DE10259805A1 - Bordeigene Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Bordeigene Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung für ein Kraftfahrzeug

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DE10259805A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine bordeigene Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftstoffbehälter (1) und Einrichtungen zum Zugeben eines Zusatzstoffes zum Kraftstoff, die einen Behälter (6) für den Zusatzstoff und Pumpeinrichtungen (7) umfassen, die zum Pumpen des Zusatzstoffes bestimmt sind, um diesen zu einer Stelle (76, 76') zum Zugeben in den Kraftstoff zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff sich im Inneren des Kraftstoffbehälters (1) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine bordeigene Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung für ein Kraftfahrzeug, die mit Einrichtungen zum Zugeben eines Zusatzstoffes zum Kraftstoff versehen ist.
  • Die von einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug mit Dieselmotor, der Dieselöl als Kraftstoff verwendet, abgegebenen Abgase enthalten eine gewisse Anzahl von Schadstoffen, unter denen sich Rußteilchen befinden. Die Entwicklung der Normen für die Schadstofffreiheit, die für einen derartigen Motor gelten, schreiben die nahezu vollständige Beseitigung dieser Rußteilchen in den Abgasen vor. Diese Beseitigung erfolgt im Allgemeinen mittels eines Teilchenfilters, das die Neigung hat, sich fortschreitend im Lauf der Arbeit des Motors auf Grund des Vorliegens dieser Teilchen zuzusetzen. Um das Filter zu reinigen, ist es notwendig, den Ruß abzubrennen. Zu diesem Zweck gibt man dem Kraftstoff vom Typ des Dieselöls verschiedene Zusatzstoffe, wie beispielsweise metallorganische Verbindungen zu, die als Verbrennungskatalysatoren für die Rußteilchen dienen.
  • Im Allgemeinen ist es möglich, verschiedene Zusatzstoffe jeder Art eines Kraftstoffes in Abhängigkeit von der Motorisierung des Fahrzeuges, des Lastenheftes des Konstrukteurs und hinsichtlich der verschiedenen gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Schadstofffreiheit zuzugeben.
  • Diese Zusatzstoffe werden dem Kraftstoff meistens während des industriellen Herstellungsprozesses des Kraftstoffes in den petrochemischen Erzeugungsanlagen zugesetzt.
  • Es ist allerdings auch jüngst in Betracht gezogen worden, im Inneren eines Kraftfahrzeuges zusätzlich zum Kraftstoffbehälter einen getrennten Behälter für einen Zusatzstoff sowie verschiedene Einrichtungen vorzusehen, die es erlauben, eine dosierte Menge dieses Zusatzstoffes in das Innere des Kraftstoffbehälters einzuführen. Derartige Einrichtungen haben die Funktion, die Menge an zugegebenem Zusatzstoff zu steuern (im Allgemeinen derart, dass das Volumen an Zusatzstoff dem Volumen des Kraftstoffes im Tank entspricht).
  • Aus der FR 2 718 795 ist dementsprechend eine Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die Einrichtungen zum Zugeben eines Zusatzstoffes in den Kraftstoff umfasst. Die in dieser Druckschrift beschriebene Anordnung umfasst einerseits einen Kraftstoffbehälter, der in herkömmlicher Weise mit einem Ansaugmodul versehen ist, das so ausgebildet ist, dass es den Kraftstoff zum Ort seiner Benutzung leitet, und andererseits einen Behälter für einen Zusatzstoff, in den ein Ansaugmodul eingetaucht ist, das über eine Zuleitung mit einem Einspritzer verbunden ist. Letzterer ist an der oberen Wand des Kraftstoffbehälter angebracht und erlaubt es, den Zusatzstoff direkt einzuspritzen. Ein Überschuss an Zusatzstoff, der dem Einspritzer zugeleitet wird, wird weiterhin in einer Rückführungsleitung rückgewonnen, in der ein Druckregler vorgesehen ist.
  • Die EP-0 488 831 beschreibt eine Anordnung, die einerseits eine Einspritzpumpe zum Einspritzen des Kraftstoffs in das Innere der Zylinder eines Motors, die mit einem Kraftstoffbehälter über eine Ansaugleitung verbunden ist, und andererseits einen Zusatzstoffeinspritzer umfasst, der mit einem Behälter für den Zusatzstoff und einem elektronischen Steuerkasten verbunden ist. Der Einspritzer erlaubt es, den Zusatzstoff direkt in die Ansaugleitung einzuspritzen.
  • Es sind aus dem Stand der Technik auch einfachere Anordnungen bekannt, bei denen die Pumpe und der Einspritzer für den Zusatzstoff durch eine Dosierpumpe ersetzt sind.
  • Die US 4 621 593 beschreibt nämlich eine Anordnung, die einen Behälter für einen Zusatzstoff umfasst, der mit einem Kraftstoffbehälter über einen Kanal verbunden ist, an dem eine elektrische Pumpe angebracht ist. Diese elektrische Pumpe erlaubt es, eine abgemessene Menge an Zusatzstoff direkt in den Kraftstoffbehälter einzuführen. Sie wird über eine Steuereinheit betätigt, die von einer Messeinrichtung des Kraftstoffbehälters angesteuert wird. Die DE 36 26 419 beschreibt eine ähnliche Einrichtung mit der Ausnahme, dass die Pumpe den Zusatzstoff in ein Versorgungsrohr des Kraftstoffbehälters ausgibt. In der EP 0 269 228 erlaubt es schließlich die Pumpe, die den Zusatzstoff in den Kanal zum Rückführen des Kraftstoffes abgibt, überschüssigen Kraftstoff vom Motor zum Kraftstoffbehälter zurückzuführen.
  • Alle diese bekannten Vorrichtungen benötigen jedoch einen ausreichenden Platz um den Kraftstoffbehälter herum, um den Behälter für den Zusatzstoff und die zugehörigen Pumpeinrichtungen unterzubringen. Dieser ist aber nicht immer vorhanden.
  • Die Erfindung hat somit zum Ziel, diese Mängel zu beseitigen.
  • Dazu betrifft die Erfindung eine bordeigene Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung für ein Kraftfahrzeug, die einen Kraftstoffbehälter und Einrichtungen zum Zugeben eines Zusatzstoffes zum Kraftstoff umfasst, welche einen Behälter für den Zusatzstoff und Pumpeinrichtungen umfassen, die dazu bestimmt sind, diesen Zusatzstoff zu pumpen, um ihn zu einer Stelle der Zugabe in den Kraftstoff zu führen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Behälter für den Zusatzstoff im Inneren des Kraftstoffbehälters angeordnet ist.
  • Gemäß eines weiteren bevorzugten Merkmals der vorliegenden Erfindung ist der Behälter für den Zusatzstoff aus Polyoxymethylen gebildet.
  • Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung umfasst der Kraftstoffbehälter wenigstens zwei Aufnahmekammern, die miteinander verbunden sind, nämlich eine Hauptkammer, die ein Hauptpumpmodul enthält, das dazu bestimmt ist, den Kraftstoff zu pumpen, um ihn zu seiner Stelle der Benutzung zu befördern, und eine sekundäre Kammer, die ein sekundäres Pumpmodul enthält, das mit einer Ansatzplatte zur Befestigung an einer der Wände der besagten sekundären Kammer versehen und dazu bestimmt ist, den Kraftstoff zu pumpen, der sich in der sekundären Kammer befindet, um diesen in die Hauptkammer oder in das Hauptansaugmodul zu befördern, wobei sich die Vorrichtung dadurch auszeichnet, dass der Behälter für den Zusatzstoff im Inneren der sekundären Kammer des Kraftstoffbehälters angeordnet ist.
  • Gemäß weiterer vorteilhafter Merkmale, die die Erfindung nicht beschränken,
    • - sind die Einrichtungen zum Pumpen des Zusatzstoffes im Inneren des Behälters für den Zusatzstoff angeordnet,
    • - ist der Behälter für den Zusatzstoff an der Befestigungsplatte des sekundären Pumpmoduls angebracht,
    • - bestehen die Einrichtungen zum Pumpen des Zusatzstoffes aus einer Dosierpumpe, die eine abgemessene Menge an Zusatzstoff unter der Wirkung von Steuereinrichtungen abgeben kann,
    • - bestehen die Einrichtungen zum Pumpen des Zusatzstoffes aus einer Ansaugpumpe, wobei die Stelle der Zugabe des Zusatzstoffes ein Einspritzer ist,
    • - befindet sich die Stelle der Zugabe des Zusatzstoffes an der Ansatzplatte des Hauptansaugmoduls,
    • - befindet sich die Stelle der Zugabe des Zusatzstoffes an einer der Wände der Hauptkammer,
    • - umfasst die Vorrichtung Einrichtungen zum Umleiten des Zusatzstoffes, die unter dem Ausgang der Stelle der Zugabe des Zusatzstoffes angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie den abgegebenen Zusatzstoff außen vom Reservebehälter des Hauptansaugmoduls abgeben,
    • - umfasst das sekundäre Ansaugmodul eine Strahlpumpe,
    • - umfasst das sekundäre Ansaugmodul Einrichtungen zum Messen des Pegels des Kraftstoffes,
    • - ist das sekundäre Ansaugmodul in einer Vertiefung angeordnet, die in der seitlichen Wand des Behälters für den Zusatzstoff ausgebildet ist,
    • - enthält der Behälter für den Zusatzstoff einen Pegelmessfühler,
    • - ist das sekundäre Ansaugmodul an einer Ausrüstung angebracht, die vertikal bewegbar und zum Boden des Kraftstoffbehälters über elastische Einrichtungen vorgespannt ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden näher im Einzelnen anhand der zugehörigen Zeichnungen beschrieben, die erläuternde und nicht dargestellte Beispiele wiedergeben und in denen
  • Fig. 1 eine schematische vertikale und seitliche Schnittansicht eines Kraftstoffbehälters zeigt; der mit Zugabeeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht von oben auf eine Ausführungsvariante des Zugabemoduls, des sekundären Ansaug- und Messmoduls für den Kraftstoff und eines Teils des Kraftstoffbehälters zeigt,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines speziellen Ausführungsbeispiels eines Hauptansaugmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 4 in einer vertikalen Teilschnittansicht eine Ausbildungsvariante eines derartigen Moduls zeigt,
  • Fig. 5 in einer schematischen vertikalen Schnittansicht eine Ausbildungsvariante gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 6 in einer schematischen vertikalen Teilschnittansicht eine weitere Variante der Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 7 in einer schematischen vertikalen Schnittansicht eine weitere Ausbildungsvariante gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt und
  • Fig. 8 in einer schematischen Ansicht Einrichtungen zur vertikalen Befestigung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In Fig. 1 ist ein Kraftstoffbehälter 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser Behälter zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass er mehrere Kraftstoffaufnahmekammern umfasst, die miteinander im oberen Teil des Behälters im Abstand von ihren Böden jeweils verbunden sind.
  • Der Kraftstoffbehälter 1 hat somit eine komplizierte Form, die an den Platz angepasst ist, der in der Infrastruktur des Fahrzeuges verfügbar ist. Er besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial.
  • Bei dem speziellen in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Kraftstoffbehälter 1 zwei Aufnahmekammern, nämlich eine Hauptkammer 11 und eine sekundäre Kammer 12, die miteinander über eine Zwischenkammer 13 verbunden sind.
  • Die beiden Kammer 11 und 12 sind durch eine Erhöhung 14 getrennt, die sich in der Kammer 13 befindet. Die Erhöhung 14 geht vorzugsweise mit der Geometrie eines Bauteils des Fahrzeuges konform, das sich unter dem Kraftstoffbehälter 1 befindet und beispielsweise eine Antriebswelle ist.
  • Die Böden der Hauptkammer 11 und der sekundären Kammer 12 tragen jeweils die Bezugszeichen 110 und 120. Die Seitenwand des Kraftstoffbehälters 1 trägt das Bezugszeichen 15, während die obere Wand das Bezugszeichen 16 trägt. In Fig. 1 ist die Seitenwand 15 vertikal und die obere Wand 16 eben dargestellt. Die jeweiligen Formen dieser Wände können indessen an den Platz angepasst sein, der im Inneren des Kraftfahrzeuges verfügbar ist.
  • Der Behälter 1 umfasst weiterhin einen in den Figuren nicht dargestellten Einfüllstutzen.
  • Die Hauptkammer 11 enthält ein Hauptansaugmodul 2, während die sekundäre Kammer 12 ein sekundäres Ansaugmodul 3 enthält.
  • Das Hauptansaugmodul 2 kann die Form irgendeines herkömmlichen bekannten Moduls haben und wird nicht im Einzelnen im Folgenden beschrieben. Im Folgenden wird lediglich ein Ausführungsbeispiel kurz beschrieben.
  • Das Hauptansaugmodul 2 weist eine Ansatzplatte 20 auf, die seine Befestigung an der oberen Wand 16 des Kraftstoffbehälters 1 erlaubt. Dieses Modul umfasst gleichfalls einen Reservebehälter 21, in dessen Innerem sich eine Pumpe 22 befindet, die im Allgemeinen elektrisch gesteuert wird und deren Eingangsöffnung, die sich in der Nähe des Bodens des Reservebehälters 21 befindet, mit einem Filter oder einem Ansaugkorb 23 versehen ist.
  • Der Ausgang der Pumpe 22 ist über eine Versorgungsleitung 24 mit einer Mündung 240 versehen, die an der Ansatzplatte 20 vorgesehen ist, um den vom Behälter angesaugten Kraftstoff zu seiner Benutzungsstelle, einem Vergaser oder einem Einspritzer des Motors, zu leiten.
  • Das Hauptansaugmodul 2 ist in einem geringen Abstand vom Boden 110 des Kraftstoffbehälters auf Füßen 25 angeordnet. Der Reservebehälter 21 wird von einer Strahlpumpe 26 gefüllt, der ein Entladeventil 27 zugeordnet ist.
  • Die Strahlpumpe 26 umfasst eine Ansaugleitung 260, die dem Boden 110 des Kraftstoffbehälters 1 gegenüber mündet und deren Ausgang in den Körper der Strahlpumpe 26 stromabwärts von einer Düse 261 führt.
  • Der Eingang 262 der Strahlpumpe 26 ist mit einer Versorgungsleitung 28 verbunden, die vertikal im Inneren des Hauptmoduls 2 angeordnet ist. Das heißt genauer, dass die vertikale Versorgungsleitung 28 von einer der seitlichen Wände 280 des Moduls 2 und einer parallelen Zwischenwand 281 gebildet ist.
  • Der Ausgang 262 der Strahlpumpe 26 mündet im Inneren einer vertikalen Ejektionsleitung 29, die in den Reservebehälter 21 führt. Die Leitung 29 verläuft parallel zur Leitung 28 und ist von der genannten Zwischenwand 281 und einer parallelen kleinen Wand 210 gebildet. Die kleine Wand 210 ist seitlich dicht und an ihrem unteren Teil mit den Wänden verbunden, die den Reservebehälter 21 bilden. Der von der Strahlpumpe 26 ausgegebene Kraftstoff schlägt gegen die Wand 210. Dadurch werden Luftblasen zerstört, die gegebenenfalls im Kraftstoff vorhanden sind. Das erlaubt eine Entgasung des Kraftstoffes. Der Kraftstoff erreicht den genannten Reservebehälter 21 indem er über die Wand 210 fließt. Diese Wand bestimmt gleichfalls die maximale Höhe des Kraftstoffes im Inneren des Reservebehälters.
  • Ein Kupplungsstück 270 mit drei Wegen ist im oberen Teil des Ansaugmoduls 2 angebracht.
  • Das Kupplungsstück 270 umfasst einen horizontalen Eingangsweg 271 und zwei parallele vertikale Ausgangswege 272 und 273. Der Ausgangsweg 272 mündet in der Versorgungsleitung 28 und der Ausgangsweg 273, in dessen Inneren das Entladeventil 27 angebracht ist, mündet in der Ejektionsleitung 29.
  • Das Entladeventil 27 umfasst eine Kugel, die die Rolle eines Schließers hat, die sich an einem Sitz abstützt und entgegenwirkenden Belastungen einer geeichten Feder und dem Druck des Kraftstoffes ausgesetzt ist, der in das Innere des Kupplungsstückes 270 eintritt. Das Entladeventil 27 ist offen, wenn der Druck des Kraftstoffes, der in das Kupplungsstück 270 eindringt, über dem tarierten Schwellenwert des Ventils liegt, der durch die Feder bestimmt ist. Das Entladeventil 27 ist im entgegengesetzten Fall geschlossen.
  • Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, kann das Ansaugmodul 2 gleichfalls mit Messeinrichtungen 4 für den Pegel des Kraftstoffes versehen sein. Das Modul 2 besteht somit aus einem kombinierten Ansaug- und Messmodul.
  • Die Messeinrichtung 4 umfasst im Allgemeinen einen Schwimmer 40, der der Höhe des Kraftstoffes im Inneren des Behälters 1 folgt und mit einem Läufer versehen ist, der verschiebbar auf einer Widerstandsbahn geführt ist, um eine Ausgangsinformation zu erzeugen, die die Höhe und/oder das Volumen des Kraftstoffes im Behälter 1 oder nur in der Hauptkammer 11 wiedergibt.
  • Diese Messeinrichtungen 4 können durch dem Fachmann bekannte äquivalente Einrichtungen, beispielsweise durch kapazitive Messfühler ersetzt sein.
  • Die Messeinrichtungen 4 sind im Übrigen mit einem elektrischen Kabel 41 über einen elektrischen Anschluss 42 verbunden. Der elektrische Anschluss 42 ist einerseits mit der elektrischen Versorgung des Messmoduls 4 und andererseits mit Steuereinrichtungen oder einer zentralen Steuereinheit 9 verbunden, die die Pegelinformationen empfängt, die vom Modul 4 erfasst werden.
  • Der überschüssige Kraftstoff, der im Inneren des Motors des Kraftfahrzeuges nicht verbraucht wird, wird zum Inneren des Kraftstoffbehälters 1 und insbesondere in die sekundäre Kammer 12 über eine Rückführungsmündung 300 zurückgeführt, die in der Ansatzplatte 30 des sekundären Ansaugmoduls 3 vorgesehen ist.
  • Diese Mündung 300 ist mit einer Rückleitung 31 verbunden, die vertikal im Inneren der sekundären Kammer 12 bis zur Eingangsöffnung 320 einer Strahlpumpe 32 verläuft, die am Boden 120 der sekundären Kammer 12 angeordnet ist.
  • Der Ausgang 321 der Strahlpumpe 32 ist über eine Rückleitung 33 mit dem Reservebehälter 21 des Hauptansaugmoduls 2 verbunden.
  • Die Strahlpumpe 32 umfasst gleichfalls eine Ansaugleitung 322, die dem Boden 120 der sekundären Kammer 12 gegenüber mündet.
  • Vorzugsweise ist die Strahlpumpe 32 an einer Ausrüstung 34 angebracht, die vertikal um die Rückleitung 31 herum bewegbar und nach unten über elastische Einrichtungen oder eine Schraubenfeder 340 vorgespannt ist. Die Schraubenfeder 340 verläuft um die Rückleitung 31. Eines ihrer Enden ist am oberen Teil der Ausrüstung 34 befestigt, während ihr anderes Ende an der Unterfläche der Ansatzplatte 30 anliegt.
  • Das sekundäre Ansaugmodul 3 umfasst gleichfalls eine Umleitung 35, deren Eingang vor der Eingangsöffnung 320 der Strahlpumpe 32 mündet und deren Ausgang mit dem Kupplungsstück mit drei Wegen 270 verbunden ist.
  • Das Ansaugmodul 3 kann weiterhin Messeinrichtungen 5 umfassen, deren Aufbau ähnlich wie der sein kann, der für die Messeinrichtungen 4 beschrieben wurde, und deren Schwimmer 50 es erlaubt, den Pegel des Kraftstoffes im Inneren der sekundären Kammer 12 oder dann, wenn der Pegel des Kraftstoffes über, die Höhe der Erhöhung 14 liegt, im gesamten Kraftstoffbehälter 1 zu erfassen.
  • Diese Messeinrichtungen 5 sind über ein elektrisches Kabel 51 mit einem elektrischen Anschluss 52 verbunden, der von der Ansatzplatte 20 gehalten und mit den genannten Steuereinrichtungen 9 (oder der Zentraleinheit) verbunden ist.
  • Die Einrichtungen zum Zugeben des Zusatzstoffes oder die Zugabeeinrichtungen umfassen einen Behälter für den Zusatzstoff 6 und Pumpeinrichtungen 7, die dazu bestimmt sind, diesen Zusatzstoff anzusaugen und dem Kraftstoff zuzugeben.
  • Der Behälter 6 für den Zusatzstoff hat allgemein die Form eines Zylinders, dessen Seitenwand das Bezugszeichen 60 trägt und der an einem seiner Enden so geschlossen ist, dass ein Boden 61 gebildet ist. Der obere Teil des Behälters für den Zusatzstoff ist durch eine Ansatzplatte 62 geschlossen, die es erlaubt, den besagten Behälter für den Zusatzstoff an der oberen Wand 16 des Kraftstoffbehälters 1 zu befestigen.
  • Vorzugsweise ist die Ansatzplatte 62 in einem Stück mit der Ansatzplatte 30 des sekundären Ansaugmoduls 3 ausgebildet.
  • Der Behälter 6 für den Zusatzstoff umfasst weiterhin einen Füllstutzen 63, der mit einem Stopfen geschlossen werden kann, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, sowie ein Ansatzstück 64 zur Belüftung und Entgasung.
  • Dieses Ansatzstück 64 ist mit einem Ventil, beispielsweise einem Kugelventil oder einem Zweiwegeventil verbunden, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Dieses Ventil kann mehrere Funktionen haben. Wenn beispielsweise das Kraftfahrzeug einer hohen Temperatur (im Sommer bei Sonnenschein beispielsweise) ausgesetzt ist, kann das Ventil einen Überdruck im Inneren des Behälters 6 für den Zusatzstoff vermeiden. Wenn umgekehrt das Fahrzeug im Fall eines Unfalls sich überschlagen hat, kann das Ventil das Ansatzstück 64 schließen und das Auslaufen des Zusatzstoffes aus dem Behälter 6 verhindern.
  • Die Pumpeinrichtungen 7 bestehen aus einer Pumpe, deren Eingangsöffnung mit einem Filter 70 versehen ist und deren Ausgang über einen Kanal 71 mit einer Ausgangsmündung 72 verbunden ist, die an der Ansatzplatte 62 befestigt ist.
  • Diese Pumpe 7 ist herkömmlich und wird nicht im Einzelnen beschrieben.
  • Diese Bauteile müssen gegenüber den Flüssigkeiten oder genauer gegenüber der chemischen Aggressivität des Zusatzstoffes beständig sein.
  • Es handelt sich allgemein um eine elektrische Pumpe, die über ein elektrisches Kabel 73 mit einem elektrischen Anschluss 74 verbunden ist, der an der Ansatzplatte 62 befestigt ist. Dieser elektrische Anschluss 74 ist einerseits mit einer elektrischen Versorgung und andererseits mit den genannten Steuereinrichtungen 9 verbunden.
  • Die Mündung 72 ist mit einer Versorgungsleitung 75 verbunden, die außen oder innen vom Kraftstoffbehälter 1 bis zu einer Stelle der Zugabe 76 des Zusatzstoffes zum Inneren des Kraftstoffbehälters 1 verläuft.
  • Diese Stelle 76 der Zugabe kann sich auf der Höhe der Ansatzplatte 20 über dem Reservebehälter 21 befinden. Es ist indessen auch möglich, Einrichtungen 760 zum Umleiten des Zusatzstoffes unter dem Ausgang der besagten Zugabestelle 76 vorzusehen, die so ausgebildet sind, dass sie den abgegebenen Zusatzstoff außen vom Reservebehälter 21 des Hauptansaugmoduls 2 abgeben. Diese Umleitungseinrichtungen 760 sind beispielsweise eine Rinne oder ein Rohr, die oder das an ihrem oder seinem Ende mit einem Mundstück versehen ist.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels, das gestrichelt dargestellt ist, kann sich die Stelle der Zugabe in der oberen Wand 16 des Kraftstoffbehälters 1 vorzugsweise über der Hauptkammer 11 befinden. Sie trägt dann das Bezugszeichen 76'.
  • In dem Fall, in dem die Pumpe 7 eine Dosierpumpe, d. h. eine Pumpe ist, die eine abgemessene Menge des Zusatzstoffes unter der Wirkung der Steuereinrichtungen abgeben kann, können die Stellen 76 und 76' der Zugabe aus einem Einspritzer bestehen, dessen Öffnungszeiten gesteuert werden, um das Volumen des dem Kraftstoff zugegebenen Zusatzstoffes zu bestimmen. In an sich bekannter Weise ist dann eine Rückleitung für den Zusatzstoff in Verbindung mit einem geeichten Ventil vorgesehen, dessen Funktion darin besteht, den Versorgungsdruck des Einspritzers zu regeln, wobei der Überschuss an Zusatzstoff über die Rückleitung zurückgeführt wird. Eine Variante besteht darin, ein derartiges Ventil direkt am Ausgang der Pumpe anzuordnen, in welchem Fall die Rückleitung nicht mehr notwendig ist, da sich der Überschuss vom Ventil in den Behälter für den Zusatzstoff ergießt.
  • Wie es insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, ist es schließlich auch möglich, im Inneren des Behälters 6 für den Zusatzstoff einen Messfühler 8 für den Pegel des Zusatzstoffes vorzusehen.
  • Dieser Messfühler 8 ist vorzugsweise ein piezoelektrischer Messfühler. Er ist über ein elektrisches Kabel 80 (nicht in Fig. 1 dargestellt) mit dem elektrischen Anschluss 74 verbunden.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante der Anordnung der verschiedenen Bauteile im Inneren der sekundären Kammer 12.
  • In diesem Fall weist die Seitenwand 60 des Behälters 6 für den Zusatzstoff eine Stufe 600 mit beispielsweise der Form eines Viertelkreises auf, in deren Innerem das sekundäre Ansaugmodul 3 angeordnet ist.
  • Diese Anordnung erlaubt einen Gewinn an Platz bezüglich der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, bei der der zylindrische Behälter 6 für den Zusatzstoff am Rand des sekundären Ansaugmoduls 3 vorgesehen ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird im Folgenden mehr im Einzelnen beschrieben.
  • Der Kraftstoffbehälter 1 und der Behälter 6 für den Zusatzstoff werden über die geeigneten Stutzen gefüllt.
  • Der Kraftstoff im Reservebehälter 21 wird von der Pumpe 22 angesaugt und dem Motor zugeführt. Der Kraftstoffüberschuss, der im Motor nicht verbraucht wird, wird in die Rückleitung 31zurückgeführt. Wenn er durch die Strahlpumpe 32 geht, erzeugt er einen Unterdruck, der es erlaubt, den Kraftstoff in der sekundären Kammer 12 über die Ansaugleitung 322 anzusaugen. Der Kraftstoff wird dann über die Rückleitung 33 zum Reservebehälter 12 zurückgeführt.
  • Ein Teil des von der Leitung 34 kommenden Kraftstoffes wird andererseits über die Umleitung 35 zum Eingangsweg 271 des Kupplungsstückes 270 umgelenkt. Er fließt in die Versorgungsleitung 28 über die Strahlpumpe 26. Indem er durch diese hindurchgeht nimmt er durch Ansaugen den Kraftstoff mit, der in der Hauptkammer 11 vorhanden ist und zwar über die Ansaugleitung 260. Der Kraftstoff wird dann zum Reservebehälter 21 geleitet. Bei einem Überdruck auf der Höhe der Strahlpumpe 26 geht der Kraftstoff durch das Entladeventil 27 und direkt in den Reservebehälter 21.
  • Die Steuereinrichtungen 9 betätigen die Pumpe 7 in Abhängigkeit von den Informationen, die insbesondere von den Messeinrichtungen 4 und 5 empfangen werden.
  • Der Zusatzstoff wird zu den Zugabestellen 76 und 76' geleitet.
  • Die Erfindung ermöglicht einen Platzgewinn, da nicht nur der Behälter 6 für den Zusatzstoff, sondern auch die Pumpeinrichtungen 7 im Inneren des Kraftstoffbehälters angeordnet sind.
  • In Fig. 3 ist ein Hauptpumpmodul 2 dargestellt, an dem sich ein Reservebehälter 21 eine Pumpe 22 und eine Messeinrichtung 4 wiederfinden.
  • Man erkennt insbesondere in Fig. 3 eine Kupplung oder eine Pipette 76, die von der Ansatzplatte 20 gehalten ist und so ausgebildet ist, dass sie den Zusatzstoff empfängt, der von der Leitung 75 kommt, und diesen zur Hauptkammer 11 des Kraftstoffbehälters leitet. Die Pipette 76 ist im Prinzip in Form eines 90°-Krümmers ausgebildet, der einen horizontalen Zweig, der mit einer Leitung 75 verbunden wird, und einen vertikalen Zweig umfasst, der nach unten im Kraftstoffbehälter mündet.
  • Die Pipette 76 kann an die Ansatzplatte 20 gelötet oder gepresst sein.
  • Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist in der Pipette 76 vorzugsweise ein Ventil 760 aufgenommen. Dieses umfasst ein Ventilelement 762, das durch eine Feder 764 gegen einen Sitz 766 gegen den Druck des Zusatzstoffes vorgespannt ist, der in die Leitung 75 eingeführt wird. Däs Ventil 760 ist offen, wenn der Druck des Zusatzstoffes in der Leitung 75 unter dem von der Feder 764 gegebenen Tarierungsschwellenwert liegt. Das Ventil 760 ist im entgegengesetzten Fall geschlossen. Das Ventil 760 schließt sich somit automatisch, wenn die Pumpe 7 angehalten wird. Das Ventil 760 erlaubt es insbesondere, ein Entleeren der Leitung 75 zu vermeiden und somit immer Kraftstoff und Zusatzstoff in der Leitung 75 zu mischen, und ermöglicht eine genaue Dosierung des Zusatzstoffes.
  • Vorzugsweise ist der Ausgang der Pipette 76 einer Rinne 210 gegenüber angeordnet, die in der Außenfläche des Reservebehälters 21 vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann der Ausgang der Pipette 76 durch ein Rohr 212 verlängert sein, das in dieser Rinne 210 angeordnet ist. Darüber hinaus kann dieses Rohr 212 an seinem Ausgang in der Nähe des Bodens des Behälters mit einem Ansatz 214 versehen sein, der so ausgebildet ist, dass er den Zusatzstoff vöm Reservebehälter 21 weglenkt. Der Ansatz 214 kann auf den Ausgang des Rohrs 212 gepresst sein.
  • Ein derartiger Ansatz 214 kann die Form eines Bauteils mit einer um 90° gekrümmten inneren Leitung haben und weist eine Ausgangsdüse auf, die ein Mundstück bildet.
  • Gemäß eines weiteren vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung ist der Behälter 6 für den Zusatzstoff vorzugsweise aus Polyoxymethylen gebildet.
  • Dieses Material hat eine gute chemische Beständigkeit hinsichtlich der aggressiven Zusatzstoffe, die für die Kraftstoffe von Kraftfahrzeugen verwandt werden (beispielsweise aromatische Lösungsmittelderivate von Benzylringen, Toluol. . .) und eine sehr genaue Formbarkeit. Dieses Material ist gleichfalls schweißbar. Es erlaubt damit die Verwirklichung von Gehäusen, die als Behälter für den Zusatzstoff dienen, in genauen und verschiedenen Formen, wobei alle Befestigungselemente und die notwendigen elektrischen und hydraulischen Abzweigungen angeformt werden können.
  • Ein derartiges Material ist sicherlich spröde. Dennoch ist es dadurch, dass der Behälter 6 für den Zusatzstoff im Kraftstoffbehälter 1 angeordnet ist, möglich, alle mit dieser Sprödigkeit einhergehenden Unzweckmäßigkeiten auszuschließen.
  • Der Behälter 6 für den Zusatzstoff ist tatsächlich geschützt, da er im Kraftstoffbehälter 1 angeordnet ist. Wenn er bricht, ergießt sich andererseits der Zusatzstoff in den Kraftstoffbehälter 1 und nicht nach außen.
  • Es versteht sich, dass die Anordnung des Behälters 6 für den Zusatzstoff im Inneren des Kraftstoffbehälters 1 eine Verbesserung der Beständigkeit der Fahrzeuge im Fall eines Brandes erlaubt.
  • Die Erfindung erlaubt es gleichfalls, jede Belastung der Umwelt an der Außenseite des Kraftstoffbehälters zu vermeiden. Das erlaubt es, die gleiche Art des Reservebehälters zu verwenden, gleichgültig wie die Motorisierung ist, nämlich Benzin oder Dieselöl und zwar für eine gesamte Fahrzeugserie.
  • Sie erlaubt es darüber hinaus, Verdampfungen des Zusatzstoffes zur Außenseite des Kraftstoffbehälters zu begrenzen.
  • In der zugehörigen Fig. 5 ist eine Ausbildungsvariante gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der sich eine Hauptansauganordnung 2 in einer Hauptkammer 11 und eine sekundäre Ansauganordnung 3 in einer sekundären Kammer 12 wiederfinden.
  • Das Hauptansaugmodul 2 ist an einer Ansatzplatte 20 befestigt.
  • Das sekundäre Ansaugmodul 3 ist an einer Ansatzplatte 30 befestigt.
  • Das sekundäre Ansaugmodul 3 besteht dabei aus einer Strahlpumpe 32, die von einer Kraftstoffrückleitung 300 versorgt wird, und einer Messeinrichtung 50.
  • Der Behälter 6 für den Zusatzstoff umfasst Halteeinrichtungen 600 im Kraftstoffbehälter 1.
  • Er umfasst eine Leitung 650 zum freien Entlüften, die an der Ansatzplatte 30 mündet.
  • Der Behälter 6 für den Zusatzstoff enthält oder stützt Pump/Verteilungseinrichtungen 7 für den Zusatzstoff, beispielsweise in Form einer Dosierpumpe. Diese ist vorzugsweise demontabel. Die Pumpe 7 wird über eine elektrische Leitung 660 versorgt, die an der Ansatzplatte 30 mündet.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass die Pumpe 7 den Zusatzstoff, der dem Kraftstoff zuzugeben ist, in die Leitung 670 leitet, die in einem Einspritzer 672 endet, der an der Leitung 33 befestigt ist, die für eine Übertragung des Kraftstoffes von der sekundären Kammer 12 zur Hauptkammer 11 sorgt. Der Einspritzer 672 ist in der Hauptkammer 11 angeordnet.
  • Um den Behälter 6 für den Zusatzstoff zu füllen, reicht es aus, die Ansatzplatte 30 zu demontieren. Der Behälter 6 für den Zusatzstoff kann über irgendeinen geeigneten Einfüllstutzen, beispielsweise über den Haltestutzen der Pumpe 7 gefüllt werden, nachdem diese demontiert ist. Als Variante kann der Behälter 6 für den Zusatzstoff durch einen anderen äquivalenten vorgefüllten Behälter ersetzt werden.
  • Es werden im Folgenden verschiedene Einrichtungen zum Befestigen des Behälters 6 für den Zusatzstoff im Kraftstoffbehälter 1 erwähnt.
  • In Fig. 6 ist schematisch eine Ausbildungsvariante dargestellt, bei der der Behälter 6 mit einer Ansatzplatte 610 versehen ist. Der Behälter 6 ist so ausgebildet, dass er seine Position in komplementären Halteeinrichtungen 615 einnehmen kann, die an der unteren Wand des Kraftstoffbehälters 1 vorgesehen sind (in einem Stück mit der Wand ausgebildet oder daran angesetzt) während die Ansatzplatte 610 so ausgebildet ist, dass sie ihre Position in komplementären Halteeinrichtungen 612 einnimmt, die an der oberen Wand des Behälters 1 vorgesehen sind (in einem Stück mit dieser Wand ausgebildet oder daran angesetzt). Elastische Einrichtungen 614 sind zwischen der Ansatzplatte 610 und dem Behälter 6 vorgesehen, um den Behälter 6 jeweils gegen die Einrichtungen 615 und die Ansatzplatte 610 gegen die Einrichtungen 612 vorzuspannen.
  • Es versteht sich, dass bei der Montage die elastischen Vorspanneinrichtungen 614 zusammengedrückt werden. Der Behälter 6 wird automatisch festgehalten, wenn die elastischen Einrichtungen 614 entspannt werden.
  • In Fig. 7 ist schematisch eine Ausbildungsvariante von Fig. 6 dargestellt, bei der die Ansatzplatte 610, die dem Behälter 6 für den Zusatzstoff zugeordnet ist, nicht mit komplementären Halteeinrichtungen in Eingriff kommen kann, sondern die Ansatzplatte 610 direkt an der oberen Wand des Kraftstoffbehälters 1 befestigt werden kann.
  • In Fig. 7 ist im Übrigen eine Einrichtung 710 dargestellt, die dazu bestimmt ist, eine freie Belüftung des Behälters 6 für den Zusatzstoff zu sichern. Diese Einrichtung 710 umfasst vorzugsweise ein Ventil, das eine Entleerung des Behälters 6 für den Zusatzstoff bei einem Überschlagen des Fahrzeuges durch einen Unfall vermeidet.
  • Bei einer Variante kann die Einrichtung 710 dazu verwandt werden, auch eine freie Belüftung des Kraftstoffbehälters 1 sicherzustellen.
  • Die Einrichtungen 600, die für eine Halterung des Behälters 6 für den Zusatzstoff im Kraftstoffbehälter 1 sorgen, können in verschiedenen Ausführungsformen vorliegen.
  • Vorzugsweise umfassen diese Halteeinrichtungen 600 vertikale Befestigungseinrichtungen und horizontale Befestigungseinrichtungen.
  • In der zugehörigen Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel der vertikalen Befestigungseinrichtungen dargestellt.
  • In Fig. 8 ist eine untere Wand 120 des Kraftstoffbehälters dargestellt, die Formteile 122 vorzugsweise in Form von Hohlkehlen mit zusammenlaufenden Wänden, beispielsweise mit abgerundeten Enden umfasst, die einen Einsatz 1200 aufnehmen und halten können. Dieser bildet einen Käfig 1202, der elastische Zungen mit Zähnen 1204 umfasst, die den unteren Teil des Behälters 6 für den Zusatzstoff halten können.
  • Der Einsatz 1200 kann in den Kraftstoffbehälter 1 beim Blasen integriert werden.
  • In Fig. 8 ist weiterhin eine Pumpe 7 für den Zusatzstoff dargestellt, die so ausgebildet ist, dass sie an der oberen Wand des Behälters 6 über geeignete Einrichtungen, beispielsweise mit Hilfe von Stiften 1206 oder beliebigen äquivalenten Klemmeinrichtungen befestigt werden kann.
  • Die Pumpe 7 mündet in einem Rohrstück 75, das vorzugsweise an seinem Ende mit einem Ventil 750 versehen ist.
  • In Fig. 8 sind gleichfalls zwei angeschlossene Rohre 1208 und 1210 dargestellt, die den oberen Teil des Filters 6 für den Zusatzstoff mit einer Ansatzplatte 62/610 verbinden.
  • Das erste Rohr 1208 dient dazu, den Behälter 6 für den Zusatzstoff zu belüften und zu füllen. Das Rohr 1208 mündet im Behälter 6 unter der Innenfläche der oberen Wand des Behälters.
  • Das zweite Rohr 1210 ist vorzugsweise während des Betriebes durch einen Stopfen oder durch eine äquivalente Einrichtung verschlossen. Es wird dazu verwandt, den Behälter 6 für den Zusatzstoff zu entgasen, wenn er gefüllt wird, und die maximale Höhe des Zusatzstoffes festzulegen. Hierzu verlängert sich das Rohr 1210 in den Behälter 6 bis zu der gewünschten Höhe.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass dank dieser Ausbildung die Luft aus dem Behälter 6 für den Zusatzstoff bei dessen Befüllung entweicht, so lange die maximale gewünschte Höhe nicht erreicht ist. Wenn diese Höhe erreicht ist, wird der Überschuss an Zusatzstoff über das Rohr 1210 abgeführt.
  • Bei einer Variante kann das Rohr 1208 fehlen. In diesem Fall wird im normalen Betrieb die Entgasung des Behälters 6 für den Zusatzstoff über das Rohr 1210 gesichert. Beim Wiederauffüllen wird das über die Öffnung der Pumpe 7 sichergestellt, welche während des Wiederauffüllens abgenommen wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Behälter 6 für den Zusatzstoff einen zylindrischen Käfig auf, der an seiner oberen Wand befestigt ist und dazu bestimmt ist, die Pumpe 7 aufzunehmen, und der in den Behälter 6 bis zu einer Höhe eingetaucht ist, die den gewünschten maximalen Pegel im Behälter 6 für den Zusatzstoff entspricht.
  • Ein derartiger Käfig kann eine Füllanzeige ersetzen, die zum Rohr 1210 äquivalent arbeitet, wenn die Pumpe 7 provisorisch abgenommen ist.

Claims (30)

1. Bordeigene Vorrichtung zur Kraftstoffversorgung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftstoffbehälter (1) und Einrichtungen zum Zugeben eines Zusatzstoffes in den Kraftstoff, welche einen Behälter (6) für den Zusatzstoff und Pumpeinrichtungen (7) umfassen, die dazu bestimmt sind, diesen Zusatzstoff zu pumpen, um ihn zu einer Stelle der Zugabe (76, 76') in den Kraftstoff zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff im Inneren des Kraftstoffbehälters (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Kraftstoffbehälter (1) wenigstens zwei Aufnahmekammern (11, 12) umfasst, die miteinander verbunden sind, wobei eine Hauptkammer (11) ein Hauptansaugmodul (2) umfasst, das dazu bestimmt ist, den Kraftstoff anzusaugen, um ihn zu seiner Stelle der Benutzung zu befördern, und die sekundäre Kammer (12) ein sekundäres Ansaugmodul (3) enthält, das mit einer Ansatzplatte (30) zur Befestigung an einer der Wände (16) der sekundären Kammer (12) versehen und dazu bestimmt ist, den Kraftstoff anzusaugen, der sich in der sekundären Kammer (12) befindet, um ihn in die Hauptkammer (11) oder in den Hauptansaugmodul (2) zu befördern, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff im Inneren der sekundären Kammer (12) des Kraftstoffbehälters (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (7) zum Pumpen des Zusatzstoffes sich im Inneren des Behälters (6) für den Zusatzstoff befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff an der Ansatzplatte (30) zum Befestigen eines sekundären Ansaugmoduls (3) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtungen (7) für den Zusatzstoff aus einer Dosierpumpe bestehen, die eine abgemessene Menge an Zusatzstoff unter der Wirkung von Steuereinrichtungen (9) abgeben kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtungen (7) für den Zusatzstoff aus einer Saugpumpe bestehen, und dass die Stelle der Zugabe (76, 76') zum Zusatzstoff aus einem Einspritzer besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle der Zugabe (76) für den Zusatzstoff sich an der Ansatzplatte (20) des Hauptansaugmoduls (2) befindet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle der Zugabe (76') für den Zusatzstoff sich an einer der Wände (16) der Hauptkammer (11) befindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen (760) zum Umleiten des Zusatzstoffes aufweist, die unter dem Ausgang der Stelle der Zugabe (76) für den Zusatzstoff angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie den Zusatzstoff umleiten, so dass dieser zur Außenseite eines Reservebehälters (21) des Hauptansaugmoduls (2) ausgegeben wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Ansaugmodul (3) eine Strahlpumpe (32) umfasst.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Ansaugmodul (3) Messeinrichtungen (5) für den Pegel des Kraftstoffes umfasst.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 10 oder 11 in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Ansaugmodul (3) in einer Vertiefung (600) aufgenommen ist, die in der Seitenwand (60) des Behälters (6) für den Zusatzstoff ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff einen Pegelmessfühler (8) enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das sekundäre Ansaugmodul (3) an einer Ausrüstung (34) angebracht ist, die vertikal beweglich und zum Boden (120) des Kraftstoffbehälters (1) über elastische Einrichtungen (340) vorgespannt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen den Pumpeinrichtungen (7) für den Zusatzstoff und der Stelle der Zugabe (76, 76') ein Ventil (762) umfasst, das so ausgebildet ist, dass es öffnet, wenn der Druck des Zusatzstoffes den geeichten Sollwert des Ventils (762) überschreitet, und im umgekehrten Fall schließt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle der Zugabe (76) eine Kupplung (76) umfasst, deren Ausgang einer Rille (210) gegenüber angeordnet ist, die in der Außenfläche eines Reservebehälters (21) des Hauptansaugmoduls (2) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (76) durch ein Rohr (212) verlängert ist, das sich in der Rille (210) befindet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (212) an seinem Ausgang, der sich in der Nähe des Bodens des Behälters befindet, ein Ansatzstück (214) umfasst, das so ausgebildet ist, dass es den Zusatzstoff zu einer vom Reservebehälter (21) entfernten Stelle lenkt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff aus Polyoxymethylen besteht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Einspritzer (672) für den Zusatzstoff umfasst, der von einer Kraftstoffübertragungsleitung (33) gehalten ist, die sich zwischen der sekundären Kraftstoffkammer (12) und der Hauptkammer (11) befindet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff abnehmbar eine Pumpe (7) an einer seiner Wände trägt, um ein Füllen des Behälters (6) für den Zusatzstoff nach einer Demontage der Pumpe zu ermöglichen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff eine Ansatzplatte (610) aufweist, wobei elastische Einrichtungen (614) zwischen der Ansatzplatte (610) und dem Behälter (6) für den Zusatzstoff angeordnet sind, um jeweils einerseits den Behälter für den Zusatzstoff (6) gegen komplementäre Halteeinrichtungen (615), die an der unteren Wand des Kraftstoffbehälters vorgesehen sind, und andererseits die Ansatzplatte (610) gegen komplementäre Halteeinrichtungen (612) vorzuspannen, die an der oberen Wand des Kraftstoffbehälters (1) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter für den Zusatzstoff (6) eine Ansatzplatte (610) aufweist, wobei elastische Einrichtungen (614) zwischen der Ansatzplatte (610) und dem Behälter (6) für den Zusatzstoff vorgesehen sind, um den Behälter (6) für den Zusatzstoff gegen komplementäre Halteeinrichtungen (615) vorzuspannen, die an der unteren Wand des Kraftstoffbehälters vorgesehen sind, und die Ansatzplatte (610) so ausgebildet ist, dass sie an der oberen Wand des Kraftstoffbehälters (1) befestigt werden kann.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie Halteeinrichtungen (600) für den Behälter (6) für den Zusatzstoff im Kraftstoffbehälter (1) umfasst, welche Halteeinrichtungen (600) vertikale und horizontale Befestigungseinrichtungen umfassen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (600) an einem Einsatz (1200) vorgesehen sind, der an der unteren Wand des Kraftstofffilters (1) befestigt werden kann.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1200) komplementäre Hohlkehleneinrichtungen mit zusammenlaufenden Rändern, beispielsweise mit abgerundeten Enden umfasst, die an der unteren Wand des Kraftstoffbehälters (1) vorgesehen sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1200) einen Käfig (1202) bildet, der elastische Zungen mit Zähnen (1204) umfasst, die den unteren Teil des Behälters (6) für den Zusatzstoff halten können.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) für den Zusatzstoff mit wenigstens zwei Öffnungen in seiner oberen Wand versehen ist, von denen eine zum Füllen und die andere zum Entgasen mit gleichzeitiger Funktion der Kontrolle eines maximalen Pegels bestimmt sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Öffnungen mit einem Rohr versehen ist, das sich in den Behälter (6) bis zur gewünschten Maximalhöhe erstreckt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr, das sich in den Behälter (6) bis zu der maximalen gewünschten Höhe erstreckt, einen zylindrischen Käfig bildet, der dazu bestimmt ist, die Pumpe (7) für den Zusatzstoff aufzunehmen.
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