-
Die Erfindung betrifft eine Maschine
zum Mähen
von stängelartigem
Erntegut, mit einem in Bewegung versetzbaren Förderelement, das mit über den Umfang
verteilten Mitnehmern zum Transport von Pflanzenstängeln ausgestattet
ist, die während
des Betriebs einen Abstreifschlitz durchlaufen, wobei das Förderelement
mit einem quer zur Förderrichtung überstehenden
Räumer
versehen ist, der geeignet ist, Pflanzenmaterial, insbesondere Lieschenblattansammlungen,
aus dem Abstreifschlitz zu entfernen, sowie einen lösbaren Räumer für diese
Maschine.
-
In der
EP 0 760 200 A ist eine Maschine zum Ernten
von Mais beschrieben. Einzugs- und Mähtrommeln, die aus übereinander
angeordneten, mit Aussparungen versehenen Förderscheiben und einer darunter
angeordneten Schneidscheibe aufgebaut sind, dienen zum Abschneiden
und Einziehen der Pflanzen. An der Rückseite der Einzugs- und Mähtrommeln
werden die Pflanzen durch Abstreifelemente aus den Aussparungen
entfernt. Die Förderscheiben
laufen durch Abstreifschlitze hindurch, die durch die Abstreifelemente
definiert sind. In diesen Abstreifschlitzen sammeln sich im Betrieb
Pflanzen an, insbesondere Lieschenblätter. Die Pflanzenansammlungen
verursachen unerwünschte
Reibung und behindern den Transport der Pflanzen durch die Maschine.
-
Bei von der Anmelderin vertriebenen
derartigen Maschinen sind daher an den vorlaufenden Flanken jeweils
einer Aussparung jeder Förderscheibe nach
oben und unten überstehende
Räumer
angebracht, um die Pflanzenreste aus den Abstreifschlitzen zu entfernen.
Die Räumer
sind langgestreckte, quaderförmige
Elemente, die bisher über
ihre gesamte Länge
an den Förderscheiben
angeschweißt wurden.
Da sie sich während
des Betriebs abschleifen und abgerundete Räumer dazu neigen, die Pflanzen
in die Abstreifschlitze hineinzuziehen, erweisen sich gelegentliche
Wechsel der Räumer
als sinnvoll. Die aufzutrennende und anschließend neu anzubringende Schweißverbindung
erfordert jedoch einen hohen Zeit- und somit Kostenaufwand. Alternativ
kann der Verschleiß an
den Räumern
durch Auftragschweißung
mit Stahlelektroden ausgeglichen werden, was ebenfalls aufwändig ist.
-
In der
DE 201 12 272 U und der
DE 199 14 321 A werden lösbar angebrachte
Schneidelemente für
Pflückwalzen
von Maispflückern
vorgeschlagen. Der Fachmann hat keinen Anlass, diese auf Maschinen
oben genannter Art zu übertragen.
-
Das der Erfindung zu Grunde liegende
Problem wird darin gesehen, eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut eingangs
genannter Art dahingehend zu verbessern, dass ein Wechsel der Räumer vereinfacht
wird.
-
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch
die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale
aufgeführt
sind, die die Lösung
in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
-
Es wird vorgeschlagen, den Räumer lösbar am
Förderelement
anzubringen. Auf diese Weise kann er schneller und kostengünstiger
gewechselt werden.
-
In bevorzugten Ausführungsformen
ist der Räumer
nur in seinen Endbereichen mit dem Förderelement verbunden, was
das Lösen
und Anbringen wesentlich vereinfacht. Dabei kann an einem ersten Ende
des Räumers
eine Steckverbindung vorgesehen sein, die es erlaubt, ihn auf das
Förderelement aufzustecken,
wodurch er in den quer zur Aufsteckbewegung liegenden Richtungen
fixiert ist.
-
Die Steckverbindung kann einen Schlitz
im Räumer
umfassen, zwischen dem ein Bereich des Förderelements aufgenommen wird.
Andererseits wäre
es, insbesondere bei dickeren Förderelementen,
auch denkbar, den Schlitz in das Förderelement einzubringen, während der
Räumer
einen in den Schlitz einführbaren
Bereich aufweist.
-
Während
der Schlitz den Räumer
in der Regel in der Ebene des Förderelements – d. h.
in der sich quer zur Förderrichtung
erstreckenden Richtung – fixiert,
kann der Räumer
insbesondere in der Förderrichtung
des Förderelements
durch eine entsprechende Aussparung im Förderelement arretiert werden.
Analog kann auch hier eine Aussparung im Räumer vorgesehen sein, die mit
einem entsprechenden Merkmal des Förderelements zusammenwirkt.
-
Die Befestigung des Räumers am
Förderelement
an seinem zweiten Ende kann durch eine Schweißverbindung erfolgen, die sich
vorzugsweise – zwecks
leichterer Trennung und Neuanbringung – nur über einen Teil der Länge des
Räumers
erstreckt.
-
Alternativ oder zusätzlich kann
der Räumer an
seinem zweiten Ende auch durch eine Schraube am Förderelement
befestigt werden, deren Längs- und
Drehachse sich vorzugsweise in der Förderrichtung erstreckt.
-
Bei dem Förderelement kann es sich um
beliebige Ausführungsformen
handeln. Es kann z. B. eine Förderwalze
mit fingerartigen Mitnehmern sein, deren Drehachse sich horizontal
oder vertikal erstrecken kann. Es kann auch ein um zwei Umlenkpunkte umlaufender
Ketten- oder Bandförderer
mit abstehenden Mitnehmern sein (s.
DE 199 47 288 C ). Vorzugsweise kommt die Erfindung
jedoch bei Förderelementen
zur Anwendung, die eine oder mehrere Förderscheiben mit zumindest
näherungsweise
vertikalen Drehachsen aufweisen und zur Aufnahme von Pflanzenstängeln mit
Aussparungen versehen sind. Die Mitnehmer befinden sich dann jeweils
zwischen zwei Aussparungen.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das erste Ende des Räumers
der Drehachse des Förderelements
zugewandt. Es wäre
aber auch denkbar, das erste Ende außen anzuordnen und das zweite Ende
innen. Anzumerken ist außerdem,
dass der Räumer
zwar vorzugsweise an einem Mitnehmer (bei einer Förderscheibe
an einer nachlaufenden Flanke einer Aussparung) angebracht ist,
dass es aber auch möglich
ist, ihn an einer beliebigen anderen Stelle des Förderelements
anzubringen, z. B. an einer vorlaufenden Flanke einer Aussparung
einer Förderscheibe
oder einem ihm zugeordneten Schlitz in einer Förderscheibe. Auch wäre es möglich, einen
ersten Räumer
an einer beliebigen Stelle der Oberseite des Förderelements anzubringen und/oder
einen zweiten Räumer
an einer beliebigen Stelle seiner Unterseite. Diese Räumer können durch
Schrauben mit dem Förderelement
und vorzugsweise auch untereinander verbunden werden.
-
Der Schutzbereich erstreckt sich
auch auf für die
Verwendung an der erfindungsgemäßen Maschine
eingerichtete Räumer.
-
In den Zeichnungen sind zwei nachfolgend näher beschriebene
Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maschine zum Mähen von
stängelartigem
Erntegut,
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines Abstreifelements,
-
3 eine
perspektivische Ansicht eines anderen Abstreifelements,
-
4 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Abstreifelements,
-
5 eine
Draufsicht auf eine Förderscheibe
mit Räumern
in zwei unterschiedlichen Ausführungsformen,
-
6 eine
seitliche Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Räumers, und
-
7 eine
seitliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Räumers.
-
Die in der 1 dargestellte Maschine 10 zum
Mähen von
stängelartigem
Erntegut weist eine Reihe von Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 auf, die
symmetrisch zu einer Längsmittelebene 14 der Maschine 10 angeordnet
sind. Links der Längsmittelebene 14 ist
aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nur eine Einzugs- und Mäheinrichtung 12 eingezeichnet, es
sind jedoch in der Realität
auf beiden Seiten der Längsmittelebene 14 gleich
viele Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 vorhanden.
Die Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 sind
jeweils aus einer (nicht eingezeichneten) unteren Schneidscheibe,
die um eine vertikale Achse rotiert, und koaxial darüber angeordneten,
als Förderelement
dienenden Förderscheiben 16 zusammengesetzt,
deren Umfang mit taschenförmigen
Aussparungen ausgestattet ist. Zwischen den Aussparungen ergibt
sich jeweils ein Mitnehmer zur Förderung
der Pflanzen. Den Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 sind
Halmteiler 18 vorgeordnet. Zwischen der Rückseite
der Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 und
einer Rückwand 20 der
Maschine 10 ist ein Querförderkanal 22 gebildet,
durch den das von den Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 abgeerntete
Gut seitlich zur Mitte der Maschine 10 transportiert wird.
Die Elemente der Maschine 10 werden durch einen Rahmen 17 gehaltert.
-
Der seitliche Transport im Querförderkanal 22 wird
durch um vertikale Achsen rotativ angetriebene Querfördertrommeln 24 unterstützt, die
Schlitze in der Rückwand 20 durchgreifen.
In Vorwärtsbewegungsrichtung
V hinter den beiden mittleren Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 sind
Schrägfördertrommeln 26 mit
nach vorn geneigten Drehachsen angeordnet, die das Erntegut aus
dem Querförderkanal 22 nach
hinten in einen Einzugskanal 28 eines Feldhäckslers
mit darin übereinander
angeordneten Einzugswalzen 30 fördern. Die Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 sind
mit flachen Abdeckungen 34 versehen.
-
Beim Erntevorgang wird die Maschine 10 am Einzugskanal 28 eines
Feldhäckslers
befestigt und in Vorwärtsbewegungsrichtung
V über
ein Feld bewegt. Das gegebenenfalls von Halmteilern 18 seitlich
abgelenkte stängelartige
Erntegut wird von den Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 abgeschnitten
und in den Querförderkanal 22 hineingefördert. Durch
die Förderwirkung
der Rückseiten
der stromab folgenden Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 und
der Querfördertrommeln 24 erreicht
das Erntegut die Rückseite der
beiden mittleren Einzugs- und Mäheinrichtungen 12,
wo es nach hinten umgelenkt wird. Die Schrägfördertrommeln 26 führen das
Erntegut dort den Einzugswalzen 30 des Feldhäckslers
zu, wo es gehäckselt
und auf einem Wagen abgelegt wird.
-
An den Stellen, an denen die Förderscheiben 16 der
Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 das
Gut in den Querförderkanal 22 abgeben,
sind Abstreifelemente 36 bzw. 38 angeordnet, die
in 2 und 3 perspektivisch dargestellt sind. Die
Abstreifelemente 36 der inneren Einzug- und Mäheinrichtungen 12 und die
Abstreifelemente 38 der äußeren Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 sind
aus übereinander
angeordneten Blechen zusammengesetzt, zwischen denen Abstreifschlitze 40 gebildet
werden, in denen die Förderscheiben 16 rotieren.
Auch an der Rückwand 20 der
Maschine 10 sind Abstreifelemente 32 angeordnet,
die in der 4 näher dargestellt
sind. Ähnliche
Abstreifelemente sind auch den Schrägfördertrommeln 26 zugeordnet.
-
Die äußeren Bereiche der Förderscheiben 16 der
Einzugs- und Mäheinrichtungen 12 drehen sich
somit durch die Abstreifschlitze 40 hindurch. Die Abstreifelemente 36, 38 nehmen
das Erntegut aus den Aussparungen der Förderscheiben heraus, so dass
es in den Querförderkanal 22 und
von dort in den Einzugskanal 28 gelangt und nicht fortdauernd mit
den Förderscheiben 16 rotiert.
Die Abstreifelemente 32 verbessern die Förderung
des Ernteguts entlang der Rückwand 20.
In den Abstreifschlitzen 40 lagern sich während des
Betriebs nach und nach Pflanzenteile an, welche unerwünschte Reibung
erzeugen und den Transport der Pflanzen behindern.
-
Um diese Pflanzenteile aus den Abstreifschlitzen 40 selbsttätig zu entfernen,
ist in an sich bekannter Weise an der nachlaufenden, sich etwa radial
erstreckenden Flanke jeweils einer taschenförmigen Aussparung jeder Förderscheibe 16 ein
nach oben und unten von der Förderscheibe 16 überstehender
Räumer 42 bzw. 42' angebracht,
wie in der 5 dargestellt.
Der Räumer 42, 42' ist ein langgestrecktes
Element mit rechteckigem Querschnitt und besteht vorzugsweise aus
verschleißfestem,
hochwertigen Material. Die Räumer 42, 42' erstrecken sich
näherungsweise
radial zur Drehachse der Förderscheiben 16;
ihre gedachte Verlängerung
schneidet jedoch nicht die Drehachse der Förderscheibe 16, sondern
schließt
einen Winkel (in der dargestellten Ausführungsform von etwa 15°) mit dem
Radius der Förderscheibe 16 ein.
Die Räumer 42, 42' entfernen die
Pflanzenreste, bei denen es sich insbesondere um Lieschen handelt,
von den Abstreifelementen 36, 38 und 32.
Durch die nicht-radiale Anordnung der Räumer 42 erzielt man
eine ziehende Arbeitsweise der Räumer,
die das Entfernen unerwünschten
Materials aus den Abstreifschlitzen 40 begünstigt.
Weiterhin liegen die mit dem zu entfernenden Material in Wechselwirkung
kommenden Kanten der Räumer 42, 42' vor der nachlaufenden
Flanke der Aussparung der Förderscheibe 16,
so dass sich trotz hinreichender Stabilität der Befestigung der Räumer 42, 42' keine wesentlichen Änderungen
der Formen der Aussparungen in der Förderscheibe 16 vor
und nach dem Räumer 42 ergeben.
Auch diese Aussparungen können
somit Pflanzenstängel
ohne Schwierigkeiten aufnehmen und fördern.
-
Die Räumer 42 unterliegen
einem stetigen Verschleiß.
Wenn sie abgerundet sind, tendieren sie dazu, das Pflanzenmaterial
in die Abstreifschlitze 40 hineinzuziehen; sie verlieren
dann ihre Wirkung.
-
Damit verschlissene Räumer 42 leicht, schnell
und kostengünstig
ausgetauscht werden können,
schlägt
die Erfindung lösbare Ausführungsformen
vor. In der 5 sind an
einer Förderscheibe 16 zu
Illustrationszwecken zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Räumern dargestellt;
wie oben erwähnt,
hat in der Regel aber jede Förderscheibe 16 nur
einen Räumer
(denkbar wäre
aber auch, zwei oder mehr Räumer
vorzusehen).
-
Der Räumer 42 gemäß der ersten
Ausführungsform
ist an seinem ersten, inneren Ende in der durch die Förderscheibe 16 definierten
Ebene mit einem Schlitz 44 versehen, wie in der 6 dargestellt. Dieser Schlitz 44 nimmt
die Förderscheibe 16 auf
und bewirkt, dass das erste Ende des Räumers 42 in vertikaler
Richtung an der Förderscheibe 16 fixiert
ist.
-
Die Förderscheibe 16 ist
am Anbringungspunkt des ersten Endes des Räumers 42 mit einer rechteckigen
Aussparung 46 versehen, deren Abmessung in Umfangsrichtung
etwas größer als
die Breite des Räumers 42 ist.
Die Aussparung 46 bewirkt, dass der Räumer 42 in der Drehrichtung
der Förderscheibe 16 an
letzterer fixiert ist. Gemeinsam mit dem Schlitz 44 bildet
sie am ersten Ende des Räumers 42 eine
lösbare
Steckverbindung.
-
An seinem zweiten, radial äußeren Ende
ist der Räumer 42 durch
eine Schweißverbindung 52 mit der
Förderscheibe 16 verbunden.
Die Schweißverbindung 52 besteht
aus einer Schweißnaht,
die sich am zweiten Ende des Räumers 42 zwischen
der Unter- und/oder
Oberseite der Förderscheibe 16 und dem
Räumer 42 erstreckt.
Die Schweißverbindung 52 erstreckt
sich über
etwa ein Viertel der Länge
des Räumers 42 vom äußeren Rand
der Förderscheibe 16 nach
innen. Eine überstehende
Zunge 48 der Förderscheibe 16 erstreckt
sich in einen zweiten Schlitz 50 des Räumers, um während der Montage und Anbringung
der Schweißnaht
das Ausrichten und Anbringen des Räumers 42 zu erleichtern.
Die Zunge 48 und der Schlitz 50 könnten auch
länger
oder kürzer sein.
-
Soll der Räumer 42 ausgetauscht
werden, wird die Schweißverbindung 52 aufgetrennt
(z. B. mit einer Säge
oder einem anderen Schneidgerät),
der vorhandene Räumer 42 entlang
seiner Längsachse, d.
h. etwa radial zur Drehachse der Förderscheibe 16, nach
außen
abgezogen, ein neuer Räumer 42 in entgegengesetzter
Richtung aufgesteckt und schließlich
in der dargestellten Weise an der Förderscheibe 16 angeschweißt. Der
Wechsel geht wesentlich schneller vonstatten als bei einem über seine ganze
Länge angeschweißten Räumer.
-
Die 5 stellt
auch eine zweite Ausführungsform
eines Räumers
dar, die mit dem Bezugszeichen 42' gekennzeichnet und in der 7 in seitlicher Ansicht
wiedergegeben ist. Das erste, innere Ende des Räumers 42' ist durch eine – aus einem Schlitz 44 des
Räumers 42' und einer Aussparung 46 in
der Förderscheibe 16 aufgebaute – Steckverbindung
an der Förderscheibe 16 fixiert,
die mit der ersten Ausführungsform
des Räumers 42 übereinstimmt.
Das zweite Ende des Räumers 42' ist durch eine
Schraube 54 befestigt, die sich in der Drehrichtung der
Förderscheibe 16 erstreckt
(d. h. in azimutaler Richtung) und deren Kopf 56 über eine
dazwischenliegende Unterlegscheibe 58 an einer Halteplatte 60 anliegt,
die mit der Förderscheibe 16 fest verbunden
ist, insbesondere verschweißt.
Das Gewinde der Schraube 54 erstreckt sich in eine Gewindebohrung
62 im Räumer 42'. Es wäre auch
möglich, auf
der anderen Seite der Bohrung 62 eine Mutter vorzusehen,
was ein Gewinde erspart.
-
Soll der Räumer 42' gewechselt werden, wird einfach
die Schraube 54 gelöst
und entnommen. Der Räumer 42' kann abgezogen
und durch einen anderen ersetzt werden, der schließlich durch
die Schraube 54 wieder befestigt wird.
-
Die beschriebenen Räumer 42, 42' können auch
an den Förderscheiben
der Schrägfördertrommeln 26 und/oder
den Querfördertrommeln 24 angebracht
werden, wo sie Pflanzenmaterial aus diesen Trommeln zugeordneten
Abstreifschlitzen herausfördern.