DE10255700A1 - Flüssigkeitsabscheider, insbesondere Ölabscheider - Google Patents

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Abstract

Ein Flüssigkeitsabscheider weist in einem Gehäuse eine Abscheideeinrichtung auf, die als Nassfilter mit einem Flüssigkeitssumpf ausgebildet ist, durch den das zu reinigende Entlüftungsgas geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsabscheider, insbesondere einen Ölabscheider, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der Druckschrift DE 196 42 219 A1 wird ein Ölabscheider beschrieben, welcher als Teil einer Entlüftungseinrichtung für die Reinigung von Entlüftungsgasen aus einem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine eingesetzt wird. Der Ölabscheider umfasst als Filtereinrichtung in dem Gehäuse eine Labyrinthabscheideeinheit, welche aus in den Strömungsweg des Entlüftungsgases einragenden Strömungsrippen besteht, die Strömungshindernisse bilden, welche von dem Entlüftungsgas umströmt werden. An den Strömungsrippen werden die Öltröpfchen aus dem Entlüftungsgas abgeschieden und anschließend über eine Abströmöffnung aus dem Gehäuse abgeleitet. Dieser Labyrinthabscheideeinheit ist eine Feinfilterstufe nachgeordnet, bestehend aus einem Polyestervlies, durch das das Entlüftungsgas im Anschluss an die Labyrinthabscheideeinheit geführt wird. Im weiteren Verlauf wird das gereinigte Gas aus dem Gehäuse des Ölabscheiders ausgeleitet und in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine geführt.
  • Mittels der zweistufigen Filterung ist es zwar möglich, zunächst in der Labyrinthabscheidung aus dem Entlüftungsgas Grobölpartikel und anschließend im Polyestervlies auch feinere Öl anteile herauszufiltern. Insbesondere die festen Bestandteile verstopfen im Laufe einer längeren Betriebsdauer aber das Vlies, so dass die Reinigungsleistung nachlässt und das Entlüftungsgas in nicht vollständig gereinigter Weise aus dem Ölabscheider ausgeleitet und in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine gelangt. Die Restverschmutzung im Entlüftungsgas kann bei der Verbrennung im Motor zu einem verschlechterten Abgasverhalten führen. Nachteilig ist auch, dass durch das Verstopfen des Vlieses ein erhöhter Druck aufgewendet werden muss, damit das Entlüftungsgas durch das Vlies strömen kann.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit konstruktiv einfachen Maßnahmen die Reinigungsleistung und Lebensdauer in einem Flüssigkeitsabscheider zu verbessern.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abscheideeinrichtung im Gehäuse des Flüssigkeitsabscheiders als Nassfilter ausgebildet ist, bestehend aus einem Flüssigkeitssumpf, durch den das zu reinigende Lüftungsgas geleitet wird. Dieses Prinzip entspricht dem einer Wasserpfeife, indem die flüssigen Bestandteile im Gas – sowie auch feste Bestandteile – beim Durchleiten des Gasstromes durch den Flüssigkeitssumpf von der dort enthaltenen Flüssigkeit zumindest teilweise aufgenommen werden. Hierbei hat sich gezeigt, dass insbesondere die feinen Ölpartikel bzw. festen Partikel im Gasstrom von der Flüssigkeit im Sumpf absorbiert werden. Die verbliebenen Partikel im Entlüftungsgas, welche auch nach dem Durchleiten durch den Flüssigkeitssumpf noch im Gas enthalten sind, können mit konventionellen, bekannten Methoden in nachgeschalteten Filtereinrichtungen, welche zweckmäßig ebenfalls Bestandteil des Flüssigkeitsabscheiders sind, abgeschieden werden. Die Reinigungsleistung und die Lebensdauer wird mithilfe des vorgeschalteten Flüssigkeitssumpfes insgesamt wesentlich verbessert.
  • Das Entlüftungsgas wird durch Erzeugen eines Druckgefälles zwischen der Anströmseite und der Abströmseite des Flüssigkeitssumpfes durch diesen hindurchgeführt. Das Entlüftungsgas wird zweckmäßig über ein in den Flüssigkeitssumpf einragendes Zuleitungsrohr zugeführt, welches vorteilhaft von oben in den Sumpf einragt und im Falle eines Ölabscheiders für ein Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine die unter Druck stehenden Entlüftungsgase aus dem Kurbelgehäuse heranführt. Auf der Abströmseite befindet sich zweckmäßig ein Unterdruckrohr – das im Falle eines Ölabscheiders mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine kommuniziert -, über das die gereinigten Entlüftungsgase aus dem Gehäuse des Flüssigkeitsabscheiders ausgeleitet werden. Die Abström- bzw. Reinseite des Flüssigkeitssumpfes ist zweckmäßig identisch mit der Flüssigkeitsoberfläche außerhalb des einragenden Zuleitungsrohres. Das eingeführte Entlüftungsgas steigt nach dem Ausströmen aus dem Zuleitungsrohr aufgrund seiner erheblich geringeren Dichte im Vergleich zur Flüssigkeit sowie aufgrund des auf der Reinseite herrschenden Unterdruckes in dem Flüssigkeitssumpf nach oben.
  • Um eine zu starke und unzulässige Verschmutzung der reinigenden Flüssigkeit im Flüssigkeitssumpf zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, kontinuierlich oder diskontinuierlich dem Sumpf Flüssigkeit über eine Zuströmöffnung zuzuführen und über eine Abströmöffnung Flüssigkeit abzuleiten. Hierdurch ist ein regelmäßiger Austausch der reinigenden Flüssigkeit gewährleistet.
  • Dem Flüssigkeitssumpf, der zweckmäßig die erste Reinigungsstufe darstellt, können eine oder auch mehrere weitere Reinigungseinheiten nachgeschaltet sein, welche vorteilhaft oberhalb des am Boden des Gehäuses befindlichen Flüssigkeitssumpfes angeordnet sind. Dem Flüssigkeitssumpf unmittelbar nachfolgend ist bevorzugt eine Grobölfiltereinheit mit einem Grobfilterelement nachgeordnet, in welchem die großen Öl- oder Flüssigkeitspartikel ausgefiltert werden, die sich in dem Entlüftungsgas nach dem Durchlaufen des Flüssigkeitssumpfes noch befinden. Zwischen der Abströmseite des Flüssigkeitssumpfes und der Grobölfiltereinheit kann ein Gitter bzw. eine Wabe vorgesehen sein, welche die Blasenbildung in der Flüssigkeit des Flüssigkeitssumpfes eindämmt und darüber hinaus bei Fahrten auf geneigtem oder unebenem Untergrund das Niveau des Flüssigkeitsspiegels stabilisiert.
  • Der Grobölfiltereinheit kann eine weitere Abscheideeinheit nachgeordnet sein, welche labyrinthartig aufgebaut ist und in der das Entlüftungsgas in den Strömungsweg einragende Strömungshindernisse überwinden muss, an denen verbliebene Flüssigkeitspartikel im Gas abgeschieden werden.
  • Als weitere Filterstufe kann der Labyrinthabscheideeinheit eine Feinfiltereinheit mit einem Vliesfilter nachgeordnet sein. Nach dem Durchströmen des Feinfilters wird das gereinigte Gas zweckmäßig aus dem Abscheider ausgeleitet.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in welcher ein als Ölabscheider ausgeführter Flüssigkeitsabscheider dargestellt ist.
  • Bei dem in 1 dargestellten Flüssigkeitsabscheider 1 handelt es sich um einen Ölabscheider, welcher als Bestandteil einer Entlüftungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine eingesetzt wird und in welchem Entlüftungsgase aus dem Kurbelgehäuse von mitgeführten Ölbestandteilen gerei nigt werden. Der Flüssigkeits- bzw. Ölabscheider 1 besitzt ein zylindrisches Gehäuse 2, auf dessen Boden ein als Ölsumpf ausgebildeter Flüssigkeitssumpf 3 mit Ö1 aufgestaut ist, welches zur Reinigung von zugeführten Entlüftungsgasen verwendet wird. Die Entlüftungsgase werden in Pfeilrichtung 5 über ein Zuleitungsrohr 4, welches von oben zentrisch durch das Gehäuse 2 geführt ist und dessen eine Stirnseite in den Ölsumpf eintaucht, in diesen von oben eingeleitet. Die in den Ölsumpf 3 einmündende Stirnseite des Zuleitungsrohres 4 bildet die Anströmseite für den Ölsumpf, über die die Entlüftungsgase unter Druck in den Ölsumpf eingeleitet werden. Im Ölsumpf werden insbesondere kleine Ölpartikel aus den Entlüftungsgasen von dem Öl des Ölsumpfes aufgenommen. Die gasförmigen Bestandteile einschließlich der verbliebenen Ölpartikel im Entlüftungsgasstrom strömen radial außerhalb der Mündung des Zuleitungsrohres 4 im Ölsumpf 3 nach oben und steigen über die Oberfläche des Ölsumpfes auf, die die Abströmseite des Ölsumpfes bildet.
  • Auf der Oberfläche des Ölsumpfes 3 liegt eine Wabe bzw. ein Gitter 6 auf, in welches Durchströmöffnungen für das Aufsteigen der Entlüftungsgase eingebracht sind. Dem Gitter 6 kommt eine niveauregulierende bzw. -stabilisierende Funktion zu, indem die Blasenbildung, hervorgerufen durch das aufsteigende Entlüftungsgas im Ölsumpf 3, eingedämmt wird und außerdem bei Fahrten auf geneigtem und unebenem Untergrund eine Niveauänderung bzw. -verschiebung des Flüssigkeitsspiegels weitgehend unterbunden oder zumindest reduziert wird.
  • Oberhalb des Gitters 6 befindet sich eine Grobölfiltereinheit 7 im Gehäuse 2 des Ölabscheiders, die im Strömungsweg des Entlüftungsgases dem Ölsumpf 3 nachgeordnet ist. Die Grobölfiltereinheit 7 umfasst ein Grobfilterelement 8 in einem eigenen Subgehäuse 9, welches einen geringfügig kleineren Durchmesser als das Gehäuse 2 des Ölabscheiders aufweist, so dass ein Ringspalt zwischen Außenseite des Subgehäuses 9 und Innenwand des Gehäuses 2 gebildet ist. Das Grobfilterelement 8 wird wie mit den Pfeilen dargestellt axial von unten nach oben von dem aufsteigenden Entlüftungsgas durchströmt; hierbei werden Grobpartikel aus dem Entlüftungsgas herausgefiltert.
  • Axial oberhalb der Grobölfiltereinheit 7 befindet sich eine Labyrinthabscheideeinheit 10, die eine Mehrzahl von Rippen 11 umfasst, welche als Strömungshindernisse im Strömungsweg des der Grobölfiltereinheit 7 nachgeordneten Labyrinthabscheideeinheit 10 angeordnet sind. Das die Grobölfiltereinheit 7 verlassende Entlüftungsgas steigt unmittelbar benachbart zur Außenwandung des Zuleitungsrohres 4 axial in die nachgeordnete Labyrinthabscheideeinheit 10 auf und wird dort radial von innen nach außen um mehrere in den Strömungsweg einragende Rippen 11 gelenkt. Im Boden 12 der Labyrinthabscheideeinheit 10 befinden sich Abströmöffnungen, über die an den Rippen 11 abgeschiedenes Öl nach unten abfließen kann. Das abfließende Öl trifft auf die Mantelfläche des Subgehäuses 9 der Grobfiltereinheit 7 auf und wird über die Mantelfläche durch den Spalt zwischen Subgehäuse 9 und Innenwand des Gehäuses 2 nach unten in den Ölsumpf 3 geleitet.
  • Nach dem Verlassen der Labyrinthabscheideeinheit wird das von den weiteren Ölpartikeln gereinigte Entlüftungsgas 10 im radial außen liegenden Bereich axial nach oben abgeleitet und einer weiteren Filtereinheit zugeführt, bei der es sich um eine Feinfiltereinheit 13 mit einem Vliesfilter 14 handelt, der von den von der Labyrinthabscheideeinheit 10 aufsteigenden Entlüftungsgasen radial von außen nach innen durchströmt wird. Anschließend wird das gereinigte Gas axial aus einem das Zuleitungsrohr 4 umgreifenden Ringraum nach oben in einen Sammelraum 15 geleitet, von dem ein Unterdruckrohr 16 abzweigt, über das das gereinigte Entlüftungsgas aus dem Gehäuse 2 des Ölabscheiders ab geleitet und insbesondere in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine eingeleitet wird.
  • Um einen Austausch der Flüssigkeit im Flüssigkeitssumpf 3 sicherzustellen, kann diesem über ein Ölrohr 17 Flüssigkeit bzw. Öl zugeführt werden, das in das Zuleitungsrohr 4 einmündet, über das die noch ungereinigten Entlüftungsgase in den Ölabscheider 1 eingeleitet werden. Die Mündungsstelle des Ölrohres 17 in das Zuleitungsrohr 4 befindet sich außerhalb des Gehäuses 2 des Ölabscheiders, so dass einströmendes Öl und einströmendes Entlüftungsgas näherungsweise über die axiale Länge des Ölabscheiders zusammen nach unten in den Ölsumpf 3 geführt werden und bereits im Zuleitungsrohr 4 eine erste Abscheidung von Öltröpfchen aus dem Entlüftungsgas stattfinden kann, indem beim Herabströmen durch das Zuleitungsrohr 4 Flüssigkeitspartikel im Entlüftungsgas von der über das Ölrohr 17 zuströmenden Flüssigkeit aufgenommen werden. In der Nähe des Bodens ist in die Außenwand des Gehäuses 2 ein Ablaufstutzen 18 eingebracht, über den Öl aus dem Ölsumpf 3 abströmen kann. Auf diese Weise ist ein gleich bleibender Flüssigkeitsspiegel im Ölsumpf gewährleistet. Die Zufuhr von Öl über das Ölrohr 17 kann entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen.

Claims (10)

  1. Flüssigkeitsabscheider (1), insbesondere Ölabscheider in einer Entlüftungseinrichtung für ein Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine, mit einer in einem Gehäuse (2) angeordneten Abscheideeinrichtung, dadurch gekennzeichnet , dass die Abscheideeinrichtung als Nassfilter ausgebildet ist, bestehend aus einem Flüssigkeitssumpf (3), durch den das zu reinigende Entlüftungsgas geleitet wird.
  2. Flüssigkeitsabscheider (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitssumpf (3) das zu reinigende Entlüftungsgas über ein einragendes Zuleitungsrohr (4) zuführbar ist.
  3. Flüssigkeitsabscheider (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsweg stromab des Flüssigkeitssumpfes (3) zumindest eine weitere Reinigungseinheit angeordnet ist, in der das Entlüftungsgas nach dem Durchströmen des Flüssigkeitssumpfes (3) einer Nachreinigung unterzogen wird.
  4. Flüssigkeitsabscheider (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitssumpf (3) am Boden des Gehäuses (2) gebildet ist und die weiteren Reinigungseinheiten oberhalb des Flüssigkeitssumpfes (3) angeordnet sind.
  5. Flüssigkeitsabscheider (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flüssigkeitssumpf (3) und der nachgeschalteten Reinigungseinheit ein Gitter (6) zur Niveauregulierung des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist.
  6. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitssumpf (3) eine Grobölfiltereinheit (7) mit einem Filterelement nachgeschaltet ist.
  7. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitssumpf (3) eine Labyrinthabscheideeinheit (10) nachgeschaltet ist.
  8. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitssumpf (3) eine Feinfiltereinheit (13) mit einem Vliesfilter (14) nachgeschaltet ist.
  9. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinseite des Flüssigkeitssumpfes (3), über die das gereinigte Entlüftungsgas abgeleitet wird, mit einem Unterdruckrohr (16) kommuniziert.
  10. Flüssigkeitsabscheider (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitssumpf (3) Flüssigkeit über eine Zuströmöffnung zugeführt und über eine Abströmöffnung abgezogen wird.
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