DE19642219A1 - Ölabscheidevorrichtung in Kompaktbauweise - Google Patents

Ölabscheidevorrichtung in Kompaktbauweise

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    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölabschei­ devorrichtung, insbesondere für Verbrennungskraft­ maschinen in Kraftfahrzeugen, zur Abscheidung von Öl aus einem Öl-Gas-Gemisch gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
Stand der Technik
Während des Arbeitsprozesses in Verbrennungskraft­ maschinen entsteht durch geringe Undichtigkeiten im Bereich der Kolbenringspalte ein Druckverlust, der dazu führt, daß aus dem Verbrennungsraum als "Blow­ by-Gase" bezeichnete Verbrennungsgase in das Kur­ belgehäuse entweichen. Im Kurbelgehäuse befinden sich beispielsweise von der Antriebskette des Noc­ kenwellentriebes herrührende Öltröpfchen, die von den Verbrennungsgasen aufgenommen werden. Um die durch Ölverbrennung verursachte Schadstoffemission zu senken, wurden Ölabscheider entwickelt, die das Öl aus dem Öl-Gas-Gemisch entfernen sollen. Dazu sind Ölabscheider bekannt, die im wesentlichen aus einem groben Drahtgeflecht bestehen, das Kondensa­ tionspunkte bietet, an denen sich die Öltröpfchen sammeln und in einem bereitgestellten Ölsumpf als abgeschiedenes Öl dem Motorölkreislauf wieder zuge­ führt werden. Bekannt sind außerdem sogenannte Zy­ klonabscheider, die in einem Gehäuse stromführende Rippen aufweisen, an die das Öl-Gas-Gemisch geführt und scharf umgelenkt wird. Das Öl wird in dieser Art von Abscheidern nicht primär durch Kondensa­ tion, sondern vielmehr durch die auf das Öl wir­ kende Trägheitskraft abgeschieden. Als nachteilig bei dem erstgenannten Abscheidertyp erweist sich unter anderem, daß insbesondere kleine Öltröpfchen nicht abgeschieden werden können. Als nachteilig für beide Typen von Abscheidern erweist sich, daß diese ihren optimalen Arbeitspunkt stets nur im Stationärbetrieb der Verbrennungskraftmaschine er­ reichen, das heißt, bei einer konstanten Menge an entweichendem Verbrennungsgas. Insbesondere im In­ stationärbetrieb, wie er für den Normalbetrieb ei­ nes Kraftfahrzeuges durch das ständig erforderliche Hoch- beziehungsweise Herunterschalten üblich ist, sind diese Systeme für eine effiziente Ölabschei­ dung nicht mehr ausreichend.
Vorteile der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölabschei­ devorrichtung, insbesondere für Verbrennungskraft­ maschinen von Kraftfahrzeugen, zur Abscheidung von Öl aus einem Öl-Gas-Gemisch mit einem in einem Ge­ häuse angeordneten Abscheideelement, wobei das Öl­ abscheideelement als mindestens einen Umgang, vor­ zugsweise mehrere Umgänge aufweisende Wendel ausge­ bildet ist. Die vorliegende Erfindung sieht also insbesondere vor, daß in der Ölabscheidevorrichtung das Öl-Gas-Gemisch durch eine wendelartige, einen beziehungsweise mehrere Umgänge aufweisende Vor­ richtung geführt wird, wobei das Öl in effizienter weise auch im Instationärbetrieb abgeschieden wird. Dies wird durch eine Kombination einer Abscheidung durch an den wendelwänden erfolgende Kondensation und durch auf die Öltröpfchen wirkende Trägheit er­ reicht, die sich aufgrund der Strömungsführung des Öl-Gas-Gemisches durch die Wendel einstellt.
In besonders bevorzugter Ausführungsform sieht die Erfindung vor, die Oberfläche der Wendel zu ver­ größern, so daß eine größere Anzahl von Kondensati­ onspunkten zur Verfügung steht. Dabei darf der Strömungswiderstand nicht so groß gewählt werden, daß der erfindungsgemäß vorgesehene Trägheitseffekt nicht mehr erheblich zur Gesamtölabscheidung bei­ trägt. Insbesondere sieht die Erfindung vor, zu­ sätzliche Strukturen in den Umgängen der Wendel auszubilden, die beispielsweise als Rippen, Draht­ geflechte oder Noppen ausgeführt sein können. Die Erfindung sieht auch vor, daß die Wendel einen Zen­ tralraum umschließt, in den hinein auf der Außen­ seite der Wendelumgänge angebrachte Strukturen ra­ gen. Diese Strukturen können beispielsweise als Rippen ausgeführt sein.
Die Erfindung sieht vor, daß das Öl-Gas-Gemisch nach Eintritt in den Ölabscheider zunächst in den von der Wendel umschlossenen Zentralraum eintritt, wobei die Strömungsrippen so angeordnet sind, daß sich eine mehrmalige Richtungsumkehr des Öl-Gas-Ge­ misches ergibt. Dabei werden insbesondere die großen Öltropfen des Öl-Gas-Gemisches abgeschieden. Nach Durchströmen dieses auch als Vorabscheider be­ zeichneten Zentralraums tritt das Öl-Gas-Gemisch in die Wendel ein, wobei die Umgänge der Wendel so ausgeführt sind, daß sich eine ständige Geschwin­ digkeitszunahme des Öl-Gas-Gemisches ergibt. Dabei werden immer feinere Anteile des mitgeführten Öls abgeschieden. Das durch die Umgänge strömende Öl- Gas-Gemisch reißt das an den wänden der Umgänge kondensierte Öl in Wendelrichtung mit, so daß es schließlich in einen Ölsumpf gelangt und an­ schließend in den Motor zurückgeführt werden kann.
Die Erfindung sieht vorteilhafterweise vor, das derartig gereinigte Gas-Gemisch durch eine zweifach druckbeaufschlagte Membran wieder der Saugseite des Motors, das heißt der Verbrennung, zuzuführen. Die Membran dient dazu, den Unterdruck im Kurbelgehäuse auf einem Niveau von üblicherweise -40 bis +20 mbar Druckdifferenz zu halten, um so ein einwandfreies Funktionieren der Wellendichtringe, beispielsweise der Kurbelwellenhauptlager, zu gewährleisten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, die Wendel in einem Wendelge­ häuse anzuordnen, wobei dieses Wendelgehäuse über seinen gesamten Umfang einen durch einen Verbin­ dungskanal mit einem Wendelumgang in Verbindung stehenden Kanal aufweist. Die Außenwand dieses Ka­ nals weist Durchbrechungen auf und trägt ebenfalls um den gesamten Umfang des Wendelgehäuses ein Poly­ estergarn oder -vlies. Das durch den Vorabscheider und die Wendel geführte weitgehend gereinigte Öl- Gas-Gemisch tritt durch den letzten Wendelumgang und den Verbindungskanal in den Kanal ein. Das Gas­ gemisch verläßt sodann den Kanal durch die Durch­ brechungen und das auf der Außenseite des Kanals angebrachte Polyestergarn oder -vlies und kann dann beispielsweise durch eine zweifach druckbeauf­ schlagte Membran wieder der Saugseite des Motors zugeführt werden. Die Außenseite des das Wendelge­ häuse umschließenden Kanals dient demgemäß als Trä­ gerteil für das Polyestergarn oder -vlies und ist als Teil des Wendelgehäuses und damit auch des Vor­ abscheiders ausgeführt. Dies führt in vorteilhaf­ terweise zu geringer Bauhöhe und kleinem Bauraum.
Die kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Ölab­ scheidevorrichtung ist platzsparend und führt dazu, daß diese Vorrichtung auch als separate Baugruppe eingesetzt werden kann. In besonders vorteilhafter weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei bereits in Serie gefertigten Aggregaten einge­ setzt werden. Aufgrund der kompakten Bauweise ist es möglich, die Vorrichtung an wärmeführenden Tei­ len, beispielsweise dem Nockenwellenölraum, anzu­ bringen, so daß das bei extern angebrachten Ölab­ scheidevorrichtungen unerwünschte Vereisen der Was­ seranteile im Verbrennungsgas und damit ein Ver­ stopfen der Kanäle sicher verhindert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Zeichnungen
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnun­ gen sowie der dazugehörigen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungs­ gemäße Ölabscheidevorrichtung und
Fig. 2 einen in zwei Ebenen erfolgten Längs­ schnitt durch eine weitere Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Ölabscheide­ vorrichtung.
Ausführungsbeispiele
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ölabschei­ devorrichtung 2, in deren Gehäuse 4 eine Wendel 6 angeordnet ist. Die Wendel 6 weist vier Umgänge 12 auf. Der Umfang der Wendel und die Höhe h der Um­ gänge ist so gewählt, daß die Wendel 6 einen Zen­ tralraum 10 umschließt. Die Umgänge 12 der Wendel 6 tragen in den Zentralraum 10 gerichtete Strukturen zur Oberflächenvergrößerung, die als Rippen 8 aus­ geführt sind. Der Zentralraum 10 bildet zusammen mit den in ihn ragenden Rippen 8 den Vorabscheider 14.
Die Fig. 1 stellt ferner die zweifach druckbeauf­ schlagte Membran 16 dar, die zwischen einem Deckel­ element 18 und einer Wandung 20 eingespannt ist. Das Deckelelement 18 weist einen Hintergriff 22 auf, so daß das Deckelelement 18 eingeschnappt wer­ den kann. Dargestellt ist ferner ein Stützkörper 24 für die Druckregelmembran 16 sowie Druckregelven­ tile 26 in Form von Elastomeren.
Das Öl-Gas-Gemisch tritt im Bereich 28 in den Vor­ abscheider 14 ein, wird unter mehrmaliger Rich­ tungsumkehr in der durch die dargestellten Pfeile gezeigten weise über die Strömungsrippen 8 gelei­ tet, wobei große Öltropfen abgeschieden werden. Das Öl-Gas-Gemisch tritt dann in die Wendelumgänge 12 ein, wobei diese Wendelumgänge in bevorzugter Aus­ führungsform durch den Zusammenbau des Gehäuses 4 mit der Wendel 6 gebildet werden. Durch eine stän­ dige Geschwindigkeitszunahme des Öl-Gas-Gemisches, die durch eine Flächenvariation der Umgänge 12 ver­ ursacht wird, werden immer kleinere Anteile des mitgeführten Öls abgeschieden. Das Öl-Gas-Gemisch reißt das an den wänden der Umgänge 12 kondensierte Öl in Wendelrichtung entlang mit, so daß dieses durch den Ölrücklauf 30 wieder in ein bereitge­ stelltes Reservoir im Motor (nicht dargestellt) zu­ rückfließt. Das gereinigte Gas wird durch die Druckregelmembran 16 der Saugseite des Motors und damit der Verbrennung zugeführt. Die Membran 16 hat den Zweck, den Unterdruck im Kurbelgehäuse auf ei­ nem Niveau üblicherweise von +20 bis -40 mbar Druckdifferenz zu halten. Der Kanal 32 dient der Belüftung der Membran 16.
Die erfindungsgemäße Ölabscheidevorrichtung ermög­ licht es, Restmengen von nicht abgeschiedenem Öl im Öl-Gas-Gemisch von 0,02 g/kw/h zu erzielen. In vor­ teilhafter weise ist vorgesehen, die Ölabscheide­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch an in Serie gefertigten Aggregaten einzusetzen. Dazu müssen geeignete Verbindungselemente und An­ dockpunkte an dem nachzurüstenden Motor vorgesehen werden.
Im folgenden werden für gleiche oder funktionsglei­ che Bauteile auch gleiche Bezugsziffern verwendet.
Die Fig. 2 verdeutlicht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 2 zeigt eine Ölabscheidevorrichtung 2, die eine in einem Gehäuse 4 angeordnete Wendel 6 mit Wendelum­ gängen 12 aufweist. Die Wendel 6 ist derart ausge­ bildet, daß sie einen Zentralraum, der als Vorab­ scheider 14 ausgebildet ist, umschließt. Im Vorab­ scheider 14 sind die hier nicht dargestellten Strö­ mungsrippen 8 als innenwärts gerichtete Strukturen der Wendel 6 ausgebildet. Die Wendel 6 befindet sich in einem Wendelgehäuse 36, das in dem Gehäuse 4 ausgebildet ist, und um seinen Umfang eine Ring­ nut beziehungsweise einen Kanal 38 ausbildet. Die der Wendel 6 zugewandte wand des Kanals 38 wird durch die wand 40 des Wendelgehäuses 36 und die nach außen gerichtete wand des Kanals 38 durch die wand 42 gebildet. Die Außenwand 42 des Kanals 38 weist Schlitze oder Löcher 44 auf und trägt um den gesamten Umfang Polyestergarn oder -vlies 46. Dar­ gestellt ist ferner der als Siphon ausgebildete Öl­ rücklauf 48 sowie ein ringförmiges Dichtelement 50.
Die Funktionsweise stellt sich wie folgt dar:
Das zu reinigende Öl-Gas-Gemisch tritt bei Position 52 ein und durchläuft den Vorabscheider 14, wobei durch mehrmalige Richtungsumkehr um die Strö­ mungsrippen 8 große Öltropfen abgeschieden werden. Das Öl-Gas-Gemisch tritt anschließend in die Um­ gänge 12 der Wendel 6 ein, in deren Verlauf immer feinere Anteile des mitgerissenen Öls abgeschieden werden. Der Gasstrom reißt das an den wänden der Umgänge 12 abgeschiedene Öl mit, so daß dieses durch den Siphon 48 in ein bereitgestelltes Reser­ voir zurückfließen kann. Die durch Pfeile in Fig. 2 angedeutete Strömungsrichtung des Öl-Gas-Gemi­ sches setzt sich aus den Umgängen 12 der Wendel 6 in den Kanal 38 fort, der das Wendelgehäuse 36 um dessen Umfang umschließt und tritt durch Löcher oder Schlitze 44 in das außen auf der Außenwand 42 des Kanals 38 aufgebrachte Polyestervlies 46 ein, durch das eine besonders gründliche Reinigung des Öl-Gas-Gemisches erreicht wird. Das gereinigte Gas­ gemisch tritt dann durch die Austrittsöffnung 54 aus dem Gehäuse 14 der Ölabscheidevorrichtung 2 aus und kann der Verbrennung zugeführt werden. Die in Fig. 2 beschriebene Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als das die als Träger für das Poly­ estervlies 46 fungierende Außenwand 42 gleichzeitig Teil des die Wendel 6 umschließenden Wendelgehäu­ ses 36 ist, so daß eine besonders geringe Bauhöhe und ein geringer Bauraum erzielt werden können. Ein derart hochintegriertes Ölabscheidesystem läßt sich platzsparend, zum Beispiel in Zylinderkopfhauben, integrieren und kann auch als separate Baugruppe eingesetzt werden.

Claims (13)

1. Ölabscheidevorrichtung, insbesondere für Ver­ brennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, zur Abscheidung von Öl aus einem Öl-Gas-Gemisch, mit einem in einem Gehäuse angeordneten Ölabscheideele­ ment, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölabscheide­ element als mindestens eine, vorzugsweise mehrere Umgänge (12) aufweisende Wendel (6) ausgebildet ist.
2. Ölabscheidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (6) zusätzliche Strukturen zur Ölabscheidung ausbildet.
3. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen in den Umgängen (12) der Wendel (6) aus­ gebildet sind.
4. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (6) einen Zentralraum (10) umschließt.
5. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen in den von der Wendel (6) umschlossenen Zentralraum (10) gerichtet sind.
6. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen als Strömungsrippen (8) ausgeführt sind.
7. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Umgängen (12) der Wendel (6), im Zentralraum (10) oder auf den Strömungsrippen (8) weitere Ölab­ scheidevorrichtungen, insbesondere Lamellen oder Maschengeflechte, ausgebildet sind.
8. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (6) sich in einem im Gehäuse (4) angeordne­ ten Wendelgehäuse (36) befindet.
9. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendelgehäuse (36) einen um seinen Umfang angeord­ neten, mit einem Umgang (12) der Wendel (6) in Ver­ bindung stehenden Kanal (38) aufweist.
10. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wendel (6) umschließende wand des Wendelgehäu­ ses (36) gleichzeitig als Innenwand (40) des Kanals (38) ausgebildet ist.
11. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (42) des Kanals (38) ein Polyestergarn oder -vlies (46) trägt.
12. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest die Außenwand (42) des Kanals (38) aus Kunststoff gefertigt ist.
13. Ölabscheidevorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Membran, vorzugsweise eine zwei­ fach druckbeaufschlagte Membran (16), aufweist.
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