DE10260443A1 - Strömungsmaschinengehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer Strömungsmaschine, insbesondere einer Kreiselpumpe, bestehend aus einem mehrteiligen Gehäuse mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung. Innerhalb des Gehäuses, ist in einem aus mehreren Blechformteilen zusammengesetzten Stufengehäuse ein Laufrad (12) drehbar angeordnet, wobei ein Teil des Laufrades eine Öffnung (14) in einer Stufengehäusewand durchdringt und zwischen Laufradteil und Stufengehäusewand ein Dichtungselement (16) angeordnet ist. Der Außenmantel eines Stufengehäuses ist als Abschnitt (2.1, 2.2) eines Rohres ausgebildet, eine Stufengehäusetrennwand (3) ist als Tiefziehteil mit Zentrierrand (4) ausgebildet und die Stufengehäusetrennwand (3) enthält eine Halterung (15) für das Dichtungselement (16).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer Strömungsmaschine, insbesondere einer Kreiselpumpe, mit einem mehrteiligen Stufengehäuse mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung, innerhalb des aus mehreren Blechformteilen zusammengesetzten Stufengehäuses ist ein Laufrad drehbar angeordnet, wobei ein Teil des Laufrades eine Öffnung in einer Stufengehäusewand durchdringt und zwischen Laufradteil und Stufengehäusewand ein Dichtungselement angeordnet ist.
  • Für solche aus Blechformteilen hergestellte Kreiselpumpen, die ein oder mehrstufig ausgebildet sind, existieren die verschiedensten konstruktiven Lösungsformen. So zeigt die WO 94/23211 eine Stufengehäusekonstruktion, die aus mehreren zusammengesetzten Baugruppen besteht. Solche als Tiefziehbauteile ausgebildeten Stufengehäuseteile weisen entsprechend umgeformte Wandabschnitte auf, die als Aufnahme, Widerlager oder Dichtungselement dienen. Solche baugruppenartige Stufengehäuseteile erfordern einen hohen Werkzeugaufwand, um die entsprechende Passungsqualität sicherzustellen.
  • Eine andere Bauart zeigt die DE 38 16 280 C2 , bei der in die Blechformteile zusätzliche äußere Wandteile integriert sind, wodurch ein die Gehäuse umgebender, äußerer Strömungsspalt integriert ist. Solche mehrstufigen Kreiselpumpen sind häufig in Inline Bauart ausgeführt. Dabei wird ein die Stufengehäuse durchströmendes Fluid nach Passieren der letzten Stufe umgelenkt und aufgrund eines äußeren, die Stufengehäuse umgebenden Strömungsmantels zurückgeführt zu einem Ansaug- und Auslaßgehäuse. Der äußere Strömungsmantel ist hier in die Bauteile integriert oder kann, wie andere Konstruktionen zeigen, als ein zusätzlicher separater Rohrmantel ein zusammengebautes Stufengehäusepaket umgeben.
  • Eine andere Bauart zeigt die EP-A 0 055 426 , bei der ein Stufengehäuse als aufwendig ausgebildetes Tiefzieh- und Umformteil zylindrischer Art gestaltet ist. Auf ein entsprechend angeformtes Widerlager wird eine Platte aufgelegt, die dann die Funktion einer Stufengehäusewand und damit eines Trennelementes zwischen zwei benachbarten Pumpenstufen ausübt. An dieser Platte stützt sich ein nachfolgendes äußeres Stufengehäuse unter Zwischenschaltung eines gekammert angeordneten Dichtungsringes kräfteübertragend ab. Auch hierbei sind erhebliche Werkzeugkosten und konstruktive Aufwendungen erforderlich, um die genaue Passungen und eine Dichtungsqualität sicherzustellen.
  • Aus dem Bereich der Steriltechnik ist mit der DE 10 033 402 A1 eine Lösung bekannt, bei der die Stufengehäuse als vorgeformte Blechformteile ausgebildet sind. Nach Durchführung zusätzlicher Schweiß- und Polierarbeiten werden die Bauteile in einem zweiten Tiefziehbearbeitungsvorgang in die endgültige Kontur gezogen. Zur Übertragung axialer Kräfte sind die zylindrischen Abschnitte der Stufengehäuse stufenförmig abgesetzt. Diese Maßnahme ermöglicht eine Steckmontage von mehreren Stufengehäusen und gleichzeitig deren Abstützung am jeweiligen Stufenübergang des zylindrischen Abschnittes. Zwischen den Bauteilen sind Dichtungsringe mit einer freiliegenden Seite angeordnet, um deren Reinigung zu gewährleisten. Diese Lösung erfordert einen hohen Bearbeitungsaufwand und einen erheblich Materialeinsatz.
  • Für Kreiselpumpenbauarten mit als Gußformteilen hergestellten Stufengehäusen ist durch die WO 94/07031 eine mehrteilige Bauart bekannt. Zur Vermeidung komplizierter Hohlformen und hinterschnittener Konturen, die durch Gießen nur aufwendig herzustellen sind, wird statt dessen die Verwendung von zusammengesetzten Stufengehäusen vorgeschlagen. Zu diesem Zweck werden in ein äußeres, rohrförmiges und über die gesamte Baulänge eines Stufengehäuses sich erstreckendes Mantelteil mindestens zwei gesonderte innere Mantelteile mit jeweils zugehörigen Innenwandteilen eingesetzt. Die Verbindung zwischen den äußeren und inneren Mantelteilen erfolgt durch Schrumpf- oder Klebeverbindungen, wobei zur Ausschaltung einer möglichen Spaltkorrosion einer Klebschrumpfung der Vorzug gegeben wird. Durch die Teilung können die Innenwandteile eine leichter gießbare Kontur erhalten. Weiterhin erlaubt eine solche Bauart die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe, z.B. von Walzmaterial hoher Zugfestigkeit für den äußeren Mantelteil und der Verwendung von Gußeisen für die inneren Mantelteile. Insgesamt ist diese Lösung aber sehr aufwendig und bedingt einen zusätzlichen logistischen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, für Gehäuse in Blechbauweise eine materialsparende Konstruktion zu entwickeln, die bei einfachster Montagemöglichkeit eine Reduzierung aufwendiger Passungen und Toleranzen ermöglicht.
  • Die Lösung dieses Problems sieht vor, daß der Außenmantel des Stufengehäuses als Abschnitt eines Rohres ausgebildet ist, daß eine damit verbundene Stufengehäusetrennwand als Tiefziehteil mit Zentrierrand ausgebildet ist und daß die Stufengehäusetrennwand eine Halterung für das Dichtungselement enthält. Ein solcher Aufbau eines Stufengehäuses vereinfacht die Fertigung und Montage erheblich. Durch die Verwendung von Rohrabschnitten für die Bildung der äußeren Umfangswand des Stufengehäuses ist es möglich, mit hoher Genauigkeit entsprechend gleichmäßig lange und geringe Toleranzen aufweisende zylindrische Stufengehäuseabschnitte herzustellen. Beim Abstechvorgang vom Rohr werden die notwendigen Passungen in einer Aufspannung mitbearbeitet. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich durch die Verwendung von Präzisionsstahlrohr als Rohmaterial. Aufgrund von deren hohen Genauigkeit wäre als ein Bearbeitungsvorgang nur noch das Abstechen oder Abtrennen der zylindrischen Rohrabschnitte notwendig. Solche Rohre stehen in den verschiedensten Materialien und Werkstoffqualitäten zur Verfügung und ermöglichen somit ein breiteres Einsatzspektrum.
  • Bei der Montage eines solchen Stufengehäuses zu einem mehrstufigen Gehäuses liegen die Stirnseiten von den Enden der benachbart angeordneten Rohrabschnitten stumpf einander gegenüber und werden von einem Zentrierrand der Stufengehäusetrennwand geführt. Durch die bei der Montage erzeugten Vorspannkräfte liegen die beim Trennvorgang spannend bearbeiteten Stirnseiten der Rohrabschnitte dichtend an einer Anlage des Zentrierrandes an. Dazu sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass zwischen den Rohrabschnitten ein radialer Abschnitt einer napfförmig gezogenen Stufengehäusetrennwand angeordnet ist. Zusätzliche Dichtmittel sind dadurch entbehrlich geworden. Die Anlage ist ein verbindender, radial verlaufender Abschnitt zwischen Zentrierabschnitten von dem Zentrierrand.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Zentrierrand aus mindestens zwei Zentrierabschnitten mit dazwischen angeordneter Anlage. Alle Teile sind aber Bestandteil der napfförmig gezogenen Stufengehäusetrennwand. In den kurzen Zentrierabschnitten sind die den äußeren zylindrischen Stufengehäuseteil bildenden Rohrabschnitte geführt. Die kurzen Zentrierabschnitte in Verbindung mit den Rohrabschnitten erleichtern die Montage einer mehrstufigen Kreiselpumpe in entscheidender Weise. Und gegenüber der Montage von ausschließlich aus Blechformteilen hergestellten Teilen ergibt sich ein wesentlich geringerer Aufwand.
  • Die Zentrierabschnitte am Zentrierrand der Stufengehäusetrennwand können die Enden der Rohrabschnitte innen und/oder außen umgeben. Dies ist abhängig von der gewählten Ausführungsform der Anlage. Bei einer zylindrischen Ausführung des Zentrierrandes sind die Zentrierabschnitte innerhalb der Rohrabschnitte angeordnet. Dagegen sind bei einer Ausführung der Zentrierränder mit abgesetzten Durchmessern bei zwei aneinander angrenzende Rohrabschnitte jeweils innen und außen angeordnet. Im Übergang zwischen den abgesetzten Durchmessern ist dann eine als Steg wirkende Anlage ausgebildet, an der sich die aneinander grenzenden Rohrabschnitte mit ihren Stirnseiten abstützen. Eine solche stufenförmige Ausbildung der Zentrierränder bildet durch einen dabei entstehenden verbindenden Wandabschnitt in einfachster Weise gleichzeitig die Anlage für die sich darauf abstützenden Enden der Rohrabschnitte. Aufgrund der nach Abschluss einer Montage aufgebauten Axialkräfte, mit deren Hilfe die einzelnen Stufengehäuse gegeneinander verspannt werden, beispielsweise durch Zuganker, kann auf den Einsatz zusätzlicher Dichtungselemente vollständig verzichtet werden. Und durch entsprechende Ausbildung der aneinander liegenden Stirnflächen ist es zudem möglich, eine die Dichtwirkung verbessernde Schneidenausbildung an den Stirnseiten der Rohrabschnitte zu erhalten. Dies hat den Vorteil der sicheren Abdichtung.
  • Eine andere Ausführungsform der Stufengehäusetrennwand sieht vor, daß der Zentrierrand mit einer radial vorstehenden Anlage für die Rohrabschnitte versehen ist. Diese Anlage, die wie ein Kragen am Zentrierrand seitlich vorsteht und beiderseits mit den Zentrierabschnitten verbunden ist, kann bei der Herstellung der Stufengehäusetrennwand mit angeformt und/oder ausgeformt werden. Dazu ist der zylinderförmig ausgeformte und Zentrierfunktion übernehmende Rand der Trennwand im mittleren Bereich mit einer sich radial erstreckenden Ausformung versehen. Eine solche Ausformung ist leicht herstellbar und bildet die Anlage für die Stirnseiten der Rohrabschnitte. Damit ist die Voraussetzung gegeben, durch innenliegende Zentrierflächen die Rohrabschnitte aufeinanderfolgend montieren zu können.
  • Die Stufengehäusetrennwand weist in ihrem Zentrum eine Öffnung auf, durch die hindurch sich ein rotierendes Teil erstreckt, beispielsweise ein Laufradteil, ein Saugmund, ein Dichtungsabschnitt eines Laufrades, eine Welle oder ein anderes Bauteil. Hierzu sieht eine Ausgestaltung vor, daß eine in der Stufengehäusetrennwand angeordnete Öffnung mit einer Halterung für ein Dichtungselement versehen ist. Dies kann ein Dichtungsring sein, der als Schwimmringdichtung ausgebildet ist, oder ein anderes bekanntes Dichtungselement. Dazu ist nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, in die Stufengehäusetrennwand ein das Dichtungselement umgebender Absatz angeformt oder das Dichtungselement ist durch ein abgesetzt ausgebildetes Ringelement an der Stufengehäusetrennwand gehalten. Ebenso ist es möglich, in die Stufengehäusetrennwand einen entsprechenden Absatz anzuformen, in dem das Dichtungselement eingelegt wird. Um das Dichtungselement unverlierbar in diesem Absatz zu halten, ist das Ringelement durch eine Preßverbindung im Absatz gehalten.
  • Insgesamt ergeben sich somit erhebliche Montagevorteile. Es wird vermieden, daß die miteinander zu verbindenden Bauteile federnd aneinander liegen. Dies schließt maßliche Veränderungen der Bauteile während einer Montage aus. Zwischen den Bauteilen werden Kippbewegungen vermieden und die ganze Konstruktion wird insgesamt steifer. Durch eine verringerte Teileanzahl entstehen weniger Kosten. Eine automatische Fertigung wird vereinfacht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
  • 1 bis 3 eine Stufengehäusemontage mit Innen- und Außenführung, die
  • 4 & 5 eine Ausführungsform mit zweifacher Innenführung, die
  • 6 ein Ringelement für die Anordnung eines Dichtelementes und die
  • 7 eine Draufsicht auf ein das Dichtelement haltende Ringelement.
  • 1 zeigt in einem Halbschnitt zwei aneinander anliegende Stufengehäuse 1.1, 1.2, wobei zwischen Außenmänteln 2.1, 2.2 der benachbart angeordneten Stufenge häuse 1.1, 1.2 eine Stufengehäusetrennwand 3 angeordnet ist. Die Stufengehäusetrennwand 3 ist als ein napfförmig gezogenes Bauteil ausgebildet und mit einem angeformten Zentrierrand 4 versehen. Der Zentrierrand 4 weist zwei im Durchmesser abgesetzte Führungen auf, wodurch für den Außenmantel 2.1 des Stufengehäuses 1.1 eine Außenführung und für den Außenmantel 2.2 des Stufengehäuses 1.2 eine Innenführung geschaffen ist. Der Außenmantel 2.1 liegt an einem Zentrierabschnitt 4.1 von dem Zentrierrand 4 der Stufengehäusetrennwand 3 mit seinem Außendurchmesser an, ist somit außen geführt und erfährt gleichzeitig eine entsprechende Zentrierung. Und ein weiterer Zentrierabschnitt 4.2 des Zentrierrandes 4 bildet für den Innendurchmesser von dem Außenmantel 2.2 des Stufengehäuses 1.2 die entsprechende Innenführung.
  • Die Zentrierabschnitte 4.1 und 4.2 sind im Durchmesser abgestufte und durch einen als Anlage 5 wirkenden Abschnitt des Zentrierrandes 4 miteinander verbunden. In dem Ausführungsbeispiel verläuft die radial vorstehende Anlage 5 nicht senkrecht, sondern unter einem kleinem Winkel geneigt zur Gehäuseachse 6. Diese Ausbildung stellt einen zusätzlichen Vorteil dar, da sich durch die Schrägstellung für daran anliegende Stirnseiten 7, 8 von den Außenmänteln 2.1, 2.2 eine keilförmig ausgebildete Fläche zur Anlage bildet. Diese Maßnahme verbessert die Dichtwirkung zwischen der Anlage 5 und den Stirnseiten 7, 8, da sich an den aneinander liegenden Flächen nach der Montage eine höhere Kantenpressung einstellt.
  • An einer im Winkel zur Gehäuseachse 6 verlaufenden Bodenfläche 9 der Stufengehäusetrennwand 3 ist eine ein- oder mehrteilige Strömungsleiteinrichtung mit bekannten Mitteln befestigt. Eine solche die Strömungsführung verbessernde Strömungsleiteinrichtung ermöglicht eine im Wirkungsgrad optimierte Strömungsführung innerhalb eines Stufengehäuses und verbessert den Strömungsübergang zwischen benachbart angeordneten Stufengehäusen 1.1, 1.2. Eine solche Strömungsleiteinrichtung besteht aus einer Leitrandwand 10 und Schaufeln 11. Deren Befestigung kann durch bekannte Mittel erfolgen, beispielsweise Widerstandsschweißen, Nieten und ähnliches.
  • Von einem gestrichelt dargestellten Laufrad 12 ragt ein Laufradhals 13 in eine Öffnung 14 der Stufengehäusetrennwand 3 hinein. Zur Verbesserung des Wirkungsgrades erfolgt eine Abdichtung des Laufradhalses 13 in der Öffnung 14. Dazu ist die Stufengehäusetrennwand 3 mit einer Halterung 15 versehen, hier ein integriertes Bauteil, welche einen Raum zur Aufnahme eines Dichtungselementes 16 bereitstellt. Das Dichtungselement 16 ist durch die Schaufeln 11 gegen axiale Verschiebung gesichert und der Halterung 15 unverlierbar angeordnet.
  • 2 zeigt einen unteren Halbschnitt von zwei aneinander liegenden Stufengehäusen und entspricht vom Aufbau her der 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch eine andere Montagerichtung der Stufengehäusetrennwand 3 gezeigt. Durch eine umgekehrte Anordnung der Stufengehäusetrennwand 3 ergibt sich ein zusätzlicher konstruktiver Freiraum für die Gestaltung eines mehrstufigen Strömungsgehäuses. Zusätzliche spezielle Bauteile sind dazu nicht erforderlich. Ein – hier nicht dargestelltes – Laufrad 12 wäre gegenüber der Anordnung von 1 ebenfalls umgekehrt angeordnet. Durch die umgekehrte Anordnung ergibt sich am Zentrierrand 4 für das Stufengehäuse 1.1 eine Innenführung und für das Stufengehäuse 1.2 eine Außenführung.
  • Bei den 1 und 2 erstreckt sich die aus Schaufeln 11 und die Leitwand 10 bestehende Strömungsleiteinrichtung entgegengesetzt zur Richtung des Zentrierrandes 4 und ist quasi auf der Außenseite der Stufengehäusetrennwand 3 angeordnet. Die Stufengehäusetrennwand 3 ist als ein napfförmig gezogenes Bauteil ausgebildet.
  • 2 zeigt auch eine andere Ausbildung der Halterung 15 für das Dichtungselement 16. Die Halterung 15 ist hierbei als integraler Bestandteil der Bodenfläche 9 der Stufengehäusetrennwand 3 ausgebildet und nimmt das Dichtungselement 16 auf. Dabei hält ein Ringelement 17 das Dichtungselement 16 unverlierbar in der Halterung 15 fest. Diese Ausführungsform findet bei Lösungen Anwendung, bei denen die Baulänge der Schaufeln 11 zu kurz ist und für die Sicherung des Dichtungselementes nicht benutzt werden können. Das hier eben ausgebildete Ringelement 16 ist durch eine Preßverbindung formschlüssig in der größeren Öffnung der Halterung 15 gesichert. Dabei kann es auf seiner äußeren Umfangsfläche mit einer Art von Verzahnung versehen sein, deren über den Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge die Lagesicherung gewährleisten. In einem Montagevorgang kann die aus den Teilen 10, 11 bestehende Leiteinrichtung und das Dichtungselement 16 mit dem Ringelement 17 montiert und durch Zusammenpressen in der Position gesichert gehalten werden.
  • Die 3 zeigt eine weitere Abwandlung der 1 und 2. Dabei erstreckt sich die aus Schaufeln 11 und die Leitwand 10 bestehende Strömungsleiteinrichtung in Richtung des Zentrierrandes 4 und ist in Bezug auf den Zentrierrand 4 gewissermaßen auf der Innenseite der Stufengehäusetrennwand 3 angeordnet. Je nach verwendeter Laufradbauform kann somit durch einfache Kombinationen in einfacher Weise ein Einfluß auf die gesamte Baulänge eines Stufengehäuses erreicht werden.
  • In den 4 und 5 sind andere Ausführungsbeispiele der Stufengehäusetrennwand 3 gezeigt, bei der die Außenmäntel 2.1, 2.2 der Stufengehäuse 1.1, 1.2 jeweils an einer Innenführung anliegen. Dazu liegen die Zentrierabschnitte 4.3 und 4.4 auf gleichen Durchmessern des Zentrierrandes 4 an. Zu Positionierung der Stufengehäusetrennwand 3 ist am Zentrierrand 4 eine angeformte Anlage 5 zwischen den beiden Zentrierabschnitten 4.3 und 4.4 angeordnet. Diese Anlage 5 wird durch umfalzen, stauchen oder andere bekannte Fertigungsverfahren hergestellt.
  • Bei 4 sind die Schaufeln 11 und die Leitwand 10 der Strömungsleiteinrichtung auf derjenigen Seite der Stufengehäusewand 3 angeordnet, von der aus sich der Zentrierrand 4 in axialer Richtung der Gehäuseachse 6 erstreckt. Die 5 zeigt hierzu eine entgegengesetzte Ausbildung, wo die Strömungsleiteinrichtung entgegen der Richtung des Zentrierrandes 4 angeordnet ist.
  • 6 zeigt aus der Stufengehäusetrennwand 3 einen Ausschnitt der Bodenfläche 9, an der die als eigenständiges Bauteil ausgebildete Halterung 15 befestigt ist und ein darin angeordnetes Dichtungselement 16 in der Einbauposition sichert.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die Bodenfläche 9 der Stufengehäusewand 3. Hier ist die Halterung integraler Bestandteil der Bodenfläche 9. Wie in der anderen Ansicht von 2 gezeigt, ist das Ringelement 17 durch eine Preßverbindung formschlüssig in der Öffnung 19 der Halterung gesichert. Hierbei ist es mit einer Art von Verzahnung versehen, deren über den Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge 18 in die Öffnung 19 eingepresst sind. Somit kann in einem Montagevorgang die aus den Teilen 10, 11 bestehende Leiteinrichtung und das Dichtungselement 16 mit dem Ringelement 17 montiert und durch Zusammenpressen in der Position gesichert gehalten werden.

Claims (14)

  1. Gehäuse einer Strömungsmaschine, insbesondere einer Kreiselpumpe, mit einem mehrteiligen Stufengehäuse mit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung, innerhalb des aus mehreren Blechformteilen zusammengesetzten Stufengehäuses ist ein Laufrad drehbar angeordnet, wobei ein Teil des Laufrades eine Öffnung in einer Stufengehäusewand durchdringt und zwischen Laufradteil und Stufengehäusewand ein Dichtungselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenmantel (2.1, 2.2) des Stufengehäuses (1.1, 1.2) als Abschnitt eines Rohres ausgebildet ist, daß eine Stufengehäusetrennwand (3) als Tiefziehteil mit Zentrierrand (4, 4.1, 4.2) ausgebildet ist und daß die Stufengehäusetrennwand (3) eine Halterung (15) für das Dichtungselement (16) aufweist.
  2. Strömungsmaschinen-Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den als Rohrabschnitten ausgebildeten Außenmäntel (2.1, 2.2) ein radialer Abschnitt (5) einer napfförmig gezogenen Stufengehäusetrennwand (3) angeordnet ist.
  3. Strömungsmaschinen-Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrand (4) aus mindestens zwei Zentrierabschnitten (4.1, 4.2) mit dazwischen angeordneter Anlage (5) besteht.
  4. Strömungsmaschinen-Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierabschnitte (4.1, 4.2) der Stufengehäusetrennwand (3) die Enden (7, 8) der Außenmäntel (2.1, 2.2) innen und/oder außen umgeben.
  5. Strömungsmaschinen-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrand (4) mit einer radial vorstehenden Anlage (5) für die Außenmäntel (2.1, 2.2) versehen ist.
  6. Strömungsmaschine-Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (5) am Zentrierabschnitt (4.1, 4.2) angeformt und/oder ausgeformt ist.
  7. Strömungsmaschine-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Stufengehäusetrennwand (3) angeordnete Öffnung (14) mit einer Halterung (15) für ein Dichtungselement (16) versehen ist.
  8. Strömungsmaschine-Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16) durch eine Halterung (15) an der Stufengehäusetrennwand (3) gehalten ist.
  9. Strömungsmaschine-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stufengehäusetrennwand (3) eine das Dichtungselement (14) umgebende Halterung (15) angeformt ist.
  10. Strömungsmaschinen-Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (14) in der Halterung (15) durch ein daran oder darin befestigtes Ringelement (17) gehalten ist.
  11. Strömungsmaschine-Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (17) durch eine Preßverbindung in der Haltung (15) gehalten ist.
  12. Strömungsmaschine-Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (17) durch eine Vorsprünge (19) gehalten ist.
  13. Strömungsmaschine-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stufengehäusetrennwand (3) eine ein- oder mehrteilige Strömungsleiteinrichtung (10, 11) mit bekannten Mitteln befestigt ist.
  14. Strömungsmaschine-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rohrabschnitte ausgebildeten Außenmäntel (2.1, 22) als Abschnitte eines Präzisionsstahlrohres ausgebildet sind.
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