DE10253829B4 - Verfahren zur Bestimmung der Trübheit und der Konzentration von trüben, insbesondere flüssigen Medien - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung der Trübheit und der Konzentration des Feststoffanteils von trüben, insbesondere flüssigen Medien dadurch gekennzeichnet, dass das zu untersuchende Medium (1) in einem Untersuchungsbehälter (2) angeordnet und durch zwei Laserstrahlen (3, 4) deren Kreuzungspunkt (P) im Untersuchungsbehälter (2) liegt, beleuchtet wird, und wobei die von den Laserstrahlen (3, 4) gestreute Lichtintensität durch auf den Kreuzungspunkt (P) justierte Detektionsoptiken (5, 6) aufgenommen und kreuzkorreliert wird, und wobei die Amplitude (A) der Kreuzkorrelationsfunktion/en gemessen wird, und dass aus dem Messwert der Amplitude (A) die Trübheit (τ) und/oder die Konzentration (t) des Mediums (1) bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Trübheit und/oder der Konzentration des Feststoffanteils von trüben, insbesondere flüssigen Medien gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Die Messung der Trübheit von Medien ist für viele technische Bereiche in der Forschung und Qualitätskontrolle wichtig. Bei Trübungsmessungen wird die Schwächung eines durch die Probe durchgehenden Laserstrahles gemessen. Generell ist die Trübheit definiert als τ = ln(Io/It)/I, wobei Io die Intensität des in die Probe einfallenden Laserstrahles und It die Intensität des durchgehenden Laserstrahles und I der Wert der zu durchstrahlenden Probendicke ist. Daraus folgt, dass nur solche Materialien mit Trübungsmessungen untersucht werden können, die so beschaffen sind, dass ein Teil des einfallenden Laserstrahls das Material durchdringen kann.
  • In der US 4 547 070 ist ein Messverfahren zur Bestimmung der Trübheit beschrieben, das sich aber nur für leicht trübe Medien eignet, die von dem verwendeten Laserstrahl durchdrungen werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu Bestimmung der Trübheit und/oder der Konzentration von trüben, insbesondere flüssigen Medien anzugeben, das auch für fast opake Medien geeignet ist.
  • Diese Aufgabe ist durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
  • Danach wird zur Bestimmung der Trübheit und/oder der Konzentration von trüben, insbesondere flüssigen Medien die an sich bekannte Kreuzkorrelationstechnik eingesetzt. Bekannte Kreuzkorrelationstechniken arbeiten mit zwei beleuchtenden Laserstrahlen, die in einer Probe fokussiert werden. Werden dabei zwei Streuexperimente an demselben Streuvolumen und mit demselben Streuvektor durchgeführt und werden die beiden Detektorsignale korreliert, wird eine Korrelationsfunktion des einfach gestreuten Lichts erhalten. Die Intensitäten des mehrfach gestreuten Lichts sind unkorreliert. Durch den Einsatz der Kreuzkorrelationstechnik lässt sich so der störende Einfluss des in trüben Medien auftretenden mehrfach gestreuten Lichtes unterdrücken, bzw. die einfach gestreute Lichtintensität selektieren. Auf diese Weise lassen sich auch in trüben Medien zuverlässige Informationen über die dynamischen Prozesse solcher Medien gewinnen. Die Kreuzkorrelationstechnik und insbesondere die 3D-Kreuzkorrelationstechnik ermöglicht die Untersuchung von Medien in einem weiten Konzentrationsbereich, von nahezu transparenten bis stark opaken Proben. Es können auch Medien untersucht werden, die so trübe sind, dass der Anteil des einfach gestreuten Lichtes nur noch wenige Prozent beträgt.
  • Im Einzelnen wird das Verfahren so durchgeführt, dass das zu untersuchende Medium in einem Untersuchungsbehälter angeordnet und durch zwei Laserstrahlen, deren Kreuzungspunkt im Untersuchungsbehälter liegt, beleuchtet wird. Dabei wird die von den Laserstrahlen gestreute Lichtintensität durch auf den Kreuzungspunkt justierte Detektionsoptiken aufgenommen und kreuzkorreliert. Es wird die Amplitude der Kreuzkorrelationsfunktion/en gemessen und aus dem Messwert für die Amplitude die Trübheit und/oder die Konzentration des Feststoffanteils des Mediums bestimmt. Das Verfahren ermöglicht die Messung der Trübheit und/oder der Konzentration für trübe Dispersionen und Emulsionen, die so trübe sind, dass das Laserlicht nicht mehr durchgelassen wird. Damit können Medien vermessen werden, die bisher der Trübungsmessung nicht zugänglich waren.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sieht das Verfahren vor, dass der Wert der Trübheit und/oder der Konzentration des zu untersuchenden Mediums aus einer Eichkurve, die die Abhängigkeit zwischen dem Amplitudenwert und dem Wert der Trübheit/der Konzentration wiedergibt, bestimmt wird. Die Eichkurve wird experimentell bestimmt, indem die Amplitudenwerte von Kreuzkorrelationsfunktion/en für Medien mit bekannter Trübheit/Konzentration gemessen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Trübheit des Mediums aus dem Zusammenhang A = –a × τ + bUnd die Konzentration des Mediums aus dem Zusammenhang A = –c × t + bbestimmt werden. Dabei bedeuten A die Amplitude, τ die Trübheit, t die Konzentration des Mediums und a, c und b die Verfahrensparameter. Die Parameter a und c werden einerseits in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu untersuchenden Mediums, wie z. B. dem Brechungsindex und der Partikelgröße und andererseits in Abhängigkeit von einer Gerätekonstanten bestimmt. Die Gerätekonstante gibt den Zusammenhang zwischen der Detektionsoptik, dem Durchmesser des eingesetzten Laserstrahles und der Größe des Überlappvolumens, d. h. der Länge des Volumens in dem sich die Laserstrahlen kreuzen, sowie von der Länge des Weges, den der einfallende Laserstrahl und den das gestreute Licht durch die Probe durchlaufen, wieder. Die Verfahrensparameter a und c können experimentell oder durch theoretische Berechnungen auf der Basis von Monte-Carlo-Simulationen, für jedes Gerät, bestimmt werden. Der Verfahrensparameter b gibt den Maximalwert der Amplitude bei nahezu transparenten Proben wieder, d. h. für den Fall, wenn die zu untersuchende Probe das Laserlicht lediglich einfach streut. Diese Methode für die Berechnung der Trübheit und der Konzentration aus der Amplitude ist insbesondere für die für Partikelgrößen im Nanometerbereich, vorzugsweise für Partikel bis 300 nm anwendbar und geeignet. Die wiedergegebenen Gleichungen sind ferner insbesondere für Partikelgrößenverteilungen mit einer Halbwertsbreite größer als 20% anwendbar. Insbesondere Trübheiten bis τ = 5 cm–1 lassen sich anhand der obigen Gleichungen genau bestimmen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Trübheit des Mediums aus dem Zusammenhang A = b × exp(–a × τ)und die Konzentration t aus dem Zusammenhang A = b × exp(–c × t) bestimmt werden. Dabei bedeuten A die Amplitude, τ die Trübheit, t die Konzentration des Mediums und a, c und b die Verfahrensparameter. Die Parameter a und c werden einerseits in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu untersuchenden Mediums, wie z. B. dem Brechungsindex und der Partikelgröße und andererseits in Abhängigkeit von einer Gerätekonstanten bestimmt. Die Gerätekonstante gibt den Zusammenhang zwischen der Detektionsoptik, dem Durchmesser des eingesetzten Laserstrahles und der Größe des Überlappvolumens, d. h. der Länge des Volumens in dem sich die Laserstrahlen kreuzen, sowie von der Länge des Weges, den der einfallende Laserstrahl und den das gestreute Licht durch die Probe durchlaufen, wieder. Die Verfahrensparameter a und c können experimentell oder durch theoretische Berechnungen auf der Basis von Monte-Carlo-Simulationen, für jedes Gerät, bestimmt werden. Der Verfahrensparameter b gibt den Maximalwert der Amplitude bei nahezu transparenten Proben wieder, d. h. für den Fall, wenn die zu untersuchende Probe das Laserlicht lediglich einfach streut. Diese Methode für die Berechnung der Trübheit und der Konzentration aus der Amplitude ist insbesondere für die für Partikelgrößen vom Nanometerbereich bis Mikrometerbereich, vorzugsweise für Partikelgrößen ab 300 nm anwendbar und geeignet. Die wiedergegebenen Gleichungen sind ferner insbesondere für Partikelgrößenverteilungen mit einer Halbwertsbreite kleiner als 20% anwendbar. Insbesondere Trübheiten ab τ = 5 cm–1 lassen sich anhand der obigen Gleichungen genau bestimmen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels und der 1 dargestellt:
    Es wurden Messungen an unterschiedlich trüben, wässrigen Dispersionen durchgeführt. Die Dispersionen enthielten standardisierte Latex-Partikel mit einem mittleren Durchmesser von 236 nm. Es wurden die Amplituden von Kreuzkorrelationsfunktion/en bestimmt. Sämtliche Messungen wurden unter exakt denselben experimentellen Bedingungen durchgeführt, d. h., die Position des Streuvolumens in Bezug auf die Position des Untersuchungsbehälters mit der zu untersuchenden Flüssigkeit wurde konstant gehalten. Es wurde gefunden, dass die Amplitude in eindeutiger Weise von der Trübheit und der Konzentration abhängt, wie in 1 dargestellt. Danach ist es bei Proben unbekannter Trübheit und Konzentration möglich, den Wert der Trübheit und der Konzentration durch die Messung der Amplitude von vorzugsweise 3D- Kreuzkorrelationsfunktion/en zu bestimmen. In diesem Beispiel nimmt die Amplitude linear mit der Trübheit und der Konzentration im Bereich 0 cm–1 < τ < 5 cm–1 ab und lässt sich beschreiben durch:
    A = –a × τ + b, bzw. A = –c × t + b, wobei die Parameter dieser Gleichungen weiter oben beschreiben wurden.
  • In 2 ist eine schematische Anordnung zur Durchführung von Kreuzkorrelationsuntersuchungen, insbesondere von 3D-Kreuzkorrelationsuntersuchungen dargestellt.
  • Das zu untersuchende Medium 1 wird in einem Untersuchungsbehälter 2, vorzugsweise in einer Küvette, angeordnet und durch zwei Laserstrahlen 3, 4, deren Kreuzungspunkt P im Untersuchungsbehälter 2 liegt, beleuchtet. Die von den Laserstrahlen 3, 4 gestreute Lichtintensität wird durch auf den Kreuzungspunkt P justierte Detektionsoptiken 5, 6 aufgenommen und kreuzkorreliert. Es ist dabei wichtig, dass die Detektionsoptiken 5, 6 Streulicht aus demselben Probenvolumen, dem sog. Überlappvolumen detektieren. Dieses Überlappvolumen muss möglichst genau mit dem Volumen des zu untersuchenden Mediums übereinstimmen in dem sich die beiden beleuchtenden Laserstrahlen 3, 4 überkreuzen. Es wird die Amplitude der Kreuzkorrelationsfunktion/en gemessen und aus dem Messwert der Amplitude die Trübheit τ des Mediums 1 bestimmt.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Trübheit und der Konzentration des Feststoffanteils von trüben, insbesondere flüssigen Medien dadurch gekennzeichnet, dass das zu untersuchende Medium (1) in einem Untersuchungsbehälter (2) angeordnet und durch zwei Laserstrahlen (3, 4) deren Kreuzungspunkt (P) im Untersuchungsbehälter (2) liegt, beleuchtet wird, und wobei die von den Laserstrahlen (3, 4) gestreute Lichtintensität durch auf den Kreuzungspunkt (P) justierte Detektionsoptiken (5, 6) aufgenommen und kreuzkorreliert wird, und wobei die Amplitude (A) der Kreuzkorrelationsfunktion/en gemessen wird, und dass aus dem Messwert der Amplitude (A) die Trübheit (τ) und/oder die Konzentration (t) des Mediums (1) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trübheit (τ) und/oder die Konzentration (t) des Mediums (1) aus einer experimentell ermittelten Eichkurve, die die Abhängigkeit zwischen dem Amplitudenwert und dem Wert der Trübheit (τ) und/oder der Konzentration (t) wiedergibt, bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung der Eichkurve die Amplitude der Kreuzkorrelationsfunktion/en für Medien bekannter Trübheit und/oder Konzentration gemessen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trübheit (τ) des Mediums (1) aus dem Zusammenhang A = –a × τ + bbestimmt wird, wobei A die Amplitude der Kreuzkorrelationsfunktion/en und a und b Verfahrensparameter sind und wobei a in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu untersuchenden Mediums (1) und von den Gerätekonstanten bestimmt wird und b den Maximalwert der Amplitude, bei nahezu transparenten Proben, wiedergibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration (t) des Mediums (1) aus dem Zusammenhang A = –c × t + b bestimmt wird, wobei A die Amplitude der Kreuzkorrelationsfunktion/en und c und b Verfahrensparameter sind und wobei c in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu untersuchenden Mediums (1) und von den Gerätekonstanten bestimmt wird und b den Maximalwert der Amplitude, bei nahezu transparenten Proben, wiedergibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trübheit (τ) des Mediums (1) aus dem Zusammenhang A = b × exp(–a × τ)bestimmt wird, wobei A die Amplitude der Kreuzkorrelationsfunktion/en und a und b Verfahrensparameter sind und wobei a in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu untersuchenden Mediums (1) und von den Gerätekonstanten bestimmt wird und b den Maximalwert der Amplitude, bei nahezu transparenten Proben, wiedergibt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration (t) des Mediums (1) aus dem Zusammenhang A = b × exp(–c × t)bestimmt wird, wobei A die Amplitude der Kreuzkorrelationsfunktion/en und c und b Verfahrensparameter sind und wobei c in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu untersuchenden Mediums (1) und von den Gerätekonstanten bestimmt wird und b den Maximalwert der Amplitude, bei nahezu transparenten Proben, wiedergibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547070A (en) * 1980-03-24 1985-10-15 Centre De Recherche Et De Development Apparatus and process for measuring the colloidal stability of liquids
DE19755589A1 (de) * 1997-12-15 1999-08-05 Fraunhofer Ges Forschung Meßapparat für 3-dimensionale Kreuzkorrelationstechnik zur genauen Bestimmung des hydrodynamischen Durchmessers von in Flüssigkeit suspendierten Teilchen und die Ermittlung des differentiellen Streuquerschnitts solcher Suspensionen

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