DE10257151A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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DE10257151A1
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Burkhart Dr.h.c. Grob
Heinrich Lutz
Hinrich Dr. Stave
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GROB Werke Burkhart Grob eK
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine für die insbesondere spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken. Hierfür ist mindestens eine Bearbeitungseinheit mit mindestens einer Bearbeitungsspindel vorgesehen. Des weiteren ist ein Werkzeugmagazin vorgesehen, welches zum Vorhalten und Wechseln der Werkzeuge dient. Es wird vorgeschlagen, das Werkzeugmagazin von einem Tragbalken zu halten, welcher das Werkzeugmagazin durchdringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine für die insbesondere spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken durch eine mindestens eine Bearbeitungsspindel aufweisende Bearbeitungseinheit, wobei ein Werkzeugmagazin vorgesehen ist, welches zum Vorhalten und Wechseln der Werkzeuge auf der Bearbeitungsspindel dient.
  • Der Einsatz eines Werkzeugmagazins bei variabel einsetzbaren Werkzeugmaschinen ist hinlänglich bekannt. Für einen raschen Werkzeugwechsel, der letztendlich auch die Taktzeit der Werk zeugmaschine bestimmt, ist es grundsätzlich günstig, möglichst viele Werkzeuge im Bereich der Bearbeitungsspindel beziehungsweise der Bearbeitungseinheit aufzubewahren. Gleichzeitig wird von einem Werkzeugmagazin gefordert, daß der Wechselprozeß als solcher sehr schnell durchgeführt werden soll.
  • Dies führt grundsätzlich dazu, daß verhältnismäßig große Werkzeugmagazine im Bereich der Bearbeitungsspindel zu positionieren sind, das Gewicht des Werkzeugmagazins ist dabei erheblich.
  • Des weiteren muß an den bekannten Werkzeugmagazinen auch eine Vorrichtung vorgesehen sein, die es erlaubt, das Werkzeugmagazin für den Werkzeugwechselprozeß in den Bereich der Bearbeitungsspindel zu bringen, soweit hierfür nicht die jeweilige Bewegungsachse der Werkzeugspindel herangezogen werden kann. Der konstruktive Aufwand und der Platzbedarf für die Werkzeugmagazine ist in diesem Anwendungsfall entsprechend hoch, wobei dies notgedrungen mit entsprechenden Einschränkungen des Bearbeitungsraums einhergeht, der unter Umständen unmittelbar an das Werkzeugmagazin angrenzt.
  • Die bekannten Werkzeugmagazine werden dabei an eigenen Halterungen in der Nähe der Bearbeitungsspindel montiert, wobei den entsprechenden Gewichten des Werkzeugmagazins Rechnung getragen werden muß. Das bedeutet, daß unter Umständen in dem sowieso nur begrenzten Bearbeitungsraum die Zugänglichkeit durch Streben behindert wird, die die Zugänglichkeit zum Bearbeitungsraum behindern oder aber den Bearbeitungsraum entsprechend beschränken. Dabei ist zu beachten, daß insbesondere bei Mehrspindelanordnungen der Bearbeitungsraum noch genauer und exakter zu planen ist, da auf dem engen Raum mehrere Bearbeitungen parallel durchzuführen sind. Die bekannten kragenden Bauweisen für die Befestigung des Werkzeugmagazins gehen nicht grundsätzlich konform mit der Anforderung einer hochgenauen Bearbeitung der Bearbeitungsspindeln.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, bekannte Werkzeugmaschinen dahingehend zu verbessern, daß das Werkzeugmagazin möglichst platzsparend ausgebildet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine wie eingangs beschrieben und schlägt vor, daß das Werkzeugmagazin von einem Tragbalken gehalten ist, welcher das Werkzeugmagazin durchdringt.
  • Die bekannten Konstruktionen hängen das Werkzeugmagazin zum Beispiel an einen frei kragenden Träger auf. Dies führt dazu, daß wertvoller Bearbeitungsraum für die Befestigung und den Anschluß des Werkzeugmagazins und für die Bewegung des Werkzeugmagazins geopfert wird. Dieser Nachteil im Stande der Technik wird durch die Erfindung in sehr eleganter Weise gelöst, indem nämlich das Werkzeugmagazin von dem Tragbalken durchdrungen wird und so im Mittel zumindest ein Teil (zum Beispiel zwischen 25 % und 75 %) der benötigten Werkzeuge oberhalb der sowieso notwendigen Tragkonstruktion und somit nicht in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsraum platziert ist. Dabei ist natürlich das Werkzeugmagazin so konzipiert, daß diese nicht benötigten Werkzeuge in rascher Weise in eine Wechselposition gebracht werden können. Ein solcher Antrieb ist aber auch im Stand der Technik notwendig.
  • Gleichzeitig ist es aber durch die Ausbildung der Erfindung möglich, den Tragbalken so zu lagern, daß er zur Erhöhung der Stabilität der gesamten Werkzeugmaschine mit dient. Der Tragbalken ist so positionierbar, daß er nicht frei kragend die Masse des Werkzeugsmagazines aufnimmt. Dabei ist es prinzipiell möglich, die Lagerung des Tragbalkens so zu wählen, daß dieser im Bereich des Bearbeitungsraumes nicht stört.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen erreicht die Erfindung eine effizientere Ausnutzung bei gleichzeitig besserer Zugänglich keit des Arbeitsraumes.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Werkzeugsmagazin ein in den Tragbalken einsetzbares Tragbalkenteil aufweist. Hierbei ist geplant, daß das Werkzeugmagazin als vormontierbare, modulare Baugruppe ausgebildet ist, welche alle für den Einsatz des Werkzeugmagazines notwendiges Element (Magazinantrieb, Bewegungsachse) umfaßt. Für Umrüstungszwecke ist es dabei vorteilhaft, die gesamte Werkzeugmagazin-Baugruppe gegen eine andere austauschbar auszugestalten, um die Rüstzeiten an der Werkzeugmaschine möglichst gering zu halten. Dabei besitzt das Werkzeugmagazin einen in den Tragbalken einsetzbares Tragbalkenteil, das die entsprechenden Schnittstellen (zum Beispiel mechanisch beziehungsweise elektrisch) besitzt.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Magazin eine Aussparung im Bereich der Durchdringung des Tragbalkens aufweist. Zum Beispiel ist vorgesehen, daß die Aussparung größer ist als der Balkenquerschnitt, zuzüglich dem Hub eines Zylinders zur Positionierung des Werkzeugmagazines im Bezug auf die Bearbeitungsspindel. Damit das Magazin vormontierbar und einfach austauschbar ist, ist der Tragbalken vor und hinter dem Magazin mit einer Schnittstelle ausgestattet und als Tragbalkenteil ausgebildet.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn das Werkzeugmagazin einen Bewegungsantrieb, zum Beispiel einen Arbeitszylinder aufweist, der die Bewegung des Werkzeugmagazins im Wesentlichen rechtwinklig zur Tragbalkenerstreckung, unter Ausnutzung der Aussparung, erlaubt. Diese Beweglichkeit des Werkzeugmagazines wird dann benötigt, wenn eine entsprechende Bewegungsachse der Bearbeitungsspindel beziehungsweise der Bearbeitungseinheit nicht zur Verfügung steht. Durch diesen Antrieb ist es möglich, das Werkzeugmagazin für den Wechselvorgang im Bereich der Bearbeitungsspindel zu positionieren. Die Erfindung legt sich dabei nicht darauf fest, ob sich das Werkzeugmagazin oberhalb, unterhalb oder seitlich neben der Bearbeitungsspindel befindet. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß sowohl die Bearbeitungsspindel beziehungsweise die Bearbeitungseinheit, wie auch das Werkzeugmagazin je einen parallel verlaufenden Antrieb besitzen.
  • Günstigerweise wird als Bewegungsantrieb ein Arbeitszylinder eingesetzt. Dies ist zum Beispiel ein Hydraulikzylinder, es ist aber auch möglich, den Arbeitszylinder pneumatisch, zum Beispiel als Gewichtsausgleichzylinder auszubilden. Es sind aber auch elektromechanische Antriebe, zum Beispiel Elektromotor und Kugelrollspindel und so weiter, einsetzbar.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Werkzeugmagazin eine Magazintür aufweist, die im Falle des Werkzeugwechsels geöffnet ist. Üblicherweise ist das Werkzeugmagazin in einem Gehäuse eingebaut, um zu vermeiden, daß die Werkzeuge beziehungsweise die Werkzeugaufnahme durch ansonsten herumfliegende Partikel wie Späne und so weiter verunreinigt werden, was ein sicheres und zuverlässiges Aufspannen des Werkzeuges auf der Bearbeitungsspindel vereiteln könnte. Für den Wechselprozeß, bei welchem das zu wechselnde Werkzeug nicht mehr in Bearbeitung steht, wird die Magazintüre geöffnet. Die Magazintüre befindet sich dabei unterhalb des Magazines und oberhalb des Arbeitsraumes (vorausgesetzt, das Magazin befindet sich über dem Arbeitsraum beziehungsweise der Bearbeitungsspindel). Für die Öffnungsbewegung der Magazintüre wird nun die nächste Erfindung vorgeschlagen, daß von der Bewegung des Werkzeugmagazines auf den Tragbalken die Öffnungsbewegung der Magazintüre abgeleitet wird.
  • Diese erfindungsgemäße Weiterentwicklung spart die ansonsten bekannten, hydraulischen Türantriebe ein. Ein separates Ventil, ein Arbeitszylinder, ein Metallgewebedämpfer, ein Endschalter, Elektronik für die Schaltabfrage und so weiter entfallen. Durch die prinzipielle mechanische Ausbildung (dies kann zum Beispiel durch einen Riementrieb oder eine Hebelmechanik erfolgen), wird eine einfache, billige und zuverlässige Lösung vorgeschlagen. Dabei weist diese Lösung auch eine hohe Personensicherheit auf, da die Magazintüre von einer von der Steuerung überwachten Achse mitbewegt wird, die sowieso personensicher ist. Somit kann auch der Werkzeugwechsel bei offener Schutztüre der Werkzeugmaschine zugelassen werden. Dabei ist es möglich, beliebig große Türbreiten zu realisieren, da der Aufwand für einen größeren Arbeitszylinder, der sowieso für die Bewegung des Werkzeugmagazines auf dem Tragbalken benötigt wird, hierbei irrelevant ist.
  • Die Erfindung behält es sich vor, für den vorgenannten Gegenstand gegebenenfalls eigenständig und losgelöst von den übrigen Gedanken Schutz zu suchen.
  • Die Aufgabe der Erfindung, nämlich eine möglichst platzsparende Anordnung des Werkzeugmagazines in der Werkzeugmaschine zu erreichen, wird auch durch die nachfolgend präsentierte Lösung erreicht.
  • Hierbei wird ebenfalls erfindungsgemäß eine Werkzeugmaschine vorgeschlagen, wobei für die insbesondere spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken mehrere Bearbeitungsspindeln vorgesehen sind. Hierbei dient ein Werkzeugmagazin zum Vorhalten und Wechseln der Werkzeuge mindestens zweier Bearbeitungsspindeln.
  • Im Stand der Technik war es bekannt, daß bei Mehrspindel-Werkzeugmaschinen jeweils ein Magazin pro Spindel vorgesehen war. Dies führt zu einer entsprechend hohen Anzahl von Werkzeugmagazinen im Bereich der Spindel. Dies bedeutet, daß der sowieso schon knappe Arbeitsraum durch die hohe Anzahl von Werkzeugmagazinen weiter eingeengt wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese Probleme des Standes der Technik und schlägt vor, daß das Werkzeugmagazin der zu wechselnden Werkzeuge mindestens zweier Bearbeitungsspindeln, gegebenenfalls der gleichen oder auch verschiedener Bearbeitungseinheit/en, dient.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, daß das Werkzeugmagazin als Kettenmagazin ausgebildet ist und die Kette endlos umzulaufen vermag und die Kette Werkzeugzangen zur Aufnahme der Werkzeuge trägt. Der Einsatz von Kettenmagazinen als Werkzeugmagazine ist im Stand der Technik bekannt. Alternativ dazu ist es auch bekannt, das Werkzeugmagazin als Scheibenmagazin auszubilden. Insbesondere ist es möglich, das Werkzeugmagazin mit einer ringartigen Scheibe auszustatten, wobei die Scheiben an ihren Außenseiten Werkzeugzangen zur Aufnahme der Werkzeuge trägt.
  • Die ringartige Ausgestaltung erlaubt es in einfacher Weise, eine drehbare Scheibe um den Tragbalken herum zu realisieren. In gleicher Weise ist es natürlich auch möglich, ein endlos umlaufendes Kettenmagazin zu gestalten, welches den Tragbalken umschließt und von diesem durchdrungen wird. Der Anmelder behält es sich vor, für diesen Gegenstand, losgelöst von der speziellen Anordnung des Tragbalkens, welcher das Werkzeugmagazin durchdringt, eigenständigen Schutz zu verlangen.
  • Die Erfindung vereint aber gerade in den beiden Vorschlägen erhebliche Vorteile, weil gerade dann, zum Beispiel bei Mehrspindelanwendungen, diese beiden, jeweils auch getrennt funktionierenden Vorschläge, zu einer erheblichen Platzeinsparung im Bearbeitungsraum führen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die (ringartige) Scheibe an ihrer Außenseite rund oder mehreckig ausgebildet ist.
  • Gerade die mehreckige Ausgestaltung der Scheibe ist in einem Einsatz des Werkzeugmagazines bei Mehrspindelbearbeitungseinheiten von Vorteil, da die Werkzeuge so angeboten werden, wie sie von den Bearbeitungsspindeln aufgenommen werden.
  • Günstig ist es, wenn der Abstand der Zangen dem Abstand der Spindeln entspricht. Hierbei ist jeweils auf den Mittelabstand abzustellen, das heißt, das jeweilige Achsmaß ist einander gleich. Eine solche Ausgestaltung der Erfindung ist zum Beispiel mit einem Kettenmagazin möglich, wobei die jeweilige Kettenteilung dem Abstand der Bearbeitungsspindel entspricht. Dies ist aber auch bei einem als Scheibe ausgestatteten Werkzeugmagazin möglich. In diesem Fall werden auf jeder Seite der n-eckigen Scheibe so viele Zangen wie Spindeln oder m-Sätze mit k-Zangen in gerader Linie nebeneinander angeordnet. Entweder es werden dann alle k-Werkzeuge von den k-Spindeln aufgenommen oder die Spindel beziehungsweise das Werkzeugmagazin wird entsprechend zur nächsten freien oder belegten Zange zur Ablage oder Aufnahme eines Werkstückes weitergetaktet. Es ergibt sich zum Beispiel eine Werkzeuganordnung 1111-2222-3333, wobei gleiche Ziffern parallelen Einsatz der Werkzeuge an den jeweiligen Bearbeitungsspindeln bedeuten.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, daß der Abstand der Spindel ein ganzzahliges Vielfaches des Zangenabstandes ist. In diesem Fall sind die Zangensätze (und damit verbunden auch die dazugehörigen Werkzeugsätze) alterierend angeordnet. Zum Beispiel sind die Werkzeuge wie folgt angeordnet: 1-2-3, 1-2-3 und so weiter. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß nur eine kleine Relativbewegung zwischen der ersten Werkzeugzange und der Werkzeugspindel durchgeführt werden muß, um einen zweiten Werkzeugsatz anzubieten. Dies kann in kurzer Zeit erfolgen.
  • In einer weiteren, erfindungsgemäßen Variante ist vorgeschlagen, daß der Abstand der Bearbeitungsspindel variierbar ist. Zum Beispiel ist dies günstig, wenn ein anderes Werkzeugmagazin eingebaut worden ist, welches zum Beispiel eine höhere Dichte von Werkzeugen besitzt und der mittlere Abstand zwischen den Werkzeugzangen geringer ist. Dies führt dazu, daß der mittlere Abstand der Spindeln zu reduzieren ist. Um insbesondere einen gleichzeitigen Werkzeugwechsel durchführen zu können, ist es von Vorteil, den Abstand der Bearbeitungsspindel variierbar zu gestalten. Dies kann zum Beispiel durch eine entsprechende händische oder auch durch eine automatische Steuerung erfolgen. Zum Beispiel ist in einer solchen Variante ein Verstellantrieb vorgesehen, durch den der Abstand der Bearbeitungsspindeln variierbar ist. Gegenbenenfalls erfolgt so etwas automatisch, zum Beispiel aufgrund eines entsprechenden Datenaustausches, wenn nämlich die Steuerung den Typ des eingebauten Werkzeugmagazines erkennt und aufgrund des Types aus der Datenbank den Zangenabstand entnimmt und diese Information der Steuerung für den Verstellantrieb der Bearbeitungsspindeln zuleitet.
  • Erfindungsgemäße Werkzeugmaschinen besitzen durch die Mehrspindligkeit bereits eine höhere Zerspanleistung. Durch die höhere Zerspanleistung wird auch die Verweildauer des Werkstückes in der Werkzeugmaschine oder in einer die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine umfassenden Bearbeitungslinie, Transferstraße oder Verkettung entsprechend gesenkt. Entscheident für die Leistungsfähigkeit einer Werkzeugmaschine, aber auch für komplexere Bearbeitungslinien sind nicht nur die Schneid- oder Zerspanleistungen unmittelbar, sondern auch möglichst kurze Totzeiten, zum Beispiel während des Aus- und Einwechseln der Werkstückes beziehungsweise dem Umrüsten der Werkzeuge. Die Erfindung erreicht einen erheblichen Zeitvorsprung, wenn der Werkzeugwechsel an zumindest zwei Bearbeitungsspindeln gleichzeitig erfolgt. Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag werden die Rüstzeiten erheblich reduziert und die Effizienz beziehungsweise Leistung der Werkzeugmaschine entsprechend gesteigert.
  • Durch eine Einstellmöglichkeit des Spindelabstandes wirkt dieser Vorteil, unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des Zangenabstandes, auf das Werkzeugmagazin. Die Flexibilität einer solchen erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine steigt erheblich.
  • Günstigerweise befindet sich dabei die Bearbeitungsspindel einer Bearbeitungseinheit auf einer Führung, derart, daß der Abstand zwischen den Bearbeitungsspindeln veränderbar ist.
  • Neben der Möglichkeit, den Abstand der Bearbeitungsspindeln zu variieren, ist es gemäß der Erfindung aber auch möglich, den Abstand der Zangen zueinander zu variieren. Somit ist es möglich, verschiedene Werkzeugmagazine variabel auf unterschiedlichen, erfindungsgemäß ausgestatteten Werkzeugmaschinen einzusetzen und durch eine entsprechende Änderungen des jeweiligen Zangenabstandes diesen den jeweiligen spezifischen Abständen der Bearbeitungsspindeln anzupassen.
  • Sehr günstig ist es, wenn die Zangen in einer Linearführung verschieblich gelagert sind und ein Zangenverstellantrieb den Abstand der Zangen voneinander ändern. Hierdurch ist es prinzipiell möglich, daß auch der Zangenabstand automatisch zum Beispiel über die Steuerung veränderbar ist.
  • Weite erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist schematisch in der Zeichnung gezeigt. Es zeigen:
  • 1 in einer dreidimensionalen Ansicht die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine;
  • 2 eine Frontansicht nach 1;
  • 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 und 18 verschiedene Details des Werk magazins der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, jeweils in einer Ansicht und
  • 15, 16, 17 Details des Werkzeugmagazintürantriebes der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer Ansicht.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine schematisch dargestellt. Die zu bearbeitenden Werkstücke befinden sich auf der Transportbahn 14. Sie befinden sich von einem Spanschutztunnel 15 verdeckt zum Beispiel auf einer Durchfahrt durch diese Werkzeugmaschine. Zur besseren Übersichtlichkeit ist das zu bearbeitende Werkstück nicht dargestellt.
  • Mit 2 ist je eine Bearbeitungseinheit dargestellt. Die Bearbeitungseinheiten erstrecken sich in diesem Ausführungsbeispiel beidseitig auf unterschiedlichen Seiten der Bearbeitungsbahn 14. Das zu bearbeitende Werkstück würde sich zwischen den beiden Bearbeitungseinheiten 2 befinden. Jede dieser Bearbeitungseinheiten weist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Bearbeitungsspindeln 3 auf. Diese sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel von dem Gehäuse der Bearbeitungseinheit 2 verdeckt.
  • Die komplette Werkzeugmaschine ruht auf einem Maschinenbett 12. Das Maschinenbett erstreckt sich dabei beidseitig der Transportbahn 14. Das Maschinenbett weist mehrere Ständer 11 auf, die die Bearbeitungseinheiten überragen. Die Ständer 11 tragen über einen Querholm 16 den Tragbalken 10. Der Tragbalken 10 ist dabei beidseitig der Transportbahn letztendlich auf den Ständern 11 gelagert und versteift die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine.
  • Der Tragbalken 10 trägt das Werkzeugmagazin 4. Es ist gut zu erkennen, daß der Tragbalken 10 das Werkzeugmagazin durchdringt. Ebenfalls ist es gut zu erkennen, daß ein Teil der Werkzeuge 31 in dem Werkzeugmagazin 4 unterhalb des Tragbalkens 10, und ein anderer Teil der Werkzeuge 31 oberhalb des Tragbalkens 10 vorgehalten wird. Der Tragbalken 10 ist hierbei im Wesentlichen parallel zur Spindelachse 30 der Bearbeitungsspindel 3. Dies führt zu einfachen, konstruktiven Gegebenheiten, da die jeweiligen Bewegungen zueinander rechtwinklig erfolgen.
  • Dadurch wird erreicht, daß im Arbeitsraum 13, in welchem die Werkzeugspindel auf das Werkstück einwirkt, nur die tatsächlich benötigten Werkzeuge für einen Werkzeugwechsel vorgehalten werden. Andere Werkzeuge sind aufgrund der Bewegbarkeit des Werkzeugmagazines nach oben ausgelagert und werden bei Bedarf hereinbewegt.
  • Das Ausführungsbeispiel in 1 stellt ein Werkzeugmagazin dar, welches als Kettenmagazin 45 ausgebildet ist. Auf einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen läuft eine Kette 405 endlos um.
  • Hierbei ist es günstig, daß der Tragbalken 10 zur Aussteifung der Werkzeugmaschine 1 dient. Der Tragbalken 10 liegt dabei zum Beispiel auf den Ständern 11 auf, die auch zur Führung des Werkstückschlittens 17 dienen. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn zu beiden Seiten des Transportbandes beziehungsweise dieser Ständer Bearbeitungseinheiten vorgesehen werden. Denn hier müssen die Ständer wegen einer ausreichenden Zugänglichkeit zur Bearbeitung verhältnismäßig filigran sein. Auch in diesem Fall steift der Tragbalken 10 die Maschine aus.
  • Insbesondere in 2 ist deutlich zu erkennen, daß sich der Tragbalken 10 oberhalb der Bearbeitungseinheit 2 erstreckt. Es ist alternativ auch möglich, den Tragbalken seitlich neben der Bearbeitungseinheit beziehungsweise der Bearbeitungsspindel anzuordnen. Die Anordnung oberhalb der Transportbahn 14 ist günstig, da dadurch der Tragbalken nicht mit der Transportbahn kollidiert und überhalb der Maschinen in der Regel ausreichend Platz zur Verfügung steht. Dabei ist es auch von Vorteil, daß der Tragbalken 10 auch den Bearbeitungsraum 13 überspannt. In diesem Fall stützt sich der Tragbalken auf Ständern 11 ab, die bezüglich der Transportbahn 14 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, wohingegen das Werkzeugmagazin auf der anderen (rechten) Seite (in 2) angeordnet ist.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, daß das Werkzeugmagazin 10 vertikal absenkbar ist. Eine solche Ausgestaltung ist dann von Vorteil, wenn, wie in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, die Bearbeitungseinheit beziehungsweise die Werkzeugspindel keinen vertikalen Stellantrieb aufweist. In dem hier gezeigten Beispiel wird dies durch den Werkstückschlitten 17 geleistet. Um die zu wechselnden Werkzeuge 31 in dem Bereich der Bearbeitungsspindel 3 zu bringen, ist es dabei günstig, das Werkzeugmagazin 4 abzusenken.
  • Der spezielle Aufbau eines Werkzeugmagazines gemäß der Erfindung wird prinzipiell mit Hilfe der 3 und 4 erläutert. Die 3 zeigt hierbei in Ansicht ein als ringartige Scheibe 47 ausgestaltetes Werkzeugmagazin, welches aber bezüglich des Anschlußes an den Tragbalken 10 in gleicher Weise ausgeführt ist, wie das in 1 gezeigte Kettenmagazin.
  • In 4 ist eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, gezeigt. Das Werkzeugmagazin 4 ist als Modul ausgestaltet und erlaubt einen schnellen Austausch in der Werkzeugmaschine. Da erfindungsgemäß vorgeschlagen ist, das Werkzeugmagazin 4 von dem Tragbalken 10 durchdringen zu lassen, wird vorteilhafterweise das Werkzeugmagazin 4 so realisiert, daß dieses ein lös bares Tragbalkenteil 40 aufweist, welches an entsprechenden Schnittstellen in den Tragbalken 10 einsetzbar ist.
  • Das Werkzeugmagazin besitzt eine Aufnahme 48. Diese bewegt sich bezüglich der die Werkzeuge aufnehmenden Werkzeugzangen 46 nicht und stellt somit eine stillstehende Anbaufläche dar, die man zum Beispiel zum Anbau von Werkzeugprüfeinrichtungen, Magazinzangenbetätigungseinrichtungen und so weiter nutzen kann.
  • Die Aufnahme 48 besitzt eine Aussparung 41, die seitlich von Führungen 43 begrenzt ist. Das Tragbalkenteil 40, welches eine ansonsten vorgesehene Lücke im Tragbalken 10 schließt, ist entlang dieser Führung 43 in der Aussparung 41 beweglich. Umgekehrt bedeutet dies, daß die Aufnahme 48 bezüglich des Tragbalkens 10 beweglich ist. Hierfür ist ein linearer Bewegungsantrieb 42 vorgesehen. Der Bewegungsantrieb 42 ist zum Beispiel ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, es kann aber auch ein mechanischer Antrieb sein. Durch diesen Bewegungsantrieb 42 wird erreicht, daß das Werkzeugmagazin 4 zum Wechseln der Werkzeuge 31 in dem Bereich der Spindel 3 absenkbar ist. Um die nicht rotierende Aufnahme 48 ist die ringartige Scheibe 47 drehbar gelagert (4). Die ringartige Scheibe 47 trägt über Werkzeugzangen 46 die Werkzeuge 31.
  • Die vorgenannte Lösung erlaubt eine sehr platzsparende Anordnung einer großen Anzahl von Werkzeugen 31 nahe am Bearbeitungsraum 13.
  • Es ist von Vorteil, daß die Werkzeugmaschine 1 mindestens zwei Bearbeitungseinheiten 2 besitzt. Diese erlauben eine variable Bearbeitung des Werkstückes. Insbesondere ist es dabei günstig, daß die Bearbeitungseinheiten 3 von unterschiedlichen Seiten her das Werkstück bearbeiten, wie das zum Beispiel in 1 beziehungsweise in 2 gezeigt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß das Werkzeugmagazin auf dem Tragbalken verfahrbar ist. Es ist daraus prinzipiell möglich, daß das Werkzeugmagazin zum Wechseln der Werkzeuge der Bearbeitungsspindel mehrerer Bearbeitungseinheiten dient. In diesem Ausführungsbeispiel versorgt somit das Werkzeugmagazin zwei Bearbeitungseinheiten mit gegebenenfalls unterschiedlich orientierten Spindeln, was aber durch das Werkzeugmagazin beziehungsweise die daran vorgesehenen Zangen in einfacher Weise kompensiert wird, indem diese geeignet sind, die Werkzeuge in zwei Richtungen zu fassen.
  • Ählich wie bei der erfindungsgemäßen Lösung, daß ein Werkzeugmagazin zum Vorhalten und Wechseln der Werkzeuge mindestens zweier Bearbeitungsspindeln dient, dient auch die vorgenannte Lösung zu einer effektiven Ausnutzung des knappen Raums am oder im Bearbeitungsraum.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Aufnahme 48 ein Antrieb 49 für das Werkzeugmagazin 4, insbesondere ein Kettenantrieb oder ein Rotationsantrieb für die Scheibe 47 vorgesehen ist. Dieser Antrieb 49 dient dazu, die jeweils benötigten Werkzeuge 31 zum Einwechseln oder Leerplätze zum Auswechseln nicht mehr benötigter Werkzeuge an die Bearbeitungsspindel heranzutransportieren.
  • Insbesondere die Lösung bei einer ringartigen Scheibe (entweder rund oder vieleckig) führt in einfacher Weise zu einer einfachen Übersetzung. Die ringartige Scheibe 47 weist dabei auf ihrer Innenseite 400 einen Zahnkranz auf und der Zahnkranz wirkt zusammen mit dem Kitzel des Rotationsantriebes 49.
  • Für die Aufnahme der Werkzeuge 31 sind am Rand der Scheibe 47 Werkzeugzangen 46 mit entsprechendem Abstand angeordnet. Der Abstand der Zangen 46 ist dabei so gewählt, daß er dem Abstand der Spindeln 3 entspricht.
  • In 5, 6 ist eine vorteilhafte Variante der Ausgestaltung des Werkzeugmagazins nach der Erfindung dargestellt. Auf den ersten Blick scheinen die Werkzeugzangen 46 auf dieser als Sechseck ausgebildeten Scheibe 47 keine Ordnung zu besitzen. Tatsächlich aber sind sie in sehr intelligenter und effektiver Weise zueinander ausgerichtet. Dies wird in der als 6 dargestellten Vergrößerung deutlich.
  • Auf jeder der Seiten des in 5 gezeigten Sechseckes sind jeweils acht Werkzeugzangen angeordnet. Diese unterteilen sich in zwei Zangensätze 6, 60. Der erste Zangensatz 6 unterscheidet sich von dem zweiten Zangensatz 60 derart, daß die Vorderkanten der jeweiligen zu einem Zangensatz gehörenden Zangen auf einer gemeinsamen Zangenlinie 61, 62 liegen. Die Zuordnung der verschiedenen Zangen auf die jeweiligen Zangensätze ist alternierend derart, daß die erste Zange zu Zangensatz eins, die zweite Zange zu Zangensatz zwei, die dritte Zange zu Zangensatz eins und so weiter zugeordnet ist.
  • Der Ablauf ist nun wie folgt. Wenn die Werkzeugspindeln die vier ersten Werkzeuge in dem ersten Zangensatz 6 zurückgelegt haben, taktet die Scheiben 47 um den Winkel α, der zwischen den ersten und zweiten Zangenlinie 61, 62 besteht, weiter, zu dem zweiten Zangensatz 60. Dann werden die Bearbeitungsspindeln mit dem zweiten Werkzeugsatz 60 geladen. Bis zum nächsten Wechsel taktet die Scheibe um einen größeren Winkel zu einer anderen Seite des Sechseckes. Dieses Weitertakten erfolgt zum Beispiel während der Bearbeitung und benötigt somit keine zusätzliche zeit.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß gleichzeitig für eine größere Anzahl von Spindeln in schneller Zeit das jeweils benötigte Werkzeug gleichzeitig eingewechselt werden kann. Das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt 2 x 4 Zangen. Es ist aber auch möglich, jeweils k Zangen in einem Zangensatz zusammenzufassen, wobei k eine ganze Zahl ist.
  • In 7, 8 ist eine weitere Variante der Erfindung gezeigt. Auch hier bedeutet die 8 eine Vergrößerung eines Details nach 7. In diesem Ausführungsbeispiel sind Zangenplatten 404 vorgesehen, die eine oder mehrere Zangen 46 beziehungsweise Zangensätze 6, 60 tragen, wobei die Zangenplatte 404 als Ganzes mit der Scheibe 47 verbindbar ist. Dabei wird die Platte 404 mit Schrauben und Muttern auf der Scheibe 47 befestigt. Diese erfindungsgemäße Weiterentwicklung erlaubt einen leichten und einfacheren Austausch einer größeren Zahl von Zangen oder ganzer Zangensätze. Für eine gewisse Einstellbarkeit ist es günstig, wenn die Zangen 46 in Langlöchern 403 geführt und gehalten sind. Dies ist zum Beispiel in 9, 10 gezeigt, wobei auch hier 10 eine Vergrößerung eines Teils nach 9 ist. Dabei besitzt die Zangenaufnahme, also der Bereich an welchem die Zange 46 an der Scheibe anschließt, ein Langloch 403. Dies erlaubt eine gewisse Einstellbarkeit der Lage der Zange und Anpaßbarkeit bezüglich des Spindelabstandes. Die Langlöcher können dabei auch auf der Scheibe 47 oder der Platte 404 angeordnet sein.
  • Ähnlich wie 7, 8 zeigt auch 11, 12 den Einsatz einer Zangenplatte zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Zangen 46. Die in 11 gewählte Zangenplatte ist eher rechteckig ausgebildet, wohingegen der Vorschlag nach 7 eine konkave Zangenplatte 404 zeigt.
  • In 13, 14 sind zwei verschiedene Konzepte für das Anbieten der ein- und auszuwechselnden Werkzeuge angedeutet. In dem Beispiel nach 13 sind achtundvierzig Werzeuge in einem Zwölfeck mit vier Zangen pro Seite vorgesehen. Eine solche Anordnung ist zum Beispiel dann einsetzbar, wenn ein Einspindler durch Verfahren entlang der X-Achse jeweils vier Werkzeuge erreicht. Erst dann ist ein Weitertakten der Scheibe notwendig.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, mit dem hier dargestellten Beispiel eine Vierspindler-Maschine zu betreiben, wobei parallel zueinander vier Werkzeuge zum Ein- beziehungsweise Auswechseln angeboten werden. In diesem Fall ist dann das Werkzeug um 30° weiterzutakten, um nach der Abgabe von Werkzeugen neue Werkzeuge entgegenzunehmen.
  • Hiergegen schlägt die Lösung nach 14 sechsunddreißig Werkzeugzangen vor, die an einem Sechseck orientiert angeordnet sind und pro Seite jeweils in zwei winklig zueinander verstellten Zangensätze gruppiert sind. Die Anordnung entspricht hier dem in 5 oder 6 Ausgeführtem.
  • 18 zeigt eine Möglichkeit, den Zangenabstand im Werkzeugmagazin 4 stufenlos zu verändern. Dargestellt ist ein Ausschnitt der Magazinscheibe, zum Beispiel eine Seite eines Sechseckes. Vier Zangen 46 sind in einer Linearführung 402 verschieblich gelagert. Sie sind untereinander durch einen Gewindetrieb 401 verbunden. Dieser Gewindetrieb hat für die verschiedenen Zangen entweder ein Links- oder ein Rechtsgewinde. Dabei ist die Gewindesteigung der Zangen jeweils unterschiedlich. Wird nun die Spindel gedreht, so ändert sich der Zangenabstand gemäß Steigung, Steigungsdifferenz und Steigungsrichtung der Gewinde. Dabei ist es möglich, die Spindel manuell oder automatisch zu verstellen. Sie kann selbsthemmend ausgebildet sein, alternativ können die Zangen nach Verstellung in der Führung geklemmt werden.
  • In 17 ist eine Variante gezeigt, wie die Öffnungsbewegung der Magazintüre 44 von der Bewegung des Werkzeugmagazines 4 abgeleitet ist.
  • Üblicherweise befindet sich die Magazintür 44 unterhalb des Magazines 4 und somit oberhalb des Arbeitsraumes 13. Dazu wird der Magazinhub nach oben über das mindesterforderliche Maß hinaus verlängert, die Magazintür 44 ist zum Beispiel als Aluminium-Gliederbandtüre ausgebildet. Der Antrieb der Türe erfolgt über ein Zugmittel 70. Der Riemen 70 läuft über zwei Rollen 71, 72 die mit dem Werkzeugmagazin 4 mitbewegt werden. Ein Riementrum ist ortsfest 74 geklemmt, das andere mit der als Gliederband 73 ausgestalteten Werkzeugmagazintüre 44 verbunden. Dadurch macht das Band 73 den doppelten Hub des Magazines 4. Das Werkzeugmagazin 4 kann die Türe 44 erst dann durchfahren, wenn die Türe ganz geöffnet ist. Daher ist der Magazinhub um den halben Türöffnungshub zu vergrößern. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß hier kein eigener Türantrieb mit Abfrageeinrichtung und so weiter notwendig ist. Darüberhinaus hat das Werkzeugmagazin schon volle Geschwindigkeit erreicht, wenn es in den Arbeitsraum 13 der Maschine eindringt.
  • Alternativ zu der nach 17 vorgestellten Riemenanordnung kann die Türe 44 auch mit einer Hebemechanik (siehe 15, 16) angetrieben werden. Die in 15, 16 dargestelle Hebelmechanik wird dabei so ausgelegt, daß nach dem halben Magazinweg ein Totpunkt erreicht wird und die Tür sich in der zweiten Hälfte des Magazinweges nur noch wenig bewegt. Dadurch ist es möglich die Türe aus festem Blech anstelle einer Gliederschürze und so weiter auszuführen. In 15 ist die geschlossene, in 16 die geöffnete Magazintüre 44 gezeigt.
  • Die in 15, 16 dargestellte Hebelmechanik 75 besteht aus drei Hebeln 76, 77 und 78. Der Hebel 78 schließt an die Türe 44 an und ist gelenkig verbunden mit dem Hebel 76, der zum Beispiel ortsfest gelagert ist. Am Hebel 76 ist gelenkig der Hebel 77 angeschlossen, der zum Beispiel mit dem Werkzeugmagazin 4 verbunden ist. Durch die dargestellte Vertikalbewegung (Y-Pfeil in 15) wird der Hebel 77 nach unten versetzt und entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Er zieht somit den Hebel 76 ebenfalls entgegen der Uhrzeigerrichtung. Diese Bewegung wird durch den Hebel 78 auf die Türe 44 umgelenkt, die zum Beispiel in einer Führung gehalten ist und eine Linearbewegung nach rechts zum Öffnen ausführt. Somit kann eine Öffnungsbewegung für die Werkzeugmagazintüre 44 von der Vertikalbewegung Y des Werkzeugmagazines 4 geschickt abgeleitet werden.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine kann sehr vielfältig eingesetzt werden. Es ist möglich, diese als Einzelmaschine zu betreiben, also keine Verkettung vorzusehen. Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine als Teil einer Bearbeitungslinie einzusetzen. Hierbei sind die Werkzeugmaschinen untereinander verkettet, zum Beispiel in einer Transferstraße. Auch kann die Werkzeugmaschine als Bearbeitungszentrum ausgebildet sein.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in de Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (39)

  1. Werkzeugmaschine für die insbesondere spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken durch eine mindestens eine Bearbeitungsspindel aufweisende Bearbeitungseinheit, wobei ein Werkzeugmagazin vorgesehen ist, welches zum Vorhalten und Wechseln der Werkzeuge auf der Bearbeitungsspindel dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) von einem Tragbalken (10) gehalten ist, welcher das Werkzeugmagazin (4) durchdringt.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) einen in dem Tragbalken (10) einsetzbaren Tragbalkenteil (40) aufweist.
  3. Werkzeugmaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) eine Aussparung (41) im Bereich der Durchdringung des Tragbalkens (10) aufweist.
  4. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) einen Bewegungsantrieb (42), zum Beispiel einen Arbeitszylinder aufweist, der eine Bewegung des Werkzeugmagazins (4) im wesentlichen rechtwinklig zur Tragbalkenerstreckung unter Ausnutzung der Aussparung (41) erlaubt.
  5. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) im Bereich der Aussparung (41) eine Führung (43) aufweist und der Tragbalkenteil (40) schlittenartig auf der Führung (43) bewegbar ist.
  6. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (10) zur Aussteifung des Werkzeugmagazines (4) dient.
  7. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tragbalken (10) oberhalb der Bearbeitungseinheit (2) erstreckt.
  8. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (10) im wesentlichen parallel zur Spindelachse (30) der Bearbeitungsspindel ist.
  9. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (10) den Bearbeitungsraum (13) überspannt.
  10. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Werkzeugmaschinenbett (12) verbundene Ständer (11) vorgesehen sind, die den Tragbalken (10) halten.
  11. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) vertikal absenkbar ist.
  12. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) eine Magazintür (44) aufweist, die im Falle des Werkzeugwechsels geöffnet ist.
  13. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung der Magazintür (44) von der Bewegung des Werkzeugmagazins (4) auf dem Tragbalken (10) abgeleitet ist.
  14. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine mindestens zwei Bearbeitungseinheiten besitzt.
  15. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheiten von unterschiedlichen Seiten das Werkstück bearbeiten.
  16. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) auf dem Tragbalken (10) verfahrbar ist.
  17. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) zum Wechseln der Werkzeuge (31) der Be arbeitungsspindel mehreren Bearbeitungseinheiten (3), dient.
  18. Werkzeugmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei für die insbesondere spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken mehrere Bearbeitungsspindeln vorgesehen sind, wobei ein Werkzeugmagazin zum Vorhalten und Wechseln des Werkzeuges dient, wobei das eine Werkzeugmagazin zum Wechseln der Werkzeuge mindestens zweier Bearbeitungsspindeln dient.
  19. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) gleichzeitig an mehreren, mindestens zwei Bearbeitungsspindeln das Werkzeug wechselt.
  20. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) als Kettenmagazin (45) ausgebildet ist und die Kette endlos umzulaufen vermag und die Kette Werkzeugzangen (46) zur Aufnahme der Werkzeuge (31) trägt.
  21. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) eine insbesondere ringartige Scheibe (47) aufweist, die an ihrer Außenseite Werkzeugzangen (46) zur Aufnahme der Werkzeuge (31) trägt.
  22. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (47) an ihrer Außenseite rund oder mehreckig ausgebildet ist.
  23. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) eine mit dem Tragbalken (10) verbindbare Aufnahme (48) besitzt, gegenüber der die Kette bzw. die Scheibe (47) beweglich ist.
  24. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahme (48) ein Antrieb (49) für das Werkzeugmagazin (4), insbesondere ein Kettenantrieb oder ein Rotationsantrieb für die Scheibe (47) vorgesehen ist.
  25. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartige Scheibe (47) auf ihrer Innenseite (400) einen Zahnkranz aufweist und der Zahnkranz mit einem Ritzel des Rotationsantriebes (49) zusammenwirkt.
  26. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zangen (46) dem Abstand der Spindeln (3) entspricht.
  27. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bearbeitungsspindeln (3) ein ganzzahliges Vielfaches des Zangenabstandes ist.
  28. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bearbeitungsspindeln (3) variierbar ist.
  29. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellantrieb vorgesehen ist, durch den der Abstand der Bearbeitungsspindeln (3) einstellbar ist.
  30. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsspindeln (3) einer Bearbeitungseinheit auf einer Führung derart gelagert sind, daß der Abstand zwischen den Bearbeitungsspindeln (3) veränderbar ist.
  31. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zangen (46) variierbar ist.
  32. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (46) in einer Linearführung (402) verschieblich gelagert sind und ein Zangenverstellantrieb (401) den Abstand der Zangen (46) voneinander ändert.
  33. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenverstellantrieb (401) durch einen auf alle Zangen (46) wirkenden Gewindetrieb gebildet ist.
  34. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung und/oder die Gewinderichtung auf den Gewindetrieb (401) für die Zangen (46) jeweils unterschiedlich ist.
  35. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Scheibe (47) jeweils abwechselnd mit mindestens zwei Zangensätzen mit jeweils k Zangen vorgesehen sind und die Zangen eines Zangensatzes (6, 60) je auf einer Zangenlinie (61, 62) liegen.
  36. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zangenlinien (61, 62) unterschiedlicher Zangensätze (6, 60) unter einem Verstellwinkel α schneiden.
  37. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (4) durch Verdrehen der Scheibe (47) um den Verstellwinkel α der Bearbeitungseinheit (3) einen neuen Zangensatz zum Aus- oder Einwechseln von Werkzeugen anzubieten vermag.
  38. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (46) in Langlöchern (403) geführt und gehalten sind und so eine Einstellbarkeit möglich ist.
  39. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zangenplatten (404) vorgesehen sind, die eine oder mehrere Zangen (46) bzw. Zangensätze tragen, wobei die Zangenplatte (404) als Ganzes mit der Scheibe (47) verbindbar ist.
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