DE10258614B4 - Meßfühler - Google Patents

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Abstract

Meßfühler zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Meßgases, insbesondere zur Bestimmung der Sauerstoff- und/oder Schadstoffkonzentration oder der Temperatur im Abgas von Brennkraftmaschinen, mit einem dem Meßgas aussetzbaren Sensorelement (11), das an einem Ende mit einer elektrischen Anschlußleitung (12) verbunden ist, mit einem das Sensorelement (11) aufnehmenden Gehäuse (10), das eine das anschlußseitige Ende des Sensorelements (11) umgebende, metallische Hülse (18) aufweist, und mit einem die Anschlußleitung (12) zumindest teilweise umschließenden, metallischen Mantelrohr (17), das in die Hülse (18) endseitig eintaucht und mit dieser durch eine umlaufende Überlapp-Schweißnaht (21) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (21) mäanderförmig mit mehreren Mäanderwindungen (211) ausgeführt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Meßfühler zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Meßgases, insbesondere zur Bestimmung der Sauerstoff- und/oder Schadstoffkonzentration oder der Temperatur im Abgas von Brennkraftmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Meßfühler, insbesondere einer Lambdasonde zur Bestimmung des Sauerstoff- und/oder Schadstoffgehalts im Abgas von Brennkraftmaschinen ( DE 197 40 363 A1 ), ist das das Sensorelement aufnehmende Gehäuse von zwei hülsenförmigen Gehäuseteilen gebildet, die miteinander verschweißt sind. Alternativ ist das Gehäuse einteilig ausgeführt. Das im Querschnitt rechtwinklige Sensorelement weist einen meßgasseitigen Endabschnitt und einen anschlußseitigen Endabschnitt auf, der Kontaktflächen trägt, die ihrerseits mit Leitern einer in die Hülse eingeführten elektrischen Anschlußleitung verbunden sind. Die Anschlußleitung ist teilweise, zumindest im Einführbereich in das Gehäuse, von einem metallischen Mantelrohr umgeben, das mit der metallischen Hülse des Gehäuses verschweißt ist. Die Schweißung ist als ringförmige, laserstrahlgeschweißte Überlappnaht ausgeführt.
  • Aus der DE 101 51 291 A1 , der DE 196 08 543 A1 und der DE 196 11 572 A1 ist ein Gassensor bekannt, der ein in einem Gehäuse angeordnetes Sensorelement enthält. Das Gehäuse weist am anschlussseitigen Ende des Sensorelements eine das Sensorelement umgebende, metallische Hülse auf. In die metallische Hülse taucht endseitig ein metallisches Mantelrohr ein, das mit der metallischen Hülse durch eine umlaufende, entlang der Mantelfläche gerade verlaufende Schweißnaht fest verbunden ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Meßfühler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß durch die Mäanderform der umlaufenden Schweißnaht nicht nur die Schweißfläche der Schweißnaht vergrößert wird, sondern auch der Kraftfluß wesentlich günstiger als bei der bekannten ringförmigen Überlappnaht eingeleitet wird. Dadurch wird die Krafteinleitung in die Metallhülse des Gehäuses im Betrieb, die durch Schwingungen der Brennkraftmaschine hervorgerufen wird, kraftgünstig auf einen großen Bereich verteilt, und die an den einzelnen Stellen auftretenden maximalen Spannungen werden reduziert. Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Geometrie der Schweißnaht die mechanische Beanspruchung von Schweißnaht und vor allem der Hülse des Meßfühlers im Betrieb gesenkt.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegeben Meßfühlers möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schweißnaht mit einer beliebigen Anzahl von Mäanderwindungen ausgeführt, z.B. drei oder fünf vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Mäanderwindungen, wobei die Mäanderwindungen Sinusform, Trapezform, symmetrische Sägezahnform (Zick-Zack-Form) oder asymmetrische Sägezahnform aufweisen können. Die maximale Auslenkung einer Mäanderwindung beträgt beispielsweise 1,5 bis 2 mm, was bei einer einer Sinusschwingung folgenden Mäanderlinie der doppelten Amplitude der Sinusschwingung entspricht. Die das Mantelrohr und die Hülse miteinander verbindende Breite der Schweißnaht ist beispielsweise bei einem üblichen Außendurchmesser von 7 bis 12 mm und einer üblichen Wanddicke von 0,5–0,6 mm der Hülse mit 0,4–0,8 mm gewählt.
  • Gemäß vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung kann die mäanderförmige Schweißnaht mit einer Ring-Schweißnaht oder mit zwei im Parallelabstand voneinander verlaufenden Ring-Schweißnähten, die jeweils als Überlappnaht ausgeführt sind, kombiniert werden. Vorzugsweise sind die Ring-Schweißnähte dabei so gelegt, daß sie die Umkehrbereiche, also die Bereiche maximaler Auslenkung der mäanderförmigen Schweißnaht, kreuzen oder überdecken. Die Ringnähte können dabei durchgehend oder mit Unterbrechungen im Kreuzungs- bzw. Überdeckungsbereich mit der mäanderförmigen Schweißnaht ausgeführt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Ring-Schweißnaht oder sind die beiden Ring-Schweißnähte durchgehend, also unterbrechungslos, ausgeführt und die mäanderformige Schweißnaht in Schweißnahtabschnitten wiederholt ausgespart. So kann z.B. die mäanderförmige Scheißnaht zwischen zwei im Parallelabstand verlaufende Ring-Schweißnähten mit asymmetrischer Sägezahnform der Mäanderwindungen ausgeführt werden, wobei die steilen Zahnflanken ausgespart bleiben und nur die schräg verlaufenden Zahnrücken der Sägezahnform ausgeführt werden.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Meßfühler, perspektivisch dargestellt,
  • 2 ausschnittweise einen Längsschnitt des Meßfühlers in 1,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts III in 1,
  • 4 jeweils eine gleiche Darstellung wie in 2 bis 10 mit unterschiedlicher Schweißnahtgeometrie.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Der in 1 in perspektivischer Seitenansicht dargestellte Meßfühler zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Meßgases, z.B. eine Lambdasonde zur Bestimmung der Sauerstoff- und/oder Schadstoffkonzentration im Abgas einer Brennkraftmaschine oder z.B. eine Temperatursonde zur Bestimmung der Abgastemperatur einer Brennkraftmaschine, weist ein in einem Gehäuse 10 aufgenommenes Sensorelement 11 auf, das an einem Ende Kontaktflächen trägt, über die das Sensorelement 11 mit elektrischen Leitern 121 (2) einer Anschlußleitung 12 verbunden ist. Die hier abgebrochen dargestellte Anschlußleitung 12 trägt an ihrem meßfühlerfernen Ende einen Stecker zum Anschließen an ein Steuer- oder Auswertegerät. Die Anschlußleitung 12 weist einen meßfühlerseitigen Leitungsabschnitt 13 und einen steckerseitigen Leitungsabschnitt 14 auf, die in einer Schnittstelle 15 miteinander elektrisch leitend, z.B. über Crimpverbindungen, verbunden sind. Der Bereich der Crimpverbindungen ist von einem Kuststoffmantel 16 umschlossen. Der meßfühlerseitige Abschnitt 13 der Anschlußleitung 12 ist mit einem biegbaren, metallischen Mantelrohr 17 umschlossen, das einerseits in das Gehäuse 10 eintaucht und andererseits von dem Kuststoffmantel 16 übergriffen ist.
  • Das Gehäuse 10 weist im Bereich des anschlußseitigen Endes des Sensorelements 11 eine dieses mit Abstand umgebende metallische Hülse 18 und im Bereich des meßgasseitigen Endes 111 des Sensorelements 11 eine dieses mit Abstand umgebende und mit Gasdurchtritsslöchern 20 versehene Schutzhaube 19 auf. Wie in der Schnittdarstellung in 2 zu sehen ist, sind die Hülse 18 und das Mantelrohr 17 miteinander durch eine laserstrahlgeschweißte Schweißnaht 21, die als Überlappnaht ausgeführt ist, fest miteinander verbunden. Um eine vorteilhafte Einleitung des Kraftflusses in das Gehäuse 10 sicherzustellen, der infolge von Schwingbewegungen der Anschlußleitung 12 zwischen Mantelrohr 17 und Hülse 18 auftritt, und damit die mechanische Belastung der Hülse 18 sowie der Schweißnaht 21 zu reduzieren bzw. ihre Schwingfestigkeit zu erhöhen, ist die Schweißnaht 21 mäanderförmig mit mehreren Mäanderwindungen 211 (1) ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel der 1, das im Bereich der Schweißnaht 21 in 3 vergrößert dargestellt ist, weisen alle Mäanderwindungen 211 eine gleiche Sinusform auf wobei sich die Schweißnaht 21 mit insgesamt fünf Mäanderwindungen 211, also mit fünf vollen Sinusschwingungen, über den Umfang der Hülse 18 erstreckt. Die doppelte Amplitude der Sinusschwingung bzw. die maximale Auslenkung einer Mäanderwindung 211 liegt zwischen 1,5 und 2 mm. Bei einer Ausführung der Hülse 18 mit einer Wanddicke von 0,5–0,6 mm und einem Außendurchmesser zwischen 7 bis 12 mm wird die in der Schnittdarstellung in 2 zu sehende Breite b der Schweißnaht 21 im Verbindungsbereich zwischen Hülse 18 und Mantelrohr 17 zwischen 0,4 und 0,8 mm festgelegt.
  • Im Ausführungsbeispiel der 4 ist die Schweißnaht 21 Zick-Zack-förmig ausgeführt und weist eine Anzahl von z.B. fünf Mäanderwindungen 211 mit symmetrischer Sägezahnform auf. Die Sägezahnform kann aber auch asymmetrisch mit steiler Zahnflanke und flachem Zahnrücken ausgeführt werden. Die Höhe des Sägezahns, also die maximale Auslenkung der Mäanderwindung 211, liegt wiederum zwischen 1,5 und 2 mm.
  • Im Äusführungsbeispiel der 5 sind die Mäanderwindungen 211 der Schweißnaht 21 trapezförmig ausgeführt. Die Anzahl der Mäanderwindungen 211 beträgt wie in den Ausführungsbeispielen von 3 und 4 wiederum fünf, sie kann aber ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß 3 und 4 davon abweichend gewählt werden und z.B. nur drei Mäanderwindungen 211 oder mehr als fünf Mäanderwindungen 211 umfassen.
  • In den Ausführungsbeispielen der Schweißnahtgeometrie zwischen Hülse 18 und Mantelrohr 17 gemäß 610 ist die mäanderförmge Schweißnaht 21 mit einer bzw. zwei Ring- Schweißnähten 22 kombiniert, die ebenfalls als Überlappnähte ausgeführt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der 6 ist nur eine Ring-Schweißnaht 22 vorhanden, die ringförmig um das Mantelrohr 17 so gelegt ist, daß sie die Schweißnaht 21 in deren unteren Umkehrpunkten (bei der Sinusform der Mäanderwindung 211 in deren Minima) kreuzt bzw. überdeckt.
  • Im Ausführungsbeispiel der 7 sind zusätzlich zur Schweißnaht 21 noch zwei parallele Ring-Schweißnähte 22 vorhanden, die im Parallelabstand um den Umfang der Hülse 18 herum so gelegt sind, daß sie die mäanderförmige Schweißnaht 21 in deren Umkehrpunkten 23 kreuzen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 8 ist die mäanderförmige Schweißnaht 21 mit symmetrischer Sägezahnform der Mäanderwindung 211 ausgeführt. Die beiden im Parallelabstand voneinander verlaufenden Ring-Schweißnähte 22 sind wiederum so gelegt, daß sie die Umkehrbereiche der Mäanderwindungen 211 kreuzen, sind aber im Kreuzungsbereich ausgespart, so daß sie nur den Bereich der "V-Öffnung" der Mäanderwindungen 211 abdecken.
  • Im Ausführungsbeispiel der 9 ist die mäanderförmige Schweißnaht 21 mit trapezförmigen Mäanderwindungen 211 ausgeführt. Die beiden im Parallelabstand verlaufenden Ring-Schweißnähte 22 sind wie in 8 ausgeführt, also im Überdeckungsbereich mit der kleineren Grundlinie des Trapezes ausgespart, so daß sie letztlich die größere Grundlinie der Trapeze bilden.
  • In 10 sind die beiden im Parallelabstand verlaufenden Ring-Schweißnähte 22 durchgehend ausgeführt. Dagegen ist die zwischen den beiden Ring-Schweißnähten 22 eingeschlossene mäanderförmige Schweißnaht 21 in Abschnitten ausgespart. In dem Ausführungsbeispiel der 10 haben die Mäanderwindungen der Schweißnaht 21 eine asymmetrische Sägezahnform mit einer steilen, etwa parallel zur Gehäuseachse verlaufender Zahnflanke und einem unter einem Neigungswinkel dazu verlaufenden Zahnrücken, wobei bei der Ausführung der Schweißnaht 21 die Zahnflanken ausgespart und lediglich die Zahnrücken ausgeführt sind. Dadurch ergibt sich eine Schweißnaht 21, die lediglich unter einem Schrägungswinkel verlaufende, zueinander parallele Schweißnahtabschnitt 211' aufweist, die zwischen den beiden Ring-Schweißnähten 22 angeordnet sind. Die Schweißabschnitte können dabei – wie in 10 dargestellt ist – im Abstand vor den beiden Ring-Schweißnähten 22 enden, können aber auch an die Ring-Schweißnähte 22 anstoßen.
  • In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen der Schweißnahtgeometrie können zwischen den beiden wie in
  • 10 im Parallelabstand durchgehenden Ring-Schweißnähten 22 verschiedene Ausführungsformen der mäanderförmigen Schweißnaht 21 verlaufen. Auch ist es möglich, die mäanderförmige Schweißnaht 21 ohne Anbindung an die beiden Ring-Schweißnähte 22 mit Mäanderwindungen 211 in Zick-Zack-Form (symmetrische Sägezahnform) oder in Sinusform auszuführen.

Claims (10)

  1. Meßfühler zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft eines Meßgases, insbesondere zur Bestimmung der Sauerstoff- und/oder Schadstoffkonzentration oder der Temperatur im Abgas von Brennkraftmaschinen, mit einem dem Meßgas aussetzbaren Sensorelement (11), das an einem Ende mit einer elektrischen Anschlußleitung (12) verbunden ist, mit einem das Sensorelement (11) aufnehmenden Gehäuse (10), das eine das anschlußseitige Ende des Sensorelements (11) umgebende, metallische Hülse (18) aufweist, und mit einem die Anschlußleitung (12) zumindest teilweise umschließenden, metallischen Mantelrohr (17), das in die Hülse (18) endseitig eintaucht und mit dieser durch eine umlaufende Überlapp-Schweißnaht (21) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (21) mäanderförmig mit mehreren Mäanderwindungen (211) ausgeführt ist.
  2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäanderwindungen (211) Sinusform aufweisen.
  3. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäanderwindungen (211) Trapezform aufweisen.
  4. Meßfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapezform symmetrisch ist.
  5. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäanderwindungen (211) eine symmetrische Sägezahn- oder Zick-Zack-Form aufweisen.
  6. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäanderwindungen (211) eine asymmetrische Sägezahnform aufweisen.
  7. Meßfühlern nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der mäanderförmigen Schweißnaht (21) mindestens eine umlaufende, Ring-Schweißnaht (22) vorgesehen ist.
  8. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Ring-Schweißnaht (22) die Mäanderwindungen (211) in deren Umkehrbereichen überdeckt.
  9. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Ring-Schweißnaht (22) in den Überdeckungsbereichen mit den Mäanderwindungen (211) ausgespart oder unterbrochen ist.
  10. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mäanderförmge Schweißnaht (21) in Schweißnahtabschnitten wiederholt ausgespart oder unterbrochen ist.
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