuität der Winkeländerung mag gelten, dass sich der Abstand D2 zwischen den innenraumseitig orientierten Lamellenkanten gegenüber den außenraumseitig orientierten Lamellenkanten D1 um jeweils 1% bis 3%, vorzugsweise 2% verkürzt ist. Als weiterer Richtwert gilt, dass bei einem 2,00 m hohen Behang die Winkeldifferenz zwischen der obersten und der untersten Lamelle bei horizontaler Anstellposition der obersten Lamelle um ca. 10° bis 30°-Lamellenneigung zunimmt. Die Lamellenneigung wird unabhängig von der Lamellenform durch eine Verbindungslinie zwischen der Außenkante und der Innenkante der Lamelle bestimmt.
  • Die Jalousien eignen sich als Außenjalousie, als Innenjalousie oder auch zur Anordnung zwischen zwei oder mehreren Scheiben. Die Lamellenbreiten können in üblicher Weise zwischen 15 mm und 500 mm oder mehr schwanken. Als Außenkante gilt grundsätzlich die dem Sonneneinfall zugewandte Lamellenkante, als Innenkante die dem Gebäude bzw. Innenraum zugewandte Lamellenkante.
  • Zur genaueren Erläuterung der Erfindung werden die einzelnen Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 den Querschnitt durch einen Innenraum mit den visuellen Anforderungen an eine Lamellenpositionierung
  • 2 Schlaufenkordeln mit exemplarischer Lamelleneintragung
  • 3 Querschnitt durch typische, außenliegende Lichtlenklamelle im oberen Behangbereich
  • 4 Querschnitt durch Lamellen im unteren Behangbereich
  • 5 bis 10 die Strahlenverfolgung zwischen flacher und steiler angestellten Lamellen und unter unterschiedlichen Einfallswinkel der Sonne
  • 11 Den Querschnitt durch einen Behang mit flachen Lamellen
  • 12 Die Ansicht mit dem kontinuierlichen Verlauf der zunehmenden Transparenz.
  • Es zeigt 1 den Schema-Querschnitt durch einen Innenraum, wobei in der Fassadenebene 10 ein Jalousiebehang entweder auf der Außenseite der Fassade, auf der Innenseite der Fassade oder zwischen zwei oder mehreren Scheiben angeordnet ist. Auf diesen Behang fallen Sonnenstrahlen 11, 12 und 13, die im unteren Behangbereich, symbolisiert durch den Strahlengang 14, sehr steil an die Decke umgelenkt werden, im mittleren Behangbereich 15 flacher an die Decke und im oberen Behangbereich 16 zum Beispiel horizontal in die Raumtiefe umgelenkt werden. Hierdurch ergibt sich ein Lichtgewölbe, dargestellt durch eine gepunktete Linie 17 um einen Nutzer 18.
  • Der Nutzer 18 erhält durch den Behang die Möglichkeit, im Brüstungsbereich auf die Straßenebene zu sehen und gleichzeitig gegenüber der flachen Sonne geschützt zu sein. Eine stehende Person 19 in der Raumtiefe hat den freien Durchblick mindestens durch den Oberlichtbereich infolge flacher Lamellenanstellung.
  • 2 zeigt eine genaue Positionierung der einzelnen Lamellen innerhalb eines Behanges. Symbolisch dargestellt sind zwei Kordeln 20 und 21 mit den Ösen oder Schlaufen 23, 24, 25 zur Befestigung der Lamellenkanten zum Außenraum und 26, 27, 28 zur Befestigung der Lamellen auf der zum Innenraum orientierten Kante. Zwischen den Ösen oder Schlaufen 23, 24, 25 ergibt sich eine konstante Distanz D1, zwischen den Schlaufen oder Ösen 26, 27, 28 ergibt sich eine konstante Distanz D2 < D1. Ein typisches Maß für D2 ist D2 = D1 – 1% bis – 3%. Abweichungen hiervon sind möglich.
  • Beispielhaft werden folgende Zahlen angeführt: Bei einer Lamellenbreite von 100 mm beträgt D1 beispielsweise 70 mm und D2 69 mm bis 67,5 mm. Bei schmalen Lamellen ändert sich das Maß entsprechend.
  • Durch diese Distanzverschiebung der dem Außenraum zugewandten bzw. der dem Innenraum zugewandten Lamellenkanten wird erreicht, dass sich die einzelnen Lamellen zum unteren Behangbereich zunehmend gegen den Außen raum neigen und den Eintritt der flacheren Sonne auf die Arbeitsfläche verhindern. Diese Aufgabe des Jalousiebehangs wird durch die Schattenlinie 80 zwischen den Lamellen definiert. Während die Schattenlinie 80 der Außenkante einer oberen Lamelle und der Innenkante einer unteren Lamelle im Oberlichtbereich gegenüber der Horizontalen einen größeren Winkel α1 einnimmt, ergibt sich zum unteren Behangbereich ein flacherer Winkel α2 < α1. Die Schattenlinie kann horizontal liegen oder auch einen negativen Wert annehmen, indem diese < 0 ist. Dies kann zum Beispiel im Brüstungsbereich vorkommen. Während die oberen Schattenlinien vom Innenraum aus gesehen in den Himmel führen, können die untersten Schattenlinien auf die Bodenebene im Außenraum führen.
  • In 2 sind vier typische Lamellenpositionen innerhalb eines Behangs dargestellt. Diese Lamellenpositionen beziehen sich zum Beispiel auf eine Höhe über der Bodenebene von 0,5 m, 1.0 m, 1,5 m oder 2,5 m. Die Lamelle 30 in 2,5 m Höhe weist über ihr zweites, zum Innenraum orientierten Teilstück, eine Lichtlenkung zum Teil in nahezu horizontaler Richtung zum Innenraum auf. Die Lamelle 31 in etwa 1,5 m Höhe lenkt einen Sonnenstrahl, der auf das gleiche Lamellenteilstück fällt, steiler an die Innenraumdecke um. So ergibt sich β2 > β1. Bei der Lichtlenklamelle 32 in ca. 1 m Höhe über Fußboden ergibt sich ein noch steilerer Winkel β3 > β2. Bei der Lamelle 33 ergibt sich ein Winkel der umgelenkten Lichteinstrahlung zum Innenraum β4 > β3.
  • Werden andere Lamellenkonturen bzw. andere Oberflächen – zum Beispiel farbige Oberflächen – verwendet, bleibt es jedoch bei dem Konstruktionsprinzip des Behanges, auch wenn sich die Lichtlenkung zum Innenraum anders ausbildet. Die Lamellenneigung σ nimmt vom unteren Behangteil zum oberen Behangteil ab.
  • 3 zeigt eine typische Lichtlenklamelle, wie sie schemenhaft bereits in der 2 dargestellt ist. Diese Lichtlenklamellen 40, 41, 42 bestehen aus zwei Teilstücken 43, 44 und 45, 46 und 47, 48, wobei die zum Außenraum orientierten Teilstücke 43, 45, 47 im wesentlichen der Licht- und Energieab strahlung von der Fassade dienen, während die zweiten Lamellenteilstücke 44, 46, 48 der Lichtumlenkung zum Innenraum dienen. Die Lamellenteilstücke sind jeweils über eine gemeinsame Kante 83, 84, 85 miteinander fest verbunden. Natürlich könnte für die Innovation auch jede andere Lamelle eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, im Außenraum die gekanteten Lamellen 40 bis 42 zu verwenden. Die Oberseiten, das heißt die der Sonneneinstrahlung zugewandten Lamellenseiten, sind reflektierend, zum Beispiel verspiegelt oder metallisch glänzend, die Unterseiten sind typischerweise weiß oder hellgrau eingefärbt und/oder matt reflektierend lackiert.
  • Die Lamellen weisen auf ihrer zum Außenraum orientierten Lamellenkante 49, 50, 51 jeweils die Distanz D1 auf. Auf der zum Innenraum orientierten Lamellenkante 52, 53, 54 weisen die Lamellen jeweils die Distanz D2 < D1 auf. Somit ergibt sich eine kontinuierliche Verdrehung der unteren Lamellen in eine steilere Anstellposition. Die Lamellenwinkel σ nehmen zu. Zwischen den Lamellen ergeben sich Schattenlinien 55 und 56, die zur Horizontalen einen Winkel α bilden, der zum oberen Behangteil kontinuierlich zunimmt (größer wird) und der zum unteren Behangteil hin kontinuierlich abnimmt (kleiner wird).
  • Die 4 zeigt den gleichen Behang im unteren Behangteil. Der Neigungswinkel der Lamellen σ nimmt im unteren Behangteil zu, der Neigungswinkel σ im oberen Behangteil, dargestellt in 3 anhand der Lamelle 40 nimmt ab.
  • Hierdurch weisen die Lamellen ein völlig unterschiedliches optisches Verhalten im unteren Behangteil und im oberen Behangteil auf. Dargestellt an den Strahlengängen 60, 61, 62 aus 3 und den Strahlengängen 63, 64, 65 aus 4 ist zu erkennen, dass die Lichteinfallswinkel zum Innenraum im oberen Behangteil β60, β61, β62 kleiner sind, das heißt, die Sonne dringt flacher in den Innenraum ein, während die Lichteinfallswinkel β63, β64, β65 im unteren Behangteil steiler sind. Das Licht im unteren Behangteil wird direkt an die Decke umgelenkt, das Licht im oberen Behangteil in die Raumtiefe. Wesentlich ist, dass die Änderung der Lichteinfallswinkel β zum Innenraum kontinuierlich erfolgt. Hierdurch wird wünschenswerterweise eine Streuung der umgelenkten Strahlung über die gesamte Raumdecke erzielt. Konzentrationszonen des umgelenkten Tageslichts, wie im Stand der Technik, sind vermieden. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass sich eine gleichmäßige Raumausleuchtung vom Fenster zur Raumtiefe ausbildet. Die ersten, zum Lichteinfall orientierten Teilstücke 43, 45, 47 lenken Sonnenstrahlen 70, 71 auf die Unterseite der oberen Lamelle. Dort kommt es zu einer Lichtstreuung und infolgedessen auch zu einer erhöhten diffusen Lichteinflutung zum Innenraum.
  • Während sich im oberen Behangbereich eine hervorragende Durchsicht DS in horizontaler Blickrichtung ergibt, stellt sich im unteren Behangbereich kontinuierlich eine verbesserte Durchsicht DS auf die Bodenebene ein. Die Schattenlinie 70 ist so flach angelegt, dass selbst bei sehr flachen Einfallswinkeln der Sonne α der Lamellenbehang nicht gedreht werden muß. Sonnenstrahlung 72, 73, die auf das erste Teilstück fällt, wird ausgeblendet und vom Behang in den Außenraum abgestrahlt. Hierdurch sind die Lamellenunterseiten entblendet, was mit Hinblick auf die horizontale Blickrichtung des Nutzers von besonderer Bedeutung ist. Es ist ein erfindungsmäßiger Vorteil, dass der Behang im Oberlichtbereich an den Lamellenunterseiten heller ist und in Aughöhe des Benutzers zunehmend entblendet bzw. dunkler wird, indem die Lichtumlenkung auf die Lamellenunterseite kontinuierlich reduziert wird. Die Lamellen im untersten Bereich empfangen kaum reflektierte Strahlung. Deshalb ist es auch möglich, den Behang an der Unterseite weiß einzufärben, ohne dass mit Blendungen bzw. mit hohen Leuchtdichten des Behanges selbst gerechnet werden muß. Die DIN EN 5035, Teil 7, fordert als maximal zulässige Leuchtdichte des Bildschirmhintergrundes bzw. als maximale Leuchtdichte größerer Flächen eine Begrenzung auf 1.000 cd/m2. Nicht in unmittelbarer Sichtverbindung des Bildschirms liegende Fensterflächen dürfen maximale Leuchtdichten bis zu 4.000 cd/m2 aufweisen. Die geforderten 4.000 cd/m2 sind für den Oberlichtbereich bei offen gestellter Jalousie, die 1.000 cd/m2 für den unteren Fensterbereich durch die erfindungsgemäße Lamellenpositionierung einzuhalten.
  • Die Lamellen in den Darstellungen 3 und 4 sind an ihren Oberseiten konkav ausgeformt. Denkbar wäre auch eine konvexe Ausformung des ersten oder zweiten Teilstücks oder auch beider Teilstücke. Die Innovation lässt sich auch für alle bekannten Lamellenkonturen verwenden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Lamellenform aus 3 und 4 aus lichttechnischer Sicht.
  • Die Lamellen selbst weisen an ihren Kanten – in den Zeichnungen nicht dargestellt – sogenannte Hufeisenstanzungen auf, in die Schlaufenkordeln gefädelt sind. In den Schlaufen werden die Lamellenkanten gehalten. Denkbar wäre auch, die Lamellen zu bördeln und in bekannter Weise über Ösen zu halten. Jede Lamellenhalterung ist denkbar, so lange D2 < D1 gewählt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist der gute Verschluss der Jalousie als Abdunkelungsmaßnahme. Übliche Jalousien schließen nur im oberen Behangbereich. Die Lamellen im unteren Behangbereich lassen sich aufgrund der Schwerkraft nicht so steil anstellen wie die Lamellen im Oberlichtbereich mit der Folge, dass die Behänge oben geschlossener (Lamellenneigung max. ca. 70°) und im unteren Behangbereich offener sind. (Lamellenneigung bei 2 m hohen Behängen und 50 mm breiten Lamellen max. ca. 40°). Da die unteren Lamellen a priori steiler als die oberen Lamellen angestellt sind, eignen sich die erfindungsgemäßen Behänge sehr gut als Abdunkelungsmaßnahme. Der Behang schließt infolge der Lamellendrehung in geschlossenem Zustand unten genau so gut wie oben.
  • Die 5, 7 und 9 zeigen typische Lichtlenklamellen in erfindungsgemäßer Aufhängung bei flacher Lamellenaufhängung im Oberlichtbereich. Die 6, 8, 10 zeigen die gleichen Lamellen in σ + 10° steiler angestellter Position in einem unteren Behangbereich. Die Sonneneinfallswinkel in den 9 und 10 betragen 25°, in den 7 und 8 45°, in den 5 und 6 65°.
  • Die Darstellungen sollen die kontinuierliche Veränderung des visuellen und thermischen Verhaltens innerhalb eines Behangteiles bei sonst gleicher Lamellenausbildung zeigen, wobei davon ausgegangen wird, dass die Lamellenposition der 5, 7 und 9 für einen Bereich oberhalb 2 m und die Lamellenpositionen 6, 8 und 10 beispielsweise oberhalb 1,5 m gelten.
  • Die einfallenden Strahlenbündel werden exemplarisch für ein Δ σ 10° in ihrem reflektiven Verhalten verfolgt, wobei bei den Berechnungen davon ausgegangen worden ist, dass die Oberflächen ideal spiegelnd ausgebildet sind. Besonders die Lamellenunterseiten sind in der Realität eher weiß oder grau eingefärbt, die Oberseiten zum Beispiel reflektormatt. Die Strahlenverfolgung an spiegelnden Flächen verdeutlicht jedoch das optische Verhalten: Während in 9 im Oberlicht die Strahlung 100 und 101 mit einem Einfallswinkel von 25° zwischen den Lamellen in den Innenraum eindringen, bietet ein unterer Behangbereich in 10 bereits ab 20° Einfallswinkel vollständige Beschattung des Arbeitsplatzes. Die Strahlung auf das zweite, zum Innenraum gelegene Teilstück wird in 9 durch das Strahlenbündel 103 flacher, in 10 durch das Strahlenbündel 104 wesentlich steiler in den Innenraum eingelenkt.
  • Bei steilerem Sonneneinfall von 45° in 7 und 8 ist zu erkennen, dass der Behang im unteren Bereich in 8 die direkte Sonne bereits ausgeblendet und somit auch die Diffuslichttransmission zum Innenraum reduziert ist, während im oberen Behangbereich in 7 die Lichtstrahlung vom ersten Teilstück auf die Unterseite der oberen Lamelle gelenkt wird und es zu einer erhöhten diffusen Lichteinstrahlung zum Innenraum und in die Raumtiefe kommt.
  • Erst bei sehr hohem Sonneneinfall von 65° wie in 5 wird auch im oberen Behangbereich die Sonne direkt ausgeblendet. Es bleibt dann jedoch noch die diffuse Lichteinlenkung 105, 106 über das zweite Teilstück, da die Lamellen sehr flach und damit in einer geöffneten Position angestellt sind.
  • 12 zeigt einen Behang mit flachen Lamellen als vereinfachte Darstellung im Querschnitt. In 12 ist der kontinuierliche Verlauf der zunehmenden Transparenz von unten nach oben in der Ansicht von innen her zu erkennen. Diese charakteristische Ansicht ergibt sich ungeachtet der Lamellenkontur ausschließlich durch die erfindungsgemäße Lamellenaufhängung gemäß Anspruch 1.

Claims (10)

  1. Jalousien, bestehend aus einer Vielzahl von Einzellamellen, die über Distanzhalterungen (20, 21) miteinander in Verbindung stehen, wobei die Lamellen Schattenlinien (80, 81, 55, 56, 70) zwischen den Außenkanten (49) oberer Lamellen (40) und zum Innenraum orientierter Kanten (53) unterer Lamellen im (41) Winkel α zur Horizontalen bilden, und wobei die einzelnen, dem Außenraum zugeordneten Lamellenkanten (49, 50, 51) jeweils den gleichen Abstand D1 zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass – α zwischen den obersten Lamellen (40, 41) am größten und a zwischen den untersten Lamellen am kleinsten ausgebildet ist und dass a kontinuierlich um jeweils ein gleiches Schrittmaß von Lamelle zu Lamelle von oben nach unten abnimmt, und – die Lamellen (40, 41, 42) im obersten Behangbereich flacher und zum unteren Behangbereich kontinuierlich zunehmend in einem steileren Winkel σ zur Horizontalen angeordnet sind.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenkanten (52, 53, 54), die dem Innenraum zugewandt sind, einen jeweils gleichen Abstand D2 zueinander aufweisen und D2 < D1 ausgebildet ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (40, 41, 42) auf ihren, dem Außenraum zugewandten Lamellenkanten (49, 50, 51) über eigene Distanzhalterungen (20) gehalten sind und an ihren, dem Innenraum zugeordneten Lamellenkanten (52, 53, 54) über eigene Distanzhalterungen (21) gehalten sind, wobei die Vorrichtungen zur Lamellenhalterung auf der dem Außenraum zugeordneten Distanzhalterung eine größere und auf der dem Innenraum zugeordneten Distanzhalterung eine geringere Distanz D zueinander aufweisen.
  4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Distanzhalterungen (20, 21) Kordeln, Bänder oder Knickbänder sind, die über Schlaufen oder Ösen zur Lamellenhalterung verfügen, die im Bereich der Lamellenkanten eingehängt sind.
  5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz D, zwischen den dem Außenraum zugewandten Lamellenkanten zwischen 1% und 3% größer als die Distanz D2 zwischen den dem Innenraum zugewandten Lamellenkanten ist.
  6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lamellen in einem oberen Behangbereich zu Lamellen in einem unteren Behangbereich bei einer Entfernung der Lamellen von 2,00 m zueinander bei horizontaler Anstellung der obersten Lamelle eine Winkeldifferenz der Lamellenneigung von σ 10° bis 30° aufweisen.
  7. Anlage nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzellamellen im Kantenbereich gebördelt sind und in die Bördelung Schlaufen oder Ösen eingelegt sind, über die die Distanzhalterkordeln oder -bänder befestigt sind.
  8. Anlage nach Anspruch 1 oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen aus zwei konkaven Lamellenteilstücken gebildet werden, die über eine gemeinsame Kante in fester Verbindung miteinander stehen, wobei das zum Außenraum gerichtete Lamellenteilstück steiler und das zum Innenraum gerichtete Lamellenteilstück flacher angestellt ist.
  9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teilstücke in einem Winkel von ca. 155° +/– 5° zueinander gekantet sind.
  10. Anlage nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die zum Innenraum orientierten Oberseiten der einzelnen Lamellen (44, 46, 48) metallisch glänzend ausgeführt sind und dass mindestens die Unterseiten lackiert ausgeführt sind.
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