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Die vorliegende Erfindung betrifft
Bremskraftverstärker,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, wie sie z.B. aus der WO 99/26826 A2 bekannt
sind. Solche Bremskraftverstärker
sind in der Regel als Unterdruckbremskraftverstärker ausgeführt und dienen dazu, dem Fahrer
eines Fahrzeuges beim Bremsen eine Hilfskraft zur Verfügung zu
stellen, um die vom Fahrer aufzubringende Bremsbetätigungskraft
auf einem komfortablen Niveau zu halten. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf Unterdruckbremskraftverstärker beschränkt.
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Unabhängig von der Art der Hilfskrafterzeugung,
z.B. mittels Unterdruck oder auf hydraulische Art und Weise, weist
ein Bremskraftverstärker üblicherweise
ein Steuerventil auf zum Steuern der von ihm erzeugten Verstärkungskraft,
also des Maßes der
Hilfskraft, das in einem Steuerventilgehäuse untergebracht ist. In das
Steuerventilgehäuse
erstreckt sich zumindest teilweise ein Eingangsglied, mit Hilfe dessen
ein Bremswunsch des Fahrers dem Bremskraftverstärker mitgeteilt wird. Die über das
Eingangsglied in den Bremskraftverstärker eingeleitete Eingangskraft
und die vom Bremskraftverstärker
daraufhin erzeugte Hilfskraft werden an einem Ausgangsglied zusammengeführt und
von diesem an einen dem Bremskraftverstärker nachgeschalteten Hauptzylinder
einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage abgegeben. Ist der Bremskraftverstärker ein Unterdruckbremskraftverstärker, besteht
das Ausgangsglied in der Regel aus einem gummielastischen Material
in Scheibenform, das in einem Endstück des Steuerventilgehäuses eingekammert
ist und sich flüssigkeitsähnlich verhält. Zwischen
dem Ausgangsglied und dem Eingangsglied befindet sich ein relativ
zum Steuerventilgehäuse
axial bewegbares Druckstück.
Die in einen Bremskraftverstärker eingeleitete
Betätigungskraft
fließt
also über
das Eingangsglied und von dort, gegebenenfalls über zwischengeschaltete Bauteile
wie Ventilkolben oder ähnliches,
zum Druckstück
und weiter zum Ausgangsglied.
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Schon seit längerem ist bekannt, dass die meisten
Fahrer eines Kraftfahrzeuges in einer Notbremssituation die Bremse
nicht stark genug betätigen.
Dieses Verhalten ist insbesondere dann von Nachteil, wenn die Fahrzeugbremsanlage
mit einem Antiblockiersystem ausgerüstet ist, denn die maximale
Bremswirkung einer mit Antiblockiersystem ausgerüsteten Bremsanlage kann nur
erreicht werden, wenn jedes Fahrzeugrad beim Bremsen in einen schlupfgeregelten
Zustand gerät,
d.h. wenn jedes Fahrzeugrad so stark abgebremst wird, dass die Schlupfregelung
des Antiblockiersystems aktiv wird. Dieser Zustand wird nur erreicht,
wenn jedem Fahrzeugrad ein ausreichend hoher hydraulischer Betätigungsdruck
zugeführt
wird, was in der Praxis aufgrund der nicht stark genug betätigten Bremse
häufig nicht
der Fall ist.
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Als Lösung dieses Problems wurde
eine in der Fachliteratur zumeist als "Bremsassistent" bezeichnete Einrichtung vorgeschlagen.
Kurz gesagt sorgt dieser Bremsassistent dafür, dass in einer Notbremssituation,
also dann, wenn das Eingangsglied sehr schnell relativ weit in Betätigungsrichtung
bewegt wird, der Bremskraftverstärker
seine maximale Hilfskraft zur Verfügung stellt. Frühe Bremsassistent-Lösungen verwendeten
einen Elektromagnet, der nach Erkennen einer Notbremssituation das
Luftsteuerventil eines Unterdruckbremskraftverstärkers unabhängig von der tatsächlichen
Eingangskraft in Offenstellung hielt, so dass sich im Unterdruckbremskraftverstärker die
maximale Druckdifferenz zwischen einer Unterdruckkammer und einer
Arbeitskammer und damit die maximal mögliche Hilfskraft aufbauen
konnte. Um ohne einen kostenaufwendigen Elektromagneten dieselbe
Wirkung zu erreichen, schlagen spätere Lösungen vor, dass sich das bereits
genannte Druckstück
in einer Notbremssituation starr am Steuerventilgehäuse abstützt, so
dass die vom Hauptzylinder in den Bremskraftverstärker zurück übertragenen
hydraulischen Reaktionskräfte nicht
auf das Eingangsglied des Bremskraftverstärkers und damit auf das Bremspedal
zurückwirken, sondern
vom Bremskraftverstärker
aufgenommen werden. Auf diese Weise kann mit einer relativ geringen
Eingangs- bzw. Betätigungskraft
eine hohe Ausgangskraft erzielt werden, was in einer Notbremssituation
erwünscht
ist. Lösungen
der zuletzt genannten Art sind aus der bereits erwähnten WO
99/26826 und der
EP
0 901 950 B1 bekannt.
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Bei den bekannten, eine Bremsassistentfunktion
zur Verfügung
stellenden Lösungen
besteht allerdings das Problem, dass nach der Aktivierung der Bremsassistentfunktion
die Dosierbarkeit der Bremsanlage nicht mehr in gewohntem Maße möglich ist,
weil der Zusammenhang zwischen einer vom Fahrer eingeleiteten Bremsbetätigungskraft
und der vom Bremskraftverstärker
bereitgestellten Ausgangskraft nicht mehr besteht. Es kann deshalb
bei herkömmlichen
Lösungen
zu einer übertriebenen Bremsreaktion
kommen, die nachfolgende Fahrzeuge gefährden kann.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, einen Bremskraftverstärker
bereitzustellen, der eine Bremsassistentfunktion umfasst und einem Benutzer
auch im Bremsassistent-Modus eine gute Dosierbarkeit der Bremswirkung
bietet.
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Diese Aufgabe ist ausgehend von dem
eingangs genannten Stand der Technik, bei dem das Druckstück in Abhängigkeit
einer von dem Eingangsglied hervorgerufenen axialen Relativbewegung
zwischen dem Druckstück
und dem Steuerventilgehäuse
reversibel mit einer Einrichtung koppelbar ist, die einer axialen
Rückverschiebung
des Druckstücks
bezüglich
des Steuerventilgehäuses
entgegenwirkt und vom Ausgangsglied auf das Druckstück übertragene Kräfte in das
Steuerventilgehäuse
einleitet, erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Einrichtung im mit dem Druckstück gekoppelten Zustand durch
ein der Einrichtung zugehöriges
Federelement eine vorbestimmte Federkraft in axialer Richtung auf
das Druckstück
ausübt.
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Beim erfindungsgemäßen Bremskraftverstärker stützt sich
das Druckstück
im Bremsassistent-Modus also nicht wie bisher üblich starr am Steuerventilgehäuse ab,
sondern über
das genannte Federelement. Die von dem Federelement bereitgestellte,
vorbestimmte Federkraft, die es auf das Druckstück ausübt, hält einen der Federkraft entsprechenden
Anteil der hydraulischen Rückwirkkraft
des Bremssystems von dem Eingangsglied des Bremskraftverstärkers fern.
Dieser Anteil der hydraulischen Rückwirkkraft wird stattdessen über das
Federelement in das Steuerventilgehäuse eingeleitet und ist somit
am Eingangsglied für
einen Benutzer des Bremskraftverstärkers nicht spürbar, so
dass der Benutzer mit einer gegebenen Betätigungskraft eine höhere Ausgangskraft
des Bremskraftverstärkers
bewirkt. Anders ausgedrückt
erhöht
sich durch die vom Federelement auf das Druckstück ausgeübte vorbestimmte Federkraft
die vom Bremskraftverstärker
bereitgestellte Unterstützungskraft
sprungartig, jedoch nicht bis zum Maximalwert der vom Bremskraftverstärker lieferbaren
Unterstützungskraft.
Nach der sprungartigen Verstärkungskrafterhöhung, zu
der es bei einem Aktivieren der Bremsassistentfunktion kommt, folgt
der erfindungsgemäße Bremskraftverstärker, abgesehen
von dem durch die sprungartige Verstärkungskrafterhöhung bewirkten
Versatz seiner Kennlinie, wieder dem gewohnten Zusammenhang zwischen
Eingangskraft und Ausgangskraft, d.h. ein Fahrer kann auch nach
Aktivierung der Bremsassistentfunktion die Bremskraft noch gut variieren
und dosieren. Die Gefahr einer Überreaktion
ist dadurch deutlich vermindert.
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Die von dem Federelement auf das
Druckstück
ausgeübte
Federkraft ist in Abhängigkeit
der gewünschten
Bremskraftverstärkercharakteristik wählbar. Sie
wird im Allgemeinen so gewählt
werden, dass die durch sie bewirkte sprungartige Verstärkungskrafterhöhung es
dem Fahrer bei einer Notbremsung erleichtert, alle gebremsten Räder eines Fahrzeuges
in einen schlupfgeregelten Zustand zu bringen, ohne dass durch die
sprungartige Verstärkungskrafterhöhung die
Dosierbarkeit der Bremsanlage zu stark leidet.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers ist
das Federelement eine Schraubenfeder, deren eines Ende sich am Steuerventilgehäuse abstützt und
deren anderes Ende auf ein Kopplungsbauteil wirkt, welches relativ
zum Steuerventilgehäuse
axial verschiebbar ist. Das zur genannten Einrichtung gehörige Kopplungsbauteil
dient dazu, die Bremsassistentfunktion zu aktivieren und zu deaktivieren.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung hat das Kopplungsbauteil eine im wesentlichen hohlzylindrische
Form und umgibt einen mit dem Eingangsglied und dem Druckstück in Wirkverbindung
stehenden Ventilkolben konzentrisch. An dem Ventilkolben, der in
der Regel unmittelbar mit dem Eingangsglied in Verbindung steht,
ist ein Ventilsitz ausgebildet, der sogenannte Atmosphärendichtsitz,
dessen durch eine Verschiebung des Eingangsgliedes in Betätigungsrichtung
bewirktes Öffnen
dazu führt,
dass Atmosphärendruck
in die Arbeitskammer eines Unterdruckbremskraftverstärkers einströmt und sich
demzufolge eine Verstärkungskraft
aufbaut. Die Anordnung eines hohlzylindrischen Kopplungsbauteiles
um einen solchen Ventilkolben ist nicht nur platzsparend, sondern
auch funktionell vorteilhaft.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers verjüngt sich
das Kopplungsbauteil in Richtung des Druckstücks konisch. Bei solchen Ausgestaltungen
weist das Kopplungsbauteil im Bereich seiner konischen Verjüngung vorzugsweise
mehrere radial einwärts vorgespannte
Federzungen auf. Bei einer solchen Ausführungsform übernehmen die Federzungen sowohl
die Funktion der federnden Vorspannung als auch die Kopplungsfunktion.
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Bei Ausführungsformen mit einem Kopplungsbauteil,
das radial einwärts
vorgespannte Federzungen aufweist, wirken die freien Enden der Federzungen
vorzugsweise mit einer auf dem Ventilkolben verschiebbar angeordneten
Rasthülse
gleitend zusammen. Das eine Ende der Rasthülse ist dabei so ausgebildet,
dass es sich an dem Ventilkolben abstützen kann, während das
andere Rasthülsenende so
ausgebildet ist, dass es sich an dem Druckstück abstützen kann. Zur Koppelung mit
der genannten, im Bremsassistent-Modus einer Rückverschiebung des Druckstücks entgegenwirkenden
Einrichtung weist die Rasthülse
vorzugsweise einen Rastbund auf, hinter den die freien Enden der
Federzungen bei Überschreiten
einer in Richtung auf das Ausgangsglied erfolgenden vorbestimmten
Verschiebung des Druckstücks
relativ zum Steuerventilgehäuse
verrasten. Der Rastbund kann in einer einfachen Ausführungsform
beispielsweise durch eine stufenförmige Verjüngung des Außendurchmessers
der Rasthülse gebildet
sein. In einer anderen Ausführungsform
ist der Rastbund ein von der Außenumfangsfläche der Rasthülse radial
nach außen
hervorstehender Vorsprung, der vorzugsweise umlaufend als Ringbund ausgebildet
ist. Die Rasthülse
und das Druckstück, die
hier als zwei separate Teile beschrieben worden sind, können auch
einstückig
miteinander verbunden sein. Auch muss die Rasthülse nicht auf dem Ventilkolben
angeordnet sein, sondern kann sich in Betätigungsrichtung an den Ventilkolben
anschließen,
also zwischen dem Ventilkolben und dem Druckstück angeordnet und falls gewünscht einstückig mit
Letzterem ausgeführt
sein. Die "Rasthülse" braucht dann auch
keine Hülse
mehr zu sein, sondern kann wie das Druckstück aus Vollmaterial bestehen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers ist,
um den zuvor beschriebenen Verrastungszustand wieder lösen zu können, auf
dem Ventilkolben eine Entkoppelungshülse verschiebbar angeordnet,
deren eines, dem Eingangsglied zugewandtes Ende dazu ausgebildet
ist, sich an einem mit dem Ventilkolben verbundenen Querriegel abstützen zu
können,
und deren anderes Ende dazu ausgebildet ist, bei einer in Richtung
auf das Eingangsglied erfolgenden Verschiebung des Steuerventilgehäuses relativ
zur Entkoppelungshülse
in Berührung
mit dem Kopplungsbauteil zu geraten und die freien Enden der Federzungen
radial auswärts
zu drücken,
um Letztere aus ihrer Raststellung hinter dem Rastbund der Rasthülse zu lösen. Um
diese Aufgabe erfüllen
zu können, muss
die Entkoppelungshülse
starr genug ausgeführt
sein, d.h. sie muss der radial einwärts gerichteten Federvorspannung
des Kopplungsbauteils ohne weiteres widerstehen können. Das
dem Kopplungsbauteil zugewandte Ende der Entkoppelungshülse ist vorzugsweise
ringförmig,
wenn das Kopplungsbauteil hohlzylindrisch ist.
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Bei den vorgenannten Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers besteht
das Kopplungsbauteil vorzugsweise aus Federstahl. Damit ist gewährleistet,
dass das Kopplungsbauteil zum einen die gewünschte radial federnde Vorspannung
erzeugt und zum anderen dazu in der Lage ist, die Abstützkräfte auf
das Steuerventilgehäuse
zu übertragen,
ohne selbst zerstört
zu werden.
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Damit sich das andere Ende der Schraubenfeder
gut an dem Kopplungsbauteil gemäß den vorgenannten
Ausführungsformen
abstützen
kann, ist das Kopplungsbauteil in einer bevorzugten Ausgestaltung
an seinem dem Eingangsglied zugewandten Ende mit einem radial auswärts vorstehenden Flansch
versehen.
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Bei einer abgewandelten Ausgestaltung stützt sich
das andere Ende der Schraubenfeder an einem vom einen Ende der Schraubenfeder
entfernten, radial auswärts gerichteten
Flansch einer im Querschnitt Z-förmigen Übertragungshülse ab,
die axial verschiebbar im Steuerventilgehäuse geführt ist und einen dem einen
Ende der Schraubenfeder näheren,
radial einwärts
gerichteten Flansch aufweist, der auf das Kopplungsbauteil wirkt.
Mit einer solchen Ausgestaltung lässt sich die wirksame Länge der Schraubenfeder
erhöhen,
ohne die Baulänge
des Steuerventils zu vergrößern. Vorzugsweise
ist diese Übertragungshülse in einer
torusförmigen
Ausnehmung des Steuerventilgehäuses
geführt.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers ist
das Kopplungsbauteil kreisringscheibenförmig und insbesondere in Radialrichtung
elastisch. Das andere Ende der Schraubenfeder kann bei einer solchen Ausführungsform über einen
Kontaktring mit L-förmigem
Querschnitt auf das Kopplungsbauteil wirken, wobei der Kontaktring
das kreisringscheibenförmige Kopplungsbauteil
außen
umfasst. Vorteilhaft ist die Höhe
des Kontaktringes größer als
die Dicke des kreisringscheibenförmigen
Kopplungsbauteils ausgeführt.
Auf das Kopplungsbauteil werden bei deaktivierter Bremsassistentfunktion
dann keine axialen Kräfte übertragen.
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Vorzugsweise drückt die Schraubenfeder den
Kontaktring dann, wenn die der axialen Rückverschiebung des Druckstücks entgegenwirkende
Einrichtung nicht ihren mit dem Druckstück gekoppelten Zustand einnimmt,
gegen einen Anschlag des Steuerventilgehäuses, der beispielsweise durch
eine stufenförmige
Durchmesserverengung einer zentralen Bohrung des Steuerventilgehäuses gebildet
sein kann.
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Bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers mit
kreisringscheibenförmigem
Kopplungsbauteil dient vorzugsweise eine innere Ausnehmung des kreisringscheibenförmigen Kopplungsbauteils
als Führung
für einen
radialen Kragen einer Kopplungshülse,
die radial innen an ihrem Kragen konische Flächen zum Zusammenwirken mit
einer komplementären
konischen Gegenfläche
eines Spreizkegels aufweist, der an dem Druckstück angeformt ist oder an letzterem
anliegt. Der Spreizkegel kann also einstückig mit dem Druckstück ausgeführt sein,
er kann jedoch auch ein separates Bauteil bilden, das zur mittelbaren
oder unmittelbaren Anlage am Druckstück bestimmt ist. Das Zusammenwirken
der konischen Gegenfläche
des Spreizkegels mit den konischen Flächen der Kopplungshülse sorgt
in Abhängigkeit
der axialen Relativverschiebung des Druckstücks bezüglich des Steuerventilgehäuses für eine Verrastung
des kreisringscheibenförmigen
Kopplungsbauteils mit dem Kragen der Kopplungshülse und, bei einem Lösen der Bremse,
für eine
Entkoppelung der genannten Bauteile.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die konischen Flächen
der Kopplungshülse
an radial federnd elastischen Armen der Kopplungshülse ausgebildet.
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Drei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers werden
im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Figuren
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 ein
Diagramm, das den Zusammenhang zwischen der in einen erfindungsgemäßen Bremskraftverstärker eingeleiteten
Eingangskraft und der von dem Bremskraftverstärker bereitgestellten Ausgangskraft
für normalen
Betrieb und für
einen Betrieb mit aktivierter Bremsassistentfunktion darstellt,
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2 einen
Längsschnitt
durch ein Steuerventil einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers in
Bereitschaftsstellung,
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3 die
Ansicht aus 2, jedoch
mit aktivierter Bremsassistentfunktion,
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4 ein
gegenüber
der Ausführungsform der 2 und 3 etwas abgewandeltes zweites Ausführungsbeispiel
in Bereitschaftsstellung,
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5 eine
Ansicht ähnlich
der 2 bis 4 eines nochmals abgewandelten,
dritten Ausführungsbeispiels
in Bereitschaftsstellung,
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6 das
Ausführungsbeispiel
aus 5 in einer Teillaststellung
mit aktivierter Bremsassistentfunktion, und
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7 das
Ausführungsbeispiel
der 5 und 6 in einer Rückhubstellung.
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Zum besseren Verständnis zeigt
zunächst 1 ein Diagramm, in dem die
in einen hier als Unterdruckbremskraftverstärker 10 ausgeführten, erfindungsgemäßen Bremskraftverstärker eingeleitete Eingangskraft
FEin aufgetragen ist über der von diesem Bremskraftverstärker bereitgestellten
zugehörigen
Ausgangskraft FAus. Die durchgezogene Linie
in dem Diagramm gibt den Fachleuten auf diesem Gebiet wohlbekannten
Zusammenhang zwischen Eingangskraft und Ausgangskraft bei normalem
Betrieb, d.h. bei deaktivierter Bremsassistentfunktion wieder. Um
zu Beginn einer Bremsung ein schnelles Ansprechen der Bremsanlage
zu erzielen, folgt die durchgezogene Linie in einem Anfangsabschnitt
E einem degressiven Zusammenhang, d.h. die Ausgangskraft des Bremskraftverstärkers steigt
mit zunehmender Eingangskraft zunächst relativ steil an und flacht dann
ab. An den Abschnitt E schließt
sich ein Abschnitt S1 mit konstanter Steigung
an, der sich bis zu einer waagerechten gestrichelten Linie erstreckt,
die dem Aussteuerzustand des Bremskraftverstärkers entspricht, d.h. der
maximalen vom Bremskraftverstärker
bei der zugehörigen
Eingangskraft zur Verfügung
stellbaren Ausgangskraft. Jede weitere Erhöhung der Eingangskraft kann
vom Bremskraftverstärker
nicht mehr verstärkt
werden, sondern wird nur noch zum Ausgang durchgeleitet, erkennbar
an der nach Überschreiten
der gestrichelten Linie geringeren Steigung der durchgezogenen Bremskraftverstärkerkennlinie.
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Der punktierte Linienverlauf gibt
den Zusammenhang zwischen Eingangskraft und Ausgangskraft bei aktivierter
Bremsassistentfunktion wieder. Man erkennt, dass mit Aktivieren
der Bremsassistentfunktion die vom Bremskraftverstärker bereitgestellte
Verstärkungskraft
sich bei gleichbleibender Eingangskraft sprungartig erhöht, wodurch
die vom Bremskraftverstärker
bereitgestellte Ausgangskraft entsprechend zunimmt. Der weitere
Verlauf der mit S2 bezeichneten, gepunkteten
Bremskraftverstärkerkennlinie
verläuft
dann parallel zur Kennlinie S1, jedoch um
einen Betrag ΔFAus ersetzt. Damit ist sichergestellt, dass
trotz aktivierter Bremsassistentfunktion, d.h. trotz erhöhter Bremskraftunterstützung in
kritischen Situationen, die Bremsanlage gut dosierbar bleibt. Bei
aktivierter Bremsassistentfunktion wird der Aussteuerpunkt des Bremskraftverstärkers bei
einer um ΔFEin niedrigeren Eingangskraft erreicht, d.h.
ein Fahrer kann bei aktivierter Bremsassistentfunktion bereits mit
einer spürbar
niedrigeren Betätigungskraft die
maximale Verstärkungsleistung
des Bremskraftverstärkers
abrufen. Nach Überschreiten
des Aussteuerpunktes setzt sich der punktierte Linienverlauf mit
derselben Steigung fort (nicht dargestellt), die auch die durchgezogene
Verstärkerkennlinie
nach Überschreiten
des Aussteuerpunktes aufweist.
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2 zeigt
im Längsschnitt
den hier interessierenden Teil des allgemein mit 10 bezeichneten
Unterdruckbremskraftverstärkers
für eine
hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage. Der Bremskraftverstärker 10,
dem ein hier nicht dargestellter Hauptbremszylinder nachgeschaltet
ist, hat ein in 2 nur
ansatzweise gezeigtes Gehäuse 12 aus
Blechschalen, in dem eine bewegliche Wand 13 eine Arbeitskammer 14 und
eine Unterdruckkammer 16 abdichtend voneinander trennt.
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Die bewegliche Wand 13 ist
mit einem Steuerventilgehäuse 18 fest
verbunden, das in einem rohrförmigen
Endabschnitt 20 des Bremskraftverstärkergehäuses 12 gleitend verschiebbar
geführt
ist. Das Steuerventilgehäuse 18 ist
Teil eines Steuerventils 22 zum wahlweisen Verbinden entweder
der Arbeitskammer 14 mit der Umgebungsatmosphäre oder
der Unterdruckkammer 16 mit der Arbeitskammer 14.
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Im Betrieb des Bremskraftverstärkers 10 steht
die Unterdruckkammer 16 ständig in Verbindung mit einer
Unterdruckquelle, beispielsweise dem Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors,
um in der Unterdruckkammer 16 fortwährend einen Unterdruck gegenüber der
Umgebungsatmosphäre
aufrechtzuerhalten. In einem Ausgangszustand des Bremskraftverstärkers 10 ist
auch die Arbeitskammer 14 auf diesen Unterdruck evakuiert.
Wird nun das Steuerventil 22 durch Aufbringen einer Eingangskraft
FEin auf ein Eingangsglied 24 betätigt, verschiebt
sich das Eingangsglied 24 und ein mit diesem kraftübertragend gekoppelter
Ventilkolben 26 in das Bremskraftverstärkergehäuse 12 hinein, d.h.
in der Figur nach links. Ein am Ventilkolben 26 ausgebildeter
ringförmiger
Atmosphärendichtsitz 28 hebt
dadurch von einem ringförmigen
Ventildichtglied 30 ab und ermöglicht so, dass Atmosphärendruck
durch einen Filter 32 in das Steuerventilgehäuse 18 hinein
und am jetzt offenen Atmosphärendichtsitz 28 vorbei
in die Arbeitskammer 14 strömt. An der die Arbeitskammer 14 von
der Unterdruckkammer 16 trennenden beweglichen Wand 13 baut
sich somit eine Druckdifferenz auf, und die daraus resultierende
Kraft trachtet danach, die bewegliche Wand 13 und das mit
ihr fest verbundene Steuerventilgehäuse 18 nach links
zu verschieben. Diese Kraft ist die vom Bremskraftverstärker 10 erzeugte
Unterstützungs-
oder Servokraft. Sie wird über
ein gummielastisches Ausgangsglied 34, das in einem dem
Hauptzylinder zugewandten Endabschnitt des Steuerventilgehäuses 18 eingekammert
ist, an den nicht gezeigten Hauptzylinder abgegeben, beispielsweise
mittels eines nur teilweise dargestellten Stößels 36.
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Zwischen dem gummielastischen Ausgangsglied 34 und
dem Ventilkolben 26 ist ein Druckstück 38 axial verschieblich
angeordnet, über
das die auf das Eingangsglied 24 aufgebrachte Eingangskraft FEin auf das Ausgangsglied 34 übertragen
wird. In dem Ausgangsglied 34 werden also die von einem Benutzer
aufgebrachte Eingangskraft FEin und die vom
Bremskraftverstärker 10 erzeugte
Unterstützungskraft
zusammengeführt
und anschließend
als Ausgangskraft FAus an den Hauptzylinder
abgegeben.
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Löst
der Benutzer die Bremse wieder, bewegt sich der Ventilkolben 26 zurück nach
rechts, stößt gegen
das Ventildichtglied 30 und drückt jenes etwas nach rechts,
so dass das Ventildichtglied 30 von einem im Steuerventilgehäuse 18 ausgebildeten, ringförmigen Unterdruckdichtsitz 40 abhebt,
wodurch eine Verbindung zwischen der Unterdruckkammer 16 und
der Arbeitskammer 14 hergestellt ist und die Arbeitskammer 14 wieder
evakuiert wird, um den zu Beginn eines Bremsvorgangs erforderlichen
Ausgangszustand wieder herzustellen. Diese allgemeine Funktion eines Unterdruckbremskraftverstärkers ist Fachleuten
auf diesem Gebiet wohlbekannt und braucht daher hier nicht weiter
erläutert
zu werden.
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Zur Bereitstellung einer sogenannten
Bremsassistentfunktion sind im Steuerventil 22 weitere Bauteile
angeordnet, die im folgenden näher
erläutert werden.
Mit "Bremsassistentfunktion" ist hier gemeint,
dass der Bremskraftverstärker 10 einem
Benutzer in einer Notbremssituation eine höhere Bremskraftunterstützung zur
Verfügung
stellt, auch wenn der Benutzer die Eingangskraft FEin nicht
oder jedenfalls nicht in dem Maße
erhöht.
Während
einer normalen Bremsung verschiebt sich wie beschrieben der Ventilkolben 26 relativ
zum Steuerventilgehäuse 18.
Auf einem dem Ausgangsglied 34 zugewandten durchmesserkleineren
Endabschnitt 42 des Ventilkolbens 26 ist eine
Rasthülse 44 mit
einem radial auswärts
vorstehenden Ringflansch 45 schwimmend angeordnet, die
entgegen der hier gezeigten Ausführungsform
auch einstückig
mit dem Druckstück 38 ausgebildet
sein kann. Das dem Eingangsglied 24 zugewandte Ende der
Rasthülse 44 stützt sich
an einer durch die Durchmesserverkleinerung gebildeten Stufe 46 des
Ventilkolbens 26 ab, so dass die Rasthülse 44 bei einer Betätigung des
Bremskraftverstärkers 10 vom
Ventilkolben 26 nach links mitgenommen wird. Das gegenüberliegende,
andere Ende der Rasthülse 44 schließt im gezeigten
Ausführungsbeispiel
bündig
mit dem zugehörigen
Ende des Ventilkolbens 26 ab und steht wie dieses in Kontakt
mit dem Druckstück 38.
In nicht gezeigten Ausführungsbeispielen
ist die Länge
der Rasthülse 44 geringfügig kürzer als
die Länge
des Endabschnitts 42 des Ventilkolbens 26. Die
Rasthülse 44 soll
aber nicht länger als
der Endabschnitt 42 des Ventilkolbens 26 sein,
da sonst die gesamte Betätigungskraft über die
Rasthülse 44 auf
das Druckstück 38 übertragen
würde.
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Auf der Außenumfangsfläche der
Rasthülse 44 ist
ein hier in Umfangsrichtung durchgehender Rastbund 48 ausgebildet,
dessen Funktion später noch
näher erläutert wird.
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In einer Bohrung 50 des
Steuerventilgehäuses 18 ist
ein hier aus Federstahl bestehendes, allgemein hohlzylindrisches
Kopplungsbauteil 52 angeordnet. An seinem dem Eingangsglied 24 zugewandten
Ende weist das Kopplungsbauteil 52 einen radial auswärts vorstehenden
Flansch 54 auf, der einen stufenförmigen Vorsprung 56 in
der Bohrung 50 hintergreift. Eine Schraubenfeder 58,
die in der Bohrung 50 des Steuerventilgehäuses 18 um
einen Teil der Erstreckung des Ventilkolbens 26 herum angeordnet ist,
stützt
sich mit ihrem einen Ende an einem im Steuerventilgehäuse 18 festgelegten
Stützring 60 ab. Im
dargestellten Beispiel weist der Stützring 60 ein Außengewinde
auf, mit der er in ein im entsprechenden Abschnitt der Bohrung 50 vorhandenes
Innengewinde geschraubt ist. Der Stützring 60 weist zum
Abstützen
des einen Endes der Schraubenfeder 58 einen radial nach
innen ragenden Ringbund 62 auf. Das andere Ende der Schraubenfeder 58 stützt sich an
dem Flansch 54 des Kopplungsbauteils 52 ab und drückt letzteres
gegen den Vorsprung 56 der Bohrung 50.
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Zu seinem freien Ende hin verjüngt sich
das Kopplungsbauteil 52 konisch. Der Bereich der konischen
Verjüngung
ist durch mehrere radial einwärts vorgespannte,
durch nicht dargestellte Schlitze voneinander getrennte Federzungen 64 gebildet,
deren freie Enden auf der Oberfläche
des Rastbundes 48 ruhen.
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Auf einem Abschnitt 66 des
Ventilkolbens 26 ist eine Entkoppelungshülse 68 axial
verschieblich angeordnet, die sich mit ihrem dem Eingangsglied 24 zugewandten
Ende, das hier flanschartig ausgebildet ist, an einem Querriegel 70 abstützen kann,
der mit dem Ventilkolben 26 verbunden und in einer Nut 71 des
Ventilkolbens 26 axial verschieblich ist. Der Querriegel 70 dient
dazu, eine Ausgangsstellung des Steuerventils 22 festzulegen,
indem sein freies Ende sich in der Ausgangsstellung an einem Anschlag 72 des
Bremskraftverstärkergehäuses 12 abstützt. Diese
in 2 dargestellte Ausgangs-
oder Bereitschaftsstellung wird auch als LTF-Stellung (Lost-Travel-Free Stellung)
bezeichnet. Aus dieser Bereitschaftsstellung heraus ist der Bremskraftverstärker 10 ohne
Totweg betätigbar.
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Das Kopplungsbauteil 52,
die Schraubenfeder 58, der Stützring 60 und die
Entkoppelungshülse 68 bilden
bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Einrichtung 74, die reversibel mit dem Druckstück 38 koppelbar
ist, um im mit dem Druckstück 38 gekoppelten
Zustand einer axialen Rückverschiebung
des Druckstücks 38 bezüglich des
Steuerventilgehäuses 18 entgegenzuwirken
und eine vorbestimmte Federkraft in axialer Richtung auf das Druckstück 38 auszuüben. Mit „axialer
Rückverschiebung" ist hier eine relativ
zum Steuerventilgehäuse 18 erfolgende
Verschiebung des Druckstücks 38 in
Richtung auf das Eingangsglied 24, d.h. in 2 und 3 nach
rechts gemeint.
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Wie bereits erläutert, verschiebt sich bei
einer normalen Bremsung der Ventilkolben 26 relativ zum
Steuerventilgehäuse 18,
wodurch der Atmosphärendichtsitz 28 geöffnet wird,
und nimmt dabei die Rasthülse 44 mit.
Sowohl die Rasthülse 44 als
auch der Ventilkolben 26 drücken auf das Druckstück 38, welches
sich ebenfalls relativ zum Steuerventilgehäuse 18 verschiebt
und in das gummielastische Ausgangsglied 34 eindringt.
Die Federzungen 64, die im in der 2 dargestellten Ausgangszustand auf dem
ringförmigen
freien Ende der Entkoppelungshülse 68 aufliegen,
halten dabei die Entkoppelungshülse 68 und
damit auch den in der Nut 71 schwimmend aufgenommenen Querriegel 70 zurück. Durch
den Aufbau der entsprechenden Hilfskraft im Bremskraftverstärker 10 folgt
das Steuerventilgehäuse 18 nach und
der Querriegel 70 löst
sich von dem Anschlag 72 am Bremskraftverstärkergehäuse 12.
Erhöht
ein Benutzer des Bremskraftverstärkers 10 die
Eingangskraft F nicht weiter, stellt sich ein der jeweiligen Bremsintensität zugehöriger Gleichgewichtszustand ein,
in dem der Atmosphärendichtsitz 28 wieder
am Ventildichtglied 30 anliegt. Die Oberfläche des
Rastbundes 48 bewegt sich bei einer solchen Normalbremsung
lediglich unter den freien Enden der Federzungen 64 hin
und her, da die Relativverschiebung der Rasthülse 44 bei einer Normalbremsung kleiner
ist als die Erstreckung der Oberfläche des Rastbundes 48 in
Axialrichtung.
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Erst wenn die Relativverschiebung
des Ventilkolbens 26 und damit der Rasthülse 44 zum
Steuerventilgehäuse 18 größer ist
und ein vorbestimmtes Maß überschreitet,
wie z.B. bei einer Notbremsung der Fall, wird die Oberfläche des
Rastbundes 48 aus dem Bereich unter den freien Enden der
Federzungen 64 wegbewegt und die Federzungen 64 drücken durch
ihre radial einwärts
wirkende federnde Vorspannung die Entkoppelungshülse 68 etwas zurück in Richtung
auf das Eingangsglied 24, d.h. in der Figur nach rechts,
wodurch auch der Querriegel 70 in der Nut 71 im
Ventilkolben 26 entsprechend verschoben wird. Die freien
Enden der Federzungen 64 schnappen hinter den Rastbund 48 und
koppeln damit die Rasthülse 44 mit
der Einrichtung 74 (siehe 3).
Diese Koppelung bewirkt, dass nun ein der Axialkraft der Schraubenfeder 58 entsprechender Teil
der vom hydraulischen Bremssystem zurückwirkenden Reaktionskräfte nicht
mehr auf den Ventilkolben 26 und damit über das Eingangsglied 24 zurück auf das
Bremspedal wirkt, sondern über
das Druckstück 38,
die Rasthülse 44,
das Koppelungsbauteil 52, die Schraubenfeder 58 und
den Stützring 60 in das
Steuerventilgehäuse 18 eingeleitet
wird. Das bedeutet, dass ein Teil der Reaktionskräfte vom
Bremskraftverstärker 10 aufgefangen
wird. Anders ausgedrückt
entspricht dieser Zustand einer Erhöhung des Kraftübersetzungsverhältnisses
des Bremskraftverstärkers 10 und
somit der aktivierten Bremsassistentfunktion.
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Die maximal mögliche Relativverschiebung des
Ventilkolbens 26 zum Steuerventilgehäuse 18 ist durch den
axialen Abstand festgelegt, den der Ringflansch 45 der
Rasthülse 44 vom
Grund der Bohrung 50 hat. Dieser Abstand ist kleiner als
die axiale Erstreckung der Nut 71 im Ventilkolben 26.
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Will ein Benutzer des Bremskraftverstärkers 10 eine
Notbremsung beenden, im Verlaufe derer es zu der beschriebenen Koppelung
des Druckstücks 38 mit
der Einrichtung 74 gekommen ist, reduziert er die auf das
Eingangsglied 24 ausgeübte
Eingangskraft FEin entsprechend, woraufhin
sich der Ventilkolben 26 vom Druckstück 38 trennt, der
Atmosphärendichtsitz 28 sich
wieder an das Ventildichtglied 30 anlegt und Letzteres
entgegen der Betätigungsrichtung etwas
nach rechts verlagert, wodurch sich der Unterdruckdichtsitz 40 vom
Ventildichtglied 30 abhebt und eine Verbindung zwischen
der Arbeitskammer 14 und der Unterdruckkammer 16 hergestellt
ist. Infolge dieser Verbindung wird die Druckdifferenz an der beweglichen
Wand 13 des Bremskraftverstärkers 10 verringert
und das Steuerventilgehäuse 18 bewegt sich
zurück
nach rechts. Sobald sich der Querriegel 70 am Anschlag 72 abstützt, kann
sich auch die Entkoppelungshülse 68 nicht
weiter nach rechts bewegen, so dass bei einem weiteren Rückhub des
Steuerventilgehäuses 18 das
ringförmige
freie Ende der Entkoppelungshülse 68 von
innen gegen die Federzungen 64 stößt und diese radial nach außen drängt, sobald
der Flansch 54 des Koppelungsbauteils 52 wieder
an dem Vorsprung 56 der Bohrung 50 anliegt. Anders
ausgedrückt
laufen die Innenflächen
der Federzungen 64 auf das Ende der Entkoppelungshülse 68 auf
und werden bei einer weiteren Rückbewegung des
Steuerventilgehäuses 18 dann
zwangsweise radial nach außen
gedrängt.
Der Verrastungszustand wird auf diese Weise gelöst und die Oberfläche des Rastbundes 48 gelangt
wieder unter die freien Enden der Federzungen 64. Die Bremsassistentfunktion
ist damit deaktiviert.
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In 4 ist
ein gegenüber
dem Ausführungsbeispiel
der 2 und 3 etwas abgewandeltes, zweites
Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem eine Schraubenfeder 58a nicht unmittelbar
auf den Flansch 54 des Koppelungsbauteils 52 wirkt,
sondern indirekt über
eine im wesentlichen hohlzylindrische, im Querschnitt Z-förmige Übertragungshülse 76,
die in einer torusförmigen
Ausnehmung 78 des Steuerventilgehäuses 18 aufgenommen
und geführt ist.
Die Ausnehmung 78 ist koaxial zum Ventilkolben 26 angeordnet
und erstreckt sich im Steuerventilgehäuse 18 axial über einen
Bereich, in dem sich der Endabschnitt 42 und ein Teil des
Abschnitts 66 des Ventilkolbens 26 befinden. Das
eine Ende der Schraubenfeder 58a stützt sich an einem kreisringförmigen Haltering 80 ab,
der von einem Sprengring 82 im Steuerventilgehäuse 18 gehalten wird,
der seinerseits in einer nicht näher
bezeichneten Ringnut des Steuerventilgehäuses 18 befestigt
ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 58a drückt gegen
einen von dem einen Ende der Schraubenfeder 58a entfernten,
radial auswärts
gerichteten Flansch 84 der Übertragungshülse 76.
An ihrem anderen, näher
bei dem einen Ende der Schraubenfeder 58a gelegenen Ende
weist die Übertragungshülse 76 einen
radial einwärts
gerichteten Flansch 86 auf, der den Flansch 54 des
Koppelungsbauteils 52 hinterreift und somit für eine Übertragung
der Axialkraft der Schraubenfeder 58a auf das Kopplungsbauteil 52 sorgt.
Durch Vorse hen der torusförmigen
Ausnehmung 78 und der Übertragungshülse 76 lässt sich
die wirksame Länge der
Schraubenfeder 58a vergrößern, ohne dass die Baulänge des
Steuerventilgehäuses 18 vergrößert werden
muss. Die Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht
der zuvor näher
erläuterten Funktion
des ersten Ausführungsbeispiels.
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In den 5 bis 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
des Bremskraftverstärkers 10 gezeigt,
das sich vor allem durch eine abgewandelte Einrichtung 74' von den beiden
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
unterscheidet. Andere Unterschiede, wie z.B. das nicht in einem
Endabschnitt des Steuerventilgehäuses 18,
sondern in einem Endabschnitt des Stößels 36' eingekammerte Ausgangsglied 34, ändern an
der eingangs beschriebenen Funktion des Bremskraftverstärkers 10 nichts und
sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht weiter von Belang.
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Die Einrichtung 74' umfasst eine
Schraubenfeder 58b, deren eines Ende sich an einem Sprengring 88 abstützt, der
in einer Ringnut der Bohrung 50 des Steuerventilgehäuses 18 befestigt
ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 58b drückt einen
Kontaktring 90 mit L-förmigem
Querschnitt gegen eine als Anschlag fungierende, stufenförmige Durchmesserverengung
der Bohrung 50. Der Kontaktring 90 nimmt ein kreisringscheibenförmiges Kopplungsbauteil 52b auf
und umfasst es außen.
Dabei ist die im Kontaktring 90 für die Aufnahme des Kopplungsbauteils 52b zur
Verfügung
stehende Höhe
größer als
die Dicke des Kopplungsbauteils 52b, so dass auf das Kopplungsbauteil 52b keine
Axialkräfte
wirken können,
wenn der Kontaktring 90 an der stufenförmigen Durchmesserverengung
der Bohrung 50 anliegt.
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Radial innerhalb der Schraubenfeder 58b ist eine
hier näherungsweise
becherförmig
ausgestaltete Kopplungshülse 92 angeordnet,
deren eines Ende dazu bestimmt ist, mit dem Ventilkolben 26' in Anlage zu
geraten, und deren gegenüberliegendes
anderes Ende von einem radial nach außen vorstehenden Kragen 94 gebildet
ist, der in einer inneren Ausnehmung 96 (siehe 6) des Kopplungsbauteils 52b geführt ist.
Radial innen am Kragen 94 befinden sich konische Flächen 98,
die zum Zusammenwirken mit einer komplementären konischen Gegenfläche 100 bestimmt
sind, die an einem Spreizkegel 102 ausgebildet ist. Die
konischen Flächen 98 der
Kopplungshülse 92 sind,
ebenso wie die zugehörigen
Kreisringabschnitte des Kragens 94, an radial federnd elastischen
Armen 104 der Kopplungshülse 92 ausgebildet.
Der Spreizkegel 102 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
ein separates Bauteil, welches mit seiner von der konischen Gegenfläche 100 abgewandten
Seite am Druckstück 38 anliegt.
Der Spreizkegel 102 kann jedoch auch einstückig mit
dem Druckstück 38 ausgeführt sein.
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Im folgenden wird die Funktion des
dritten Ausführungsbeispiels
erläutert. 5 zeigt dabei die Ausgangs-
oder Bereitschaftsstellung, in der die Bremsassistentfunktion deaktiviert
ist. Erfolgt im Rahmen einer Notbremsung eine ausgeprägte Relativbewegung
des Krafteingangsstranges relativ zum Steuerventilgehäuse 18,
d.h. verschieben sich das Eingangsglied 24, der Ventilkolben 26' und die Kopplungshülse 92 um
mehr als die axiale Erstreckung des Kragens 94 der Kopplungshülse 92 relativ
zum Steuerventilgehäuse 18 nach
links, bewegt sich der Kragen 94 aus der inneren Ausnehmung 96 des Kopplungsbauteils 52b heraus,
wobei die radial innen am Kragen 94 vorhandenen konischen
Flächen 98 auf
die konische Gegenfläche 100 des
Spreizkegels 102 auflaufen und die Arme 104 der
Kopplungshülse 92 radial
nach außen
gedrückt
werden. Die maximale Aufspreizung der Arme 104 ist durch
ein Spiel s zwischen der der Kopplungshülse 92 zugewandten Bodenfläche des
Spreizkegels 102 und einem damit zusammenwirkenden Absatz 106 in
der Kopplungshülse 92 begrenzt.
Sobald die Bodenfläche
des Spreizkegels 102 am Absatz 106 anliegt, können die Arme 104 nicht
weiter radial aufgespreizt werden und es liegt ein starrer Durchtrieb
vom Eingangsglied 24 über
den Ventilkolben 26' und
die Kopplungshülse 92 bis
zum Spreizkegel 102 und dem Druckstück 38 vor.
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Auf diese Weise verrastet das Kopplungsbauteil 52b hinter
dem Kragen 94 der Kopplungshülse 92 (siehe 6). Dabei wird das Kopplungsbauteil 52b axial
etwas in Richtung auf das Eingangsglied 24 zurückgedrückt, so
dass sich der Kontaktring 90 von seinem Anschlag in der
Bohrung 50 des Steuerventilgehäuses 18 löst. Die
damit erreichte Koppelungsstellung der Einrichtung 74' mit dem Druckstück 38 wird
im weiteren Verlauf der Notbremsung aufrechterhalten, weil die aus
dem Bremssystem über das
Ausgangsglied 34 auf das Druckstück 38 zurückwirkenden
Reaktionskräfte
ein Ausweichen des Druckstücks 38 und
damit des Spreizkegels 102 nach links verhindern.
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Wie bei dem zuvor beschriebenen ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel
wirkt nun die Axialkraft der Schraubenfeder 58b zusätzlich zur
vom Fahrer aufgebrachten Eingangskraft FEin auf
das Druckstück 38.
Dies führt
zu dem in 1 dargestellten,
sprungartigen Anstieg der Ausgangskraft FAus, d.h.
die Bremsassistentfunktion ist nun aktiviert.
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Wird die auf das Eingangsglied 24 wirkende Eingangskraft
FEin verringert, so wird durch die Rückwärtsbewegung
des mit dem Eingangsglied 24 in Verbindung stehenden Ventilkolbens 26 das
Ventildichtglied 30 vom Unterdruckdichtsitz 40 abgehoben, so
dass eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer 14 und
der Unterdruckkammer 16 hergestellt ist, die zu einem Abbau
der auf die bewegliche Wand 13 wirkenden Druckdifferenz
führt.
Fällt dabei
die vom Bremskraftverstärker 10 erzeugte
Verstärkungskraft unter
die entsprechende Axialkraft der Schraubenfeder 58b, hält die Schraubenfeder 58b die
Einrichtung 74' weiter
im mit dem Druckstück 38 gekoppelten
Zustand, jedoch löst
sich der Ventilkolben 26 von der Kopplungshülse 92 (siehe 7).
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Bei einem weiteren Abbau der auf
die bewegliche Wand 13 wirkenden Druckdifferenz entspannt
sich die Schraubenfeder 58b, bis der Kontaktring 90 wieder
gegen seinen Anschlag in der Bohrung 50 stößt. Die
Kraft der Schraubenfeder 58b kann nun nicht mehr auf das
Kopplungsbauteil 52b wirken. Da sich zusammen mit einem
Abbau der Druckdifferenz an der beweglichen Wand 13 auch
die auf das Druckstück 38 wirkenden
hydraulischen Rückwirkkräfte verringern,
kann ab einem bestimmten Punkt der Spreizkegel 102 die
Arme 104 der Kopplungshülse 92 nicht
mehr länger
in Spreizstellung halten, weil die radial einwärts federnd vorgespannten Arme 104 den
Spreizkegel 102 aus der Kopplungshülse 92 herausdrücken, d.h.
die konischen Flächen 98 der
Kopplungshülse 92 laufen
an der konischen Gegenfläche 100 des
Spreizkegels 102 wieder herunter. Der Außendurchmesser
des Kragens 94 verkleinert sich somit wieder soweit, dass der
Kragen 94 in die innere Ausnehmung 96 des Kopplungsbauteils 52b rutscht.
Damit ist die Einrichtung 74' vom
Druckstück 38 entkoppelt,
die Bremsassistentfunktion demnach deaktiviert.
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Bei allen drei erläuterten
Ausführungsbeispielen
lässt sich
durch eine entsprechende Wahl der in Axialrichtung wirkenden Kraft
der Schraubenfeder 58, 58a, 58b das Maß der bei
einem Aktivieren der Bremsassistentfunktion auftretenden Kraftübersetzungsänderung
des Bremskraftverstärkers 10 in
gewünschter
Weise anpassen.