DE10259528B3 - Motorprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Motorprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors Download PDF

Info

Publication number
DE10259528B3
DE10259528B3 DE2002159528 DE10259528A DE10259528B3 DE 10259528 B3 DE10259528 B3 DE 10259528B3 DE 2002159528 DE2002159528 DE 2002159528 DE 10259528 A DE10259528 A DE 10259528A DE 10259528 B3 DE10259528 B3 DE 10259528B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
engine
internal combustion
combustion engine
hot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002159528
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Baumberger
Wolfganz Dipl.-Ing. Branczyk
Alexander Dipl.-Ing. Krentz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE2002159528 priority Critical patent/DE10259528B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10259528B3 publication Critical patent/DE10259528B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines

Abstract

Der Motorprüfstand (10) dient zur Prüfung eines Verbrennungsmotors (12) und ist mit einem Prüfstand-Betriebssystem (14) versehen, das zerstörungsfrei trennbar mit einem Anschlusselement (16) des Verbrennungsmotors (12) verbindbar ist. Hierbei ist vorgesehen, dass der Motorprüfstand (10) als kombinierter Kalttest-Heißtest-Motorprüfstand ausgebildet ist, der ein Kalttest-Antriebsaggregat (18) und ein Heißtest-Bremsaggregat (20) aufweist. DOLLAR A Ferner ist ein Verfahren zum Prüfen des Verbrennungsmotors (12) mittels des Motorprüfstands (10) vorgesehen. Es wird hierbei ein Prüflaufprofil mit einer Kalttestphase und mit einer Heißtestphase erstellt, ein entsprechender Prüflauf des Verbrennungsmotors (12) durchgeführt. Anschließend werden zur Feststellung eines eventuellen Defekts mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils die ermittelten Werte eines oder mehrerer prüflaufrelevanter Betriebsparameter im Rahmen einer Soll-Ist-Vergleichsanalyse ausgewertet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motorprüfstand zur Prüfung eines Verbrennungsmotors, mit einem Prüfstand-Betriebssystem, das zerstörungsfrei trennbar mit einem Anschlusselement des Verbrennungsmotors verbindbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Motorprüfstände und Verfahren der eingangs genannten Art sind bekannt. Beispielsweise offenbart die DE 198 13 671 C1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kalttest-Prüfen von Verbrennungsmotoren. Bei einem Kalttest werden die Verbrennungsmotoren in „kaltem", das heißt in unbefeuertem Zustand geprüft. Dabei kann der Verbrennungsmotor ein Otto-Motor oder ein Diesel-Motor sein. Ein externes Antriebsaggregat, beispielsweise in Form eines Elektromotors, wird an die Kurbelwelle des zu prüfenden Verbrennungsmotors angekoppelt, sodass selbige in eine Drehbewegung versetzt werden kann zur Prüfung der Funktionsfähigkeit der Motormechanik.
  • Ferner ist es beispielsweise aus der DE 100 63 386 A1 bekannt, dass Leistungsverhalten eines Verbrennungsmotors mittels eines Heißtest-Prüfverfahrens zu bestimmen. Beim Heißtest-Prüfverfahren wird der zu prüfende Verbrennungsmotor be feuert betrieben, wobei der Motor-Prüfstand zur Gewährleistung einer Leistungsbelastung des Verbrennungsmotors ein geeignetes Bremsaggregat aufweisen muss. Die Durchführung eines Heißtest-Prüfverfahrens ist im vergleich zu einem Kalttest-Prüfverfahren aufwendig, da zusätzlich zum Ankoppeln des Verbrennungsmotors an den Motorprüfstand selbiger mit Kühlwasser befüllt werden muss, um geeignete Motorbetriebszustände fahren zu können.
  • Während das Heißtest-Prüfverfahren somit relativ zeitaufwendig ist, lassen sich mittels des Kalttest-Prüfverfahrens Leistungsmängel des zu prüfenden Verbrennungsmotors nicht hinreichen bestimmen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Motorprüfstand und ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine schnelle und umfassende Prüfung eines Verbrennungsmotors erlauben.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Motorprüfstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Der erfindungsgemäße Motorprüfstand zeichnet sich dadurch aus, dass er als kombinierter Kalttest-Heißtest-Motorprüfstand ausgebildet ist, der ein Kalttest-Antriebsaggregat und ein Heißtest-Bremsaggregat aufweist. Mittels eines kombiniertem Kalttest-Heißtest-Motorprüfstands lassen sich die Rüstzeiten zur Durchführung einer kompletten Prüfung des Verbrennungsmotors erheblich reduzieren, da beide Testverfahren auf ein und demselben Motorprüfstand durchgeführt werden können. Dies ermöglicht die Durchführung einer relativ schnellen Motorprüfung im Rahmen einer Qualitätskontrolle bei gleichzeitig maßgeblicher Kostenreduzierung. Ein derartiger Motorprüfstand ist besonders betriebsfreundlich in der Serienherstellung von Verbrennungsmotoren im Rahmen einer effektiven Qualitätskontrolle einsetzbar.
  • Mit Vorteil werden das Kalttest-Antriebsaggregat und das Heißtest-Bremsaggregat von einem einzigen Mehrfunktionsaggregat gebildet. Das Mehrfunktionsaggregat kann beispielsweise ein Elektromotor sein. Der Einsatz eines Elektromotors als Kalttest-Antriebsaggregat in einem Motorprüfstand ist an sich bekannt. Dabei kann derselbe Elektromotor relativ einfach während eines Heißtests als aktives Bremsaggregat genutzt werden. Alternativ ist es auch möglich, einen Elektromotor als Kalttest-Antriebsaggregat und eine ebenfalls an sich bekannt Wasser-Bremseinrichtung als Heißtest-Bremsaggregat im Motorprüfstand vorzusehen.
  • Das Anschlusselement ist vorzugsweise eine Kurbelwelle des Verbrennungsmotors. Die Kurbelwelle eines zu prüfenden Verbrennungsmotors eignet sich besonders zur Gewährleistung einer präzisen Kraftübertragung während eines kombinierten Kalttest-Heißtest-Prüfverfahrens.
  • Der Verbrennungsmotor ist mit Vorteil mittels einer Kraftübertragungseinrichtung an das Kalttest-Antriebsaggregat und an das Heißtest-Bremsaggregat anschließbar. Hierbei erfolgt eine vorzugsweise automatisiert Ankopplung des Verbrennungsmotors an die jeweiligen Aggregate. Dabei muss die Kraftübertragungseinrichtung zur Ermöglichung einer kombinierten Kalttest-Heißtest-Prüfung eines Verbrennungsmotors unterschiedliche Betriebsanforderungen erfüllen, die korrekte Prüfmessungen am Verbrennungsmotor ermöglichen und gleichzeitig eine betriebssichere Motorprüfung gewährleisten. Hierzu ist die Kraftübertragungseinrichtung vorzugsweise mit einem Drehmomentmessflansch, mit einem Schwingungsdämpfer und mit einer Überlastsicherheitskupplung versehen.
  • Ferner wird zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein geeignetes Prüflaufprofil mit einer Kalttestphase und einer Heißtestphase erstellt wird, ein entsprechender Prüflauf des Verbren nungsmotors durchgeführt wird und die ermittelten Werte eines oder mehrerer prüflaufrelevanter Betriebsparameter im Rahmen einer Soll-Ist-Vergleichsanalyse ausgewertet werden zur Feststellung eines eventuellen Defekts mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine komplette Betriebsprüfung eines Verbrennungsmotors in verhältnismäßig kurzer Zeit, sodass bei relativ niedrigen Kosten eine effektive Qualitätsprüfung an einem Verbrennungsmotor durchgeführt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird zur Erstellung des geeigneten Prüflaufprofils der während eines Prüflaufs auftretende Erwärmungszustand mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils im Rahmen eines Prüfvorlaufs ermittelt und mit dem bekannten Erwärmungszustand des entsprechenden Verbrennungsmotor-Funktionsteils unter realen Betriebsbedingungen eines fehlerfreien Verbrennungsmotors verglichen. Hierdurch wird vermieden, dass aufgrund einer unzulässig hohen Erwärmung während der Heißtestphase eines Prüflaufs der Verbrennungsmotor beziehungsweise einzelne Verbrennungsmotor-Funktionsteile beschädigt werden können. Dabei wird es möglich, auch ohne ein aktives Kühlwassersystem einen Verbrennungsmotor im Heißtest zu prüfen. Der bewusste Verzicht auf ein Kühlwassersystem während der kompletten Motorprüfung führt vorteilhaft zu einer erheblichen Reduzierung der Vorbereitungszeit eines Verbrennungsmotors auf einen Prüflauf.
  • Alternativ oder zusätzlich wird zu Erstellung des geeigneten Prüflaufprofils ein zu erwartender Erwärmungszustand mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils theoretisch berechnet und mit dem bekannten Erwärmungszustand des entsprechenden Verbrennungsmotor-Funktionsteils unter realen Betriebsbedingungen eines fehlerfreien Verbrennungsmotors verglichen. Zur theoretischen Berechnung eines zu erwartenden Erwärmungszustands während eines Prüflaufs können beispielsweise die spezifische Wärmekapazität und -dichte der eingesetzten Konstruktionswerkstoffe, die entsprechenden Massen, die maximale Einspritzmenge, die Einspritzmenge pro Prüflauf, die Kraftstoffmasse, der untere Heizwert und gegebenenfalls auch weitere Betriebsparameter berücksichtigt werden. Mittels dieser Betriebsparameter ist es möglich, einen zu erwartenden Temperaturanstieg während eines Prüflaufs beispielsweise für einen Kolbenboden, eine Laufbuchse und/oder einen Zylinderkopf des zu prüfenden Verbrennungsmotors zu berechnen. Als Rechenansatz kann ferner die Annahme getroffen werden, dass die einzelnen Funktionsteile des Verbrennungsmotors ein ideal-adiabates Verhalten aufweisen, wobei aufgrund der real auftretenden Abwärme der einzelnen Funktionsteile ein niedrigerer realer Temperaturanstieg auftritt. Ferner kann zur Vereinfachung des Rechenmodells angenommen werden, dass die während eines Prüflaufs zugeführte Wärmemenge zu gleichen Anteilen von den interessierenden Funktionsteilen des zu prüfenden Verbrennungsmotors aufgenommen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante erfolgt im Rahmen eines Prüfvorlaufs eine Fehlersimulation mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils, wobei die simulationsrelevanten Betriebsparameterergebnisse zur Identifizierung eines entsprechenden Funktionsteilfehlers herangezogen werden. Simulationsrelevante Betriebsparameter können beispielsweise die Ladeluftmasse, der Ladeluftdruck und/oder das Tastverhältnis sein. Mittels einer derartigen Fehlersimulation wird ferner der Nachweis einer möglichen Funktionsteilfehlererkennung geliefert.
  • Die Prüfung des Verbrennungsmotors kann im Rahmen einer Serienqualitätskontrolle mit 100%-iger Prüfschärfe erfolgen. Hierbei wird unter Prüfschärfe der Anteil an geprüften Verbrennungsmotoren im Rahmen einer Motorserienherstellung verstanden. Eine derartig komplexe Serien-Qualitätskontrolle von Verbrennungsmotoren ist dank des relativ schnell durchführbaren Prüflaufs sowohl mit einer Kalttestphase als auch mit einer Heißtestphase möglich. Der Zeitgewinn ist darauf zurückzuführen, dass aufgrund des Einsatzes eines einzigen Motorprüfstands für beide Testphasen der Adaptieraufwand im Vergleich zu zwei getrennten Motorprüfständen (Kalttest-Motorprüfstand, Heißtest-Motorprüfstand) reduziert ist und somit die Heißtestphase nun sehr viel schneller durchgeführt werden kann, unter anderem weil nun kein Kühlwasser für den Verbrennungsmotor während eines Prüflaufs benötigt wird. Die Heißtestphase kann beispielsweise von einer üblichen Prüflaufzeit von 10 Minuten auf jetzt 30 Sekunden reduziert werden. Es können auch neue Prüflaufprofile gefahren werden, die durch eine hohe Aussagequalität in Bezug auf das Verbrennungsmotor-Betriebsverhalten gekennzeichnet sind.
  • Das Funktionsteil kann beispielsweise ein Abgasturbolader, ein Injektor, eine Zündanlage und/oder eine Gemischbildungseinheit sein. Dank des neuen Prüflaufprofils ist es nun möglich, derartige komplexe Funktionsteile eines Verbrennungsmotors zuverlässig zu prüfen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann für einen jeweiligen Verbrennungsmotortyp ein spezifisches Prüflaufprofil erstellt werden. Mittels des kombinierten Kalttest-Heißtest-Motorprüfstands lassen sich besonders flexibel unterschiedliche Prüflaufprofile in Abhängigkeit des jeweils zu prüfenden Verbrennungsmotors durchführen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine schematische Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenanlicht eines erfindungsgemäßen Motorprüfstands;
  • 2 eine schematische, teilweise geschnittene Hinteranlicht des Motorprüfstand der 1;
  • 3 ein mittels des Motorprüfstands der 1 nachfahrbares Prüflaufprofil;
  • 4 ein erfindungsgemäßes Prüflaufprofil zur Ermittlung der Ladeluftmasse in Abhängigkeit von der Zeit;
  • 5 ein erfindungsgemäßes Prüflaufprofil zur Ermittlung des Ladeluftdrucks in Abhängigkeit von der Zeit und
  • 6 ein erfindungsgemäßes Prüflaufprofil zur Ermittlung des Turbolader-Tastverhältnisses in Abhängigkeit von der Zeit.
  • Die 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Motorprüfstand 10, der mit einem zu prüfenden Verbrennungsmotor 12 gekoppelt ist. Hierzu ist der Motorprüfstand 10 mit einem Prüfstand-Betriebssystem 14 versehen, das zerstörungsfrei trennbar mittels eines Anschlusssystems 36 mit einem Anschlusselement 16 in Form einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 12 verbunden ist. Der Motorprüfstand 10 ist als kombinierter Kalttest-Heißtest-Motorprüfstand ausgebildet, wobei er ein Kalttest-Antriebsaggregat 18 und ein Heißtest-Bremsaggregat 20 aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden das Kalttest-Antriebsaggregat 18 und das Heißtest-Bremsaggregat 20 von einem einzigen Mehrfunktionsaggregat 22 in Form eines Elektromotors gebildet. Der Verbrennungsmotor 12 ist mittels einer Kraftübertragungseinrichtung 24 operativ mit dem Mehrfunktionsaggregat 22 verbunden. Die Kraftübertragungseinrichtung 24 weist einen Drehmomentmessflansch 26 auf, der zur Gewährleistung einer korrekten Drehwinkelmessung während einer Kalttestphase dient. Zur Schwingungsentkopplung während einer Heißtestphase ist die Kraftübertragungseinrichtung 24 zusätzlich mit einem Schwingungsdämpfer 28 versehen. Darüber hinaus ist die Kraftübertra gungseinrichtung 24 mit einer Überlastsicherheitskupplung 30 ausgerüstet, welche ebenfalls zur Durchführung eines korrekten Heißtests dient. Die Kraftübertragungseinrichtung 24 ist somit als eine Wellenverbindung mit hinreichender Steifigkeit zwischen dem zu prüfenden Verbrennungsmotor 12 und dem Mehrfunktionsaggregat 22 in Form eines Elektromotors ausgebildet. Der Motorprüfstand 10 ist an seinem Gehäuse 42 mit dem Untergrund lagefest verbindbar. Der Verbrennungsmotor 12 wird von einem separaten Transportsystem 32 getragen, das mit einem geeignet ausgebildetem Motorträger 34 versehen ist, an welchem der Verbrennungsmotor 12 befestigt ist. Zur Gewährleistung einer handhabungsfreundlichen Ankupplung des Verbrennungsmotors 12 mit der Kraftübertragungseinrichtung 24 des Motorprüfstands 10 ist das Betriebssystem 14 mittels einer Linearführung 38 relativ zum Gehäuse 42 verschiebbar und mittels einer Schlittenverriegelung 40 an selbigem lagefixierbar.
  • 3 zeigt ein mittels des Motorprüfstands 10 realisierbares Prüflaufprofil in Diagrammform, wobei die Prüfdrehzahl n des zu prüfenden Verbrennungsmotors 12 über der Prüfzeit t aufgetragen ist. Das Prüflaufprofil der 3 enthält eine Kalttestphase 44 und eine Heißtestphase 46. Der Beginn der Heißtestphase 46 ist durch Pfeil 48 angedeutet (Zündung des Verbrennungsmotors 12). Die Kalttestphase 44 dauert circa 50 Sekunden, während für die Heißtestphase 46 lediglich eine Zeitspanne von circa 30 Sekunden benötigt wird.
  • 4 zeigt ein Prüflaufprofil ebenfalls mit einer Kalttestphase 44 und mit einer Heißtestphase 46 in Form eines Diagramms, wobei hier die Ladeluftmasse M in Abhängigkeit der Zeit t dargestellt ist. Die mit 50, 52 dargestellten Kennlinien zeigen die korrekten Ladeluftmasse-Werte der linken Bank beziehungsweise der rechten Bank eines V-Verbrennungsmotors-Bi-Turbo. Es handelt sich somit hier um einen Sollwert-Verlauf der Ladeluftmasse-Kennlinie. Die Kennlinien 54, 56 zeigen die Ladeluftmassen der linken beziehungsweise der rechten Bank desselben Verbrennungsmotors, wobei das Ladergestänge links um 2 mm verkürzt worden ist relativ zu einem korrekten Ladergestänge. Ein derartiger Einzelteilfehler des Funktionsteils „Ladergestänge" kann bei Durchfahren eines erfindungsgemäßen Prüflaufprofils eindeutig in Diagrammform bestimmt und gegebenenfalls identifiziert werden. Die Kennlinien 58 und 60 zeigen den entsprechenden Ladeluftmassenverlauf der linken Bank beziehungsweise der rechten Bank desselben Verbrennungsmotors bei einem Ladergestänge, das relativ zu einem korrektem Ladergestänge links um 1 mm verlängert worden ist. Auch diese, einen Einzelteilfehler darstellende Kennlinien sind eindeutig verifizierbar aus dem Diagramm gemäß 4.
  • 5 zeigt ein entsprechendes Diagramm eines Prüflaufprofils mit einer Kalttestphase 44 und mit einer Heißtestphase 46, wobei hier der Ladeluftdruck p über der Zeit t aufgetragen ist. Die Kennlinie 62 zeigt einen korrekten Ladeluftdruckverlauf bei Durchfahren des Prüflaufprofils, während die Kennlinien 64, 66 bei einem fehlerhaft betriebenen Verbrennungsmotor ermittelt wurden, nämlich mit einem linken Ladergestänge, das um 2 mm verkürzt ist (Kennlinie 64), und mit eine linken Ladergestänge, das um 1 mm verlängert ist (Kennlinie 66). Auch hier sind die erwähnten fehlerhaften Betriebsweisen des Verbrennungsmotors eindeutig erkennbar in Diagrammform dargestellt.
  • 6 zeigt in Diagrammform das Turbolader-Tastverhältnis TV in Abhängigkeit von der Zeit t eines entsprechend getesteten fehlerfreien Verbrennungsmotors und eines fehlerhaften Verbrennungsmotors. Die Kennlinien 68, 70 zeigen das Turbolader-Tastverhältnis des fehlerfreien Verbrennungsmotor (68 für linke Bank, 70 für rechte Bank), während die Kennlinien 72, 74 das entsprechende Turbolader-Tastverhältnis des fehlerhaften Verbrennungsmotors darstellen, wobei der Fehler darin bestand, dass das Ladergestänge der linken Bank um 1 mm verlängert wurde. Die Kennlinie 76 zeigt das Turbolader- Tastverhältnis des defekten Verbrennungsmotors, wobei die Werte der rechten Bank im Verhältnis zu den Werten der linken Bank gesetzt wurden. Auch mittels dieses Diagramms ist ein Einzelteilfehler des getesteten Verbrennungsmotors eindeutig nachweisbar.
  • Mittels des Motorprüfstands 10 kann bei Durchfahren eines geeigneten Prüflaufprofils mit einer Kalttestphase 44 und mit einer Heißtestphase 46 eine Null-Fehler-Strategie im Rahmen einer Qualitätssicherung seriengefertigter Verbrennungsmotoren verfolgt werden. Dies bedeutet, dass sämtliche Verbrennungsmotoren im Rahmen der Qualitätssicherung mittels eines kombinierten Kalttest-Heißtest-Verfahrens geprüft werden können. Mittels des erfindungsgemäßen Motorprüfstands sind erhebliche Kosteneinsparungen möglich, da lediglich eine Prüfvorrichtung für zwei prinzipiell verschiedene Testverfahren eingesetzt wird. Hierdurch können die Investitionskosten für einen bereitzustellenden Motorprüfstand reduziert werden, wobei gleichzeitig die Prüfzeiten zum Durchfahren eines geeigneten Prüflaufprofils minimierbar sind. Die Verringerung der Heißtestzeit führt vorteilhaft zu einer Reduzierung der Prüflauf-Abgasemission beziehungsweise des Prüflauf-Kraftstoffverbrauchs. Es ist nun die Realisierung einer Hundertprozent-Inbetriebnahme-Prüfung seriengefertigter Verbrennungsmotoren möglich.

Claims (16)

  1. Motorprüfstand (10) zur Prüfung eines Verbrennungsmotors (12), mit einem Prüfstand-Betriebssystem (14), das zerstörungsfrei trennbar mit einem Anschlusselement (16) des Verbrennungsmotors (12) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorprüfstand (10) als kombinierter Kalttest-Heißtest-Motorprüfstand ausgebildet ist, der ein Kalttest-Antriebsaggregat (18) und ein Heißtest-Bremsaggregat (20) aufweist.
  2. Motorprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kalttest-Antriebsaggregat (18) und das Heißtest-Bremsaggregat (20) von einem einzigen Mehrfunktionsaggregat (22) gebildet werden.
  3. Motorprüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfunktionsaggregat (22) ein Elektromotor ist.
  4. Motorprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (16) eine Kurbelwelle des Verbrennungsmotors (12) ist.
  5. Motorprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor (12) mittels einer Kraftübertragungseinrichtung (24) an das Kalttest-Antriebsaggregat (18) und an das Heißtest-Bremsaggregat (20) anschließbar ist.
  6. Motorprüfstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtung (24) einen Drehmomentmessflansch (26) aufweist.
  7. Motorprüfstand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtung (24) einen Schwingungsdämpfer (28) aufweist.
  8. Motorprüfstand nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtung (24) eine Überlastsicherheitskupplung (30) aufweist.
  9. Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors (12) mittels des Motorprüfstands (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein geeignetes Prüflaufprofil mit einer Kalttestphase und mit einer Heißtestphase erstellt wird, ein entsprechender Prüflauf des Verbrennungsmotors (12) durchgeführt wird und die ermittelten Werte eines oder mehrerer prüflaufrelevanter Betriebsparameter im Rahmen einer Soll-Ist-Vergleichsanalyse ausgewertet werden zur Feststellung eines eventuellen Defekts mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung des geeigneten Prüflaufprofils der während eines Prüflaufs auftretende Erwärmungszustand mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils im Rahmen eines Prüfvorlaufs ermittelt und mit dem bekannten Erwärmungszustand des entsprechenden Verbrennungsmotor-Funktionsteils unter realen Betriebsbedingungen eines fehlerfreien Verbrennungsmotors (12) verglichen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung des geeigneten Prüflaufprofils ein zu erwartender Erwärmungszustand mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils theoretisch berechnet und mit dem bekannten Erwärmungszustand des entsprechenden Verbrennungsmotor-Funktionsteils unter realen Betriebsbedingungen eines fehlerfreien Verbrennungsmotors (12) verglichen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen eines Prüfvorlaufs eine Fehlersimulation mindestens eines Verbrennungsmotor-Funktionsteils erfolgt, wobei die simulationsrelevanten Betriebsparameterergebnisse zur Identifizierung eines entsprechenden Funktionsteilfehlers herangezogen werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung des Verbrennungsmotors (12) im Rahmen einer Serienqualitätskontrolle mit 100%-iger Prüfschärfe erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil ein Abgasturbolader, ein Injektor, eine Zündanlage und/oder eine Gemischbildungseinheit ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als prüflaufrelevante Betriebsparameter die Ladeluftmasse, der Ladeluftdruck und/oder das Turbolader-Tastverhältnis herangezogen werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass für einen jeweiligen Verbrennungsmotortyp ein spezifisches Prüflaufprofil erstellt wird.
DE2002159528 2002-12-19 2002-12-19 Motorprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors Expired - Fee Related DE10259528B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002159528 DE10259528B3 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Motorprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002159528 DE10259528B3 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Motorprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10259528B3 true DE10259528B3 (de) 2004-08-26

Family

ID=32747435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002159528 Expired - Fee Related DE10259528B3 (de) 2002-12-19 2002-12-19 Motorprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10259528B3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT10867U3 (de) * 2009-07-20 2010-04-15 Avl List Gmbh Prüfstand für einen verbrennungsmotor
DE102005041758B4 (de) * 2004-09-16 2012-11-22 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zum Nachweis von Fahrzeug-Kraftstoffdämpfen
DE102013106779A1 (de) * 2013-06-28 2014-12-31 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Prüfstandsanordnung
CN106092591A (zh) * 2016-06-21 2016-11-09 南京航空航天大学 一种模拟超燃冲压发动机隔离段及燃烧室实际入口条件的直连试验设备
DE102017006687A1 (de) 2017-07-14 2019-01-17 Audi Ag Prüfsystem zur Stückprüfung von Prüflingen und Verfahren

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025882A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-14 Egm Entwicklung Montage Verfahren zum pruefen von insbesondere verbrennungsmotoren
DE4130846A1 (de) * 1991-09-17 1993-03-18 Egm Entwicklung Montage Verfahren zum pruefen von komponenten fuer verbrennungsmotoren
DE19846526C1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Daimler Chrysler Ag Prüfverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine
DE19846527C1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Funktionsüberprüfung einer aufgeladenen Brennkraftmaschine auf einem Motorprüfstand
DE19813671C1 (de) * 1998-03-27 2000-04-27 Daimler Chrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Verbrennungsmotoren
DE10063386A1 (de) * 2000-12-19 2002-06-20 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Ermittlung der Leistung und/oder der Funktionsqualität eines Verbrennungsmotors

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025882A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-14 Egm Entwicklung Montage Verfahren zum pruefen von insbesondere verbrennungsmotoren
DE4130846A1 (de) * 1991-09-17 1993-03-18 Egm Entwicklung Montage Verfahren zum pruefen von komponenten fuer verbrennungsmotoren
DE19813671C1 (de) * 1998-03-27 2000-04-27 Daimler Chrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Verbrennungsmotoren
DE19846526C1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Daimler Chrysler Ag Prüfverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine
DE19846527C1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Funktionsüberprüfung einer aufgeladenen Brennkraftmaschine auf einem Motorprüfstand
DE10063386A1 (de) * 2000-12-19 2002-06-20 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Ermittlung der Leistung und/oder der Funktionsqualität eines Verbrennungsmotors

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005041758B4 (de) * 2004-09-16 2012-11-22 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zum Nachweis von Fahrzeug-Kraftstoffdämpfen
AT10867U3 (de) * 2009-07-20 2010-04-15 Avl List Gmbh Prüfstand für einen verbrennungsmotor
CN101957263A (zh) * 2009-07-20 2011-01-26 Avl里斯脱有限公司 用于内燃机的试验台
DE102010025806A1 (de) 2009-07-20 2011-01-27 Avl List Gmbh Prüfstand für einen Verbrennungsmotor
CN101957263B (zh) * 2009-07-20 2012-07-04 Avl里斯脱有限公司 用于内燃机的试验台
US8281653B2 (en) 2009-07-20 2012-10-09 Avl List Gmbh Test stand for an internal combustion engine
DE102013106779A1 (de) * 2013-06-28 2014-12-31 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Prüfstandsanordnung
DE102013106779B4 (de) 2013-06-28 2023-06-01 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Prüfstandsanordnung
CN106092591A (zh) * 2016-06-21 2016-11-09 南京航空航天大学 一种模拟超燃冲压发动机隔离段及燃烧室实际入口条件的直连试验设备
CN106092591B (zh) * 2016-06-21 2018-11-09 南京航空航天大学 一种模拟超燃冲压发动机隔离段及燃烧室实际入口条件的直连试验设备
DE102017006687A1 (de) 2017-07-14 2019-01-17 Audi Ag Prüfsystem zur Stückprüfung von Prüflingen und Verfahren
DE102017006687B4 (de) 2017-07-14 2023-06-15 Audi Ag Prüfsystem zur Stückprüfung von Prüflingen und Verfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009028374A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Adaption und/oder Diagnose eines in einem Hybridfahrzeug angeordneten Verbrennungsmotors
DE7443408U (de) Leistung absorbierende einrichtung
DE10162786A1 (de) Verfahren zur Leistungsermittlung, Messvorrichtung und Leistungsprüfstand für einen Prüfling
EP3679237B1 (de) Verfahren zur überprüfung der funktion eines drucksensors im luft-ansaugtrakt oder abgas-auslasstrakt eines verbrennungsmotors im betrieb und motor-steuerungseinheit
DE102015226138B3 (de) Verfahren zur Ermittlung der Zusammensetzung des zum Betrieb eines Verbrennungsmotors verwendeten Kraftstoffes
DE102011078930A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Antriebsvorrichtung sowie Computer-Programm-Produkt
DE102006021091B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose der Wirksamkeit eines Abgaskatalysators
EP0456244B1 (de) Verfahren zum Prüfen von Verbrennungsmotoren bei der Montage
WO2017021183A1 (de) Verfahren zur erkennung fehlerhafter komponenten eines kraftstoffeinspritzsystems
DE102015226446B4 (de) Verfahren zur Ermittlung der Zusammensetzung des zum Betrieb eines Verbrennungsmotors verwendeten Kraftstoffes
DE10259528B3 (de) Motorprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Verbrennungsmotors
EP2345882B1 (de) Verfahren zur Ermittlung der Leistung eines Verbrennungsmotors
DE102012212885B3 (de) Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors
DE102006045973A1 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Bauteilen für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen
DE102013220814B3 (de) Diagnoseverfahren und Diagnoseeinrichtung zum Erkennen eines defekten Kraftstoffinjektors einer Verbrennungskraftmaschine
DE3917905A1 (de) Verfahren zum optimieren des betriebs einer fremdgezuendeten kolbenbrennkraftmaschine, insbesondere eines otto-motors
DE102012020366A1 (de) Verbrennungsmotor mit Steuereinheit sowie Verfahren zur Vermeidung von Motorüberdrehzahlen
EP1459043B1 (de) Verfahren zur leistungsermittlung und leistungsprüfstand für einen verbrennungsmotor
DE19924294A1 (de) Passive und Aktive Fehlzündungsdiagnose für Verbrennungsmotoren
DE10040254B4 (de) Verfahren zur Diagnose einer Komponente einer Brennkraftmaschine
DD269673A1 (de) Verfahren und anordnung zur ueberpruefung der funktionsfaehigkeit von oxidationskatalysatoren
DE10164729A1 (de) Verfahren zur Funktionsdiagnose mindestens eines Ladungsbewegungselements durch Auswertung der Laufunruhe
DE2812545A1 (de) Verfahren zum pruefen von luftverdichtenden, selbstzuendenden brennkraftmaschinen
DE102006016894A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Antriebseinheit und Testvorrichtung zum Testen einer Antriebseinheit
DE102004002141B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Antriebseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee