DE10259359B4 - Anschlussvorrichtung für Anschlussleitungen - Google Patents

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Abstract

An einem Gehäuseteil (FP, FBG) arretierbare Anschlussvorrichtung (AV) zum Anschluss von zumindest einer zumindest eine Steckvorrichtung (SV) aufweisenden Anschlussleitung (LWL) an zumindest eine in der Anschlussvorrichtung (AV) anordenbare Gegensteckvorrichtung (GSV), wobei
die Anschlussvorrichtung (AV) eine Klappvorrichtung (KM) aufweist, welche in der Art und Weise ausgestaltet ist, dass zumindest ein Teil der Anschlussvorrichtung (AV) im arretierten Zustand von dem Gehäuseteil (FP, FBG) wegklappbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zumindest eine Teil der Anschlussvorrichtung (AV) in Form einer einen Hohlraum aufweisenden Haube ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Gegensteckvorrichtung (GSV) im Hohlraum anordenbar ist.

Description

  • In der aktuellen Kommunikationstechnologie eingesetzte Schaltungsanordnungen sind häufig in Form elektronischer Flachbaugruppen ausgestaltet, wobei mehrere dieser Flachbaugruppen in einem z.B. als Baugruppenträger ausgestalteten Gehäuse anordenbar sind. Bei Baugruppenträgern handelt es sich um standardisierte Aufbauten mit vereinheitlichten Maßen und aufeinander abgestimmten Komponenten. Eine bekannte Bauweise ist z. B. die sogenannte 19 Zoll-Einbautechnik.
  • Baugruppenträger können beispielsweise Bestandteil von in aktuellen Kommunikationsnetzen eingesetzten Netzwerkeinrichtungen sein – z.B. Multiplexer-Einrichtungen (DSLAM, Digital Subscriber Access Multiplexer). Derartige Netzwerkelemente sind häufig mittels optischer Lichtwellenleiter an übergeordnete Kommunikationsnetze (z.B. Fernsprechnetz (ISDN) oder Breitbandnetz) angeschlossen. Der Anschluss von Lichtwellenleitern an eine in der Netzwerkeinrichtung angeordnete Flachbaugruppe erfolgt üblicherweise über aus einer Steckvorrichtung und Gegensteckvorrichtung bestehenden Lichtwellenleiter-Kopplungen (LWL-Kopplungen), wobei die gemäß der heutigen Anschlusstechnologie ausgestalteten Anschlüsse nachteilig zum einen einen erhöhten Raumbedarf aufweisen und des Weiteren das Stecken der LWL-Kopplungen nur mühsam realisiert werden kann.
  • Durch im hohen Frequenzbereich betriebene Schaltungsanordnungen werden elektromagnetische Felder erzeugt, durch welche die Funktionsweise bzw. Wirkungsweise benachbart angeordneter Schaltungen beeinträchtigt bzw. beeinflusst werden. Um die Auswirkungen der durch derartige elektromagnetische Felder – im Folgenden auch als Störfelder bezeichnet – verursachten Störungen bzw. Beeinflussungen möglichst gering zu halten, werden hochfrequente Schaltungsanordnungen abgeschirmt. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die hochfrequenten Schaltungsanordnungen in verschließbare und elektrisch leitfähige Gehäuse (z.B. entsprechend ausgestaltete Baugruppenträger) eingebaut werden, wobei die elektromagnetischen Störfelder in Folge des geschlossenen elektrisch leitenden Gehäuses abgeleitet bzw. kompensiert werden. Die Effektivität solcher als Abschirmung eingesetzter Gehäuse hängt stark von ihrer elektrischen Geschlossenheit ab. Jeder Schlitz bzw. jede im Gehäuse offenbarte Öffnung – wie beispielsweise die in den Frontplatten der Flachbaugruppen vorgesehenen Anschlussvorrichtungen – verringert die Dämpfung des Gehäuses gegenüber elektromagnetischer Störstrahlung.
  • Eine geschützte Anschlussvorrichtung ist beispielsweise in DE 10013938 offenbart. Darin wird ein Netzschaltkasten enthüllt, dessen Gehäuse und Gehäusedeckel wasserdicht ausgebildet sind. Die Anschlussvorrichtung des Netzschaltkastens ist aus dem Gehäuse heraus bewegbar. So ist die Anschlussvorrichtung z.B. an der Innenseite des Gehäusedeckels vorgesehen, wobei der Gehäusedeckel an einer Seite mittels eines Scharniers mit dem Gehäuse verbunden ist. DE 10013938 bezieht sich jedoch auf eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen von Netzkabeln.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Anschlussmöglichkeiten an Baugruppenträgern bzw. das Herstellen von Steckverbindungen bzw. das Anschließen von Anschlussleitungen an Baugruppenträgern zu verbessern. Die Aufgabe wird durch eine Anschlussvorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung zum Anschluss von zumindest einer zumindest eine Steckvorrichtung aufweisende Anschlussleitung an zumindest eine in der Anschlussvorrichtung anordenbare Gegensteckvorrichtung weist die Anschlussvorrichtung eine Klappvorrichtung auf, welche in der Art und Weise ausgestaltet ist, dass zumindest ein Teil der Anschlussvorrichtung im arretierten Zustand von dem Gehäuseteil wegklappbar ist. Der wesentliche Aspekt der Erfindung ist dabei, das der zumindest eine Teil der Anschlussvorrichtung in Form einer einen Hohlraum aufweisenden Haube ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Gegensteckvorrichtung in dem Hohlraum anordenbar ist.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung besteht darin, dass durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Klappmechanismus bzw. Schwenkmechanismus das Anschließen von Anschlussleitungen erleichtert wird. Des Weiteren erfordert die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung einen geringeren Platzbedarf. Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung stellt aufgrund ihrer einfachen Konstruktion eine kostensparende Lösung dar, welche den zusätzlichen Vorteil einer schnellen Montage aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Klappvorrichtung als Scharnier ausgestaltet – Anspruch 2. Die Verwendung eines Scharniers stellt eine besonders kostengünstige Ausgestaltungsvariante der Klappvorrichtung dar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an die zumindest eine Gegensteckvorrichtung zumindest eine flexibel in das Innere des Gehäuses führbare Verbindungsleitung angeschlossen – Anspruch 4. Vorteilhaft weist die Anschlussvorrichtung, an der im arretierten Zustand dem Gehäuseteil zugewandten Seite eine den Hohlraum annähernd verschließende Seitenwand auf, wobei die Seitenwand zumindest eine Öffnung aufweist, durch welche die zumindest eine Verbindungsleitung geführt ist – Anspruch 5. Vorteilhaft besteht zumindest ein Teil der Anschlussvorrichtung und das Gehäuseteil aus elektrisch leitfähigem Material. Die Anschlussvorrichtung und das Gehäuseteil sind derart ausgestaltet, dass im arretierten und fixierten Zustand der zumindest eine Teil der Anschlussvorrichtung in elektrischer Wirkverbindung mit der Oberfläche des elektrisch leitfähigen Gehäuseteils steht und somit die Anschlussvorrichtung und das Gehäuseteil elektrisch leitend miteinander verbunden sind – Anspruch 9. Durch diese vorteilhafte Weiterbildung wird im arretierten und fixierten Zustand der Anschlussvorrichtung die Abstrahlung von Störstrahlung unterbunden und damit das Gehäuse bzw. der Baugruppenträger EMV – dicht abgeschlossen.
  • Vorteilhaft ist die Anschlussvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Gegensteckvorrichtung im arretierten Zustand der Anschlussvorrichtung an einer unteren Seitenwand angeordnet ist – Anspruch 5. Durch die Anordnung der Gegensteckvorrichtung an der unteren Seite der an das Gehäuseteil arretierten Anschlussvorrichtung wird das Eindringen von Schmutz verhindert.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Anschlussvorrichtung derart ausgestaltet, dass für die zumindest eine Verbindungsleitung der vorgeschriebene Kabelradius für Lichtwellenleiter eingehalten wird – Anspruch 13. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird der vorgeschriebene Radius für Lichtwellenleiter von beispielsweise 30 mm eingehalten und damit ein unnötiges Knicken des Lichtwellenleiters mit damit verbundenen störenden Beeinträchtigungen der Übertragungseigenschaften der Lichtwellenleiter verhindert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung mit Hilfe mehrerer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine in Form eines Baugruppenträgers ausgeführte Aufnahmevorrichtung für Flachbaugruppen,
  • 2 einen konstruktiven Aufbau der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung,
  • 3 die in 2 dargestellte Anschlussvorrichtung mit zwei daran angeschlossenen Lichtwellenleitern,
  • 4 die in 3 dargestellte Anschlussvorrichtung in einer transparenten Darstellung,
  • 5 zwei an einer Flachbaugruppe arretierte Anschlussvorrichtung zur Verdeutlichung des Klappmechanismus.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Seitenansicht eine in Form eines Baugruppenträgers ausgeführte Aufnahmevorrichtung BGT für Flachbaugruppen. An der Frontseite des Baugruppenträgers BGT ist beispielhaft eine elektrische Flachbaugruppe FB senkrecht stehend symbolisch dargestellt, welche in das Innere des Baugruppenträgers BGT bzw. Gehäuses einschiebbar ist.
  • Die Flachbaugruppe FBG umfasst eine Frontseite bzw. Frontplatte FP mit metallischer Oberfläche.
  • 2 zeigt den konstruktiven Aufbau der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung AV. Die Anschlussvorrichtung AV ist in Form einer einen Hohlraum aufweisenden Haube ausgestaltet, welche eine in Form eines Scharniers ausgestaltete Klappvorrichtung bzw. einen Klappmechanismus aufweist – in 2 ist der Klappmechanismus KM in Form eines strichlierten Kreises verdeutlicht. Bei der in 2 dargestellten Ausgestaltungsvariante der Anschlussvorrichtung können 2 jeweils eine Steckvorrichtung SV aufweisende Lichtwellenleiter LWL angeschlossen werden. Die Anschlussvorrichtung AV weist an einer unteren Seitenwand USW 2 Öffnungen OF auf, wobei an jeder Öffnung OF im Inneren (Hohlraum) der Anschlussvorrichtung AV entsprechende Gegensteckvorrichtungen (in 2 nicht sichtbar) zum Anschluss der jeweiligen Steckvorrichtung SV anordenbar sind. Die Anschlussvorrichtung kann z.B. im Auslieferungszustand keine Gegensteckvorrichtungen GSV aufweisen. Diese können je nach Verwendungszweck, d.h. in Abhängigkeit von der Art der anzuschließenden Leitungen nachgerüstet werden.
  • Die Steckvorrichtungen SV der Lichtwellenleiter LWL können somit mit den entsprechenden im Innenraum der Haube AV angeordneten Gegensteckvorrichtungen GSV verbunden werden, um eine entsprechende optische Verbindung – im Folgenden auch als LWL-Kopplung bezeichnet – herzustellen.
  • 3 und 4 zeigen die Anschlussvorrichtung mit zwei an der Anschlussvorrichtung AV mittels LWL-Kopplungen angeschlossener Lichtwellenleiter LWL. Die Anschlussvorrichtung AV weist zwei Befestigungsvorrichtungen BV auf, mit denen die Anschlussvorrichtung AV an der Frontplatte FP der Flachbaugruppe FBG arretiert werden kann. Die Anschlussvorrichtung AV kann beispielsweise mittels Schraub- bzw. Nietverbindung an der Frontplatte FP arretiert werden.
  • 5 zeigt ein Anordnungsbeispiel, bei dem zwei Anschlussvorrichtungen AV jeweils mittels Befestigungsvorrichtungen BV und entsprechend an der Flachbaugruppe FBG vorgesehenen Gegenbefestigungsvorrichtungen GBV an der Frontplatte FP arretiert sind. Durch den Klappmechanismus KM können die Anschlussvorrichtungen AV von der Frontplatte FP weggeklappt werden – in 5 in der oberen Anschlussvorrichtung AV durch einen Pfeil verdeutlicht -, um somit den Anschluss der Lichtwellenleiter LWL an der Anschlussvorrichtung AV zu erleichtern. Die an der unteren Seitenwand USW der Anschlussvorrichtung AV angeordneten Gegensteckvorrichtungen GSV sind mit einem optischen Verbindungsleiter VL verbunden, die über entsprechende Öffnungen LO – siehe 4 – einer Seitenwand LSW und durch entsprechende Öffnungen – in 5 nicht sichtbar – in der Frontplatte FP der Flachbaugruppe FBG in das Innere des Gehäuses bzw. Baugruppenträgers BGT geführt sind. Wie aus 5 ersichtlich, wird durch die haubenförmige Ausgestaltung der Anschlussvorrichtung AV ein Knicken der Verbindungsleitung VL verhindert, so dass der vorgeschriebene Mindestradius für optische Lichtwellenleiter (z.B. 30 mm) eingehalten werden kann. Um eine Abschirmung gegen elektromagnetische Störfelder zu erreichen, ist die Anschlussvorrichtung AV, d.h. die Haube der Anschlussvorrichtung als auch die Seitenwand LSW aus einem elektrisch leitfähigem Material hergestellt. Die in diesem Ausführungsbeispiel länglich ausgestaltete Seitenwand LSW weist eine weitere Befestigungsvorrichtung WBV auf – beispielsweise als unverlierbare Schraube ausgestaltet – mittels der die an der Frontplatte FP der Flachbaugruppe FBG arretierte Anschlussvorrichtung AV an der Frontplatte FP und einer dort angebrachten weiteren Gegenbefestigungsvorrichtung WBV in der Art und Weise fixiert werden kann, dass die längliche Seitenwand LSW mit der metallischen Oberfläche der Frontplatte FP in elektrischer Wirkverbindung steht. Durch das Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen der Anschlussvorrichtung AV und der metallischen Oberfläche der Frontplatte FP wird das Gehäuse bzw. der Baugruppenträger BGT durch die haubenförmige Anschlussvorrich tung AV EMV-dicht abgeschlossen – siehe 5 untere Anschlussvorrichtung AV.
  • Durch die Fixierung der an der Frontplatte FP arretierten Anschlussvorrichtung AV mit Hilfe der weiteren Befestigungsvorrichtung bzw. weiteren Gegenbefestigungsvorrichtung WBV, WGV wird die längliche Seitenwand LSW der Anschlussvorrichtung AV auf die Oberfläche der Frontplatte FP gedrückt, wodurch ein Wegklappen nicht mehr möglich ist. Zum Entfernen der angeschlossenen Lichtwellenleiter LWL bzw. zum Anschließen weiterer oder neuer Lichtwellenleiter LWL an die Flachbaugruppe FBG über die Anschlussvorrichtung AV wird die Verbindung zwischen weiterer Befestigungsvorrichtung WBV und weiterer Gegenbefestigungsvorrichtung WGV gelöst, die Anschlussvorrichtung AV von der Frontplatte FP weggeklappt, so dass auf einfache bzw. komfortable und platzsparende Weise neue LWL-Kopplungen hergestellt bzw. diese gelöst werden können. Nach dem Anschluss weiterer Lichtwellenleiter oder dem Lösen einer LWL-Kopplung wird die Anschlussvorrichtung AV mit Hilfe der weiteren Befestigungsvorrichtung WBV bzw. weiteren Gegenbefestigungsvorrichtung WGV erneut fixiert.
  • Durch den erfindungsgemäßen Klappmechanismus können die Anschlussvorrichtungen in platzsparender Weise näher zueinander angeordnet werden.
  • Vorteilhaft ist die längliche Seitenwand LSW mit einer EMV-Feder versehen.

Claims (13)

  1. An einem Gehäuseteil (FP, FBG) arretierbare Anschlussvorrichtung (AV) zum Anschluss von zumindest einer zumindest eine Steckvorrichtung (SV) aufweisenden Anschlussleitung (LWL) an zumindest eine in der Anschlussvorrichtung (AV) anordenbare Gegensteckvorrichtung (GSV), wobei die Anschlussvorrichtung (AV) eine Klappvorrichtung (KM) aufweist, welche in der Art und Weise ausgestaltet ist, dass zumindest ein Teil der Anschlussvorrichtung (AV) im arretierten Zustand von dem Gehäuseteil (FP, FBG) wegklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Teil der Anschlussvorrichtung (AV) in Form einer einen Hohlraum aufweisenden Haube ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Gegensteckvorrichtung (GSV) im Hohlraum anordenbar ist.
  2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappvorrichtung (KM) als Scharnier ausgestaltet ist.
  3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die zumindest eine Gegensteckvorrichtung (GSV) zumindest eine flexibel in das Innere des Gehäuses führbare Verbindungsleitung (VL) angeschlossen ist.
  4. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (AV) an der im arretierten Zustand dem Gehäuseteil (FP, FBG) zugewandten Seite eine den Hohlraum annähernd verschließende Seitenwand (LSW) aufweist, dass die Seitenwand (LSW) zumindest eine Öffnung (LO) aufweist, durch welche die zumindest eine Verbindungsleitung (VL) geführt ist.
  5. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (AV) derart ausgestaltet ist, dass die zumindest eine Gegensteckvorrichtung (GSV) im arretierten Zustand der Anschlussvorrichtung (AV) an einer unteren Seitenwand (USW) der Anschlussvorrichtung (AV) angeordnet ist.
  6. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (AV) zumindest eine Befestigungsvorrichtung (BV) und das Gehäuseteil (FP, FBG) zumindest eine Gegenbefestigungsvorrichtung (GBV) aufweist, wobei im arretierten Zustand die Anschlussvorrichtung (AV) mit Hilfe der zumindest einen Befestigungsvorrichtung (BV) und der zumindest einen Gegenbefestigungsvorrichtung (GBV) an dem Gehäuseteil (FP, FBG) lösbar befestigt ist.
  7. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (AV) zumindest eine weitere Befestigungsvorrichtung (WBV) und das Gehäuseteil (FP, FBG) zumindest eine weitere Gegenbefestigungsvorrichtung (GBV) aufweist, durch welche die arretierte Anschlussvorrichtung (AV) im nicht weggeklappten Zustand an dem Gehäuseteil (FP, FBG) fixierbar ist.
  8. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (AV) mit Hilfe einer lösbaren Niet- oder Schraubverbindung an dem Gehäuseteil arretierbar und/oder fixierbar und wieder lösbar ist.
  9. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (AV) und das Gehäuseteil (FP, FBG) aus elektrisch leitfähigem Material besteht, dass die Anschlussvorrichtung (AV) und das Gehäuseteil (FP, FBG) derart ausgestaltet sind, dass im arretierten und fixierten Zustand die Anschlussvorrichtung (AV) im elektrischer Wirkverbindung mit der Oberfläche des elektrische leitfähigen Gehäuseteils (FP, FBG) steht und somit die Anschlussvorrichtung (AV) und das Gehäuseteil (FP, FBG) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  10. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (FP, FBG) die eine elektrisch leitfähige Oberfläche aufweisende Frontseite (FP) einer Flachbaugruppe (FBG) repräsentiert.
  11. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (FP, FBG) Bestandteil eines Baugruppenträgers (BGT) ist.
  12. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anschlussleitung (LWL) und die zumindest eine Verbindungsleitung (VL) als Lichtwellenleiter ausgestaltet sind.
  13. Anschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass für die zumindest eine Verbindungsleitung (VL) der vorgeschriebene Kabelradius für Lichtwellenleiter eingehalten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4243072C2 (de) * 1992-12-18 1996-05-15 Siemens Ag Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen
DE10013938C1 (de) * 2000-03-21 2001-12-06 Wietmarscher Ambulanz Und Sond Netzanschaltkasten

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