DE10260436B4 - Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10260436B4
DE10260436B4 DE10260436.3A DE10260436A DE10260436B4 DE 10260436 B4 DE10260436 B4 DE 10260436B4 DE 10260436 A DE10260436 A DE 10260436A DE 10260436 B4 DE10260436 B4 DE 10260436B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inertial mass
vehicle
input signal
engine block
restraint system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10260436.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10260436A1 (de
Inventor
Arnold Ensslen
Rüdiger Prang
Mirko Alt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE10260436.3A priority Critical patent/DE10260436B4/de
Publication of DE10260436A1 publication Critical patent/DE10260436A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10260436B4 publication Critical patent/DE10260436B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0132Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to vehicle motion parameters, e.g. to vehicle longitudinal or transversal deceleration or speed value

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, mit einer in einem Aufnahmeraum (3) des Fahrzeugs aufgenommenen trägen Masse (4), die relativ zur Fahrzeugkarosserie, verlagerbar ist, zur Aktivierung wenigstens eines im Fahrzeuginnenraum angeordneten Rückhaltesystems (9), wobei zur Erfassung der Relativbewegung der trägen Masse (4) eine Sensoreinrichtung (6) vorgesehen ist, die im Falle einer unfallbedingten Bremsverzögerung ein der Relativbewegung der trägen Masse (4) entsprechendes Eingangssignal an eine Auswerteeinrichtung (7) einer Sicherheitseinrichtung (2) liefert, mit der anhand des Eingangssignals eine Ermittlung des Grades der Unfallschwere erfolgt dergestalt, dass die Auslöseentscheidung zur Aktivierung des wenigstens einen Rückhaltesystems (9) in Abhängigkeit von dem ermittelten Unfallschweregrad treffbar ist, wobei die träge Masse (4) ein Motorblock ist und dass der Grad der Unfallschwere in Abhängigkeit von einer mittels dem Eingangssignal gelieferten Information über den Verlagerungsweg und/oder die Beschleunigung und/oder Verlagerungsrichtung der trägen Masse (4) ermittelbar ist, wobei der Verlagerungsweg des Motorblocks mittels der Sensoreinrichtung (6) im Motorlagerbereich (5) und/oder die Beschleunigung mittels Beschleunigungssensoren auf dem Motorblock erfassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (6) mittels einer Druckmessung in einem Hydromotorenlager (5) den Verlagerungsweg des Motorblocks erfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 33 27 970 A1 ist bereits eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, das eine in einem Aufnahmeraum des Fahrzeugs aufgenommene träge Masse aufweist, die relativ zur Fahrzeugkarosserie insbesondere bei einer unfallbedingten Bremsverzögerung des Fahrzeugs verlagerbar ist zur Aktivierung wenigstens eines im Fahrzeuginnenraum angeordneten Rückhaltesystems.
  • Konkret ist diese Sicherheitseinrichtung als eine Spannvorrichtung für Sicherheitsgurte ausgebildet, bei der ein Motorblock oder aber auch eine Batterieanordnung als träge Masse fungiert, wobei der Motorblock mit einem Spannelement der Sicherheitsgurteinrichtung über eine hydraulische Übertragungsvorrichtung verbunden ist. Diese hydraulische Übertragungsvorrichtung besteht aus einer ersten, mit dem Spannelement verbundenen hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit und einer zweiten, von dem Motorblock als träge Masse beaufschlagbaren hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit sowie einer die beiden Zylinder-Kolben-Einheiten miteinander verbindenden druckfesten hydraulischen Verbindungsleitung. Sobald der Motorblock als träge Masse verlagert wird, wird der Kolben in der den Motorblock zugeordneten Zylinder-Kolben-Einrichtung betätigt, was sich unmittelbar über die hydraulische Verbindungsleitung mit der mit dem Spannelement der Gurteinrichtung verbundenen Zylinder-Kolben-Einheit auswirkt. Durch unterschiedlich große Anordnungen der Kolben kann erzielt werden, dass bereits eine geringe Verdrängung des hydraulischen Arbeitsmediums eine relativ große Verstellbewegung des Spannelements bewirkt, um für eine ausreichende Gurtvorspannung zu sorgen. Mit einem derartigen Aufbau ist eine gute Feststellung eines Rückhaltefalls möglich, wobei auch der Gurtspannvorgang selbst relativ funktionssicher ausgeführt werden kann. Jedoch ist hier ein relativ hoher Bauteilaufwand mit aufwendiger komplizierter Mechanik erforderlich.
  • Aus der DE 101 18 491 A1 ist eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung bekannt, die einen Stoßimpulssensor aufweist, bei dem als träge Masse ein Dauermagnet vorgesehen ist, der bei einer unfallbedingten Bremsverzögerung eine Spannung induziert, die als Eingangssignal an eine Auswerteeinrichtung geleitet wird. Aus der DE 43 32 205 A1 ist ein Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem bekannt, bei der zur Auswertung eines Unfallgeschehens durch Abtastung einer trägen Masse die wirkenden Beschleunigungen erfasst werden. Aus der DE 198 06 836 C1 ist eine Vorrichtung zum Steuern eines Insassenschutzmittels eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der mehrere unabhängige Beschleunigungssensoren in einem Fahrzeug angeordnet sind und deren Sensorsignale ausgewertet werden, um eine fehlerhafte Auslösung von Rückhaltemitteln zu vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, mit der die Aktivierung eines Rückhaltsystems im Fahrzeuginnenraum auf einfache Weise mit geringem Aufwand funktionssicher durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß Anspruch 1 ist zur Erfassung der Relativbewegung der trägen Masse eine Sensoreinrichtung vorgesehen, die im Falle einer unfallbedingten Bremsverzögerung ein der Relativbewegung der trägen Masse entsprechendes Eingangssignal an eine Auswerteeinrichtung der Sicherheitseinrichtung liefert, mit der anhand des Eingangssignals eine differenzierte Ermittlung des Grades der Unfallschwere erfolgt dergestalt, dass die Auslöseentscheidung zur Aktivierung des wenigstens einen Rückhaltesystems in Abhängigkeit von dem ermittelten Unfallschweregrad treffbar ist.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung wird die Verlagerung der trägen Masse, die ein Motorblock des Fahrzeugs ist, der Auswerteeinrichtung als Eingangssignal zugeführt und mittels der Auswerteeinrichtung so analysiert, dass eine optimal auf die jeweilige Crashsituation abgestimmte Auslösung einer oder mehrerer Rückhaltesysteme erfolgen kann. Durch die erfindungsgemäße differenzierte Erkennung der Unfallschwere ist somit eine optimierte Aktivierung der Sicherheitseinrichtung und damit der jeweiligen Rückhaltesysteme möglich, das heißt dass gemäß der erfindungsgemäßen Lösung die Relativbewegung des zum Beispiel Motorblocks als träge Masse erst in der Auswerteeinrichtung in Verbindung mit einem Auslösealgorithmus verwertet und analysiert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Grad der Unfallschwere in Abhängigkeit von einer mittels dem Eingangssignal gelieferten Information über den Verlagerungsweg und/oder die Beschleunigung und/oder der Verlagerungsrichtung der trägen Masse ermittelt. Der Verlagerungsweg des Motorblocks wird mittels der Sensoreinrichtung im Motorlagerbereich, und zwar mittels einer Druckmessung in einem Hydromotorenlager erfasst. Alternativ dazu erfolgt eine Erfassung des Verlagerungsweges mittels Beschleunigungssensoren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Eingangssignal als analoges Signal abgreifbar ist, bei dem neben der Signalhöhe auch die Signalcharakteristik für Auslöseentscheidungen des wenigstens einen Rückhaltesystems auswertbar ist.
  • Beispielsweise kann hier neben der Bewegung des Motorblocks in Fahrtrichtung auch die in Fahrzeugquerachsenrichtung und in Fahrzeughochachsenrichtung verwendet werden. Insgesamt bedeutet ein derartiges analoges Signal, dass die Unfallschwere relativ genau ermittelt werden kann, da der Grad der Unfallschwere über das analoge Signal im Wesentlichen unverfälscht wiedergegeben wird. Dadurch ist eine besonders einfache differenzierte Erkennung der Crashschwere mittels der Crashsensorik möglich.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Eingangssignal zusätzlich zu wenigstens einem anderen Rückhaltesystem-Aktivierungssignal, das mittels piezoresistiver Beschleunigungsaufnehmer in einer zentralen Auslöseeinheit eines Rückhaltesystems und/oder mittels Drucksensoren in den Türen für eine Seitencrasherkennung und/oder mechanischen Safingsensoren in einem zentralen Steuergerät erfassbar ist, ermittelt werden und anschließend in der Auswerteeinrichtung eine Auslöseentscheidung unter Auswertung sämtlicher Signale durchgeführt werden. Dadurch ist eine zusätzliche Redundanz in Verbindung mit der Aktivierung der einzelnen Rückhaltesysteme geschaffen, das heißt dass eine auf die jeweilige Unfallsituation abgestimmte Aktivierung der Rückhaltesysteme erfolgen kann.
  • Grundsätzlich kann das wenigstens eine Rückhaltesystem durch eine Airbageinrichtung mit einem aktivierbaren Gasgenerator zur Airbagentfaltung sein. Besonders bevorzugt ist jedoch die Verwendung der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung in Verbindung mit einer Gurteinrichtung mit einem aktivierbaren Gurtstrammer zur Gurtstraffung. Dadurch kann nämlich ein auf die jeweilige Unfallschwere abgestimmtes vorteilhaftes, kraftbegrenztes Spannen der Sicherheitsgurteinrichtung erfolgen, wodurch die auf die Fahrzeuginsassen wirkenden Belastungen, insbesondere bei geringer Unfallschwere, optimiert werden, da zum Beispiel die Spannung der Sicherheitsgurteinrichtung so erfolgt, dass der zur Verfügung stehende Verlagerungsweg diesbezüglich in optimierter Weise ausgenutzt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs 1 mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung 2. Diese Sicherheitseinrichtung 2 weist einen in einem Motorraum 3 aufgenommenen Motorblock 4 als träge Masse auf, der über hier lediglich schematisch dargestellte Hydromotorenlager 5 im Motorraum 3 gelagert ist.
  • Ferner weist diese Sicherheitseinrichtung 2 Sensoreinrichtungen 6 auf, zum Beispiel Drucksensoren, die mit den Hydromotorenlagern 5 gekoppelt sind.
  • Wie dies der einzigen Figur weiter entnommen werden kann, umfasst die Sicherheitseinrichtung 2 ferner noch hier eine lediglich schematisch als Box dargestellte Auswerteeinrichtung 7 mit einem Auswerte- und/oder Auslösealgorithmus, wobei die Auswerteeinrichtung eingangsseitig mit den Sensoreinrichtungen 6 und ausgangsseitig mit einer Gurtstrammereinrichtung 8 einer Sicherheitsgurteinrichtung 9, die hier beispielhaft als Drei-Punkt-Sicherheitsgurt ausgebildet ist, verbunden ist.
  • Im Falle einer unfallbedingten Bremsverzögerung des Kraftfahrzeugs 1 wird der Motorblock 4 als träge Masse nach vorne in Fahrtrichtung verlagert, was über die beispielsweise als Drucksensoren ausgebildeten Sensoreinrichtungen 6 im Bereich der Hydromotorenlager sensiert bzw. erfasst wird, die daraufhin ein analoges Eingangssignal an die Auswerteeinrichtung 7 liefern. Dieses Eingangssignal wird in der Auswerteeinrichtung 7 entsprechend unter Berücksichtigung der Signalhöhe und auch der Signalcharakteristik ausgewertet, wodurch eine differenzierte Ermittlung des Grades der Unfallschwere erfolgen kann, so dass das Ausgangssignal von der Auswerteeinrichtung zur Gurtstrammereinrichtung 8 optimal auf die jeweilige Unfallschwere abgestimmt ist, das heißt dass die Gurtstrammereinrichtung 8 die Sicherheitsgurteinrichtung 9 zur Rückhaltung des Fahrzeuginsassen 10 in Abhängigkeit von der mittels der Auswerteeinrichtung ermittelten Unfallschwere spannt. Dadurch kann beispielsweise vorteilhaft optimal der Grad der Kraftbegrenzung mittels der Gurtstrammereinrichtung 8 auf die Sicherheitsgurteinrichtung 9 unter Berücksichtigung von Parametern, wie zum Beispiel der Unfallrichtung und/oder der Unfallart unter Berücksichtigung eines Verlagerungsweges für den Fahrzeuginsassen 10 ermittelt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Sicherheitseinrichtung
    3
    Motorraum
    4
    Motorblock
    5
    Hydromotorenlager
    6
    Sensoreinrichtung
    7
    Auswerteeinrichtung
    8
    Gurtstrammereinrichtung
    9
    Sicherheitsgurteinrichtung
    10
    Fahrzeuginsassen

Claims (4)

  1. Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, mit einer in einem Aufnahmeraum (3) des Fahrzeugs aufgenommenen trägen Masse (4), die relativ zur Fahrzeugkarosserie, verlagerbar ist, zur Aktivierung wenigstens eines im Fahrzeuginnenraum angeordneten Rückhaltesystems (9), wobei zur Erfassung der Relativbewegung der trägen Masse (4) eine Sensoreinrichtung (6) vorgesehen ist, die im Falle einer unfallbedingten Bremsverzögerung ein der Relativbewegung der trägen Masse (4) entsprechendes Eingangssignal an eine Auswerteeinrichtung (7) einer Sicherheitseinrichtung (2) liefert, mit der anhand des Eingangssignals eine Ermittlung des Grades der Unfallschwere erfolgt dergestalt, dass die Auslöseentscheidung zur Aktivierung des wenigstens einen Rückhaltesystems (9) in Abhängigkeit von dem ermittelten Unfallschweregrad treffbar ist, wobei die träge Masse (4) ein Motorblock ist und dass der Grad der Unfallschwere in Abhängigkeit von einer mittels dem Eingangssignal gelieferten Information über den Verlagerungsweg und/oder die Beschleunigung und/oder Verlagerungsrichtung der trägen Masse (4) ermittelbar ist, wobei der Verlagerungsweg des Motorblocks mittels der Sensoreinrichtung (6) im Motorlagerbereich (5) und/oder die Beschleunigung mittels Beschleunigungssensoren auf dem Motorblock erfassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (6) mittels einer Druckmessung in einem Hydromotorenlager (5) den Verlagerungsweg des Motorblocks erfasst.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal als analoges Signal abgreifbar ist, bei dem neben der Signalhöhe auch die Signalcharakteristik für Auslöseentscheidungen des wenigstens einen Rückhaltesystems (9) auswertbar ist.
  3. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal zusätzlich zu wenigstens einem anderen Rückhaltesystem-Aktivierungssignal, das mittels piezoresistiver Beschleunigungsaufnehmer in einer zentralen Auslöseeinheit eines Rückhaltesystems und/oder mittels Drucksensoren in den Türen für eine Seitencrasherkennung und/oder mechanischen Safingsensoren in einem zentralen Steuergerät erfassbar ist, ermittelbar ist und in der Auswerteeinrichtung (7) eine Auslöseentscheidung unter Auswertung sämtlicher Signale erfolgt.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rückhaltesystem (9) eine Gurteinrichtung mit einem aktivierbaren Gurtstrammer (8) zur Gurtstraffung und/oder eine Airbageinrichtung mit einem aktivierbaren Gasgenerator zur Airbagentfaltung ist.
DE10260436.3A 2002-12-21 2002-12-21 Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE10260436B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10260436.3A DE10260436B4 (de) 2002-12-21 2002-12-21 Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10260436.3A DE10260436B4 (de) 2002-12-21 2002-12-21 Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10260436A1 DE10260436A1 (de) 2004-07-01
DE10260436B4 true DE10260436B4 (de) 2014-07-17

Family

ID=32404149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10260436.3A Expired - Fee Related DE10260436B4 (de) 2002-12-21 2002-12-21 Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10260436B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004006603B4 (de) * 2004-02-11 2015-06-03 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Aufprallerkennung bei Kraftfahrzeugen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327970A1 (de) * 1983-08-03 1985-02-21 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Spannvorrichtung fuer sicherheitsgurte
DE4332205A1 (de) * 1993-09-22 1995-03-23 Hs Tech & Design Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug
DE19806836C1 (de) * 1998-02-18 1999-09-23 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern eines Insassenschutzmittels eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zum Seitenaufprallschutz
DE10118491A1 (de) * 2001-03-01 2002-09-19 Schmidt Feinmech Stoßimpulssensor
US6463372B1 (en) * 1999-08-04 2002-10-08 Takata Corporation Vehicle collision damage reduction system

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327970A1 (de) * 1983-08-03 1985-02-21 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Spannvorrichtung fuer sicherheitsgurte
DE4332205A1 (de) * 1993-09-22 1995-03-23 Hs Tech & Design Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug
DE19806836C1 (de) * 1998-02-18 1999-09-23 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern eines Insassenschutzmittels eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zum Seitenaufprallschutz
US6463372B1 (en) * 1999-08-04 2002-10-08 Takata Corporation Vehicle collision damage reduction system
DE10118491A1 (de) * 2001-03-01 2002-09-19 Schmidt Feinmech Stoßimpulssensor

Also Published As

Publication number Publication date
DE10260436A1 (de) 2004-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012022392B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer mit einem Sicherheitsgurt verbundenen Sicherheitsgurt-Vorrichtung eines Fahrzeugs mit einer vorausschauenden Kollisionserkennungseinheit
DE10029061C2 (de) Rückhaltevorrichtung
DE102011121871B3 (de) Verfahren zur Insassengewichtsbestimmung zumindest eines Fahrzeuginsassen
DE10345726B4 (de) Rückhaltesystem zum Zurückhalten eines Insassen in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zum dynamischen Steuern eines derartigen Rückhaltesystems
DE19611973B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines auf ein Fahrzeug einwirkenden Stoßes
EP1768877B1 (de) Sicherheitssystem für fahrzeuginsassen
EP1536992A2 (de) Verfahren zur ansteuerung eines zweistufigen gurtstraffers
DE102015116057B9 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102008018868A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auslösung eines Notfalls bei Kraftfahrzeugen
DE19520721A1 (de) Gurtstraffersystem eines passiven Rückhaltesystems für ein Kraftfahrzeug
EP1071586B1 (de) Sicherheitsgurtanordnung für kraftfahrzeuge
DE102006021822B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer betätigbaren Rückhaltvorrichtung unter Verwendung von XY-Knautschzonensatellitenbeschleunigungsmessern
DE60130018T2 (de) Anordnung zur schwächung einer konstruktion
DE19526619C2 (de) Kraftfahrzeug mit Insassen-Schutzsystemen und Einrichtung zu deren Ansteuerung
EP2240346B1 (de) Verfahren und steuergerät zur ansteuerung von personenschutzmitteln für ein fahrzeug
DE102012004007A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges und Sicherheitsgurtvorrichtung
DE10261859B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung oder Einstellung von Insassen- oder Fußgänger-Schutzsystemen von Kraftfahrzeugen bei einem Aufprall des Kraftfahrzeugs auf ein Hindernis
DE10260436B4 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19909296A1 (de) Kraftfahrzeug-Insassenschutzsystem und Verfahren zum Auslösen einer Insassenschutzkomponente bei einer Seitenkollision
DE10325163B4 (de) Sicherheitssystem in einem Kraftfahrzeug
DE10224831A1 (de) Kraftfahrzeug und Verfahren zur Reduzierung der Belastung von Insassen eines Kraftfahrzeugs bei einem Zusammenstoss mit einem Hindernis
DE19749857B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschalten des Betriebszustandes eines Steuergerätes für Rückhaltesysteme aus einem Bereitschaftszustand in einen Aktivzustand
DE102018002967A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines reversiblen Gurtstraffers sowie Fahrzeug
EP1846271B1 (de) Sicherheitssystem
EP1015283B1 (de) Insassenschutzeinrichtung für ein fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee